Eigentlich sollte Athen bis Mittwochabend einen konkreten Plan liefern. Schon wieder waren die Griechen also zu spät dran, obwohl ihnen die Zeit davonläuft.
Bereits 2010 hat die Griechische Regierung von der damaligen französischen Finanzministerin und jetzigen Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde eine CD mit Daten Griechischer-Konten auf Schweizer-Banken erhalten .
Schon 10.12 berichtete ich darüber im Thread : Griechen verklüngeln Steuerflüchtlings-CD
Siehe : http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... d#p1691893
Geschehen ist so gut wie nichts um die ausstehenden Steuern der Reichen einzutreiben , waren doch ca. 60 Politiker darunter .
Hilfe zur Selbsthilfe ist immer noch die beste Hilfe . Man kann nicht auf Dauer nur dem Kleinen-Mann die Daumenschrauben anlegen und die Großen lässt man laufen .Die Zahl der Politiker, deren Finanzen überprüft würden, belaufe sich auf mindestens 60, berichtete die Zeitung «Kathimerini» in ihrer Sonntagausgabe unter Berufung auf amtliche Quellen. Darunter sollen drei Entscheidungsträger aus der Regierung sein , sowie zahlreiche aktive und ehemalige Parlamentarier des von der Pleite bedrohten Euro-Landes.
Kein Wunder, daß die Griechen auf die Straße gehen .
Allerdings sollten Sie als erstes bei Ihren Steuerhinterziehern und Politikern anfangen .
Zum anderen Reeder und andere Milliardäre entsprechend besteuern .
Auf der anderen Seite verstehe ich nicht , daß die EU nicht schon seit Jahren die Forderung stellt :
Kein Geld , wenn Ihr nicht die ausstehenden Steuern und zwar auch die von Auslandskonnten eintreibt , bei letzteren sind wir Euch behilflich (siehe CD Schweiz) .
Milliarden-Geschenk für Steuersünder
Umso verwunderlicher, dass die brutal verschuldete Griechen-Regierung ihren Bürgern ein neues Milliarden-Geschenk verspricht!
Siehe : http://www.bild.de/geld/wirtschaft/g...3520.bild.html
Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATYDer griechischen Staatskasse fehlt derzeit die satte Summe von 76 Milliarden Euro an nicht bezahlten Steuern oder Sozialabgaben. Geld, das der neuen Regierung in Athen dringend fehlt.
Die Regierung Tsipras braucht dringend Cash, denn es ist kaum noch Geld da. Also muss die Staatskasse schnell aufgefüllt werden – da zählt jeder Euro. Dazu soll jeder Steuersünder sofort 200 Euro zahlen. Nur dann kann den Sündern die Hälfte der Restschulden erlassen werden!
Den Fehlbetrag von rund 67 Milliarden Euro will die Tsipras-Regierung nicht komplett abschreiben. Ihr Plan deshalb: Rund die Hälfte eintreiben, auf den Rest großzügig verzichten.
Der Schuldenschnitt um knapp 50 Prozent für die Steuersünder ist aber auch eine Art Kampfansage – denn genau das fordern die Griechos Radikalos bereits von den internationalen Geldgebern: einen teilweisen Schuldenerlass.
Griechenlands Millionäre sollen künftig stärker zur Kasse gebeten werden. Auch dazu will die Syriza-Regierung bald einen Gesetzentwurf vorlegen.
GLÜ2010