Deutschland hat keinen Völkermord an Herero und Nama begangen
Menschenrechte/Antwort - 21.08.2012
Berlin: (hib/JOH) Die brutale Niederschlagung des Aufstandes der Volksgruppen der Herero und Nama durch deutsche Kolonialtruppen zwischen 1904 und 1908 im damaligen Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, kann nach Auffassung der Bundesregierung nicht nach den heute geltenden Regeln des humanitären Völkerrechts bewertet und daher auch nicht als Völkermord eingestuft werden.
Von der Generalversammlung der Vereinten Nationen oder der UN-Menschenrechtskommission anerkannte Völkermorde
Aufstand der Herero und Nama (1904–1908)
Völkermord an den Armeniern (1915 -1916) (als Genozid von der UN-Menschenrechtskommission anerkannt)
Holocaust (1941–1945)
Porajmos (1943–1945)
Völkermord in Ruanda (1994)
Massaker von Srebrenica (1995)
Dass Deutschland diesen Völkermord nicht anerkennen will, ist seit Jahren jedem bewusst, aber dass die deutsche Regierung dermaßen offensichtlich den Genozid leugnet, tja, hätte ich nicht erwartet.
Wenn ich es mir so recht überlege - will man in Deutschland überhaupt eine Vergangenheitsbewältigung? Bezüglich Holocaust werde ich nämlich den Eindruck nicht los, dass dieser nur deshalb "eingestanden" wurde, weil er nicht mehr zu leugnen war (dank deutscher Gründlichkeit sehr gut dokumentiert, auf der anderen Seite waren es die Allierten, die die Nürnberger Prozesse initiiert haben).
Die Afrikaner fordern Geld. Das ist alles. Wer hier unbedingt Vergangenheiten bewältigen zu müssen glaubt, kann es ihnen gerne überweisen. Aber bitte aus der eigenen Tasche.
wintermute » Fr 1. Feb 2013, 21:09 hat geschrieben:Die Afrikaner fordern Geld. Das ist alles. Wer hier unbedingt Vergangenheiten bewältigen zu müssen glaubt, kann es ihnen gerne überweisen. Aber bitte aus der eigenen Tasche.
Jaja, zunächst Menschen in KZs stecken und massenweise umbringen, und dann auch noch die Nachfahren/Hinterbliebenen hämisch diffamieren, wenn diese nach Sühne und Gerechtigkeit rufen. Gott ist das typisch Deutsch!
Das waren aber doch Kriminelle, die in unserer Kolonie marodiert haben, oder? Man hätte sie natürlich anständiger behandeln müssen. Es sollen ja auch Frauen und Kinder zu Schaden gekommen sein. Dennoch wünscht sich mancher (mir fällt grad kein politisch korrekter Begriff ein) die Deutschen dort zurück. Ich war mehrfach dort und weiß dies sicher.
pupsi » Fr 1. Feb 2013, 22:16 hat geschrieben:Das waren aber doch Kriminelle, die in unserer Kolonie marodiert haben, oder? Man hätte sie natürlich anständiger behandeln müssen. Es sollen ja auch Frauen und Kinder zu Schaden gekommen sein. Dennoch wünscht sich mancher (mir fällt grad kein politisch korrekter Begriff ein) die Deutschen dort zurück. Ich war mehrfach dort und weiß dies sicher.
Danke für den Hinweis, dass du mit 3 Rassisten vor Ort gesprochen hast.
Ich wurde 1973 in Windhuk geboren. Hatte aber aufgrund meiner Mutter sofort die deutsche Staatsbürgerschaft. Ich kenne mich mit den Einheimischen vermutlich besser aus, als Du.
Zuletzt geändert von pupsi am Samstag 2. Februar 2013, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
Jekyll » Fr 1. Feb 2013, 21:43 hat geschrieben:Wenn ich es mir so recht überlege - will man in Deutschland überhaupt eine Vergangenheitsbewältigung? Bezüglich Holocaust werde ich nämlich den Eindruck nicht los, dass dieser nur deshalb "eingestanden" wurde, weil er nicht mehr zu leugnen war (dank deutscher Gründlichkeit sehr gut dokumentiert, auf der anderen Seite waren es die Allierten, die die Nürnberger Prozesse initiiert haben).
Das ist in der Tat sehr peinlich, doch was willst du erwarten? Bei der Zerschlagung des NS-Faschismus war der deutsche Ungeist nicht mit inbegriffen. Noch heute erleben wir hier und dort sein Aufflammen. Es wird noch dauern, bis er endgültig verendet ist. Er stirbt nur langsam und äußerst hässlich.
pupsi » Fr 1. Feb 2013, 23:39 hat geschrieben:
Ich wurde 1973 in Windhuk geboren. Hatte aber aufgrund meiner Mutter sofort die deutsche Staatsbürgerschaft. Ich kenne mich mit den Negern vermutlich besser aus, als Du.
Okay, dann waren es eben 88 Rassisten. Soll mir auch recht sein, Comrade!
pupsi » Fr 1. Feb 2013, 23:50 hat geschrieben:
Was willst Du damit sagen? Ich bin ganz gewiss kein Nazi, nur weil Du das gerne hättest. Ich hab nur meine Erfahrungen. Das ist alles.
Wer redet denn von Nazis? Die Deutschen waren früher schon shice.
Btw, du sagst, als alter Windhucker bist du Deutscher per Herkunft der Frau Mama. Ist dein Vater wohl ein "Neger"? Wie ist das so?
pupsi » Fr 1. Feb 2013, 22:57 hat geschrieben:
Mein Vater ist selbstverständlich weiß. Weißer Südafrikaner. Was denkst Du denn? Worauf willst Du hinaus????
Du bist Weiß und dann gibt es dann noch die Schwarzen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
pupsi » Fr 1. Feb 2013, 23:57 hat geschrieben:
Mein Vater ist selbstverständlich weiß. Weißer Südafrikaner. Was denkst Du denn?
Ich denke, dass das nicht so selbstverständlich ist wie du behauptest. Das ist sogar überhaupt nicht selbstverständlich. Die Weissen haben in Afrika ziemliches Unheil angerichtet. Ich wäre nicht stolz darauf, von Leuten abzustammen, die vermutlich gewaltigen Dreck am Stecken haben.
pittbull » Fr 1. Feb 2013, 23:04 hat geschrieben:
Ich denke, dass das nicht so selbstverständlich ist wie du behauptest. Das ist sogar überhaupt nicht selbstverständlich. Die Weissen haben in Afrika ziemliches Unheil angerichtet. Ich wäre nicht stolz darauf, von Leuten abzustammen, die vermutlich gewaltigen Dreck am Stecken haben.
Hetze MOD
Zuletzt geändert von Umetarek am Freitag 1. Februar 2013, 23:14, insgesamt 2-mal geändert.
Ich bin sehr stolz darauf, sogenannten unterpriveligierten Völkern, Kulturleistungen gegeenüber erbracht zu haben, welche sie selber 1998 in Sambia im Staub zertreten haben. Ich und meine Vorfahren.
pupsi » Sa 2. Feb 2013, 00:20 hat geschrieben:Ich bin sehr stolz darauf, sogenannten unterpriveligierten Völkern, Kulturleistungen gegeenüber erbracht zu haben, welche sie selber 1998 in Sambia im Staub zertreten haben. Ich und meine Vorfahren.
Sklaverei, Völkermord und Apartheid. Auf sowas bist du stolz und nennst es auch noch Kulturleistungen. Mannoman, hier macht man vielleicht was mit!
pittbull » Fr 1. Feb 2013, 23:44 hat geschrieben:
Sklaverei, Völkermord und Apartheid. Auf sowas bist du stolz und nennst es auch noch Kulturleistungen. Mannoman, hier macht man vielleicht was mit!
Du hast überhaupt keinen blassen Schimmer, wovon Du redest.
Der Hererokrieg
→ Hauptartikel: Aufstand der Herero und Nama
Im Januar 1904 erfolgte ein durch Samuel Maharero geleiteter Aufstand der Herero und Nama. Mit insgesamt etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero bis zum August 1904 in der Schlacht am Waterberg niedergeworfen. Der größte Teil der Herero floh daraufhin in die fast wasserlose Omaheke-Wüste. Von Trotha ließ diese abriegeln und die Flüchtlinge von den wenigen dort vorhandenen Wasserstellen verjagen, so dass tausende Herero mitsamt ihren Familien und Rinderherden verdursteten. Den so in die Wüste Gejagten ließ von Trotha im sogenannten Vernichtungsbefehl mitteilen: „Die Herero sind nicht mehr Deutsche Untertanen. […] Innerhalb der Deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und keine Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auch auf sie schießen.“[13] Die Überlebenden wurden enteignet, in Konzentrationslager gesperrt und zu Zwangsarbeit gezwungen. Die Misshandlungen, unzureichende Ernährung und die schlechten hygienischen Bedingungen in diese Lagern haben in dieser zweiten Phase des Völkermordes an den Herero zum Tod der Hälfte aller Gefangenen geführt.[12]
Jekyll » Fr 1. Feb 2013, 21:14 hat geschrieben:Jaja, zunächst Menschen in KZs stecken und massenweise umbringen, und dann auch noch die Nachfahren/Hinterbliebenen hämisch diffamieren, wenn diese nach Sühne und Gerechtigkeit rufen. Gott ist das typisch Deutsch!
Haben Sie schon für die Nachfahren der Armenier überwiesen, Hr.Jekyll ?
Freundliche Grüsse, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Reicht es nicht aus, wenn ich als türkischer Staatsbürger akzeptiere, dass es den Genozid an den Armeniern gegeben hat? (Entschädigungen welcher Art auch immer werden üblicherweise auf Regierungsebene geklärt.)
Kopernikus » Fr 1. Feb 2013, 20:35 hat geschrieben:Das ist in der Tat ein Umstand, den man mit aller Deutlichkeit kritisieren sollte. Gerade als Deutscher.
Auf alle Fälle.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Reicht es nicht aus, wenn ich als türkischer Staatsbürger akzeptiere, dass es den Genozid an den Armeniern gegeben hat? (Entschädigungen welcher Art auch immer werden üblicherweise auf Regierungsebene geklärt.)
Also akzeptierst du, den Genozid der damaligen Türkischen Regierung und deren Schergen an den Armeniern auf dem Gebiet des ehemaligen Osmanischen Reiches?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Jekyll » Fr 1. Feb 2013, 20:43 hat geschrieben:Wenn ich es mir so recht überlege - will man in Deutschland überhaupt eine Vergangenheitsbewältigung? Bezüglich Holocaust werde ich nämlich den Eindruck nicht los, dass dieser nur deshalb "eingestanden" wurde, weil er nicht mehr zu leugnen war (dank deutscher Gründlichkeit sehr gut dokumentiert, auf der anderen Seite waren es die Allierten, die die Nürnberger Prozesse initiiert haben).
Erzähl keinen Stuss. Ja, es gibt leider immer noch Deutsche, die den Holocaust leugnen. Aber ein sehr großer Teil der Bevölkerung tut das nicht nur nicht, sondern steht zu diesem beispiellosen Verbrechen an der Menschlichkeit.
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pupsi » Fr 1. Feb 2013, 23:20 hat geschrieben:Ich bin sehr stolz darauf, sogenannten unterpriveligierten Völkern, Kulturleistungen gegeenüber erbracht zu haben, welche sie selber 1998 in Sambia im Staub zertreten haben. Ich und meine Vorfahren.
Was war denn in Sambia 1998? Klär doch mal auf.
Und ob das Kulturleistungen waren, darüber lässt sich trefflich streiten.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Jekyll » Fr 1. Feb 2013, 22:14 hat geschrieben:Jaja, zunächst Menschen in KZs stecken und massenweise umbringen, und dann auch noch die Nachfahren/Hinterbliebenen hämisch diffamieren, wenn diese nach Sühne und Gerechtigkeit rufen. Gott ist das typisch Deutsch!
Nö, das ist typisch für menschen.
Am schlimmsten darunter sind die, die mit dem finger auf andere zeigen.
Ich lese doch nicht seine weiteren Beiträge, wenn er so antwortet.
Habe übrigens mal ein wenig gelesen gerade, was er sonst so schreibt bzgl. diesem Völkermord. Im Endeffekt: Die Armenier sind selber schuld, waren selber Täter, wollten unabhängig sein, mußten dann eben damit leben.
Auf gut Deutsch: Völkermord ja, aber sie haben ihn selber provoziert.
Deutschland hat keinen Völkermord an Herero und Nama begangen
Menschenrechte/Antwort - 21.08.2012
Die brutale Niederschlagung des Aufstandes der Volksgruppen der Herero und Nama durch deutsche Kolonialtruppen zwischen 1904 und 1908 im damaligen Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, kann nach Auffassung der Bundesregierung nicht nach den heute geltenden Regeln des humanitären Völkerrechts bewertet und daher auch nicht als Völkermord eingestuft werden.
Dass Deutschland diesen Völkermord nicht anerkennen will, ist seit Jahren jedem bewusst, aber dass die deutsche Regierung dermaßen offensichtlich den Genozid leugnet, tja, hätte ich nicht erwartet.
Die Anerkennung des Völkermords und der deutchen Schuld erfordert objektive Einsichtsfähigkeit. Diese ist nur dann vorhanden, wenn der äußere Druck so hoch ist, dass man nicht umhin kann die Tatsachen zu akzeptieren. Unter diesem Licht wird auch ersichtlich warum es einer gesetzlichen Verankerung bedurfte, die Holocaustleugnung unter Strafe stellt. Die Weigerung der Regierung dieses Menschheitsverbrechen gegen die Ureinwohner Namibias anzuerkennen, ist zutiefst beschämend.
Die Anerkennung des Völkermords und der deutchen Schuld erfordert objektive Einsichtsfähigkeit. Diese ist nur dann vorhanden, wenn der äußere Druck so hoch ist, dass man nicht umhin kann die Tatsachen zu akzeptieren. Unter diesem Licht wird auch ersichtlich warum es einer gesetzlichen Verankerung bedurfte, die Holocaustleugnung unter Strafe stellt. Die Weigerung der Regierung dieses Menschheitsverbrechen gegen die Ureinwohner Namibias anzuerkennen, ist zutiefst beschämend.
Vor allem ist das von Seiten der jetztigen Regierung einfach nur scheisse. Gerade weil die Geschichte eben über hundert Jahre her ist und weil dies in den Lehrbüchern zur Geschichte seltend bis gar nicht erwähnt wird, müsste die Regierung die Schuld sich eingestehen.
Aber da wird wohl drauf verwiesen, das das ja erstens das Kaiserreich und zweitens das ja eine Handelskolonie war auf die der Staat angeblich keinen Einfluss gehabt hätte bla bla bla......
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Alexander Reither » So 3. Feb 2013, 13:39 hat geschrieben:
Vor allem ist das von Seiten der jetztigen Regierung einfach nur scheisse. Gerade weil die Geschichte eben über hundert Jahre her ist und weil dies in den Lehrbüchern zur Geschichte seltend bis gar nicht erwähnt wird, müsste die Regierung die Schuld sich eingestehen.
Aber da wird wohl drauf verwiesen, das das ja erstens das Kaiserreich und zweitens das ja eine Handelskolonie war auf die der Staat angeblich keinen Einfluss gehabt hätte bla bla bla......
Im Prinzip richtig aber die Regierung ist nicht am Völkermord schuld und muss diese Schuld auch nicht engestehen, sie muss nur zugeben, dass es ein von Deutschen verübter Völkermord war, der historisch belegt ist. Die Frage der Wiedergutmachung stünde als Nächstes an. Da man sich dieser Frage nicht stellen will, verweist man auf das Kolonialzeitalter.
Im Prinzip richtig aber die Regierung ist nicht am Völkermord schuld und muss diese Schuld auch nicht engestehen, sie muss nur zugeben, dass es ein von Deutschen verübter Völkermord war, der historisch belegt ist. Die Frage der Wiedergutmachung stünde als Nächstes an. Da man sich dieser Frage nicht stellen will, verweist man auf das Kolonialzeitalter.
Stimmt, deine Definition bzgl. des Verhaltens der Regierung trifft es besser.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Jekyll » Fr 1. Feb 2013, 22:14 hat geschrieben:Jaja, zunächst Menschen in KZs stecken und massenweise umbringen, und dann auch noch die Nachfahren/Hinterbliebenen hämisch diffamieren, wenn diese nach Sühne und Gerechtigkeit rufen. Gott ist das typisch Deutsch!
Wir sollten einfach mal die Rechnung an Paris schicken. 30-jähriger Krieg, Pfälzischer Erbfolgekrieg, Naopeleon - da kommt sicher einigs zusammen.
Sobald Paris bezahlt hat können wir sicher auch die Hereros auszahlen...
Thomas I » So 3. Feb 2013, 15:04 hat geschrieben:
Wir sollten einfach mal die Rechnung an Paris schicken. 30-jähriger Krieg, Pfälzischer Erbfolgekrieg, Naopeleon - da kommt sicher einigs zusammen.
Sobald Paris bezahlt hat können wir sicher auch die Hereros auszahlen...
Gute Idee, vielleicht lässt sich da was verrechnen.
Thomas I » So 3. Feb 2013, 14:04 hat geschrieben:
Wir sollten einfach mal die Rechnung an Paris schicken. 30-jähriger Krieg, Pfälzischer Erbfolgekrieg, Naopeleon - da kommt sicher einigs zusammen.
Sobald Paris bezahlt hat können wir sicher auch die Hereros auszahlen...
Genannte Greueltaten in Ehren, Thomas, aber wir sprechen hier von einem Genozid und nicht von Frühneuzeitlichen Kriegen in Europa.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Alexander Reither » So 3. Feb 2013, 15:41 hat geschrieben:
Genannte Greueltaten in Ehren, Thomas, aber wir sprechen hier von einem Genozid und nicht von Frühneuzeitlichen Kriegen in Europa.
Napoleon ist von den Herrero-Krieg nicht mal so weit weg wie dieser von der Gegenwart...
Wo bitte willst du da die Grenze ziehen? Verjährt der Entschädigungsanspruch da nach 100 Jahren, nach 200 Jahren oder anch 400 Jahren - und warum?
Von den eigentlichen Opfern lebt bei den Hereros genausowenig noch jemand wie beim pfälzischen Erbfolgekrieg.
Thomas I » So 3. Feb 2013, 14:04 hat geschrieben:
Wir sollten einfach mal die Rechnung an Paris schicken. 30-jähriger Krieg, Pfälzischer Erbfolgekrieg, Naopeleon - da kommt sicher einigs zusammen.
Sobald Paris bezahlt hat können wir sicher auch die Hereros auszahlen...
Krieg und Genozid sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.