Matthias Pochmann » Mi 20. Mär 2013, 16:36 hat geschrieben:
was ist richtig?
dass man quellen angibt - sie aber nicht?
dass irgendwo in meinem Buch das Zitat zu finden ist?
Versuchen Sie doch einfach in eigenen Worten wiederzugeben, in welchem Kontext die Aussage steht.

aus amazon:
Kurzbeschreibung
Leitmotiv
Die Marktwirtschaft trägt den zwar nicht optimalen, aber dennoch sehr raschen Fortschritt der menschlichen Gattung. Dabei fungiert das Individuum in einer Doppelrolle. Es erhält Geld für die Anteilnahme am Produktionsprozess, um damit seine Bedürfnisse im Konsum zu befriedigen. Ein immerwährendes Verlangen nach neuen Gütern hält somit den Fortschritt in Gang. Die progressive technologische Evolution der Gegenwart ist sowohl ein Resultat als auch ein Motor dieser Wirtschaftsform. Doch im 21. Jahrhundert kehrt sich dieses Bild um. Die menschliche Anteilnahme am Fertigungsprozess wird durch jene im Vergleich zu der beschränkten Leistungsfähigkeit unserer Gattung wesentlich effizienter produzierenden Maschinen ersetzt. Die daraus resultierende Verschiebung der menschlichen Arbeit in den kreativen Bereich ist erst abgeschlossen, wenn jede rein ausführende Tätigkeit von Robotern oder Computern übernommen wird. Als Konsequenz dieser Entwicklung wird, zukünftig mehr noch als heute, einem großen Anteil der Bevölkerung die für ein Leben in Wohlstand notwendige Teilnahme am Produktionsprozess untersagt. Die daraus erwachsenden Probleme sind schon heute Angesichts des sich verändernden deutschen Arbeitsmarktes bekannt:
Der Staat ist in seiner Handlungsfähigkeit auf Grund des Verlustes von Steuern beschränkt und für viele Bürgern ist ein zeitgemäß geführtes Leben in materiellem Wohlstand kaum mehr möglich. Doch auch die Menschheit als Gattung verliert durch diesen Prozess. Denn der kollektive Fortschritt kann die gegenwärtige Geschwindigkeit nicht bewahren, weil mit dem Schwinden der Nachfrage auf dem Markt das Angebot daran angepasst werden muss. Dies alles lässt sich in einer kurzen Formel wie folgt darstellen:
Optimierte Produktion durch Maschinen – Weniger Bedarf an Produzenten – weniger Konsumenten – weniger Bedarf für Güter – weniger Fortschritt
---ziztat ende...
ich kann kaum eine Realität wiederfinden. Tut mir leid.
Es ist so billig, mittlerweile ein Smartphone zu kaufen, was man auch an Verkaufszahlen sehen kann.
Oder "normale " Handies.
Wer hätte das vor 20 jahren gedacht, dass sich jeder ein Handy leisten kann...?
Internet...billig wie nie...ein Bild mit einer Kamera zu knipsen und innerhalb von Sekunden weltweit zu versenden.
Vor 20 jahren hast Du wenige Menschen bei Grossveranstaltungengesehen mit einer kamera- heute gibt es keine Veranstaltungen mehr, ohne dass man "Knipser" sieht.
Erinnerst Du Dich noch, wie teuer früher Technik war? Ein Toaster? Ein TV? Ein Videorecorder?
Technik ist dank Globalisierung billig wie nie und verbindet- wie noch nie!
Telefonieren ist so einfach- mit skype sogar per Bild...
---> Wir haben alle unbeschränkt Zugang zu Techniken und materiellen Dingen wie noch nie!
gefettet von mir: Steuereinnahmen sind so hoch in Deutschland wie noch nie (siehe voriges Posting von mir)...Aber Deine Daten stammen auch von 2005? So schnell dreht sich die Welt, aber eigentlich hat sich doch wenig geändert- aus dass technisch alles schneller und "möglicher" geworden ist.
ich kann das nicht kritisieren, sondern ich gehöre zu den menschen, die das positiv sehen, auch meine Eltern (Rentner), die das alles toll finden.
Woher Du dieses schlechte "Denken" nimmst, erschliesst sich mir nicht.
Der MEnsch wird trotzdem immer mehr im Mittelpunkt stehen, denn ein Auto kann vielleicht selbst einparken können in Zukunft---aber nur dann, wenn auch der Mensch aussteigt.