Cameron ready to strike Libya despite FCO ruling out renewed campaign
Speaking at the end of a five-day official tour of South East Asia, Cameron said: “If there is a threat to Britain or to our people on our streets, and we are able to stop it by taking immediate action against that threat, as prime minister I will always want to try and take that action.
“That is the case whether that problem is emanating from Libya, from Syria or anywhere else.”
http://www.rt.com/uk/310823-libya-brita ... g-inquiry/
Cameron schließt Luftangriffe in Libyen nicht aus
Jakarta/London (Reuters) - Der britische Premierminister David Cameron hat am Montag erstmals öffentlich die Möglichkeit von Luftangriffen auf Libyen in Erwägung gezogen.
Bei einer Indonesien-Reise sagte Cameron vor Reportern: "Wenn Großbritannien oder das britische Volk bedroht sind ... sind wir in der Lage, gegen diese Bedrohung sofort vorzugehen." Er sei jederzeit bereit, Maßnahmen dagegen zu ergreifen, ganz gleich, ob die Gefahr von Libyen, Syrien oder von anderswo ausgehe.
Großbritannien wurde immer wieder Ziel islamistischer Anschläge. Zuletzt starben im Juni 30 britische Touristen durch einen Anschlag in einem tunesischen Badeort. Der Attentäter soll in Libyen ausgebildet worden sein, das in Anarchie versinkt.
Großbritannien beteiligt sich bereits an Luftangriffen auf die Extremisten des Islamischen Staates (IS) in Irak. Cameron bemüht sich außerdem um die Zustimmung des Parlaments zur Beteiligung an Luftangriffen in Syrien. Libyen hatte Cameron bislang nicht als mögliches Zielland für britische Angriffe genannt.
http://de.reuters.com/article/worldNews ... JV20150727
British pilots flew airstrikes against IS in Syria
Der Beitrag der Briten gegen den IS ist nach den USA schon jetzt der zweithöchste, nach Einsätzen/Zielen bzw. dem Militär vor Ort. Seit dem 21. Oktober operieren sie auch über Syrien, im Bereich Nachtanken, Überwachungsflüge, Drohneneinsätze. Britische Piloten fliegen unter US-Kommando schon jetzt Kampfeinsätze über Syrien. Nach den Terroranschlägen in Tunesien hat die britische Spezialeinheit SAS im Irak sowohl auch Syrien eine Carte blanche für Operationen. Das die Briten jetzt auch gegen Libyen und Syrien zu 100% zuschlagen wollen hat sicher mit dem Terroranschlag zu tun aber auch um außenpolitisch an Renommee zu gewinnen. Camerons Pleite bei der Abstimmung über Luftschläge gegen das Assad-Regime 2013 hat Ihn doch erheblich geschwächt. Er will sich und GB wieder rehabilitieren. Selbst Frankreich, militärsich in den letzten Jahren nicht gerade unaktiv hält sich aus Syrien und erst Recht aus Libyen heraus. Wenn die Briten wieder Ihr volles Gewicht in die Waagschale werfen bei der eliminierung des IS, kann das nur vorteilhaft sein, für Europa und den nahen Osten.
GB: Luftschläge gegen den IS in Libyen und Syrien
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Re: GB: Luftschläge gegen den IS in Libyen und Syrien
Die Tories scheinen wie befreit ohne den lästigen Koalitionspartner LibDems. Der hat leider viel verhindert.


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