Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
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Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Es gibt mehrere millionen Menschen in Deutschland die immer noch keiner geregelten oder festen Arbeit nachgehen. Und dies seit den Hartz IV Reformen.
Auf der anderen Seite, verwahrlosen teilweise die Empfänger von Hartz IV. Sind aufgrund ihres 'Status' teils von der Gesellschaft abgeegrenzt
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... renzt.html
Möglichkeiten für einen Arbeitsdienst gibt es viele. AUch in der Flüchtlingskrise hätten diese Menschen herangezogen werden können. Gleichzeitig bekommen sie durch einen Arbeitsdienst auch eher das Gefühl in die Gesellschaft eingegliedert zu werden anstatt ausgegrenzt, gar einen gewissen 'Stolz' von einer Tätigkeit die sie tun entwickeln könnten.
Anstatt dauernd von Firma A zu Firma B geschubst zu werden, Absagen zu erhalten - bekommen sie die Möglichkeiten etwas zu tun.
Auf der anderen Seite, verwahrlosen teilweise die Empfänger von Hartz IV. Sind aufgrund ihres 'Status' teils von der Gesellschaft abgeegrenzt
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Möglichkeiten für einen Arbeitsdienst gibt es viele. AUch in der Flüchtlingskrise hätten diese Menschen herangezogen werden können. Gleichzeitig bekommen sie durch einen Arbeitsdienst auch eher das Gefühl in die Gesellschaft eingegliedert zu werden anstatt ausgegrenzt, gar einen gewissen 'Stolz' von einer Tätigkeit die sie tun entwickeln könnten.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Arbeitsdienste sind nach unserem Grundgesetzt nicht möglich .Kael hat geschrieben:(01 Mar 2018, 16:49)
Es gibt mehrere millionen Menschen in Deutschland die immer noch keiner geregelten oder festen Arbeit nachgehen. Und dies seit den Hartz IV Reformen.
Auf der anderen Seite, verwahrlosen teilweise die Empfänger von Hartz IV. Sind aufgrund ihres 'Status' teils von der Gesellschaft abgeegrenzt
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Möglichkeiten für einen Arbeitsdienst gibt es viele. AUch in der Flüchtlingskrise hätten diese Menschen herangezogen werden können. Gleichzeitig bekommen sie durch einen Arbeitsdienst auch eher das Gefühl in die Gesellschaft eingegliedert zu werden anstatt ausgegrenzt, gar einen gewissen 'Stolz' von einer Tätigkeit die sie tun entwickeln könnten.
Anstatt dauernd von Firma A zu Firma B geschubst zu werden, Absagen zu erhalten - bekommen sie die Möglichkeiten etwas zu tun.
Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Wenn Leute mit einem Hartz IV Satz abgespeist werden können sind auch Arbeitsdienste möglich.
Wird ja heute schon in Form einer 'Strichliste' vom Arbeitsamt gemacht.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Ich möchte den Aufschrei, vor allem von linken und selbsternannten Schützern von angeblich Armutsgefährdeten erleben ,Kael hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:23)
Wenn Leute mit einem Hartz IV Satz abgespeist werden können sind auch Arbeitsdienste möglich.
Wird ja heute schon in Form einer 'Strichliste' vom Arbeitsamt gemacht.
wenn man hier Zwangsarbeit einführt . Ich denke im Bundestag würde es keine Mehrheit für ein solches Gesetz geben .
Die AFD wird das nicht beschließen können .Übrigens Arbeit muss auch richtig und fachgerecht ausgeübt werden .
Ich möchte keinen Pflegebedürftigen zumuten sich von einem "Zwangsverpflichteten" pflegen zu lassen .
Sicher gäbe es Möglichkeiten für gemeinnützige Arbeiten im öffentlichen Raum .Dazu werden ja auch Langzeitarbeitslose
herangezogen .Als Vollzeitstellen aber ungeeignet . Letztendlich sind für die Reinhaltung des öffentlichen Raums
Privatunternehmen zuständig .Die müssen ihre Mitarbeiter schon selbst suchen und bezahlen .
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Es gibt immer wieder Gedanken für "workfare". Ich bin da gespalten.
Klar ist: Nach derzeitiger Verfassungslage (wir sind ein Sozialsaat) ist das nur schwer möglich.
Klar muss aber auch sein: Je länger man auf Unterstützung angewiesen ist, um so schwerer wird es, diesen Trott wieder zu verlassen. Und: Arbeitslosigkeit wird vererbt, d.h. die Kinder von Langzeitarbeitslosen sind wahrscheinlicher auch langzeitarbeitslos.
Schwierig, schwierig.
Klar ist: Nach derzeitiger Verfassungslage (wir sind ein Sozialsaat) ist das nur schwer möglich.
Klar muss aber auch sein: Je länger man auf Unterstützung angewiesen ist, um so schwerer wird es, diesen Trott wieder zu verlassen. Und: Arbeitslosigkeit wird vererbt, d.h. die Kinder von Langzeitarbeitslosen sind wahrscheinlicher auch langzeitarbeitslos.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:56)
Es gibt immer wieder Gedanken für "workfare". Ich bin da gespalten.
Klar ist: Nach derzeitiger Verfassungslage (wir sind ein Sozialsaat) ist das nur schwer möglich.
Klar muss aber auch sein: Je länger man auf Unterstützung angewiesen ist, um so schwerer wird es, diesen Trott wieder zu verlassen. Und: Arbeitslosigkeit wird vererbt, d.h. die Kinder von Langzeitarbeitslosen sind wahrscheinlicher auch langzeitarbeitslos.
Schwierig, schwierig.
Wird Arbeitslosigkeit vererbt (muss man das testamentarisch festlegen ) liegt das an der Gleichgültigkeit der Erblasser .
Ich kenne lediglich andere Bestrebungen ,nämlich dass Eltern versuchen ihren Kinder zu helfen es besser zu machen .
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Die Realität zeigt leider ein anderes Bild. Hier steht persönliches Erleben gegen Statistik; ich kann das nicht delegitimieren, nur bestreiten, dass das bei der Mehrheit so ist.Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:09)
Wird Arbeitslosigkeit vererbt (muss man das testamentarisch festlegen ) liegt das an der Gleichgültigkeit der Erblasser .
Ich kenne lediglich andere Bestrebungen ,nämlich dass Eltern versuchen ihren Kinder zu helfen es besser zu machen .
http://www.sueddeutsche.de/karriere/vom ... -1.2669235
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
NUN - kleiner Umweg.....Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:40)
Ich möchte den Aufschrei, vor allem von linken und selbsternannten Schützern von angeblich Armutsgefährdeten erleben ,
wenn man hier Zwangsarbeit einführt . Ich denke im Bundestag würde es keine Mehrheit für ein solches Gesetz geben .
Die AFD wird das nicht beschließen können .Übrigens Arbeit muss auch richtig und fachgerecht ausgeübt werden .
Ich möchte keinen Pflegebedürftigen zumuten sich von einem "Zwangsverpflichteten" pflegen zu lassen .
Sicher gäbe es Möglichkeiten für gemeinnützige Arbeiten im öffentlichen Raum .Dazu werden ja auch Langzeitarbeitslose
herangezogen .Als Vollzeitstellen aber ungeeignet . Letztendlich sind für die Reinhaltung des öffentlichen Raums
Privatunternehmen zuständig .Die müssen ihre Mitarbeiter schon selbst suchen und bezahlen .
Jeder bekommt das RECHT auf Arbeit..... und Hartz wird auf Arbeitseingeschränkte ab 80% Körperschaden (zuzüglich Kinder ) begrenzt....
...und dieses Recht kann man bei den genannten Stellen .(unter Aufsicht).....aufnehmen.
Zuletzt geändert von Teeernte am Donnerstag 1. März 2018, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Ich bin gegen Arbeitsdienst, das hat so ein bisschen etwas von Zwangsarbeit. Stattdessen würde ich Hartz4'ler beim Staat anstellen, dort bekommen sie eine zumutbare Arbeit und einen angemessenen Lohn.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Okay, aber was machst du mit denen, die nicht arbeiten wollen?Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:17)
Ich bin gegen Arbeitsdienst, das hat so ein bisschen etwas von Zwangsarbeit. Stattdessen würde ich Hartz4'ler beim Staat anstellen, dort bekommen sie eine zumutbare Arbeit und einen angemessenen Lohn.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Wer partout nicht arbeiten will oder kann, der muss eben in H4 verharren.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
hat er doch geschrieben. die sollen beamte werden, wie die anderen arbeitsscheuen auch...-Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:23)
Okay, aber was machst du mit denen, die nicht arbeiten wollen?

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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
klar ... aber für einen allgemeinen Pflichtdienst bist du ... wo liegt jetzt da der Unterschied. Die Argumente dafür sind jetzt ja nicht unterschiedlich von dem, was du im anderen Thread gebracht hast.Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:56)
Es gibt immer wieder Gedanken für "workfare". Ich bin da gespalten.
Klar ist: Nach derzeitiger Verfassungslage (wir sind ein Sozialsaat) ist das nur schwer möglich.
Klar muss aber auch sein: Je länger man auf Unterstützung angewiesen ist, um so schwerer wird es, diesen Trott wieder zu verlassen. Und: Arbeitslosigkeit wird vererbt, d.h. die Kinder von Langzeitarbeitslosen sind wahrscheinlicher auch langzeitarbeitslos.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Juhuuu mal wieder Arbeitslosenbashing angesagt? Hat der Islam jetzt ausgedient um gebasht zu werden? He Rentner sind auch noch da, und ach ja Flüchtlinge auch.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Dich lade ich gerne zu einem Praktikum ein, dann kannst du mal um Mitternacht in der Disko die Finanzkontrolle Schwarzarbeit begleiten. "Arbeiten, wenn andere feiern."SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:25)
hat er doch geschrieben. die sollen beamte werden, wie die anderen arbeitsscheuen auch...-
Es gibt einen Unterschied zwischen "Dem Heimatland dienen" und "arbeiten, um des Arbeitens willen - und um soziale Unterstützung zu erhalten" - und nicht nur einen, unter anderem im Menschenbild.3x schwarzer Kater hat geschrieben:
klar ... aber für einen allgemeinen Pflichtdienst bist du ... wo liegt jetzt da der Unterschied. Die Argumente dafür sind jetzt ja nicht unterschiedlich von dem, was du im anderen Thread gebracht hast.
Wer dient, der leistet etwas, das zum funktionieren des Staates beiträgt. Wer für seine soziale Unterstützung arbeiten muss, der wird nicht als Bürger wahrgenommen, sondern als Parasit.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:24)
Wer partout nicht arbeiten will......, der muss eben in H4 verharren.
.....und den Lehrgang - wie richtig bewerben - zum 20. mal besuchen... (fordern+fördern..)
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
So eine Diskussion ist klar verfehlt. Solche Gedanken waren mal im dritten Reich en Vogue. Der Staat ist weder das Auffangbecken für Menschen, die keine Arbeit finden, noch der Bestimmer, welcher Tätigkeit jemand nachgehen soll. Derartige Bestrebungen Öffnen einer Untergrabung von Grundrechten Tür und Tor. Neben den Verstößen gegen das Grundgesetz würde solch ein Zwangsarbeitsdienst Firmen Konkurrenz machen, was der Staat ebensowenig darf. Schlagt Euch solche Gedanken aus dem Kopf. Sie haben definitiv keinerlei Aussicht auf Verwirklichung, so lang Deutschland ein Rechtsstaat ist. Und daß er es bleibt, dafür stehen (hoffentlich) die Bürger dieses Staates in ihrer Mehrheit ein.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Das mag in deiner Wahrnehmung so sein. Aber wer dient bekommt wird auch bezahlt. Und bezahlen tut derjenige, der nicht dient. Am Ende des Tages bleibt es jedermann überlassen entweder zu dienen oder dafür zu zahlen. Um es konkret zu machen. Das betrifft alle Beamte. Wehr- oder Pflichtdienst ist nichts anderes als eine zusätzliche Steuer. Mit welcher Begründung?Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:30)
Wer dient, der leistet etwas, das zum funktionieren des Staates beiträgt. Wer für seine soziale Unterstützung arbeiten muss, der wird nicht als Bürger wahrgenommen, sondern als Parasit.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Es ist ein Vertrag. Du dienst eine vergleichsweise kurze Zeit, aber dafür wird dir gedient, von allen anderen, die vor dir dran sind und die dir nachkommen. Der Staat sind wir. Der Dienst hätte eine Auswirkung auf die Bürger - durch Polizeihilfsdienst mehr "richtige Polizisten" auf der Straße, durch Schulhilfsdienst weniger Unterrichtsausfall. Durch Wehrdienst eine angemessene Verteidigungsfähigkeit, durch Pflegehilfsdienst eine Abfederung des Pflegenotstandes.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:36)
Das mag in deiner Wahrnehmung so sein. Aber wer dient bekommt wird auch bezahlt. Und bezahlen tut derjenige, der nicht dient. Am Ende des Tages bleibt es jedermann überlassen entweder zu dienen oder dafür zu zahlen. Um es konkret zu machen. Das betrifft alle Beamte. Wehr- oder Pflichtdienst ist nichts anderes als eine zusätzliche Steuer. Mit welcher Begründung?
Wenn du aber Arbeitslose zum Müllsammeln schickst, ist das kaum ein Dienst, sondern Beschäftigungstherapie.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
ich muss auch arbeiten wenn andere feiern. was noch viel schlimmer ist, ich muss mit den kunden trinken. das geht mir ganz schön auf die leber. die denken immer, wenn sie mich abfüllen bis zum koma, gibts nachträglich noch einen kleinen rabatt. ihr dürft wenigstens nüchtern bleiben. und elektronischen gehörschutz gibts auch. der hält den lärm ab, läßt aber stimmen durch.Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:30)
Dich lade ich gerne zu einem Praktikum ein, dann kannst du mal um Mitternacht in der Disko die Finanzkontrolle Schwarzarbeit begleiten. "Arbeiten, wenn andere feiern."
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Nein, dann lieber gut bezahlter Arbeitsdienst als Tagelöhner mit Leistungskontrolle. "Das ist zu erledigen; nach Abnahme der erbrachten ordnungsgemäßen Leistung wird der vereinbarte Lohn überwiesen".Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:17)
Ich bin gegen Arbeitsdienst, das hat so ein bisschen etwas von Zwangsarbeit. Stattdessen würde ich Hartz4'ler beim Staat anstellen, dort bekommen sie eine zumutbare Arbeit und einen angemessenen Lohn.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
in bayern gibts noch das zuchthaus. wer nicht arbeitet, bekommt keinen fernseher und keinen kaffee...- 

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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Na toll Arbeitslose mit Verbrecher wie Ulli Hoeneß auf eine Stufe stellenSpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(01 Mar 2018, 19:08)
in bayern gibts noch das zuchthaus. wer nicht arbeitet, bekommt keinen fernseher und keinen kaffee...-

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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Auch das halte ich für keine gute Idee. Arbeitsplätze werden von der Wirtschaft angeboten. Dabei sollte es bleiben.H2O hat geschrieben:(01 Mar 2018, 19:02)
Nein, dann lieber gut bezahlter Arbeitsdienst als Tagelöhner mit Leistungskontrolle. "Das ist zu erledigen; nach Abnahme der erbrachten ordnungsgemäßen Leistung wird der vereinbarte Lohn überwiesen".
Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Das stimmt so trennscharf aber nicht: Kommunale Arbeitgeber.... Im Sinne der Menschen, die in der Wirtschaft nicht nachgefragt werden, wäre das doch eine gute Sache.zollagent hat geschrieben:(01 Mar 2018, 19:38)
Auch das halte ich für keine gute Idee. Arbeitsplätze werden von der Wirtschaft angeboten. Dabei sollte es bleiben.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Wär ich H4 Empfänger; Selbst gegen Androhung von Sperren wäre ich KEINERLEI Aktivität nachgegangen die in irgendeiner Art mit sogenannten "Flüchtlingen" in Zusammenhang steht. Einzige Ausnahme: Fahrer für die Rückführung 

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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Tagelöhnerei ist auch ein Elend. Die Menschen brauchen Sicherheit beim Einkommen und wenn sie es sich beim Staat selber verdienen, dann steigt auch das Selbstbewusstein und mit der dann nicht unterbrochenen Arbeitsvita, ist es auch wieder einfacher, einen Job in der Wirtschaft zu ergattern.H2O hat geschrieben:(01 Mar 2018, 19:02)
Nein, dann lieber gut bezahlter Arbeitsdienst als Tagelöhner mit Leistungskontrolle.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Welche Arbeiten sollen diese Menschen dort verrichten ? Verwaltung ,Finanzamt ,Lehrer ,Erzieher ?Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:17)
Ich bin gegen Arbeitsdienst, das hat so ein bisschen etwas von Zwangsarbeit. Stattdessen würde ich Hartz4'ler beim Staat anstellen, dort bekommen sie eine zumutbare Arbeit und einen angemessenen Lohn.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:12)
Die Realität zeigt leider ein anderes Bild. Hier steht persönliches Erleben gegen Statistik; ich kann das nicht delegitimieren, nur bestreiten, dass das bei der Mehrheit so ist.
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Dafür kann der Staat nichts . Gegen Verantwortungslosigkeit ist kein Kraut gewachsen .
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Wo kann man sich dann seinen Sklaven abholen, direkt am Amt?
Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Schwarzes Brett bei PENNY oder ALDI; Anruf genügt! Aber gut behandeln... sonst kommt der nie wieder!Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:10)
Wo kann man sich dann seinen Sklaven abholen, direkt am Amt?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Mit Antrag beim Amt, damit du für deine Sklaven eine Aufwandsentschädigung bekommst.Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:10)
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Guten Tag,
ich bitte um ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit.
Ihr wollt doch nicht, das ich diesen Strang irgendwann mal in die Ablage verschiebe...
ich bitte um ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Bei dem Thema Zwangsarbeit für Arbeitslose, ernsthaft ?
Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
In diese alberne Richtung treiben Sie aber das Gespräch hier; wer nichts arbeiten will, der muß ja nicht. Nur sollte man jedem doch Gelegenheit geben, sich für sich selbst und andere nützlich zu machen. Viele Menschen fühlen sich besser, wenn sie für sinnvolle Aufgaben gebraucht werden.Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:29)
Bei dem Thema Zwangsarbeit für Arbeitslose, ernsthaft ?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
In wie fern bekommst du "wer nichts arbeiten will, der muß ja nicht" und Zwangsarbeit unter einen Hut ?H2O hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:38)
In diese alberne Richtung treiben Sie aber das Gespräch hier; wer nichts arbeiten will, der muß ja nicht. Nur sollte man jedem doch Gelegenheit geben, sich für sich selbst und andere nützlich zu machen. Viele Menschen fühlen sich besser, wenn sie für sinnvolle Aufgaben gebraucht werden.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Das Thema Zwangsarbeit scheint ja in zu sein. Manche wollen sogar junge Menschen wieder zu Zwangsarbeit verdonnern.Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:29)
Bei dem Thema Zwangsarbeit für Arbeitslose, ernsthaft ?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=65563
dafür gibt's wohl eine breite Mehrheit von 60%. Wieso dann nicht auch für Arbeitslose?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Ganz einfach: Mit der Peitsche wird niemand zur Sklavenarbeit gezwungen. Daß ihm bei mutwilliger Verweigerung Leistungen der Gesellschaft vorenthalten werden, das erkenne ich nicht als Zwang, sondern als Ausdruck gegenseitiger Solidarität.Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:42)
In wie fern bekommst du "wer nichts arbeiten will, der muß ja nicht" und Zwangsarbeit unter einen Hut ?
Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Aus meiner Sicht verirrt sich das Gespräch... und so ganz begreife ich auch nicht, warum das so ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Mar 2018, 12:50)
Das Thema Zwangsarbeit scheint ja in zu sein. Manche wollen sogar junge Menschen wieder zu Zwangsarbeit verdonnern.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=65563
dafür gibt's wohl eine breite Mehrheit von 60%. Wieso dann nicht auch für Arbeitslose?
Ich meine, daß der Pflichtdienst junger Leute sich eigentlich fest macht am beklagenswerten Zustand unserer Streitkräfte. Die Streitkräfte benötigen offenbar "Normalbürger", die sie davor bewahren, zu einem untauglichen Haufen zu entarten. Um nun aber auch allseitige Gerechtigkeit herrschen zu lassen, gibt es Dienste unterschiedlicher Art, die jene jungen Leute aufnehmen sollen, die sich zum Wehrdienst nicht bereit finden. Beschönigend also: Pflichtdienst für alle.
Angesichts der vorhandenen Bedrohungslage bekenne ich mich zu den genannten 60%.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Damit wirst du wohl am BVerfG scheitern.H2O hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:19)
Ganz einfach: Mit der Peitsche wird niemand zur Sklavenarbeit gezwungen. Daß ihm bei mutwilliger Verweigerung Leistungen der Gesellschaft vorenthalten werden, das erkenne ich nicht als Zwang, sondern als Ausdruck gegenseitiger Solidarität.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Als Arbeitsvermittlung, mit Bezahlung durch das Unternehmen und einer Zeitlichen Begrenzung ?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Das sollte eigentlich im anderen Strang diskutiert werden. Mein Einlassung diente lediglich dazu, den Begriff der Zwangsarbeit mal auch bisschen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und nicht um das Thema hier her zu verlagern. Ein Blick in den anderen Thread lohnt aber durchaus, dann es gibt dort durchaus Argumente einiger User für den Pflichtdienst, mit denen man auch den Arbeitsdienst für Arbeitslose rechtfertigen könnteH2O hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:28)
Aus meiner Sicht verirrt sich das Gespräch... und so ganz begreife ich auch nicht, warum das so ist.
Ich meine, daß der Pflichtdienst junger Leute sich eigentlich fest macht am beklagenswerten Zustand unserer Streitkräfte. Die Streitkräfte benötigen offenbar "Normalbürger", die sie davor bewahren, zu einem untauglichen Haufen zu entarten. Um nun aber auch allseitige Gerechtigkeit herrschen zu lassen, gibt es Dienste unterschiedlicher Art, die jene jungen Leute aufnehmen sollen, die sich zum Wehrdienst nicht bereit finden. Beschönigend also: Pflichtdienst für alle.
Angesichts der vorhandenen Bedrohungslage bekenne ich mich zu den genannten 60%.

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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
zollagent hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:34)
So eine Diskussion ist klar verfehlt. Solche Gedanken waren mal im dritten Reich en Vogue. Der Staat ist weder das Auffangbecken für Menschen, die keine Arbeit finden, noch der Bestimmer, welcher Tätigkeit jemand nachgehen soll. Derartige Bestrebungen Öffnen einer Untergrabung von Grundrechten Tür und Tor. Neben den Verstößen gegen das Grundgesetz würde solch ein Zwangsarbeitsdienst Firmen Konkurrenz machen, was der Staat ebensowenig darf. Schlagt Euch solche Gedanken aus dem Kopf. Sie haben definitiv keinerlei Aussicht auf Verwirklichung, so lang Deutschland ein Rechtsstaat ist. Und daß er es bleibt, dafür stehen (hoffentlich) die Bürger dieses Staates in ihrer Mehrheit ein.
Sowas betrifft auch wirklich nur die Langzeitarbeitslosen. Ich denke diese problematik, bekommt man nur pragmatisch gelöst, mit Angeboten, evtl. mit ein wenig Nachdruck , die diese Bürger temporär immer wieder annehmen, oder nachgehen muessen. Für mich ist nicht entscheidend, daß es mir etwas ausmachen würde , daß die auf der "faulen Haut" liegen und ich nicht, daß geht mir eher am Arsch vorbei, für mich zählt und ich beobachte dies teiweise auch, daß sich da eine ganze Langzeitarbeitslosengeneration in Hartz 4 einrichtet und wohl auch persönlich "gut" damit leben kann. Das kann und darf nicht Ziel unserer Sozialpolitik sein, schon gar nicht, wenn diese Bürger auch noch als Vorbild für ihre häufig auch vorhandenen Kinder dienen.
Btw. MIt den Arbeitsangeboten meine ich natürlich ordentlich bezahlte , von Staat oder Privatuntermehen subventionierte Aufgaben mit geregelten Arbeitszeiten und Sozialabgaben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Nö, dem Gemeinwohl dienen, im Prinzip mit der selben Argumentation mit der manche für die Einführung eines allgemeinen Pflichtdienstes für junge Menschen sind.Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:36)
Als Arbeitsvermittlung, mit Bezahlung durch das Unternehmen und einer Zeitlichen Begrenzung ?
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Merkwürdig, eine ganz sinnvolle Diskussion mit dem Hinweis auf das Grundgesetz abwürgen zu wollen. Dann wird der entsprechende § dort eben geändert. Das ist Menschenwerk, sonst nichts.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Also ein gratis Sklavenheer für niedere Dienste ohne Aussicht auf bessere Lebensumstände, das hat mit einem einjährigen Sozialdienst um sich in der Gesellschaft zurechtzufinden nicht mehr viel zu tun.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:42)
Nö, dem Gemeinwohl dienen, im Prinzip mit der selben Argumentation mit der manche für die Einführung eines allgemeinen Pflichtdienstes für junge Menschen sind.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Ich wollte es jetzt nicht mit einer Anspielung auf die asoziale Grundeinstellung deiner Aussage abwürgen.H2O hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:44)
Merkwürdig, eine ganz sinnvolle Diskussion mit dem Hinweis auf das Grundgesetz abwürgen zu wollen. Dann wird der entsprechende § dort eben geändert. Das ist Menschenwerk, sonst nichts.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
ich sehe da keinen Unterschied. Ich bin zwar für weder noch, aber rein logisch würde ich z.B. verpflichtenden Sozialdienst für Langzeitarbeitslose, die sowieso nichts tun haben als sinnvoller erachten als junge Erwachsene davon abzuhalten eine Ausbildung zu beginnen oder sie dazu zu zwingen ihre beruflichen Aktivitäten zu unterbrechen.Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:45)
Also ein gratis Sklavenheer für niedere Dienste ohne Aussicht auf bessere Lebensumstände, das hat mit einem einjährigen Sozialdienst um sich in der Gesellschaft zurechtzufinden nicht mehr viel zu tun.
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Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Finde ich nicht ganz durchgehend logisch: Ein Pflichtdienst für junge Leute hat einen Anfang und ein Ende. An einem Arbeitsdienst als Pflichtdienst wäre unbegrenzt so lange Teil zu nehmen, bis Gesundheit oder Altersgrenze ein Ende setzen. Ein Unterschied wäre gegeben, wenn die Bezahlung von Leistungen im Arbeitsdienst sehr deutlich über dem Taschengeld für Pflichtdienstleistende läge. Dann wären wir näher an den Gedanken von Tom Bombadil heran gerutscht, der sich für einen Staatsdienst für gesunde Hartzer ausgesprochen hatte.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:42)
Nö, dem Gemeinwohl dienen, im Prinzip mit der selben Argumentation mit der manche für die Einführung eines allgemeinen Pflichtdienstes für junge Menschen sind.
Re: Arbeitsdienst bei Arbeitslosen
Was sollen solche Bewertungen? Ich finde die nur abwegig und hilflos!Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 13:47)
Ich wollte es jetzt nicht mit einer Anspielung auf die asoziale Grundeinstellung deiner Aussage abwürgen.