Tiererlebnis: Die Hornissen

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Morgenröte

Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Morgenröte »

Wieder einmal eines kleines Tiererlebnis.

Obwohl IN-Sekten, gehören Hornissen wohl eher zu den Tieren, als zu den Menschen. :) Auch wenn sie sich oftmals in deren näheren Umgebung einquarieren, sie oftmals erst garnicht wahrzunehmen, derart raffiniert wie sie sich einmieten. Sich dann nur im Garten zu wundern, in den Fliedersträuchern – huch, das ist aber eine große Wespe mit eher unüblich lautem Gesumm. Von wegen Wespe, dabei handelte es sich – oh Schreck: um eine dicke Horn-isse. Nach überwundenem ersten Schreck, nächster Gedanke: ein Kammerjäger muss her. Also dort angerufen, sich des weiteren Verhaltens zu erkundigen, mit der dann erhaltenen Auskunft: dass sie unter Naturschutz stehen, müsse sich mit dem zuständigen Ordnungsamt in Verbindung gesetzt werden. Diese Umstände, dann aber schnell mitzubekommen, dass sie so agressiv wie manchmal die Wespen, doch garnicht sind. Eher friedliche Tiere. Dieses Verhaltens, dahinter muss man erst einmal kommen. Auch dass sie nachts fliegen, umzu jagen. Aha, deshalb verirrten sie sich oftmals durch die offenen Fenster in die Wohnung. Von wegen sich einzubilden, kein Licht zu machen, sie finden ihren Weg rein und auch wieder hinaus. Auch dass sie nicht schliefen, sondern alle zur gleichen Zeit in eine Art Kurzschlaf fielen? Was ist los mit ihnen, wer hat ihnen soetwas eingetrichtert?

Einmal saß sogar eine in der Badewanne, bekommt man ungewollt doch eine Gänsehaut. Also das Übliche: ein Glas und ein Stückl Papier geholt, ihr vorsichtig das Glas übergestülpt (was sich mit einer nervösen Wespe nie geleistet werden könnte, die scheucht beim leisteten Luftzug auf, einen vielleicht noch zu stechen, Biester!) - dann die Hornisse vor die Tür getragen, das Glas schräg mit etwas leisem Schwung erst nach vorn, dann zurückgezogen, und schon ist sie draußen. So einfach. Und habe noch einige inzwischen nach draußen getragen, denn in der Wohnung, es sich um die Ohren schnurren zu lassen, dann doch nicht so das Wahre.

Fleißig waren sie, haben an ihrem Nest gebastelt bis es fast kalt wurde und nun sind sie verschwunden, wohin? Bis im nächsten Frühjahr die nächste Generation dann wird herumfliegen. Bleibt nur zu hoffen, dass sie ebenso friedlich wie ihre Vorfahren. Wäre das nicht der Fall, würden sie schneller hinausstieben, als sie gucken könnten. Denn dann holte ich die Feuerwehr, dessen könnten sie gewiss sein.
Zuletzt geändert von Morgenröte am Montag 21. November 2011, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Umetarek
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Umetarek »

Hornissen sind tatsächlich sehr friedlich und interessieren sich nur für Obst, nicht für Aas und Fleisch. Habe nur gute Erfahrungen mit ihnen gemacht. Und gefährlich sind sie, wie Wespen und Bienen, nur für Allergiker.
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Tantris
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Tantris »

Man sollte allerdings bedenken, dass bereits der biss eines einzigen pferdes, eine hornisse töten kann... :D
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Amun Ra
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Amun Ra »

Wir hatten einstmals ein Hornissennest an unserem Balkon (direkt oberhalb der Balkontüre). Erstens machen die Viecher einen Scheiß Radau, bei Tag und bei Nacht, zweitens kann so ein Hornissennest Unmengen an Scheiße (im wahrsten Sinne des Wortes!) produzieren welches mir nachhaltig meine Terrassenplatten ruiniert hat und meine Frau in den Wahnsinn trieb weil sie nicht mit Fensterputzen hinterherkam und drittens war mir das mit meinen beiden Stöpseln damals doch etwas zu unsicher. Von wegen "nicht aggressiv". Alleine beim öffnen der Balkontüre kamen zwischen vier und zehn solcher Mörderviecher angeflogen. Nene, da ich keine Lust hatte herauszufinden ob meine beiden Wurmlinge allergisch reagieren und das Ordnungsamt verlangt hatte das wir die "artgerechte Umsiedlung" zu bezahlen (qualifizierter Kammerjäger: 85€ die Stunde, Stundensatz vom Ordnungsamtfritzen der das ganze überwachen muss: 55€ bei geschätzen zwei bis vier Stunden Einsatz) hätten habe ich die Viechers damals persönlich und fast kostenlos "artgerecht umgesiedelt"...
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Dampflok
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Dampflok »

Tantris » Di 22. Nov 2011, 01:07 hat geschrieben:Man sollte allerdings bedenken, dass bereits der biss eines einzigen pferdes, eine hornisse töten kann... :D
Und wenn Du dir Mühe gibst schaffst Du das auch!


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Tantris
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Tantris »

Dampflok » Do 24. Nov 2011, 16:53 hat geschrieben:
Und wenn Du dir Mühe gibst schaffst Du das auch!


.
Du weisst, wie das ist, wenn man viel freizeit hat.
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Tilman Kluge
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Tilman Kluge »

Umetarek » Mo 21. Nov 2011, 22:04 hat geschrieben:Hornissen sind tatsächlich sehr friedlich und interessieren sich nur für Obst, nicht für Aas und Fleisch. Habe nur gute Erfahrungen mit ihnen gemacht. Und gefährlich sind sie, wie Wespen und Bienen, nur für Allergiker.
Die Viecher fressen auch Schadinsekten, sozusagen als Steak zum Gemüse.
Amun Ra » Do 24. Nov 2011, 13:53 hat geschrieben:Nene, da ich keine Lust hatte herauszufinden ob meine beiden Wurmlinge allergisch reagieren und das Ordnungsamt verlangt hatte das wir die "artgerechte Umsiedlung" zu bezahlen (qualifizierter Kammerjäger: 85€ die Stunde, Stundensatz vom Ordnungsamtfritzen der das ganze überwachen muss: 55€ bei geschätzen zwei bis vier Stunden Einsatz) hätten habe ich die Viechers damals persönlich und fast kostenlos "artgerecht umgesiedelt"...
"Mörderviecher"? Wer brummt und kackt ist noch lange kein Mörder.

Mag man derlei Unwissen noch verzeihen, so war die Entsorgung des besiedelten Hornissennestes, wenn das unter "'artgerecht umgesiedelt'...." zu verstehen war, schlichtweg ein Verstoß gegen das Artenschutzrecht. Eine tatsächlich artgerechte und, wenn Kinder im Spiel sind, auch zulässige Umsiedlung (soweit, wie im gegebenen Falle, technisch möglich, sonst muß dann doch das Nest dran glauben) muß übrigens von keinem "Ordnungsamtsfritzen" überwacht werden.
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Dampflok
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Dampflok »

Tilman Kluge » Mi 7. Mär 2012, 04:13 hat geschrieben: Mag man derlei Unwissen noch verzeihen, so war die Entsorgung des besiedelten Hornissennestes, wenn das unter "'artgerecht umgesiedelt'...." zu verstehen war, schlichtweg ein Verstoß gegen das Artenschutzrecht. Eine tatsächlich artgerechte und, wenn Kinder im Spiel sind, auch zulässige Umsiedlung (soweit, wie im gegebenen Falle, technisch möglich, sonst muß dann doch das Nest dran glauben) muß übrigens von keinem "Ordnungsamtsfritzen" überwacht werden.
Ich hätte es in dem Falle (Kleinkinder im Haus, also direktes Bedrohungspotential) exakt so gemacht wie Amun Ra.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Alana4
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Alana4 »

Dampflok » Mi 7. Mär 2012, 08:41 hat geschrieben:
Ich hätte es in dem Falle (Kleinkinder im Haus, also direktes Bedrohungspotential) exakt so gemacht wie Amun Ra.


.
Ich hatte den Fall. Die Kinder im Alter von 2 und 4 und 6 und 8 Jahren und über der Schuppentür (innen) ein Hornissennest.
Zuerst habe ich die Hornissenkönigin praktisch "gezähmt" (die ist ja erstmal allein da), dann erhielten die Kinder ihre Verhaltensregeln.
Und so hatten wir, obwohl mehrmals täglich der Schuppen betreten wurde, eine überaus lehrreiche und hochinteressante Natur-Vorstellung.
Den ganzen Sommer über wurde das sich stetig vergrößernde Nest-Kunstwerk beobachtet, die immer größer werdende Zahl der Arbeiterinnen bewundert. Wir sahen zu, wie die Hornissen genüsslich eine Wespe nach der anderen verspeisten. Keines dieser Tiere hat sich je auf dem Gartentisch niedergelassen, unser Kuchen, unser Obst, unsere Getränke waren denen völlig egal. Nie ist je einem von uns eine Hornisse zu nahe gekommen. Wir mussten lediglich VOR Betreten des Schuppens uns bemerkbar machen- denn wenn wir das Volk erschreckt haben, brummten die schon beeindruckend.
Alles in allem: wir haben mit dem Hornissenvolk einen Super-Sommer erlebt!
Und gegen den unvermeidlichen Dreck unter dem Nest wurde schlicht ein oller Eimer hingestellt.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Netjoker
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Netjoker »

Alana4 » Mi 7. Mär 2012, 08:54 hat geschrieben:
Ich hatte den Fall. Die Kinder im Alter von 2 und 4 und 6 und 8 Jahren und über der Schuppentür (innen) ein Hornissennest.
Zuerst habe ich die Hornissenkönigin praktisch "gezähmt" (die ist ja erstmal allein da), dann erhielten die Kinder ihre Verhaltensregeln.
Und so hatten wir, obwohl mehrmals täglich der Schuppen betreten wurde, eine überaus lehrreiche und hochinteressante Natur-Vorstellung.
Den ganzen Sommer über wurde das sich stetig vergrößernde Nest-Kunstwerk beobachtet, die immer größer werdende Zahl der Arbeiterinnen bewundert. Wir sahen zu, wie die Hornissen genüsslich eine Wespe nach der anderen verspeisten. Keines dieser Tiere hat sich je auf dem Gartentisch niedergelassen, unser Kuchen, unser Obst, unsere Getränke waren denen völlig egal. Nie ist je einem von uns eine Hornisse zu nahe gekommen. Wir mussten lediglich VOR Betreten des Schuppens uns bemerkbar machen- denn wenn wir das Volk erschreckt haben, brummten die schon beeindruckend.
Alles in allem: wir haben mit dem Hornissenvolk einen Super-Sommer erlebt!
Und gegen den unvermeidlichen Dreck unter dem Nest wurde schlicht ein oller Eimer hingestellt.
So`n Gentleman-Agreement mit `ner Königin ist ja offenbar zuweilen effektiv, aber hättest Du die Viecher nicht beim Ordnungsamt anzeigen müssen?
Wespen stehen schließlich unter Artenschutz, da werden Bußgelder fällig, wenn man die verspeist. :?: :s :?

;)

Gruß
Netjoker
Wissenschaftler werden nur deshalb überproportional oft überfahren, weil die solide Verifikation des herannahenden Autos zu viel Zeit in Anspruch nimmt
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Alana4
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Alana4 »

Netjoker » Mi 7. Mär 2012, 09:00 hat geschrieben: So`n Gentleman-Agreement mit `ner Königin ist ja offenbar zuweilen effektiv, aber hättest Du die Viecher nicht beim Ordnungsamt anzeigen müssen?
Wespen stehen schließlich unter Artenschutz, da werden Bußgelder fällig, wenn man die verspeist. :?: :s :?

;)

Gruß
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Mensch, ICKE hab die Wespen doch nicht verspeist!!! Und für Viecher gilt der Naturschutz nicht, die dürfen sich gegenseitig fressen......gloob ick jedenfalls ;)
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von schokoschendrezki »

Ich/Wir hatte(n) letztes Jahr auch ein Hornissenvolk zu Gast. Leider direkt über der Haupteingangstür. Wenn man im Dunkeln nach Hause kam, Licht im Flur anmachte und diese Tür noch offen stand, verirrten sich fast zwangsläufig ein zwei Exemplare hinein. Nach kurzer Gewöhnungszeit war mir aber der Ablauf "Erst Tür zu. Dann Licht an." so verinnerlicht, dass ich automatisch immer noch so handle.

Nach meinen Informationen kehrt ein Hornissenvolk in der nachfolgenden Saison nicht wieder an den Ort der letzten Saison zurück. (Werde es ja demnächst sehen).

Fleischliche Nahrung fressen die erwachsenen Tiere meines Wissens nicht selbst, sondern füttern damit den Nachwuchs. Damit haben sie allerdings eine Menge Arbeit.

Beeindruckend war, dass die Hornissen im Spätsommer begannen, ihre Larven (oder einen Teil davon) aus dem Nest zu werfen. Eine zeitlang lagen jeden Morgen etliche der weißen Körper vor der Tür.

Ich fand es auf jeden Fall interessant, diese beeindruckend großen Insekten zu beobachten. Agressiv sind sie überhaupt nicht. Einmal hatte ich einen Einkaufsbeutel in der Nähe des Nestes abgestellt, und als ich ihn wieder aufnahm, hatte sich eine Hornisse auf dem Tragegriff niedergelassen - die hat mich aus Notwehr in den Finger gestochen. Ein weiteres mal saßen wir abends bei elektrischem Licht auf der Terasse und eine Hornisse hat sich in mein Hosenbein verirrt. Die habe dann ich meinerseits aus Notwehr durch einen beherzten Schlag aufs Knie zur Strecke gebracht. Den Einstich selbst und seine unmittelbaren Folgen empfand ich schon als ziemlich schmerzhaft. Zum einen wird der Stachel entsprechend groß sein, zum anderen werden Hornissen möglicherweise eine spezielle Giftmischung haben. Es schwoll aber nicht an und nach 5 bis 10 Minuten war nix mehr zu sehen und zu fühlen.

Mein Rat ist, auf jeden Fall mit Licht sorgsam umzugehen. Damit kommen diese Viecher überhaupt nicht klar. Im Freien maximal abgeschirmtes Kerzenlicht oder ähnliches.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Alana4
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Alana4 »

Nach meinen Informationen kehrt ein Hornissenvolk in der nachfolgenden Saison nicht wieder an den Ort der letzten Saison zurück.
Das Volk als solches überlebt den Winter auch nicht. Lediglich die jungen Königinnen eines Volkes überwintern irgendwo und suchen dann im nächsten Frühjahr einen geeigneten Standort für ihr neues Volk. Es ist gut möglich, das der gleiche Standort von einem Exemplar für gut befunden wird.
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frank&reich
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von frank&reich »

Toleranz auch Hornissen gegenüber: Respekt!
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Tilman Kluge
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Tilman Kluge »

Dampflok » Mi 7. Mär 2012, 09:41 hat geschrieben:
Ich hätte es in dem Falle (Kleinkinder im Haus, also direktes Bedrohungspotential) exakt so gemacht wie Amun Ra.
Ohne Genehmigung (die man bekäme) wäre das illegal, nur weiter so.
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Nudelholz
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Nudelholz »

*kill it with fire*
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frems
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von frems »

Nudelholz hat geschrieben:*kill it with fire*
Je nachdem, wo sie sind. :D

Hornissen hatte ich noch keine am Haus, aber jährlich finden irgendwelche Wespen ein Loch am Dach und nisten sich dort ein. Da die oft aggressiv reagieren und es unmöglich machen, daß man sich für längere Zeit (Kaffee und Kuchen) am Haus bzw. im Garten befindet, bleibt da leider nichts anderes übrig, als mit Chemikalien diese Plage auszurotten.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Nudelholz
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Nudelholz »

Diese Riesenviecher gibts hier nur sehr selten, da rutscht mir immer das Herz in die Hose, wenn ich eine sehe. :(
Einmal kam im Heidepark Soltau eine aus nem Mülleimer gehubschraubert. Als siie noch drin war hat der ganze Mülleimer vibriert. :|
Daher müssen sie sterben, allesamt! :mad:
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Quatschki
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Quatschki »

In Zukunft wird man es häufiger mit als Hornissen getarnten Spionagedrohnen zu tun bekommen.

Private Schnüffler und Voyeure, aber auch Institutionen wie die GEZ zeigen sich an der Technologie interessiert.
Zuletzt geändert von Quatschki am Mittwoch 7. März 2012, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Lyren
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Re: Tiererlebnis: Die Hornissen

Beitrag von Lyren »

Wir hatten Hornissen bei uns in einem Vogelhäuschen und hätten es wenn wir gewollt hätten einfach wegtragen können. Man hätte nur das kleine Loch verstopfen müssen und man konnte das Teil sogar anfassen ohne das die Viecher einem was taten!
Wenn wir draußen aßen haben die immer alles weggeschnappt was dem Tisch zunahe kam.
Beste Szene: Wespe fängt Fliege, Hornisse fängt Wespe. :thumbup:
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