http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -Welt.html
Wie seht Ihr das? Wirken sich die "Marktgesetze" positiv auf das gesellschaftliche Miteinander aus? Ist der Kapitalismus die beste "Waffe" gegen Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt?
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http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -Welt.html
Was für Antworten erwartest du auf solche Fragen oder möchtest du bestimmte User nur damit ärgern?frems » Do 8. Mai 2014, 20:34 hat geschrieben:So in der Art formuliert es jedenfalls Peter Jungen in einem Interview.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -Welt.html
Wie seht Ihr das? Wirken sich die "Marktgesetze" positiv auf das gesellschaftliche Miteinander aus? Ist der Kapitalismus die beste "Waffe" gegen Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt?
Lloyd BlankfeinTantris » Do 8. Mai 2014, 21:01 hat geschrieben:Wie hiess dieser banker von goldman+sachs, der behauptet hat, als investmentbanker würde man die "arbeit gottes" machen?
Im wesentlichen hat er Recht. Auf jeden Fall ist der Kapitalismus dem Sozialismus weit überlegen, was allerdings nicht ausschließt, daß es noch was besseres als den Kapitalismus gibt.frems » Do 8. Mai 2014, 21:34 hat geschrieben:So in der Art formuliert es jedenfalls Peter Jungen in einem Interview.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -Welt.html
Wie seht Ihr das? Wirken sich die "Marktgesetze" positiv auf das gesellschaftliche Miteinander aus? Ist der Kapitalismus die beste "Waffe" gegen Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt?
Naja, Piketty meint, dass der Kapitalismus für Armut verantwortlich ist:frems » Do 8. Mai 2014, 20:34 hat geschrieben:Wie seht Ihr das? Wirken sich die "Marktgesetze" positiv auf das gesellschaftliche Miteinander aus? Ist der Kapitalismus die beste "Waffe" gegen Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt?
Aktuell liefert Korea den Beweis, daß der Sozialismus für die Armut verantwortlich ist und die Marktwirtschaft dem Sozialismus weit überlegen ist.Dieter Winter » Do 8. Mai 2014, 22:29 hat geschrieben: Naja, Piketty meint, dass der Kapitalismus für Armut verantwortlich ist:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 65664.html
Hmm, andererseits liegt Kuba im weltweiten Ranking vor Ländern wie z. B. Mexico oder Thailand - trotz des Boykotts.Mari » Do 8. Mai 2014, 21:47 hat geschrieben: Aktuell liefert Korea den Beweis, daß der Sozialismus für die Armut verantwortlich ist und die Marktwirtschaft dem Sozialismus weit überlegen ist.
Kuba lebt zu großen Teilen von Devisen aus nicht sozialistischen Ländern. Die fehlen in Nordkorea.Dieter Winter » 8. Mai 2014, 22:58 hat geschrieben:Hmm, andererseits liegt Kuba im weltweiten Ranking vor Ländern wie z. B. Mexico oder Thailand - trotz des Boykotts.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/rankin ... 276-2.html
NUR am Sozialismus kann das Nordkoreanische Problem also auch nicht liegen.
Andere Länder gibt es ja auch kaum noch. Natürlich ist der Sozialismus keine Alternative zur Marktwirtschaft, andererseits ist ungezügelter Kapitalismus wohl auch nicht der Hit.usaTomorrow » Do 8. Mai 2014, 22:00 hat geschrieben: Kuba lebt zu großen Teilen von Devisen aus nicht sozialistischen Ländern.
Ein fanatischer Sozialistenführer an der Spitze verschärft die Auswirkungen.Dieter Winter » Do 8. Mai 2014, 22:58 hat geschrieben: Hmm, andererseits liegt Kuba im weltweiten Ranking vor Ländern wie z. B. Mexico oder Thailand - trotz des Boykotts.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/rankin ... 276-2.html
NUR am Sozialismus kann das Nordkoreanische Problem also auch nicht liegen.
Ein überzeugter Souialist scheint mir dieser Heini eigentlich nicht zu sein. Materiell fehlt es bei ihm und seiner Clique an Nichts. Vom Charakter her ist er imho eher ein Feudalherrscher.Mari » Do 8. Mai 2014, 22:13 hat geschrieben: Ein fanatischer Sozialistenführer an der Spitze verschärft die Auswirkungen.
Sozialismen gehen gerne in Feudalherrschaften über, wenn sich die wirtschaftlichen Gegebenheiten nicht mehr ''demokratisch'' umsetzen lassen.Dieter Winter » Do 8. Mai 2014, 22:21 hat geschrieben: Ein überzeugter Souialist scheint mir dieser Heini eigentlich nicht zu sein. Materiell fehlt es bei ihm und seiner Clique an Nichts. Vom Charakter her ist er imho eher ein Feudalherrscher.
Wenn sich die wirtschaftlichen Gegebenheiten nicht mehr ''demokratisch'' umsetzen lassen, gehen kapitalismen gerne in faschismen über, oft einhergehend mit einer refeudalisierung durch den geldadel.freigeist » 09.05.2014, 00:11 hat geschrieben: Sozialismen gehen gerne in Feudalherrschaften über, wenn sich die wirtschaftlichen Gegebenheiten nicht mehr ''demokratisch'' umsetzen lassen.
Mitnichten.frems » 08.05.2014, 21:34 hat geschrieben:[...] Ist der Kapitalismus die beste "Waffe" gegen Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt?
Dank des Kapitalismus gibt es weltweit so wenig Armut wie noch nie. Tendenz sinkend.ahead » 9. Mai 2014, 02:50 hat geschrieben:Mitnichten.
Der kapitalismus kann ohne armut und ungerechtigkeit garnicht funktionieren >beispiel<.
Piketty ist ein Spinner. Vielleicht sollte er lieber mal das Anspruchsdenken der unteren Schichten untersuchen, die meinen im anstrengungslosen Wohlstand leben zu können.Dieter Winter » Do 8. Mai 2014, 21:29 hat geschrieben: Naja, Piketty meint, dass der Kapitalismus für Armut verantwortlich ist:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 65664.html
Na wenn Piketty das meint... Allein die Tatsache, dass Marc Pitzke an dem Artikel mitschrieb, sagt eigentlich alles aus...Dieter Winter » 8. Mai 2014, 22:29 hat geschrieben:Naja, Piketty meint, dass der Kapitalismus für Armut verantwortlich ist:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 65664.html
Wenn du glaubst, der kapitalismus würde den wohlstand gleichmäßig verteilen, dann erzahl uns doch, warum er in den usa das gegenteil tut!usaTomorrow » Fr 9. Mai 2014, 02:55 hat geschrieben: Dank des Kapitalismus gibt es weltweit so wenig Armut wie noch nie. Tendenz sinkend.
Der Markt belohnt...? Eigentlich bestimmten Angebot und Nachfrage das Verhalten der Marktteilnehmer.Tantris » Fr 9. Mai 2014, 01:51 hat geschrieben:
dass der markt marktfeindliche methoden belohnt. Und daher diese fast zwangsläufige entwicklung zur oligarchie.
Die Idee, dass Wohlstand gleichmäßig verteilt sein müsste, ist absoluter Schwachsinn.Tantris » 9. Mai 2014, 03:06 hat geschrieben:Wenn du glaubst, der kapitalismus würde den wohlstand gleichmäßig verteilen
In den USA...gibt es keinen Kapitalismus mehr. Die ''gerechte Verteilung'' und ''Fürsorge'' hat der Staat und das von ihm deformierte Wirtschaftssystem übernommen.Tantris » Fr 9. Mai 2014, 02:06 hat geschrieben: Wenn du glaubst, der kapitalismus würde den wohlstand gleichmäßig verteilen, dann erzahl uns doch, warum er in den usa das gegenteil tut!
Damit der kapitalismus segensreich wirkt, muss er gesellschaftlich eingebunden und gezähmt werden. Manchesterkapitalismus führt nur zur oligarchie. Weisst du ja.
Ich glaube nicht, dass Tantris die Grundsätze des Marktes auch nur ansatzweise versteht.freigeist » 9. Mai 2014, 03:07 hat geschrieben: Der Markt belohnt...? Eigentlich bestimmten Angebot und Nachfrage das Verhalten der Marktteilnehmer.
Welche Marktfeindlichkeit wird denn vom Markt selbst belohnt?
Na klar doch.usaTomorrow » 09.05.2014, 02:55 hat geschrieben: Dank des Kapitalismus gibt es weltweit so wenig Armut wie noch nie. Tendenz sinkend.
Die Wirtschaft in den USA ist massiv reguliert.Tantris » 9. Mai 2014, 03:06 hat geschrieben:dann erzahl uns doch, warum er in den usa das gegenteil tut!
zb. Frank-Dodd-act.usaTomorrow » Fr 9. Mai 2014, 02:13 hat geschrieben: Die Wirtschaft in den USA ist massiv reguliert.
Monopole?freigeist » 09.05.2014, 03:07 hat geschrieben: Der Markt belohnt...? Eigentlich bestimmten Angebot und Nachfrage das Verhalten der Marktteilnehmer.
Welche Marktfeindlichkeit wird denn vom Markt selbst belohnt?
Ja:ahead » 9. Mai 2014, 03:12 hat geschrieben:Na klar doch.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... talismus1/Kapitalismus ist eine Wohlstandsmaschine
Ende des 19. Jahrhunderts war Schweden ärmer als der Kongo heute, alle Länder der Welt waren nach heutigen Maßstäben Entwicklungsländer und Hunger für die meisten Menschen eine vertrauter Zustand. 1820 konnten 85 Prozent der Menschen nicht mehr als den Wert eines heutigen Dollars pro Tag ausgeben. Die kapitalistische Industrialisierung führte nach und nach aus dem ewigen Mangel der feudalen Agrargesellschaften. Und sie gewann an Fahrt. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme, UNDP) stellte fest, dass in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die weltweite Armut stärker zurückgegangen ist als in den 500 Jahren davor. Zwischen 1984 und 2004 sank die Zahl der Armen nicht nur in relativ (also im Verhältnis zur rasant wachsenden Bevölkerung) sondern auch absolut: Die Weltbevölkerung wuchs in dieser Zeit um 1,8 Milliarden Menschen, die Zahl der Armen schrumpfte um 200 Millionen. In den 90er Jahren ging auch die absolute Zahl der unterernährten Menschen zurück. Seither stieg sie allerdings wieder von 822 auf 935 Millionen Menschen an. Dennoch sinkt weiterhin die relative Zahl, das heißt ein immer größerer Anteil der Weltbevölkerung hat genug zu Essen. Seit 1950 wuchs die Menschheit um 90 Prozent, der Preis der Grundnahrungsmittel sank um 75 Prozent. Experten gehen jedoch davon aus, dass, wenn keine technologischen Sprünge im Ackerbau stattfinden, der Trend zu immer günstigeren Nahrungsmitteln bald beendet sein wird.
1975 waren sechs von zehn Asiaten arm, heute weniger als zwei. 1995 lebten 1,3 Milliarden Menschen in einem Wohlstandniveau, das die UN „mittlere Lebensverhältnisse“ nennt, 2004 waren es 3,5 Milliarden. Das reale Pro-Kopf-Einkommen stieg seit 1980 im weltweiten Durchschnitt von 5400 auf 8500 Dollar. Regional gibt es jedoch große Unterschiede: Während er Lebensstandard in Asien besonders rasant, stieg, wurden einige afrikanische Länder immer ärmer.
Richtig.freigeist » 9. Mai 2014, 03:14 hat geschrieben:zb. Frank-Dodd-act.
Na da haben wir doch die notwendige ungleichheit, sogar direkt aus ihrem berufenen munde.usaTomorrow » 09.05.2014, 03:10 hat geschrieben: Die Idee, dass Wohlstand gleichmäßig verteilt sein müsste, ist absoluter Schwachsinn.
Oligopole und Monopole entstehen nicht durch den Markt selbst, sondern durch den Staat, seine Bürokratie oder gesetzliche Regelungen, zb. durch Lobbyismus.ahead » Fr 9. Mai 2014, 02:14 hat geschrieben: Monopole?
Oligopole ?
was soll da die datenquelle sein?usaTomorrow » 09.05.2014, 03:15 hat geschrieben: Ja:
http://www.washingtonpost.com/blogs/won ... narios.png
Da zitiere ich den Bürgermeister Londons, der unlängst meinte, dass ökonomische Ungleichheit nützlich sei, um wirtschaftliche Aktivität anzuregen.ahead » Fr 9. Mai 2014, 02:16 hat geschrieben: Na da haben wir doch die notwendige ungleichheit, sogar direkt aus ihrem berufenen munde.
Wer redet von notwendiger Ungleichheit?ahead » 9. Mai 2014, 03:16 hat geschrieben:Na da haben wir doch die notwendige ungleichheit, sogar direkt aus ihrem berufenen munde.
Monopole und Oligopole entstehen normalerweise durch staatliche Eingriffe in den Markt.ahead » 9. Mai 2014, 03:14 hat geschrieben:Monopole?
Oligopole ?
Das ist unsinn. Monopole bzw oligopole entstehen wenn ein bzw mehrere (wobei diese kartellartig auftreten) eine marktbeherrschende stellung erlangen. Der kapitalismus versucht mittels staatlicher regulierung diese schädlichen phänomene zu unterbinden (kartellamt).freigeist » 09.05.2014, 03:17 hat geschrieben: Oligopole und Monopole entstehen nicht durch den Markt selbst, sondern durch den Staat, seine Bürokratie oder gesetzliche Regelungen, zb. durch Lobbyismus.
Ja, das ist so ein altes gern erzähltes neoliberales mantra, wie das märchen vom trickle-down-effekt.freigeist » 09.05.2014, 03:19 hat geschrieben: Da zitiere ich den Bürgermeister Londons, der unlängst meinte, dass ökonomische Ungleichheit nützlich sei, um wirtschaftliche Aktivität anzuregen.
Offenbar hast du keine Ahnung, was der Hintergrund zu Frank-Dodd ist.ahead » Fr 9. Mai 2014, 02:25 hat geschrieben: Das ist unsinn. Monopole bzw oligopole entstehen wenn ein bzw mehrere (wobei diese kartellartig auftreten) eine marktbeherrschende stellung erlangen. Der kapitalismus versucht mittels staatlicher regulierung diese schädlichen phänomene zu unterbinden (kartellamt).
BTW: ohne die "überregulierung" durch den Dodd-Franck-Act wäre wohl das schöne finanzcasino und mit ihm der kapitalismus den bach runter gegangen.
1929 läßt grüßen, da war ebenfalls alles unreguliert, und was ist passiert? U.a. in der folge ein weltkrieg.freigeist » 09.05.2014, 03:36 hat geschrieben: Offenbar hast du keine Ahnung, was der Hintergrund zu Frank-Dodd ist.
Natürlich entstehen Monopole/Oligopole durch marktbeherrschendes Auftreten. Aber die Frage ist wodurch. Durch staatliches Regulieren und Bürokratie.
"können" ist gut. Es muss schon ein ziemlicher zufall sein, dass das nicht passiert. Oder, alle beteiligten kapitalisten sind jesus-freaks, die gerne auf profit verzichten, um den markt nicht zu zerstören...ahead » Fr 9. Mai 2014, 03:50 hat geschrieben:1929 läßt grüßen, da war ebenfalls alles unreguliert, und was ist passiert? U.a. in der folge ein weltkrieg.
Umgekehrt wird ein schuh draus, durch unterlassen von regulierendem eingreifen können monopole und oligopole entstehen. Das ist wirtschaftskundeniveau der 7. klasse.Betriebswirtschaftliche erklärungsmodelle auf eine volkswirtschaftliche problemstellung anzuwenden ist wenig sinnvoll - wieder ein fehler, den man schon einmal begangen hatte.
Ich wollte seine nerven schonen und nicht so dogmatisch rumkommen.Tantris » 09.05.2014, 03:57 hat geschrieben: "können" ist gut. Es muss schon ein ziemlicher zufall sein, dass das nicht passiert. Oder, alle beteiligten kapitalisten sind jesus-freaks, die gerne auf profit verzichten, um den markt nicht zu zerstören...
Zeigt nur, dass du seine politische Philosophie nicht verstanden hast, ist aber nichts neues. Von obrigkeitsgeilen Kodifizierungsanhängern kann man nichts anderes erwarten.Tantris » Fr 9. Mai 2014, 03:24 hat geschrieben:Soweit ich mich erinner, gehört freigeist einer besonders bizarren sekte an, die glauben, dass niemand mehr irgendeine straftat begingen, auch nicht unabsichtlich, sobald staat und justiz abgeschafft sind.
Beispiele in der geschichte weiss er keine, massenweise gegenbeispiele ignoriert er... ist halt ein glauben.
Das ist ganz normale lebens- und geschichtliche erfahrung. Zeiten und gegenden ohne staatliche ordnung gab es öfters. Nie ist dort das paradies durch die sofortige besserung aller menschen entstanden. Andere fangen nach dem hundersten fall auf die nase zu denken an. Beim glauben nicht. Es wird v.a. das geglaubt, was besonders absurd ist.John Galt » Fr 9. Mai 2014, 04:48 hat geschrieben: Zeigt nur, dass du seine politische Philosophie nicht verstanden hast, ist aber nichts neues. Von obrigkeitsgeilen Kodifizierungsanhängern kann man nichts anderes erwarten.
http://www.daviddfriedman.com/Academic/ ... eland.html
Ein typ, dessen vater der geistige vater der "gesunden", "bildungsreichen", "fortschrittlichen", "freiheitlichen", "friedlichen", "umweltschützenden" und "musischen" chilenischen "Wohlstandsmaschine" pinochetscher prägung war. Nun versucht der sohn durch seinen anarchokapitalismus auf den rechten haufen des vaters noch einen drauf zu setzen.John Galt » 09.05.2014, 04:48 hat geschrieben:[...]
http://www.daviddfriedman.com/Academic/ ... eland.html
Dann schau mal lieber nicht was der Enkel Patri Friedman macht.ahead » Fr 9. Mai 2014, 04:13 hat geschrieben: Ein typ, dessen vater der geistige vater der "gesunden", "bildungsreichen", "fortschrittlichen", "freiheitlichen", "friedlichen", "umweltschützenden" und "musischen" chilenischen "Wohlstandsmaschine" pinochetscher prägung war. Nun versucht der sohn durch seinen anarchokapitalismus auf den rechten haufen des vaters noch einen drauf zu setzen.
...nichts, was mit martwirtschaft zu tun hätte.... Langsam wirds schwierig deine haltung zu vertreten, was? Da wechseln wir mal heimlich das thema, das ist einfacher als dazulernen...John Galt » Fr 9. Mai 2014, 06:03 hat geschrieben: Dann schau mal lieber nicht was der Enkel Patri Friedman macht.
...Tantris » Fr 9. Mai 2014, 05:14 hat geschrieben: ...nichts, was mit martwirtschaft zu tun hätte.... Langsam wirds schwierig deine haltung zu vertreten, was? Da wechseln wir mal heimlich das thema, das ist einfacher als dazulernen...
Was wir skeptiker von euch gutgläubigen halt gerne hätten, wäre ein beispiel oder indiz, indem die übergabe der macht an warlords und mafiosi, wie v.a. freigeist sie fordert, wo das zu irgendeiner sozialen utopie geführt hat?
Mir erscheint das als eine art spottgeburt der anarchistischen fantasien der vorherigen generation.... kann das sein?
Nur weil man Kapitalist ist, ist man nicht gleich Kapitalist...frems » Do 8. Mai 2014, 20:34 hat geschrieben:So in der Art formuliert es jedenfalls Peter Jungen in einem Interview.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -Welt.html
Wie seht Ihr das? Wirken sich die "Marktgesetze" positiv auf das gesellschaftliche Miteinander aus? Ist der Kapitalismus die beste "Waffe" gegen Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt?