Anarchistische Wirtschaftsform

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Rote_Galaxie
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Rote_Galaxie »

Fazer hat geschrieben:(18 Feb 2016, 22:45)

Yep. Wir werden alle wieder Bauern. Niemand muss für jemand anderes arbeiten. Und Tauschwirtschaft, ganz wichtig....
Kooperation und Arbeitsteilung wäre auch ohne Geld möglich.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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unity in diversity
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von unity in diversity »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Feb 2016, 21:07)

Kooperation und Arbeitsteilung wäre auch ohne Geld möglich.
Man legt seine Hochglanzprospekte in der Wildnis ab und nach einem Tag liegen an ihrer Stelle einige Ölfässer.
So funktioniert der internationale, stille Handel.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Realist2014
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Feb 2016, 21:07)

Kooperation und Arbeitsteilung wäre auch ohne Geld möglich.
Geld ist eine normierte Tauscheinheit...

das gibt es schon seit Tausenden von Jahren..

weil es eben ohne Tauscheinheiten NICHT geht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Skull
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Skull »

Nele28 hat geschrieben:(19 Feb 2016, 17:17)

Fein! Geht doch.Ich wußte, dass du mir letztendlich zustimmst. Warum so umständlich? Hast du damit Probleme?
Die ehrliche Beantwortung EINER Frage bedeutet in DIESER Frage Zustimmung.

Daraus eine letztendliche, generelle oder andere Zustimmung in vielen oder HIER andere(n) Frage(n) abzuleiten,
ist........definitiv FALSCH.

Ich habe keine Probleme und bin auch nicht umständlich.

DU scheinst aber ein VERSTÄNDNISPROBLEM mit meinen Antworten zu haben. :D

HIER also ein klares NEIN.

mlg
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unity in diversity
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von unity in diversity »

zollagent hat geschrieben:(20 Feb 2016, 09:55)

Es muß aber gewollt und nicht von irgendwelchen Politspinnern verordnet werden.
Außerdem kostet der stille Handel viel zu viel Zeit.
Nichts ist so knapp und teuer, wie Zeit.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Orwellhatterecht »

zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2016, 10:32)

Die Rechtslage wird auch durch Top-Anwälte nicht verändert. Und ob sich unsere Richter durch solche Leute beeinflussen lassen, halte ich für sehr fraglich.

Warum wohl nennt man Anwälte im Volksmund wohl, wenn auch spöttisch, "Rechtsverdreher"? Mal darüber nachdenken, 1/4 h, schaffst Du schon !
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Feb 2016, 21:29)

Geld ist eine normierte Tauscheinheit...

das gibt es schon seit Tausenden von Jahren..

weil es eben ohne Tauscheinheiten NICHT geht

Die eine Seite des Geldes hast Du genannt (Tauschmittel). Die weitaus wesentlichere Seite dagegen hast Du verschwiegen, Geld ist ein Machtmittel und wird vor allem als solches eingesetzt !
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Feb 2016, 10:46)

lies und lerne:

"Die Vergütung für den Rechtsanwalt darf grundsätzlich nicht vom Erfolg abhängig gemacht werden (Erfolgshonorar im Sinne des § 49b Abs. 2 BRAO). Es heißt dort: "Vereinbarungen, durch die eine Vergütung oder ihre Höhe vom Ausgang der Sache oder vom Erfolg der anwaltlichen Tätigkeit abhängig gemacht wird oder nach denen der Rechtsanwalt einen Teil des erstrittenen Betrages als Honorar erhält (Erfolgshonorar), sind unzulässig, soweit das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz nichts anderes bestimmt". Nach dem § 4a RVG ist jedoch im Einzelfall die Vereinbarung eines Erfolgshonorars zulässig, wenn der Auftraggeber aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse bei verständiger Betrachtung ohne die Vereinbarung eines Erfolgshonorars von der Rechtsverfolgung abgehalten würde."

Darum heisst es ja wohl auch: "... Papier ist geduldig..."! Aber ich will Dir keinesfalls Deinen (Aber)Glauben nehmen !
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 Feb 2016, 14:32)

Die eine Seite des Geldes hast Du genannt (Tauschmittel). Die weitaus wesentlichere Seite dagegen hast Du verschwiegen, Geld ist ein Machtmittel und wird vor allem als solches eingesetzt !
Die andere wesentliche Seite ist natürlich Wertaufbewahrung

Was du meinst - ist nicht "Geld"- sondern generell "Vermögen"...
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 Feb 2016, 14:36)

Darum heisst es ja wohl auch: "... Papier ist geduldig..."! Aber ich will Dir keinesfalls Deinen (Aber)Glauben nehmen !

Wenn du generell da Rechtssystem in Frage stellst- kannst du das ja tun

Wie man aus allen deinen Posts entnehmen kann- hast du offensichtlich mit ALLEM was in unserer Welt die Realität in D darstellt- ein Problem.

Warum suchst du dir nicht ein Land, wo es SO ist, die DU es gerne hättest?

Kann es sein, das es sowas nicht mal auch nur teilweise gibt?

Vielleicht solltest du einfach lernen, da deine Vorstellung nicht mehrheitsfähig ist?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2016, 14:50)

Wenn du generell da Rechtssystem in Frage stellst- kannst du das ja tun

Wie man aus allen deinen Posts entnehmen kann- hast du offensichtlich mit ALLEM was in unserer Welt die Realität in D darstellt- ein Problem.

Warum suchst du dir nicht ein Land, wo es SO ist, die DU es gerne hättest?

Kann es sein, das es sowas nicht mal auch nur teilweise gibt?

Vielleicht solltest du einfach lernen, da deine Vorstellung nicht mehrheitsfähig ist?

Du willst also dem staunenden Leser und somit auch mir hier treuherzig und allen Ernstes weiss machen, dass der "5 Minuten Anwalt", der im Normalfall "Otto Normalverbraucher" vertritt, sich für diesen genauso ins Zeug legt, wie es die Super-Super Anwaltsriegen der grossen Konzerne für ihre Klienten tun? Dann ist Dir wirklich nicht zu helfen, niemand kann Dich aus Deinen kühnen Träumen erwecken, höchstens die Realität, die Du ja stets vorzugeben behauptest.
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Samstag 20. Februar 2016, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von William »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2016, 14:50)

Wenn du generell da Rechtssystem in Frage stellst- kannst du das ja tun
Vor Gericht wird kein Recht gesprochen sondern Urteile verhängt.
Wer glaubt er bekäme vor Gericht ausnahmslos Recht, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Auch unser Rechtsstaat, wenngleich er besser ist als der vieler anderer Länder, ist noch schwer verbesserungswürdig.

Nicht umsonst heißt es: Ein guter Anwalt ist Gold wert. ;)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:15)

Du willst also dem staunenden Leser und somit auch mir hier treuherzig und allen Ernstes weiss machen, dass der "5 Minuten Anwalt", der im Normalfall "Otto Normalverbraucher" vertritt, sich für diesen genauso ins Zeug legt, wie es die Super-Super Anwaltsriegen der grossen Konzerne für ihre Klienten tun?
habe ich das behauptet?

nein
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Realist2014 »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:16)


Auch unser Rechtsstaat, wenngleich er besser ist als der vieler anderer Länder, ist noch schwer verbesserungswürdig.
Was genau möchtest du denn verbessern?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Skull »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:16)

Vor Gericht wird kein Recht gesprochen sondern Urteile verhängt.
Wer glaubt er bekäme vor Gericht ausnahmslos Recht, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Natürlich wird vor Gericht RECHT gesprochen.
Vor Gericht stehen i.d.R. ZWEI Parteien.
Da können logischerweise NICHT beide Parteien Recht bekommen.
Es gibt da KEIN ausnahmslos.

Aber ein paar grundsätzliche Fragen an Dich.

Wenn DEINER Meinung nach nicht Recht gesprochen wird, was dann ?
Wo ist bei DIR der Unterschied zwischen RECHT und URTEIL ?

Wer ist denn dann BEFÄHIGT und BERUFEN, Recht zu sprechen ? Wer soll das NUN bewerten ?

DU ? ICH ? Eine Partei ? Eine Regierung ? Der liebe Gott ?

ERKLÄRE mir DEINE Instanz.

mlg
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von William »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:22)

Was genau möchtest du denn verbessern?
Alle mehrfach straffällig Gewordenen wegsperren wäre schon mal ein guter Anfang.
Vorher natürlich erst 50 neue Gefängnisse bauen, sonst wird es in den Zellen allzu kuschelig.
Hier rennen mindestens 20.000 Straftäter frei herum, die eigentlich für längere Zeit hinter schwedische Gardinen gehören, weil sie für unseren Rechtsstaat untragbar sind.
Stichwort: Kuscheljustiz-Urteile.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Realist2014 »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:28)


Hier rennen mindestens 20.000 Straftäter frei herum, die eigentlich für längere Zeit hinter schwedische Gardinen gehören, weil sie für unseren Rechtsstaat untragbar sind.
Stichwort: Kuscheljustiz-Urteile.
Um welche Straftaten geht es da?

Woher hast du die Zahl von 20.000?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von William »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:35)

Um welche Straftaten geht es da?

Woher hast du die Zahl von 20.000?
20.000 sind eine Annahme von mir. So viele würde ich die kommenden Jahre pauschal einfahren lassen um ein klares Zeichen zu setzen, dass sich Verbrechen nicht lohnt.

Hier nur mal ein Report aus Bayern von 2014.
http://bayrvr.de/2015/08/31/landesamt-f ... rbestraft/

Ich würde vorhandene Gesetze entsprechend ändern und in Zukunft die 20.000 schlimmsten, mehrfach vorbestraften Ganoven aus ganz Deutschland ganz nonchalant einbuchten. Ständige Bewährung bringt anscheinend Viele nicht dazu umzudenken.
Mehr Gefangene, härtere Strafen. Das wäre ein Anfang.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Skull »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:46)

20.000 sind eine Annahme von mir.

So viele würde ich die kommenden Jahre pauschal einfahren lassen um ein klares Zeichen zu setzen,
dass sich Verbrechen nicht lohnt.
Was für ein SCHWACHSINN. :D

DEINE Annahme...

Und DU würdest PAUSCHAL 20.000 einsperren, um ein ZEICHEN zu setzen...

DU kritisierst DEN (einen) RECHTSSTAAT ? :p

Viel schlechter geht's nimmer...

mlg
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von William »

Skull hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:51)

Was für ein SCHWACHSINN. :D

DEINE Annahme...

Und DU würdest PAUSCHAL 20.000 einsperren, um ein ZEICHEN zu setzen...

DU kritisierst DEN (einen) RECHTSSTAAT ? :p

Viel schlechter geht's nimmer...

mlg
Ich kritisiere unseren Rechtsstaat, ja. Na und? Das ist schließlich nicht verboten.
Unsere Richter schöpfen noch nicht einmal die volle Bandbreite an Sanktionen aus, obwohl sie die Möglichkeit dazu hätten.
Die Anzahl der Verkehrstoten soll ständig verringert werden, dafür ist unserem Staat keine Gängelung zu schade. Warum sich nicht auch zur Aufgabe machen die Anzahl Straftaten auf die Hälfte oder ein Drittel zu reduzieren? Der SICHERHEIT wäre dies ebenfalls zuträglich.

Dummerweise kann man Straftäter nicht schröpfen wie Autofahrer, im Gegenteil, je mehr Straftäter eingesperrt sind umso mehr Geld kostet es. Das passt nicht zu einem Staat der ständig sparen will.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Skull »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 16:26)

Ich kritisiere unseren Rechtsstaat, ja. Na und? Das ist schließlich nicht verboten.
Ich muss Dir leider unterstellen, das Du nicht weißt was ein Rechtsstaat ist.
Was RECHTSSTAATLICHKEIT überhaupt bedeutet.

DAS GEGENTEIL davon...repräsentierst Du hier. :D

Aber das ist ja auch nicht das Thema im WiFo. Noch weniger in diesem Thread.

Anarchistische WIRTSCHAFTSFORM heisst es hier.

mlg
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von William »

Skull hat geschrieben:(20 Feb 2016, 16:31)
DAS GEGENTEIL davon...repräsentierst Du hier. :D
Es ist ganz einfach: Erhält der "Rechtsstaat" den Rechtsstaat nicht aufrecht, dann nehme ich mir bei Zeit das Recht heraus selbst für Recht zu sorgen.
Mein Anwalt wird demnach auf Notwehr plädieren und dann schau wir mal ob der "Rechtsstaat" der gleichen Meinung ist.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Skull »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 16:42)

Es ist ganz einfach
Nö. Ist es nicht.

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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von William »

Skull hat geschrieben:(20 Feb 2016, 17:20)

Nö. Ist es nicht.

mlg
Doch.
Wer will das verhindern?
Du etwa?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Skull »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 17:22)

Doch.
Wer will das verhindern?
Du etwa?
Was habe ich mit Deinen RechtsPHANTASIEN zu tun ?

Ich habe Dich lediglich auf DEIN Unverständnis hingewiesen.

Gehe mal ein paar Beiträge zurück.
Meine grundsätzlichen Fragen zu DEINER verquerten RECHTsbetrachtung hast Du ja ignoriert.

Warum bloß nur ? :D

Für mich ist DEIN Thema hier durch. Wie bereits geschrieben. HIER ist das Wifo.

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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Nele28 »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:21)

habe ich das behauptet?

nein
Orwellhatrecht schreibt:
""Du willst also dem staunenden Leser und somit auch mir hier treuherzig und allen Ernstes weiss machen, dass der "5 Minuten Anwalt", der im Normalfall "Otto Normalverbraucher" vertritt, sich für diesen genauso ins Zeug legt, wie es die Super-Super Anwaltsriegen der grossen Konzerne für ihre Klienten tun? Dann ist Dir wirklich nicht zu helfen, niemand kann Dich aus Deinen kühnen Träumen erwecken, höchstens die Realität, die Du ja stets vorzugeben behauptest.""


Natürlich hast du "Realist" das genau so behauptet. Und so ist es auch angekommen. Oder wie kommt es nur, dass du so oft mißverstanden wirst? Das Problem ist, dass du dem User Orwellhatrecht nicht wirklich ein brauchbares Argument entgegen zu setzen hast.
Da muss ja üblicherweise deine Rolle rückwärts kommen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von zollagent »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 16:42)

Es ist ganz einfach: Erhält der "Rechtsstaat" den Rechtsstaat nicht aufrecht, dann nehme ich mir bei Zeit das Recht heraus selbst für Recht zu sorgen.
Mein Anwalt wird demnach auf Notwehr plädieren und dann schau wir mal ob der "Rechtsstaat" der gleichen Meinung ist.
Die klassische Definition der Selbstgerechtigkeit.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Feb 2016, 21:07)

Kooperation und Arbeitsteilung wäre auch ohne Geld möglich.
Unfug. Phantastereien. Papiergeld und Kredite führen zu ihren eigenen Problemen, aber sie sind der Welt der Tauschwirtschaft oder des Goldstandards weit überlegen. Die Teilung von Risiken hat es den Menschen erst möglich gemacht, grössere Projekte in Angriff zu nehmen - sei es entweder über Kredite oder auch Beteiligungen/Aktiengesellschaften.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

Nele28 hat geschrieben:(19 Feb 2016, 09:46)

Das war nicht die Frage.
Entsteht bei aller Rechtsstaatlichkeit nicht ein ungutes Gefühl IN der Öffentlichkeit, dass die Reichen und Mächtigen im Land mit ihren Seilschaften und Einflussmöglichkeiten einschließlich Aufgebot aller teuren rechtlichen Mitteln bessere Möglichkeiten und Chancen haben, gimpflich davonzukommen?
Es fällt schwer, den Eindruck des Sprichwortes: ""Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen" zu entkräften. Es wäre ja beruhigend zu wissen, dass Richter, die ja auch nur Menschen sind, im Einzelfall Fehlentscheidungen treffen können.
Derzeit ist die Tendenz eher umgekehrt. Jemand wie Höness wurde medial geschlachtet, und er ist ins Gefängnis gegangen, obwohl er den Schaden über Gebühr gut gemacht hat. Im Gegensatz zu einer "linken" wie Alice Schwarzer, die nur die letzten 10 Jahre "abbezahlt" hat und für die Zeit davor ihr Schwarzgeld schön behalten hat. Wie Fitschen und Co. derzeit verfolgt werden, obwohl sie sich mit Kirch geeinigt hatten, ist schon geradezu abstrus zu nennen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Feb 2016, 10:17)

Das dieses in D verboten ist- hast du somit schon wieder gelogen....
Na, ein bisschen mehr Sprachverständnis stünde dir schon gut an, bevor du mit solchen Wortern herumwirfst.

Nele sagt zu recht, dass Anwälte in D (wie woanders auch) nach ihren Erfolgen "bemessen", d.h. wertgeschätzt werden. Und natürlich ist das so: wer erfolgreich ist, der bekommt mehr Aufträge. Was dir vielleicht vorschwebt (was Nele aber nicht behauptet hat) ist die Frage von "Erfolgshonoraren". Die sind in D in der Tat verboten, das war aber nicht das Thema. Und hochkarätige Anwälte nehmen völlig unabhängig vom ERfolg Stundensätze, bei denen dir die Tränen kommen würden. Das ist ihr Erfolg, nach dem sie bezahlt werden.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

William hat geschrieben:(20 Feb 2016, 15:28)

Alle mehrfach straffällig Gewordenen wegsperren wäre schon mal ein guter Anfang.
Vorher natürlich erst 50 neue Gefängnisse bauen, sonst wird es in den Zellen allzu kuschelig.
Hier rennen mindestens 20.000 Straftäter frei herum, die eigentlich für längere Zeit hinter schwedische Gardinen gehören, weil sie für unseren Rechtsstaat untragbar sind.
Stichwort: Kuscheljustiz-Urteile.
Tja, die Amis haben ja ihr "three strike law". D.h. wer dreimal verurteilt ist, der wandert lebenslänglich hinter Gittern. Sowas ist offensichtlich seeeehr sinnvoll....
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Nele28 »

Fazer hat geschrieben:(21 Feb 2016, 21:34)

Derzeit ist die Tendenz eher umgekehrt. Jemand wie Höness wurde medial geschlachtet, und er ist ins Gefängnis gegangen, obwohl er den Schaden über Gebühr gut gemacht hat. Im Gegensatz zu einer "linken" wie Alice Schwarzer, die nur die letzten 10 Jahre "abbezahlt" hat und für die Zeit davor ihr Schwarzgeld schön behalten hat. Wie Fitschen und Co. derzeit verfolgt werden, obwohl sie sich mit Kirch geeinigt hatten, ist schon geradezu abstrus zu nennen.
Das hat gerade noch gefehlt, dass Betrug auch noch moralisch gerechtfertigt wird. Hoeness hat nichts gemacht, was die gerechte Bestrafung auch nur annähernd gemildert hätte. Im Gegenteil! Dieser Heuchler hat sich zuvor in den Medien als braver, ehrlicher Steuerzahler verkauft.
Mir kommen die Tränen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

Nele28 hat geschrieben:(15 Feb 2016, 19:37)

Deshalb werden die Reichen ja auch immer reicher, nicht wahr?
Und die Armen werden immer mehr. Das heißt, die Kluft wird immer größer.
Ist doch keine neue Erkenntnis für dich, oder?
Tja, du darfst halt nicht nur die linke Propaganda lesen.
Seit 30 Jahren versucht die mir zu erzählen, die "Reichen werden immer reicher". Im Sinne eines exponentiellen Wachstums hätte das mittlerweile bedeuten müssen, dass den Reichen alles gehört, den Armen nix. Nur hat sich in der Realität an den Verhältnissen in Deutschland zwischen Reich und Arm relativ wenig geändert. Wenn die Börsen gut laufen, haben die Reichen mehr Werte und wenn sie schlecht laufen, wie 2009, dann verlieren sie sogar Vermögen.

Fakt ist und bleibt, dass die obere Hälfte die untere Hälfte der Bevölkerung alimentiert, es erfolgt eine massive Umverteilung nach unten. Das ist jetzt nicht per se verwerflich. Aber kaum zu ertragen ist diese linke Propaganda von der Armut in Deutschland, die - da relativ definiert - quasi unausrottbar ist.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Nele28 »

Du glaubst doch wohl nicht deinen eigenen Mist, den du hier von dir gibst.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Skull »

Fazer hat geschrieben:(21 Feb 2016, 21:34)

Derzeit ist die Tendenz eher umgekehrt. Jemand wie Höness wurde medial geschlachtet,
und er ist ins Gefängnis gegangen, obwohl er den Schaden über Gebühr gut gemacht hat.
An dieser Stelle, MUSS ich Dir einmal widersprechen.

Uli Hoeness hat nicht irgendeinen "Schaden ÜBER Gebühr gut gemacht".

ER IST ein überführter SteuerSTRAFTÄTER, der verurteilt wurde und seine Strafe
ABSITZEN und BEZAHLEN musste (!).

Nicht mehr. Nicht weniger.
Er ist TÄTER, weder (mediales) Opfer, noch ein "Gutmacher".

Und damit sollte man das Kapitel Hoeness ruhen lassen.
Er HAT BEZAHLT und sollte nach Erfüllung der STRAFEN ... seine Ruhe haben. ;)

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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

Nele28 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 21:51)

Du glaubst doch wohl nicht deinen eigenen Mist, den du hier von dir gibst.
Redest du von dir selbst?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von William »

Fazer hat geschrieben:(21 Feb 2016, 21:40)

Tja, die Amis haben ja ihr "three strike law". D.h. wer dreimal verurteilt ist, der wandert lebenslänglich hinter Gittern. Sowas ist offensichtlich seeeehr sinnvoll....
Wunschtraum. Wir sperren noch nicht mal Kriminelle weg die 20 mal und öfter auffällig wurden.

Aber einen Raser der mit Tempo 200 km/h durch eine 120er Zone kachelt ohne dabei irgendjemand zu gefährden, den würden manche am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrennen als ihm nur die Fahrerlaubnis zu entziehen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

William hat geschrieben:(21 Feb 2016, 22:24)

Wunschtraum. Wir sperren noch nicht mal Kriminelle weg die 20 mal und öfter auffällig wurden.

Aber einen Raser der mit Tempo 200 km/h durch eine 120er Zone kachelt ohne dabei irgendjemand zu gefährden, den würden manche am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrennen als ihm nur die Fahrerlaubnis zu entziehen.
Da hast du dann wohl die falsche Vorstellung von der Justiz. Wenn jemand z.B. 20 mal wegen Ladendiebstahls verurteilt wird, dann wandert er in den Knast. Ohne Bewährung.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von zollagent »

Wenn jemand mit Tempo 200 "durch die 120er Zone kachelt", dann geht das nicht ohne Gefährdung anderer, die nicht mit so einer Geschwindigkeit in der Zone zu rechnen brauchen. 30 drüber, das kann bei einem bißchen Ablenkung schon mal fahrlässig passieren, aber so viel schneller, das ist immer Vorsatz. Und der schließt die Inkaufnahme der Gefährdung anderer immer ein.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Nele28 »

Nach meinen Erfahrungen haben Tempo 30 ihre Berechtigung, weil sie in der Regel Bereiche wie Schulen, Kindergärten, Wohngebiete etc betreffen.
Selbst wenn Kinder verkehrsgerecht erzogen werden, so können Kinder trotzdem sehr spontan und unberechenbar reagieren. Alleine der rücksichtslose Autofahrer trägt die Verantwortung, wenn er zu schnell diese Straßen befährt.
10 km/h mehr kann für das Kind den Tod bedeuten. Für Raser habe ich kein Verständnis.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Spitfire »

Nele28 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 21:47)

Das hat gerade noch gefehlt, dass Betrug auch noch moralisch gerechtfertigt wird. Hoeness hat nichts gemacht, was die gerechte Bestrafung auch nur annähernd gemildert hätte. Im Gegenteil! Dieser Heuchler hat sich zuvor in den Medien als braver, ehrlicher Steuerzahler verkauft.
Mir kommen die Tränen.
Bestraftung kann man das ohnehin nicht nennen,was er da bekommen hat.
Freigang und den ganzen Kram,musste doch die meiste Zeit der Strafe nur zum schlafen wieder in den Knast zurück und nach der Haft geht es beim Fussball munter weiter.

Die Geschichte war ein Schlag ins Gesicht für all die Häftlinge deren Straftaten weniger groß waren und die ihre Haftzeit 24/7 im Knast absitzen mussten.

Auch das er die Steuerschulden ja mittlerweile beglichen hat kann da keine Ausrede mehr sein,ist doch ansonsten genauso als wenn man im Supermarkt klauen geht und wenn man erwischt wurde die Ware doch noch bezahlt und meint damit wäre es getan.
Spitfire
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Spitfire »

Nele28 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:34)

Nach meinen Erfahrungen haben Tempo 30 ihre Berechtigung, weil sie in der Regel Bereiche wie Schulen, Kindergärten, Wohngebiete etc betreffen.
Selbst wenn Kinder verkehrsgerecht erzogen werden, so können Kinder trotzdem sehr spontan und unberechenbar reagieren. Alleine der rücksichtslose Autofahrer trägt die Verantwortung, wenn er zu schnell diese Straßen befährt.
10 km/h mehr kann für das Kind den Tod bedeuten. Für Raser habe ich kein Verständnis.
Stimme dir da voll uns ganz zu.
Wobei es auch eine super Alternative gibt,man drosselt allgemein die Autos auf ein hinnehmbares Tempo.

Was bringt es bitte ein Mercedes zu haben der auf 240 km/h kommen kann,wenn es im gesamten Land eigentlich keine Straßen gibt wo man das Tempo nutzen kann und wo es ohnehin an Selbstmord grenzt auf so ein Maß zu beschleuinigen.
Da reicht es doch wenn man die Autos allgemein auf 60km/h drosselt.
30 für Städte/Ortschaften und darüber für die Autobahn,Thema gessen,würde wahrscheinlich jedes Jahr unzählige Leben retten.

Vor einiger Zeit gab es mal ein Bericht im TV darüber,glaube in der Normandie gibt es eine Ortschaft wo man das Tempo auf 30km/h begrenzt hat,die Stadt soll wohl allgemein für so Dinge eine Art "Testgelände" in der EU sein.
Die Umstellung läuft wunderbar,der Verkehr wird nicht wirklich durch die geringer Geschwindigkeit beschränkt und Unfälle sind ebenso zurückgegangen.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Realist2014 »

Spitfire hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:56)


Wobei es auch eine super Alternative gibt,man drosselt allgemein die Autos auf ein hinnehmbares Tempo.

Da reicht es doch wenn man die Autos allgemein auf 60km/h drosselt.
.

Der nächste Bewerber zum unsinnigsten Vorschlag des Tages... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von BlueMonday »

Mal zur Abwechselung und seit Langem wieder etwas ontopic.

Der Anarchist Proudhon zum Thema Steuern:

According to Proudhon taxation is simply the share each citizeny has to pay of the cost of providing state services. The state, like any individual or corporation, ought to sell its services at cost price. Of these services some citizens will use a bigger share than others, the rich will get more than the poor, so ought to pay more. But, although an income tax seems just at first sight, it is added to the cost of goods, and so is spread over the community, like an ordinary tax on consumption. He attacks a progressive income tax as tyrannical and futile, for all taxes become indirect taxes on consumption, the 'result is zero'. A tax on land values, even if the state took only a third of the revenue from this source, would pay all legitimate expenses of government. In a well-organised state, government services should not be more than a tenth of the gross revenue of the community, but until that happy deflation of the state is achieved, most taxes should be left alone for most reforms are fictitious!
Q: http://dwardmac.pitzer.edu/Anarchist_Ar ... gan_4.html

Hervorhebungen von mir.

Insgesamt eine recht gemäßigte, fast noch etatistisch zu nennende Sichtweise, aber er hat schon damals auf die gegenläufigen Effekte der Steuerüberwälzung bei progressiver Einkommensbesteuerung hingewiesen ('result is zero'). Und 1/10(!) Staatsquote sah er für einen "ordentlich organisierten Staat" als angemessen an. Tja, aber man sieht, wohin es fast zwangsläufig ausufert, wenn man beginnt Zugeständnisse zu machen. Alles in allem sollte der Staat Dienstleistungen verkaufen (sell) und eben nicht einfach zwangsweise oktroyieren. Der Staat als Unternehmen gewissermaßen. Mit "Gewinnen" (ought to sell at cost price) hatte er noch Probleme, wohl auch, weil er noch klassischen Werttheorien anhing. Aber davon haben sich ja moderne Anarchismusvarianten (Rothbard etc.) gelöst.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

BlueMonday hat geschrieben:(22 Feb 2016, 17:17)

Mal zur Abwechselung und seit Langem wieder etwas ontopic.

Der Anarchist Proudhon zum Thema Steuern:




Q: http://dwardmac.pitzer.edu/Anarchist_Ar ... gan_4.html

Hervorhebungen von mir.

Insgesamt eine recht gemäßigte, fast noch etatistisch zu nennende Sichtweise, aber er hat schon damals auf die gegenläufigen Effekte der Steuerüberwälzung bei progressiver Einkommensbesteuerung hingewiesen ('result is zero'). Und 1/10(!) Staatsquote sah er für einen "ordentlich organisierten Staat" als angemessen an. Tja, aber man sieht, wohin es fast zwangsläufig ausufert, wenn man beginnt Zugeständnisse zu machen. Alles in allem sollte der Staat Dienstleistungen verkaufen (sell) und eben nicht einfach zwangsweise oktroyieren. Der Staat als Unternehmen gewissermaßen. Mit "Gewinnen" (ought to sell at cost price) hatte er noch Probleme, wohl auch, weil er noch klassischen Werttheorien anhing. Aber davon haben sich ja moderne Anarchismusvarianten (Rothbard etc.) gelöst.
Er landet halt wieder beim "Zehnten", den früher die Bauern zahlen mussten. Heute sind linke ja nicht mal zufrieden, wenn die Bürger die Hälfte ihres Einkommens abgeben. Früher gab es Aufstände, wenn die Besteuerung als zu hoch emfpunden wurde. Heute versuchen Leute wie Nele den Steuerzahlern beizubringen, dass man es doch sozusagen als Ehre ansehen müsste, wenn einem das hart verdiente Einkommen abgenommen wird. Wer Steuern nicht zahlen mag, gilt als moralisch verwerflich - das Gegenteil von dem, wie Menschen schon immer emfpunden haben: der Staat soll ihnen nach Möglichkeit lassen, was sie selber verdient haben.
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Fazer »

Nele28 hat geschrieben:(15 Feb 2016, 19:37)

Deshalb werden die Reichen ja auch immer reicher, nicht wahr?
Und die Armen werden immer mehr. Das heißt, die Kluft wird immer größer.
Ist doch keine neue Erkenntnis für dich, oder?
Tja, solche linken Propagandathemen entsprechen halt nicht der Realität:
Werden die Armen wirklich immer ärmer und die Reichen immer reicher in der Welt? Und wie sieht es in Deutschland aus? Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Viele Vorwürfe sind nicht haltbar, viele Forderungen überzogen.

...

Die wichtigste Antwort auf diese Fragen lautet: Die These allgemein wachsender Armut und Ungleichheit ist falsch. Die weltweite Armut hat in den vergangenen Jahrzehnten drastisch abgenommen, die Einkommensungleichheit ist zurückgegangen. Das ist eine Folge des Aufstiegs der Schwellenländer. In den reichen Industrieländern wächst zwar die Ungleichheit der Markteinkommen. Aber letztlich kommt es auf die verfügbaren Einkommen an, also die Einkommen nach Steuern und Transfers, die jeder tatsächlich ausgeben kann. Der Sozialstaat federt die zunehmende Ungleichheit ab. In Deutschland wird mehr umverteilt als in fast allen anderen Ländern. Der Anteil der ärmsten 25 Prozent der Bevölkerung an den verfügbaren Einkommen ist deshalb in den vergangenen 20 Jahren annähernd stabil geblieben.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... ageIndex_2
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Orwellhatterecht »

Spitfire hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:56)

Stimme dir da voll uns ganz zu.
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Was bringt es bitte ein Mercedes zu haben der auf 240 km/h kommen kann,wenn es im gesamten Land eigentlich keine Straßen gibt wo man das Tempo nutzen kann und wo es ohnehin an Selbstmord grenzt auf so ein Maß zu beschleuinigen.
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Vor einiger Zeit gab es mal ein Bericht im TV darüber,glaube in der Normandie gibt es eine Ortschaft wo man das Tempo auf 30km/h begrenzt hat,die Stadt soll wohl allgemein für so Dinge eine Art "Testgelände" in der EU sein.
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Jetzt wirst Du dem staunenden Forianer sicherlich auch noch erklären, warum gerade Daimler, BMW, Audi und Porsche Fahrzeuge in den USA so beliebt sind, obwohl dort in fast allen Bundesstaaten Tempolimits bestehen. Lediglich in Texas und Utah darf man 80 mph (etwa 130 km/h) fahren, in den meisten anderen Bundesstaaten dagegen nur zwischen 50 (= 97 km/h Hawaii) und 75 mph. Damit sind derartige Fahrzeuge mehr als nur unterfordert !
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von Orwellhatterecht »

zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2016, 10:32)

Die Rechtslage wird auch durch Top-Anwälte nicht verändert. Und ob sich unsere Richter durch solche Leute beeinflussen lassen, halte ich für sehr fraglich.

Die Rechtslage sicher nicht, wohl aber die Urteile !
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von zollagent »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(22 Feb 2016, 21:12)

Die Rechtslage sicher nicht, wohl aber die Urteile !
Mit anderen Worten, unsere Justiz ist käuflich. Das ist es doch, was du erzählen willst?
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Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

zollagent hat geschrieben:(22 Feb 2016, 21:16)

Mit anderen Worten, unsere Justiz ist käuflich. Das ist es doch, was du erzählen willst?
Außer wenn es um TTIP geht. Da ist natürlich die deutsche Justiz das Maß aller Dinge, im Vergleich zu Schiedsgerichten :D

Wie immer sinnfreies Genörgel ohne Substanz.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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