Das solche Praktiken durch einen Staat gedeckt werden läßt mir die Nackenhaare sträuben.

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Wieso?Teamchef hat geschrieben:Erstmals seit 14 Jahren wird im US-Bundesstaat Utah wieder ein Todeskandidat durch Erschießen hingerichtet.
Das solche Praktiken durch einen Staat gedeckt werden läßt mir die Nackenhaare sträuben.
Der 49-jährige Ronnie Gardner habe vor Gericht das Erschießungskommando statt der tödlichen Giftspritze als Hinrichtungsart gewählt, sagte sein Anwalt.
Ich sehe kein moralisches Problem bei dieser oder anderen Hinrichtungsmethoden.ÛS.Trooper hat geschrieben:Wenn ich hingerichtet werden würde, dann würde ich ebenfalls Erschießen als Methode bevorzugen. Ein Kopfschuss mit Explosivmunition dürfte die beste Methode sein.
Als problematisch betrachte ich nur unzuverlässige und langsame Methoden.usaTomorrow hat geschrieben: Ich sehe kein moralisches Problem bei dieser oder anderen Hinrichtungsmethoden.
Erschießen ist aber wohl eine der schnellsten Methoden.ÛS.Trooper hat geschrieben: Als problematisch betrachte ich nur unzuverlässige und langsame Methoden.
Darum wäre es ja auch meine 1. WahlusaTomorrow hat geschrieben: Erschießen ist aber wohl eine der schnellsten Methoden.
ich auch nicht.usaTomorrow hat geschrieben: Ich sehe kein moralisches Problem bei dieser oder anderen Hinrichtungsmethoden.
Da dieses Gerät heutzutage automatisiert würde wäre das vermutlich eine der schnellsten Methoden.Doppelagent hat geschrieben:
ich auch nicht.
für einige, besonders bestialische sexualmörder, würde ich sogar die garotte anwenden lassen.
Warum denn ausgerechnet nur bei SEXUALmördern?Doppelagent hat geschrieben:
ich auch nicht.
für einige, besonders bestialische sexualmörder, würde ich sogar die garotte anwenden lassen.
Wer wählt die Scharfschützen aus ?ÛS.Trooper hat geschrieben: Als problematisch betrachte ich nur unzuverlässige und langsame Methoden.
Er hat sie sich doch selbst ausgesucht.De Boer hat geschrieben:Nicht jeder Schuss ist zudem tödlich bzw. kann auch sein Ziel verfehlen, insofern ist ein langsamer Tod durch Verbluten ebenso möglich und daher abzulehnen wie all die anderen Methoden.
Das macht ja die Methode nicht besser.usaTomorrow hat geschrieben: Er hat sie sich doch selbst ausgesucht.
Ich finde es richtig dem Verurteilten die Wahl zu lassen.De Boer hat geschrieben: Das macht ja die Methode nicht besser.
Walter LaGrand wählte 1999 ja auch die Gaskammer was sicher auch nicht die bessere Alternative war...
http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstraf ... tungsartenMind-X hat geschrieben:Gibt es Todesarten, die man nicht wählen kann oder darf?
automatisiert?eifelbauer hat geschrieben:
Da dieses Gerät heutzutage automatisiert würde wäre das vermutlich eine der schnellsten Methoden.
nein.Gretel hat geschrieben:
Warum denn ausgerechnet nur bei SEXUALmördern?
Empörungslust?
Es gibt auch Todesarten wie "Snu Snu", warum geht sowas nicht? Oder ist das zu langsam?usaTomorrow hat geschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstraf ... tungsarten
Eighth Amendment to the United States ConstitutionMind-X hat geschrieben:Es gibt auch Todesarten wie "Snu Snu", warum geht sowas nicht? Oder ist das zu langsam?
Und warum?Doppelagent hat geschrieben:
automatisiert?
nix da, old school:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... -_1901.png
- Bis 1974 wurden Todesurteile in Spanien durch die Garrotte vollstreckt und in den staatlich beeinflussten Medien ausführlich darüber berichtet. Ihre letzten Opfer waren Salvador Puig Antich und Georg Michael Welzel (alias Heinz Ches). -Doppelagent hat geschrieben:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... -_1901.png
lol. Ein DDR-Flüchtling wird im Franco-Spanien hingerichtet.De Boer hat geschrieben:Georg Michael Welzel (alias Heinz Ches).
co2-neutral.eifelbauer hat geschrieben:
Und warum?
Am besten nach 15 Jahren freilassen.Armstrong hat geschrieben:Was soll man denn sonst mit dem Täter machen? Würde man ihn noch weitere 40 Jahre in den Knast sperren bis er eines natürlichen Todes stirbt, würde sich das passionierte Gutmenschentum doch auch wieder über die angebliche "Menschenverachtung" dieser Bestrafung aufregen.
Die Familie des Opfers wollte übrigens gar nicht, dass er hingerichtet wird. Aber das sind sicher auch unverbesserliche Gutmenschen.Armstrong hat geschrieben:Was soll man denn sonst mit dem Täter machen? Würde man ihn noch weitere 40 Jahre in den Knast sperren bis er eines natürlichen Todes stirbt, würde sich das passionierte Gutmenschentum doch auch wieder über die angebliche "Menschenverachtung" dieser Bestrafung aufregen.
Wie sieht es mit dem Opfer des Mörders aus? Das konnte sich noch nichtmal die Tötungsmethode aussuchen. Insofern ist der Mörder gegenüber seinem damaligen Opfer sogar noch privilegiert.
Oder früher, wenn nachweislich unschuldigusaTomorrow hat geschrieben:Am besten nach 15 Jahren freilassen
Solche Gedankengänge verbieten sich innerhalb der Rächerfraktion.Die Familie des Opfers wollte übrigens gar nicht, dass er hingerichtet wird. Aber das sind sicher auch unverbesserliche Gutmenschen.
Die größten Spenden seinerzeit in Bushs Wahlkampf kamen von Bauunternehmen, die sich auf Gefängnisbauten spezialisiert haben.erne hat geschrieben:Das Strafmaß in den Staaten der USA ist ziemlich willkürlich, wie es scheint ,[....] sitzt sie seit 13 Jahren in Haft bis an ihr Lebensende, denn lebenslänglich bedeutet in den USA auch bis zum Tod.
link dazu?Kaukas hat geschrieben: Die größten Spenden seinerzeit in Bushs Wahlkampf kamen von Bauunternehmen, die sich auf Gefängnisbauten spezialisiert haben.
Nicht zwangsläufig. Es sei denn man wurde zu "Life without parole" verurteilt.erne hat geschrieben:denn lebenslänglich bedeutet in den USA auch bis zum Tod.
Was wollte denn die Familie des Opfers? Wollte sie, dass der Mörder auf Staatskosten "resozialisiert" wird, eine zweite Chance bekommt und dann ein neues, glückliches Leben in Freiheit beginnen kann?Weltregierung hat geschrieben: Die Familie des Opfers wollte übrigens gar nicht, dass er hingerichtet wird. Aber das sind sicher auch unverbesserliche Gutmenschen.
ja, es ist mir völlig neu, dass die grössten geldgeber für die wahlkampagne von herrn bush baufirmen waren, die auf die errichtung von gefängnissen spezialisiert sind.Kaukas hat geschrieben:Das ist Dir neu? Das ist über 10 Jahre her. Aber wenn's Dich interessiert, sieh mal unter Enron nach....
http://nachrichten.t-online.de/erschies ... 7986/indexDoch trotz der Salve, abgefeuert aus nur siebeneinhalb Metern Entfernung, war Gardner nach Aussagen von Hinrichtungszeugen nicht sofort tot. Reporter, die der Hinrichtung in der Zeugenkammer beigewohnt hatten, berichteten anschließend, Gardner habe nach den Schüssen mehrfach die Faust seiner linken Hand geballt und wieder geöffnet und seinen gefesselten linken Arm auf und ab bewegt.
Sorry, ich ziehe die Aussage mit Bedauern zurück.Doppelagent hat geschrieben:und dafür fragte ich bei ihnen einen link nach um dies nachzulesen.
bei enron, wie von ihnen vorgeschlagen, brauche ich nicht nachzusehen, weil enron kein bauunternehmen sondern ein energiekonzern war.
also, wo kann man ihre behauptung nachlesen?
Sind Muskelkontraktionen nach Eintreten des Todes nicht etwas Normales?Heinrich-73 hat geschrieben:Das war sicher eine ziemlich scheußliche Vorstellung.![]()
http://nachrichten.t-online.de/erschies ... 7986/index
akzeptiert.Kaukas hat geschrieben: Sorry, ich ziehe die Aussage mit Bedauern zurück.
DankeDoppelagent hat geschrieben:akzeptiert.
Doppelagent hat geschrieben:man sollte nur dinge behaupten, deren richtigkeit man nachweisen kann.
Da bin ich der Erste, der Beides unterschreibt. Gerade auch, weil ich ca. 7 Std Suche nach Spendenlisten von Bush ziemlich entnervt zur Kenntnis nehmen muß, daß im Netz - anders als behauptet - sehr wohl Dinge verschwinden, dies also von interessierter Seite zwischendurch wohl offenbar auch mal 'gesäubert' werden kann.Thomas I hat geschrieben:Ein Link ist noch kein Beweis. Ich kann hier auch Links zu Websites setzen in denen darüber berichtet wird dass die Aliens unter uns Leben...
vielen dank, aber verschwörungs.... (ich hätte jetzt fast spinner geschrieben) haben wir hier bereits in ausreichender anzahl.Kaukas hat geschrieben:Danke
Da bin ich der Erste, der Beides unterschreibt. Gerade auch, weil ich ca. 7 Std Suche nach Spendenlisten von Bush ziemlich entnervt zur Kenntnis nehmen muß, daß im Netz - anders als behauptet - sehr wohl Dinge verschwinden, dies also von interessierter Seite zwischendurch wohl offenbar auch mal 'gesäubert' werden kann.
Selbst dann stelle ich es mir ziemlich scheußlich vor.usaTomorrow hat geschrieben: Sind Muskelkontraktionen nach Eintreten des Todes nicht etwas Normales?
Will man sich von einen gefährlichen Mitglied unserer Gesellschaft schützen, dann genügt die Lebenslange Haft. Will die Gesellschaft sich Rächen, dann sollte man ihr beibringen, dass ihr die Rache nicht zusteht. Das Kostenargument ist ebenso lächerlich, da ein Leben nicht gegen Geld aufgewogen werden kann. Auch fällt das Abschreckungsargument ins leere, da offensichtlich ist, dass die Todesstrafe keine Gesellschaft vor Mördern schützt.Armstrong hat geschrieben:
Was wollte denn die Familie des Opfers? Wollte sie, dass der Mörder auf Staatskosten "resozialisiert" wird, eine zweite Chance bekommt und dann ein neues, glückliches Leben in Freiheit beginnen kann?![]()
Die Familie wollte wahrscheinlich eher, dass der Mörder den Rest seines erbärmlichen Lebens, also noch so ca. 40 Jahre, im Knast schmoren sollte.
bestimmt wer? sie?Claud hat geschrieben: Will die Gesellschaft sich Rächen, dann sollte man ihr beibringen, dass ihr die Rache nicht zusteht.
dies hat mich exakt 10 sekunden zeit gekostet:Kaukas hat geschrieben:[Gerade auch, weil ich ca. 7 Std Suche nach Spendenlisten von Bush ziemlich entnervt zur Kenntnis nehmen muß, daß im Netz - anders als behauptet - sehr wohl Dinge verschwinden, dies also von interessierter Seite zwischendurch wohl offenbar auch mal 'gesäubert' werden kann.
Das wird zum ProblemClaud hat geschrieben:Warum also nicht die Lebenslange Haft?
Dann könnte die usa weiterhin töten. In erster Linie unterprivilegierte Farbige.Claud hat geschrieben:Die lebenslange Haft hat auch den Vorteil, dass die Gesellschaft so ihren eigenen Werten gerecht wird, die das Menschenleben als universelles Gut betrachten.