Corghe hat geschrieben: ↑Samstag 11. November 2023, 13:03
Abschiebungen im großen Stil werden zwar gefordert, sogar von einer deutlichen Mehrheit der Deutschen. Aber niemand sagt, wie es den tatsächlich rechtsstaatlich erfolgen soll. Oder wollenb wir auf den Rechtsstaat verzichten und es so machen wie autoritäre Staaten? Fahren wir raus auf die Norsee und werfen sie raus (Wüste haben wir nicht wie Algerien)?
Das ist grünlinke Argumentation. Da reist man nicht zurück, sondern wird angeblich abgeworfen. Dass es in jedem Land einen Flughafen gibt, wird unterschlagen. In einigen Ländern wie Tunesien gibt es sogar Urlauber, die dort mit dem Flugzeug landen und nicht abgeworfen werden, oder bist du da anderer Ansicht?
Es geht hier um Personen, die kein Asyl bekommen haben, was rechtsstaatlich festgestellt wurde. Damit ist die Person ohne Aufenthaltstitel, also im Endeffekt ein Tourist ohne Visum. Und wie bei einem Touristen ohne Visum wird die Ausreise rechtsstaatlich gefordert. Würdest du als Tourist nach Visaablauf in einem anderen Land dann Wohnung, Sozialleistungen bekommen?
Als Kind war ich mit den Eltern mal in den 80ern im Urlaub in Italien. Da wurde eine Tasche mit Geld sowie allen Ausweisen, Führerschein etc.geklaut. Wäre das ein Grund gewesen, dass Italien uns dann das erstmal unbegrenzt Aufenthalt gegeben hätte, ein Hotel gezahlt hätte, Sozialleistungen überwiesen hätte? Nein, die Polizei hat einen Wisch ausgestellt, mit dem man die damals noch existierenden Grenzen von Italien-Österreich-Deutschland überqueren konnte, dann haben wir im Heimatland wieder die gestohlenen Dokumente neu beantragt.
Warum soll das bei abgelehnten Migranten ohne Asylstatus nicht gehen? Warum können die ihre verlorenen/weggeworfenen Ausweise nicht wieder im Heimatland neu beantragen?
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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