Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
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Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
...die Deutsche Welle veröffentlichte gestern einen Bericht über den Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan.
Der bereits aufgegebene Stützpunk Faisalabad, der anschließend von der afghanischen Armee bezogen wurde, entpuppte sich als Desaster. Nicht einmal die Toiletten funktionierten. Alle überlassenen Stromaggregat waren wegen angeblich fehlender Ersatzteile nicht in Betrieb. Ein für sechs Mio. eingerichtetes OP-Zentrum gammelte vor sich hin.
Um die Rückführung der Kriegsgeräte zu sichern musste die BW im türkischen Trabzon eine ganze Hafenanlage angemieten. Die aus Afghanistan einfliegenden Antonow dürfen aber nur "unbewaffnetes Gerät" in die Türkei einführen (Geländefahrzeuge ohne Bewaffnung). Und dieses Gerät muss auch noch mit türkischen Transportunternehmen, in Form von Aufliegern, in die angemieteten Hafenanlagen in Trabzon gefahren werden, um dann per Schiff nach Deutschland zu gelangen.
Als Nato Verbündeter müsste die Türkei die Rückführung normalerweise unterstützen und nicht torpedieren, zumal sich deutsche Patriot Einheiten in der Türkei befinden, um diese zu schützen.
Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Oder, ...der dumme Deutsche zahlt auf jeden Fall?
Der bereits aufgegebene Stützpunk Faisalabad, der anschließend von der afghanischen Armee bezogen wurde, entpuppte sich als Desaster. Nicht einmal die Toiletten funktionierten. Alle überlassenen Stromaggregat waren wegen angeblich fehlender Ersatzteile nicht in Betrieb. Ein für sechs Mio. eingerichtetes OP-Zentrum gammelte vor sich hin.
Um die Rückführung der Kriegsgeräte zu sichern musste die BW im türkischen Trabzon eine ganze Hafenanlage angemieten. Die aus Afghanistan einfliegenden Antonow dürfen aber nur "unbewaffnetes Gerät" in die Türkei einführen (Geländefahrzeuge ohne Bewaffnung). Und dieses Gerät muss auch noch mit türkischen Transportunternehmen, in Form von Aufliegern, in die angemieteten Hafenanlagen in Trabzon gefahren werden, um dann per Schiff nach Deutschland zu gelangen.
Als Nato Verbündeter müsste die Türkei die Rückführung normalerweise unterstützen und nicht torpedieren, zumal sich deutsche Patriot Einheiten in der Türkei befinden, um diese zu schützen.
Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Oder, ...der dumme Deutsche zahlt auf jeden Fall?
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Die aus Afghanistan einfliegenden Antonow dürfen aber nur "unbewaffnetes Gerät" in die Türkei einführen (Geländefahrzeuge ohne Bewaffnung)
Ich glaube, selbst Russland erlaubt den NATO-Staaten auch den Transport der Bewaffnung nach bzw. aus Afghanistan.
Ich glaube, selbst Russland erlaubt den NATO-Staaten auch den Transport der Bewaffnung nach bzw. aus Afghanistan.

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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Jo. Bringt dollars.Ермолов » Mi 24. Jul 2013, 15:14 hat geschrieben: Die aus Afghanistan einfliegenden Antonow dürfen aber nur "unbewaffnetes Gerät" in die Türkei einführen (Geländefahrzeuge ohne Bewaffnung)
Ich glaube, selbst Russland erlaubt den NATO-Staaten auch den Transport der Bewaffnung nach bzw. aus Afghanistan.
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
…das muss ein toller Deal sein, wir beschützen mit unseren Patriot Einheiten die Türkei, und diese bereichert sich an der Rückführung deutscher Truppen aus Afghanistan.Tantris » Mi 24. Jul 2013, 20:20 hat geschrieben:
Jo. Bringt dollars.

Das Argument, deutsche Kriegswaffen in der Türkei nicht zu dulden, wird durch die deutschen Patriot Systeme in der Türkei zur Phase.
Madam Merkel scheint dieses nicht zu stören, es sind ja nur deutsche Steuerzahler, die für diese unnötigen Kosten zur Kasse gebeten werden.
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Ob die Merkel das interessiert ?gallerie » Mi 24. Jul 2013, 15:29 hat geschrieben: …das muss ein toller Deal sein, wir beschützen mit unseren Patriot Einheiten die Türkei, und diese bereichert sich an der Rückführung deutscher Truppen aus Afghanistan.![]()
Das Argument, deutsche Kriegswaffen in der Türkei nicht zu dulden, wird durch die deutschen Patriot Systeme in der Türkei zur Phase.
Madam Merkel scheint dieses nicht zu stören, es sind ja nur deutsche Steuerzahler, die für diese unnötigen Kosten zur Kasse gebeten werden.
Die hat doch Wahlkampf

Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Bewaffnung ist nur ein Bruchteil der gesamten Transportmenge. Daran verdient man nix, kann aber sein Ego aufwerten.Tantris » Mi 24. Jul 2013, 15:20 hat geschrieben:
Jo. Bringt dollars.

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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Na die türkischen privaten Transportunternehmen wollen Geld sehen. Ich kenne kein Unternehmen, was kostenlos seine Dienstleistung oder Produkte zur Verfügung stellt. Letztlich könnte Deutschland auch selbst eine Antonov entwickeln und betreiben, aber das ist wesentlich teurer, wie wenn man die mietet.gallerie » Mi 24. Jul 2013, 15:06 hat geschrieben:...die Deutsche Welle veröffentlichte gestern einen Bericht über den Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan.
Der bereits aufgegebene Stützpunk Faisalabad, der anschließend von der afghanischen Armee bezogen wurde, entpuppte sich als Desaster. Nicht einmal die Toiletten funktionierten. Alle überlassenen Stromaggregat waren wegen angeblich fehlender Ersatzteile nicht in Betrieb. Ein für sechs Mio. eingerichtetes OP-Zentrum gammelte vor sich hin.
Um die Rückführung der Kriegsgeräte zu sichern musste die BW im türkischen Trabzon eine ganze Hafenanlage angemieten. Die aus Afghanistan einfliegenden Antonow dürfen aber nur "unbewaffnetes Gerät" in die Türkei einführen (Geländefahrzeuge ohne Bewaffnung). Und dieses Gerät muss auch noch mit türkischen Transportunternehmen, in Form von Aufliegern, in die angemieteten Hafenanlagen in Trabzon gefahren werden, um dann per Schiff nach Deutschland zu gelangen.
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Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Oder, ...der dumme Deutsche zahlt auf jeden Fall?
Insofern ist diese Lösung immer noch die kostengünstigere. Dass die BW einen Teil ihrer Ausrüstung zurück lässt und dieser nicht richtig funktioniert, ist für mich kein Problem oder willst du, dass aus dt. Steuergeldern die afghanische Armee finanziert wird, von denen einige mit den Taliban zusammenarbeiten bzw. jeder schaut, dass er alles verhökert was zu verhökern ist? Das wäre ein Fass ohne Boden...
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Glaubst du, dass die amerikaner für überflugrechte und transit nichts zahlen?Ермолов » Mi 24. Jul 2013, 15:35 hat geschrieben:
Bewaffnung ist nur ein Bruchteil der gesamten Transportmenge. Daran verdient man nix, kann aber sein Ego aufwerten.
Aber, sicher... dem ego nutzt es auch. Man ist nicht der einzige, der in afghanistan gescheitert ist. Auch GB hat drei kriege gegen Afghanistan geführt und keinen einzigen richtig gewonnen.
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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Alternativ dazu hätte man auch gleich gar nichts machen können. Letztlich ist die dt. Politik daran interessiert in den UN-Sicherheitsrat aufgenommen zu werden. Aber da kommt man nur rein, wenn man Fürsprecher hat und wenn man auch wirklich bereit ist, mit seinen Verbündeten zu kämpfen.Tantris » Mi 24. Jul 2013, 15:37 hat geschrieben: Glaubst du, dass die amerikaner für überflugrechte und transit nichts zahlen?
Aber, sicher... dem ego nutzt es auch. Man ist nicht der einzige, der in afghanistan gescheitert ist. Auch GB hat drei kriege gegen Afghanistan geführt und keinen einzigen richtig gewonnen.
Wahlweise können wir, wie zur Zeit des kalten Krieges, die Scheckbuch-Diplomatie weiterführen.
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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
…es geht hier um Bündnistreue und Lorialität. Wenn deutsche Kampfpanzer nicht einmal zum Weitertransport in die Türkei eingeflogen werden dürfen, dann stelle ich auch die Stationierung deutscher Patriot Einheiten in der Türkei in Frage.Ермолов » Mi 24. Jul 2013, 20:35 hat geschrieben:
Bewaffnung ist nur ein Bruchteil der gesamten Transportmenge. Daran verdient man nix, kann aber sein Ego aufwerten.
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Es ging um Bewaffnung, die die Türkei nicht durchlassen will, die Russen aber offensichtlich zulassen. Die ist angesichts des übrigen logistischen Rattenschwanzes eher der kleine Teil am Gütertransport.Tantris » Mi 24. Jul 2013, 15:37 hat geschrieben:
Glaubst du, dass die amerikaner für überflugrechte und transit nichts zahlen?
Aber, sicher... dem ego nutzt es auch. Man ist nicht der einzige, der in afghanistan gescheitert ist. Auch GB hat drei kriege gegen Afghanistan geführt und keinen einzigen richtig gewonnen.

Übrigens, was ist deine Meinung zu den Terek-Kosaken? Auf die Frage hast du in dem anderen Strang ja nicht geantwortet...
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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Die Türkei will sich offenbar als die neue und von seinen Bündnispartnern unabhängige Macht in der Region präsentieren. Die Abgrenzung geschieht dann eben auf solche Weise...gallerie » Mi 24. Jul 2013, 15:41 hat geschrieben: …es geht hier um Bündnistreue und Lorialität. Wenn deutsche Kampfpanzer nicht einmal zum Weitertransport in die Türkei eingeflogen werden dürfen, dann stelle ich auch die Stationierung deutscher Patriot Einheiten in der Türkei in Frage.
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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
…ach, aber die deutschen Patriot Einheiten durften ohne Mithilfe türkischer Transportunternehmen in den Osten der Türkei reisen! Hier kommt der Verdacht auf; wenn es der Türkei nutzt, dann können sich vollbewaffnete Einheiten frei auf ihrem Territorium bewegen, wenn es der Türkei nicht nutzt, dann müssen sie zahlen oder werden sogar ausgewiesen.Blickwinkel » Mi 24. Jul 2013, 20:36 hat geschrieben:
Na die türkischen privaten Transportunternehmen wollen Geld sehen. Ich kenne kein Unternehmen, was kostenlos seine Dienstleistung oder Produkte zur Verfügung stellt.
So stelle ich mir einen Bündnispartner nicht vor.
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
…noch einmal; es kann doch nicht angehen, dass deutsche Soldaten die Ostgrenze der Türkei sichern, aber zur gleichen Zeit deutsche Militärtransporte von den Türken sabotiert oder ihr Transit abgezockt wird.Ермолов » Mi 24. Jul 2013, 20:46 hat geschrieben:
Die Türkei will sich offenbar als die neue und von seinen Bündnispartnern unabhängige Macht in der Region präsentieren. Die Abgrenzung geschieht dann eben auf solche Weise...
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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Woher weisst du, dass dieser Einsatz kostenlos war? Ich bin auch da überzeugt, sobald ein privater Logistiker mit im Boot ist, muss man den bezahlen. Bei dt. Kriegsgerät sind das die Deutschen.gallerie » Mi 24. Jul 2013, 15:50 hat geschrieben:…ach, aber die deutschen Patriot Einheiten durften ohne Mithilfe türkischer Transportunternehmen in den Osten der Türkei reisen!
Nein, es kommt kein Verdacht auf, weil die Logistik früher ausschließlich durch das Militär gemacht wurde, aber man heutzutage aus Kostengründen private Unternehmen mit einbezieht. Für den Abzug der dt. Truppen aus Afghanistan ist, meines Wissens, die Bundeswehr federführend und die muss die Unternehmen anheuern.Hier kommt der Verdacht auf; wenn es der Türkei nutzt, dann können sich vollbewaffnete Einheiten frei auf ihrem Territorium bewegen, wenn es der Türkei nicht nutzt, dann müssen sie zahlen oder werden sogar ausgewiesen.
So stelle ich mir einen Bündnispartner nicht vor.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Das ist natürlich nicht schön, aber solange außer Dir sich niemand darüber aufregt...gallerie » Mi 24. Jul 2013, 15:57 hat geschrieben:
…noch einmal; es kann doch nicht angehen, dass deutsche Soldaten die Ostgrenze der Türkei sichern, aber zur gleichen Zeit deutsche Militärtransporte von den Türken sabotiert oder ihr Transit abgezockt wird.
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Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
…demnach müssen die in Trabzon ausgeladeten deutschen Geländewagen unbedingt mit türkischen Aufladern abgeholt werden. Jeder kann diese Wagen ohne Probleme an ihren Bestimmungsort fahren, dafür bedarf es kein türkisches Logistikunternehmen mit LKW und Auflader. Die Fahrtstrecke vom Flughafen zum BW Hafengelände ist einmal gerade 5 km lang.Blickwinkel » Mi 24. Jul 2013, 21:00 hat geschrieben:
Woher weisst du, dass dieser Einsatz kostenlos war? Ich bin auch da überzeugt, sobald ein privater Logistiker mit im Boot ist, muss man den bezahlen. Bei dt. Kriegsgerät sind das die Deutschen.
Nein, es kommt kein Verdacht auf, weil die Logistik früher ausschließlich durch das Militär gemacht wurde, aber man heutzutage aus Kostengründen private Unternehmen mit einbezieht. Für den Abzug der dt. Truppen aus Afghanistan ist, meines Wissens, die Bundeswehr federführend und die muss die Unternehmen anheuern.
Warum deutsche Kampfpanzer mit der Antonov nicht in Trabzon einfliegen dürfen, wurde bislang noch nicht geklärt.
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
...stimmt, es geht nur um 1 Mrd. deutscher Steuergelder.Ермолов » Mi 24. Jul 2013, 21:12 hat geschrieben:
Das ist natürlich nicht schön, aber solange außer Dir sich niemand darüber aufregt...
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Ist etwas offtopic.....
Aber ich frage mich, wieso die Freiheit des deutschen Volkes am Hindukusch mit Milliarden an Geldern und viel Blut verteidigt wird aber an unseren vor der Nase stehenden Laptops nicht (NSA Abhörskandal).
Aber ich frage mich, wieso die Freiheit des deutschen Volkes am Hindukusch mit Milliarden an Geldern und viel Blut verteidigt wird aber an unseren vor der Nase stehenden Laptops nicht (NSA Abhörskandal).
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Afghanistan ist nicht nur finanziell für den Westen zum Grab geworden.
Auch politisch und militärisch.
Die Taliban ist immernoch stark genug, um sich nach einem wahrscheinlichen Abzug neu zu formieren.
Der Westen beißt sich an der gesamten Region die Zähne aus.
Die Muslime sind nicht wie die Südamerikaner oder Indianer.
Man sollte so schnell wie möglich abziehen, ansonsten macht man sich immer mehr Feinde.
Auch politisch und militärisch.
Die Taliban ist immernoch stark genug, um sich nach einem wahrscheinlichen Abzug neu zu formieren.
Der Westen beißt sich an der gesamten Region die Zähne aus.
Die Muslime sind nicht wie die Südamerikaner oder Indianer.
Man sollte so schnell wie möglich abziehen, ansonsten macht man sich immer mehr Feinde.
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
…Zustimmung!Chruschtschow » Mi 24. Jul 2013, 21:30 hat geschrieben:Afghanistan ist nicht nur finanziell für den Westen zum Grab geworden.
Auch politisch und militärisch.
Die Taliban ist immernoch stark genug, um sich nach einem wahrscheinlichen Abzug neu zu formieren.
Der Westen beißt sich an der gesamten Region die Zähne aus.
Die Muslime sind nicht wie die Südamerikaner oder Indianer.
Man sollte so schnell wie möglich abziehen, ansonsten macht man sich immer mehr Feinde.
Wenn sich aber unsere Verbündeten diesen Abzug profitabel zu Nutzen machen wollen, dann ist mir jeder Feind lieber. Denn der ist auszurechnen.

Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
…die Türkei hat um Nato Hilfe ersucht bei der östlichen Grenzsicherung zu Syrien und diese auch durch deutsche Verbände bekommen. Warum verweigert die gleiche Türkei den deutschen Verbänden die Solidarität bei der Rückführung ihrer Truppen aus Afghanistan?
Re: Rückzug aus Afghanistan: Ein Millionengrab
Solange sie uns und unsere Verbündeten in Ruhe lassen gar nichts. 

Ignorierte Person/en : Schnitter