
Können wir uns auch mal generell über Wein unterhalten?

Welche Sorten mögt ihr gerne?

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Chardonnay, Jahrgang 2006 war ein guter Jahrgang, leider nicht mehr im Handel erhältlich ...Lomond » Mo 25. Okt 2010, 09:08 hat geschrieben:Wein ist auch ein Stück Kultur.![]()
Welche Sorten mögt ihr gerne?![]()
frankenwein:Riesling,Silvaner, MüllerLomond » Mo 25. Okt 2010, 09:08 hat geschrieben:Wein ist auch ein Stück Kultur.![]()
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Trollinger und Lemberger sind typisch württembergische Weine.
kann sein,Lomond » Mo 25. Okt 2010, 19:21 hat geschrieben:
Trollinger und Lemberger sind typisch württembergische Weine.![]()
Ob du vielleicht hier Baden und Würtemberg verwexelt hast?
So ist es! Ja, und dort haben sie Trollinger, Lemberger, und oft auch eine Mischung aus beiden.gertrud » Mo 25. Okt 2010, 23:27 hat geschrieben:
ist Heilbronn württembergisch?
Wer lieblichen Wein mag, ist imho keineswegs ein Barbar.Dampflok94 » Di 26. Okt 2010, 20:10 hat geschrieben:Dann will ich mich mal als Barbar outen. Als solcher gilt man nämlich inzwischen in Deutschland, wenn man sich zum lieblichen Wein bekennt. Und das tue ich. Insbesondere bei Weißweinen. Eine Rheinhessen Spätlese? Einfach göttlich. Aber auch z.B. aus der Pfalz gibt es da leckere Sachen.
Und solch einen Muskat-Trollinger Rosé habe ich gestern auch getrunken.Klar, dass Sonja Christ auch in Roßwag edle Tropfen verkosten darf: einen Muskat-Trollinger Rosé 2008, zu dem ein Stück Schokolade gereicht wird, sowie einen Lemberger trocken 2007
Ich geb dir ja recht. Aber praktisch immer wenn ich anderen Weintrinkern von meinem Geschmack erzähle, ist die Reaktion ähnlich: Ablehnend bis mitleidig. Selbst bei halbtrockenen Weinen wird da schon die Stirn gerunzelt. Irgendwie ist Trocken en vogue. Und wer anderes trinkt ist nicht ernst zu nehmen.Lomond » Mi 27. Okt 2010, 01:19 hat geschrieben:
Wer lieblichen Wein mag, ist imho keineswegs ein Barbar.
Wein ist ein vielfältig Ding!
sangriaLomond » Mo 25. Okt 2010, 09:08 hat geschrieben:Wein ist auch ein Stück Kultur.![]()
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auf den eigenen Geschmack kommt es anDampflok94 » Mi 27. Okt 2010, 15:55 hat geschrieben: Ich geb dir ja recht. Aber praktisch immer wenn ich anderen Weintrinkern von meinem Geschmack erzähle, ist die Reaktion ähnlich: Ablehnend bis mitleidig. Selbst bei halbtrockenen Weinen wird da schon die Stirn gerunzelt. Irgendwie ist Trocken en vogue. Und wer anderes trinkt ist nicht ernst zu nehmen.
Also aus Spanien trinke ich eigentlich nur Sherry.pikant » Do 28. Okt 2010, 12:34 hat geschrieben:
auf den eigenen Geschmack kommt es an
ich trinke ganz gerne Weine aus Suedfrankreich und Spanien
trocken, aber kraeftig im Geschmack
ist das ein Wein aus Italien?Claud » Do 28. Okt 2010, 15:53 hat geschrieben:Kaisers hat meinen geliebten VinoTinto aus den regalen genommen.
Meiner kam aus Spanien, ist halt einfach nur nen Roter Wein ;ppikant » Do 28. Okt 2010, 16:58 hat geschrieben:
ist das ein Wein aus Italien?
hoffentlich mundet er und Sie haben noch ein paar Flaschen auf LagerClaud » Do 28. Okt 2010, 16:04 hat geschrieben:
Meiner kam aus Spanien, ist halt einfach nur nen Roter Wein ;p
http://www.mankannsessen.de/content/le- ... icher-seinDer dritte Donnerstag im November ist bei vielen Weinfans ein Kultdatum: "Le Beaujolais nouveau est arrivé!" - Der neue Beaujolais ist da! Dies hat eine lange Tradition. Der Verkauf jungen Weins des aktuellen Jahrgangs ist nach dem französischen Weingesetz eigentlich nicht erlaubt. Im November 1953 jedoch erstritten sich die Winzer des Beaujolais eine Ausnahmegenehmigung, ihren neuen bzw. ersten ("nouveau" bzw. "primeur") Wein ab dem dritten Donnerstag im November desselben Jahres verkaufen zu dürfen. Seitdem flippt die gesamte Wein trinkende Welt regelmäßig Mitte November aus und stürmt die Weinregale. Angeblich werden jedes Jahr 40 Millionen Flaschen Beaujolaus nouveau produziert, von denen über drei Viertel nach Nordamerika, Japan, Deutschland und Großbritannien exportiert werden.
Wie so oft ist ein Kult der Qualität eines Produkts nicht unbedingt zuträglich. Beaujolais hat in vielen Kreisen das Image eines Billigweins, und das teilweise zu Recht. Die Gamay-Traube, aus der er gekeltert wird, tritt im Qualitätsweinbau ansonsten nicht in Erscheinung. Natürlich gibt es auch anspruchsvolle, reifere Beaujolais, im Vergleich zu ihren jungen Ablegern sind sie jedoch kommerziell wie kulinarisch vergleichsweise unbedeutend. Für einen Beaujolais nouveau vernünftiger Qualität muss man fast so viel ausgeben wie für einen ordentlichen Burgunder. Anlass genug für einen Test, ob das Geld gut angelegt ist.
ichLomond » Di 9. Nov 2010, 00:51 hat geschrieben:Nun frag ich mal so:
Gibt es hier auch Freunde des deutschen Weines?
ja, doch ich bin kein Freund von diesem jungen WeinLomond » Mi 17. Nov 2010, 11:23 hat geschrieben:Morgen wird der schöne Jolais arrivieren!![]()
Pünktlich am 3. Donnerstag im November.![]()
Wie jedes Jahr!
ich trinke heute einen Wein aus Maroc!Lomond » Do 18. Nov 2010, 04:02 hat geschrieben:Ich schon!
Meinst damit: Marokko?
ich trinke heute einen Wein aus Maroc!
Und heute ist dieser Donnerstag!Doch nicht nur den leckeren Martinsgansbraten haben wir dem Martin zu verdanken - auch dem neuen Wein wurde in diesen Tagen traditionell zugesprochen. Die Franzosen begießen heute noch jedes Jahr am dritten Donnerstag im November ihren Beaujolais Primeur. So wurde der fromme Martin schließlich sogar zum Schutzpatron der Gastwirte und Trinker. Böswillige unterstellen ihm sogar, selbst ein Schluckspecht gewesen zu sein. Im Mittelalter nannte man zum Beispiel die Trinkgelage zu Ehren des Heiligen "Martinsminne" - und wer zu tief ins Glas geguckt hatte, wurde gar als "Martinsmann" verspottet.
klar!
immer ein guter Tag sich ein Glaeschen in schoener Gemuetlichkeit am Abend zu goennenLomond » Do 18. Nov 2010, 08:54 hat geschrieben:http://www.n-tv.de/leute/essen/und-kein ... 19121.html
Und heute ist dieser Donnerstag!
Stimmt.Lomond » 20. Nov 2010, 13:19 hat geschrieben:Und ihr ratet nicht, was er gekostet hat.
Den letzten Absatz möchte ich besonders unterschreiben!In der Tat gilt er bei vielen als Wein minderwertiger Qualität. Doch das ist so nicht korrekt. Der Wein ist sicherlich kein Grand Cru, sondern ein Heuriger, aber ein durchaus fertiger, fruchtiger Wein, bereitet aus der Gamay noir. Dass man ihn schon im selben Jahr trinken kann, in dem die Trauben reiften, liegt an der 1951 erwirkten Ausnahmeregelung der Winzer aus dem Beaujolais und an der schnellen Art der Weinbereitung. Die Arbeit des Winzers im Weinberg ist genau so hart und aufwendig wie für alle anderen Weine.
Nachdem also dieses Vorurteil des minderwertigen Weins ausgeräumt ist, könnte man ihn ja eigentlich wieder trinken. Zumindest ist er ein Wein für alle, die gern einen fruchtigen Tropfen im Glase haben. Doch mit den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind die Überseeweine auf unseren Markt gelangt. Sie haben Frucht in Hülle und Fülle. So ist es für viele reizvoller geworden, einen Südafrikaner, Australier oder Chilenen zu genießen, bei dem zu spüren ist, dass er viel Sonne gesehen hat. So wie die Badischen Weine schon warben, von der Sonne verwöhnt, gilt dies auch für die Erzeugnisse aus Übersee.
Dennoch ist es schade, dass eine alte Tradition mir nichts dir nichts über Bord geworfen wird. Dem Zeitgeist und den Empfehlungen der Sommeliers zu folgen, vor deren Auge und Nase der Primeur keine Gnade findet, ist das Eine, aber auch einmal das Einfache zu genießen und dem Winzer Achtung zu zollen, das Andere.
Wie viel Parker Punkte hat der?Amun Ra » Sa 4. Dez 2010, 15:34 hat geschrieben:Heute Abend gibt es einen delikaten selbstgemachten Rehrücken, dazu gereicht wird ein Bordeaux Chateau Les Vergnes von 2002. Ein sehr delikates Tröpfchen.
So eine saudoofe Frage kann nur jemand stellen der nie gelernt hat gut zu Leben.atompussy » Sa 4. Dez 2010, 16:36 hat geschrieben:Wie viel Parker Punkte hat der?
http://www.ps-wein.de/wein_info/weinwis ... elgien.htmBelgien ist aus Sicht des Weinbaus betrachtet ein eher unwichtiges Land. In Belgien gibt es zwei Anbauformen zu unterschieden: Die Freilandtrauben und die Unterglastrauben. Ab 1865 wurde in Belgien damit begonnen, Tafeltrauben in Gewächshäusern anzubauen, die so genannten Unterglastrauben. Die Tafeltraubenproduktion in Belgien befindet sich heute auf dem Rückzug. Im Gegenzug wird versucht, den Freilandweinbau auszuweiten. Heute werden auf einer Fläche von gerade einmal 10 ha Freilandreben angebaut. Da die dort gewonnen Menge an Trauben nur für eine sehr geringe Menge an Wein ausreicht, verwenden einige Kellereien Unterglastrauben, die nicht als Tafeltrauben verwertet werden.