Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
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Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 21859.html
Die österreiche Bundesbahn hätte Interesse, die griechische Bahn zu übernehmen. Aber nur geschenkt oder mit Dreingaben. In jedem Fall ohne die zugehörigen Schulden. Wie soll das den Griechen helfen?
Viele "Vorschläge" an Griechenland klingen derzeit nach Selbstbedienungsladen mit Ausverkauf.
Glaubt ihr, dass Griechenland seine Probleme lösen kann, indem es Staatsvermögen verschenkt?
Die österreiche Bundesbahn hätte Interesse, die griechische Bahn zu übernehmen. Aber nur geschenkt oder mit Dreingaben. In jedem Fall ohne die zugehörigen Schulden. Wie soll das den Griechen helfen?
Viele "Vorschläge" an Griechenland klingen derzeit nach Selbstbedienungsladen mit Ausverkauf.
Glaubt ihr, dass Griechenland seine Probleme lösen kann, indem es Staatsvermögen verschenkt?
Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Die Bahn zu modernisieren ist teuer, Griechenland kann sich das nicht leisten. Zumindest jetzt nicht mehr, in der Vergangenheit war genug Geld da, damit hat man aber lieber Frührenten finanziert. Der Gewinn für Griechenland wäre, dass jemand die Bahn modernisiert.SoleSurvivor » Mo 27. Jul 2015, 13:52 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 21859.html
Die österreiche Bundesbahn hätte Interesse, die griechische Bahn zu übernehmen. Aber nur geschenkt oder mit Dreingaben. In jedem Fall ohne die zugehörigen Schulden. Wie soll das den Griechen helfen?
Viele "Vorschläge" an Griechenland klingen derzeit nach Selbstbedienungsladen mit Ausverkauf.
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- Mithrandir
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Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Jemand würde die Bahn professionell betreiben und könnte investieren, anstatt dass die Verluste die griechische Staatskasse weiter belasten.SoleSurvivor » Mo 27. Jul 2015, 14:52 hat geschrieben: Die österreiche Bundesbahn hätte Interesse, die griechische Bahn zu übernehmen. Aber nur geschenkt oder mit Dreingaben. In jedem Fall ohne die zugehörigen Schulden. Wie soll das den Griechen helfen?
- John Galt
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Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Die griechische Bahn arbeitet angeblich seit kurzem mit Profit. Keiner traut den griechischen Zahlen mehr.
Da stecken schon Vermögenswerte dahinter, aber kein ausländisches Unternehmen möchte den Käse übernehmen außer geschenkt. Zu viele Risiken und Investitionsbedarf. Die Griechen werden das Unternehmen kaputt streiken, wenn sie mit der Unternehmensführung unzufrieden sind.
Da stecken schon Vermögenswerte dahinter, aber kein ausländisches Unternehmen möchte den Käse übernehmen außer geschenkt. Zu viele Risiken und Investitionsbedarf. Die Griechen werden das Unternehmen kaputt streiken, wenn sie mit der Unternehmensführung unzufrieden sind.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Privatisierung von Staatsfirmen, die nur Defizite einfahren, ist eine richtige Maßnahme. Es können auch gern Übernahmen durch ausländische Firmen sein. Hauptsache, es werden bald wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die dann erfolgreichen Firmen werden auch Steuern zahlen.
Zuletzt geändert von Clematis am Dienstag 28. Juli 2015, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Vorsicht.SoleSurvivor » Mo 27. Jul 2015, 13:52 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 21859.html
Die österreiche Bundesbahn hätte Interesse, die griechische Bahn zu übernehmen. Aber nur geschenkt oder mit Dreingaben. In jedem Fall ohne die zugehörigen Schulden. Wie soll das den Griechen helfen? Viele "Vorschläge" an Griechenland klingen derzeit nach Selbstbedienungsladen mit Ausverkauf.
Wenn die griechische Bahn ähnlich wie unsere Bahn vor 30 Jahren jedes Jahr riesige Verluste einfährt, dann kann der griechische Staat froh sein, wenn er die Bahn los wird. Dazu müsste man sich die Details angucken. Wenn die Schulden sehr hoch sind, dann lohnt sich das vielleicht auch nicht. Aber ein Unternehmen zu verkaufen, dass dauernd Miese macht, ist erstmal kein Ausverkauf. Das kann sogar ein super Geschäft sein, wenn man einen Doofen gefunden hat, der den Mistladen übernimmt.
PS:
Clematis kam mir zuvor und hat deinen Denkfehler ebenfalls erkannt.
Zuletzt geändert von harry52 am Montag 27. Juli 2015, 22:17, insgesamt 2-mal geändert.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Rote Zahlen schreiben und dann Steuern zahlen?Clematis » Mo 27. Jul 2015, 22:08 hat geschrieben:Privatisierung von Staatsfirmen, die nur Defizite einfahren, ist eine richtige Maßnahme. Es können auch gern Übernahmen durch ausländische Firmen sein. Hauptsache, es werden bald wieder rote Zahlen geschrieben. Die dann erfolgreichen Firmen werden auch Steuern zahlen.

Ich bin ein Flüchtlingskind.
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Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
SoleSurvivor » Mo 27. Jul 2015, 14:52 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 21859.html
Die österreiche Bundesbahn hätte Interesse, die griechische Bahn zu übernehmen. Aber nur geschenkt oder mit Dreingaben. In jedem Fall ohne die zugehörigen Schulden. Wie soll das den Griechen helfen?
Viele "Vorschläge" an Griechenland klingen derzeit nach Selbstbedienungsladen mit Ausverkauf.
Glaubt ihr, dass Griechenland seine Probleme lösen kann, indem es Staatsvermögen verschenkt?
Kriechenland?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Staatsbahnen sind Tafelsilber, Infrastruktur, und haben eine wichtige soziale Funktion.SoleSurvivor » Mo 27. Jul 2015, 13:52 hat geschrieben:
Viele "Vorschläge" an Griechenland klingen derzeit nach Selbstbedienungsladen mit Ausverkauf.
Glaubt ihr, dass Griechenland seine Probleme lösen kann, indem es Staatsvermögen verschenkt?
Sowas verscherbelt man nicht, und man sollte auch nicht zurückbauen.
Daß die kaum elektrifiziert sind, und vielleicht ein paar Milliarden Subventionen brauchen ist nicht wesentlich.
Elektrifizierung ist nicht so wichtig, Diesellocks gehen auch.
Baut man hier zurück, erzwingt man wie in den USA letztlich eine aufs Auto fixierte Gesellschaft.
Wenn man Griechenland helfen will, dann sollte man ihnen nicht pausenlos Tranchen zugestehen, mit denen sie dann einfach nur Altschulden umschulden.
Man sollte ihnen langfristig die Perspektive eines Schnitts bieten.
#Erstmal die Schulden niedrig bis nullverzinst stunden.
Sonst nimmt der ewige Umschuldungszirkus kein Ende.
Und Hilfleistungen versickern nicht in Altschulden, sondern kommen da an, wo sie gebraucht werden.
#Griechenland muß auf ausgeglichene Haushalte zusteuern->und zwar auf Dauer.
Diese Leistung muß Griechenland schaffen.
Ich bin mir sicher, das das funktionieren kann.
#Und wenn sie das machen, dann langfristig Schuldenerlass gewähren.
Dann haben sie eine echte Perspektive.
Drückt man ihnen auf ewig ihre Altschulden auf, geht Griechenland mit Pauken und Trompeten unter.........
Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Die roten Zahlen resultieren in erster Linie aus den überhöhten Löhnen, die die Staatsbediensteten in Griechenland bekommen. Da muß die Axt angesetzt werden.Dingo » Mo 27. Jul 2015, 23:02 hat geschrieben: Rote Zahlen schreiben und dann Steuern zahlen?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Clematis » Mo 27. Jul 2015, 21:08 hat geschrieben:Privatisierung von Staatsfirmen, die nur Defizite einfahren, ist eine richtige Maßnahme. Es können auch gern Übernahmen durch ausländische Firmen sein. Hauptsache, es werden bald wieder rote Zahlen geschrieben. Die dann erfolgreichen Firmen werden auch Steuern zahlen.

Re: Der Ausverkauf Kriechenlands - ÖBB will Griechenbahn
Tut sie nicht. Wenn sie es täte, wäre es auch unklug, sie zu verkaufen - denn dann wäre nur mit erheblichen Investitionen und Preiserhöhungen was zu machen. Ein wesentlich höherer Fahrpreis ist bei der Kundschaft nicht darstellbar. Unterm Strich bedeutet Privatisierung also Reduktion auf wenige lukrative Strecken. Das kann der Staat auch selber, wenn er es denn will.harry52 » Mo 27. Jul 2015, 21:14 hat geschrieben: Vorsicht.
Wenn die griechische Bahn ähnlich wie unsere Bahn vor 30 Jahren jedes Jahr riesige Verluste einfährt