Hm.
Ich vermute mal, daß der Zankapfel "Elsaß" aus ganz bestimmten Gründen von der Bildfläche genommen wird.
Damit, wer es haben will, auch jene dazu nehmen muß, die sich energisch gegen einen billigen Landeswechsel wehren werden.
Ansonsten ist es schon richtig, die Verwaltungskosten durch Gebietsreformen zu verringern.
Die Kleingebilde, mit ihren sinkenden Steuereinnahmen, sind nicht mehr zeitgemäß.
Optimal sind gleitende Gebietsreformen, bei denen sich die sinkenden Einnahmen in einer wachsenden territorialen Größe widerspiegeln.
Und natürlich umgekehrt, wobei ich mir das problematischer vorstelle...
Das wird ein immerwährender Vorgang und den Kommissionen für die Beurteilung von wirtschaftlichen und territorialen Wachstums- und Schrumpfungsprozessen, geht nie die Arbeit aus.
Die müssen sogar personell aufgestockt werden und sie müssen ihre Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe des Präsidenten und des Verteidigungsministeriums haben.
Nur so als Empfehlung.
Für Deutschland kämen auch Reformen in Frage.
Zum Beispiel können Bremen, Hamburg, Schleswig/Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg/Vorpommern und Brandenburg/Berlin zusammengelegt werden.
Ihre nahezu gleichartige Kultur und gemeinsame historische Erfahrungen (Hanse-Bund) werden sie untereinander verträglich halten. Dazu kommt die überwiegend ländlich/bäuerliche Mentalität. In ihren großen Handelsstützpunkten müssen sie Weltoffenheit ausstrahlen, damit sich internationale Abnehmer für ihre Produkte einfinden.
Sachsen, Sachsen/Anhalt, Hessen und Thüringen könnten mit NRW einen mitteldeutschen Bund bilden.
Ihre Befindlichkeiten und die Sprache sind zwar nicht einheitlich, ebenso die wirtschaftlichen Schwerpunkte, aber solange sie alle miteinander beschäftigt sind, können sie nach außen hin keine prägnanteren Schäden anrichten.
Blieben noch einige Länder im Süden übrig.
Dos san die verhaxten Bergvölker, die keiner haben will, oder täusche ich mich darin?