Mehr Wirtschaftsliberalismus

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Hamilton
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Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Hamilton »

Deutschland braucht wieder mehr Wirtschaftsliberalismus, die Steuern sollen gesenkt werden vor allem der Spitzensteuersatz, dann ist auch ein größeres Wachstum möglich.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Provokateur »

Nö.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Hamilton » Di 26. Mai 2015, 18:06 hat geschrieben:Deutschland braucht wieder mehr Wirtschaftsliberalismus, die Steuern sollen gesenkt werden vor allem der Spitzensteuersatz, dann ist auch ein größeres Wachstum möglich.

das werden unsere "linkssozialen" Mitdiskutanten aber ganz anders sehen.... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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franktoast
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von franktoast »

Hamilton » Di 26. Mai 2015, 18:06 hat geschrieben:Deutschland braucht wieder mehr Wirtschaftsliberalismus, die Steuern sollen gesenkt werden vor allem der Spitzensteuersatz, dann ist auch ein größeres Wachstum möglich.
Also warum führt denn ein niedrigerer Spitzensteuersatz zu mehr Wachstum? Erklär mal!
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Provokateur »

Realist2014 » Di 26. Mai 2015, 19:10 hat geschrieben:

das werden unsere "linkssozialen" Mitdiskutanten aber ganz anders sehen.... :x
In der Form, wie dieser Strang eröffnet wurde, schon.

Wir haben Wachstum, wir exportieren nahezu weltmeisterlich, unsere Arbeitslosenquote sinkt und sinkt...was soll man daran drehen?
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Hamilton » Di 26. Mai 2015, 18:06 hat geschrieben:Deutschland braucht wieder mehr Wirtschaftsliberalismus, die Steuern sollen gesenkt werden vor allem der Spitzensteuersatz, dann ist auch ein größeres Wachstum möglich.

Nein das wäre unser Ruin, es hat sich gerade in den letzten Jahren gezeigt das es ohne Staat nicht geht, wir müssen umkehren und alle Neoliberalen Reformen der letzte Jahrzehnte wieder Rückgängig machen. Der Spitzensteuer Satz muss wieder angehoben werden und wir brauchen Konjunkturprogramme.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 26. Mai 2015, 18:17 hat geschrieben:

Nein das wäre unser Ruin, es hat sich gerade in den letzten Jahren gezeigt das es ohne Staat nicht geht, wir müssen umkehren und alle Neoliberalen Reformen der letzte Jahrzehnte wieder Rückgängig machen. Der Spitzensteuer Satz muss wieder angehoben werden und wir brauchen Konjunkturprogramme.
ein "Konjunkturprogramm" wäre eine verstärktere degressive Abschreibungsmöglichkeit....
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von hallelujah »

Starfix » Di 26. Mai 2015, 18:17 hat geschrieben:

Nein das wäre unser Ruin, es hat sich gerade in den letzten Jahren gezeigt das es ohne Staat nicht geht, wir müssen umkehren und alle Neoliberalen Reformen der letzte Jahrzehnte wieder Rückgängig machen. Der Spitzensteuer Satz muss wieder angehoben werden und wir brauchen Konjunkturprogramme.

Welche?
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Demolit »

Starfix » Di 26. Mai 2015, 18:17 hat geschrieben:

Nein das wäre unser Ruin, es hat sich gerade in den letzten Jahren gezeigt das es ohne Staat nicht geht, wir müssen umkehren und alle Neoliberalen Reformen der letzte Jahrzehnte wieder Rückgängig machen. Der Spitzensteuer Satz muss wieder angehoben werden und wir brauchen Konjunkturprogramme.
Nein, wir brauchen keine höheren Steuern, wir brauchen ein bessere Steuerung unserer Ausgaben. Deinem Wunsch nach höheren Steuern setzt die Verfassung auch Grenzen.

Dann haben wir das beste Konjunkturprogramm gerade am Laufen am Tun. Billiges Geld ist wie Dope. Wirkt schnell und breit gefächert. Aber auch das muss beherrshct werden.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

hallelujah » Di 26. Mai 2015, 18:23 hat geschrieben:

Welche?
Die richtigen, die auch was Bringern, wir langfristige Subventionen, vor alle im Bereich Bildung und Jugendschutz. Aber auch der Öffentliche Nahverkerh muss ausgebaut und günstiger werden. Wir müssen auch wieder mehr Geld für Kunst und Kultur ausgeben.
Zuletzt geändert von Starfix am Dienstag 26. Mai 2015, 19:34, insgesamt 2-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Skull »

Hamilton » Di 26. Mai 2015, 19:06 hat geschrieben:Deutschland braucht wieder mehr Wirtschaftsliberalismus,
die Steuern sollen gesenkt werden
vor allem der Spitzensteuersatz,
dann ist auch ein größeres Wachstum möglich.
Ersteres vielleicht.
Zweiteres weniger,
drittes gar nicht
und vierteres nicht unbedingt. :)

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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Skull »

Starfix » Di 26. Mai 2015, 19:29 hat geschrieben:Die richtigen, die auch was Bringern, wir langfristige Subventionen, vor alle im Bereich Bildung und Jugendschutz. Aber auch der Öffentliche Nahverkerh muss ausgebaut und günstiger werden. Wir müssen auch wieder mehr Geld für Kunst und Kultur ausgeben.
Was ist ein Konjunkturprogramm im Bereich Jugendschutz ? :D

mlg
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 26. Mai 2015, 18:29 hat geschrieben:
Die richtigen, die auch was Bringern, wir langfristige Subventionen, vor alle im Bereich Bildung und Jugendschutz. Aber auch der Öffentliche Nahverkerh muss ausgebaut und günstiger werden. Wir müssen auch wieder mehr Geld für Kunst und Kultur ausgeben.
Vor das Ausgeben sollte die Vernunft die Einnahmen setzen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 26. Mai 2015, 18:29 hat geschrieben:
Die richtigen, die auch was Bringern, wir langfristige Subventionen, vor alle im Bereich Bildung und Jugendschutz. Aber auch der Öffentliche Nahverkerh muss ausgebaut und günstiger werden. Wir müssen auch wieder mehr Geld für Kunst und Kultur ausgeben.
möchtest du die Löhne von Busfahrern udn Trambahnfahrern senken?

oder in keine neuen Busse und Tram mehr investieren?
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von hallelujah »

Starfix » Di 26. Mai 2015, 18:29 hat geschrieben:
Die richtigen, die auch was Bringern, wir langfristige Subventionen, vor alle im Bereich Bildung und Jugendschutz. Aber auch der Öffentliche Nahverkerh muss ausgebaut und günstiger werden. Wir müssen auch wieder mehr Geld für Kunst und Kultur ausgeben.


warum hängst du das dran, nachdem ich bereits auf den Beitrag geantwortet hatte und du auf die Antwort geantwortet hattest?

Ich kanns echt nicht mehr hören. "Mehr Geld für Bildung, mehr Geld für Bildung, mehr Geld für Bildung". SUPERRRRRRR!
Und niemand will mir sagen, WAS KONKRET gefördert werden soll.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von happySchland »

Hamilton » Di 26. Mai 2015, 18:06 hat geschrieben:Deutschland braucht wieder mehr Wirtschaftsliberalismus, die Steuern sollen gesenkt werden vor allem der Spitzensteuersatz, dann ist auch ein größeres Wachstum möglich.
Ein unsinniger und ungerechter Vorschlag.
Der Spitzensteuersatz betrifft nur jene mit 250.000€ aufwärts! Oder eben 50.000€ aufwärts mit zahlreichen Abzugsmöglichkeiten.
Warum soll jenen eine Steuererleichterung zugute kommen? Schon wieder?
Woher kommt der irre Gedanke die Senkung des Spitzensteuersatzes, der viele Menschen überhaupt nicht betrifft, sei sinnvoll?

Langsame Anhebung des Spitzensteuersatzes und Anhebung der Grenze mit linearem Anstieg der Steuerbelastung bis zur Grenze, ja das wäre sinnvoll. Das führt zu einer Steuerentlastung unterhalb der Grenze und die oberhalb können die Erhöhung locker tragen.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

happySchland » Di 26. Mai 2015, 19:23 hat geschrieben: Ein unsinniger und ungerechter Vorschlag.
Der Spitzensteuersatz betrifft nur jene mit 250.000€ aufwärts! Oder eben 50.000€ aufwärts mit zahlreichen Abzugsmöglichkeiten.
Warum soll jenen eine Steuererleichterung zugute kommen? Schon wieder?
Woher kommt der irre Gedanke die Senkung des Spitzensteuersatzes, der viele Menschen überhaupt nicht betrifft, sei sinnvoll?

Langsame Anhebung des Spitzensteuersatzes und Anhebung der Grenze mit linearem Anstieg der Steuerbelastung bis zur Grenze, ja das wäre sinnvoll. Das führt zu einer Steuerentlastung unterhalb der Grenze und die oberhalb können die Erhöhung locker tragen.
aktuell beginnen die 42% Grenzsteuersatz ja bei ca 53tsd Euro - und die 45% bei 250tsd Euro zu versteuerndem Einkommen laut Grundtabelle.

wie würden deine diesbezüglichen Veränderungen dann ausschauen?
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

happySchland » Di 26. Mai 2015, 20:23 hat geschrieben: Ein unsinniger und ungerechter Vorschlag.
Der Spitzensteuersatz betrifft nur jene mit 250.000€ aufwärts! Oder eben 50.000€ aufwärts mit zahlreichen Abzugsmöglichkeiten.
.
Welche Abzugsmöglichkeiten meinst du?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Skull »

Realist2014 » Di 26. Mai 2015, 20:33 hat geschrieben:wie würden deine diesbezüglichen Veränderungen dann ausschauen?
Ich hätte da meinen Vorschlag anzubieten. Der ist schon über 10 Jahre alt....

... und von SEINEM wahrscheinlich gar nicht so weit weg. :D


Abschaffung des Soli. Erhöhung der EKSt Sätze um 5,5 Prozent.
Spitzensteuersatz von 50 Prozent ab 500.000.
Vom Eingangssteuersatz bis zum Spitzensteuersatz smooth linear aufwärts. :)

mfg
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Skull » Di 26. Mai 2015, 20:46 hat geschrieben:Ich hätte da meinen Vorschlag anzubieten. Der ist schon über 10 Jahre alt....

... und von SEINEM wahrscheinlich gar nicht so weit weg. :D


Abschaffung des Soli. Erhöhung der EKSt Sätze um 5,5 Prozent.
Spitzensteuersatz von 50 Prozent ab 500.000.
Vom Eingangssteuersatz bis zum Spitzensteuersatz smooth linear aufwärts. :)

mfg
der letzte Satz würde wohl massive Einnahmeprobleme bei Herrn Schäuble verursachen.... :D
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Skull »

Realist2014 » Di 26. Mai 2015, 21:54 hat geschrieben:der letzte Satz würde wohl massive Einnahmeprobleme bei Herrn Schäuble verursachen.... :D
Weiß nicht.

Im Zweifel kann man den Eingangsteuersatz erhöhen
und somit die Lineare Progression so gestalten,
das es aufkommensneutral bleibt. :D

Und gegen Leichte Steuersenkungen für den Mittelbauch hat auch kaum einer was. :p

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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Skull » Di 26. Mai 2015, 20:58 hat geschrieben:Weiß nicht.

Im Zweifel kann man den Eingangsteuersatz erhöhen
und somit die Lineare Progression so gestalten,
das es aufkommensneutral bleibt. :D

Und gegen Leichte Steuersenkungen für den Mittelbauch hat auch kaum einer was. :p

mfg

das dürfte umsetzbar sein
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von happySchland »

Realist2014 » Di 26. Mai 2015, 20:33 hat geschrieben:wie würden deine diesbezüglichen Veränderungen dann ausschauen?
Ich kann keine konkrete Steuerreform aus dem Hut zaubern.

Der Vorschlag von Skull geht aber in die Richtung wie ich sie wage formuliert habe.
Da ein linearer Anstieg die Einnahmen verringert, muss das an anderer Stelle kompensiert werden.
Generelles Ziel ist es den Mittelstandsbauch zu verkleinern oder ganz aufzulösen und die (Einkommens)Steuerlast weiter nach oben zu verschieben.

Das entspräche dann Liberalismus nach Mehrheitsverhältnissen ;)
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
pudding

Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von pudding »

Hamilton » Di 26. Mai 2015, 19:06 hat geschrieben:Deutschland braucht wieder mehr Wirtschaftsliberalismus, die Steuern sollen gesenkt werden vor allem der Spitzensteuersatz, dann ist auch ein größeres Wachstum möglich.
Nö.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

hallelujah » Di 26. Mai 2015, 18:36 hat geschrieben:


Weil wir den anderen Mist schon tausendfach durchgekaut hatten und du sowieso immer die selbse Platte auflegst.
Ich hoffte ein ganz klein wenig, auf EINE KONKRETE Frage auch mal EINE VERNÜNFTIGE Antwort zu bekommen.
Bestimmt nicht, ich habe hier von 3-5 Alternativen geredet um ein Ziel zu verwirklichen. Egal was man euch da so schreibt ihr wollt den Status Quo beibehalten oder noch mehr Reformerin der Falschen Richtung vorantreiben. Die hast Du doch bekommen, wir brauch Geld für Bildung und Wissenschaft aber auch für Kultur und Kunst muss wieder mehr gefördert werden.
Wir werden in den nächsten Jahren noch vielmehr Jobs verlieren die Chancen immer mehr Menschen verlieren ihren Chancen und Sozialen Status. Noch mehr Öl ins Feuer Gießen weil es eine religiöse Irrlehre so will. Wir haben doch alle erlebt was 2007 Passiert ist. Wir erleben doch was in Europa passiert, in den USA Reden die immer von liberal, aber der Staat hat gewaltige Konjunktur Programme auch dem Weg gebracht, Geld ausgegeben und somit steht die USA heute besser da. Das der Markt dich selbst regulieren wird ist der größte Irrtum in der Geschichte der Ökonomie.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Cobra9 »

Starfix
Bestimmt nicht, ich habe hier von 3-5 Alternativen geredet um ein Ziel zu verwirklichen. Egal was man euch da so schreibt ihr wollt den Status Quo beibehalten oder noch mehr Reformerin der Falschen Richtung vorantreiben. Die hast Du doch bekommen, wir brauch Geld für Bildung und Wissenschaft aber auch für Kultur und Kunst muss wieder mehr gefördert werden.
Skull hat doch auch Alternativen als Beipsiel gennant. So schlechte Ideen gibt es hier als Ideen gar nicht und wenn die Ideen es bei Dir nicht ins Ranking schaffen ist das schade. Natürlich brauchen wir mehr Geld für einige Bereiche. Bildung & Wissenschaft kann man fördern, aber primär wäre die Infrastruktur erstmal wichtiger.
SF
Wir werden in den nächsten Jahren noch vielmehr Jobs verlieren die Chancen immer mehr Menschen verlieren ihren Chancen und Sozialen Status. Noch mehr Öl ins Feuer Gießen weil es eine religiöse Irrlehre so will. Wir haben doch alle erlebt was 2007 Passiert ist. Wir erleben doch was in Europa passiert, in den USA Reden die immer von liberal, aber der Staat hat gewaltige Konjunktur Programme auch dem Weg gebracht, Geld ausgegeben und somit steht die USA heute besser da. Das der Markt dich selbst regulieren wird ist der größte Irrtum in der Geschichte der Ökonomie.
Doch der Markt reguliert sich selber. Kleines Beispiel- in vielen Berufen die klassisch waren wie der Dreher usw. sind neue Komponenten eingeflossen oder es gibt komplett neue Berufsfelder wenn alte Felder verschwinden.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Córdoba »

In den USA lag der Spitzensteuersatz während des zweiten Weltkrieges,
und danach bis in die 60er bei über 90%.
Während des ersten Weltkrieges immerhin bei über 70%.

Das mußten die machen, um uns platt zu machen, Kriege sind teuer.
Um Hitler zu bezwingen, wurden die USA fast schon zu Kommunisten..........
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Cobra9 » Mi 27. Mai 2015, 05:43 hat geschrieben:
Skull hat doch auch Alternativen als Beipsiel gennant. So schlechte Ideen gibt es hier als Ideen gar nicht und wenn die Ideen es bei Dir nicht ins Ranking schaffen ist das schade. Natürlich brauchen wir mehr Geld für einige Bereiche. Bildung & Wissenschaft kann man fördern, aber primär wäre die Infrastruktur erstmal wichtiger.



Doch der Markt reguliert sich selber. Kleines Beispiel- in vielen Berufen die klassisch waren wie der Dreher usw. sind neue Komponenten eingeflossen oder es gibt komplett neue Berufsfelder wenn alte Felder verschwinden.

Ich sage doch egal was man euch schreibt, ihr wollte das nicht wahr haben und macht mit euren System weiter, das aber immer mehr Menschen darunter leiden, blendet ihr vollkommen aus.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Córdoba » Mi 27. Mai 2015, 05:43 hat geschrieben:In den USA lag der Spitzensteuersatz während des zweiten Weltkrieges,
und danach bis in die 60er bei über 90%.
Während des ersten Weltkrieges immerhin bei über 70%.

Das mußten die machen, um uns platt zu machen, Kriege sind teuer.
Um Hitler zu bezwingen, wurden die USA fast schon zu Kommunisten..........

Richtig und ich bin der Meinung das wir das auch so umsetzen müssen wir brauchen Fette steuern und das in Ganz Europa am besten auf der ganzen Welt. Vor allen müssen die Kapitalertragssteuer auf über 50% erhöht werden.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Córdoba » Mi 27. Mai 2015, 05:43 hat geschrieben:In den USA lag der Spitzensteuersatz während des zweiten Weltkrieges,
und danach bis in die 60er bei über 90%.
.

den KEINER bezahlt hat- nicht einmal Rockefeller....

weil der Betrag, an dem die 90% gegolten haben, keiner erreicht hat...
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mi 27. Mai 2015, 05:58 hat geschrieben:

Richtig und ich bin der Meinung das wir das auch so umsetzen müssen wir brauchen Fette steuern und das in Ganz Europa am besten auf der ganzen Welt. Vor allen müssen die Kapitalertragssteuer auf über 50% erhöht werden.
also möchtest du im Bezug auf die Dividenen wieder zur ALTEN Lösung?

wo diese mit dem persönlichen Steuersatz besteuert wurden- dafür aber die bereist entrichtete Steuer IN den Kapitalgesellschaften ABGEZOGEN wurde?

denn Fakt ist- die GESAMT-Steuer auf ausgeschüttete Gewinne von Kapitalgesellschaften beträgt HEUTE zwischen 45% und 54%....

aölso würde dein Vorschlag praktisch NICHTS ändern....
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Córdoba »

Realist2014 » Mi 27. Mai 2015, 06:07 hat geschrieben: weil der Betrag, an dem die 90% gegolten haben, keiner erreicht hat...
Ab 200 tausend Dollar Einkommensgrenze 90%..............
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Córdoba » Mi 27. Mai 2015, 06:11 hat geschrieben:
Ab 200 tausend Dollar Einkommensgrenze 90%..............
wann?

1930?

was entspricht dem HEUTE?

50 mio US $?
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Córdoba » Mi 27. Mai 2015, 06:11 hat geschrieben:
Ab 200 tausend Dollar Einkommensgrenze 90%..............
Das muss man staffeln je weniger die Menschen verdiene um so geringer muss der Steuersatz sein, bis zu minus Steuer, da heute so was wie Aufstockung bei AGII ist.
Zuletzt geändert von Starfix am Mittwoch 27. Mai 2015, 07:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 » Mi 27. Mai 2015, 07:17 hat geschrieben:
wann?

1930?

was entspricht dem HEUTE?

50 mio US $?
Wenn das Jahr 1940 genommen wird etwa das 15fache. Demnach wurde das Einkommen über 3 Millionen Euro mit 90% besteuert. Außer einer hat jetzt andere Angaben dazu.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Mi 27. Mai 2015, 07:27 hat geschrieben:
Das muss man staffeln je weniger die Menschen verdiene um so geringer muss der Steuersatz sein.
Die FDP wollte das mal Staffeln mi drei Steuersätzen. Im Moment gibt es ja die Progression. Was plant eigentlich aktuell die FDP?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Mi 27. Mai 2015, 06:07 hat geschrieben:

den KEINER bezahlt hat- nicht einmal Rockefeller....

weil der Betrag, an dem die 90% gegolten haben, keiner erreicht hat...
Nein, die haben alle bezahlt.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Mi 27. Mai 2015, 06:29 hat geschrieben: Die FDP wollte das mal Staffeln mi drei Steuersätzen. Im Moment gibt es ja die Progression. Was plant eigentlich aktuell die FDP?

Die FDP wollte niemals so hohen steuern, die doch den Ärmsten der Armen noch mehr steuern aufgelegt.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mi 27. Mai 2015, 06:30 hat geschrieben:
Nein, die haben alle bezahlt.

WER waren "alle"?

Fakten:

Um den Ersten Weltkrieg zu finanzieren, wurde der Spitzensteuersatz 1918 auf 77 % erhöht, aber bereits 1922 wieder auf 58 % und 1924 auf 25 % reduziert. Als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise wurde der Satz 1932 erst auf 63 % und dann im Zuge des Zweiten Weltkrieges kontinuierlich auf seinen Höchstsatz von 94 % für Einkommen über 200.000 US-Dollar erhöht. Der Spitzensteuersatz blieb bis 1964 über 90 %, wurde dann aber auf 70 % gesenkt. Unter der Regierung des republikanischen Präsidenten Ronald Reagan, der mit Steuersenkungen und einer umfassenden Steuerreform in den Wahlkampf 1980 ging, wurde der Spitzensatz 1982 erst auf 50 % und 1988 schließlich auf 28 % reduziert.


wir haben aber weder einen Weltkrieg- noch eine Weltwirtschafstkrise....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Córdoba »

Adam Smith » Mi 27. Mai 2015, 06:27 hat geschrieben: Wenn das Jahr 1940 genommen wird etwa das 15fache. Demnach wurde das Einkommen über 3 Millionen Euro mit 90% besteuert. Außer einer hat jetzt andere Angaben dazu.
200 tausend:
1930 drei Millionen, 1950 zwei Millionen heutiger Wert.
90% ist der Höchstwert, die Progression hat früher eingesetzt............
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mi 27. Mai 2015, 06:31 hat geschrieben:

Die FDP wollte niemals so hohen steuern, die doch den Ärmsten der Armen noch mehr steuern aufgelegt.

die "ärmsten der Armen" zahlen keine Steuern auf ihr Einkommen

und Kosumsteuern bezahlen ALLE- und zwar für DAS- was sie konsumieren
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith » Mi 27. Mai 2015, 06:29 hat geschrieben: Die FDP wollte das mal Staffeln mi drei Steuersätzen. Im Moment gibt es ja die Progression. Was plant eigentlich aktuell die FDP?
Zurück in die Regierung im Bund ab 2017... :x
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Mi 27. Mai 2015, 06:34 hat geschrieben:

die "ärmsten der Armen" zahlen keine Steuern auf ihr Einkommen

und Kosumsteuern bezahlen ALLE- und zwar für DAS- was sie konsumieren

Das liegt aber auch nur daran, weil die Bürger verstanden haben das die FDP nicht tragbar ist und hat sie raus gewählt.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mi 27. Mai 2015, 06:45 hat geschrieben:

Das liegt aber auch nur daran, weil die Bürger verstanden haben das die FDP nicht tragbar ist und hat sie raus gewählt.

die meisten haben wohl NICHT verstanden- das die Verdreifachung des Schonvermögens der ALG II Bezieher der FDP zu verdanken ist....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Mi 27. Mai 2015, 07:31 hat geschrieben:

Die FDP wollte niemals so hohen steuern, die doch den Ärmsten der Armen noch mehr steuern aufgelegt.
Das ist richtig. Die FDP wollte mal drei Einkommensteuersätze einführen. Höchststeuersatz 35%. Alles über einem bestimmten Einkommen sollte dann mit 35% versteuert werden. Das wäre dann eine Mischung aus einer Flat-Steuer und einer Steuerprogression. Das zeigt aber auch, dass noch nicht einmal die FDP für eine Flat-Steuer war, die es in Russland und vielen osteuropäischen Staaten gibt. Und dort sind die Steuersätze richtig niedrig.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Mi 27. Mai 2015, 06:55 hat geschrieben: Das ist richtig. Die FDP wollte mal drei Einkommensteuersätze einführen. Höchststeuersatz 35%. Alles über einem bestimmten Einkommen sollte dann mit 35% versteuert werden. Das wäre dann eine Mischung aus einer Flat-Steuer und einer Steuerprogression. Das zeigt aber auch, dass noch nicht einmal die FDP für eine Flat-Steuer war, die es in Russland und vielen osteuropäischen Staaten gibt. Und dort sind die Steuersätze richtig niedrig.
Man kann die Steuern auf diesen Niveau halten aber, da sollte man erst mal alle Finanzen in Ordnung bringen.
Zuletzt geändert von Starfix am Mittwoch 27. Mai 2015, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mi 27. Mai 2015, 06:59 hat geschrieben:
Man kann die Steuern auf diesen Niveau halten aber, da sollte man erst mal alle Finanzen in Ordnung bringen.

D hat einen ausgeglichenen Staatshaushalt- die Staatsverschuldung ist am SINKEN

damit ist man auf dem besten Wege - die "Finanzen in Ordnung" zu bringen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Hamilton »

Adam Smith » Mi 27. Mai 2015, 06:55 hat geschrieben: Das ist richtig. Die FDP wollte mal drei Einkommensteuersätze einführen. Höchststeuersatz 35%. Alles über einem bestimmten Einkommen sollte dann mit 35% versteuert werden. Das wäre dann eine Mischung aus einer Flat-Steuer und einer Steuerprogression. Das zeigt aber auch, dass noch nicht einmal die FDP für eine Flat-Steuer war, die es in Russland und vielen osteuropäischen Staaten gibt. Und dort sind die Steuersätze richtig niedrig.

Die FDP ist für eine Flatsteuer.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von pudding »

Adam Smith » Mi 27. Mai 2015, 07:29 hat geschrieben: Die FDP wollte das mal Staffeln mi drei Steuersätzen. Im Moment gibt es ja die Progression. Was plant eigentlich aktuell die FDP?
Schöne Frauen und sinnfreie Sprüche für den Wahlkampf.
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Re: Mehr Wirtschaftsliberalismus

Beitrag von Hamilton »

pudding » Mi 27. Mai 2015, 08:34 hat geschrieben: Schöne Frauen und sinnfreie Sprüche für den Wahlkampf.
Das sind Vorurteile.
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