Worin liegen die Vorteile ?
Ich persönlich mag keine entdecken.

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Aber nicht sehr viele ....Dieter Winter » vor 6 Minuten hat geschrieben:Irgendwie muss die FDP ja mal wieder in den Medien auftauchen.
Englisch als zweite Amtssprache? Naja, da gibt es weit blödere Forderungen.
Was ist denn so blöd an der Empfehlung, daß Mitarbeiter in z.B. Tourismusämtern, die regelmäßig Kontakt mit ausländischen Gästen haben, auch halbwegs Englisch sprechen sollten? Sollte man dann vielleicht im nächsten Schritt Englischunterricht in Schulen auch abschaffen zur Rettung des Abendlandes?ThorsHamar » Sa 27. Dez 2014, 19:57 hat geschrieben:
Aber nicht sehr viele ....
Für ihn wahrscheinlich darin dass sein Name mal wieder kurzzeitig in den Medien erscheint. Kann man ablegen unter der Rubrik "Big Brother Auftritt und andere Peinlichkeiten".Teamchef » Sa 27. Dez 2014, 20:32 hat geschrieben:http://www.welt.de/videos/article135543 ... rache.html
Worin liegen die Vorteile ?
Ich persönlich mag keine entdecken.
Ein weiterer liberaler Wirrkopf, der am Allerheiligsten, der Sprache, rütteln will... Das tat ich hier vor einem Jahr: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=6&t=41656Teamchef » Sa 27. Dez 2014, 20:32 hat geschrieben:http://www.welt.de/videos/article135543 ... rache.html
Worin liegen die Vorteile ?
Ich persönlich mag keine entdecken.
Genau so ist es - er hat mitnichten gefordert, dass man englisch als "Amtssprache" einführen solle sondern lediglich, dass es in Ämtern, die mehr oder weniger regelmässig Kontakt mit englischsprachiger Klientel haben, Mitarbeiter geben sollte, die zumindest in Grundzügen mit dem Gegenüber in englisch kommunizieren können.frems » Sa 27. Dez 2014, 20:00 hat geschrieben: Was ist denn so blöd an der Empfehlung, daß Mitarbeiter in z.B. Tourismusämtern, die regelmäßig Kontakt mit ausländischen Gästen haben, auch halbwegs Englisch sprechen sollten? Sollte man dann vielleicht im nächsten Schritt Englischunterricht in Schulen auch abschaffen zur Rettung des Abendlandes?![]()
(einfach das Video im Eingangsbeitrag anhören bzw. was Lambsdorff konkret sagt; und nicht nur, was man hinter der Überschrift vermutet.)
Darf man das jetzt weiter denken..oder was sagt die Regierung ?ein_Bürger » Sa 27. Dez 2014, 20:06 hat geschrieben:
Ein weiterer liberaler Wirrkopf, der am Allerheiligsten, der Sprache, rütteln will... Das tat ich hier vor einem Jahr: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=6&t=41656
Fazit aus der Diskussion: Deutsch ist hui, Englisch pfui.
Fazit aus der Realität: genau umgekehrt.
Eben. Nur die Englischkenntnisse jener, die die Sprache benötigen, sollten verbessert werden. Und ich glaub, da gibt's schlimmere "Steuerverschwendungen", als einigen Mitarbeitern im ÖD ein paar Sprachkurse zu zahlen. Wobei man den Fehler dem Themenersteller auch nicht anlasten kann. Springer hat in der Überschrift "Amtssprache" geschrieben, was so den Anschein hatte, als solle der Gesetzgeber Englisch in allen Bereichen zur gleichwertigen Sprache in Deutschland machen. Aber in dem kurzen Video-Schnipsel ist davon nicht ansatzweise die Rede. Komische Aufregung. Wenn ich z.B. in Italien bei der Post, Polizei oder Bahn bin, erwarte ich ja auch nicht, daß dort jeder Englisch fließend kann. Aber ein paar Mitarbeiter sollte man schon finden, die einem weiterhelfen können, ohne daß dadurch Italienisch der Untergang droht.p.o.lemik » Sa 27. Dez 2014, 20:07 hat geschrieben:
Genau so ist es - er hat mitnichten gefordert, dass man englisch als "Amtssprache" einführen solle sondern lediglich, dass es in Ämtern, die mehr oder weniger regelmässig Kontakt mit englischsprachiger Klientel haben, Mitarbeiter geben sollte, die zumindest in Grundzügen mit dem Gegenüber in englisch kommunizieren können.
Von daher ist die ganze Aufregung für die Katz!
Die Erkenntnis, dass Mehrsprachichkeit in bestimmten Branchen sehr vorteilhaft ist, sollte ja nun nicht neu sein.frems » vor 7 Minuten hat geschrieben:Amtssprache trifft es da ja gut. Er empfiehlt also, daß die Englischkenntnisse (ganz schlimme Sache) von Mitarbeitern in Ausländer- und Tourismusämtern verbessert werden solle, u.a. für ausländische Fachkräfte, zu deren Wortschatz "Lohnsteuerbescheinigung" oder "Einkommenssteuererklärung" noch nicht gehört. Zumindest von jenen Mitarbeitern, die regelmäßig Kundenkontakt haben, was man vielleicht auch "teilweise" [sic!] auf Bürgerämter ausweiten könne. ....
Die sagt, was sie schon seit jeher zu sagen pflegte: Tautologien und Triviales, und bietet damit ausreichend Projektionsfläche selbst für die wirrsten Gedanken.Demolit » Sa 27. Dez 2014, 21:08 hat geschrieben:
Darf man das jetzt weiter denken..oder was sagt die Regierung ?
Wo soll man da anfangen? Das wird Jahrzehnte dauern, dieses Amtsdeutsch in allgemein verständliches Deutsch zu übersetzen.ThorsHamar » Sa 27. Dez 2014, 20:14
Zu erst mal überhaupt Deutsch als Amtssprache einführen !!!!
frems » Sa 27. Dez 2014, 20:11 hat geschrieben: Eben. Nur die Englischkenntnisse jener, die die Sprache benötigen, sollten verbessert werden. Und ich glaub, da gibt's schlimmere "Steuerverschwendungen", als einigen Mitarbeitern im ÖD ein paar Sprachkurse zu zahlen. Wobei man den Fehler dem Themenersteller auch nicht anlasten kann. Springer hat in der Überschrift "Amtssprache" geschrieben, was so den Anschein hatte, als solle der Gesetzgeber Englisch in allen Bereichen zur gleichwertigen Sprache in Deutschland machen. Aber in dem kurzen Video-Schnipsel ist davon nicht ansatzweise die Rede. Komische Aufregung. Wenn ich z.B. in Italien bei der Post, Polizei oder Bahn bin, erwarte ich ja auch nicht, daß dort jeder Englisch fließend kann. Aber ein paar Mitarbeiter sollte man schon finden, die einem weiterhelfen können, ohne daß dadurch Italienisch der Untergang droht.
Um es mit Helmut Kohl zu sagen: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." Solange es kein Spam ist, lautet die Antwort: Selbstverständlich.Demolit » Sa 27. Dez 2014, 20:08 hat geschrieben:
Darf man das jetzt weiter denken..oder was sagt die Regierung ?
palulu » Sa 27. Dez 2014, 19:44 hat geschrieben:Endlich ein Thema, wo ich den Deutschen raushängen kann: Ich glaube, es hackt! Erst die ganze Krise, die wir mit unseren deutschen Steuergeldern bezahlen, dann sollen wir auch noch Englisch reden? Unsere Sprache und Kultur ist DEUTSCH. Wir sind der Zahlmischel der EU, warum lernen die kein Deutsch? Für diese Gutmenschen ist alle Deutsche wohl rechtsextrem und NAZI. Dabei hilft die EU den FASCHISTEN in der Ukraine!!!!!
Er sitzt im EU-Parlament. Da liegt die Vermutung nahe, dass man auf dummen Gedanken kommt(natürlich gibt es auch Ausnahmen).frems » Sa 27. Dez 2014, 20:00 hat geschrieben: Was ist denn so blöd an der Empfehlung, daß Mitarbeiter in z.B. Tourismusämtern, die regelmäßig Kontakt mit ausländischen Gästen haben, auch halbwegs Englisch sprechen sollten? Sollte man dann vielleicht im nächsten Schritt Englischunterricht in Schulen auch abschaffen zur Rettung des Abendlandes?![]()
(einfach das Video im Eingangsbeitrag anhören bzw. was Lambsdorff konkret sagt; und nicht nur, was man hinter der Überschrift vermutet.)
Es geht nicht darum, was allgemein unter Amtssprache verstanden wird. Es geht nur darum, daß Mitarbeiter im ÖD besser gefördert werden sollen in Sachen Englischkenntnisse. Aber halt speziell jene, die Englisch regelmäßig benötigen (könnten). Es geht nicht darum, daß der städtebauliche Vertrag hinterm Bebauungsplan nun immer zweisprachig zu sein hat.ThorsHamar » Sa 27. Dez 2014, 20:14 hat geschrieben:
Die Erkenntnis, dass Mehrsprachichkeit in bestimmten Branchen sehr vorteilhaft ist, sollte ja nun nicht neu sein.
Das weiss jeder privatwirtschaftliche Betrieb.
Daraus etwas mit Amtssprache zu machen, kann nur Satire sein, denn angesichts der Realität deutscher Amtsformulare muss die Aufgabe lauten:
Zu erst mal überhaupt Deutsch als Amtssprache einführen !!!!
Schlüssig.freigeist » Sa 27. Dez 2014, 20:20 hat geschrieben:
Er sitzt im EU-Parlament. Da liegt die Vermutung nahe, dass man auf dummen Gedanken kommt(natürlich gibt es auch Ausnahmen).
Eben, aber trotzdem naheliegender als alles Andere.Marie-Luise » vor 3 Minuten hat geschrieben:
Wo soll man da anfangen? Das wird Jahrzehnte dauern, dieses Amtsdeutsch in allgemein verständliches Deutsch zu übersetzen.
Am besten fängt man da beim Kind an, das im Durchschnitt im 2. Lebensjahr zu sprechen (und schon mindestens von Geburt an mit dem Denken) anfängt. Mit Fleiß (und Glück) werden daraus Erwachsene, die vor keinem amtlichen Formular angsterfüllt kapitulieren.Marie-Luise » Sa 27. Dez 2014, 21:17 hat geschrieben:
Wo soll man da anfangen? Das wird Jahrzehnte dauern, dieses Amtsdeutsch in allgemein verständliches Deutsch zu übersetzen.
Ja, das habe ich schon verstanden. Soweit reicht's sogar bei mir noch ....frems » vor 1 Minute hat geschrieben: Es geht nicht darum, was allgemein unter Amtssprache verstanden wird. Es geht nur darum, daß Mitarbeiter im ÖD besser gefördert werden sollen in Sachen Englischkenntnisse. Aber halt speziell jene, die Englisch regelmäßig benötigen (könnten). Es geht nicht darum, daß der städtebauliche Vertrag hinterm Bebauungsplan nun immer zweisprachig zu sein hat.
Kohl war Historiker......also der Geisteswissenschaftler der sucht..so wie du ? ich bin von der anderen Fakultät...alsoWeltregierung » Sa 27. Dez 2014, 20:18 hat geschrieben:
Um es mit Helmut Kohl zu sagen: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." Solange es kein Spam ist, lautet die Antwort: Selbstverständlich.
Ich habe keinen Bock, mir Werbung anzusehen.p.o.lemik » vor weniger als einer Minute hat geschrieben:@all
Ich schlage vor, dass sich jeder zuerst das Video aus dem Eingansbeitrag zu Gemüte führt, dann überlegt, was Herr Lambsdorff wirklich gesagt hat und sich dann die Frage stellt, ob das mit der in der Überschrift (der Zeitung) behaupteten Aussage überein stimmt.
Und eins ist schon ganz sicher - die Termini "Hartz4" und "Eingliederunsvereinbarung" spielen in den von Lambsdorff erwähnten Ämtern keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
Er hat es in einem Videoschnipsel nochmal empfohlen. Daß Parlamentarier auch mal privat ihre Meinungen und Erfahrungen äußern, ist nun auch nicht so ungewöhnlich. Wieso daraus so ein Theater gemacht wird, versteh ich nicht. Stell Dir doch einfach selbst vor, Dein AG bietet Dir in irgendeinem Land in Europa eine für Dich interessante Stelle für ein Jahr an. Wäre es da für die eigene Mobilität nicht auch sinnvoll, wenn da beim Einwohnermeldeamt -- welches Land es nun auch immer ist -- jemand Dir zumindest mit Grundkenntnissen der englischen Sprache weiterhelfen kann? Eher verwunderlich, daß das offenbar keine Selbstverständlichkeit ist.ThorsHamar » Sa 27. Dez 2014, 20:24 hat geschrieben:
Ja, das habe ich schon verstanden. Soweit reicht's sogar bei mir noch ....![]()
Für solche Binsenweisheiten musste man jetzt auf Lambsdorff warten?
Wäre aber sinnvoll, bevor man auf einer Person herumhackt und sie für dumm erklärt, aber nicht einmal weiß, was sie eigentlich sagte, sondern nur Vermutungen anhand einer reißerischen Überschrift anstellt.ThorsHamar » Sa 27. Dez 2014, 20:28 hat geschrieben:
Ich habe keinen Bock, mir Werbung anzusehen.
Ich habe auf das geantwortet, was hier andere User unter dem Strangtitel schon geschrieben haben.frems » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: Wäre aber sinnvoll, bevor man auf einer Person herumhackt und sie für dumm erklärt, aber nicht einmal weiß, was sie eigentlich sagte, sondern nur Vermutungen anhand einer reißerischen Überschrift anstellt.Wie dem auch immer, frohes FDP-Bashing noch.
Ja und wo liegt das Problem? Es gibt Länder, da gibt es mehrere Amtssprachen und trotzdem funktioniert deren Staatswesen ausgezeichnet.Teamchef » Sa 27. Dez 2014, 22:30 hat geschrieben:Im Wortlaut - Lambsdorff:
Deshalb muss Englisch in Deutschland Verwaltungssprache werden, mittelfristig vielleicht sogar Amtssprache. Englisch ist heute lingua franca, die globale Verkehrssprache. Sie wird in Europa, Asien und Lateinamerika flächendeckend unterrichtet. Schon deshalb ist sie die praktikabelste Lösung. Die Bevölkerung ist aufgeschlossen: Sechzig Prozent der Deutschen fänden es gut, wenn Englisch zweite Amtssprache in ganz Europa würde, die Hälfte, wenn Deutschland voranginge.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... erden.html
Hier muss man nichts rumdeuteln, es geht um Englisch als Amtssprache in Deutschland !
Das war an den Schönredner "frems" adressiert.Blickwinkel » So 28. Dez 2014, 00:32 hat geschrieben:
Ja und wo liegt das Problem? Es gibt Länder, da gibt es mehrere Amtssprachen und trotzdem funktioniert deren Staatswesen ausgezeichnet.
Ich finde frems leistet hier oft sehr gute Beiträge im Forum. Ich bin auch oft mit ihm der gleichen Meinung, auch in diesem Punkt sehe ich kein Probelm, die Forderung von Lambsdorff umzusetzen.Teamchef » Sa 27. Dez 2014, 22:33 hat geschrieben: Das war an den Schönredner "frems" adressiert.
Bis jetzt war es ja noch relativ lustig, aber wenn ich solche Gurken lese, wird es doch dunkel ....Blickwinkel » vor 24 Minuten hat geschrieben:
Ja und wo liegt das Problem? Es gibt Länder, da gibt es mehrere Amtssprachen und trotzdem funktioniert deren Staatswesen ausgezeichnet.
FDPKatenberg » So 28. Dez 2014, 11:39 hat geschrieben:Mit diesem Vorschlag wird es mir unmöglich, FDP zu wählen...
Fast Drei Prozent...
Tom Bombadil » So 28. Dez 2014, 11:16 hat geschrieben:Man bräuchte nur dafür zu sorgen, dass der Englischunterricht in Deutschland nicht so oft ausfällt, damit wäre man schon ein gutes Stück weiter. Das Fachvokabular gibt es dann in der Ausbildung obendrauf.
Es macht die Kommunikation mit der Außenwelt einfacher. Ist nicht Englisch Amtssprache des EU-Parlaments?Teamchef » Sa 27. Dez 2014, 19:32 hat geschrieben:http://www.welt.de/videos/article135543 ... rache.html
Worin liegen die Vorteile ?
Ich persönlich mag keine entdecken.
Die EU hat 24 Amtssprachen, aber im Grund nur zwei Arbeits-, Verwaltungs- Verkehrssprachen.Bahal » So 28. Dez 2014, 12:12 hat geschrieben: Es macht die Kommunikation mit der Außenwelt einfacher. Ist nicht Englisch Amtssprache des EU-Parlaments?
http://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprach ... chen_UnionMit dem Beitritt Kroatiens zum 1. Juli 2013 wurde die kroatische Sprache zur 24. Amtssprache der EU.
http://de.wikipedia.org/wiki/ArbeitsspracheDie Europäische Union hat drei Arbeitssprachen, die auch die drei meistgesprochenen und meistgelernten Sprachen sind; nämlich Deutsch (18 %; 14 %), Englisch (13 %; 38 %) und Französisch (14 %; 14 %) (in Klammern jeweils der prozentuale Anteil der EU-Bevölkerung, der diese Sprache als Muttersprache bzw. Fremdsprache spricht).[1] Verhandlungen, Besprechungen und alle Veröffentlichungen der Europäischen Organe müssen in diesen drei Sprachen geführt bzw. bekanntgegeben werden.
Kommentar: Deutsch als EU-Verkehrssprache: Abschaffung durch die Hintertür
http://www.wz-newsline.de/home/leitarti ... -1.1181367Um die Kosten nicht zu sehr explodieren zu lassen, und aus ganz praktischen Gründen hat sich die EU immerhin auf nur drei sogenannte Verkehrssprachen geeinigt – Englisch, Französisch, Deutsch.