Glückwunsch zum 100. Geburtstag und zum Wiederaufstieg in die Bundesliga.

Moderator: Moderatoren Forum 6
So isses, Herr Welfenprinz, „Folklore“ in ihrem ursprünglichen Sinne, als Mythos des Volkes.Welfenprinz hat geschrieben:Also der nächste Anlauf Fussball durch Folklore zu ersetzen.
ist doch eh nur für ein maximal zwei Jahredillgurke hat geschrieben:Klasse das die Multikultis wieder oben sind.
eyPlaton hat geschrieben: ist doch eh nur für ein maximal zwei Jahre
SV Babelsberg 03becksham hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch St. Pauli. Ich freu mich sehr und das sogar ganz eigennützig, denn in den letzten ca. 10 Jahren hat sich immer, wenn der FC St. Pauli sich bewegt hat (nach oben oder unten) der SV Babelsberg 03 in die gleiche Richtung bewegt. Wenn das kein gutes Omen ist.
Jepp. http://www.babelsberg03.deBolero hat geschrieben:
SV Babelsberg 03![]()
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Ja finde ich auch. Gute Atmosphere am Millerntor.dillgurke hat geschrieben:Klasse das die Multikultis wieder oben sind.
...und bringt sogar noch Geld mit, um am Millerntor spielen zu dürfen!
Im vergangenen Sommer, sein Club hatte durch den Gewinn des DFB-Pokals eine Saison voller Turbulenzen noch gerettet, fuhr Schaaf in die beliebte NDR-Fernsehsendung "Inas Nacht". Die Einladung war über seine Ehefrau Astrid gelaufen, die Trophäe hatten die Schaafs gleich mitgebracht, als das Familienoberhaupt zur Hochform auflief. Während des Gesprächs lugte die Moderatorin Ina Müller in den Pott und fragte: "Was hattet ihr denn da drin, der ist ja ganz dreckig?" Der Werder-Trainer konterte kühl: "Ja, für den Garten brauchen wir den auch." Als sein aus Hamburg stammender Gegenüber sodann den Pokal herzte und erklärte: "Nächstes Jahr kommst du zu uns, mein Kleiner", grinste Schaaf nur und erwiderte: "Wohin, zu St. Pauli?"
(Stuttgarter Zeitung, 15.05.10)
Aufsteiger St. Pauli ist der FC Deutschland
Nach dem Abschied von Bourgault, Gouiffe a Goufan und Sako hat St. Pauli als einziger Bundesliga-Verein nur noch Einheimische im Profikader.
Hamburg. Wenn der FC St. Pauli am 25. Juni seine Vorbereitung auf die erste Bundesligasaison seit neun Jahren beginnt, wird Holger Stanislawski neben der nötigen Grundlagenarbeit im physischen Bereich vor allem wieder das Passspiel in den Mittelpunkt rücken. Das Studium der Passwege im stanislawskischen System, das Verinnerlichen der Passfolge und das Einhalten der Passgenauigkeit sind elementar, um des Trainers Philosophie vom technisch versierten und schnellen Offensivspiel auf dem Platz umsetzen zu können. Vorgaben, die nicht zuletzt aufgrund der allsommerlichen Personalveränderungen nun neu erlernt werden müssen. Drei Wochen vor dem Auftakt haben die Hamburger aber zumindest in einem "Passus" bereits Perfektion erlangt: Passeinheitlichkeit. Neben einem vom Trainerteam verfassten Playbook, in dem die wichtigsten Spielzüge automatisiert vorzufinden sind, haben die Profis beim Aufsteiger ohne Ausnahme einen deutschen Pass in der Tasche - und der Verein damit ein weiteres bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal im nationalen Profifußball.(...)
"Dass wir jetzt tatsächlich nur noch deutsche Spieler im Kader haben, überrascht mich", zeigt sich sogar Sportchef Helmut Schulte verblüfft, hat aber einen Erklärungsansatz parat: "Das ist natürlich alles keine Ausländerfrage. Aber wir legen bei unseren Transferplanungen zwei Kriterien an. Erstens muss der Spieler Deutsch sprechen, und zweitens muss er mindestens ein Jahr in einer deutschen Profiliga gespielt haben. Wir wissen, dass wir nicht den internationalen Markt beherrschen können. Deswegen legen wir unseren Schwerpunkt auf die ersten drei nationalen Ligen. Dadurch wird es unwahrscheinlicher, dass wir einen Fehleinkauf landen."
Und zwangsläufig wahrscheinlicher, deutsche Profis zu verpflichten. Dass mit dem in Kiel geborenen Fin Bartels zumindest eine der zwei aktuellen Neuverpflichtungen auch noch aus Norddeutschland kommt, ist ebenso wenig ein Zufall. Zwölf Nordlichter gehören mittlerweile dem Profikader an. "Unser Fokus liegt im Besonderen auf Norddeutschland. Grundsätzlich fühlt man sich in der Heimat wohler, ist leistungsbereiter", glaubt Schulte erkannt zu haben und nennt einen weiteren Pluspunkt. "Uns ist es enorm wichtig, dass die Spieler sich problemlos auf Deutsch unterhalten können. Schließlich leben gerade wir bei St. Pauli von unserem großen Zusammenhalt."
Eine Entwicklung, die am Millerntor seit Jahren zu beobachten ist. (...)
Die "Boys in brown", bunt gemischt und doch einheitlich im schwarz-rot-goldenen Anstrich. "Wir werden uns weiter auf unsere Philosophie konzentrieren", sagt Schulte und meint damit keineswegs eine Passkontrolle. Nicht ausgeschlossen, dass schon in den kommenden Wochen ein ausländischer Profi verpflichtet wird. Das Passspiel ist eben auch bei St. Pauli - und gerade dort - immer noch wichtiger als die Passeinheitlichkeit.
(Abendblatt von heute)
http://www.fcstpauli.com/magazin/artike ... opmenu=112Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum ist das neue Kleidungsstück mit einer Portion Glanz und Gloria versehen – nicht in Gold, sondern in Kupfer, eben non established since 1910.
naja, Fussball ist grosser KommerzLiegestuhl hat geschrieben:Wichtig! Für alle Linksliberale:
http://www.fcstpauli.com/magazin/artike ... opmenu=112
Kommerzmaschine St. Pauli.
Ich könnte kotzen.
Dann sollen sie bitte aufhören, ihre angebliche und aufdringliche Ausnahmestellung (not established) vor sich herzutragen. Kein Verein ist so etabliert und durchkommerzialisiert wie St. Pauli. Nur die St. Pauli-Anhänger wissen es noch nicht und denken, ein St. Pauli-Trikot oder Retter-Shirt wären Zeichen eines rebellischen Antikapitalismus.pikant hat geschrieben:naja, Fussball ist grosser Kommerz
ST.Pauli macht als Kultclub da keine Ausnahme!
Geld regiert den Fussball, auch den Kiez
als Hamburger wuerde ich den HSV unterstuetzen!Liegestuhl hat geschrieben:
Dann sollen sie bitte aufhören, ihre angebliche und aufdringliche Ausnahmestellung (not established) vor sich herzutragen. Kein Verein ist so etabliert und durchkommerzialisiert wie St. Pauli. Nur die St. Pauli-Anhänger wissen es noch nicht und denken, ein St. Pauli-Trikot oder Retter-Shirt wären Zeichen eines rebellischen Antikapitalismus.
Altona 93!pikant hat geschrieben:als Hamburger wuerde ich den HSV unterstuetzen!
sind besser und erfolgreicher
Eine berechtigte Empörung!Liegestuhl hat geschrieben:Wichtig! Für alle Linksliberale:
http://www.fcstpauli.com/magazin/artike ... opmenu=112
Kommerzmaschine St. Pauli.
Ich könnte kotzen.
Ja. Es wird immer peinlicher.Isebrandt hat geschrieben:Und statt für einen ehrbaren Magnaten vom deutschen Strom- oder russischen Gassektor oder meinetwegen für ´ne soliden Bankengruppe Reklame zu laufen, haben sich diese Flegel zu allem Überfluss nun auch noch die Finanzhaie von der ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ als Trikotsponsor angelacht!
Vielleicht macht Bonfire aus dem Lied auch noch ne Version für Leute, die mitten im Leben stehen. Alles, was Geld macht!Isebrandt hat geschrieben:Vergessen sollte man auch nicht die absolute Kommerzialisierung der Einlaufmusik.
Statt die millionenschwere AC/DC Rummelband mit „Hells Bells“ zu unterstützen, könnte man auch hier mal zum Support der lokalen Musikszene ein volkstümliches Liedchen im Stil der frühen Siebziger erklingen lassen.
Geht woanders doch auch.
Isebrandt hat geschrieben:Und statt für einen ehrbaren Magnaten vom deutschen Strom- oder russischen Gassektor oder meinetwegen für ´ne soliden Bankengruppe Reklame zu laufen, haben sich diese Flegel zu allem Überfluss nun auch noch die Finanzhaie von der ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ als Trikotsponsor angelacht!
Der einzige korrekte Sponsor im deutschen Fussball ist dieser: Mehr Netto wollen wir doch alle!Liegestuhl hat geschrieben:Ja. Es wird immer peinlicher.
Richtig! http://www.youtube.com/watch?v=GaMl8q6M ... re=relatedIsebrandt hat geschrieben:Vergessen sollte man auch nicht die absolute Kommerzialisierung der Einlaufmusik.Statt die millionenschwere AC/DC Rummelband mit „Hells Bells“ zu unterstützen, könnte man auch hier mal zum Support der lokalen Musikszene ein volkstümliches Liedchen im Stil der frühen Siebziger erklingen lassen. Geht woanders doch auch.
wie war die aufstellung bei den paulianern?Talyessin hat geschrieben:Hauptsach St. Pauli schlägt den HSV!!!!
Das ist gleich in der Nähe des HSV-Fanhauses und es ist auch nicht das erste Mal, dass auf diesem Bahnhof Fußballfans von HSV-Hools angegriffen wurden.yogi61 » Mo 23. Aug 2010, 09:12 hat geschrieben:... auf dem Bahnhof Altona ...
Es ist auch nicht das erste Mal, dass sich diese Spacken als "Gewalttäter Sport" hervorgetan haben.Liegestuhl » Mo 23. Aug 2010, 09:23 hat geschrieben:
Das ist gleich in der Nähe des HSV-Fanhauses und es ist auch nicht das erste Mal, dass auf diesem Bahnhof Fußballfans von HSV-Hools angegriffen wurden.
Das hochbrisante Stadt-Derby zwischen dem FC St. Pauli und dem HSV am 4. Spieltag wirft seine Schatten voraus – und zwar die denkbar dunkelsten. In der Nacht zu Sonntag ist es am Bahnhof Altona zu einem laut Bundespolizei "geplanten Angriff von HSV-Hooligans auf etwa 20 friedliche St. Pauli-Fans" gekommen, darunter Frauen, ein Kind – und St. Pauli-Torhüter Benedikt Pliquett. Mehrere Täter sind registrierte sogenannte "Gewalttäter Sport".
(...)
Drei Gewalttäter (16, 19, 26 Jahre) wurden an Ort und Stelle festgenommen, fünf weitere später ausfindig gemacht. Sieben der acht Personen sind in der Datei "Gewalttäter Sport" registriert. Sie hatten HSV-Dauerkarten bei sich. Es wurde Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Beim HSV verurteilt man den schlimmen Vorfall. Der Gewalt-Akt sei "natürlich schlimm", sagt der Fanbeauftragte Mike Lorenz. Der Verein werde "mit aller Konsequenz reagieren und rigoros durchgreifen". Es ist zu hoffen, dass es nicht zu Racheakten kommt und sich vor dem Derby eine Spirale der Gewalt entwickelt(mopo)
Als Ende der 80er Jahre der Branchenprimus FC Bayern München mehrfach zu Gast am Millerntor war, schlug ihm der geballte Haß der Paulianer entgegen. Helmut Schulte, damals Trainer von St. Pauli, halluzinierte öffentlich einen Kampf „Kapital gegen Arbeit“ herbei. Wobei natürlich „der Malocherklub ausm Hafen“ die ‚gute Seite‘, sprich die Arbeit vertrat. Das Millerntor-Magazin machte daraus einen Klassenkampf, ausgerechnet gegen einen Verein mit jüdischen Wurzeln, wie dem FC Bayern München. Ausgerechnet in diesem Land!Liegestuhl » Mo 26. Jul 2010, 15:51 hat geschrieben:Coole Kids tragen kein St. Pauli-Merchandise!
http://urs.blogsport.de/2010/07/19/cool ... rchandise/
Ein Blick hinter die Kommerzmaschinerie von St. Pauli.
So sind die Linken halt. Siehe auch B5 (aus Schanze/Pauli).Liegestuhl » Mo 23. Aug 2010, 18:13 hat geschrieben:Frems:
Wenn ich ab und zu im St. Pauli-Forum unter "unpaulitisch" in den Nahost-Thread schaue, dann bin ich immer wieder angenehm überrascht, wie viele aufgeschlossene Geister dort trotz linker Gesinnung schreiben.
Eine berechtigte .........Kritik!Welfenprinz » Mo 30. Aug 2010, 14:26 hat geschrieben:Bei stanislaus dopa-Auftritt sind mir doch glatt mal pauschal die Tränen vor Rührung gekommen. Alles anders, die zuschauer so fröhlich(wie inMainz) , alles multikulti----- ach so, die mannschaft stellen wir vorwiegend mit nordedeutschen junge Talenten (Gerald hat ja schliesslich in der C-Jungend von Borussia Hannover angefangen) zusammen, ist ja schlecht, wenn die ganze Mannschaft ins Kino geht----- sowas gibt's ja bei anderen mannschaften auch icht- und der Afrikaner hat hinterher nur die Bilder gesehen, aber den Ton nicht verstanden. Jaaaa, alles so schön, alles so bunt , und alles so anders.
immerhin hatte er den mut zuzugeben, dass er diesen widerlichen Astraeiter nicht rinkt.
nein, selbstverständlich nicht. Der Verein und die mannschaft des FC St.Pauli haben es sich ja über die letzten jahre redlich verdient in der 1. Bundesliga zu spielen.I
Man sollte diese unernste Truppe vom Spielbetrieb abmelden! Sofort!
Ein hilfreicher Ansatz. Aber das muss doch mit Bordmitteln machbar sein.Welfenprinz » Mo 30. Aug 2010, 20:41 hat geschrieben:
Allerdings wäre es für solche Auftritte vielleicht stringenter irgendeinen Yuppie der in hamburg sicher reichlich vertretenen medien - oder WErbeagentguren zu engagieren.
Damit die schizophrene Spreizung nicht allzu grotesk wird.
Hmmm.....und was ist z.B. mit Ihrem "Kotzbus", Herr Welfenprinz?Welfenprinz » Di 31. Aug 2010, 08:02 hat geschrieben:Die Klassenkameraden kämpfen alle an den selben Aufgaben. Mit denselben methoden.
Da ist keiner anders, keiner fröhlich und keiner irgendwas.
Okay, das nenne ich mal `ne schlüssige Argumentation!
Medien? Wer redet hier von Medien?Welfenprinz » Di 31. Aug 2010, 20:45 hat geschrieben:ja, um in deinem bild der profilsuchenden Vereine zu bleiben und dass das darin bestehn könne/ sollte ,dass man das Bild , was medien entwerfen möglichst auch bis über die Grenze der Peinlichkeit hinaus(und das war stanislaus Auftritt, tut mir leid) bedienen sollte:
Muss also Schalkes imagepflege konsequenterweise darin bestehen, das bild des Sonnenkönigchaosklubs zu bedienen??
Gleichwohl gibt es ihn, ?