http://www.n-tv.de/politik/Jeder-dritte ... 17316.htmlDie meisten Universitätsabsolventen wollen in den öffentlichen Dienst. Das ergibt eine aktuelle Umfrage. Ein Job bei Autobauern steht dagegen nur an dritter Stelle. Und auf Platz zwei schafft es ein Berufsfeld, in dem es kaum Geld zu verdienen gibt.
Wenn es um die Wahl ihres künftigen Arbeitgebers geht, haben Deutschlands Studenten eine klare Präferenz: Viele wollen in den öffentlichen Dienst. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Beratungsunternehmen EY unter 3500 Studenten in 27 Universitätsstädten durchgeführt hat und über die die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet. Knapp jeder dritte Student (32 Prozent) möchte demnach nach seinem Abschluss im Staatsdienst arbeiten.
Vor zwei Jahren hatte das Beratungsunternehmen die entsprechende Umfrage schon einmal durchgeführt, im Vergleich zu damals ist der Anteil der Beamten-Anwärter noch einmal um zwei Prozentpunkte gestiegen. An zweiter Stelle der Beliebtheitsrangliste stehen Kultureinrichtungen (23 Prozent), erst an dritter folgen die Autohersteller (22 Prozent).
Nun, es spricht ja generell nichts gegen das Beamtentum als Berufsbild. Der Beruf ist sicher allerdings ist die Bezahlung auf einem nicht wirklich hohem Niveau.
Gerade Kultureinrichtungen gelten nicht als Arbeitgeber die gut bezahlen.
Warum streben 1/3 der Studenten in solche Berufe wenn es anderswo doch mehr zu verdienen gibt? Warum studiert man überhaupt um dann ein Einkommen auf Maler-/Tapeziererniveau zu haben?