Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

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Kopernikus
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Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Kopernikus »

Das Bundesverfassungsgericht steht dieser Tage vor einem ganz besonderen und in dieser Form wohl in doppelter Weise einmaligen Konflikt.

Zur Debatte steht, inwieweit die Bundeswehr für Einsätze im Innern der Bundesrepublik genutzt werden darf und vor allem in welcher Form.

Nach Artikel 87a (4) darf die Bundeswehr im Innern unter folgenden Voraussetzungen eingesetzt werden:
(4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.
http://bundesrecht.juris.de/gg/art_87a.html

Dass bedeutet in der Praxis, die Bundeswehr darf erstens als Unterstützung bei Naturkatastrophen dienen und zweitens dann eingesetzt werden, wenn der Bestand der Bundesrepublik oder der FDGO gefährdet sind.

Entscheidend ist nach bisherigen Regelungen, dass außerhalb der Verteidigung keinesfalls "militärische Kampfmittel" eingesetzt werden dürfen.

Nun hatte die rot-grüne Bundesregierung ein 2005 Inkrafttretendes Luftsicherheitsgesetz verabschiedet, das es dem Verteidigungsminister erlaubte, den Abschuss von Passagiermaschinen samt Besatzung und Passagieren über deutschem Boden zu veranlassen, wenn diese offenbar als Waffe genutzt werden sollen.

Der erste Senat des BVerfG kippte dieses Gesetz und erklärte es für verfassungswidrig.

Nun allerdings rüttelt der zweite Senat des BVerfG zwar nicht an diesem Urteil wohl aber an der restriktiven Auslegung des ersten Senats bzgl. des Verbots "militärische Kampfmittel" grundsätzlich nicht einsetzen zu dürfen.
Er meint, dass auf der Basis des Grundgesetzes die Bundeswehr - allerdings nach wie vor nur bei "besonders schweren Unglücksfällen" - mit ihrem gesamten Waffenarsenal eingesetzt werden kann, unter Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes. Einen solchen Waffeneinsatz hatte bislang kaum jemand in der Politik für möglich gehalten. Deswegen gibt es seit gut zwanzig Jahren die Debatte über eine Grundgesetzänderung, die von der CDU/CSU betrieben wird.
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... n-1.983139
An diesem Teil des Urteils wolle auch der Zweite Senat nicht rütteln, berichtet die "SZ". Er wolle aber die Einschränkung beim Waffeneinsatz lockern. Denn laut der Entscheidung des Ersten Senats aus dem Jahr 2006 darf die Luftwaffe zwar auf mögliche terroristische Bedrohungen aus der Luft reagieren, dabei aber keine "spezifisch militärischen Waffen" einsetzen - also verdächtige Flugzeuge mit Kampfjets aufklären und auch abdrängen, aber nicht abschießen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 63,00.html

Sollten beide Senate nicht von ihrer Position abrücken, muss das gemeinsame Plenum aus allen 16 Verfassungsrichtern eine Entscheidung finden, was bisher nur 4mal in der Geschichte der BRD der Fall war und das auch nur zu "verfahrensrechtlichen Problemen".

Es stehen also bedeutende verfassungsrechtliche Entscheidungen an, weshalb hier die Frage in den Raum gestellt sei, welcher Auffassung ihr in Bezug auf den Einsatz der Bundeswehr im Innern seid.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Dienstag 3. August 2010, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Honk_0815 »

Kopernikus hat geschrieben:Das Bundesverfassungsgericht steht dieser Tage vor einem ganz besonderen und in dieser Form wohl in doppelter Weise einmaligen Konflikt.

Zur Debatte steht, inwieweit die Bundeswehr für Einsätze im Innern der Bundesrepublik genutzt werden darf und vor allem in welcher Form.

Nach Artikel 87a (4) darf die Bundeswehr im Innern unter folgenden Voraussetzungen eingesetzt werden:


http://bundesrecht.juris.de/gg/art_87a.html

Dass bedeutet in der Praxis, die Bundeswehr darf erstens als Unterstützung bei Naturkatastrophen dienen und zweitens dann eingesetzt werden, wenn der Bestand der Bundesrepublik oder der FDGO gefährdet sind.

Entscheidend ist nach bisherigen Regelungen, dass außerhalb der Verteidigung keinesfalls "militärische Kampfmittel" eingesetzt werden dürfen.

Nun hatte die rot-grüne Bundesregierung ein 2005 Inkrafttretendes Luftsicherheitsgesetz verabschiedet, das es dem Verteidigungsminister erlaubte, den Abschuss von Passagiermaschinen samt Besatzung und Passagieren über deutschem Boden zu veranlassen, wenn diese offenbar als Waffe genutzt werden sollen.

Der erste Senat des BVerfG kippte dieses Gesetz und erklärte es für verfassungswidrig.

Nun allerdings rüttelt der zweite Senat des BVerfG zwar nicht an diesem Urteil wohl aber an der restriktiven Auslegung des ersten Senats bzgl. des Verbots "militärische Kampfmittel" grundsätzlich nicht einsetzen zu dürfen.


http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... n-1.983139

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 63,00.html

Sollten beide Senate nicht von ihrer Position abrücken, muss das gemeinsame Plenum aus allen 16 Verfassungsrichtern eine Entscheidung finden, was bisher nur 4mal in der Geschichte der BRD der Fall war und das auch nur zu "verfahrensrechtlichen Problemen".

Es stehen also bedeutende verfassungsrechtliche Entscheidungen an, weshalb hier die Frage in den Raum gestellt sei, welcher Auffassung ihr in Bezug auf den Einsatz der Bundeswehr im Innern seid.
Die Bundeswehr ist m. e. dann einzusetzen, wenn andere Mittel nicht mehr ausreichen. Das können ganz unterschiedliche Szenarien sein. Abschuss von entführten Flugzeugen, Katastrophen. Aber auch bei Einsätzen, in den die Ressourcen der Polizei nicht ausreichen. Sei es der 1. Mai oder diverse Fußballspiele.

Wie ist eigenrtlich der Einsatz bei Heiligendamm legalisiert wurden?
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von observer »

Ich denke, das es bei einem Einsatz der BW es nur um die Luftwaffe geht, also die "Alarmrotten", die im Süden und Norden des Landes in Bereitschaft sind. Ein Einsatz der "Bodentruppen" stehen wohl nicht zur Debatte, wie wir es bei den Hochwasser Einsätzen erlebt haben.

Viele denken, es wird wohl nie dazu kommen, das "Terroristen" im Deutschen Luftraum auf z.B den Frankfurter Messeturm zusteuern.

Nur, wenn das mal der Fall sein sollte, möchte ich a.) nicht der Minister sein, der den Abschuss freigeben muß, b.) wenn er das tun muß, sollte er eine Grundlage zum Handeln haben, so grausam es ist.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von hafenwirt »

Honk_0815 hat geschrieben: Die Bundeswehr ist m. e. dann einzusetzen, wenn andere Mittel nicht mehr ausreichen. Das können ganz unterschiedliche Szenarien sein. Abschuss von entführten Flugzeugen, Katastrophen. Aber auch bei Einsätzen, in den die Ressourcen der Polizei nicht ausreichen. Sei es der 1. Mai oder diverse Fußballspiele.

Wie ist eigenrtlich der Einsatz bei Heiligendamm legalisiert wurden?
Wäre ein Auswanderungsgrund für mich.

Denn setzt man einmal Panzer und ähnlich starke Waffen bei Fußballspielen oder Demonstrationen ein, so ist es nicht mehr weit, bis die Trennung ganz aufgehoben wird. Und schon sehen wir täglich, wie nicht ein Polizeiwagen Streife fährt, sondern die Armee aufmarschiert.
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Kopernikus
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Kopernikus »

observer hat geschrieben:Ich denke, das es bei einem Einsatz der BW es nur um die Luftwaffe geht, also die "Alarmrotten", die im Süden und Norden des Landes in Bereitschaft sind. Ein Einsatz der "Bodentruppen" stehen wohl nicht zur Debatte, wie wir es bei den Hochwasser Einsätzen erlebt haben.

Viele denken, es wird wohl nie dazu kommen, das "Terroristen" im Deutschen Luftraum auf z.B den Frankfurter Messeturm zusteuern.

Nur, wenn das mal der Fall sein sollte, möchte ich a.) nicht der Minister sein, der den Abschuss freigeben muß, b.) wenn er das tun muß, sollte er eine Grundlage zum Handeln haben, so grausam es ist.
Dass Grundsatzproblem liegt mMn. aber ja gerade darin, dass ein terroristischer Angriff zwar ein verdammt schreckliches Ereignis ist, aber eben in Bezug auf den Grundgesetzartikel nicht den Bestand der BRD gefährdet. Der verfassungsrechtliche "Dammbruch" bestünde demnach darin, die Möglichkeiten, die Bundeswehr im Innern einzusetzen, auf einen Bereich zu erweitern, der schwer einzugrenzen (Stichwort "besonders schwere Unglücksfälle") und daher wohlmöglich nicht unbedingt im Sinne des Grundgesetzes ist.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von observer »

Kopernikus hat geschrieben: Dass Grundsatzproblem liegt mMn. aber ja gerade darin, dass ein terroristischer Angriff zwar ein verdammt schreckliches Ereignis ist, aber eben in Bezug auf den Grundgesetzartikel nicht den Bestand der BRD gefährdet. Der verfassungsrechtliche "Dammbruch" bestünde demnach darin, die Möglichkeiten, die Bundeswehr im Innern einzusetzen, auf einen Bereich zu erweitern, der schwer einzugrenzen (Stichwort "besonders schwere Unglücksfälle") und daher wohlmöglich nicht unbedingt im Sinne des Grundgesetzes ist.
Nun, das ist ja auch das Problem, mit denen sich die Verfassungsrichter rumschlagen. Aber Jeder Minister, ob auf landes- oder Bundesebene, leistet seine Eid :

"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen werde!"

"Schaden von ihm wenden" hat sich damals auch Helmut Schmidt zu eigen gemacht und sich nihct darum geschert, als Hamburg unter Wasser stand, nicht nur die Bundeswehr sondern auch Nato- kräfte einsetzte. Sicher, es war eine Naturkatastrophe aber er hat es getan und wurde später dafür als "Macher" gelobt.

Aber Bundeswehr bei Demos oder Fußballspielen einzusetzen, das wäre wirklich ein schlimmes Szenario.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von yogi61 »

hafenwirt hat geschrieben:
Wäre ein Auswanderungsgrund für mich.

Denn setzt man einmal Panzer und ähnlich starke Waffen bei Fußballspielen oder Demonstrationen ein, so ist es nicht mehr weit, bis die Trennung ganz aufgehoben wird. Und schon sehen wir täglich, wie nicht ein Polizeiwagen Streife fährt, sondern die Armee aufmarschiert.
Nicht nur für Dich. Eine grausame Vorstellung sich von irgendeinem Bundeswehrfeldwebel etwas sagen lassen zu müssen,dem dann auch noch die Knarre locker sitzt.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

yogi61 hat geschrieben:
Nicht nur für Dich. Eine grausame Vorstellung sich von irgendeinem Bundeswehrfeldwebel etwas sagen lassen zu müssen,dem dann auch noch die Knarre locker sitzt.
Das glaube ich jetzt zwar nicht, das denen die Knarre locker sitzt, aber die Bundeswehr hat nix im Inland zu suchen.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von ToughDaddy »

Talyessin hat geschrieben:
Das glaube ich jetzt zwar nicht, das denen die Knarre locker sitzt, aber die Bundeswehr hat nix im Inland zu suchen.
Jupp sehe ich nicht anders. Und der Begriff "besonders schwere Unglücksfälle" ist so unbestimmt, dass man nur Angst bekommen kann.
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Talyessin
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

ToughDaddy hat geschrieben:
Jupp sehe ich nicht anders. Und der Begriff "besonders schwere Unglücksfälle" ist so unbestimmt, dass man nur Angst bekommen kann.
Des ist des ja. Und was ist dann? Gehen die dann wieder? Oder bleiben die? Ich weis jetzt schon, das die Befürworter wieder dies als typische unbegründete Angst - aber ich denke unsere Gründerväter/Mütter wussten schon um diese Beschränkung.
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frems
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von frems »

Wünschenswert, auch wenn es traurig ist, daß es so weit kommen mußte. Verliert ein Teil der Gesellschaft den Respekt vor der polizeilichen Autorität, sind halt andere Kaliber aufzuziehen. Das kommt ja nicht ausm Nix oder Langeweile. Wenn man schon das Personal zur Verfügung hat, sollte es im Extremfall auch genutzt werden können. Wer wegen einer Militäruniform herumschreit, aber sich in Kreisen befindet, die das Leben von Polizisten gefährden, der sollte das Land verlassen oder sich benehmen.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

frems hat geschrieben:Wünschenswert, auch wenn es traurig ist, daß es so weit kommen mußte. Verliert ein Teil der Gesellschaft den Respekt vor der polizeilichen Autorität, sind halt andere Kaliber aufzuziehen. Das kommt ja nicht ausm Nix oder Langeweile. Wenn man schon das Personal zur Verfügung hat, sollte es im Extremfall auch genutzt werden können. Wer wegen einer Militäruniform herumschreit, aber sich in Kreisen befindet, die das Leben von Polizisten gefährden, der sollte das Land verlassen oder sich benehmen.
Lieber frems, hast du schon mal in unser GG geschaut? Weist du auch, warum wir das so haben?
Ich schreie gewiss nicht mit einer Uniform rum, ich hab selbst grün getragen, aber Soldaten sind nun mal nicht für den Einsatz im Inneren ausgebildet.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

hafenwirt hat geschrieben:
Wäre ein Auswanderungsgrund für mich.

Denn setzt man einmal Panzer und ähnlich starke Waffen bei Fußballspielen oder Demonstrationen ein, so ist es nicht mehr weit, bis die Trennung ganz aufgehoben wird. Und schon sehen wir täglich, wie nicht ein Polizeiwagen Streife fährt, sondern die Armee aufmarschiert.
Zumindest gäbe es dann sicher nicht mehr die Krwalle wie wir sie jetzt jedes Jahr sehen...

Und wenn deswegen linke Chaoten auswandern, ist das nur noch ein grund das zu beschließen...
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Zumindest gäbe es dann sicher nicht mehr die Krwalle wie wir sie jetzt jedes Jahr sehen...

Und wenn deswegen linke Chaoten auswandern, ist das nur noch ein grund das zu beschließen...
Entschuldige das ich mich über dieses Posting amüsiere, zeigt es doch, wie wenig Verständniss du für eine freiheitlich demokratische Grundordnung hast.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Entschuldige das ich mich über dieses Posting amüsiere, zeigt es doch, wie wenig Verständniss du für eine freiheitlich demokratische Grundordnung hast.
Was haben Krawalle mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu tun?
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Claud »

Talyessin hat geschrieben:
Das glaube ich jetzt zwar nicht, das denen die Knarre locker sitzt, aber die Bundeswehr hat nix im Inland zu suchen.
Einen Soldaten muss nicht die Knarre locker sitzen, damit er Schaden anrichten kann. Soldaten und Polizisten werden unterschiedlich ausgebildet, weil sie für unterschiedliche Aufgaben gebraucht und eingesetzt werden. Der Polizist wird in vielen Situationen anders reagieren, als der Soldat und auch die Außenwirkung, auf den Bürger, ist sicherlich eine ganz andere.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Claud hat geschrieben:und auch die Außenwirkung, auf den Bürger, ist sicherlich eine ganz andere.
Das ist wohl der große Vorteil den die Bundeswehr hat.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Claud »

usaTomorrow hat geschrieben: Das ist wohl der große Vorteil den die Bundeswehr hat.
Nur dann, wenn du den Bürger einschüchtern möchtest.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von ToughDaddy »

usaTomorrow hat geschrieben: Das ist wohl der große Vorteil den die Bundeswehr hat.
Garantiert nicht im Bezug auf den Einsatz im Innern.


@all

Hier mal ein Interview mit Burkhard Hirsch zu diesem Thema:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... w/1240326/
Man kann also nur hoffe, dass zumindest der 1. Senat bei seinem Nein bleibt, dann ist dieses unsägliche Zeug weg vom Tisch.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Was haben Krawalle mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu tun?
Linke Chaoten haben genauso Grundrechte wie alle anderen Menschen auch. Das du expliziet diese Gruppe genannt hast lässt auf mangelndes Verständniss ggü. der FDGO schliessen.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von yogi61 »

Claud hat geschrieben:
Einen Soldaten muss nicht die Knarre locker sitzen, damit er Schaden anrichten kann. Soldaten und Polizisten werden unterschiedlich ausgebildet, weil sie für unterschiedliche Aufgaben gebraucht und eingesetzt werden. Der Polizist wird in vielen Situationen anders reagieren, als der Soldat und auch die Außenwirkung, auf den Bürger, ist sicherlich eine ganz andere.
Klar sitzt denen die Knarre locker,deswegen werden sie ja Soldat.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Claud »

yogi61 hat geschrieben:
Klar sitzt denen die Knarre locker,deswegen werden sie ja Soldat.
und Linker wird man, weil man arbeitsscheu ist.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von yogi61 »

Claud hat geschrieben:
und Linker wird man, weil man arbeitsscheu ist.
Um Linke geht es in diesem Strang nicht. Es gibt keine Pläne Linke im Innern einzusetzen.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Claud »

yogi61 hat geschrieben:
Um Linke geht es in diesem Strang nicht. Es gibt keine Pläne Linke im Innern einzusetzen.
Es geht hierbei aber auch nicht um Vorurteile. Deine Behauptung, Soldat wird man, weil ein die Knarre locker sitzt, ist vollkommener Schwachsinn und hat viel mehr etwas mir irgendeinen linken Klischee zu tun, als mit der gegebenen Realität.
Soldaten sind wegen mangelnder Ausbildung, Ausstattung und anderer Rahmenbedingungen ungeeignet, Aufgaben von der Polizei zu übernehmen.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Linke Chaoten haben genauso Grundrechte wie alle anderen Menschen auch. Das du expliziet diese Gruppe genannt hast lässt auf mangelndes Verständniss ggü. der FDGO schliessen.
Es gibt aber kein Grundrecht auf Krawalle. :?:
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

yogi61 hat geschrieben:
Klar sitzt denen die Knarre locker,deswegen werden sie ja Soldat.
Da kennt sich aber einer aus... :rolleyes:
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von yogi61 »

usaTomorrow hat geschrieben: Da kennt sich aber einer aus... :rolleyes:
So ist es,ich war lange genug bei der Bundeswehr.
Zuletzt geändert von yogi61 am Donnerstag 5. August 2010, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Es gibt aber kein Grundrecht auf Krawalle. :?:
Tja, und dafür gibt es die Polizei und die Staatsanwaltschaft, oder? Schaffen wir diesen Weg doch gleich mit ab.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

yogi61 hat geschrieben:
So ist es,ich war lange genug bei der Bundeswehr.
Ich weis ja nicht in welcher Haubitzeneinheit du warst, aber ich kenn genug Menschen, die Soldaten geworden sind um sich das Studium zu finanzieren.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Tja, und dafür gibt es die Polizei und die Staatsanwaltschaft, oder? Schaffen wir diesen Weg doch gleich mit ab.
Wie man am 1. Mai regelmäßig sieht scheint die Polizei nicht auszureichen um derartige Krawalle zu unterbinden.

Wieso also nicht Soldaten einsetzen?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 5. August 2010, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von ToughDaddy »

Talyessin hat geschrieben:
Ich weis ja nicht in welcher Haubitzeneinheit du warst, aber ich kenn genug Menschen, die Soldaten geworden sind um sich das Studium zu finanzieren.
Die werden Offiziere und stehen sehr selten an der Front mit Waffen. ;)
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Wie man am 1. Mai regelmäßig sieht scheint die Polizei nicht auszureichen um derartige Krawalle zu unterbinden.

Wieso also nicht Soldaten einsetzen?
Weil Soldaten dafür nicht ausgebildet sind. Würde man sie dafür ausbilden, könnte man sie auch zu Polizisten machen. Ausserdem geht von den Idioten aus der Krawallmacherszene keine ernsthafte Gefahr für das GG aus.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

ToughDaddy hat geschrieben:
Die werden Offiziere und stehen sehr selten an der Front mit Waffen. ;)
Nur um den Vorwurf vorzubeugen bei Soldaten handelt es sich um "schiesswütige"
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von yogi61 »

Talyessin hat geschrieben:
Ich weis ja nicht in welcher Haubitzeneinheit du warst, aber ich kenn genug Menschen, die Soldaten geworden sind um sich das Studium zu finanzieren.
Meine Einheit verfügte über keine Haubitzen,dennoch war die Grundhaltung vieler Offiziere und Unteroffiziere ziemlich erschreckend und das war nicht einzig den zahlreichen Saufgelagen geschuldet. Auf die Zivilbevölkerung würde ich solche Leute nicht loslassen,egal ob studiert oder unstudiert.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Weil Soldaten dafür nicht ausgebildet sind.
Soweit ich weiß werden Soldaten auch für Einsätze bei gewaltsamen Massenaufmärschen ausgebildet.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von ToughDaddy »

usaTomorrow hat geschrieben: Soweit ich weiß werden Soldaten auch für Einsätze bei gewaltsamen Massenaufmärschen ausgebildet.
Dann weißt wohl nicht viel.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Soweit ich weiß werden Soldaten auch für Einsätze bei gewaltsamen Massenaufmärschen ausgebildet.
Der Unterschied zwischen einem gewaltsamen Massenaufmarsch und einer Demonstration ist dir bekannt?
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USA TOMORROW
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Der Unterschied zwischen einem gewaltsamen Massenaufmarsch und einer Demonstration ist dir bekannt?
Solange die Demonstration friedlich verläuft braucht ja ohnehin niemand einzugreifen.
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ToughDaddy
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von ToughDaddy »

Talyessin hat geschrieben:
Der Unterschied zwischen einem gewaltsamen Massenaufmarsch und einer Demonstration ist dir bekannt?
Mach Dir doch nichts draus, Militaristen wird es immer geben, welche gerne Soldaten gegen Demonstranten einsetzen wollen, aber solange der 1. Senat beim strikten Nein bleibt, kann nichts passieren.
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Tom Bombadil »

Talyessin hat geschrieben:Der Unterschied zwischen einem gewaltsamen Massenaufmarsch und einer Demonstration ist dir bekannt?
Was ist denn an den 1. Mai-Krawallen eine Demonstration? Nein, ich meine nicht, dass man die BW im Inneren einsetzen sollte.
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Talyessin
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Solange die Demonstration friedlich verläuft braucht ja ohnehin niemand einzugreifen.
Dann brauch ich auch kein Militär.
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USA TOMORROW
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Dann brauch ich auch kein Militär.
Stimmt. Denn die Demos am ersten Mai verlaufen bekanntlich immer friedlich. :?
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Stimmt. Denn die Demos am ersten Mai verlaufen bekanntlich immer friedlich. :?
Die meisten ja.
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USA TOMORROW
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Die meisten ja.
Und die Randale bei den anderen scheint die Polizei nicht in den Griff zu bekommen. Liegt wohl auch daran, dass der Polizei offensichtlich sehr wenig Respekt seitens der Randalierer entgegengebracht wird.

Ob diese Leute auch gegen Soldaten mit Steinen, Brand- und Sprengsätzen vorgehen würden, wäre eine interessante Frage.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Und die Randale bei den anderen scheint die Polizei nicht in den Griff zu bekommen. Liegt wohl auch daran, dass der Polizei offensichtlich sehr wenig Respekt seitens der Randalierer entgegengebracht wird.

Ob diese Leute auch gegen Soldaten mit Steinen, Brand- und Sprengsätzen vorgehen würden, wäre eine interessante Frage.
Also du meinst wegen zwei Krawallsituationen muss das GG geändert werden?
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USA TOMORROW
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Also du meinst wegen zwei Krawallsituationen muss das GG geändert werden?
Das gibt es jedes Jahr und er werden meist Hunderte verletzt. Dazu noch erheblicher Sachschaden...
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Das gibt es jedes Jahr und er werden meist Hunderte verletzt. Dazu noch erheblicher Sachschaden...
Dafür soll das GG geändert werden?
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Dafür soll das GG geändert werden?
Wieso nicht? Wenn es diese massive Gewalt verhindern könnte?

Man könnte natürlich auch einfach die Demos am ersten Mai verbieten. Aber das würde vermutlich ebenfalls auf wenig Zustimmung stoßen.
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Wieso nicht? Wenn es diese massive Gewalt verhindern könnte?

Man könnte natürlich auch einfach die Demos am ersten Mai verbieten. Aber das würde vermutlich ebenfalls auf wenig Zustimmung stoßen.
Welche massive Gewalt? Würde ein das eine GG Änderung rechtfertigen? Vielleicht wäre eine Verstärkung der Polizeikräfte eine bessere Alternative? Schon mal die bayrische Polizei in Berlin am 1. Mai einfahren sehen?
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USA TOMORROW
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Re: Bundeswehr im Innern: BVerfG im Streit

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Welche massive Gewalt?
Hast du keinen Fernseher? Liest du keine Zeitungen? :?:
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