Afrika fordert jährlich 67 Milliarden USD für Klimaschäden

[The Moscow Times]

Die afrikanischen Staaten wollen sich von den Industriestaaten für die Klimaschäden auf dem Kontinent mit fast 47 Milliarden Euro entschädigen lassen.

Afrika gilt als der Kontinent, der am meisten unter den Auswirkungen des Klimawandels zu leiden hat, ohne zu den Verursachern zu gehören.

http://de.reuters.com/article/worldNews ... GO20090824

Wenn das greifen sollte, müßte diese Forderung vor allem an China gehen. Und logischerweise an die Länder, die durch die Förderung und den Verkauf von fossilien Brennstoffen, den Anbau von methanproduzierenden Kulturen (Reis) und die Haltung methanproduzierender Tierarten (Kühe) die größten Verursacher sind.

Übrigens war mir so, als würde es einen Haufen von Programmen und Geldflüssen Richtung Afrika geben, die die Notsituationen dort verbessern und beheben sollen ... Komisch nur, dass diese oft durch politische, religiöse und/oder gesellschaftliche Hindernisse untergraben werden. Komisch auch, dass eine jährliche Geldzahlung gefordert wird und nicht (finanzierte) Strukturprogramme und Hilfe-zur-Selbsthilfe. Äthiopien allen voran ist da schon mal ein ziemlich plakatives Beispiel, wie und wo Hilfsgelder "versickern".

[Cash!]

Damit kaufen die sich doch eh nur Waffen...

Ich finde aber, wir sollten denen das Geld trotzdem geben und im Gegenzug dafür mit Land entschädigt werden.

[Anaconda]

Damit kaufen die sich doch eh nur Waffen...

Ich finde aber, wir sollten denen das Geld trotzdem geben und im Gegenzug dafür mit Land entschädigt werden.

Erinnert mich an einen Beitrag aus "Extra3"



"Neger wollen unser Geld"