Cannabis legalisierung
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- Schneemann
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- Registriert: Dienstag 11. Dezember 2012, 15:13
Cannabis legalisierung
Ich habe da eine interessante Diskussion mitbekommen..
Was ist eure Meinung? Welche Person hat mit ihren Argumenten recht?`
Was ist eure persönliche Meinung?
Person 1: Kontra legalisierung
Person 2: Pro Legalisierung ALLER Drogen
Person 3: Pro Legalisierung Cannabis
Person 4: Kontra legalisierung
Person 5: Pro legalisierung
Person 2: Tut euern Job und macht was längst überfällig ist!
Legalisiert Mariuhuana !
Den DAS ist das beste Mittel um den Terrorismus zu bekämpfen, statt den Überwachungsstaat aus Friedrichs kruden Vorstellungen noch auszuweiten !
Person 2: Als Anfang würde ich dir als achso eingefleischten CSU-Idioten mal die Süddeutsche-Zeitung empfehlen, und lies mal nicht nur den Bayern-Teil.
Vielleicht kannst du dann ja irgentwann mal, wenn auch du groß und reif genug bist, mit zivilisierten Menschen in einer Diskussion mithalten.
Person 1: Warum glaubst du, dass Terrorismus durch legalisierung von Mariuhana bekämpft werden würde? Von welchem Terrorismus sprichst du?
Person 3: Informier dich mal über das Thema, dann weist du warum ;D
Person 1: Erzähls mir
Person 3: Terroristen finanzieren sich durch den Drogenhandel. Wenn der Staat Cannabis freigeben würde, würden Dealer verschwinden! Das Cannabis wäre nicht gestreckt und "Gesünder". Der Staat würde fleißig Geld kassieren...soll ich weiter machen?
Person 4: so ein schwachsinn .... echt erbärmlich son post
Person 3: http://hanfverband.de/index.php/compone ... ticle/1525
Person 1: Klar kannst du weitermachen, deswegen frag ich ja Danke für den Link, werd ich bei Zeiten mal lesen!
Person 3: Das krasse ist eigentlich das Menschen durch Cannabis Konsum NICHT Sterben. Durch die Repression sind schon 10.000+ gestorben. Komisch oder?
Person 1: Wodurch sind 10.000+ bei Repression durch Politik oder Polizei gestorben?
Person 3: "Vollstreckte Todesurteile wegen Drogendelikten weltweit
Das Projekt "Count the costs" geht von bis zu 1000 Hinrichtungen pro Jahr aus. Die Zahl der Urteile ist ungleich höher. Jedes dieser Urteile ist bereits eine Verstoß gegen internationales Recht, dass die Todesstrafe für Drogendelikte verbietet. Trotzdem werden täglich ca. 3 Todesurteile vollzogen, die Dunkelziffer sowie extralegale Hinrichtungen durch die Polizei kommen hier noch hinzu."
Person 3: "Todesopfer im mexikanischen Drogenkrieg
Bei Gefechten zwischen staatlichen Sicherheitskräften und den Drogenkartellen, der Drogenkartellen untereinander und sonstigen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Drogen starben im Jahr 2011 12359 Personen. Quelle: Welt
Das sind 1030 pro Monat, 34 pro Tag bzw. eine Person alle 43 Minuten."
Das alles muss ein Ende finden. Die Repression bringt nur noch mehr Schmerz und Leid auf der Welt und auch bei UNS!
Person 1: Und warum soll in Deutschland Hanf legalisiert werden weil in Mexiko durch Repression Menschen sterben? Hört das Sterben in Mexiko durch eine legalisierung und einer dadurch verbundenen aufgehobenen Repression auf? Ich versteh den Zusammenhang zwischen Tote durch Repression in mexiko und legalisierung in Deutschland nicht so richtig..
Person 3: Das sollte sich auch eher der Herr Winkelmoser durchlesen. Ich Deutschland sterben vlt. nicht tausende Menschen, aber es gibt viele Kranke Menschen die Cannabis als Medikament brauchen. Ein gutes bsp. ist z.b. der Herr Knust: http://www.myvideo.de/watch/8429183/Gal ... rcel_Knust
Person 2: Daniel hat in all seinen Punkten Recht.
Dazu kommt noch die Tatsache, das Menschen ihr Leben nicht durch Cannabis zerstören-was ja nicht gesundheitsschädlicher als Zigaretten ist- sondern durch die Prohibition.
Sie verlieren Job oder Ausbildungsplatz, wenn sie mit ein paar Joints erwischt werden..
Wo ist da noch die Gerechtigkeit ?
Person 2: Zu Philips letztem Kommentar:
Ja es würde aufhören, wenn ALLE Drogen weltweit legalisiert werden würden.
Die harten Drogen nur unter stregen Kontrollen und auf Rezept, Drogen wie Cannabis frei für alle ab 18.
Dann würde man den Kartellen schlagartig ihr Vermögen und ihre Machtgrundlage nehmen und viele Tote vermeiden.
Person 5: Ma auf fresse ihr dummen anti kiffer?!
Ihr denkt das kiffen sooo schälich ist ne?
ABer Alkohol wir euch helfen
Lebt in eurem Traum weiter nut passt auf das keine Nadel die blase platzen lässt meine unwissenden ignoranten freunde!
Ramón Imort
Person 5: Achja und meine erste Frage war ernst gemeint!!!
Person 1: Sehr qualifiziert deine erste, ERNSTGEMEINTE frage.. In deinem Beitrag war nichts der etwas BEITRÄGT... - verfehlt?! Nimm dir an ein Beispiel an deinen Kollegen die anständig diskutieren können.
Person 4: Aha, wenn der Staat Cannabis legalisiert, dann verschwinden die Dealer? Und ich dachte immer, die machen das dann legal. So wie es die Alkohol- und Tabakdealer auch legal verkaufen, wird das ja auch bei Cannabis sein. Da bin ich dagegen. Am besten wäre es sämtliche Drogenmärkte, also die legalen und illegalen, durch ein genossenschaftliches System zu ersetzen. So hat niemand mehr das unternehmerische Interesse andere zum Drogenkonsum zu verführen. Weil Drogen gerährlich sind, sollten wir sie in den Sozialismus verbannen!
Person 1: Und nun kommt die noch viel interessantere Frage auf: Warum sollen nun schon ALLE Drogen legalisiert werden? Wir waren eben noch bei Cannabis, wenn wir aber nun von ALLEN sprechen, dann beinhaltet das zweifelsfrei Crystal, Kokain und Heroin. Ramón, welchen Sinn soll das haben?
Person 2: Klar, ein Cannabisgenossenschaft wäre das beste
Aber das würde dir von deinem Standpunkt aus nicht helfen
Schließlich ist es doch dein Ziel alle ''Junkies'' und ''Rauschgifte'' aus der achso ''bürgerlichen Gesellschaft'' zu verbannen.
Jedoch beführwortest du eine Legalisierung. Das freut mich ja
Person 2: Philip, Cannabis ist zwar die am meisten verbreitet Droge, jedoch ist der Kokain-Markt auch Milliardenschwer.
Und diese Gelder fließen an Terrororganisationen, die Mafia und so weiter.
Falls ihr es nicht wisst, Cannabis und Heroin gibt es in Deutschland schon auf Rezept
Für Drogen (auch Alkohol und Tabak) sollte natürlich auch keine Werbung oder dergleichen gemacht werden.
Aber ein staatlicher kontrollierter Anbau und Verkauf würde jegliche Schäden wie Vergiftungen durch Streckmittel udn Finanzierung von Verbrechen vermeiden.
Und durch eine Legalisierung aller Drogen würde die Zahl der Konsumenten nicht steigen, da jeder dem der Sinn danach steht, sich auch jetzt schon Drogen beschaffen kann.
Gebt mir Kontra-Argumente und ich werde sehen, ob sie widerlegt werden können (:
Person 1: Es ist klar dass der Kokainmarkt große Umsätze abwirft, aufgrund des Preises. 1g Kokain dürfte so bei ~80€ liegen und damit ist der Umsatz viel größer trotz kleineren Mengen. In Deutschland sind natürlich alle Drogen in Umlauf und haben einen Markt. Mir ist ebenso bewusst dass es Cannabis und Heroin "auf Rezept" gibt. Für schwerstabhängige gibt es neben Methadon eben auch das reine Heroin. Dem Argument der Streckmittel kann und will ich nichts entgegensetzen - da bin ich deiner Meinung. Aber glaubst du wirklich, dass Kriminelle die sich durch Drogenhandel der Anbau bzw. Produktion finanzieren danach aufhören? Wodurch werden sich kriminelle Organisationen dann finanzieren? Da bleibt ausserdem die Frage, legalisieren wir alle Drogen die neu aufkommen? Legalisieren wir das mittlerweilen bekannte und mehr als schädliche "Badesalz"? Wenn nein, dann werden wir auch hier einen Markt entstehen lassen. Letztendlich werden kriminelle Organisationen ihre Finanzierung weiter fortführen können, wenn nicht sogar wie beschrieben, durch neuere Drogen. Dass die Anzahl der Konsumenten nicht steigt halte ich für sehr wackelig... Viel mehr sehe ich das Problem dass durch die legalisierung eine sehr einfache Art des beschaffens herangezüchtet wird. d.H. dass sämtliche Menschen, vor allem die, die bisher zu Faul waren sich jemanden zu suchen, von dem sie ihr Gras bekommen, nun einen freien, legalen Platz haben, an dem sie sich versorgen können. Das führt dazu, dass "Gelegenheitskiffer", die sich nicht mit der Droge auseinandersetzen und auch sonst sehr wenig Ahnung davon haben, anfangen zu konsumieren um sich zu profilieren. Hier sehe ich also eine sehr große Gefahr.
Person 2: Alles richtig, auch besteht das Risiko das Kriminelle dann auf neue Drogen umsteigen-jede Woche erscheint eine neue Droge auf dem Markt-doch das ist kein Grund für eine Weiterführung des Verbots, denn mit Designerdrogen wird NIEMALS ein derart riesiges und mächtiges Drogennetzwerk entstehen das ganzen Staaten kaufen kann, da ja nun die Milliarden, welche die Leute für Drogen ausgeben an den Staat oder legala Firmen fließen.
Der Markt ist schlicht schon gesättig, als das neue illegale Drogen die in der Zukunft Legaleb verdrängen.
Warum sollte man sich auch etwas schädliches und teueres illegal holen, wenn es legal reine und nicht so schädliche Substanzen zu kaufen gibt ?
Person 1: Warum? Es wird oft damit argumentiert dass gerade der Fakt dass Cannabis verboten ist, Interesse schafft und jugendliche dazu verleitet. Nun sollen alle bekannten Drogen legalisiert werden, neue Drogen, Designerdrogen, nicht - das gibt für mich keinen Sinn? Welchen politischen Grund sollte man anführen um zu begründen warum Kokain, Crystal oder Heroin legalisiert oder gar nur liberalisiert werden, Badesalz und sonstige Designerdrogen allerdings weiterhin verboten sind? Die Jugendlichen werden wieder zum illegalen greifen, da sich vor Freunden profiliert wird - das wird nicht mit legalen Drogen funktionieren, zumindest nicht, wenn sie erstmal etabliert sind. d.H. über kurz oder lang werden Jugendliche zu illegalen Drogen greifen und auch hier wird die Sucht sie zum teureren und sogar unreinen treiben.. Das ist nunmal der teufelskreis. Das gleiche kann man sich doch jetzt stellen.. warum wird man heroinsüchtig und spritzt sich unreines chemisches zeug - warum trinken sie nicht einfach alkohol? Natürlich ein hartes aber durchaus berechtigtes Beispiel.
Was ist eure Meinung? Welche Person hat mit ihren Argumenten recht?`
Was ist eure persönliche Meinung?
Person 1: Kontra legalisierung
Person 2: Pro Legalisierung ALLER Drogen
Person 3: Pro Legalisierung Cannabis
Person 4: Kontra legalisierung
Person 5: Pro legalisierung
Person 2: Tut euern Job und macht was längst überfällig ist!
Legalisiert Mariuhuana !
Den DAS ist das beste Mittel um den Terrorismus zu bekämpfen, statt den Überwachungsstaat aus Friedrichs kruden Vorstellungen noch auszuweiten !
Person 2: Als Anfang würde ich dir als achso eingefleischten CSU-Idioten mal die Süddeutsche-Zeitung empfehlen, und lies mal nicht nur den Bayern-Teil.
Vielleicht kannst du dann ja irgentwann mal, wenn auch du groß und reif genug bist, mit zivilisierten Menschen in einer Diskussion mithalten.
Person 1: Warum glaubst du, dass Terrorismus durch legalisierung von Mariuhana bekämpft werden würde? Von welchem Terrorismus sprichst du?
Person 3: Informier dich mal über das Thema, dann weist du warum ;D
Person 1: Erzähls mir
Person 3: Terroristen finanzieren sich durch den Drogenhandel. Wenn der Staat Cannabis freigeben würde, würden Dealer verschwinden! Das Cannabis wäre nicht gestreckt und "Gesünder". Der Staat würde fleißig Geld kassieren...soll ich weiter machen?
Person 4: so ein schwachsinn .... echt erbärmlich son post
Person 3: http://hanfverband.de/index.php/compone ... ticle/1525
Person 1: Klar kannst du weitermachen, deswegen frag ich ja Danke für den Link, werd ich bei Zeiten mal lesen!
Person 3: Das krasse ist eigentlich das Menschen durch Cannabis Konsum NICHT Sterben. Durch die Repression sind schon 10.000+ gestorben. Komisch oder?
Person 1: Wodurch sind 10.000+ bei Repression durch Politik oder Polizei gestorben?
Person 3: "Vollstreckte Todesurteile wegen Drogendelikten weltweit
Das Projekt "Count the costs" geht von bis zu 1000 Hinrichtungen pro Jahr aus. Die Zahl der Urteile ist ungleich höher. Jedes dieser Urteile ist bereits eine Verstoß gegen internationales Recht, dass die Todesstrafe für Drogendelikte verbietet. Trotzdem werden täglich ca. 3 Todesurteile vollzogen, die Dunkelziffer sowie extralegale Hinrichtungen durch die Polizei kommen hier noch hinzu."
Person 3: "Todesopfer im mexikanischen Drogenkrieg
Bei Gefechten zwischen staatlichen Sicherheitskräften und den Drogenkartellen, der Drogenkartellen untereinander und sonstigen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Drogen starben im Jahr 2011 12359 Personen. Quelle: Welt
Das sind 1030 pro Monat, 34 pro Tag bzw. eine Person alle 43 Minuten."
Das alles muss ein Ende finden. Die Repression bringt nur noch mehr Schmerz und Leid auf der Welt und auch bei UNS!
Person 1: Und warum soll in Deutschland Hanf legalisiert werden weil in Mexiko durch Repression Menschen sterben? Hört das Sterben in Mexiko durch eine legalisierung und einer dadurch verbundenen aufgehobenen Repression auf? Ich versteh den Zusammenhang zwischen Tote durch Repression in mexiko und legalisierung in Deutschland nicht so richtig..
Person 3: Das sollte sich auch eher der Herr Winkelmoser durchlesen. Ich Deutschland sterben vlt. nicht tausende Menschen, aber es gibt viele Kranke Menschen die Cannabis als Medikament brauchen. Ein gutes bsp. ist z.b. der Herr Knust: http://www.myvideo.de/watch/8429183/Gal ... rcel_Knust
Person 2: Daniel hat in all seinen Punkten Recht.
Dazu kommt noch die Tatsache, das Menschen ihr Leben nicht durch Cannabis zerstören-was ja nicht gesundheitsschädlicher als Zigaretten ist- sondern durch die Prohibition.
Sie verlieren Job oder Ausbildungsplatz, wenn sie mit ein paar Joints erwischt werden..
Wo ist da noch die Gerechtigkeit ?
Person 2: Zu Philips letztem Kommentar:
Ja es würde aufhören, wenn ALLE Drogen weltweit legalisiert werden würden.
Die harten Drogen nur unter stregen Kontrollen und auf Rezept, Drogen wie Cannabis frei für alle ab 18.
Dann würde man den Kartellen schlagartig ihr Vermögen und ihre Machtgrundlage nehmen und viele Tote vermeiden.
Person 5: Ma auf fresse ihr dummen anti kiffer?!
Ihr denkt das kiffen sooo schälich ist ne?
ABer Alkohol wir euch helfen
Lebt in eurem Traum weiter nut passt auf das keine Nadel die blase platzen lässt meine unwissenden ignoranten freunde!
Ramón Imort
Person 5: Achja und meine erste Frage war ernst gemeint!!!
Person 1: Sehr qualifiziert deine erste, ERNSTGEMEINTE frage.. In deinem Beitrag war nichts der etwas BEITRÄGT... - verfehlt?! Nimm dir an ein Beispiel an deinen Kollegen die anständig diskutieren können.
Person 4: Aha, wenn der Staat Cannabis legalisiert, dann verschwinden die Dealer? Und ich dachte immer, die machen das dann legal. So wie es die Alkohol- und Tabakdealer auch legal verkaufen, wird das ja auch bei Cannabis sein. Da bin ich dagegen. Am besten wäre es sämtliche Drogenmärkte, also die legalen und illegalen, durch ein genossenschaftliches System zu ersetzen. So hat niemand mehr das unternehmerische Interesse andere zum Drogenkonsum zu verführen. Weil Drogen gerährlich sind, sollten wir sie in den Sozialismus verbannen!
Person 1: Und nun kommt die noch viel interessantere Frage auf: Warum sollen nun schon ALLE Drogen legalisiert werden? Wir waren eben noch bei Cannabis, wenn wir aber nun von ALLEN sprechen, dann beinhaltet das zweifelsfrei Crystal, Kokain und Heroin. Ramón, welchen Sinn soll das haben?
Person 2: Klar, ein Cannabisgenossenschaft wäre das beste
Aber das würde dir von deinem Standpunkt aus nicht helfen
Schließlich ist es doch dein Ziel alle ''Junkies'' und ''Rauschgifte'' aus der achso ''bürgerlichen Gesellschaft'' zu verbannen.
Jedoch beführwortest du eine Legalisierung. Das freut mich ja
Person 2: Philip, Cannabis ist zwar die am meisten verbreitet Droge, jedoch ist der Kokain-Markt auch Milliardenschwer.
Und diese Gelder fließen an Terrororganisationen, die Mafia und so weiter.
Falls ihr es nicht wisst, Cannabis und Heroin gibt es in Deutschland schon auf Rezept
Für Drogen (auch Alkohol und Tabak) sollte natürlich auch keine Werbung oder dergleichen gemacht werden.
Aber ein staatlicher kontrollierter Anbau und Verkauf würde jegliche Schäden wie Vergiftungen durch Streckmittel udn Finanzierung von Verbrechen vermeiden.
Und durch eine Legalisierung aller Drogen würde die Zahl der Konsumenten nicht steigen, da jeder dem der Sinn danach steht, sich auch jetzt schon Drogen beschaffen kann.
Gebt mir Kontra-Argumente und ich werde sehen, ob sie widerlegt werden können (:
Person 1: Es ist klar dass der Kokainmarkt große Umsätze abwirft, aufgrund des Preises. 1g Kokain dürfte so bei ~80€ liegen und damit ist der Umsatz viel größer trotz kleineren Mengen. In Deutschland sind natürlich alle Drogen in Umlauf und haben einen Markt. Mir ist ebenso bewusst dass es Cannabis und Heroin "auf Rezept" gibt. Für schwerstabhängige gibt es neben Methadon eben auch das reine Heroin. Dem Argument der Streckmittel kann und will ich nichts entgegensetzen - da bin ich deiner Meinung. Aber glaubst du wirklich, dass Kriminelle die sich durch Drogenhandel der Anbau bzw. Produktion finanzieren danach aufhören? Wodurch werden sich kriminelle Organisationen dann finanzieren? Da bleibt ausserdem die Frage, legalisieren wir alle Drogen die neu aufkommen? Legalisieren wir das mittlerweilen bekannte und mehr als schädliche "Badesalz"? Wenn nein, dann werden wir auch hier einen Markt entstehen lassen. Letztendlich werden kriminelle Organisationen ihre Finanzierung weiter fortführen können, wenn nicht sogar wie beschrieben, durch neuere Drogen. Dass die Anzahl der Konsumenten nicht steigt halte ich für sehr wackelig... Viel mehr sehe ich das Problem dass durch die legalisierung eine sehr einfache Art des beschaffens herangezüchtet wird. d.H. dass sämtliche Menschen, vor allem die, die bisher zu Faul waren sich jemanden zu suchen, von dem sie ihr Gras bekommen, nun einen freien, legalen Platz haben, an dem sie sich versorgen können. Das führt dazu, dass "Gelegenheitskiffer", die sich nicht mit der Droge auseinandersetzen und auch sonst sehr wenig Ahnung davon haben, anfangen zu konsumieren um sich zu profilieren. Hier sehe ich also eine sehr große Gefahr.
Person 2: Alles richtig, auch besteht das Risiko das Kriminelle dann auf neue Drogen umsteigen-jede Woche erscheint eine neue Droge auf dem Markt-doch das ist kein Grund für eine Weiterführung des Verbots, denn mit Designerdrogen wird NIEMALS ein derart riesiges und mächtiges Drogennetzwerk entstehen das ganzen Staaten kaufen kann, da ja nun die Milliarden, welche die Leute für Drogen ausgeben an den Staat oder legala Firmen fließen.
Der Markt ist schlicht schon gesättig, als das neue illegale Drogen die in der Zukunft Legaleb verdrängen.
Warum sollte man sich auch etwas schädliches und teueres illegal holen, wenn es legal reine und nicht so schädliche Substanzen zu kaufen gibt ?
Person 1: Warum? Es wird oft damit argumentiert dass gerade der Fakt dass Cannabis verboten ist, Interesse schafft und jugendliche dazu verleitet. Nun sollen alle bekannten Drogen legalisiert werden, neue Drogen, Designerdrogen, nicht - das gibt für mich keinen Sinn? Welchen politischen Grund sollte man anführen um zu begründen warum Kokain, Crystal oder Heroin legalisiert oder gar nur liberalisiert werden, Badesalz und sonstige Designerdrogen allerdings weiterhin verboten sind? Die Jugendlichen werden wieder zum illegalen greifen, da sich vor Freunden profiliert wird - das wird nicht mit legalen Drogen funktionieren, zumindest nicht, wenn sie erstmal etabliert sind. d.H. über kurz oder lang werden Jugendliche zu illegalen Drogen greifen und auch hier wird die Sucht sie zum teureren und sogar unreinen treiben.. Das ist nunmal der teufelskreis. Das gleiche kann man sich doch jetzt stellen.. warum wird man heroinsüchtig und spritzt sich unreines chemisches zeug - warum trinken sie nicht einfach alkohol? Natürlich ein hartes aber durchaus berechtigtes Beispiel.
- ralphon
- Beiträge: 2751
- Registriert: Samstag 7. Juni 2008, 00:15
- user title: Bier predigen, Wasser saufen
Re: Cannabis legalisierung
Dann ist Person 4 auch nicht gegen eine LegalisierungAm besten wäre es sämtliche Drogenmärkte, also die legalen und illegalen, durch ein genossenschaftliches System zu ersetzen. So hat niemand mehr das unternehmerische Interesse andere zum Drogenkonsum zu verführen. Weil Drogen gerährlich sind, sollten wir sie in den Sozialismus verbannen!
- Schneemann
- Beiträge: 10
- Registriert: Dienstag 11. Dezember 2012, 15:13
Re: Cannabis legalisierung
Stimmt.. da ist mir wohl ein Fehler bei der anonymisierung unterlaufen.. :-)
- Katenberg
- Beiträge: 12048
- Registriert: Montag 12. Dezember 2011, 20:06
- user title: nationalliberal
- Wohnort: Großherzogtum Hessen
Re: Cannabis legalisierung
Ich empfehle dir mal den Film "Requiem for a dream"
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
- nichtkorrekt
- Beiträge: 6485
- Registriert: Sonntag 19. August 2012, 12:10
- Wohnort: Neufünfland
Re: Cannabis legalisierung
Die Diskussion fand ich jetzt nicht so interessant, meine Meinung dazu:
Man sollte Cannabis legalisieren, schon alleine aus dem Grund, dass es ich es lächerlich finde, den Anbau einer Pflanze zu verbieten.
Vielleicht könnte man auch einen Mittelweg gehen, den Handel weiterhin verbieten - aber den Anbau, Konsum und Besitz unbegrenzt erlauben, dann wird jeder der will, selbst Marihuana anbauen, auch heute wird jeder der möchte an Marihuana kommen, der Effekt wäre allerdings, dass die Preise total absacken und trotzdem könnte nicht jeder Dahergelaufene Marihuana bei der Tanke kaufen.
Härtere Drogen sollten weiterhin verboten bleiben.
Man sollte Cannabis legalisieren, schon alleine aus dem Grund, dass es ich es lächerlich finde, den Anbau einer Pflanze zu verbieten.
Vielleicht könnte man auch einen Mittelweg gehen, den Handel weiterhin verbieten - aber den Anbau, Konsum und Besitz unbegrenzt erlauben, dann wird jeder der will, selbst Marihuana anbauen, auch heute wird jeder der möchte an Marihuana kommen, der Effekt wäre allerdings, dass die Preise total absacken und trotzdem könnte nicht jeder Dahergelaufene Marihuana bei der Tanke kaufen.
Härtere Drogen sollten weiterhin verboten bleiben.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
- ralphon
- Beiträge: 2751
- Registriert: Samstag 7. Juni 2008, 00:15
- user title: Bier predigen, Wasser saufen
Re: Cannabis legalisierung
Gerade der großflächige Anbau für Klamotten macht Sinn, Hanf macht den Boden nicht kaputt wie Baumwolle und wächst auch bei uns.
Zuletzt geändert von ralphon am Donnerstag 20. Dezember 2012, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cannabis legalisierung
@Schneemann
wie ist Deine Meinung zu dem Thema?
wie ist Deine Meinung zu dem Thema?
Re: Cannabis legalisierung
Hallo,
was spricht gegen eine Legalisierung? Das ist wohl eher die Frage.
Vergleichen wir an dieser Stelle mal den Alkohol mit Cannabis bezogen auf ein paar interessante Themen:
1. Gefahr für die Umwelt
Alkohol ist wohl eines der stärksten Gründe für schlägereien, pöbeleien und Leichtsinnigkeit. Ich sage da immer gerne, dass der Alkohol den Mensch schrittweise zum Tier macht, da er mit steigendem Pegel den Verstand betäubt. Von betrunkenden Jugendlichen geht sehr viel öfters eine Gefahr aus, als von nüchternen.
Im Cannabisrausch hat man für gewöhnlich keine Lust sich zu schlagen. Man möchte entspannen und lacht über viele Dinge. Von einem "Kiffer" geht kaum eine Gefahr aus. Außerdem betäubt Cannabis nicht, es verlangsamt den austausch von Informationen im Gehirn. Somit sind wir nach wie vor "Herr unserer Sinne"
2. Langzeitschäden
Regelmäßiger Alkoholkonsum bringt dich um. Früher oder später. Alkohol schädigt die Organe, insbesondere die Leber. Bei jedem Rausch, gehen millionen von Hirnzellen flöten.
Cannabis selbst schadet keinen Organen. (Wenn es gegessen wird oder mit einem Vaporizer inhaliert wird) Langzeitfolgen sind Vergesslichkeit, Motivationslosigkeit oder auch Unkonzentriertheit. Hierbei will ich dann noch persönlich anmerken, dass all diese Langzeitfolgen von Cannabis den Symptomen für ADHS gleichen. In keiner der Studien die ich kenne wurde festgestellt, ob diese "extremen" Konsumenten nicht eine unbehandelte ADHS haben.
3. Suchtpotenzial
Alkohol macht körperlich und kann auch psychisch abhängig machen.
Cannabis kann psychisch abhängig machen.
4. Dosierung
Alkohol lässt sich einfacher dosieren, da es legal ist und man den Alkoholgehalt genau ablesen kann.
Cannabis wäre einfach dosierbar, dadurch das es illegal ist, ist es das nicht.
5. Überdosis
Alkohol kann überdosiert werden, die Folge kann tödlich sein.
Cannabis kann natürlich überdosiert werden, ist aber niemals tödlich.
----
Die größte Gefahr, die von Cannabis ausgeht sind die verschiedenen Varianten, mit welchen das Cannabis gestreckt wird. Gesundheitlich nun am schädlichsten ist das Cannabis nur, weil es illegal ist und Dealer dieses strecken können.
Der Jugendschutz ist kaum durchzusetzen. Der Cannabismarkt ist ein Schwarzmarkt und den Schwarzmarkt interessiert es nicht, wie alt der Kunde ist, hauptsache er zahlt. Somit würde eine legalisierung auch hier die Situation nur besser machen. Eine Altersfreigabe ab 18 Jahren wäre angemessen. Die größten Schäden verursacht Cannabis beim heranwachsenden Jugendlichen zwischen 10-16 Jahren.
Es spricht absolut gar nichts, gegen die Legalisierung von Cannabis, trotzdem wird die Pharmalobby alles mögliche machen, um Hanf weiter zu verteufeln, da es sich nicht patentieren lässt.
Wo kämen wir denn hin, wenn wir statt eine Chemo das um Welten billigere Cannabis als Therapie nehmen würden. Das wäre ja absolut unverantwortlich. Aber eine Chemo, die den Menschen meist nur geringe Hoffnung gibt, aber im Gegenzug grausame Nebenwirkungen hat, die ist selbstverständlich prima. Da verdient die Pharma Industrie ja auch sehr viel besser dran.
Grüße
Mikoo
was spricht gegen eine Legalisierung? Das ist wohl eher die Frage.
Vergleichen wir an dieser Stelle mal den Alkohol mit Cannabis bezogen auf ein paar interessante Themen:
1. Gefahr für die Umwelt
Alkohol ist wohl eines der stärksten Gründe für schlägereien, pöbeleien und Leichtsinnigkeit. Ich sage da immer gerne, dass der Alkohol den Mensch schrittweise zum Tier macht, da er mit steigendem Pegel den Verstand betäubt. Von betrunkenden Jugendlichen geht sehr viel öfters eine Gefahr aus, als von nüchternen.
Im Cannabisrausch hat man für gewöhnlich keine Lust sich zu schlagen. Man möchte entspannen und lacht über viele Dinge. Von einem "Kiffer" geht kaum eine Gefahr aus. Außerdem betäubt Cannabis nicht, es verlangsamt den austausch von Informationen im Gehirn. Somit sind wir nach wie vor "Herr unserer Sinne"
2. Langzeitschäden
Regelmäßiger Alkoholkonsum bringt dich um. Früher oder später. Alkohol schädigt die Organe, insbesondere die Leber. Bei jedem Rausch, gehen millionen von Hirnzellen flöten.
Cannabis selbst schadet keinen Organen. (Wenn es gegessen wird oder mit einem Vaporizer inhaliert wird) Langzeitfolgen sind Vergesslichkeit, Motivationslosigkeit oder auch Unkonzentriertheit. Hierbei will ich dann noch persönlich anmerken, dass all diese Langzeitfolgen von Cannabis den Symptomen für ADHS gleichen. In keiner der Studien die ich kenne wurde festgestellt, ob diese "extremen" Konsumenten nicht eine unbehandelte ADHS haben.
3. Suchtpotenzial
Alkohol macht körperlich und kann auch psychisch abhängig machen.
Cannabis kann psychisch abhängig machen.
4. Dosierung
Alkohol lässt sich einfacher dosieren, da es legal ist und man den Alkoholgehalt genau ablesen kann.
Cannabis wäre einfach dosierbar, dadurch das es illegal ist, ist es das nicht.
5. Überdosis
Alkohol kann überdosiert werden, die Folge kann tödlich sein.
Cannabis kann natürlich überdosiert werden, ist aber niemals tödlich.
----
Die größte Gefahr, die von Cannabis ausgeht sind die verschiedenen Varianten, mit welchen das Cannabis gestreckt wird. Gesundheitlich nun am schädlichsten ist das Cannabis nur, weil es illegal ist und Dealer dieses strecken können.
Der Jugendschutz ist kaum durchzusetzen. Der Cannabismarkt ist ein Schwarzmarkt und den Schwarzmarkt interessiert es nicht, wie alt der Kunde ist, hauptsache er zahlt. Somit würde eine legalisierung auch hier die Situation nur besser machen. Eine Altersfreigabe ab 18 Jahren wäre angemessen. Die größten Schäden verursacht Cannabis beim heranwachsenden Jugendlichen zwischen 10-16 Jahren.
Es spricht absolut gar nichts, gegen die Legalisierung von Cannabis, trotzdem wird die Pharmalobby alles mögliche machen, um Hanf weiter zu verteufeln, da es sich nicht patentieren lässt.
Wo kämen wir denn hin, wenn wir statt eine Chemo das um Welten billigere Cannabis als Therapie nehmen würden. Das wäre ja absolut unverantwortlich. Aber eine Chemo, die den Menschen meist nur geringe Hoffnung gibt, aber im Gegenzug grausame Nebenwirkungen hat, die ist selbstverständlich prima. Da verdient die Pharma Industrie ja auch sehr viel besser dran.
Grüße
Mikoo
Zuletzt geändert von Mikoo am Freitag 21. Dezember 2012, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
- Rote_Galaxie
- Beiträge: 7306
- Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 18:26
Re: Cannabis legalisierung
1. Cannabis ist eine Droge.
2. Drogen machen abhängig und krank.
3. Cannabis kann eine Psychose auslösen UND sogar Schizophrenie
Wer dieses Teufelszeug legalisieren will hat entweder einen totalen Dachschaden oder ist selbst abhängig schon.
2. Drogen machen abhängig und krank.
3. Cannabis kann eine Psychose auslösen UND sogar Schizophrenie
Wer dieses Teufelszeug legalisieren will hat entweder einen totalen Dachschaden oder ist selbst abhängig schon.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Cannabis legalisierung
also auch Alkohol verbieten?Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 10:24 hat geschrieben:1. Cannabis ist eine Droge.
2. Drogen machen abhängig und krank.
3. Cannabis kann eine Psychose auslösen UND sogar Schizophrenie
Wer dieses Teufelszeug legalisieren will hat entweder einen totalen Dachschaden oder ist selbst abhängig schon.
- Moses
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Re: Cannabis legalisierung
http://www.itusozluk.com/image/don-t-fe ... _13314.jpgpikant » Fr 21. Dez 2012, 10:26 hat geschrieben:
also auch Alkohol verbieten?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
- Rote_Galaxie
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Re: Cannabis legalisierung
Wenn es nach mir gehen würde würde ich jede Art Droge verbieten.pikant » Fr 21. Dez 2012, 10:26 hat geschrieben:
also auch Alkohol verbieten?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Cannabis legalisierung
klare Kante, habe ich mir gedacht!Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 10:37 hat geschrieben:
Wenn es nach mir gehen würde würde ich jede Art Droge verbieten.
findest ja viele Laender im Nahen Osten, wo dies so gehandhabt wird!
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 21. Dezember 2012, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cannabis legalisierung
1. Es gibt so viele legale Drogen. Zu sagen "Cannabis ist eine Droge" ist kein Argument.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 10:24 hat geschrieben:1. Cannabis ist eine Droge.
2. Drogen machen abhängig und krank.
3. Cannabis kann eine Psychose auslösen UND sogar Schizophrenie
Wer dieses Teufelszeug legalisieren will hat entweder einen totalen Dachschaden oder ist selbst abhängig schon.
2. Das ist für mich trollen.
3. UND sogar Schizophrenie? Du weißt aber, dass man eine Schizophrenie durchaus mit einer Psychose vergleichen kann?
Ich kann dich nicht ernst nehmen. Tut mir leid.
Grüße
Mikoo
Zuletzt geändert von Mikoo am Freitag 21. Dezember 2012, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cannabis legalisierung
Es ist aber nicht einfach die Grenze zwischen Droge und Nichtdroge zu definieren.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 10:37 hat geschrieben:
Wenn es nach mir gehen würde würde ich jede Art Droge verbieten.
- Rote_Galaxie
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Re: Cannabis legalisierung
1. Ich sage nicht das andere Drogen besser sind ich sage jede Art Droge ist falsch weil sie abhängig machen.Mikoo » Fr 21. Dez 2012, 10:44 hat geschrieben:
1. Es gibt so viele legale Drogen. Zu sagen "Cannabis ist eine Droge" ist kein Argument.
2. Das ist für mich trollen.
3. UND sogar Schizophrenie? Du weißt aber, dass man eine Schizophrenie durchaus mit einer Psychose vergleichen kann?
Ich kann dich nicht ernst nehmen. Tut mir leid.
Grüße
Mikoo
2. Wahrheit ist für dich "trollen"? Alkoholismus, Krebs, Psychosen die durch Drogen entstehen sind also "trollen"?
3. Wenn du mich nicht ernst nimmst warum schreibst du dann einen Text um mich zu bekämpfen?
Widerspricht sich halt ein bisschen^^
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Re: Cannabis legalisierung
Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 10:54 hat geschrieben:
1. Ich sage nicht das andere Drogen besser sind ich sage jede Art Droge ist falsch weil sie abhängig machen.
2. Wahrheit ist für dich "trollen"? Alkoholismus, Krebs, Psychosen die durch Drogen entstehen sind also "trollen"?
3. Wenn du mich nicht ernst nimmst warum schreibst du dann einen Text um mich zu bekämpfen?
Widerspricht sich halt ein bisschen^^
Hey, Klassenkämpfer, komm mal runter von deiner Barrikade - kein Mensch bekämpft Dich hier.
Zum einen, weil wir ein Diskussionsforum sind und zum zweiten, weil wir uns beim Kämpfen Gegner suchen und keine Opfer!
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Re: Cannabis legalisierung
Warum sollte man da anders verfahren als bei Weinstöcken und Tabakpflanzen?nichtkorrekt » Do 20. Dez 2012, 15:32 hat geschrieben:Die Diskussion fand ich jetzt nicht so interessant, meine Meinung dazu:
Man sollte Cannabis legalisieren, schon alleine aus dem Grund, dass es ich es lächerlich finde, den Anbau einer Pflanze zu verbieten.
Vielleicht könnte man auch einen Mittelweg gehen, den Handel weiterhin verbieten - aber den Anbau, Konsum und Besitz unbegrenzt erlauben, dann wird jeder der will, selbst Marihuana anbauen, auch heute wird jeder der möchte an Marihuana kommen, der Effekt wäre allerdings, dass die Preise total absacken und trotzdem könnte nicht jeder Dahergelaufene Marihuana bei der Tanke kaufen.
Du bist also für ein Verbot von Alkohol und Nikotin?nichtkorrekt » Do 20. Dez 2012, 15:32 hat geschrieben: Härtere Drogen sollten weiterhin verboten bleiben.
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Re: Cannabis legalisierung
Aha du denkst also ich bin Opfer. Und woraus schliesst du das?Moses » Fr 21. Dez 2012, 10:59 hat geschrieben:
Hey, Klassenkämpfer, komm mal runter von deiner Barrikade - kein Mensch bekämpft Dich hier.
Zum einen, weil wir ein Diskussionsforum sind und zum zweiten, weil wir uns beim Kämpfen Gegner suchen und keine Opfer!
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Re: Cannabis legalisierung
Verständiges Lesen.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:
Aha du denkst also ich bin Opfer. Und woraus schliesst du das?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Cannabis legalisierung
Sag mal bist du religiös? Du siehst nämlich die Welt so wie du sie gern hättest und nicht wie sie ist.Moses » Fr 21. Dez 2012, 11:47 hat geschrieben:
Verständiges Lesen.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Cannabis legalisierung
Du solltest mal ne Runde kiffen - gutes Mittel gegen Betonschädel.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 11:50 hat geschrieben:
Sag mal bist du religiös? Du siehst nämlich die Welt so wie du sie gern hättest und nicht wie sie ist.
Und keine Angst, davon wirst Du nicht schizophren.

Re: Cannabis legalisierung
Sie müssen es ja wissen.Bukowski » Fr 21. Dez 2012, 11:58 hat geschrieben:
Du solltest mal ne Runde kiffen - gutes Mittel gegen Betonschädel.
Und keine Angst, davon wirst Du nicht schizophren.

Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Cannabis legalisierung
Lies Dir den zweiten Satz fünf mal laut vor, wenn Du dann nix begreifst ist es zu spät!Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 11:50 hat geschrieben:
Sag mal bist du religiös? Du siehst nämlich die Welt so wie du sie gern hättest und nicht wie sie ist.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Cannabis legalisierung
Ich habe mal ein Praktikum in der neurologisch/psychatrischen Abteilung eines Klinikums gemacht.Bukowski » Fr 21. Dez 2012, 11:58 hat geschrieben:
Du solltest mal ne Runde kiffen - gutes Mittel gegen Betonschädel.
Und keine Angst, davon wirst Du nicht schizophren.- wo LEBST Du eigentlich? In einem fernen Tal?
Dort habe ich Menschen gesehen die mit 12 oder 14 angefangen haben mit "kiffen" weil Drogen
ja sooo "cool" sind und wenn man es nicht macht ist man ein Aussenseiter.
Ich glaube dir vergeht das Lachen wenn du Menschen mit 23 Jahren siehst die vor Angst schreien
und sich den Suizid wünschen weil sie es im eigenen Körper nicht mehr aushalten, nicht schlafen können
keine Emotionen mehr haben und mit Tabletten kontrolliert werden müssen weil sie sonst aggressiv werden.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Cannabis legalisierung
Kiffen kann tatsächlich Psychosen und sowas auslösen, ich kannte eine Mädchen der das passiert war, ich wüsste nicht, dass schon jemand von Bier eine Psychose bekommen hätte, mit härteren Drogen meinte ich Heroin, Kokain etc.Thomas I » Fr 21. Dez 2012, 11:05 hat geschrieben:
Warum sollte man da anders verfahren als bei Weinstöcken und Tabakpflanzen?
Du bist also für ein Verbot von Alkohol und Nikotin?
@ rote Socke, extra für dich:
http://www.edwintrommelen.nl/et/img/poster.jpg

Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Freitag 21. Dezember 2012, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
Re: Cannabis legalisierung
Ich habe selber 15 Jahre in Jugendhilfe - Einrichtungen (wo es auch Drogis gab) und psychiatrischen WGs gearbeitet, erzähle mir nix.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 12:12 hat geschrieben:
Ich habe mal ein Praktikum in der neurologisch/psychatrischen Abteilung eines Klinikums gemacht.
Dort habe ich Menschen gesehen die mit 12 oder 14 angefangen haben mit "kiffen" weil Drogen
ja sooo "cool" sind und wenn man es nicht macht ist man ein Aussenseiter.
Ich glaube dir vergeht das Lachen wenn du Menschen mit 23 Jahren siehst die vor Angst schreien
und sich den Suizid wünschen weil sie es im eigenen Körper nicht mehr aushalten, nicht schlafen können
keine Emotionen mehr haben und mit Tabletten kontrolliert werden müssen weil sie sonst aggressiv werden.
NATÜRLICH gibt es Drogensüchtige, die mal mit Cannabis als Einstieg angefangen haben,
ebenso wie es Alkoholiker gibt, die mit 13 ihr erstes Glas Vodka tranken, mit 30 Schwerstalkoholiker sind und die sich ab 50 mit dem Korakow-Syndrom von geplagten Pflegern die Windeln wechseln lassen müssen.
das sind Ausnahmen, die sowieso psychische Probleme hatten, Sozialisationsprobleme im Elternhaus, oder auch erblich vorbelastet sind - oder richtige Langzeitkiffer sind.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 85963.html
Einfach und geradlinig ist der Zusammenhang allerdings nicht, wie die Studienautoren betonen. So neigten Probanden, die schon in sehr jungen Jahren psychische Probleme hatten, viel stärker zum Cannabiskonsum. „Menschen, die anfällig für eine Psychose waren, griffen früher zu Cannabis. Der Drogenkonsum verstärkte dann die Tendenz und führte zu konkreten psychotischen Symptomen“, sagt John McGrath.
...
aber nee, is klar: deshalb wird Deiner totalitären Diktatur wird der Weinabbau verboten.
Schauen wir doch einmal, was die F A U
dazu sagt:
Alkohol und Sozialismus – Diskussionsveranstaltung am 28.10.
Das Thema “Drogen und Politik” wurde nicht erst von den 1968ern diskutiert,
sondern schon in den 1890er Jahren gab es eine heftige Debatte dazu. Im
Mittelpunkt stand der Alkoholkonsum der Arbeiterklasse und damit verbunden
die Frage: Vertragen sich Sozialismus und Alkohol? Oder ist absolute
Nüchternheit die Voraussetzung für politische Kämpfe?
Interessanterweise setzten sich damals nicht die Drogengegner durch: der
marxistische Chefideologe Karl Kautsky argumentierte zwar gegen die
Trunksucht, aber verteidigte vehement die Arbeiterkneipe als zentralen
Organisationsort und Treffpunkt der Bewegung. Die Mehrheit folgte dieser
Ansicht. Man erkannte damit eine gängige Praxis an: Seit der stärkeren
Verbreitung obergärigen Biers in den 1870er Jahren hatte eine wachsende
Mehrheit der Arbeiterklasse den anfänglichen Elendsalkoholismus überwunden
und eine eigene Kneipenkultur entwickelt. Diese Kneipenkultur stellte, was
oft übersehen wird, die soziale Basis für alle politischen Aktivitäten der
klassischen Arbeiterbewegung dar. Der Historiker Ralf Hoffrogge wird in
einem kurzen Vortrag dem Publikum den Zusammenhang von Sozialismus und
Alkohol näherbringen
am 28.10.2011, 19:30 Uhr im FAU-Lokal, Lottumstr. 11, 10119 Berlin
http://www.theorie.org/blog/2011/10/ver ... zialismus/



Re: Cannabis legalisierung
Die psychiatrien sind voll davon.nichtkorrekt » Fr 21. Dez 2012, 13:47 hat geschrieben:
Kiffen kann tatsächlich Psychosen und sowas auslösen, ich kannte eine Mädchen der das passiert war, ich wüsste nicht, dass schon jemand von Bier eine Psychose bekommen hätte,
eine droge die ich selber nehme, kann keine harte droge sein. Eigentlich ist es gar keine. Ich bin nämlich strikt gegen drogen. Prost!mit härteren Drogen meinte ich Heroin, Kokain etc.
Re: Cannabis legalisierung
Cerberus » Fr 21. Dez 2012, 11:59 hat geschrieben: Sie müssen es ja wissen.

Kennen Sie eine menschliche Gesellschaft auf der Welt die ohne (rituell) rauschhaftes Erleben lebt/e?
Vielleicht in Nordkorea? - wobei ich auch das bezweifle:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 01569.html
Für Sie: Stichwort "Nietzsche"

Re: Cannabis legalisierung
Genau wie ich etwa 1-2 mal die Woche mit meinem Freund ne Rotweinflasche kille, kiffe ich, wie bereits gesagt, etwa alle 2 Monate.




Sag mal - wo lebst Du denn?

(Apropos: bring Dich mal auf den aktuellen Stand:
https://docs.google.com/viewer?a=v&q=ca ... pFZT9onypQ
Zuletzt geändert von Rainald de Gien am Sonntag 23. Dezember 2012, 08:38, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Cannabis legalisierung
Ich stimme Roter Galaxi zu.
Ich stimme auch den Widersacher von ihm zu, allerdings unter der Bedingung, dass jeder Drogenkonsument für die Negativfolgen selbst auskommt.
Somit biete ich jedem seine Freiheit.
Allerdings sehe ich es nicht ein, dass diese negativen Folgen der Freiheit Drogen zu nehmen andere bezahlen sollen.
Ich stimme auch den Widersacher von ihm zu, allerdings unter der Bedingung, dass jeder Drogenkonsument für die Negativfolgen selbst auskommt.
Somit biete ich jedem seine Freiheit.
Allerdings sehe ich es nicht ein, dass diese negativen Folgen der Freiheit Drogen zu nehmen andere bezahlen sollen.

Ignorierte Person/en : Schnitter
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Re: Cannabis legalisierung
Das ist richtig ...Praia61 » Fr 21. Dez 2012, 14:24 hat geschrieben:Ich stimme Roter Galaxi zu.
Ich stimme auch den Widersacher von ihm zu, allerdings unter der Bedingung, dass jeder Drogenkonsument für die Negativfolgen selbst auskommt.
Somit biete ich jedem seine Freiheit.
Allerdings sehe ich es nicht ein, dass diese negativen Folgen der Freiheit Drogen zu nehmen andere bezahlen sollen.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Cannabis legalisierung
Du bist abhängig von Cannabis das ist die Realität.Bukowski » Fr 21. Dez 2012, 13:52 hat geschrieben: Genau wie ich etwa 1-2 mal die Woche mit meinem Freund ne Rotweinflasche kille, kiffe ich, wie bereits gesagt, etwa alle 2 Monate.
![]()
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Sag mal - wo lebst Du denn?
In Deiner Traumwelt einer unverstandenen Mehrwerttheorie?
(Apropos: bring Dich mal auf den aktuellen Stand:
https://docs.google.com/viewer?a=v&q=ca ... pFZT9onypQ
Du hast keine Kontrolle über dich das ist das Problem.
Du kannst mich auch gerne fragen was ich an der Mehrwerttheorie nicht verstehe, dann werden wir ja sehen wer WAS versteht und wer nicht.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Cannabis legalisierung
Ja, und? Dieses Problem besteht doch auch bei Illegalität der Droge.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 13:12 hat geschrieben:
Ich habe mal ein Praktikum in der neurologisch/psychatrischen Abteilung eines Klinikums gemacht.
Dort habe ich Menschen gesehen die mit 12 oder 14 angefangen haben mit "kiffen" weil Drogen
ja sooo "cool" sind und wenn man es nicht macht ist man ein Aussenseiter.
Ich kennen niemanden, der das für jeden legalisieren möchte. Ab 18 mit Anti-Sucht-Programmen, mitfinanziert durch Steuereinnahmen, quasi dasselbe Programm wie beim Alkohol.
Ist nur politisch nicht gewollt. Bei den meisten Menschen die ich kenne, hat Cannabiskonsum zu Denkerweiterung und über den Tellerrand schauen geführt.
Ich rauche das Zeug übrigens nicht.

Re: Cannabis legalisierung
Kaffee? Zucker?Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 11:37 hat geschrieben:
Wenn es nach mir gehen würde würde ich jede Art Droge verbieten.
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Re: Cannabis legalisierung
Wenn die Ursachen des Drogenkonsums verschwinden dann verschwindet langfristig auch die Wirkung....hafenwirt » Fr 21. Dez 2012, 16:55 hat geschrieben:
Ja, und? Dieses Problem besteht doch auch bei Illegalität der Droge.
Ich kennen niemanden, der das für jeden legalisieren möchte. Ab 18 mit Anti-Sucht-Programmen, mitfinanziert durch Steuereinnahmen, quasi dasselbe Programm wie beim Alkohol.
Ist nur politisch nicht gewollt. Bei den meisten Menschen die ich kenne, hat Cannabiskonsum zu Denkerweiterung und über den Tellerrand schauen geführt.
Ich rauche das Zeug übrigens nicht.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Cannabis legalisierung
Und was wollen sie mir damit sagen?Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 17:57 hat geschrieben:
Wenn die Ursachen des Drogenkonsums verschwinden dann verschwindet langfristig auch die Wirkung....
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Re: Cannabis legalisierung
Eigentlich alles, was süchtig macht, nehme ich an. Süßigkeiten, Kaffee, Videospiele, Tabak, Shopping, Leistungssport, Alkohol, ... schön dem Menschen vorschreiben, was er zu sich nehmen darf und was nicht, damit er "frei" statt bevormundet ist.pikant » Fr 21. Dez 2012, 10:26 hat geschrieben:
also auch Alkohol verbieten?

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Re: Cannabis legalisierung
Aha ist Freiheit also für dich zu Saufen und zu Rauchen??frems » Fr 21. Dez 2012, 17:01 hat geschrieben: Eigentlich alles, was süchtig macht, nehme ich an. Süßigkeiten, Kaffee, Videospiele, Tabak, Shopping, Leistungssport, Alkohol, ... schön dem Menschen vorschreiben, was er zu sich nehmen darf und was nicht, damit er "frei" statt bevormundet ist.
Das Interessante ist dass die die dann eine kaputte Leber oder Lunge haben
im Krankenhaus landen wo sie von denen versorgt werden die Drogen NICHT genommen haben.
Wer bevormundet also wen?
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Re: Cannabis legalisierung
Korrekt. Und wer Ski fährt und sich das Bein bricht, wird ebenfalls im Krankenhaus von jenen versorgt, die nicht Ski fahren. Am besten wir lassen uns unsere Nahrung vom Staat vorschreiben und verlassen so wenig wie möglich das Haus.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 17:03 hat geschrieben:
Aha ist Freiheit also für dich zu Saufen und zu Rauchen??
Das Interessante ist dass die die dann eine kaputte Leber oder Lunge haben
im Krankenhaus landen wo sie von denen versorgt werden die Drogen NICHT genommen haben.
Wer bevormundet also wen?
Dein plumpes Stammtischgegrunze, Freiheit sei nur Saufen und Rauchen, kannst Du Dir aber schenken. Ich nannte ja noch weitere Bereiche. Daß Du nur einzelne herauspickst, etwas diffamierend darstellst und herumkeifst, war irgendwie abzusehen. Was soll denn noch alles verboten bzw. den Menschen diktiert werden?
Freiheit ist aber unter anderem auch, wenn man selbst entscheiden kann, was man sich antut ohne andere direkt in ihrer Freiheit einzuschränken. Ich brauche keinen Staat, der mir sagt, Kokain sei schädlich und ich dürfe es nicht erwerben bzw. einnehmen. Da reicht der Verstand. Wenn Du den Staat dafür dringend brauchst, bitte, da ist er, ganz ohne Revolution.
Verwundert bin ich bloß immer mehr, mit welcher Scheinargumentation Du Menschen vorschreiben willst, wie sie zu leben, zu denken und zu handeln haben, egal ob in ihren eigenen vier Wänden oder im öffentlichen Leben. Und das ganze nennt man dann Freiheit und Anarchie. Putzig.

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Re: Cannabis legalisierung
Aha daher kommt es du bist schlicht und einfach Kokainabhängig.frems » Fr 21. Dez 2012, 17:23 hat geschrieben: Korrekt. Und wer Ski fährt und sich das Bein bricht, wird ebenfalls im Krankenhaus von jenen versorgt, die nicht Ski fahren. Am besten wir lassen uns unsere Nahrung vom Staat vorschreiben und verlassen so wenig wie möglich das Haus.
Dein plumpes Stammtischgegrunze, Freiheit sei nur Saufen und Rauchen, kannst Du Dir aber schenken. Ich nannte ja noch weitere Bereiche. Daß Du nur einzelne herauspickst, etwas diffamierend darstellst und herumkeifst, war irgendwie abzusehen. Was soll denn noch alles verboten bzw. den Menschen diktiert werden?
Freiheit ist aber unter anderem auch, wenn man selbst entscheiden kann, was man sich antut ohne andere direkt in ihrer Freiheit einzuschränken. Ich brauche keinen Staat, der mir sagt, Kokain sei schädlich und ich dürfe es nicht erwerben bzw. einnehmen. Da reicht der Verstand. Wenn Du den Staat dafür dringend brauchst, bitte, da ist er, ganz ohne Revolution.
Verwundert bin ich bloß immer mehr, mit welcher Scheinargumentation Du Menschen vorschreiben willst, wie sie zu leben, zu denken und zu handeln haben, egal ob in ihren eigenen vier Wänden oder im öffentlichen Leben. Und das ganze nennt man dann Freiheit und Anarchie. Putzig.
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Re: Cannabis legalisierung
Danke für Deine überzeugende Argumentation. Du erfindest Behauptungen -- das Gegenteil wurde genannt -- und nutzt ad-hominem-Stilmittel. Na, gratuliere. Hauptsache Du glaubst noch selbst Deinen Unsinn.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 17:25 hat geschrieben:
Aha daher kommt es du bist schlicht und einfach Kokainabhängig.

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Re: Cannabis legalisierung
Dumm ist der der dummes tutfrems » Fr 21. Dez 2012, 17:28 hat geschrieben: Danke für Deine überzeugende Argumentation. Du erfindest Behauptungen -- das Gegenteil wurde genannt -- und nutzt ad-hominem-Stilmittel. Na, gratuliere. Hauptsache Du glaubst noch selbst Deinen Unsinn.
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Re: Cannabis legalisierung
Die Krankenpflegerinnen und Ärtzinnen, die ich kenne, saufen und rauchen auch.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 18:03 hat geschrieben:
Aha ist Freiheit also für dich zu Saufen und zu Rauchen??
Das Interessante ist dass die die dann eine kaputte Leber oder Lunge haben
im Krankenhaus landen wo sie von denen versorgt werden die Drogen NICHT genommen haben.
Wer bevormundet also wen?
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Re: Cannabis legalisierung
Wer ein Medizinstudium absolviert hat und trotzdem raucht und säuft ist für michhafenwirt » Fr 21. Dez 2012, 18:05 hat geschrieben:
Die Krankenpflegerinnen und Ärtzinnen, die ich kenne, saufen und rauchen auch.
kein richtiger Arzt.
Ein Arzt ist für mich jemand der nur daran denkt Menschen zu helfen, ein Vorbild zu sein
und nicht die Symptome der Krankheit sondern die Ursache zu bekämpfen.
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Re: Cannabis legalisierung
Die Menschen trinken also Alkohol, nehmen Drogen, weil sie die falschen Vorbilder haben und nicht aus eigener Entscheidung, weil die Veränderung des Bewusstseins Spaß macht?Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 19:10 hat geschrieben: Ein Arzt ist für mich jemand der nur daran denkt Menschen zu helfen, ein Vorbild zu sein
und nicht die Symptome der Krankheit sondern die Ursache zu bekämpfen.

Ich verstehe wirklich nicht ihr Problem.
Zuletzt geändert von hafenwirt am Freitag 21. Dezember 2012, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cannabis legalisierung
Die Menschen nehmen Drogen weil wir im Kapitalismus leben davon bin ich überzeugt.hafenwirt » Fr 21. Dez 2012, 18:25 hat geschrieben:
Die Menschen trinken also Alkohol, nehmen Drogen, weil sie die falschen Vorbilder haben und nicht aus eigener Entscheidung, weil die Veränderung des Bewusstseins Spaß macht?![]()
Ich verstehe wirklich nicht ihr Problem.
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Re: Cannabis legalisierung
…hast du gekokst?Rote_Galaxie » Sa 22. Dez 2012, 00:49 hat geschrieben:
Die Menschen nehmen Drogen weil wir im Kapitalismus leben davon bin ich überzeugt.
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Re: Cannabis legalisierung
Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 18:10 hat geschrieben:
...
Ein Arzt ist für mich jemand der nur daran denkt Menschen zu helfen,
Nur daran denkt?
Kennst Du den Lebenswandel Deiner Ärzte?Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 18:10 hat geschrieben:ein Vorbild zu sein
Die Symptome soll er nicht bekämpfen? Ziemlich sadistisch von Dir.Rote_Galaxie » Fr 21. Dez 2012, 18:10 hat geschrieben:und nicht die Symptome der Krankheit sondern die Ursache zu bekämpfen.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Cannabis legalisierung
Fehlt nur noch, daß sich Menschen im Winter erkälten, weil wir im Kapitalismus leben.gallerie » Fr 21. Dez 2012, 18:50 hat geschrieben: …hast du gekokst?
Aber nun gut, wenn der Drogenkonsum ein Indikator ist, dann lebte die Menschheit wohl schon immer im Kapitalismus und es gibt keinen Urkommunismus. Hätten wir das geklärt.

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