Russische Politik gegenüber USA

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ogogo
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Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von ogogo »

Russland verbittet die Einfuhr des US-Fleisches und die Adoption von russischen Kindern durch US-Amerikaner als Antwort auf die Magnitski-Liste der USA.
Anwalt deckte Diebstahl auf - und starb im Gefängnis

Was vordergründig komisch klingt, ist eine Tragödie: Sergej Magnitski war ein Moskauer Anwalt, der dem Diebstahl von rund 230 Millionen Dollar auf die Spur gekommen war, an dem vermutlich höchste russische Beamte und Regierungsstellen beteiligt waren. Als er den Betrug aufdeckte und die Täter benannte, wurde er verhaftet, im Gefängnis mutmaßlich gefoltert, schwere Krankheiten nicht behandelt - so dass er im November 2009 dort starb. Die von ihm Beschuldigten genießen ein unbehelligtes Millionärsdasein.

Seither haben nicht nur der Europäische Menschengerichtshof, sondern auch der eigene Menschrechtsrat des Kreml schwerste Verstöße festgestellt. Doch bis auf ein Verfahren gegen den Gefängnisarzt gibt es in Russland keine Verfolgung der Beteiligten.

Der Westen, vor allem die USA, empörten sich. Nichts geschah. Also unterschrieb Präsident Barack Obama am vergangenen Freitag ein Gesetz, das zahlreichen am Fall Beteiligten künftig die Einreise in die Vereinigten Staaten verwehrt und ihr Vermögen einfriert: die "Magnitski-Liste". Zwar hatte das US-Außenministerium hinter den Kulissen Ähnliches seit Langem gemacht, aber nun ist es Gesetz.
http://www.tagesschau.de/ausland/magnitski102.html

Seit dem Ende der Sowjetunion adoptierten US-Bürger ca. 100.000 russische Kinder, 19 davon starben. Dima Jakowlew, nach ihm wurde der russische Verbot der Adoption durch US-Amerikaner benannt, starb vor 4 Jahren, er wurde vom Adoptivvater im Auto vergessen.

In Russland gab es Proteste gegen das Gesetz
http://russland-heute.de/articles/2012/ ... 21083.html

Straßenkinder in Russland

Kinder hinter Gittern


Findet ihr es richtig wie Russland hier reagiert?
Abensberg
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Abensberg »

Ja :thumbup:
ogogo
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von ogogo »

Warum findest du es richtig?
Sollte man nicht erst den Kindern in Russland bessere Bedingungen aufbauen?
Abensberg
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Abensberg »

Ich erinnere mich mal, wo US Eltern einen geistig behinderten in ein Flugzeug setzten und es so quasi abgeschoben haben. So etwas ist kein bisschen richtig und gehört bestraft. Egal ob Russe, Ammi, oder sonst wer. Es ist schon eigenartig, USA muss immer eine Sanktion gegen Russland beschließen. Es war Frage der zeit bis eine Antwort kommt
Bukowski

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Bukowski »

Abensberg » Do 20. Dez 2012, 20:06 hat geschrieben:Ich erinnere mich mal, wo US Eltern einen geistig behinderten in ein Flugzeug setzten und es so quasi abgeschoben haben. So etwas ist kein bisschen richtig und gehört bestraft. Egal ob Russe, Ammi, oder sonst wer. Es ist schon eigenartig, USA muss immer eine Sanktion gegen Russland beschließen. Es war Frage der zeit bis eine Antwort kommt
Das, wo angeblich 2 US- Bürger mal ein behindertes Kind - wollen wir mal weglassen als ernstzunehmendes "Argument" - ja? :x

Der Artikel ist treffend:
http://www.tagesschau.de/ausland/magnitski102.html





Was sagst Du denn zu dem Magnitzky - Fall?
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hamels
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von hamels »

Russland leidet immer noch an einem latenten Minderwertigkeitskomplex, weil es in vielen Bereichen noch immer weit hinter dem Westen liegt. Das trifft den Macho Putin ganz persönlich.
Dem US-Bürger wird es völlig egal sein, ob er ein Russenkind adoptieren kann. Die Welt ist groß und Kinder für Adoptionen gibt es in vielen Ländern.
Insgesamt ein Sturm im Wasserglas, der Putin eher lächerlich macht.
Zuletzt geändert von hamels am Donnerstag 20. Dezember 2012, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
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JJazzGold
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von JJazzGold »

hamels » Do 20. Dez 2012, 22:23 hat geschrieben:Russland leidet immer noch an einem latenten Minderwertigkeitskomplex, weil es in vielen Bereichen noch immer weit hinter dem Westen liegt. Das trifft den Macho Putin ganz persönlich.
Dem US-Bürger wird es völlig egal sein, ob er ein Russenkind adoptieren kann. Die Welt ist groß und Kinder für Adoptionen gibt es in vielen Ländern.
Insgesamt ein Sturm im Wasserglas, der Putin eher lächerlich macht.

Latent? Das bezweifle ich.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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schokoschendrezki
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von schokoschendrezki »

hamels » Do 20. Dez 2012, 23:23 hat geschrieben: Dem US-Bürger wird es völlig egal sein, ob er ein Russenkind adoptieren kann. Die Welt ist groß und Kinder für Adoptionen gibt es in vielen Ländern.
Mal abgesehen davon, dass in dem weiter oben verwiesenen Tagesschauartikel mit
Doch wenn Kalte Krieger auf beiden Seiten scheinpatriotische Gefechte mit Waffen von vorgestern austragen, dann übertönt Theaterdonner diplomatische Vernunft.
alles Wesentliche gesagt ist: Ist dir eigentlich klar, was für ein unerträglicher, menschenverachtender Zynismus in deiner Äußerung steckt?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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hamels
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von hamels »

schokoschendrezki » Do 20. Dez 2012, 23:42 hat geschrieben:
Mal abgesehen davon, dass in dem weiter oben verwiesenen Tagesschauartikel mit



alles Wesentliche gesagt ist: Ist dir eigentlich klar, was für ein unerträglicher, menschenverachtender Zynismus in deiner Äußerung steckt?
Was ist daran zynisch ? In der Welt gibt es Millionen Kinder, die man adoptieren kann. Es muss kein russisches Kind sein. Der Kurs legt bei 20.000 bis 50.000 Euro, je nach Hautfarbe, je heller desto teurer. In den USA gibt es Agenuturen für Adoption, ganz legal und offiziell.
Die Welt ist so, wie sie ist, ob es einem gefällt oder nicht.
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von enfant_terrible »

ogogo » Do 20. Dez 2012, 20:47 hat geschrieben:Russland verbittet die Einfuhr des US-Fleisches und die Adoption von russischen Kindern durch US-Amerikaner als Antwort auf die Magnitski-Liste der USA.
Völlig richtig!

Welchen Sinn macht es, US-Fleisch um den halben Globus nach Russland zu transportieren? Ökologischer Schwachsinn ist das. Das wirst du auch selber einsehen, wenn du mal ehrlich bist.

Genauso schwachsinnig ist es, ein Kind, das nicht frei entscheiden kann, aus Russland in die USA zu holen, seiner Heimat zu berauben. Gibt es nicht genug Kinder in amerikanischen Heimen? Da werden wahrscheinlich nach dem Katalog die "hübschesten" Kinder ausgewählt.

Dieses Schicksal, einem Gutmenschen mit Faible für Exotik, zum Opfer zu fallen, will Putin den Kindern seines Landes ersparen. Sehr richtig!

Und eines sei noch angemerkt:

Ein Kind ist nicht glücklicher, wenn es Ipad, Spielekonsole und Mofa hat. Ansonsten wären ja fast alle afrikanischen Kinder unglücklich und die deutschen laufen nur freudestrahlend durch die Gegend?

Putin ist zwar manchmal ein Arsch, aber diesmal hat er Recht.
Sahnebär: Charmant, höflich, gebildet!
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hamels
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von hamels »

enfant_terrible » Fr 21. Dez 2012, 21:36 hat geschrieben: Völlig richtig!

Welchen Sinn macht es, US-Fleisch um den halben Globus nach Russland zu transportieren? Ökologischer Schwachsinn ist das. Das wirst du auch selber einsehen, wenn du mal ehrlich bist.

Genauso schwachsinnig ist es, ein Kind, das nicht frei entscheiden kann, aus Russland in die USA zu holen, seiner Heimat zu berauben. Gibt es nicht genug Kinder in amerikanischen Heimen? Da werden wahrscheinlich nach dem Katalog die "hübschesten" Kinder ausgewählt.

Dieses Schicksal, einem Gutmenschen mit Faible für Exotik, zum Opfer zu fallen, will Putin den Kindern seines Landes ersparen. Sehr richtig!

Und eines sei noch angemerkt:

Ein Kind ist nicht glücklicher, wenn es Ipad, Spielekonsole und Mofa hat. Ansonsten wären ja fast alle afrikanischen Kinder unglücklich und die deutschen laufen nur freudestrahlend durch die Gegend?

Putin ist zwar manchmal ein Arsch, aber diesmal hat er Recht.
Hast du jemals ein russisches Waisenhaus gesehen, wie erbärmlich die Kinder dort hausen ? Hättest du es gesehen, würdest du anders schreiben .
Selbst in Russland findet diese Entscheidung nur geringe Zustimmung. Aber Problem ist es keines, Kinder zur Adoption gibt es weltweit genug.
Und ganz nebenbei. Gasgerd hat auch zwei Russenkinder adoptiert.
Zuletzt geändert von hamels am Freitag 21. Dezember 2012, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
SportZfreund

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von SportZfreund »

hamels » Fr 21. Dez 2012, 22:38 hat geschrieben: Hast du jemals ein russisches Waisenhaus gesehen, wie erbärmlich die Kinder dort hausen ? Hättest du es gesehen, würdest du anders schreiben .
Selbst in Russland findet diese Entscheidung nur geringe Zustimmung. Aber Problem ist es keines, Kinder zur Adoption gibt es weltweit genug.
Und ganz nebenbei. Gasgerd hat auch zwei Russenkinder adoptiert.

Nur weil du erregt dir irgendwelche Russland Dokus aus den nejunzigern Jahren ständig reinziehst, heisst es nicht das du die aktuelle Lage der Weisenkinder in Russland kennst. Die Mehrheit der Russen sind gegen die Adoptierung von russischen Kindern ins Ausland.
Und wenn du schon das Moralapostel spielst, dann mach wenigstens es wie Schröder, oder bist du zu feige dafür? Wir haben in Deutschland auch genug Waisenkinder.
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hamels
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von hamels »

SportZfreund » Sa 22. Dez 2012, 14:48 hat geschrieben:

Nur weil du erregt dir irgendwelche Russland Dokus aus den nejunzigern Jahren ständig reinziehst, heisst es nicht das du die aktuelle Lage der Weisenkinder in Russland kennst. Die Mehrheit der Russen sind gegen die Adoptierung von russischen Kindern ins Ausland.
Und wenn du schon das Moralapostel spielst, dann mach wenigstens es wie Schröder, oder bist du zu feige dafür? Wir haben in Deutschland auch genug Waisenkinder.
Sage ich doch, es gibt auch in Deutschland genug davon, auf Russenkinder kann man verzichten. Putin war ein Schuss in den Ofen.
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Andrycha
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Andrycha »

hamels » Sa 22. Dez 2012, 21:00 hat geschrieben: Sage ich doch, es gibt auch in Deutschland genug davon, auf Russenkinder kann man verzichten. Putin war ein Schuss in den Ofen.
Ja für den Westen, deswegen wurden die Lehren von Goebbels wieder ausgepackt.
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colossus

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von colossus »

ogogo » Do 20. Dez 2012, 19:47 hat geschrieben:Russland verbittet die Einfuhr des US-Fleisches und die Adoption von russischen Kindern durch US-Amerikaner als Antwort auf die Magnitski-Liste der USA.


http://www.tagesschau.de/ausland/magnitski102.html

Seit dem Ende der Sowjetunion adoptierten US-Bürger ca. 100.000 russische Kinder, 19 davon starben. Dima Jakowlew, nach ihm wurde der russische Verbot der Adoption durch US-Amerikaner benannt, starb vor 4 Jahren, er wurde vom Adoptivvater im Auto vergessen.

In Russland gab es Proteste gegen das Gesetz
http://russland-heute.de/articles/2012/ ... 21083.html

Straßenkinder in Russland

Kinder hinter Gittern


Findet ihr es richtig wie Russland hier reagiert?
Keine Ahnung was der erste Teil überhaupt soll? Russland will kein US-Fleisch, ist das jetzt ein Verstoß gegen das Völkerrecht? Das hat nichts mit der Sache um Magnitzki zu tun. Bei dem Thema geht es auch um andere Länder. Willst hier wohl krampfhaft versuchen alle gegen Russland aufzuhetzen, weil Russland es wagt auf US-Fleisch zu verzichten? Und zum zweiten Punkt gibt es auch nichts zu diskutieren. Die meisten Russen wollen, dass die Waisenkinder von Russländern adoptiert werden. Spricht auch nichts dagegen. Das würde sich auch auf das Bevölkerungswachstum positiv auswirken. Was vermutlich die wesentliche Intention des Kreml bei der Sache ist. Die Sache mit Magnitzki dient lediglich als Vorwand. Die Russländer wollen keine 50.000 $ für ein Adoptivkind zahlen. Die Amis halten aber diese Preise oben und die Russländer wollen das nicht. Und zu den Straßenkindern hast du wohl nichts besseres gefunden? Solche Videos kannst du zu 100% auf deutsche Großstädte übertragen. Solche Straßenkinder wollen nicht in die Heime. Und dann ist es ihre Entscheidung was die auf der Straße machen. Die nehmen dann lieber Drogen oder gehen auf den Strich anstatt in ein Heim. Würde man in Russland alle Staßenkinder zwangsweise in Heime stecken dann würden wieder irgendwelche Liberalen ankriechen und von einer Diktatur etwas vorheulen. Und wenn Russland Kinder, die Morde begehen, in den Knast steckt, dann ist das kein Verbrechen. Was willst du mit sowas hier überhaupt sagen? Eure Israelis stecken schon palästinensische Kinder in den Knast wenn die ein paar Steine schmeißen. Der russische Junge, der drei Morde beging bekam nur 3 Jahre Haft. Hunderte von palästinensischen Kindern bekamen etwa 2 Jahre Haft wegen Steinewerfen. Dazu kam Folter und eine Apartheidjustiz, die jüdische Kinder eher verschont. Die russophoben US-Lakaien in Russland sollen lieber mal für diese Kinder demonstrieren, aber das dürfen die diese unmündigen Sklaven ja nicht.


"Palästinensische Kinder im israelischen Knast
Jeden Freitag Steine: auf Soldaten, Autos, Panzer. Dann kommt der Knast - für bis zu 700 palästinensische Kinder und Jugendliche. Verurteilt wird nach Militärrecht. 93 Prozent von ihnen wurden zu Gefängnisstrafen von bis zu 20 Monaten verurteilt. Laut der Kinderrechtsorganisation Defence for Children International (DCI) werden insgesamt rund 700 palästinensische Minderjährige pro Jahr in israelischen Gefängnissen inhaftiert. Folter und Gewalt sind nach israelischem Recht ebenso verboten wie in den meisten anderen Ländern. Laut Abu Mohammed von der Prisoners Society in Bethlehem sieht die Realität anders aus: "Wir haben Zeugenaussagen von Anwälten, die ihre Mandanten mit Blut im Gesicht und gebrochenen Händen im Gefängnis vorfanden - in 20 Prozent der Fälle wird Gewalt angewandt." Laut DCI berichten sogar 90 Prozent der Jugendlichen von Gewalt oder Drohungen, 5 Prozent auch von der Androhung sexueller Gewalt. "Normalerweise gestehen die meisten Kinder nach einer Stunde bei einer solchen Behandlung selbst Vergehen, die sie gar nicht begangen haben", berichtet Iyad Misk. So ging es Ahmad Samra."
http://www.taz.de/!79014/
Zuletzt geändert von colossus am Donnerstag 27. Dezember 2012, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
ogogo
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von ogogo »

Russisches Adoptionsverbot
Ein Zeichen der Unmenschlichkeit
...
Billiger Racheakt

Zwar räumen selbst Befürworter ein, dass es zurzeit um die russischen Kinderheime nicht zum Besten bestellt ist, aber das könne man ja schnellstmöglich ändern. Warum ist das eigentlich nicht schon längst geschehen?
...
http://www.tagesschau.de/kommentar/usarussland104.html

Die für mich wichtigste Frage.
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Kopernikus
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Kopernikus »

Was für eine peinliche Posse der russischen Führung.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Andrycha
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Andrycha »

wie im anderen Thread gepostet:

Im "antimagnitzki" gesetzt wie es sich langsam rausstellt geht es nicht in erster Linie um die Kinder wie Massenmedien berichten. "Dima Jakovlev" scheint nur ein Name zu sein den die Medien und wenige Politiker ausgedacht haben, original heisst es - "Maßnahmen gegen Personen, die an Verletzungen der grundlegenden Menschenrechte und Freiheiten, Rechte und Freiheiten der Bürger der Russischen Föderation beteiligt waren".

Vor allem geht es in diesem Gesetz gegen NGO's. Und das ist es warum die "Menschenrechtler" ihr Maul so laut aufreissen.

Ich lasse es durch Google übersetzten, hab es kurz überflogen und es lässt sich einigermaßen verstehen. falls doch Fragen aufkommen nur zu.
In Übereinstimmung mit diesem Bundesgesetz Non-Profit-Organisationen, die an politischen Aktivitäten in der Russischen Föderation beteiligt sind,
und Sie erhalten kostenlos Bargeld und anderes Eigentum von Bürgern (Organisationen) in den Vereinigten Staaten verkauft oder in der Russischen Föderation, Projekte, Programme oder andere Aktivitäten, die die Interessen der Russischen Föderation bedrohen wird von den föderalen Exekutive ausgesetzt werden,
zuständig für die Ausarbeitung und Durchführung der öffentlichen politischen und rechtlichen Regulierung im Bereich der Registrierung von Non-Profit-Organisationen. Die Bundesregierung Exekutive, zuständig für die Ausarbeitung und Durchführung der öffentlichen politischen und regulatorischengesetzliche Regelung im Bereich der Registrierung von Non-Profit-Organisationen, sendet Informationen über den Non-Profit-Organisationen, ausgesetzt der föderalen Exekutive zuständig für die Ausarbeitung und Durchführung der öffentlichen politischen und regulatorischen
gesetzliche Regelung im Bereich der internationalen Beziehungen der Russischen Föderation.

Ein Bürger der Russischen Föderation, die die Staatsangehörigkeit der Vereinigten Staaten hat, kann nicht als Mitglied oder Leiter einer gemeinnützigen Organisation, seiner Geschäftsfelder oder strukturelle Einheit eines internationalen oder ausländischen Non-Profit-Organisation (Zweigniederlassung, Tochtergesellschaft oder Vertretung) in politischen Aktivitäten beteiligt sein,
auf dem Territorium der Russischen Föderation durchgeführt. Verstössen gegen dieses Verbot bringt Aussetzung des Bundes Exekutive zuständig für die Formulierung und Umsetzung der Politik und Rechtsvorschriften im Bereich der Registrierung von Non-Profit-OrganisationenDie Aktivitäten dieser Non-Profit-Organisation (Struktureinheiten).
3. Die Aussetzung der Non-Profit-Organisation (bauliche Einheit) in Übereinstimmung mit den Absätzen 1 und 2 dieses Artikels zu fördern, die Folgen durch den ersten von Absatz 61 des Artikels 32 des Bundesgesetzes vom 12. Januar 1996 № 7 vorgesehen -FZ "Über Nonprofit-Organisationen." In Bezug auf Eigentum der gemeinnützigen Organisationen (Abteilungen), wird die Aktivität der in Übereinstimmung mit den Absätzen 1 und 2 dieses Artikels, die Entscheidung für eine Beschlagnahme durch das Gericht auf Antrag des Bundesvorstandes Körper gemacht zu verhängen ausgesetzt,zuständig für die Ausarbeitung und Durchführung der öffentlichen politischen und rechtlichen Regulierung im Bereich der Registrierung von Non-Profit-Organisationen.

Wenn eine Non-Profit-Organisation, die in Übereinstimmung mit diesem Bundesgesetz ausgesetzt wurde, nicht mehr Startkapital und anderes Eigentum von den Bürgern (Organisationen) der Vereinigten Staaten von Amerika zu erhalten oder die Russische Föderation Projekte zu stoppen,
Programme oder andere Aktivitäten, die die Interessen der Russischen Föderation stellen, um die Aktivitäten der Organisation adressieren die erneute Bundesvorstand Körper, zuständig für die Ausarbeitung und Durchführung der öffentlichen politischen und regulatorischen gesetzliche Regelung im Bereich der Registrierung von Non-Profit-Organisationen. "
Quelle - http://cuamckuykot.ru/the-secret-salt-a ... -8696.html
Zuletzt geändert von Andrycha am Freitag 28. Dezember 2012, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
unmenschenverachtend
colossus

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von colossus »

ogogo » Do 20. Dez 2012, 19:47 hat geschrieben:
Anwalt deckte Diebstahl auf - und starb im Gefängnis

Was vordergründig komisch klingt, ist eine Tragödie: Sergej Magnitski war ein Moskauer Anwalt, der dem Diebstahl von rund 230 Millionen Dollar auf die Spur gekommen war, an dem vermutlich höchste russische Beamte und Regierungsstellen beteiligt waren. Als er den Betrug aufdeckte und die Täter benannte, wurde er verhaftet, im Gefängnis mutmaßlich gefoltert, schwere Krankheiten nicht behandelt - so dass er im November 2009 dort starb. Die von ihm Beschuldigten genießen ein unbehelligtes Millionärsdasein.
Was für ein Diebstahl? Der Staat hat lediglich das Volkseigentum von einem US-Juden zurückgeholt. Sein Helferling Magnitzki hat lediglich diese Aktion zum Diebstahl umdefiniert.


"Das ist ein Teil der Wahrheit. Der andere, den Browder gern verschweigt, lautet: Sergej Magnizki, Experte für russisches Steuerrecht, hatte für den Hermitage-Hedgefonds Modelle für Steuerhinterziehung entwickelt. Hermitage schleuste Millionenumsätze über Konten von Briefkastenfirmen mit Namen wie "Weite Steppe" oder "Saturn Investments" und zahlte schlussendlich statt rund 30 Prozent Abgaben nur fünf Prozent, so die Tageszeitung "Kommersant"."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 73456.html
colossus

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von colossus »

Wo wart ihr 2008? Wo seid ihr jetzt? Es wird weiter gegen Russland gehetzt...


"Guatemala seeks to slow exodus of babies to U.S.
Guatemalan President Oscar Berger announced recently that adoptions to the United States will be suspended on January 1, 2008, a decision that could leave nearly 3,000 babies currently in the adoption pipeline in legal limbo. "This is our heritage, our future," said Carmen Wennier, head of Guatemala's Social Welfare bureau, who has criticized the adoption system. Guatemala has the highest per capita rate of adoption in the world and the United States represents the largest number of adoptions, with an estimated one of every 100 Guatemalan babies sent to the United States, according to the U.S. consulate in Guatemala. U.S. officials estimate more than 5,000 adoptions from Guatemala will be processed this year, an annual high which would make Guatemala the second biggest origin of adoptive babies to the United States, behind China. "We have thousands of cases of Guatemalan children who have been adopted to the United States and have had terrific experiences as adoptive children there, and frankly, have probably experienced a life more full of opportunity and support than they would have if they had been abandoned in Guatemala," U.S. Ambassador to Guatemala James Derham said. "What we want to do is make sure that all adoptions are consistent with these kinds of ideas."
http://edition.cnn.com/2007/WORLD/ameri ... newssearch
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Umbrella
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Umbrella »

ogogo » Do 20. Dez 2012, 19:57 hat geschrieben:
Warum findest du es richtig?
Sollte man nicht erst den Kindern in Russland bessere Bedingungen aufbauen?
Russische Kinder sind keine Exportprodukte und Russland kein Land, welches sich leisten kann, Kinder ans Ausland zu verschenken.
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Panarin »

Umbrella » Fr 15. Feb 2013, 23:10 hat geschrieben:
Russische Kinder sind keine Exportprodukte und Russland kein Land, welches sich leisten kann, Kinder ans Ausland zu verschenken.
Wenn man vernünftige Bedingungen im Inland hätte, wären solche Adoptionen ins Ausland gar nicht nötig.
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Umbrella
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Umbrella »

Tankist » Fr 15. Feb 2013, 22:58 hat geschrieben:
Wenn man vernünftige Bedingungen im Inland hätte, wären solche Adoptionen ins Ausland gar nicht nötig.
In Zeiten, in denen die Voraussetzungen schlecht sind und das demographische Problem zur nationalen Bedrohung wird, noch weniger.
palulu
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von palulu »

Warum sollte Russland nicht verbieten dürfen, dass russische Kleinkinder wie Waren in die USA exportiert werden?
Tiefsinniger
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Tiefsinniger »

Mich wuerde es mehr interessieren, etwas uber die amerikanische Politik gegenuer Russland und die Russen etwas zu hoeren, zu lesen.

Was will man eigentlich ? Betrachten die Amis die Russen als feindliche Volk, gegen das alle Mittel gut sind, oder gibt es wichtige Politiker, die nicht mehr russophob eingestellt sind ?

Es gab Hoffnungen unter den "russischen Russen" in der letzten Zeit, dass es aus den USA manche positive Signale kommen, in dem Sinne. Ich meine, dass die Amis etwas gegen die unterdrueckte Lage der Titelnation in Russland haben.
Ich las die Uebersetzungen von Artikeln, wo der Verfasser ueber die Armut der russischen Doerfer, ueber die wirtschaftliche und sonstige Diskriminierung der Russen schrieb.

Ich glaube, man hoffte damals auf den Romnie's Wahlerfolg. Aber prinzipiell wie relevant koennen solche Vorstellungen sein ?
Zuletzt geändert von Tiefsinniger am Freitag 22. März 2013, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
Chruschtschow

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Chruschtschow »

ogogo » Do 20. Dez 2012, 18:57 hat geschrieben:
Warum findest du es richtig?
Sollte man nicht erst den Kindern in Russland bessere Bedingungen aufbauen?
Als wenn dich russische Bedingungen interessieren. :?:
SportZfreund

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von SportZfreund »

Tiefsinniger » Fr 22. Mär 2013, 12:04 hat geschrieben:Mich wuerde es mehr interessieren, etwas uber die amerikanische Politik gegenuer Russland und die Russen etwas zu hoeren, zu lesen.

Was will man eigentlich ? Betrachten die Amis die Russen als feindliche Volk, gegen das alle Mittel gut sind, oder gibt es wichtige Politiker, die nicht mehr russophob eingestellt sind ?

Es gab Hoffnungen unter den "russischen Russen" in der letzten Zeit, dass es aus den USA manche positive Signale kommen, in dem Sinne. Ich meine, dass die Amis etwas gegen die unterdrueckte Lage der Titelnation in Russland haben.
Ich las die Uebersetzungen von Artikeln, wo der Verfasser ueber die Armut der russischen Doerfer, ueber die wirtschaftliche und sonstige Diskriminierung der Russen schrieb.

Ich glaube, man hoffte damals auf den Romnie's Wahlerfolg. Aber prinzipiell wie relevant koennen solche Vorstellungen sein ?
Der Ami ist daran nicht interessiert euch Faschisten zu helfen.
colossus

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von colossus »

Tiefsinniger » Fr 22. Mär 2013, 12:04 hat geschrieben:Mich wuerde es mehr interessieren, etwas uber die amerikanische Politik gegenuer Russland und die Russen etwas zu hoeren, zu lesen.

Was will man eigentlich ? Betrachten die Amis die Russen als feindliche Volk, gegen das alle Mittel gut sind, oder gibt es wichtige Politiker, die nicht mehr russophob eingestellt sind ?

Es gab Hoffnungen unter den "russischen Russen" in der letzten Zeit, dass es aus den USA manche positive Signale kommen, in dem Sinne. Ich meine, dass die Amis etwas gegen die unterdrueckte Lage der Titelnation in Russland haben.
Ich las die Uebersetzungen von Artikeln, wo der Verfasser ueber die Armut der russischen Doerfer, ueber die wirtschaftliche und sonstige Diskriminierung der Russen schrieb.

Ich glaube, man hoffte damals auf den Romnie's Wahlerfolg. Aber prinzipiell wie relevant koennen solche Vorstellungen sein ?
Hier was aktuelles. Die Bild-Zeitung ist die größte gelbe Zeitung in Deutschland. In ihrer Grundsatzerklärung steht, dass sie US-Lakaien sind. Was die Bild denkt, denken auch die Amis. Und wie Bild über die Russen denkt, sieht man hier.


http://www.bild.de/news/inland/wetter/a ... .bild.html
Muninn

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Muninn »

Warum mischt sich die USA mit der "Magnitski-Liste" in innerpolitische Angelegenheit Russlands ein?

Gibt es einen gesicherten Zusammenhang zwischen der "Magnitski-Liste" und den Adoptionsverbot russischer Kinder für US Amerikaner?
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Tantris
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Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Tantris »

Umbrella » Fr 15. Feb 2013, 23:10 hat geschrieben:
Russische Kinder sind keine Exportprodukte und Russland kein Land, welches sich leisten kann, Kinder ans Ausland zu verschenken.
Jedes russische waisenkind würde viel lieber elternlos im heim bleiben, als von einem ausländer adoptiert zu werden.

Ausserdem ist so ein verbot viel billiger, als selber etwas für die waisen zu tun.

Liebe russlanddeutsche,
ihr seid also "keine exportprodukte"?

Tja, was hält euch im "schwuchteligen" deutschland, wo sogar schwule heiraten dürfen und jeder depp die regierung kritisieren darf?
Wo der mensch mehr gilt als der stolz der nation?
Wie haltet ihr es hier aus?
Ist es die qualität des sauerkrauts hier in D?
SportZfreund

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von SportZfreund »

Tuntris macht sich zuviele Sorgen um Russlanddeutsche und Russen.
Besser wäre es sich Sorgen über sein Herkunftsland zu machen.

Kindersexmafia in Kambodscha: Verkauft von den eigenen Eltern
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 62353.html
Chruschtschow

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von Chruschtschow »

SportZfreund » Sa 23. Mär 2013, 13:06 hat geschrieben:Tuntris macht sich zuviele Sorgen um Russlanddeutsche und Russen.
Besser wäre es sich Sorgen über sein Herkunftsland zu machen.

Kindersexmafia in Kambodscha: Verkauft von den eigenen Eltern
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/k ... 62353.html
Tuntris denkt sich unsere Kambodschanischen Kinder dürfen nur Westler vergewaltigen.
Wir verkaufen uns mit Körper und Geist nur den Angelsaxen und Germanen.
Wir könnnen Südostasien sowieso nicht zivilisieren, also essen wir weiterhin Heuschrecken und
Tigerpenis.

Eine Schwermetallindustrie über die Reisfelder legen kann nix werden.
colossus

Re: Russische Politik gegenüber USA

Beitrag von colossus »

Tantris » Sa 23. Mär 2013, 03:15 hat geschrieben:
Jedes russische waisenkind würde viel lieber elternlos im heim bleiben, als von einem ausländer adoptiert zu werden.

Ausserdem ist so ein verbot viel billiger, als selber etwas für die waisen zu tun.

Liebe russlanddeutsche,
ihr seid also "keine exportprodukte"?

Tja, was hält euch im "schwuchteligen" deutschland, wo sogar schwule heiraten dürfen und jeder depp die regierung kritisieren darf?
Wo der mensch mehr gilt als der stolz der nation?
Wie haltet ihr es hier aus?
Ist es die qualität des sauerkrauts hier in D?
Die russische Position wurde doch schon zig mal begründet. Man hat ja jetzt Abkommen mit mehreren europäischen Ländern unterzeichnet, wo nicht so viele Adoptionskinder zu Schaden kommen.


"Child Abuse in America
Children are suffering from a hidden epidemic of child abuse and neglect. Every year 3.3 million reports of child abuse are made in the United States involving nearly 6 million children (a report can include multiple children). The United States has the worst record in the industrialized nation – losing five children every day due to abuse-related deaths."
http://www.childhelp.org/pages/statistics
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