Tag der Befreiung
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Tag der Befreiung
Heute vor 67 Jahren wurde ein großer Teil der Welt vom Faschismus befreit, insbesondere unsere Heimat Deutschland, welche neben Japan diese aggressivste Diktatur des Finanzkapitals in ihrer schlimmsten, verbrecherischsten und zerstörerischsten Form hervorbrachte.
Leider wurde nur in einem Teil Deutschlands die historische Chance zum Aufbau einer antifaschistischen, freiheitlichen, demokratischen und sozialen Gesellschaftsordnung genutzt. Im anderen Teil Deutschlands sorgten die imperialistischen Besatzungsmächte dafür, daß Faschisten in Politik, Polizei, Geheimdiensten, Militär und Justiz einen Nachfolgemarionettenstaat des Finanzkapitals errichteten.
Dieser annektierte 1990 auch die schon befreiten demokratischen Gebiete und inzwischen marschieren und morden wieder in der ganzen B'R'D Faschisten mit staatlicher Unterstützung, Schutz und Förderung.
Insofern kann nicht allgemein von einem Tag der Befreiung vom Faschismus gesprochen werden, sondern nur von einer teilweisen und vorübergehenden Befreiung. Dem größten Teil der Deutschen waren offensichtlich Terrorherrschaft, Vernichtungskrieg und industrielle Ermordung von Millionen Menschen zwischen 1933 und 1945 noch keine ausreichende Lehre.
Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Tag der Befreiung vom Faschismus für Alle, die sich davon angesprochen fühlen.
Leider wurde nur in einem Teil Deutschlands die historische Chance zum Aufbau einer antifaschistischen, freiheitlichen, demokratischen und sozialen Gesellschaftsordnung genutzt. Im anderen Teil Deutschlands sorgten die imperialistischen Besatzungsmächte dafür, daß Faschisten in Politik, Polizei, Geheimdiensten, Militär und Justiz einen Nachfolgemarionettenstaat des Finanzkapitals errichteten.
Dieser annektierte 1990 auch die schon befreiten demokratischen Gebiete und inzwischen marschieren und morden wieder in der ganzen B'R'D Faschisten mit staatlicher Unterstützung, Schutz und Förderung.
Insofern kann nicht allgemein von einem Tag der Befreiung vom Faschismus gesprochen werden, sondern nur von einer teilweisen und vorübergehenden Befreiung. Dem größten Teil der Deutschen waren offensichtlich Terrorherrschaft, Vernichtungskrieg und industrielle Ermordung von Millionen Menschen zwischen 1933 und 1945 noch keine ausreichende Lehre.
Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Tag der Befreiung vom Faschismus für Alle, die sich davon angesprochen fühlen.
Zuletzt geändert von felixed am Dienstag 8. Mai 2012, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
- jmjarre
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Re: Tag der Befreiung
felixed » Di 8. Mai 2012, 07:29 hat geschrieben:Heute vor 67 Jahren wurde ein großer Teil der Welt vom Faschismus befreit, insbesondere unsere Heimat Deutschland, welche neben Japan diese aggressivste Diktatur des Finanzkapitals in ihrer schlimmsten, verbrecherischsten und zerstörerischsten Form hervorbrachte.
Leider wurde nur in einem Teil Deutschlands die historische Chance zum Aufbau einer antifaschistischen, freiheitlichen, demokratischen und sozialen Gesellschaftsordnung genutzt. Im anderen Teil Deutschlands sorgten die imperialistischen Besatzungsmächte dafür, daß Faschisten in Politik, Polizei, Geheimdiensten, Militär und Justiz einen Nachfolgemarionettenstaat des Finanzkapitals errichteten.
Dieser annektierte 1990 auch die schon befreiten demokratischen Gebiete und inzwischen marschieren und morden wieder in der ganzen B'R'D Faschisten mit staatlicher Unterstützung, Schutz und Förderung.
Insofern kann nicht allgemein von einem Tag der Befreiung vom Faschismus gesprochen werden, sondern nur von einer teilweisen und vorübergehenden Befreiung. Dem größten Teil der Deutschen waren offensichtlich Terrorherrschaft, Vernichtungskrieg und industrielle Ermordung von Millionen Menschen zwischen 1933 und 1945 noch keine ausreichende Lehre.
Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Tag der Befreiung vom Faschismus für Alle, die sich davon angesprochen fühlen.
Die DDR war antifaschistisch? OHA....
aus GESTAPO wurde STASI, aus der HJ wurde FDJ, die Orden wurden auch ausgekramt, Fahnen-hissen morgens vor Schulbeginn und Strammstehen , sowie Stechschritt....

Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Tag der Befreiung
Ob die jüdischen Unternehmer, Reeder, Bankiers, Ärzte, Professoren etc. pp. den Faschismus auch als Diktatur des Finanzkapitals sahen?
In wieweit war das denn die Diktatur von Finanzkapitalisten wie Silverberg, von Oppenheim, Rothschild etc.?
Und für die Gebiete östlich von Helmstedt kann vor 1990 von einer Befreiung garnicht die Rede sein. Stalin war kaum besser als Hitler.
Dass die totlae Indoktrination der Stalinisten noch 20 Jahre nach der Wende ich manchen Köpfen nachwirkt sieht man ja am schwachsinnigen Gewäsch von Diktaturfans wie felixed.
In wieweit war das denn die Diktatur von Finanzkapitalisten wie Silverberg, von Oppenheim, Rothschild etc.?
Und für die Gebiete östlich von Helmstedt kann vor 1990 von einer Befreiung garnicht die Rede sein. Stalin war kaum besser als Hitler.
Dass die totlae Indoktrination der Stalinisten noch 20 Jahre nach der Wende ich manchen Köpfen nachwirkt sieht man ja am schwachsinnigen Gewäsch von Diktaturfans wie felixed.
Re: Tag der Befreiung
Es ist das Los des Menschen, daß die Wahrheit keiner hat.
Sie haben sie alle, aber verteilt, und wer nur bei einem lernt,
der vernimmt nie, was die andern wissen. --- Johann Heinrich Pestalozzi
Genau so ist. Jeder hat nur mal dieses oder jenes gehört,
ohne die auslösenden Gründe, wirklichen Vorgänge zu wissen.
Der Rest; Hirnwäsche über Jahrzehnte macht vieles möglich.
Gerade und vor allem auch in der sogenannten BRD.
Und ist es nicht komisch: erst war es der Kaiser, dann Hitler,
und, wie als letzten nun (bissen die Hunde) Teilungskonstrukt DDR.
Wer aber wäre es heute? Alles Friede, Freude, Trallala?
NEIN, es sind noch immer die gleichen, dahinterstehenden Kräfte.
Sie haben sie alle, aber verteilt, und wer nur bei einem lernt,
der vernimmt nie, was die andern wissen. --- Johann Heinrich Pestalozzi
Genau so ist. Jeder hat nur mal dieses oder jenes gehört,
ohne die auslösenden Gründe, wirklichen Vorgänge zu wissen.
Der Rest; Hirnwäsche über Jahrzehnte macht vieles möglich.
Gerade und vor allem auch in der sogenannten BRD.
Und ist es nicht komisch: erst war es der Kaiser, dann Hitler,
und, wie als letzten nun (bissen die Hunde) Teilungskonstrukt DDR.
Wer aber wäre es heute? Alles Friede, Freude, Trallala?
NEIN, es sind noch immer die gleichen, dahinterstehenden Kräfte.
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Re: Tag der Befreiung
felixed » Di 8. Mai 2012, 08:29 hat geschrieben:Heute vor 67 Jahren wurde ein großer Teil der Welt vom Faschismus befreit, insbesondere unsere Heimat Deutschland, welche neben Japan diese aggressivste Diktatur des Finanzkapitals in ihrer schlimmsten, verbrecherischsten und zerstörerischsten Form hervorbrachte.
Leider wurde nur in einem Teil Deutschlands die historische Chance zum Aufbau einer antifaschistischen, freiheitlichen, demokratischen und sozialen Gesellschaftsordnung genutzt. Im anderen Teil Deutschlands sorgten die imperialistischen Besatzungsmächte dafür, daß Faschisten in Politik, Polizei, Geheimdiensten, Militär und Justiz einen Nachfolgemarionettenstaat des Finanzkapitals errichteten.
Dieser annektierte 1990 auch die schon befreiten demokratischen Gebiete und inzwischen marschieren und morden wieder in der ganzen B'R'D Faschisten mit staatlicher Unterstützung, Schutz und Förderung.
Insofern kann nicht allgemein von einem Tag der Befreiung vom Faschismus gesprochen werden, sondern nur von einer teilweisen und vorübergehenden Befreiung. Dem größten Teil der Deutschen waren offensichtlich Terrorherrschaft, Vernichtungskrieg und industrielle Ermordung von Millionen Menschen zwischen 1933 und 1945 noch keine ausreichende Lehre.
Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Tag der Befreiung vom Faschismus für Alle, die sich davon angesprochen fühlen.
Auch Ihnen herzlichen Glückwunsch zur Befreiung von der NS-Herrschaft. Jetzt fehlt nur noch Ihre innerliche Befreiung von der SED Diktatur und dann haben Sie es geschafft! Ich drücke Ihnen fest die Daumen.
the NSA is watching you! 

Re: Tag der Befreiung
Die Diktatur des Finanzkapitals über die anderen Klassen und Schichten schließt ja die Konkurrenz zwischen den Finanzkapitalisten nicht aus. Im internationalen Maßstab sind Weltkriege deren deutlichster Ausdruck; im faschistischen deutschen Reich wurden die feindlichen Übernahmen ebenso mit "völkischem" Mäntelchen versehen wie Vernichtungskrieg und industrieller Massenmord.Thomas I » Di 8. Mai 2012, 07:49 hat geschrieben:Ob die jüdischen Unternehmer, Reeder, Bankiers, Ärzte, Professoren etc. pp. den Faschismus auch als Diktatur des Finanzkapitals sahen?
Schließlich braucht der deutsche Michel einen "Grund", um im Interesse seiner Herren Seinesgleichen und deren Konkurrenten den Schädel einzuschlagen und sich den Schädel einschlagen zu lassen.
Heute läßt er sich ja schon wieder gegen Arbeitslose, Muslime und Kommunisten aufhetzen - sein BILDungsschwamm zwischen den Ohren hat sich gegenüber STÜRMER-Zeiten nur insofern geändert, als er vom Feindbild Jude auf das Feindbild Moslem umprogrammiert wurde.
Re: Tag der Befreiung
Dafür wurde die Organisation Gehlen im Juni 1946 von US-Besatzungsbehören in der Amerikanischen Zone aus deutschem Personal, bestehend aus den Resten der 12. Abteilung des Generalstabes des Heeres (Fremde Heere Ost), gebildeter Nachrichtendienst. Sie ist die Vorläuferorganisation des Bundesnachrichtendienstes (BND). Ihr Sitz nach der Gründung ist zunächst Camp King in Oberursel im Taunus, seit dem 6.September 1947 die damalige „Rudolf Heß-Siedlung“ in Pullach bei München, bis heute Standort des BND. Ende der 40er Jahre zählte die Organisation rund 4000 Mitarbeiter, zumeist Wehrmachtsoffiziere und ehemalige Mitarbeiter des SD und des Reichssicherheitshauptamtes.jmjarre » Di 8. Mai 2012, 08:33 hat geschrieben:
Die DDR war antifaschistisch? OHA....
aus GESTAPO wurde STASI, aus der HJ wurde FDJ, die Orden wurden auch ausgekramt, Fahnen-hissen morgens vor Schulbeginn und Strammstehen , sowie Stechschritt....

1947 - war also die Zeit, wo DDR noch nicht einmal zwangsgegründet, also noch KEINEN Staatsschutz (STASI) hatte.
WER also waren wieder einmal die Stänker (Stinkerle?).
Zuletzt geändert von Morgenröte am Dienstag 8. Mai 2012, 10:56, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Tag der Befreiung
Die B'R'D ist nunmal ökonomischer und politischer Nachfolgestaat des faschistischen Deutschen Reiches, personell wie (damit verbunden) ideologisch. Selbst die Faschistenhymne wurde beibehalten.Morgenröte » Di 8. Mai 2012, 09:48 hat geschrieben: Dafür wurde die Organisation Gehlen im Juni 1946 von US-Besatzungsbehören in der Amerikanischen Zone aus deutschem Personal, bestehend aus den Resten der 12. Abteilung des Generalstabes des Heeres (Fremde Heere Ost), gebildeter Nachrichtendienst. Sie ist die Vorläuferorganisation des Bundesnachrichtendienstes (BND). Ihr Sitz nach der Gründung ist zunächst Camp King in Oberursel im Taunus, seit dem 6.September 1947 die damalige „Rudolf Heß-Siedlung“ in Pullach bei München, bis heute Standort des BND. Ende der 40er Jahre zählte die Organisation rund 4000 Mitarbeiter, zumeist Wehrmachtsoffiziere und ehemalige Mitarbeiter des SD und des Reichssicherheitshauptamtes.
Re: Tag der Befreiung
So einfach ist es wiederum auch nicht. Unter welcher Prämisse, welchen Ursachen/Folgen wurde das sogenannte Deutsche Reich gegründet, als auch da nur gedankenlos darauf herumzuhauen?felixed » Di 8. Mai 2012, 10:53 hat geschrieben:
Die B'R'D ist nunmal ökonomischer und politischer Nachfolgestaat des faschistischen Deutschen Reiches, personell wie (damit verbunden) ideologisch. Selbst die Faschistenhymne wurde beibehalten.
Fakt ist, es sind noch immer die gleichen Kräfte, die einst - einstmals des deutsche Reich benutzend, dahinterstanden und heute (erst recht) dahinterstehen. Sich noch den Rest Deutschland einheimsen zu wollen.
Re: Tag der Befreiung
Das Deutsche Reich war doch von Anfang an nichts Anderes als ein Marionettenstaat des Finanzkapitals im reaktionären Bündnis mit dem Feudaladel. Die Kleinstaaterei entsprach den Interessen des Finanzkapitals nicht mehr. und imperialistische Staaten gehen in der Krise und bei aufkommendem Widerstand IMMER zur faschistischen Diktatur über. Insofern hat sich vom Deutschen Reich bis zur B'R'D am Charakter des Staates nichts geändert; durch den 2. Weltkrieg hatten die Finanzkapitalisten (und zwar die aller imperialistischen Staaten) die Krise vorübergehend gelöst.Morgenröte » Di 8. Mai 2012, 10:01 hat geschrieben: Fakt ist, es sind noch immer die gleichen Kräfte, die einst - einstmals des deutsche Reich benutzend, dahinterstanden und heute (erst recht) dahinterstehen. Sich noch den Rest Deutschland einheimsen zu wollen.
Und jetzt stecken wir wieder im Anfang einer Weltwirtschaftskrise - weshalb völlig illusorisch ist, anzunehmen, die B'R'D würde ausgerechnet JETZT annfangen, gegen faschistische Organisationen vorzugehen.
Re: Tag der Befreiung
Sorry, aber Sie brauchen wirklich Hilfe. Was Sie hier teilweise im Forum für einen Müll ablassen ... merken Sie eigentlich nicht, dass die meisten einfach nur noch über Sie lachen oder Mitleid haben? Sie stehen doch ihren "Faschistentrugbildern" in vielen Dingen viel näher, als andere, denen Sie dies vorwerfen.felixed » Di 8. Mai 2012, 10:38 hat geschrieben:
Das Deutsche Reich war doch von Anfang an nichts Anderes als ein Marionettenstaat des Finanzkapitals im reaktionären Bündnis mit dem Feudaladel. Die Kleinstaaterei entsprach den Interessen des Finanzkapitals nicht mehr. und imperialistische Staaten gehen in der Krise und bei aufkommendem Widerstand IMMER zur faschistischen Diktatur über. Insofern hat sich vom Deutschen Reich bis zur B'R'D am Charakter des Staates nichts geändert; durch den 2. Weltkrieg hatten die Finanzkapitalisten (und zwar die aller imperialistischen Staaten) die Krise vorübergehend gelöst.
Und jetzt stecken wir wieder im Anfang einer Weltwirtschaftskrise - weshalb völlig illusorisch ist, anzunehmen, die B'R'D würde ausgerechnet JETZT annfangen, gegen faschistische Organisationen vorzugehen.
Wahre Faschisten in Deutschland kommen nicht nur aus der äußersten rechten Ecke ... die kommen genauso oder noch mehr aus der äußersten linken Ecke! Wie man in den letzten Tagen gut sehen konnte, kommen sie auch aus religiös verblendeten Bevölkerungsgruppen.
Ich schüttel hier immer noch den Kopf. Sie sind wirklich arm dran ...
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Re: Tag der Befreiung
felixed » Di 8. Mai 2012, 09:53 hat geschrieben:
Die B'R'D ist nunmal ökonomischer und politischer Nachfolgestaat des faschistischen Deutschen Reiches, personell wie (damit verbunden) ideologisch. Selbst die Faschistenhymne wurde beibehalten.

Ansonsten ist das Lied 100 Jahre älter als das Kriegsende, ist eine Liebeserklärung des Dichters an Deutschland, wurde dann 1922 die deutsche Nationalhymne.
Wieso hattet ihr eigentlich die Uniformen der Wehrmacht und die "Deutsche Reichsbahn" am Leben erhalten?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: Tag der Befreiung
Schülerkabarett?felixed » Di 8. Mai 2012, 07:29 hat geschrieben:Heute vor 67 Jahren wurde ein großer Teil der Welt vom Faschismus befreit, insbesondere unsere Heimat Deutschland, welche neben Japan diese aggressivste Diktatur des Finanzkapitals in ihrer schlimmsten, verbrecherischsten und zerstörerischsten Form hervorbrachte.
Leider wurde nur in einem Teil Deutschlands die historische Chance zum Aufbau einer antifaschistischen, freiheitlichen, demokratischen und sozialen Gesellschaftsordnung genutzt. Im anderen Teil Deutschlands sorgten die imperialistischen Besatzungsmächte dafür, daß Faschisten in Politik, Polizei, Geheimdiensten, Militär und Justiz einen Nachfolgemarionettenstaat des Finanzkapitals errichteten.
Dieser annektierte 1990 auch die schon befreiten demokratischen Gebiete und inzwischen marschieren und morden wieder in der ganzen B'R'D Faschisten mit staatlicher Unterstützung, Schutz und Förderung.
Insofern kann nicht allgemein von einem Tag der Befreiung vom Faschismus gesprochen werden, sondern nur von einer teilweisen und vorübergehenden Befreiung. Dem größten Teil der Deutschen waren offensichtlich Terrorherrschaft, Vernichtungskrieg und industrielle Ermordung von Millionen Menschen zwischen 1933 und 1945 noch keine ausreichende Lehre.
Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Tag der Befreiung vom Faschismus für Alle, die sich davon angesprochen fühlen.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Tag der Befreiung
doppelt
Zuletzt geändert von pudding am Dienstag 8. Mai 2012, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Tag der Befreiung
http://www.lachschon.de/item/40122-die_fehler_der_fdj/jmjarre » Di 8. Mai 2012, 08:33 hat geschrieben:
Die DDR war antifaschistisch? OHA....
aus GESTAPO wurde STASI, aus der HJ wurde FDJ, die Orden wurden auch ausgekramt, Fahnen-hissen morgens vor Schulbeginn und Strammstehen , sowie Stechschritt....
... und deine Kanzlerin war auch aktiv dabei, was die wohl zu deinen ewiggestrigen Statements sagen würde?
Re: Tag der Befreiung
@ an felixed von:
dafür sind sie umso leichter einzubalsamieren.
Sicher ist es anstrengend, sich mit altem "Müll", welche andere eingerührt, sich zu befassen.
Alles die Deutschen? MITNICHTEN! Aber rechte Ecke, linke Ecke, Antibla,,,von irgendwas,
Parolenwörter also, wo nicht sehr nachgedacht werden müsse, und alle wüssten bescheid. Meinten sie.
Die Kardinalthese der Kriegstreiber lautete - NICHT Hitler, sondern das deutsche Volk zu zertören.
Geschichte - ein drekiges Stück;
was die meisten der Hysteriker ins reine schrieben.
Gelacht wird oftmals über der Deutschen Ahnungslosigkeit, vieler Geschichte nicht zu kennen.Handsome » Di 8. Mai 2012, 11:42 hat geschrieben:
Sorry, aber Sie brauchen wirklich Hilfe. Was Sie hier teilweise im Forum für einen Müll ablassen ... merken Sie eigentlich nicht, dass die meisten einfach nur noch über Sie lachen oder Mitleid haben? Sie stehen doch ihren "Faschistentrugbildern" in vielen Dingen viel näher, als andere, denen Sie dies vorwerfen.
Wahre Faschisten in Deutschland kommen nicht nur aus der äußersten rechten Ecke ... die kommen genauso oder noch mehr aus der äußersten linken Ecke! Wie man in den letzten Tagen gut sehen konnte, kommen sie auch aus religiös verblendeten Bevölkerungsgruppen.
Ich schüttel hier immer noch den Kopf. Sie sind wirklich arm dran ...
dafür sind sie umso leichter einzubalsamieren.
Sicher ist es anstrengend, sich mit altem "Müll", welche andere eingerührt, sich zu befassen.
Alles die Deutschen? MITNICHTEN! Aber rechte Ecke, linke Ecke, Antibla,,,von irgendwas,
Parolenwörter also, wo nicht sehr nachgedacht werden müsse, und alle wüssten bescheid. Meinten sie.
Die Kardinalthese der Kriegstreiber lautete - NICHT Hitler, sondern das deutsche Volk zu zertören.
Geschichte - ein drekiges Stück;
was die meisten der Hysteriker ins reine schrieben.

Zuletzt geändert von Morgenröte am Dienstag 8. Mai 2012, 12:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Tag der Befreiung
Das ist natürlich Unsinn genauso wie dein immer wieder eingestreuter Geschichtsrevisionismus einzig daraus besteht, zweifelhafte Figuren und Webseiten zu zitieren. Aber wen juckt´s? Es war klar, dass die Verbrechen und der Krieg der Nazis auch fast 70 Jahre nach Ende des Krieges bei irgendeinem kleinen Haufen Ewiggestriger auf Sympathie stoßen würde. Diese tatsächlich hirngewaschenen Figuren sind aber glücklicherweise eine so kleine Minderheit, dass der Rest der Deutschen vergnüglich die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus feiern kann. Man müsste eigentlich Paraden veranstalten mit Fahnenmeeren aus Alliierten-Flaggen, die vor den Häusern der Rechtsknaller vorbei ziehen.Morgenröte » Di 8. Mai 2012, 12:10 hat geschrieben:
Die Kardinalthese der Kriegstreiber lautete - NICHT Hitler, sondern das deutsche Volk zu zertören.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Re: Tag der Befreiung
Hör doch auf, mit Deinem Egwiggestrigem.Kopernikus » Di 8. Mai 2012, 13:13 hat geschrieben: Das ist natürlich Unsinn genauso wie dein immer wieder eingestreuter Geschichtsrevisionismus einzig daraus besteht, zweifelhafte Figuren und Webseiten zu zitieren. Aber wen juckt´s? Es war klar, dass die Verbrechen und der Krieg der Nazis auch fast 70 Jahre nach Ende des Krieges bei irgendeinem kleinen Haufen Ewiggestriger auf Sympathie stoßen würde. Diese tatsächlich hirngewaschenen Figuren sind aber glücklicherweise eine so kleine Minderheit, dass der Rest der Deutschen vergnüglich die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus feiern kann. Man müsste eigentlich Paraden veranstalten mit Fahnenmeeren aus Alliierten-Flaggen, die vor den Häusern der Rechtsknaller vorbei ziehen.
Wieso schreibst Du nicht mal einen Artikel für den Eulenspiegel.

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Re: Tag der Befreiung
Deal with it.Morgenröte » Di 8. Mai 2012, 13:16 hat geschrieben: Hör doch auf, mit Deinem Egwiggestrigem.
Wieso schreibst Du nicht mal einen Artikel für den Eulenspiegel.
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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Tag der Befreiung
Freiheit ist schon eine gute Sache 

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Re: Tag der Befreiung
pudding » Di 8. Mai 2012, 11:09 hat geschrieben: http://www.lachschon.de/item/40122-die_fehler_der_fdj/
... und deine Kanzlerin war auch aktiv dabei, was die wohl zu deinen ewiggestrigen Statements sagen würde?
a) ist das wirklich Merkel? (Bildrechte sind also freigegeben???)
b) wer war NICHT in der FDJ?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Tag der Befreiung
Preussen wurde schon in der DDR wieder als Vorbild ausgegraben. Soviel Preusse war man dann eben doch um nicht den Dummschwätzern im Westen seine Geschichte zu überlassen.ThorsHamar » Di 8. Mai 2012, 10:47 hat geschrieben:
Die "Faschistenhymne" bestand übrigens nur aus der ersten Strophe, welche bei uns übrigens nicht gesungen wird, weil der Text nicht dem Status Quo entspricht.
Ansonsten ist das Lied 100 Jahre älter als das Kriegsende, ist eine Liebeserklärung des Dichters an Deutschland, wurde dann 1922 die deutsche Nationalhymne.
Wieso hattet ihr eigentlich die Uniformen der Wehrmacht und die "Deutsche Reichsbahn" am Leben erhalten?
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Re: Tag der Befreiung
Fire81 » Di 8. Mai 2012, 18:18 hat geschrieben: Preussen wurde schon in der DDR wieder als Vorbild ausgegraben. Soviel Preusse war man dann eben doch um nicht den Dummschwätzern im Westen seine Geschichte zu überlassen.
Saupreissn?
ich wusste es doch

Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Tag der Befreiung
Über diese Ehrung bin ich immer äußerst dankbar, da es doch hierzulande kein negativ besetzter Begriff ist. Für mich gibt es nur 2 Sorten von Menschen: Preussen und Nichtpreussen, unter Nichtpreussen fällt vom Bayer über die Deutschen bis zum Afrikaner und Muselmanen alles.
Re: Tag der Befreiung
Herzlichen Glückwunsch an alle, heute ist der Tag der Befreiung!
Re: Tag der Befreiung
Fahne hissen morgens bei Schulbeginn??? Was man hier so alles lernen kann...jmjarre » Di 8. Mai 2012, 07:33 hat geschrieben:
Die DDR war antifaschistisch? OHA....
aus GESTAPO wurde STASI, aus der HJ wurde FDJ, die Orden wurden auch ausgekramt, Fahnen-hissen morgens vor Schulbeginn und Strammstehen , sowie Stechschritt....

Sie meinen einen Fahneneid wie in den USA zum Schulbeginn I pledge allegiance to the Flag of the United States of America and to the Republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all. den gab es in der Deutschen Demokratischen Republik auch?

Re: Tag der Befreiung
Schon so manchen Blödsinn über die DDR gelesen. Fahne, wurde nur bei besonderen Anlässen gehisst.Muninn » Di 8. Mai 2012, 19:42 hat geschrieben:
Fahne hissen morgens bei Schulbeginn??? Was man hier so alles lernen kann...![]()
Sie meinen einen Fahneneid wie in den USA zum Schulbeginn I pledge allegiance to the Flag of the United States of America and to the Republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all. den gab es in der Deutschen Demokratischen Republik auch?
Heute, bildungsmäßig, scheint man noch nicht recht den Durchblick, wo es langzugehen hätte.
Seit 89 nun dem Gefühls; die Welt spulte rückwärts.
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Re: Tag der Befreiung
Ich habe den 8. Mai bei McDonalds gefeiert. 

There are 1000000000000000000000000000 particles in the universe that we can observe
Your mama took the ugly ones and put them into one nerd
Your mama took the ugly ones and put them into one nerd
Re: Tag der Befreiung
WAS, dass Deutschland von der Freiheit befreit?
Re: Tag der Befreiung
Man muss schon Zyniker der makabersten Sorte sein, um diese Katastrophe als "Befreiung" zu bezeichnen.
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Re: Tag der Befreiung
Und man muss aus einer ganz bestimmten Ecke kommen, um den Sieg über die Nazis als Katastrophe zu bezeichnen. Dann doch lieber Zyniker!Armstrong » Mi 9. Mai 2012, 16:52 hat geschrieben:Man muss schon Zyniker der makabersten Sorte sein, um diese Katastrophe als "Befreiung" zu bezeichnen.

http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Re: Tag der Befreiung
Ich finde, die russiche Armee zeigte heute eine ganz wundervolle Militärparade anlässlich der Niederwerfung des nationalsozialistischen Reiches.
Präsident Putin hielt eine angemessene und ehrenvolle Rede zu Ehren der Veteranen.

Präsident Putin hielt eine angemessene und ehrenvolle Rede zu Ehren der Veteranen.

Zuletzt geändert von Athos am Mittwoch 9. Mai 2012, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Tag der Befreiung
von was sprechen Sie?Armstrong » Mi 9. Mai 2012, 15:52 hat geschrieben:Man muss schon Zyniker der makabersten Sorte sein, um diese Katastrophe als "Befreiung" zu bezeichnen.
der Sieg ueber Nazideutschland koennen sie als Demokrat da nicht meinen oder etwa doch?
Re: Tag der Befreiung
Nach dem 8. Mai wurde meine gesamte Verwandtschaft vergewaltigt, ermordet, ausgeplündert, vertrieben, verschleppt...und mit ihnen zig Millionen andere Deutsche. Ich sehe keinen Grund diese Katastrophe zu feiern.Kopernikus » Mi 9. Mai 2012, 17:02 hat geschrieben:Und man muss aus einer ganz bestimmten Ecke kommen, um den Sieg über die Nazis als Katastrophe zu bezeichnen.
Re: Tag der Befreiung
Ich möchte hier einmal einreden, dass die deutschen Truppen, die an "Barbarossa" teilnahmen, nicht in Gänze den Vorgaben der Genfer Konvention, der Haager Landkriegsordnung oder schlicht und ergreifend dem Ehrenkodex eines anständigen Deutschen Soldaten folgten.Armstrong » Mi 9. Mai 2012, 16:10 hat geschrieben:
Nach dem 8. Mai wurde meine gesamte Verwandtschaft vergewaltigt, ermordet, ausgeplündert, vertrieben, verschleppt...und mit ihnen zig Millionen andere Deutsche. Ich sehe keinen Grund diese Katastrophe zu feiern.
Wer Wind säht wird Sturm ernten.
Und die Einsatzgruppen von SS und SD sähten im Rücken der Front reichlich Wind.
In diesem Sinne an das tapfere russische Volk:
Hurrrraaaaaa, Hurrraaaaa, Hurrraaaaaa

Zuletzt geändert von Athos am Mittwoch 9. Mai 2012, 17:17, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Tag der Befreiung
Naja ... auf Unrecht mit Unrecht zu antworten war noch nie richtig! Den Massenvergewaltigungen ebenso wie den kriegsverbrecherischen Städtebombardements sind auch viele Unschuldige zum Opfer gefallen.
Beide Seiten haben sich da nicht mit Ruhm bekleckert! Feiern darf man die Befreiung von den Nazis. Das, was in den Woche und Monaten darauf folgte ist aber nicht unbedingt ein Grund zum Feiern!
Auf beiden Seiten kämpften sowohl Menschen als auch Bestien, das sollte man nicht vergessen!
Beide Seiten haben sich da nicht mit Ruhm bekleckert! Feiern darf man die Befreiung von den Nazis. Das, was in den Woche und Monaten darauf folgte ist aber nicht unbedingt ein Grund zum Feiern!
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Re: Tag der Befreiung
~6 mio deutsche verluste gegen >20 mio russen ...Armstrong » Mi 9. Mai 2012, 17:10 hat geschrieben:
Nach dem 8. Mai wurde meine gesamte Verwandtschaft vergewaltigt, ermordet, ausgeplündert, vertrieben, verschleppt...und mit ihnen zig Millionen andere Deutsche. Ich sehe keinen Grund diese Katastrophe zu feiern.
ich wuerde mal sagen, da hatten wir noch verdammtes glueck, nicht komplett ausgerottet zu werden.
die russen sind allgemein nicht so revanchistisch und uebermenschenbesessen wie wir, die sind hohe verluste auch im persoenlichen umfeld und untermenschendasein seit jahrhunderten gewohnt ...
ansonsten haetten die wohl jeden deutschen abgeknallt wie einen hasen ... so wie adi das vorhatte
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Tag der Befreiung
Die Nicht-Niederwerfung des Dritten Reiches hätte die weitere Massenvernichtung von Millionen Menschen in Europa bedeutet. Dass Nazi-Deutschland nicht mit Sachargumeten niedergeworfen wurde, sondern Gewalt nötig war, ändert nichts daran, dass die Befreiung vom Nationalsozialismus längst überfällig war.Armstrong » Mi 9. Mai 2012, 17:10 hat geschrieben:
Nach dem 8. Mai wurde meine gesamte Verwandtschaft vergewaltigt, ermordet, ausgeplündert, vertrieben, verschleppt...und mit ihnen zig Millionen andere Deutsche. Ich sehe keinen Grund diese Katastrophe zu feiern.
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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
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Re: Tag der Befreiung
Dank euch, ihr Sowjetsoldaten! <3
Re: Tag der Befreiung
Die deutschen Schwerverbrecher mit der Hakenkreuzarmbinde haben ganze Nationen und Regionen im Blut unschuldiger Zivilisten ersäuft.Handsome » Mi 9. Mai 2012, 16:21 hat geschrieben:Naja ... auf Unrecht mit Unrecht zu antworten war noch nie richtig! Den Massenvergewaltigungen ebenso wie den kriegsverbrecherischen Städtebombardements sind auch viele Unschuldige zum Opfer gefallen.
Beide Seiten haben sich da nicht mit Ruhm bekleckert! Feiern darf man die Befreiung von den Nazis. Das, was in den Woche und Monaten darauf folgte ist aber nicht unbedingt ein Grund zum Feiern!
Auf beiden Seiten kämpften sowohl Menschen als auch Bestien, das sollte man nicht vergessen!
Sie haben damit das Ansehen unserer Nation auf viele Generationen hinaus besudelt. Selbstverständlich haben alle beteiligten Nationen Kriegsverbrechen begangen, aber man möge die Relationen würdigen. Und gerade im Fall "Barbarossa" die tatsächliche Kriegsschuld des deutschen Reiches.
Man kann froh sein, dass wir so aus der Nummer rausgekommen sind.
Zuletzt geändert von Athos am Mittwoch 9. Mai 2012, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tag der Befreiung
Ich lieb den Begriff Nazideutschland, gab es in der Zeit von 1932 - 1945 noch ein anderes Deutschland?pikant » Mi 9. Mai 2012, 16:08 hat geschrieben:
von was sprechen Sie?
der Sieg ueber Nazideutschland koennen sie als Demokrat da nicht meinen oder etwa doch?
Es ist und war Deutschland, bzw. das Dt. Reich. Weiss gar nicht wieso sich einige Menschen damit immer so schwer tun.
Re: Tag der Befreiung
Aha, also benutzen wir eben doch wieder die Erbschuld? Die Allgemeinschuld? Massenvergewaltigungen nach Kriegsende waren also nötig um die Nazis niederzuwerfen? Das müssen Sie mir mal genauer erklären!Kopernikus » Mi 9. Mai 2012, 16:24 hat geschrieben: Die Nicht-Niederwerfung des Dritten Reiches hätte die weitere Massenvernichtung von Millionen Menschen in Europa bedeutet. Dass Nazi-Deutschland nicht mit Sachargumeten niedergeworfen wurde, sondern Gewalt nötig war, ändert nichts daran, dass die Befreiung vom Nationalsozialismus längst überfällig war.
Ich halte eben nicht jeden Deutschen damals für schuldig, wie ich auch jeden Russen nicht für unschuldig halte! Dass einige Menschen damals zu Bestien wurden wundert einen nicht ... wie würden wir reagieren, wenn neben uns alle guten Freunde über den Haufen geschossen und massakriert werden?
Trotzdem machen es sich hier wieder die meisten recht einfach und erklären alles, was die siegreichen Nationen getan haben zu Recht und alle Verlierer zu Schuldigen!
Daraus kann man nur schließen, dass ihr nichts aus der Geschichte gelernt habt! Es gab damals auch im Krieg noch Menschlichkeit ... von BEIDEN Seiten!
Unnötige Massenbombardements haben auch keinen Unterschied zwischen SS-Soldat und Nazi-verfolgtem Kommunisten etc. gemacht. War der Kommunist also schuldig, weil er Deutscher war?
Es zeigt sich mal wieder das einfache Bild einiger Forenteilnehmer hier!
Wie gesagt: Ende der Schreckensherrschaft der Nazis ... das ist ein Tag zum Feiern! Ein Ende des Schreckens war es aber trotzdem nicht!
Dass es auch anders geht zeigen einige Geschichten, in denen damalige Feinde in den darauffolgenden Jahren zu Freunden wurden. DAS sind wahre Helden!
Groß das Maul aufmachen kann heute in unserer Wohlstandsgesellschaft ja jeder ... nur hat eben keiner von uns damals gelebt und wurde in diesen Krieg hineingezogen ... ob Nazi-Sympathisant oder nicht!
Edit: Also benutzen wir hier doch den Terminus der Kollektivschuld? Alle Deutschen böse und schuldig?
Dann sind natürlich auch alle Moslems in Deutschland schuldig und müssen abgeschoben werden, denn immerhin sind Salafisten ja Gläubige des Islam.
Hm ... oder doch nicht? Wird hier auf einmal nicht mehr differenziert? Wie sonderbar! Hier zeigt sich dann wohl doch das wahre Gesicht vieler!
Zuletzt geändert von Handsome am Mittwoch 9. Mai 2012, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tag der Befreiung
Das hat Kopernikus aber nicht gesagt.Handsome » Mi 9. Mai 2012, 16:33 hat geschrieben:
Aha, also benutzen wir eben doch wieder die Erbschuld? Die Allgemeinschuld? Massenvergewaltigungen nach Kriegsende waren also nötig um die Nazis niederzuwerfen? Das müssen Sie mir mal genauer erklären!
Ich halte eben nicht jeden Deutschen damals für schuldig, wie ich auch jeden Russen nicht für unschuldig halte! Dass einige Menschen damals zu Bestien wurden wundert einen nicht ... wie würden wir reagieren, wenn neben uns alle guten Freunde über den Haufen geschossen und massakriert werden?
Trotzdem machen es sich hier wieder die meisten recht einfach und erklären alles, was die siegreichen Nationen getan haben zu Recht und alle Verlierer zu Schuldigen!
Daraus kann man nur schließen, dass ihr nichts aus der Geschichte gelernt habt! Es gab damals auch im Krieg noch Menschlichkeit ... von BEIDEN Seiten!
Unnötige Massenbombardements haben auch keinen Unterschied zwischen SS-Soldat und Nazi-verfolgtem Kommunisten etc. gemacht. War der Kommunist also schuldig, weil er Deutscher war?
Es zeigt sich mal wieder das einfache Bild einiger Forenteilnehmer hier!
Wie gesagt: Ende der Schreckensherrschaft der Nazis ... das ist ein Tag zum Feiern! Ein Ende des Schreckens war es aber trotzdem nicht!
Dass es auch anders geht zeigen einige Geschichten, in denen damalige Feinde in den darauffolgenden Jahren zu Freunden wurden. DAS sind wahre Helden!
Groß das Maul aufmachen kann heute in unserer Wohlstandsgesellschaft ja jeder ... nur hat eben keiner von uns damals gelebt und wurde in diesen Krieg hineingezogen ... ob Nazi-Sympathisant oder nicht!
Edit: Also benutzen wir hier doch den Terminus der Kollektivschuld? Alle Deutschen böse und schuldig?
Dann sind natürlich auch alle Moslems in Deutschland schuldig und müssen abgeschoben werden, denn immerhin sind Salafisten ja Gläubige des Islam.
Hm ... oder doch nicht? Wird hier auf einmal nicht mehr differenziert? Wie sonderbar! Hier zeigt sich dann wohl doch das wahre Gesicht vieler!
Re: Tag der Befreiung
Na, jetzt hyperventilier mal nicht.Handsome » Mi 9. Mai 2012, 16:33 hat geschrieben:
Aha, also benutzen wir eben doch wieder die Erbschuld? Die Allgemeinschuld? Massenvergewaltigungen nach Kriegsende waren also nötig um die Nazis niederzuwerfen? Das müssen Sie mir mal genauer erklären!
Ich halte eben nicht jeden Deutschen damals für schuldig, wie ich auch jeden Russen nicht für unschuldig halte! Dass einige Menschen damals zu Bestien wurden wundert einen nicht ... wie würden wir reagieren, wenn neben uns alle guten Freunde über den Haufen geschossen und massakriert werden?
Trotzdem machen es sich hier wieder die meisten recht einfach und erklären alles, was die siegreichen Nationen getan haben zu Recht und alle Verlierer zu Schuldigen!
Daraus kann man nur schließen, dass ihr nichts aus der Geschichte gelernt habt! Es gab damals auch im Krieg noch Menschlichkeit ... von BEIDEN Seiten!
Unnötige Massenbombardements haben auch keinen Unterschied zwischen SS-Soldat und Nazi-verfolgtem Kommunisten etc. gemacht. War der Kommunist also schuldig, weil er Deutscher war?
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Wie gesagt: Ende der Schreckensherrschaft der Nazis ... das ist ein Tag zum Feiern! Ein Ende des Schreckens war es aber trotzdem nicht!
Dass es auch anders geht zeigen einige Geschichten, in denen damalige Feinde in den darauffolgenden Jahren zu Freunden wurden. DAS sind wahre Helden!
Groß das Maul aufmachen kann heute in unserer Wohlstandsgesellschaft ja jeder ... nur hat eben keiner von uns damals gelebt und wurde in diesen Krieg hineingezogen ... ob Nazi-Sympathisant oder nicht!
Edit: Also benutzen wir hier doch den Terminus der Kollektivschuld? Alle Deutschen böse und schuldig?
Dann sind natürlich auch alle Moslems in Deutschland schuldig und müssen abgeschoben werden, denn immerhin sind Salafisten ja Gläubige des Islam.
Hm ... oder doch nicht? Wird hier auf einmal nicht mehr differenziert? Wie sonderbar! Hier zeigt sich dann wohl doch das wahre Gesicht vieler!
Mein eigener Großvater war von Anfang 09/39 bis mitte 43 dabei. Und sein Kommentar war, als er mir von seinen Erlebnissen berichtet: "Wenn man bedenkt, was unsere Leute beim Russen für Sauereien angerichtet haben, sind wir verdammt glimpflich davongekommen."
Niemand bestreitet, dass Massenbombardierungen von Großstädten noch 45, Erschießungen von Kriegsgefangenen in der Normandie durch die Amerikaner oder Vergewaltigungen und Mord an Zivilisten, vor allem an den Ostgrenzen des Reichs stattgefunden haben. Und ich würde nie auf den Gedanken kommen, diese Kriegsverbrechen nicht als das zu benennen, was sie waren. Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die menschlichkeit.
Das diese aber nach 1945 nicht juristisch aufgearbeitet wurden, folgt dem uralten Grundsatz "Vae Victis", den das deutsche Reich andersherum ja bis zu vollkommenen Pervertierung getrieben hat.
Gerade im Falle Russlands sollten wir uns auf Gegenwart und Zukunft besinnen. Und da wünschte ich mir durchaus eine engere und freundschaftlichere Partnerschaft.
Und irgendwie ist mir der Putin sympatisch. Keine Ahnung warum.

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Re: Tag der Befreiung
Du redest hier vor allem mit dir selber, denn ich hatte nichts von dem gesagt, was du mir hier unterschieben willst. Ich schrieb, den 8. Mai sollte man feiern. Du schriebst, den 8. Mai sollte man feiern. Ich schrieb weiterhin, dass Deutschland selbstverständlich mit Gewalt niedergerungen wurde. Über irgendwas, das nach dem 8. Mai geschah, habe ich überhaupt keine Aussage getroffen.Handsome » Mi 9. Mai 2012, 17:33 hat geschrieben:
Aha, also benutzen wir eben doch wieder die Erbschuld? Die Allgemeinschuld? Massenvergewaltigungen nach Kriegsende waren also nötig um die Nazis niederzuwerfen? Das müssen Sie mir mal genauer erklären!
Ja, das ist das alte Spiel. Am Ende waren irgendwie alle gleich schuldig.Ich halte eben nicht jeden Deutschen damals für schuldig, wie ich auch jeden Russen nicht für unschuldig halte!
Das Problem ist, dass damals Hundertausende bis Millionen Deutsche zu Bestien wurden. Sei es, weil sie fremde Länder überfielen und 6 Jahre lang keinen Unterschied zwischen Zivlisten und Soldaten machten, Juden verfolgten und umbrachten, den jüdischen Nachbarn verrieten oder sich einfach nur an deren Eigentum bereicherten. Dein "einige Menschen" kannst du dir schenken. Der Nationalsozialismus war eine Massenbewegung.Dass einige Menschen damals zu Bestien wurden wundert einen nicht ... wie würden wir reagieren, wenn neben uns alle guten Freunde über den Haufen geschossen und massakriert werden?
Hat hier niemand behauptet.Trotzdem machen es sich hier wieder die meisten recht einfach und erklären alles, was die siegreichen Nationen getan haben zu Recht und alle Verlierer zu Schuldigen!
Die Menschlichkeit konntest du auf deutscher Seite mit der Lupe suchen.Daraus kann man nur schließen, dass ihr nichts aus der Geschichte gelernt habt! Es gab damals auch im Krieg noch Menschlichkeit ... von BEIDEN Seiten!
Wow, du meinst ehemalige KZ-Aufseher und verfolgte Juden wurden z.B. bisweilen Freunde und wurden dadurch zu wahren Helden? Das klingt etwas abenteuerlich.Unnötige Massenbombardements haben auch keinen Unterschied zwischen SS-Soldat und Nazi-verfolgtem Kommunisten etc. gemacht. War der Kommunist also schuldig, weil er Deutscher war?
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Wie gesagt: Ende der Schreckensherrschaft der Nazis ... das ist ein Tag zum Feiern! Ein Ende des Schreckens war es aber trotzdem nicht!
Dass es auch anders geht zeigen einige Geschichten, in denen damalige Feinde in den darauffolgenden Jahren zu Freunden wurden. DAS sind wahre Helden!
Ich würde auch das Maul aufmachen, wenn ich in keiner Wohlstandsgesellschaft leben würde. Für die Verbrechen der Nazis gibt es keine Rechtfertigung durch irgendwelche ökonomischen oder sonstwelche Umstände.Groß das Maul aufmachen kann heute in unserer Wohlstandsgesellschaft ja jeder ... nur hat eben keiner von uns damals gelebt und wurde in diesen Krieg hineingezogen ... ob Nazi-Sympathisant oder nicht!
Das Thema musst du mit dir selbst weiter diskutieren. Ich differenziere durchaus.Edit: Also benutzen wir hier doch den Terminus der Kollektivschuld? Alle Deutschen böse und schuldig?
Dann sind natürlich auch alle Moslems in Deutschland schuldig und müssen abgeschoben werden, denn immerhin sind Salafisten ja Gläubige des Islam.
Hm ... oder doch nicht? Wird hier auf einmal nicht mehr differenziert? Wie sonderbar! Hier zeigt sich dann wohl doch das wahre Gesicht vieler!
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mittwoch 9. Mai 2012, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tag der Befreiung
Wäre es denn weniger oder gar keine Katastrophe, wenn man diese zig-Millionen Deutschen noch während des Krieges vergewaltigt, ermordet, ausgeplündert, vertrieben und verschleppt hätte, Deutschland dann letztendlich doch noch die UdSSR, USA, GB etc. besiegt hätte und seit einigen Jahrzehnten das Ende des 2. WK als militärischen Sieg feiern könnte?Armstrong » Mi 9. Mai 2012, 16:10 hat geschrieben:
Nach dem 8. Mai wurde meine gesamte Verwandtschaft vergewaltigt, ermordet, ausgeplündert, vertrieben, verschleppt...und mit ihnen zig Millionen andere Deutsche. Ich sehe keinen Grund diese Katastrophe zu feiern.
@felixed
In genau einem halben Jahr können wir dann zusammen das erfolgreiche und unblutige Ende der „Konterrevolution“ vor 23 Jahren feiern.
Zuletzt geändert von MikeRosoft am Mittwoch 9. Mai 2012, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Tag der Befreiung
Nun ich sehe schon ein, dass es für manche Menschengruppen eine Befreiung war, die vom NS-Regime verfolgt wurden.Kopernikus » Mi 9. Mai 2012, 17:24 hat geschrieben:Die Nicht-Niederwerfung des Dritten Reiches hätte die weitere Massenvernichtung von Millionen Menschen in Europa bedeutet. Dass Nazi-Deutschland nicht mit Sachargumeten niedergeworfen wurde, sondern Gewalt nötig war, ändert nichts daran, dass die Befreiung vom Nationalsozialismus längst überfällig war.
Das Ende des NS-Regimes bedeutete allerdings millionenfachen Massenmord, Massenvergewaltigung, Massenvertreibung, Massenausplünderung, Massenverschleppung der deutschen Bevölkerung. Zudem eine jahrzehntelange Teilung Deutschlands und das kommunistische Joch der DDR.
Ich sehe keinen Grund diese Tragödie für das deutsche Volk als "Befreiung" von irgendetwas zu feiern.
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Re: Tag der Befreiung
Aber Qualität und Quantität waren durchaus sehr unterschiedlich.Handsome » Mi 9. Mai 2012, 17:21 hat geschrieben:Auf beiden Seiten kämpften sowohl Menschen als auch Bestien, das sollte man nicht vergessen!
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Tag der Befreiung
Niemand zwingt dich zu feiern. Du darfst gern Trauerflor anlegen.Armstrong » Mi 9. Mai 2012, 21:22 hat geschrieben:Ich sehe keinen Grund diese Tragödie für das deutsche Volk als "Befreiung" von irgendetwas zu feiern.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Tag der Befreiung
Trauerflor brauche ich nicht, aber ich gedenke natürlich meiner ermordeten und vergewaltigen Verwandten, die von unseren "Befreiern" beglückt wurden.
Und ich gönne jeden linken Befreiungs-Ideologen, der den 8. Mai "feiert", dass er irgendwann in seinem Leben mal genau das erleben wird, was die deutsche Bevölkerung nach dem 8. Mai 1945 erleben musste.
Und ich gönne jeden linken Befreiungs-Ideologen, der den 8. Mai "feiert", dass er irgendwann in seinem Leben mal genau das erleben wird, was die deutsche Bevölkerung nach dem 8. Mai 1945 erleben musste.