Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwierig
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Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwierig
Sehr geehrtes Forum ich möchte mich gerne meine Gedanken loswerden.
Ich bin nun 34 Jahre und habe seit einigen Jahren einen Abschluss als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Ich habe versucht eine Einstellung in den Westdeutschen Städten zu bekommen aber nach circa 100 Bewerbungen habe ich die Vermutung, dass es nicht geht.
Jetzt habe ich den Umzug in eine andere Stadt mal durchgespielt, auch wenn ich nun einen Arbeitsvertrag bekomme, jetzt mal egal für welche Arbeitsstelle, der Arbeitsort ist zum Beispiel mal Frankfurt am Main.
Um nach Frankfurt am Main umzuziehen, muss ich erst den Arbeitsvertrag unterschreiben und dann kann das Jobcenter denn Umzug bezahlen das finde ist sehr gut aber damit nicht genug man brauch erst mal eine Wohnung. Der Umzug kostest Zeit, viele Firmen wollen aber in schon in den nächsten Tagen oder Wochen denn neuen Mitarbeiter einstellen, was sehr schlecht für den Umzug ist, eine Wohnung auf die Schnelle zu finden, umzuziehen und vorher das geld beantragen für die Kostenübernahme des Umzuges.
Eine Wohnung zu finden ist in den westdeutschen Bundesländer sehr schwer bzw. sehr unwahrscheinlich wenn man Alg2 oder Arbeitslosengeld bekommt, auch wenn man einen unterschrieben Arbeitsvertrag hat, man hat ja noch nicht gearbeitet.
Nun kann man in Notunterkünften oder WGs wohnen oder in so was ähnlichen wie Hotels, wo die Wanderarbeiter aus Osteuropa wohnen, für die 6 Monate Probezeit, bis man eine Wohnung gefunden hat und Urlaub nehmen kann. Ob der der Umzug dann noch bezahlt wird von dem Jobcenter weiß ich nicht, man ist ja nicht mehr arbeitslos, so ein Umzug in die neuen Bundesländer kostet schon um die 1500 Euro und die Kaution und muss ja auch noch bezahlt werden.
Die Miete für das Hotel oder die WG muss ja auch bezahlt werden und der Hauptwohnsitz, was sehr unrentabel wäre, das Jobcenter kann glaube 3 Monate die Zweitunterkunft bezahlen danach ist man auf sich selbst gestellt.
Vieles was das Jobcenter bezahlen kann (Kostenübernahmen sind sehr Zeit und Papier aufwendig) muss immer erst mal bezahlt werden und danach bekommt man das Geld in den nächsten vier Wochen erstattet, was bei nur 380 Euro Grundsicherung sehr schwierig ist. Auch wenn man was sparen könnte oder man bekommt irgendwoher Geld kann man das Geld nicht behalten, weil es gegen das Gesetz wäre, so ist alles wieder sehr schwierig.
Zusätzlicher Zufluss von Vermögen muss gemeldet werden 100 Euro kann man behalten was drüber ist bis auf 20 Prozent wird in Rechnung gestellt und bekommt man beim nächsten ALG2 weniger.
So kann man auch nichts sparen für einen schnellen Umzug und eine Wohnung um die Kaution zu bezahlen.
Viele Alg2 Empfänger und arbeitslose haben Kredite und oder schulden was die Suche nach einer Wohnung sehr schwer macht vielleicht sogar auch unmöglich.
So sitzt man nun in Ostdeutschland fest hat zwei oder drei Ausbildungen gemacht und Weiterbildungen besucht und kommt einfach nicht raus aus dem Osten, wo es sehr wenig Arbeit gibt und die meisten Arbeitsstellen schlecht bezahlt werden.
Ein weiteres Problem ist, das man sehr schwer einen Arbeitsvertrag bekommt, wenn man nicht in der Stadt wohnt, in dem der Arbeitsort ist, denn die Personalabteilung schaut drauf, und wenn man erst hinziehen muss, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering eine Einstellung zu bekommen.
Ich fühle mich wie gefangen in Leipzig, weil ich arbeiten will und ich keine Arbeit bekommen, weil ich nicht umziehen kann, wie auch immer es heißt das wer arbeiten will bekommt Arbeit nun das ist meiner nach eine Lüge so wie vieles in Deutschland und in der Welt.
Wen man nun schon arbeitslos ist wie in den wirtschaftsschwachen Regionen dann ist der Schwierigkeitsgrad daraus zukommen so schwierig das es die meisten Menschen, wenn sie nicht gerade studiert sind, es nicht schaffen auch mit den Hilfen des Jobcenters es ist einfach sehr unwahrscheinlich all diese Probleme auf legale Art und weise zu lösen.
Ist es ok gesetzte wegen sowas zu verletzen und zu ignorieren auf die Hoffnung hin man wird nicht erwischt. Wo sind da die Grenzen oder gibt es keine, Hauptsache man wird nicht erwischt?
Ich hab das Gefühl es wird Tag für Tag eine Welt suggeriert und vorgespielt die es nicht gibt, weil sich dadurch viele Menschen gut fühlen, aber die Realität ist es nicht. Sind lügen deshalb besser als die Wahrheit bzw. man nimmt einfach das was vorteilhafter ist.
Menschen wollen leben und nicht nur überleben aber die Grundsicherungsleistung ist so wenig das man nicht leben kann, sondern damit nur überlebt. (Tiere wollen überleben, Menschen wollen mehr als nur zu überleben, Menschen wollen leben.)
Ich bin nun 34 Jahre und habe seit einigen Jahren einen Abschluss als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Ich habe versucht eine Einstellung in den Westdeutschen Städten zu bekommen aber nach circa 100 Bewerbungen habe ich die Vermutung, dass es nicht geht.
Jetzt habe ich den Umzug in eine andere Stadt mal durchgespielt, auch wenn ich nun einen Arbeitsvertrag bekomme, jetzt mal egal für welche Arbeitsstelle, der Arbeitsort ist zum Beispiel mal Frankfurt am Main.
Um nach Frankfurt am Main umzuziehen, muss ich erst den Arbeitsvertrag unterschreiben und dann kann das Jobcenter denn Umzug bezahlen das finde ist sehr gut aber damit nicht genug man brauch erst mal eine Wohnung. Der Umzug kostest Zeit, viele Firmen wollen aber in schon in den nächsten Tagen oder Wochen denn neuen Mitarbeiter einstellen, was sehr schlecht für den Umzug ist, eine Wohnung auf die Schnelle zu finden, umzuziehen und vorher das geld beantragen für die Kostenübernahme des Umzuges.
Eine Wohnung zu finden ist in den westdeutschen Bundesländer sehr schwer bzw. sehr unwahrscheinlich wenn man Alg2 oder Arbeitslosengeld bekommt, auch wenn man einen unterschrieben Arbeitsvertrag hat, man hat ja noch nicht gearbeitet.
Nun kann man in Notunterkünften oder WGs wohnen oder in so was ähnlichen wie Hotels, wo die Wanderarbeiter aus Osteuropa wohnen, für die 6 Monate Probezeit, bis man eine Wohnung gefunden hat und Urlaub nehmen kann. Ob der der Umzug dann noch bezahlt wird von dem Jobcenter weiß ich nicht, man ist ja nicht mehr arbeitslos, so ein Umzug in die neuen Bundesländer kostet schon um die 1500 Euro und die Kaution und muss ja auch noch bezahlt werden.
Die Miete für das Hotel oder die WG muss ja auch bezahlt werden und der Hauptwohnsitz, was sehr unrentabel wäre, das Jobcenter kann glaube 3 Monate die Zweitunterkunft bezahlen danach ist man auf sich selbst gestellt.
Vieles was das Jobcenter bezahlen kann (Kostenübernahmen sind sehr Zeit und Papier aufwendig) muss immer erst mal bezahlt werden und danach bekommt man das Geld in den nächsten vier Wochen erstattet, was bei nur 380 Euro Grundsicherung sehr schwierig ist. Auch wenn man was sparen könnte oder man bekommt irgendwoher Geld kann man das Geld nicht behalten, weil es gegen das Gesetz wäre, so ist alles wieder sehr schwierig.
Zusätzlicher Zufluss von Vermögen muss gemeldet werden 100 Euro kann man behalten was drüber ist bis auf 20 Prozent wird in Rechnung gestellt und bekommt man beim nächsten ALG2 weniger.
So kann man auch nichts sparen für einen schnellen Umzug und eine Wohnung um die Kaution zu bezahlen.
Viele Alg2 Empfänger und arbeitslose haben Kredite und oder schulden was die Suche nach einer Wohnung sehr schwer macht vielleicht sogar auch unmöglich.
So sitzt man nun in Ostdeutschland fest hat zwei oder drei Ausbildungen gemacht und Weiterbildungen besucht und kommt einfach nicht raus aus dem Osten, wo es sehr wenig Arbeit gibt und die meisten Arbeitsstellen schlecht bezahlt werden.
Ein weiteres Problem ist, das man sehr schwer einen Arbeitsvertrag bekommt, wenn man nicht in der Stadt wohnt, in dem der Arbeitsort ist, denn die Personalabteilung schaut drauf, und wenn man erst hinziehen muss, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering eine Einstellung zu bekommen.
Ich fühle mich wie gefangen in Leipzig, weil ich arbeiten will und ich keine Arbeit bekommen, weil ich nicht umziehen kann, wie auch immer es heißt das wer arbeiten will bekommt Arbeit nun das ist meiner nach eine Lüge so wie vieles in Deutschland und in der Welt.
Wen man nun schon arbeitslos ist wie in den wirtschaftsschwachen Regionen dann ist der Schwierigkeitsgrad daraus zukommen so schwierig das es die meisten Menschen, wenn sie nicht gerade studiert sind, es nicht schaffen auch mit den Hilfen des Jobcenters es ist einfach sehr unwahrscheinlich all diese Probleme auf legale Art und weise zu lösen.
Ist es ok gesetzte wegen sowas zu verletzen und zu ignorieren auf die Hoffnung hin man wird nicht erwischt. Wo sind da die Grenzen oder gibt es keine, Hauptsache man wird nicht erwischt?
Ich hab das Gefühl es wird Tag für Tag eine Welt suggeriert und vorgespielt die es nicht gibt, weil sich dadurch viele Menschen gut fühlen, aber die Realität ist es nicht. Sind lügen deshalb besser als die Wahrheit bzw. man nimmt einfach das was vorteilhafter ist.
Menschen wollen leben und nicht nur überleben aber die Grundsicherungsleistung ist so wenig das man nicht leben kann, sondern damit nur überlebt. (Tiere wollen überleben, Menschen wollen mehr als nur zu überleben, Menschen wollen leben.)
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Wenn ich das doch richtig sehe, bist du sehr gut ausgebildet und in einem Alter, bei dem noch keine Altersdiskriminierung vorliegt. Ist es dann so schwer in Leipzig einen Job zu finden (Wenn auch nicht zu 100% der Ausbildung entsprechend, aber das doch wenigstens soviel Bares reinkommt, dass man auch was zurücklegen kann?)
Was den Umzug betrifft, so solltest du gar nicht umziehen sondern dir ein möbliertes Zimmer am neuen Wohnort nehmen (In Stuttgart reichte mir damals ein Arbeitsvertrag dafür). Natürlich hast du dann temporär Parallelkosten, aber immerhin kannst du das später saftig von der Steuer absetzen. Sobald du Sicherheit am neuen Arbeitsplatz hast (z.B. die Probezeit überstanden) kannst du die alte Wohnung auflösen (Ich gehe nicht davon aus, das sich teure und unverzichtbare Einrichtungsgegenstände in der alten Wohnung befinden, da man mit H4 ja keine großen Sprünge machen kann).
Als Fachinformatikerin bist du ja auch nicht Branchengebunden, sondern kannst in allen möglichen Firmen anfangen, was eine deutlichere Flexibilität bei der Standortsuche ermöglicht. Es muss ja erstmal also nicht Frankfurt, München oder Stuttgart sein, sondern es können auch Standorte sein, wo wie Wohnungssuche nicht so ein Drama ist.
Ziel der Aktion muss sein, sich eine Basis zu schaffen die weitere Ausbaumöglichkeiten, bzw. Freiräume und Flexibilität schaffen (Auch wenn es erstmal nicht der Wunschstandort und der Wunschjob ist).
Was den Umzug betrifft, so solltest du gar nicht umziehen sondern dir ein möbliertes Zimmer am neuen Wohnort nehmen (In Stuttgart reichte mir damals ein Arbeitsvertrag dafür). Natürlich hast du dann temporär Parallelkosten, aber immerhin kannst du das später saftig von der Steuer absetzen. Sobald du Sicherheit am neuen Arbeitsplatz hast (z.B. die Probezeit überstanden) kannst du die alte Wohnung auflösen (Ich gehe nicht davon aus, das sich teure und unverzichtbare Einrichtungsgegenstände in der alten Wohnung befinden, da man mit H4 ja keine großen Sprünge machen kann).
Als Fachinformatikerin bist du ja auch nicht Branchengebunden, sondern kannst in allen möglichen Firmen anfangen, was eine deutlichere Flexibilität bei der Standortsuche ermöglicht. Es muss ja erstmal also nicht Frankfurt, München oder Stuttgart sein, sondern es können auch Standorte sein, wo wie Wohnungssuche nicht so ein Drama ist.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Nö, statt zu überlegen, wieso das alles nicht klappen könnte, kann man ja schauen, wie man es hinkriegt.Manu34 » Do 21. Nov 2013, 16:52 hat geschrieben: Ist es ok gesetzte wegen sowas zu verletzen und zu ignorieren auf die Hoffnung hin man wird nicht erwischt. Wo sind da die Grenzen oder gibt es keine, Hauptsache man wird nicht erwischt?
Vielen Vermietern reichte ein Arbeitsvertrag, Schufa-Eintrag und ggf. Mietschuldenfreiheitsbescheinigung, wobei letzteres wohl weniger problematisch ist, wenn man von der Gesellschaft die Wohnung bezahlt bekam und diese einen auch den Umzug finanziert. So einfach haben es viele andere menschen nicht.
Ansonsten gibt es auch Möglichkeiten irgendwo ein möbliertes Zimmer zu mieten, wie Jack schon sagte. Für gewöhnlich reicht es ja, wenn man zunächst die erstbeste Unterkufnt nimmt, um erst einmal am Arbeitsplatz anzufangen. Anschließend kann man noch immer parallel eine neue, geeignetere Unterkunft suchen. Und die drei letzten Gehaltsnachweise, die einige Vermieter wollen, hat man dann auch. Achja, Kautionsversicherungen gibt es auch schon für wenige Euro.
Zudem: Man kann im Einstellungsgespräch mit Unternehmen auch kurz die Lage schildern und ggf. einen (halben) Monat später offiziell beginnen als geplant. Da sitzen doch auch nur Menschen. Und viele Unterkünfte kann man auch spontan bekommen. Ich seh da das Problem nicht, wieso man sich so sehr vor einem Job fürchtet, der schon nach wenigen Tagen nach dem Einstellungsgespräch beginnen soll, daß man erst gar nicht nach Jobs Ausschau hält. Normalerweise steht doch auch in den Stellenangeboten, wann der Job beginnt. Und wenn es mehrere Bewerber gibt, wird sich der Betrieb eh eine längere Zeit nehmen.
Naja, wie auch immer: Viel Erfolg bei der Suche.

Zuletzt geändert von frems am Donnerstag 21. November 2013, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Naja interessante Tipps, aber einiges ist da noch zu sagen:
1. Kommt es auf das Gehalt an, denn die Hauptwohnung kann man auch nicht von heute auf morgen kündigen (bzgl. der Parallelkosten), die Parallelkosten muss man sich dann auch leisten können und ein Umzug ist auch nicht so günstig.
2. Der Umzug wird übrigens mittlerweile auch bei ALG II schon seit längerer Zeit nicht mehr komplett gezahlt, sondern die Deckelung ist das Vermittlungsbudget.
3. Des Weiteren muss man erst einmal mindestens einen Monat arbeiten, um das Geld zu sehen. In dieser Zeit hat man zwar noch immer ALG II, muss es aber dann auch noch zurückzahlen, wenn zBsp. der Lohn doch schon Ende des Monats aufs Konto eingeht.
4. Achja und zu den Parallelkosten gehören nicht nur zwei Mieten, sondern auch 2mal Strom, in manchen Städten noch Gebühren für den Zweitwohnsitz usw.
1. Kommt es auf das Gehalt an, denn die Hauptwohnung kann man auch nicht von heute auf morgen kündigen (bzgl. der Parallelkosten), die Parallelkosten muss man sich dann auch leisten können und ein Umzug ist auch nicht so günstig.
2. Der Umzug wird übrigens mittlerweile auch bei ALG II schon seit längerer Zeit nicht mehr komplett gezahlt, sondern die Deckelung ist das Vermittlungsbudget.
3. Des Weiteren muss man erst einmal mindestens einen Monat arbeiten, um das Geld zu sehen. In dieser Zeit hat man zwar noch immer ALG II, muss es aber dann auch noch zurückzahlen, wenn zBsp. der Lohn doch schon Ende des Monats aufs Konto eingeht.
4. Achja und zu den Parallelkosten gehören nicht nur zwei Mieten, sondern auch 2mal Strom, in manchen Städten noch Gebühren für den Zweitwohnsitz usw.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Nur die Harten kommen in den Garten.....
Ok, in manchen Städten ist es fast unmöglich eine Wohnung zu finden und zu bekommen.
Deswegen wahrscheinlich auch die freie Stelle, die besetzt werden kann.
Frankfurt am Main ist eine Stadt davon, genauso wie München.
Ich wohne ebenfalls in einer Stadt, die freie Arbeitsstellen anbietet und händeringend Fachpersonal sucht, jedoch keine Wohnungen anbieten kann, die sofort frei wären und einigermaßen bezahlbar sind. Selbst möblierte Wohnungen und freie Plätze in Wg´s sind nicht vorhanden. Es gibt Wartelisten.
Die ersten Arbeitswochen habe ich auf dem Campingplatz verbracht und von dort aus dann am Ort nach Wohnmöglichkeiten gesucht.
Das Arbeitsamt gibt Zuschüsse nur zu Wohnungen, die eine eigene Küche haben und als abgeschlossener Wohnraum gelten. Darauf wollte ich mich nicht einlassen, weil es anders einfacher ist etwas zu finden.
Siehe auch : www.couchsurfing.org
Ok, in manchen Städten ist es fast unmöglich eine Wohnung zu finden und zu bekommen.
Deswegen wahrscheinlich auch die freie Stelle, die besetzt werden kann.
Frankfurt am Main ist eine Stadt davon, genauso wie München.
Ich wohne ebenfalls in einer Stadt, die freie Arbeitsstellen anbietet und händeringend Fachpersonal sucht, jedoch keine Wohnungen anbieten kann, die sofort frei wären und einigermaßen bezahlbar sind. Selbst möblierte Wohnungen und freie Plätze in Wg´s sind nicht vorhanden. Es gibt Wartelisten.
Die ersten Arbeitswochen habe ich auf dem Campingplatz verbracht und von dort aus dann am Ort nach Wohnmöglichkeiten gesucht.
Das Arbeitsamt gibt Zuschüsse nur zu Wohnungen, die eine eigene Küche haben und als abgeschlossener Wohnraum gelten. Darauf wollte ich mich nicht einlassen, weil es anders einfacher ist etwas zu finden.
Siehe auch : www.couchsurfing.org
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
jack000 » Do 21. Nov 2013, 20:09 hat geschrieben: Ziel der Aktion muss sein, sich eine Basis zu schaffen die weitere Ausbaumöglichkeiten, bzw. Freiräume und Flexibilität schaffen
Bis sie dies umgesetzt hat, ist sie rentnerin.
In deutschland wird es einen sehr schwer gemacht.Besonderst wenn man gut qualifiziert ist.
Unterstützung hat sie von seiten der behörde nix zu erwarten.
Am besten ,sollte sie auswandern,da hat sie eher noch eine chance auf berufliche erfolge.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Wer sich nicht leisten kann, innerhalb deutschlands umzuziehen, der hat immernoch genug, um auszuwandern?Fadamo » Fr 22. Nov 2013, 03:40 hat geschrieben:
Bis sie dies umgesetzt hat, ist sie rentnerin.
In deutschland wird es einen sehr schwer gemacht.Besonderst wenn man gut qualifiziert ist.
Unterstützung hat sie von seiten der behörde nix zu erwarten.
Am besten ,sollte sie auswandern,da hat sie eher noch eine chance auf berufliche erfolge.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Wer eine Zweitwohnung im Ausland hat, muß keine Zweitwohnsteuer in Deutschland bezahlen.Tantris » Fr 22. Nov 2013, 04:27 hat geschrieben:
Wer sich nicht leisten kann, innerhalb deutschlands umzuziehen, der hat immernoch genug, um auszuwandern?
Außerdem sind die Löhne dann viel höher, so das man sich dies auch leisten kann, zwei Wohnungen zu haben.
Somit ist man auch nicht umgezogen, sondern hat nur den Arbeitsort verlegt, incl. doppelter Haushaltsführung.
Durch die Steuerersparnis wohnt man dann in einer Wohnung kostenlos....
Zuletzt geändert von DieBananeGrillt am Samstag 23. November 2013, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Tja, was sich hartzer deiner meinung nach alles leisten können...DieBananeGrillt » Sa 23. Nov 2013, 15:29 hat geschrieben:
Wer eine Zweitwohnung im Ausland hat, muß keine Zweitwohnsteuer in Deutschland bezahlen.
Außerdem sind die Löhne dann viel höher, so das man sich dies auch leisten kann, zwei Wohnungen zu haben.
Somit ist man auch nicht umgezogen, sondern hat nur den Arbeitsort verlegt, incl. doppelter Haushaltsführung.
Durch die Steuerersparnis wohnt man dann in einer Wohnung kostenlos....
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Tantris » Sa 23. Nov 2013, 15:32 hat geschrieben:
Tja, was sich hartzer deiner meinung nach alles leisten können...
Wie schon erwähnt, am Anfang war der Campingplatz,... für 7 Euro pro Tag.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Lieber Manu,
bist du denn gut in deiner Ausbildung gewesen? Hast du Referenzen? Viele Firmen würden dich testweise für ein bezahltes Praktikum nehmen oder dir einen Vorschuß gewähren, wenn du ein interessantes Profil hast. Andere würden dir vielleicht befristet eine Unterkunft in Arbeitsnähe anbieten.
PS: Hast du ein Xing-Profil?
bist du denn gut in deiner Ausbildung gewesen? Hast du Referenzen? Viele Firmen würden dich testweise für ein bezahltes Praktikum nehmen oder dir einen Vorschuß gewähren, wenn du ein interessantes Profil hast. Andere würden dir vielleicht befristet eine Unterkunft in Arbeitsnähe anbieten.
PS: Hast du ein Xing-Profil?
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
War da die Miete des Wohnwagens inbegriffen?DieBananeGrillt » Sa 23. Nov 2013, 18:38 hat geschrieben:
Wie schon erwähnt, am Anfang war der Campingplatz,... für 7 Euro pro Tag.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Wieso?
Quelle?In deutschland wird es einen sehr schwer gemacht.Besonderst wenn man gut qualifiziert ist.
Quelle?Unterstützung hat sie von seiten der behörde nix zu erwarten.
Wenn momentan der Umzug in eine andere Stadt in Deutschland sich als Problem darstellt, wieso soll ein Umzug ins Ausland einfacher sein?Am besten ,sollte sie auswandern,da hat sie eher noch eine chance auf berufliche erfolge.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
jack000 » Sa 23. Nov 2013, 19:34 hat geschrieben: Wieso?
Quelle?
Quelle?
Wenn momentan der Umzug in eine andere Stadt in Deutschland sich als Problem darstellt, wieso soll ein Umzug ins Ausland einfacher sein?
Weil die Löhne dort höher sind, so ist es auch möglich sich eine Wohnung nehmen zu können , die etwas mehr kostet als der Durchschnitt.
Wenn Löhne gezahlt werden, die etwas mehr sind als Hartz4 Niveau , so ist die Konkurrenz größer sich in diesem Marktumfeld mit einer Wohnung ausstatten zu müssen.
Manchen Vermietern sind auch Hartz4 Empfänger lieber, weil Geld regelmäßig kommt.
Bei Berufsanfängern und Zeitarbeitern ist das Risiko von Zahlungsausfällen größer.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Berufsanfänger überschätzen ihren finanziellen Spielraum manchmal und neigen zu leichtsinnigen Ratenkrediten. Die Banken und Läden machen ihnen das auch zu leicht.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Man kann das auf länderübergreifende Elendsmigration übertragen.
Überall dasselbe.
Das elende "Arbeitnehmer"-Konstrukt ist zu entsorgen, ihm sind seine Gesetze zu entziehen.
Wir Alle könnten längst wie Götter auf dem Olymp dieses paradiesischen Wasserplaneten sogar unbegrenzt lang residieren.
Stattdessen deklarieren sog. "Gesetzgeber" Löhner, also teilleistungsreduzierte Kostenfaktoren fremder Finanzbelange, die sich dann auch noch weltweit gegenseitig angiften.
Das bewirkt Kriege, Bürgerkriege, Aufstände, ethnische Ressentiments, Terrorismus, religiösen Wahn und stranguliert unsere Entwicklung.
Diese Politgangs sollen endlich mit ihrem "Arbeitnehmer"-Wahn aufhören.
Da kommen Leute ihr Leben riskierend aus Elendsländern, aus denen zuvor bereits jahrzehntelang Ressourcen in damit andernorts aufgetürmten Reichtum strömten.
Man sieht ganz klar: das macht die Welt zum Irrenhaus.
Auch die DDR war "Arbeitnehmer"-Idiotie, wo Zwangsarbeiter westliche Finanzgebirge bedienten.
Dieses Konstrukt ist endlich abzustellen, womit wir zu freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaften schlanker Staaten kommen.
Damit gibts begütertes Weltbürgertum, das schon längst keine Rechtsraumsbarrieren mehr kennt.
Sich mal z.B. in reiche Chinesen versetzen: denen ist die Welt ein Paradiesgarten.
Für die erfolgt lifestyle z.B. in der Schweiz als in ihrem Vorgarten.
Auf phoenix sang grad Eine:
"Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück ...." hahahaha ;-)
Das war NS.
Heute gibts nationalen Sozialismus.
Überall dasselbe.
Das elende "Arbeitnehmer"-Konstrukt ist zu entsorgen, ihm sind seine Gesetze zu entziehen.
Wir Alle könnten längst wie Götter auf dem Olymp dieses paradiesischen Wasserplaneten sogar unbegrenzt lang residieren.
Stattdessen deklarieren sog. "Gesetzgeber" Löhner, also teilleistungsreduzierte Kostenfaktoren fremder Finanzbelange, die sich dann auch noch weltweit gegenseitig angiften.
Das bewirkt Kriege, Bürgerkriege, Aufstände, ethnische Ressentiments, Terrorismus, religiösen Wahn und stranguliert unsere Entwicklung.
Diese Politgangs sollen endlich mit ihrem "Arbeitnehmer"-Wahn aufhören.
Da kommen Leute ihr Leben riskierend aus Elendsländern, aus denen zuvor bereits jahrzehntelang Ressourcen in damit andernorts aufgetürmten Reichtum strömten.
Man sieht ganz klar: das macht die Welt zum Irrenhaus.
Auch die DDR war "Arbeitnehmer"-Idiotie, wo Zwangsarbeiter westliche Finanzgebirge bedienten.
Dieses Konstrukt ist endlich abzustellen, womit wir zu freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaften schlanker Staaten kommen.
Damit gibts begütertes Weltbürgertum, das schon längst keine Rechtsraumsbarrieren mehr kennt.
Sich mal z.B. in reiche Chinesen versetzen: denen ist die Welt ein Paradiesgarten.
Für die erfolgt lifestyle z.B. in der Schweiz als in ihrem Vorgarten.
Auf phoenix sang grad Eine:
"Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück ...." hahahaha ;-)
Das war NS.
Heute gibts nationalen Sozialismus.
Zuletzt geändert von victim am Sonntag 24. November 2013, 15:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Erst wenn der letzte Deutsche das Land verlassen hat, die letzte Firma geschlossen wurde, die letzte leerstehende Wohnung von Hartz4 Empfängern besetzt wurde, wird man feststellen, das die Politik die Karre voll verfahren hat. – Geld zu haben zum Essen kaufen alleine reicht nicht, sondern Bewegung, die man auch Arbeit nennt, muß durch einen entsprechenden Lohn vergütet werden, Arbeit kein Zwang sein der erzeugt wurde, sondern eine lustvolle Tätigkeit ist, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
"Lustvolle Tätigkeiten?" Und möglichst entsprechend bezahlt? Wem oder was entsprechend? Ich bin gespannt, wie du die Quadratur des Kreises hinbekommst.DieBananeGrillt » So 24. Nov 2013, 16:01 hat geschrieben:Erst wenn der letzte Deutsche das Land verlassen hat, die letzte Firma geschlossen wurde, die letzte leerstehende Wohnung von Hartz4 Empfängern besetzt wurde, wird man feststellen, das die Politik die Karre voll verfahren hat. – Geld zu haben zum Essen kaufen alleine reicht nicht, sondern Bewegung, die man auch Arbeit nennt, muß durch einen entsprechenden Lohn vergütet werden, Arbeit kein Zwang sein der erzeugt wurde, sondern eine lustvolle Tätigkeit ist, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
BTW, wenn die letzte Firma geschlossen wurde, wird's kein Geld mehr zum Verteilen für Hartz IV geben. Dann wirst du die Attribute "lustvoll" und "entsprechend bezahlt" für deine gewünschte Arbeit vergessen können. Dann wirst du nehmen was du bekommst, und nur wenn die Leistung stimmt, wird auch "entsprechend bezahlt".
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
zollagent » So 24. Nov 2013, 20:08 hat geschrieben: "Lustvolle Tätigkeiten?"
Warum gibt es eigentlich Tausende von verschiedenen Berufen, wenn letztendlich dann verlangt wird alle Tätigkeiten ausführen zu müssen ?
Jemand der sich für einen Beruf entscheidet macht dies auch aus Lust und Leidenschaft für diese Tätigkeit. Erst wenn Motivation und Anforderungen stimmen, wird Gewinn erzeugt, für die Gesellschaft und persönlich.
Eine Arbeitstätigkeit, die sich nicht 'bockt', lässt das Leben zur Ochsentour vergammeln.
Perversion wird von behördlichen Regelungen erzeugt.-- Man hat es nicht begriffen, das nicht Arbeit eine Gesellschaft am Leben erhält, sondern Motivation für etwas.
Je stärker man Druck und Zwang erzeugt, desto stärker wird dem auch in irgendeiner Form ausgewichen.
Warum sollte man auch in eine andere Stadt umziehen, wenn dort eine Tätigkeit ist, die nicht motiviert diese ausüben zu wollen ?
Nur Motivation lässt Flügel wachsen und man findet dann auch eine Wohnung....
Und nun kommt wieder der Campingplatz ins Spiel. Sollte sich feststellen , das das Vorhaben ein Griff ins Klo war, ist man keinen Zwängen unterworfen, kann seine Zelte sofort wieder abbrechen und sich vom Acker machen.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Vielleicht hättest du Beamter werden sollen. An denen geht das Leben weitgehend vorüber. In der Wirtschaft hast du dich den Anforderungen anzupassen. Tust du es nicht, dann hast du keinen Anspruch auf die gesellschaftliche Solidarität.DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 13:15 hat geschrieben:
Warum gibt es eigentlich Tausende von verschiedenen Berufen, wenn letztendlich dann verlangt wird alle Tätigkeiten ausführen zu müssen ?
Jemand der sich für einen Beruf entscheidet macht dies auch aus Lust und Leidenschaft für diese Tätigkeit. Erst wenn Motivation und Anforderungen stimmen, wird Gewinn erzeugt, für die Gesellschaft und persönlich.
Eine Arbeitstätigkeit, die sich nicht 'bockt', lässt das Leben zur Ochsentour vergammeln.
Perversion wird von behördlichen Regelungen erzeugt.-- Man hat es nicht begriffen, das nicht Arbeit eine Gesellschaft am Leben erhält, sondern Motivation für etwas.
Je stärker man Druck und Zwang erzeugt, desto stärker wird dem auch in irgendeiner Form ausgewichen.
Warum sollte man auch in eine andere Stadt umziehen, wenn dort eine Tätigkeit ist, die nicht motiviert diese ausüben zu wollen ?
Nur Motivation lässt Flügel wachsen und man findet dann auch eine Wohnung....
Und nun kommt wieder der Campingplatz ins Spiel. Sollte sich feststellen , das das Vorhaben ein Griff ins Klo war, ist man keinen Zwängen unterworfen, kann seine Zelte sofort wieder abbrechen und sich vom Acker machen.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Das Leben ist vielfältig.zollagent » Mo 25. Nov 2013, 13:20 hat geschrieben:
Vielleicht hättest du Beamter werden sollen. An denen geht das Leben weitgehend vorüber. In der Wirtschaft hast du dich den Anforderungen anzupassen. Tust du es nicht, dann hast du keinen Anspruch auf die gesellschaftliche Solidarität.
Wer sich nur wirtschaftlichen Zwängen unterwirft, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Seit wann bestimmt die Wirtschaft die Politik und demokratische Entwicklung einer Gesellschaft ?
Völliger Schwachsinn.
Zuletzt geändert von DieBananeGrillt am Montag 25. November 2013, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
So ein Blödsinn, über 90% üben ihre Berufe nur aus dem Grund aus, weil sie ihre Sachen bezahlen müssen und haben dabei mit ihrer Berufswahl allenfalls das kleinere Übel gewählt.DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 13:15 hat geschrieben:Warum gibt es eigentlich Tausende von verschiedenen Berufen, wenn letztendlich dann verlangt wird alle Tätigkeiten ausführen zu müssen ?
Jemand der sich für einen Beruf entscheidet macht dies auch aus Lust und Leidenschaft für diese Tätigkeit.
Ein Gewinn für die Gesellschaft ist es immer wenn ein Arbeitsloser eine Arbeitstelle findet.Erst wenn Motivation und Anforderungen stimmen, wird Gewinn erzeugt, für die Gesellschaft und persönlich.
Es steht dir frei, deinen Traumjob zu suchen und dich entsprechend dafür zu qualifizieren.Eine Arbeitstätigkeit, die sich nicht 'bockt', lässt das Leben zur Ochsentour vergammeln.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Aus diesem Grunde haben wir ja so einige Architekten, Mediendesigner, Linguisten, Journalisten,..... die eine für den Arbeitsmarkt völlig ungefragte Qualifikation erworben haben und sich irgendwie durch das Leben schlagen müssen....DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 13:15 hat geschrieben: Jemand der sich für einen Beruf entscheidet macht dies auch aus Lust und Leidenschaft für diese Tätigkeit.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Schau nach Griechenland. Dann siehst du, wie die Wirtschaft letztlich die Politik bestimmt.DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 14:33 hat geschrieben:
Das Leben ist vielfältig.
Wer sich nur wirtschaftlichen Zwängen unterwirft, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Seit wann bestimmt die Wirtschaft die Politik und demokratische Entwicklung einer Gesellschaft ?
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Boracay » Mo 25. Nov 2013, 15:46 hat geschrieben:
Aus diesem Grunde haben wir ja so einige Architekten, Mediendesigner, Linguisten, Journalisten,..... die eine für den Arbeitsmarkt völlig ungefragte Qualifikation erworben haben und sich irgendwie durch das Leben schlagen müssen....
Was wären denn für den Arbeitsmarkt gefragte Qualifikationen ?
Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie ein Windhund ? Niemals krank und immer Unterwürfig ?
Wenn die Wirtschaftsfaschisten meinen hier eine neue Form der Gesellschaftsstruktur kreieren zu müssen, so ist das Ganze zum scheitern verurteilt.
Das Leben ist eben nicht vom Arbeitsmarkt abhängig.
In der Steinzeit und im Mittelalter gab es ebenfalls Leben, auch ohne Shareholder Value.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Die sind doch klar definiert und ändern sich i.d.R. nie von heute auf Morgen. Sicherlich ändert sich das mal im laufe eines Berufslebens, aber von vorneherein etwas zu studieren, was eine sehr hohe Chance von Arbeitslosigkeit hat und sich dann beschweren, das man keinen Arbeitsplatz findet kann es ja wohl nicht sein.DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 23:32 hat geschrieben:
Was wären denn für den Arbeitsmarkt gefragte Qualifikationen ?
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
@ Topic
Seltsam ist es schon, das Manu34 bislang nur 1 Beitrag hier im Forum hinterlassen hat.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Bedingt. Manche möchten einfach nur mal etwas sagen und nicht diskutieren. Und sei es nur fürs Gefühl, jemandem etwas mitgeteilt zu haben. Sieht für mich nach dem typischen "ich möchte etwas und schaue, wie ich's vor anderen rechtfertigen kann, weil ich es nicht direkt zugeben möchte"-Schema aus, das man schon häufiger hatte. Aber vielleicht täuscht man sich auch und die Nutzerin taucht wieder auf statt nur in anderen Foren den selben Text reinzukopieren: http://www.politik-sind-wir.de/showthre ... C3%B6glichjack000 » Di 26. Nov 2013, 00:08 hat geschrieben:@ Topic
Seltsam ist es schon, das Manu34 bislang nur 1 Beitrag hier im Forum hinterlassen hat.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Und dieses Leben als Jäger, Sammler, Nomade oder Bauer dauerte durchschnittlich 30 Jahre.DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 23:32 hat geschrieben:
Was wären denn für den Arbeitsmarkt gefragte Qualifikationen ?
Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie ein Windhund ? Niemals krank und immer Unterwürfig ?
Wenn die Wirtschaftsfaschisten meinen hier eine neue Form der Gesellschaftsstruktur kreieren zu müssen, so ist das Ganze zum scheitern verurteilt.
Das Leben ist eben nicht vom Arbeitsmarkt abhängig.
In der Steinzeit und im Mittelalter gab es ebenfalls Leben, auch ohne Shareholder Value.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
zollagent » Mo 25. Nov 2013, 18:50 hat geschrieben: Schau nach Griechenland. Dann siehst du, wie die Wirtschaft letztlich die Politik bestimmt.
und wieder nur Blödsinn,....Korruption und Vetternwirtschaft hat Griechenland dorthin geführt wo es nun ist.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Dr. Nötigenfalls » Mi 27. Nov 2013, 20:03 hat geschrieben:
und wieder nur Blödsinn,....Korruption und Vetternwirtschaft hat Griechenland dorthin geführt wo es nun ist.
und die politik hat es unterstuetzt und fleissig mit gemacht.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Na dann, kann man den Menschen, die 35 Jahre gearbeitet haben und mit 55 dann in Hartz4 fallen ruhig die Luft abdrehen. Sie haben ihren Soll erfüllt.Antisozialist » Di 26. Nov 2013, 22:07 hat geschrieben:
Und dieses Leben als Jäger, Sammler, Nomade oder Bauer dauerte durchschnittlich 30 Jahre.
Alternativ dazu können vom Jobcenter Survival Kurse angeboten werden, mit Überlebenstraining in der Wildnis und Auskommen ohne Geld und gekaufter Nahrung.
Leider befindet sich die Natur drumherum in Privatbesitz oder öffentlicher Hand, so das es nicht möglich ist so über die Runden zu kommen.
Und die Enten jagen im Stadtpark kommt auch nicht so gut an.
Das Gesetz der Natur ist ansonsten ziemlich einfach : Fressen und Gefressen werden und Töten um nicht getötet zu werden.
Wer meint, durch Hartz4 Sanktionen dies provozieren zu müssen muß sich auch den Konsequenzen bewusst sein.
Mit Allen läßt sich dies nicht machen, und irgendwann werden die altgermanischen Gene wieder erwachen, so das Thor wieder sein Hammer kreisen läßt.
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Man könnte auch einfach auch mal eine unbequeme Arbeit annehmen. Das wäre weniger anstrengend als deine Schnapsideen.DieBananeGrillt » Do 28. Nov 2013, 21:15 hat geschrieben:
Na dann, kann man den Menschen, die 35 Jahre gearbeitet haben und mit 55 dann in Hartz4 fallen ruhig die Luft abdrehen. Sie haben ihren Soll erfüllt.
Alternativ dazu können vom Jobcenter Survival Kurse angeboten werden, mit Überlebenstraining in der Wildnis und Auskommen ohne Geld und gekaufter Nahrung.
Leider befindet sich die Natur drumherum in Privatbesitz oder öffentlicher Hand, so das es nicht möglich ist so über die Runden zu kommen.
Und die Enten jagen im Stadtpark kommt auch nicht so gut an.
Das Gesetz der Natur ist ansonsten ziemlich einfach : Fressen und Gefressen werden und Töten um nicht getötet zu werden.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Abschlagsfreie Rente ab 63 für 45 Beitragsjahre.DieBananeGrillt » Do 28. Nov 2013, 22:15 hat geschrieben:
Na dann, kann man den Menschen, die 35 Jahre gearbeitet haben und mit 55 dann in Hartz4 fallen ruhig die Luft abdrehen. Sie haben ihren Soll erfüllt.
Alternativ dazu können vom Jobcenter Survival Kurse angeboten werden, mit Überlebenstraining in der Wildnis und Auskommen ohne Geld und gekaufter Nahrung.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Mir sind schon Erwerbstätige ab 55 Jahren begegnet.DieBananeGrillt » Do 28. Nov 2013, 21:15 hat geschrieben:
Na dann, kann man den Menschen, die 35 Jahre gearbeitet haben und mit 55 dann in Hartz4 fallen ruhig die Luft abdrehen. Sie haben ihren Soll erfüllt.
Alternativ dazu können vom Jobcenter Survival Kurse angeboten werden, mit Überlebenstraining in der Wildnis und Auskommen ohne Geld und gekaufter Nahrung.
Leider befindet sich die Natur drumherum in Privatbesitz oder öffentlicher Hand, so das es nicht möglich ist so über die Runden zu kommen.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
es entziehen sich ja sehr viele dem Arbeitsmarkt und das ist nicht zu kritisieren!DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 23:32 hat geschrieben:
Wenn die Wirtschaftsfaschisten meinen hier eine neue Form der Gesellschaftsstruktur kreieren zu müssen, so ist das Ganze zum scheitern verurteilt.
Das Leben ist eben nicht vom Arbeitsmarkt abhängig.
der unter den 'Faschisten' diese mit 'Wirtschaft und Schlipps' nicht arbeiten will, der soll es lassen
nur, man kann mit solch einer Einstellung nicht erwarten, dass man dann gut alimentiert wrid - dann gibt es eben nur das Notwendigste oder man lebt von der Substanz oder von Almosen anderer
jeder kann frei entscheiden und sein Leben so gestalten wie er es will - das ist unsere Freiheit und im Gegensatz zur 'DDR' und einigen sozialistischen Laendern gibt es bei uns keinen Arbeitszwang und keiner muss unter diesen boesen Faschisten dienen...........
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
so ist es!DieBananeGrillt » Mo 25. Nov 2013, 14:33 hat geschrieben:
Das Leben ist vielfältig.
Wer sich nur wirtschaftlichen Zwängen unterwirft, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Seit wann bestimmt die Wirtschaft die Politik und demokratische Entwicklung einer Gesellschaft ?
die Politik ist frei in ihren Entscheidungen, aber einige sind eben Lobbyisten, die entscheiden
aber das ist nicht nur bei der Wirtschaft der Fall!
die Lobbyarbeit muss ja veroeffentlich werden und das ist transparent!
einige arbeiten, andere lassen arbeiten, einige tun beides und andere leben frei wie sie wollen
finde das super gut

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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Antisozialist » Fr 29. Nov 2013, 16:22 hat geschrieben:
Mir sind schon Erwerbstätige ab 55 Jahren begegnet.
Das war dann wahrscheinlich eine Begegnung der unheimlichen Art...
Nein, nein, die, die eine unbequeme Arbeit angenommen haben und draussen auf der Strasse sitzen mit dem Hut in der Hand sind nicht erwerbstätig, das sieht nur so aus !
Denen wurde kein Survival Kurs vom Jobcenter angeboten, so das die Selbstverpflegung nicht geklappt hat. Man hat einfach die Leistung gestrichen.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Und die Leistung wurde einfach so gestrichen?DieBananeGrillt » Fr 29. Nov 2013, 18:08 hat geschrieben:
Das war dann wahrscheinlich eine Begegnung der unheimlichen Art...
Nein, nein, die, die eine unbequeme Arbeit angenommen haben und draussen auf der Strasse sitzen mit dem Hut in der Hand sind nicht erwerbstätig, das sieht nur so aus !
Denen wurde kein Survival Kurs vom Jobcenter angeboten, so das die Selbstverpflegung nicht geklappt hat. Man hat einfach die Leistung gestrichen.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Wer weiß, wo die Gründe lagen....Antisozialist » Fr 29. Nov 2013, 18:26 hat geschrieben:
Und die Leistung wurde einfach so gestrichen?
Tatsache ist, da so etwas möglich ist. Als Bestrafung ? Oder welchen Sinn soll dies machen ?
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
ALG II ist keine Vorrente, sondern setzt ernsthaftes Bemühen um Erwerbsarbeit voraus.DieBananeGrillt » Fr 29. Nov 2013, 18:40 hat geschrieben:
Wer weiß, wo die Gründe lagen....
Tatsache ist, da so etwas möglich ist. Als Bestrafung ? Oder welchen Sinn soll dies machen ?
Zuletzt geändert von Antisozialist am Freitag 29. November 2013, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Genau das ist es, es geht um das ernsthafte Bemühen und nicht um das Finden, was nicht vorhanden ist.Antisozialist » Fr 29. Nov 2013, 18:50 hat geschrieben:
ALG II ist keine Vorrente, sondern setzt ernsthaftes Bemühen um Erwerbsarbeit voraus.
Manche Jobcenter ziehen das Ganze als Theaterspiel auf. Um Arbeit geht es dabei schon lange nicht mehr.
Und wer da nicht mitmachen will, fällt heraus.
z.B. machen wir einen Termin um 06:30 beim Arbeitsberater, wer nicht kommt wird sanktioniert.
Wer verschläft, den Bus verpasst, hat Pech gehabt, sanktioniert!
Wer nicht nachweisen kann einen Antrag fristgemäß eingereicht zu haben, wieder Pech gehabt, sanktioniert.
1 Tag vorher wird ein Brief abgeschickt am nächsten Tag beim Amt zu erscheinen, dieser kommt nicht an, wieder Pech gehabt, sanktioniert.
Und irgendwann sagt sich dann der Betroffene, wollen die mich verarschen, ich spiele nicht mehr mit.--
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Arbeitsagenturen haben erst ab 8:00 Uhr geöffnet. Genauso gibt es aber auch Arbeitsplätze, bei denen man jeden Tag um 6:30 erscheinen muss. Was spräche dagegen, das nur 1 mal in 1-3 Monaten zu tun?DieBananeGrillt » Sa 30. Nov 2013, 21:25 hat geschrieben:
z.B. machen wir einen Termin um 06:30 beim Arbeitsberater, wer nicht kommt wird sanktioniert.
Das wurde längst durch ein Urteil kassiert und das ist aus meiner Sicht auch richtig.Wer verschläft, den Bus verpasst, hat Pech gehabt, sanktioniert!
Bekommt man keine Eingangsbestätigung?Wer nicht nachweisen kann einen Antrag fristgemäß eingereicht zu haben, wieder Pech gehabt, sanktioniert.
Das habe ich bei ALG1 noch nie so erfahren, das ein Brief 1 Tag vorher abgeschickt wird aus dem hervorgeht, das am darauffolgenden Tag eine Handlung heraus resultiert.1 Tag vorher wird ein Brief abgeschickt am nächsten Tag beim Amt zu erscheinen, dieser kommt nicht an, wieder Pech gehabt, sanktioniert.
=> Es ist nicht alles i.O. beim ALG2 und wenn es zu Fehlverhalten von z.B. übereifrigen Arbeitsagentur-MA kommt, soll man sich auch dagegen wehren, was in den meisten Fällen sogar zum Erfolg geführt hat.
Aber generell eine Schikane zu unterstellen halte ich für fehl am Platze. Gemeckere kommt doch i.d.R. aus der Fraktion, die eh nicht vorhat ihren Lebensunterhalt mit Arbeit oder Selbstständigkeit zu bestreiten.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
1. Kein Behördenmitarbeiter bietet um 6.30 Uhr Termine an. Da müsste er selber spätestens um 5 Uhr aufstehen.DieBananeGrillt » Sa 30. Nov 2013, 21:25 hat geschrieben:
Genau das ist es, es geht um das ernsthafte Bemühen und nicht um das Finden, was nicht vorhanden ist.
Manche Jobcenter ziehen das Ganze als Theaterspiel auf. Um Arbeit geht es dabei schon lange nicht mehr.
Und wer da nicht mitmachen will, fällt heraus.
z.B. machen wir einen Termin um 06:30 beim Arbeitsberater, wer nicht kommt wird sanktioniert.
Wer verschläft, den Bus verpasst, hat Pech gehabt, sanktioniert!
Wer nicht nachweisen kann einen Antrag fristgemäß eingereicht zu haben, wieder Pech gehabt, sanktioniert.
1 Tag vorher wird ein Brief abgeschickt am nächsten Tag beim Amt zu erscheinen, dieser kommt nicht an, wieder Pech gehabt, sanktioniert.
Und irgendwann sagt sich dann der Betroffene, wollen die mich verarschen, ich spiele nicht mehr mit.--
2. Kann man sich denn nicht einmal im Monat zwei laute Wecker stellen? Das habe ich von Studiumsklausuren z.T. so gehandhabt.
3. Entweder man lässt sich eine Eingangsbestätigung von der Behörde geben oder man wahrt das Faxprotoll bzw. den Einschreibebeleg auf.
4. Auf dem Umschlag befindet sich doch ein Poststempel mit Datum, mit dem sich der zu späte Eingang beweisen lässt.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Samstag 30. November 2013, 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Mit anderen Worten "gibst du mir nicht was ich will, werde ich gewalttätig". Dabei wäre es doch einfach, daß Thor seinen Hammer zum Arbeiten nutzte.DieBananeGrillt » Do 28. Nov 2013, 21:15 hat geschrieben:
Na dann, kann man den Menschen, die 35 Jahre gearbeitet haben und mit 55 dann in Hartz4 fallen ruhig die Luft abdrehen. Sie haben ihren Soll erfüllt.
Alternativ dazu können vom Jobcenter Survival Kurse angeboten werden, mit Überlebenstraining in der Wildnis und Auskommen ohne Geld und gekaufter Nahrung.
Leider befindet sich die Natur drumherum in Privatbesitz oder öffentlicher Hand, so das es nicht möglich ist so über die Runden zu kommen.
Und die Enten jagen im Stadtpark kommt auch nicht so gut an.
Das Gesetz der Natur ist ansonsten ziemlich einfach : Fressen und Gefressen werden und Töten um nicht getötet zu werden.
Wer meint, durch Hartz4 Sanktionen dies provozieren zu müssen muß sich auch den Konsequenzen bewusst sein.
Mit Allen läßt sich dies nicht machen, und irgendwann werden die altgermanischen Gene wieder erwachen, so das Thor wieder sein Hammer kreisen läßt.
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Bei Perspektivlosigkeit ist das eine zu erwartende Strategie, damit muss man rechnen.zollagent » So 1. Dez 2013, 10:24 hat geschrieben: Mit anderen Worten "gibst du mir nicht was ich will, werde ich gewalttätig".
Manche legen sich devot unter die nächste Brücke, man kann aber nicht damit rechnen, dass das jeder tut...
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
prime-pippo » So 1. Dez 2013, 11:31 hat geschrieben:
Bei Perspektivlosigkeit ist das eine zu erwartende Strategie, damit muss man rechnen.
Manche legen sich devot unter die nächste Brücke, man kann aber nicht damit rechnen, dass das jeder tut...
liegen denn millionen deutsche unter bruecken? deutschland...... das bangladesh europas. ich bin zu traenen geruehrt.

Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Wer Kraft hat zu Gewalttätigkeit, der hat auch Kraft zum Arbeiten.prime-pippo » So 1. Dez 2013, 10:31 hat geschrieben:
Bei Perspektivlosigkeit ist das eine zu erwartende Strategie, damit muss man rechnen.
Manche legen sich devot unter die nächste Brücke, man kann aber nicht damit rechnen, dass das jeder tut...
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Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Das ist richtig und deswegen ist auch in Jobcenter irgendwann ein Sicherheitsdienst tätig um Gewalttäter abzuwehren/abzuhalten sich an Angestellten zu vergreifen oder diese gar zu töten, wie es schon vorkam.prime-pippo » So 1. Dez 2013, 11:31 hat geschrieben:
Bei Perspektivlosigkeit ist das eine zu erwartende Strategie, damit muss man rechnen.
Manche legen sich devot unter die nächste Brücke, man kann aber nicht damit rechnen, dass das jeder tut...
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Alg2 macht umziehen in eine andere stadt sehr sehr schwi
Blickwinkel » So 1. Dez 2013, 11:33 hat geschrieben:
Das ist richtig und deswegen ist auch in Jobcenter irgendwann ein Sicherheitsdienst tätig um Gewalttäter abzuwehren/abzuhalten sich an Angestellten zu vergreifen oder diese gar zu töten, wie es schon vorkam.
es gibt auch sicherheitsdienste in krankenhaeusern, bahnhoefen usw. unne nu?