Neue Wagenknecht-Partei?

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Yoshihiro Togashi
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 13:42 (Fullquote)
Ist doch Blödsinn und außerdem ist das Thema hier Wagenknecht und nicht die polnische PIS. Zudem hat die PIS bei der letzten Wahl trotz deiner angeblich behaupteten "guten Wirtschaftspolitik" der Pis, eben genau jene Pis -7% an Wählerstimmen verloren hat und wird wohl aus der Regierungsverantwortung fliegen. Dann ist die Politik von rechten/ konservativen Regierungen offenkundig doch nicht so geil wie du hier glauben machen willst. :x
Zuletzt geändert von Vongole am Freitag 10. November 2023, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Überlanges Zitat gekürzt. Bitte unsere Regeln beachten!
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Yoshihiro Togashi
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 16:21 Da du nicht mal weist, was ein Bürger ist, wird es natürlich schwer. Aber vielleicht ein paar Beispiele, was eine gute Politik verhindert hätte:

- Rote Laterne bei der Kunjunktur in der EU
- immer längere Schlangen an Tafeln, imme mehr Rentner sammeln Pfandflaschen
- Arbeiten lohnt kaum noch
- Wohnungsmarkt katastrophal
- Abwanderung Industrie durch falsche Energiepolitik
- Desaströses Heizgesetz
- kiminelle Clans
- Antisemiten marschieren mit Allahu akbar durch die Städte
- Krawalle nicht nur an Silvester
- Kontrollverlust bei Migration, Kosten schießen in die Höhe
- Digitalisierungziele verfehlt
- kollabierendes Gesundheits - und Rentensystem
- schwierige Sicherheitslage in der Öffentlichkeit (die Betonpoller für Weihnachtsmärkte kommen wieder zum Einsatz)
usw.

Das sind nur ein paar Punkte, die mir ganz spontan eingefallen sind. Du willst die Probleme nicht lösen, da schon das Ansprechen dieser Themen ja laut dir rechtsradikal ist. Für dich als Linker ist ja alles super im Land.

- Punkt 1. Gut wenn Arbeit sich nicht lohnt, dann kämpfe doch für höhere Löhne und weniger Besteuerung auf Arbeit dafür auf Kapitalerträge? Was sagt denn die AfD dazu?
- Punkt 2. Dann muss das Bauen einfacher gestaltet werden Stichwort Entbürokratisierung
- Punkt 3. Tja dann bedanken dich bei deinem Zar Putin und der Industrie die den Wandel verschlafen hat.
- Punkt 5: kriminelle Clans ja aber nicht nur die was ist mit Kriminellen deutschen Rockerbanden? Oder Kriminellen extremistischen Netzwerken von links und rechts?
Punkt 9: Hat die AfD ein schlüssiges und seriöses Strategiepapier zum Thema Digitalisierung und ihrer Beschleunigung? Falls ja dann leg mal was vor, bloße reine Kritik kann jeder üben, das ist keine große Kunst.
Zu Punkten 10: Wie sehen denn die Konzepte der AfD in Punkto Gesundheitsystem und Thema Rente konkret aus? Erläutere mal?
Punkt 11: Ja sicher die öffentliche Sicherheitslage hat sich verschärft und was gedenkt die AfD dagegen zu unternehmen? Will sie einen lückenlose polizeilichen Überachungsstaat a la George Orwell 1984?
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Schnitter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 16:21 Da du nicht mal weist, was ein Bürger ist, wird es natürlich schwer. Aber vielleicht ein paar Beispiele, was eine gute Politik verhindert hätte:
Diese Probleme wollen aber die anderen Parteien auch beheben und im Gegensatz zur AfD haben sie sogar Ansätze die diese Probleme lösen könnten.

Wesentliche Kernpunkte der AfD Standpunkte hast du allerdings vergessen:

- Versöhnung mit Russland, Aufnahme der Gaslieferungen
- Stop der Ukraine Unterstützung
- Klimawandelleugnung
- Covidiotismus
- Ablehnung von Inklusion
- Rassismus

Das sind absolute Kernpunkte der AfD und da wird mit den anderen Parteien nichts zu machen sein. Es kann also seitens der demokratischen Parteien keine "gute Politik" im Sinne der AfD Wähler geben

Deine Punkte Antisemitismus und Energiepolitik sind übrigens wohl ein schlechter Witz. Die AfD duldet Antisemiten in den eigenen Reihen und verbreitet Schwurbeleien zum Klimawandel.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 17:31 - Punkt 1. Gut wenn Arbeit sich nicht lohnt, dann kämpfe doch für höhere Löhne und weniger Besteuerung auf Arbeit dafür auf Kapitalerträge? Was sagt denn die AfD dazu?
Das ist doch heute schon so

Auf 40.000 Euro Zinsen werden 11.000 Euro Steuern fällig

Auf 40.000 Euro Gehalt werden 5.000 Euro Steuern fällig
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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sunny.crockett
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 17:31 - Punkt 1. Gut wenn Arbeit sich nicht lohnt, dann kämpfe doch für höhere Löhne und weniger Besteuerung auf Arbeit dafür auf Kapitalerträge? Was sagt denn die AfD dazu?
- Punkt 2. Dann muss das Bauen einfacher gestaltet werden Stichwort Entbürokratisierung
- Punkt 3. Tja dann bedanken dich bei deinem Zar Putin und der Industrie die den Wandel verschlafen hat.
- Punkt 5: kriminelle Clans ja aber nicht nur die was ist mit Kriminellen deutschen Rockerbanden? Oder Kriminellen extremistischen Netzwerken von links und rechts?
Punkt 9: Hat die AfD ein schlüssiges und seriöses Strategiepapier zum Thema Digitalisierung und ihrer Beschleunigung? Falls ja dann leg mal was vor, bloße reine Kritik kann jeder üben, das ist keine große Kunst.
Zu Punkten 10: Wie sehen denn die Konzepte der AfD in Punkto Gesundheitsystem und Thema Rente konkret aus? Erläutere mal?
Punkt 11: Ja sicher die öffentliche Sicherheitslage hat sich verschärft und was gedenkt die AfD dagegen zu unternehmen? Will sie einen lückenlose polizeilichen Überachungsstaat a la George Orwell 1984?
Es ging darum, wie die Regierungen von Bund und Ländern versagt haben, anscheinend stimmst du dem Versagen zumindest teilweise zu, weil du änderung bei Löhnen, Bauen, Bürokratie forderst. Das hat weder die AfD noch BSW verschuldet. Und ich sagte ja, ich hatte eine schnelle Auflistung der Probleme gemacht, da kommt natürlich auch das Problem Rockerbanden u.ä. dazu. Auch da haben die bisherigen Regierungen versagt. Stimmts?

Aber natürlich gehst du der linksgrünen Argumentationsstrategie nach, immer als Alibi des Versagens die AfD und zukünftig die BSW nennen, die bisher weder in Ländern noch im Bund Entscheidungsgewalt haben. Deshalb sage ich ja, die regierenden Parteien sollen Probleme lösen, sie glänzen aber mit Überforderung und Chaos.
Ein weitere Strategie von Linksgrünen ist es ja, den Diskutanten irgendwo als Nazi oder ähnliches hinzustellen. Du wandelst das etwas ab und willst mich nache dem Massenmörder Putin hinbringen, natürlich einfach alles ohne jeglichen Bezug. Eigentlich ein Beleg, das man als Linksgrüner mit Argumenten am Ende ist.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 18:36 Diese Probleme wollen aber die anderen Parteien auch beheben und im Gegensatz zur AfD haben sie sogar Ansätze die diese Probleme lösen könnten.
Du sagst es, Ansätze, mehr ist es nicht. Oder belege mal, was die Regierungen konkret machen, also keine Absichtserklärungen wie "Abschiebungen im großen Stil" oder Faesers Kampf gegen Clans, welcher es nicht mal zu einem Gesetzesentwurf geschafft hat. Oder Habecks eigentlich gute Rede, wo man aber bestätigt hat, dass nach den Worten eben keine Taten folgen werden.

Wenn man von dir was konkretes wissen will, kommen nur Phrasen oder Beschimpfungen. Auch jetzt wieder, oder kannst du ausnahmsweise mal was handfestes liefern? Ich glaube es nicht.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 19:08 Wenn man von dir was konkretes wissen will, kommen nur Phrasen oder Beschimpfungen. Auch jetzt wieder, oder kannst du ausnahmsweise mal was handfestes liefern? Ich glaube es nicht.
Ich habe handfestes geliefert.

Alles was die Kernansichten der AfD ausmacht werden die anderen Parteien nicht mitgehen.

Daher können sie für die AfD Wähler auch keine "gute Politik" machen.

Oder anders: Selbst wenn das Flüchtlingsproblem gelöst würde, würde das kaum AfD Wähler dazu bewegen CDU oder SPD zu wählen.

Da muss noch mehr kommen: Energiewende rasieren, Freundschaft mit Putin, Gleichberechtigung abschaffen, Ausländer diskriminieren
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 19:25 Ich habe handfestes geliefert.

Alles was die Kernansichten der AfD ausmacht werden die anderen Parteien nicht mitgehen.

Daher können sie für die AfD Wähler auch keine "gute Politik" machen.

Oder anders: Selbst wenn das Flüchtlingsproblem gelöst würde, würde das kaum AfD Wähler dazu bewegen CDU oder SPD zu wählen.

Da muss noch mehr kommen: Energiewende rasieren, Freundschaft mit Putin, Gleichberechtigung abschaffen, Ausländer diskriminieren
Wieder mal Nebelkerze von dir. Es ging nicht um die Probleme, die von einer Partei gelöst werden, die weder in Bund noch Ländern in Regierungsverantwortung steht. Du sprachst auch von den anderen Parteien, die angeblich die Probleme lösen. Hier nochmal deine Aussage:
"Diese Probleme wollen aber die anderen Parteien auch beheben und im Gegensatz zur AfD haben sie sogar Ansätze die diese Probleme lösen könnten. "

Auf die Frage, was das für Ansätze sind oder welche konkreten Maßnahmen es gibt, kommt von dir nichts, außer Ablenkung. Alles wie gehabt bei dir.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von PeterK »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 19:55 Auf die Frage, was das für Ansätze sind ...
Welche Ansätze - abgesehen vom Thema Ein- und Auswanderung - wären Dir denn wichtig?
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

PeterK hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 20:11 Welche Ansätze - abgesehen vom Thema Ein- und Auswanderung - wären Dir denn wichtig?
siehe meine schnelle aber nicht komplette Auflistung von meinem Beitrag von 16:21.
Schnitter sieht hier Ansätze bei der Problemlösung, ist aber nicht in der Lage, diese auch konkret zu benennen. Vielleicht kannst du ihm ja helfen...
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 19:55 Auf die Frage, was das für Ansätze sind oder welche konkreten Maßnahmen es gibt, kommt von dir nichts, außer Ablenkung.
Nein du hast für jedermann nachlesbar abgelenkt.

Ich fragte dich nach "guter Politik" aus Sicht eines AfD Wählers, der ihn dazu bewegt eine demokratische Partei zu wählen.

Daraufhin zähltest du Themen auf an denen jede Partei was ändern will.

Die Kernthemen der AfD sind aber ganz andere, und das ist genau der Grund warum sie gewählt wird.

Bei diesen Punkten können die demokratischen Parteien aber nicht mitgehen, ergo wird es von diesen Parteien auch keine "gute Politik" für AfD Wähler geben.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von PeterK »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 20:47 siehe meine schnelle aber nicht komplette Auflistung von meinem Beitrag von 16:21.
Das ist eine Jammer-Liste aber keine Auflistung von Ansätzen zur Verbesserung.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 18:36

Wesentliche Kernpunkte der AfD Standpunkte hast du allerdings vergessen:

- Versöhnung mit Russland, Aufnahme der Gaslieferungen
- Stop der Ukraine Unterstützung
- Klimawandelleugnung
- Covidiotismus
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 19:02 Es ging darum, wie die Regierungen von Bund und Ländern versagt haben, anscheinend stimmst du dem Versagen zumindest teilweise zu, weil du änderung bei Löhnen, Bauen, Bürokratie forderst. Das hat weder die AfD noch BSW verschuldet. Und ich sagte ja, ich hatte eine schnelle Auflistung der Probleme gemacht, da kommt natürlich auch das Problem Rockerbanden u.ä. dazu. Auch da haben die bisherigen Regierungen versagt. Stimmts?

Aber natürlich gehst du der linksgrünen Argumentationsstrategie nach, immer als Alibi des Versagens die AfD und zukünftig die BSW nennen, die bisher weder in Ländern noch im Bund Entscheidungsgewalt haben. Deshalb sage ich ja, die regierenden Parteien sollen Probleme lösen, sie glänzen aber mit Überforderung und Chaos.
Ein weitere Strategie von Linksgrünen ist es ja, den Diskutanten irgendwo als Nazi oder ähnliches hinzustellen. Du wandelst das etwas ab und willst mich nache dem Massenmörder Putin hinbringen, natürlich einfach alles ohne jeglichen Bezug. Eigentlich ein Beleg, das man als Linksgrüner mit Argumenten am Ende ist.

Naja das da von dir nicht viel kommt außer heißer Luft war klar, dieser Beitrag von dir ist ja quasi dirsbezüglich ein Eingeständnis von dir.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

PeterK hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 21:06 Das ist eine Jammer-Liste aber keine Auflistung von Ansätzen zur Verbesserung.
Da musst du Schnitter fragen, der hat ja behauptet, es gäbe Ansätze zur Verbesserung, kann aber nicht sagen welche das sein sollen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von PeterK »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 22:36 Da musst du Schnitter fragen, der hat ja behauptet, es gäbe Ansätze zur Verbesserung, kann aber nicht sagen welche das sein sollen.
Ich frage aber nach Deinen Ansätzen; die würden mich sehr interessieren angesichts der langen Liste, die Du da zusammengeschrieben hast.
Corghe
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 19:08 Du sagst es, Ansätze, mehr ist es nicht. Oder belege mal, was die Regierungen konkret machen, also keine Absichtserklärungen wie "Abschiebungen im großen Stil" oder Faesers Kampf gegen Clans, welcher es nicht mal zu einem Gesetzesentwurf geschafft hat. Oder Habecks eigentlich gute Rede, wo man aber bestätigt hat, dass nach den Worten eben keine Taten folgen werden.

Wenn man von dir was konkretes wissen will, kommen nur Phrasen oder Beschimpfungen. Auch jetzt wieder, oder kannst du ausnahmsweise mal was handfestes liefern? Ich glaube es nicht.
Abschiebungen im großen Stil werden zwar gefordert, sogar von einer deutlichen Mehrheit der Deutschen. Aber niemand sagt, wie es den tatsächlich rechtsstaatlich erfolgen soll. Oder wollenb wir auf den Rechtsstaat verzichten und es so machen wie autoritäre Staaten? Fahren wir raus auf die Norsee und werfen sie raus (Wüste haben wir nicht wie Algerien)? Oder wir lassen sie einfach nicht mehr rein und weisen sie an der Grenze ab. Gibt ja nur sichere Staaten um unds herum. Wollen wir wirklich die Grenzen so dicht machen, dass keiner mehr durch kommt? Alles und jeden kontrollieren und einen dichten Grenzzaun? Unsere Grenze ist ziemlich lang. Wird sehr sehr teuer, dazu endlose Staus an den Grenzen. Und die USA zeigen uns, auch das hilft nicht. wenn nötig werdnb auch Tunnel gebaut. Also mal die ganzen Konsequenten mit bedebnken. Fazit: Es sind ganz dicke Bretter, die gebohrt werden müssen und die sehr viel Geld kosten. Und ds auch dann, wenn wir auf den Rechtsstaat verzichten um der Migration Herr zu werden.
Corghe
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 19:02 Es ging darum, wie die Regierungen von Bund und Ländern versagt haben, anscheinend stimmst du dem Versagen zumindest teilweise zu, weil du änderung bei Löhnen, Bauen, Bürokratie forderst. Das hat weder die AfD noch BSW verschuldet. Und ich sagte ja, ich hatte eine schnelle Auflistung der Probleme gemacht, da kommt natürlich auch das Problem Rockerbanden u.ä. dazu. Auch da haben die bisherigen Regierungen versagt. Stimmts?

Aber natürlich gehst du der linksgrünen Argumentationsstrategie nach, immer als Alibi des Versagens die AfD und zukünftig die BSW nennen, die bisher weder in Ländern noch im Bund Entscheidungsgewalt haben. Deshalb sage ich ja, die regierenden Parteien sollen Probleme lösen, sie glänzen aber mit Überforderung und Chaos.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

Corghe hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 13:03Fahren wir raus auf die Norsee und werfen sie raus (Wüste haben wir nicht wie Algerien)?
Nein, wir stellen sie einfach in deren Heimat an den Strand.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 13:08 Nein, wir stellen sie einfach in deren Heimat an den Strand.
Wie denn? Mit Landungsbooten der Bundesmarine oder irgendwelchen Frontex-Einheiten? Und was machen wir mit Leuten, die aus Ländern ohne Strand kommen? Mit dem Fallschirm abwerfen?
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:04Wie denn?
Mit Schlauchbooten.
Mit dem Fallschirm abwerfen?
MW. sind Flughäfen und Grenzübergänge schon erfunden.

Wir brauchen das aber nicht zu vertiefen, du wirst jetzt über zig Antworten schreiben, dass das nicht durchführbar ist, ich werde dir schreiben, dass wo ein Wille auch ein Weg ist und am Ende bleiben wir trotzdem uneins. Sollen wir uns die Zeit sparen?
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Wagenknecht will nicht Vorsitzende der zukünftigen Partei werden.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... e-buendnis

Naja, Arbeit war ja noch nie so ihr Ding :D . Stattdessen soll es Amira Mohamed Ali werden. Die ist übrigens für ein Ausweitung des Asylrechts und leht Abschiebungen kategorisch ab...
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:17 MW. sind Flughäfen und Grenzübergänge schon erfunden.

Wir brauchen das aber nicht zu vertiefen ...
Nur ein Satz dazu noch.
Bisher war der Transport an Sich nicht das Problem - nur wenn Flugzeuge mit abgeschobenen Flüchtlingen in den entsprechenden Ländern keine Landegenehmigung bekommen, resp. die Leute den Flieger nicht verlassen dürfen, dann nutzen Flughäfen eher nichts.

Im Übrigen ist das OT.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 10. November 2023, 18:48 Das ist doch heute schon so
Auf 40.000 Euro Zinsen werden 11.000 Euro Steuern fällig
Auf 40.000 Euro Gehalt werden 5.000 Euro Steuern fällig
Auch dann, wenn die 40.000 Zinsen Deine einzige Einnahme sind?
Seriös geht anders.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Mendoza hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:19 Wagenknecht will nicht Vorsitzende der zukünftigen Partei werden.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... e-buendnis

Naja, Arbeit war ja noch nie so ihr Ding :D . Stattdessen soll es Amira Mohamed Ali werden. Die ist übrigens für ein Ausweitung des Asylrechts und leht Abschiebungen kategorisch ab...
damit nichts für wechselwillige AfD Wähler...
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:36 Auch dann, wenn die 40.000 Zinsen Deine einzige Einnahme sind?
ja- da gibt es ja gerade mal 1000 Euro Freibetrag ...

Und keine Progression.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:38 ja- da gibt es ja gerade mal 1000 Euro Freibetrag ...
Und keine Progression.
Dann ist diese Aussage falsch?
"Liegt die Steuerbelastung unter 25% können Sie die Zinserträge zum Regelsteuersatz (mit dem Ihre übrigen Einkünfte belastet werden) versteuern und erhalten die Abgeltungsteuer, wie bisher bei der Kapitalertrag- bzw. Zinsabschlagsteuer, auf Ihre Einkommensteuer angerechnet."
Seriös geht anders.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:52 Dann ist diese Aussage falsch?
"Liegt die Steuerbelastung unter 25% können Sie die Zinserträge zum Regelsteuersatz (mit dem Ihre übrigen Einkünfte belastet werden) versteuern und erhalten die Abgeltungsteuer, wie bisher bei der Kapitalertrag- bzw. Zinsabschlagsteuer, auf Ihre Einkommensteuer angerechnet."
Ach so- dieser extreme Sonderfall

Ja, das stimmt natürlich.

Dann ist die Steuerbelastung für die Zinsen Null


Nur- wer hat ausschließlich Zinseinkünfte in dieser Höhe?

Bei Dividenden schaut das Ganze ja sowieso anders aus
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 13:08 Nein, wir stellen sie einfach in deren Heimat an den Strand.
Können wir machen. Bauchen dann aber an anderen Stellen auch nicht von Menschenrechten, Völkerrecht, internationaler liberaler Werteordnung zu faseln. Wenn wir unsere eigenern Regeln machen un danach handeln, solten wir uns nicht wundern, wenn andere das gleichfalls machen,sich also nach ihren Regeln und nicht nach unseren verhalten.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

Troh.Klaus hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:36 Auch dann, wenn die 40.000 Zinsen Deine einzige Einnahme sind?
Natürlich nicht. Die Steuer auf Zinsen werden zwar von der Bank erst mal abgeführt, über die Steuererklärung werden dann über operatives Einkommen und Zinsen das zu versteuende Einkommen und die zugehörige individuelle Steuerlast ermittelt und zuviel gezahlte Steuer erstattet. Die gilt auch wenn Ihr Einkommen nur aus Zinserträgen bestehen sollte.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Könntet Ihr bitte beim Thema bleiben?
Das hier ist weder der Flüchtlings- noch der Steuer-Thread!
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 15:03 Ach so- dieser extreme Sonderfall
Ja, das stimmt natürlich.
Dann ist die Steuerbelastung für die Zinsen Null
Nur- wer hat ausschließlich Zinseinkünfte in dieser Höhe?
Bei Dividenden schaut das Ganze ja sowieso anders aus
Dann ist Dein Beispiel aber für die Füße.
Seriös geht anders.
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Misterfritz
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Troh.Klaus hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 17:51 Dann ist Dein Beispiel aber für die Füße.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p5417627
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Troh.Klaus hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 17:51 Dann ist Dein Beispiel aber für die Füße.
Nein, es ist aus der Realität derer, die natürlich auch andere Einkünfte haben.

@Moderation:

Genau dieses Thema ist doch eines der Linken und auch das von Sahra ( Kapitaleinkünfte höher besteuern)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Tom Bombadil
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

Corghe hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 17:20Bauchen dann aber an anderen Stellen auch nicht von Menschenrechten, Völkerrecht, internationaler liberaler Werteordnung zu faseln.
Brauchen wir auch nicht, siehe den europäischen Verrat an Israel, der mit einer Wagenknecht-Partei sicher nicht besser wird.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 18:15 Brauchen wir auch nicht, siehe den europäischen Verrat an Israel, der mit einer Wagenknecht-Partei sicher nicht besser wird.
In diesem speziellen Fall habe ich eine andere Sicht. Der grausame und unmenschliche Terrorakt der Hamas rechtfertigt nicht Israels Vorgehen in Gaza Stadt. Auch für Israel gilt das Völkerrecht und der Anspruch der Verhältnismäßigkeit bei ihrem zweifellos vorhandenen Recht auf Selbstverteidigung. Dieses Recht ist nicht grenzenlos.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 18:01 @Moderation:

Genau dieses Thema ist doch eines der Linken und auch das von Sahra ( Kapitaleinkünfte höher besteuern)
Hier geht es eh' schon kreuz und quer,
da brauchen wir nicht noch spezielle Steuersätze zu diskutieren, oder wie wir Flüchtlinge auf diverse Strände setzen wollen oder den Krieg zwischen Hamas und Israel....
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

Corghe hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 13:03 Abschiebungen im großen Stil werden zwar gefordert, sogar von einer deutlichen Mehrheit der Deutschen. Aber niemand sagt, wie es den tatsächlich rechtsstaatlich erfolgen soll. Oder wollenb wir auf den Rechtsstaat verzichten und es so machen wie autoritäre Staaten? Fahren wir raus auf die Norsee und werfen sie raus (Wüste haben wir nicht wie Algerien)?
Das ist grünlinke Argumentation. Da reist man nicht zurück, sondern wird angeblich abgeworfen. Dass es in jedem Land einen Flughafen gibt, wird unterschlagen. In einigen Ländern wie Tunesien gibt es sogar Urlauber, die dort mit dem Flugzeug landen und nicht abgeworfen werden, oder bist du da anderer Ansicht?
Es geht hier um Personen, die kein Asyl bekommen haben, was rechtsstaatlich festgestellt wurde. Damit ist die Person ohne Aufenthaltstitel, also im Endeffekt ein Tourist ohne Visum. Und wie bei einem Touristen ohne Visum wird die Ausreise rechtsstaatlich gefordert. Würdest du als Tourist nach Visaablauf in einem anderen Land dann Wohnung, Sozialleistungen bekommen?

Als Kind war ich mit den Eltern mal in den 80ern im Urlaub in Italien. Da wurde eine Tasche mit Geld sowie allen Ausweisen, Führerschein etc.geklaut. Wäre das ein Grund gewesen, dass Italien uns dann das erstmal unbegrenzt Aufenthalt gegeben hätte, ein Hotel gezahlt hätte, Sozialleistungen überwiesen hätte? Nein, die Polizei hat einen Wisch ausgestellt, mit dem man die damals noch existierenden Grenzen von Italien-Österreich-Deutschland überqueren konnte, dann haben wir im Heimatland wieder die gestohlenen Dokumente neu beantragt.
Warum soll das bei abgelehnten Migranten ohne Asylstatus nicht gehen? Warum können die ihre verlorenen/weggeworfenen Ausweise nicht wieder im Heimatland neu beantragen?
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 18:35 Hier geht es eh' schon kreuz und quer,
da brauchen wir nicht noch spezielle Steuersätze zu diskutieren, oder wie wir Flüchtlinge auf diverse Strände setzen wollen oder den Krieg zwischen Hamas und Israel....
Stimmt schon, wir schweifen zu weit ab. Wobei aber auch die Sarah die Migration stark einschränken will
Aus Sicht der ehemaligen Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht gibt es in Deutschland zu viele Geflüchtete. Bund und Länder würden den „Ernst der Lage“ unterschätzen.
https://www.rnd.de/politik/sahra-wagenk ... P3Q64.html
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

Corghe hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 18:26...
Meine Antwort findet sich hier: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p5417674
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 18:44 Doch, das würde sogar ein wesentlich härteres Vorgehen rechtfertigen. Israel warnt die Zivilisten vor Angriffen und ruft seit Wochen zum Verlassen von Gaza Stadt auf, das Soll ist damit schon übererfüllt, auch wenn "Israelkritiker" das anders sehen und wollen, dass Israel sich gar nicht wehrt. Die Zeiten, in denen sich Juden aber wehrlos zur Schlachtbank haben führen lassen, sind vorbei.
Hier ist Israel/Hamas NICHT das Thema!
Wenn Ihr Euch nicht ans Thema haltet, wird er Thread vorübergehend geschlossen!
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

sunny.crockett hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 18:41 Stimmt schon, wir schweifen zu weit ab. Wobei aber auch die Sarah die Migration stark einschränken will

Mag sein jedoch ist das eigentlich Kernthema von Wagenknecht nicht die Migration sondern eher Wirtschaft- und Steuerpolitik bzw. Sozialpolitik. Dazu passt ja Wagrnknechts provokante These Deutschland braucht nicht mehr Zuwanderung sondern eine gerechtere Steuerpolitik ( Stichwort Reichensteuer).
Achtung Fachkräftemangel: Zirkusse finden kaum mehr Clowns, weil die besten Kandidaten des Faches in die Politik abwandern.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Seidenraupe »

hier wurde schon geschrieben, dass Wagenknecht in der Fraktions/Parteiarbeit nicht mit besonderem Fleiß auffällt.
Jetzt will sie nicht mal ihre eigenen Partei anführen :D :D
"Ich gehe davon aus, dass den Parteivorsitz jemand anderes macht, weil ich nicht den Anspruch habe, jetzt alles in dieser Partei zu machen und zu richten", sagte sie in der vom WDR produzierten ARD-Sendung "Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Sahra Wagenknecht".

Stattdessen könne die ehemalige Linksfraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali das sehr gut machen. "Die hat ja auch Erfahrungen, auch im organisatorischen Bereich, da ist sie deutlich besser als ich", sagte Wagenknecht.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... erden.html
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 20:22 Mag sein jedoch ist das eigentlich Kernthema von Wagenknecht nicht die Migration sondern eher Wirtschaft- und Steuerpolitik bzw.
Wagenknechts Kernthema ist Geschwurbel und Putin Gefolgschaft.

Also der selbe Gehirnfick wie bei der AfD.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von sunny.crockett »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 20:22 Mag sein jedoch ist das eigentlich Kernthema von Wagenknecht nicht die Migration sondern eher Wirtschaft- und Steuerpolitik bzw. Sozialpolitik. Dazu passt ja Wagrnknechts provokante These Deutschland braucht nicht mehr Zuwanderung sondern eine gerechtere Steuerpolitik ( Stichwort Reichensteuer).
Du vermischt auch schon wieder Migration von ungebildeten wertefremden Personen mit Einwanderung von Fachkräften. Soviel ich das verstanden habe, möchte Sarah weniger Flüchtlinge, die hier in die Sozialsysteme einwandern. Wie sich Sarah das mit den Fachkräften vorstellt, ist glaube ich noch nicht so klar. Was aber klar ist, dass in dem von ihr gewünschten Sozialismus dir Anziehungskraft für Fachkräfte meist massiv sinkt.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Seidenraupe »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 20:22 Mag sein jedoch ist das eigentlich Kernthema von Wagenknecht nicht die Migration sondern eher Wirtschaft- und Steuerpolitik bzw. Sozialpolitik.
DAs Kernthema von Sarah Wagenknecht ist Sarah Wagenknecht.

Darüber hinaus findeich bei ihr wenig zielführende Kompetenz für Deutschland, Europa oder gar die Welt in der 3.Dekade des 21. JH.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Das Eckpunktpapier der BSW liegt nun offenbar vor darin fordert Wagenknecht:

- 14€ Mindestlohn

- eine stärkere Besteuerung von sehr hohen Einkommen und Vermögen bei gleichzeitiger Entlastung der Mittelschicht

- Zudem eine höhere Besteuerung auf Kapialeinkünfte. Wagenknecht: "Es gibt überhaupt keine gute Begründung dafür, das Leute, die Dividenden beziehen viel weniger Steuern zahlen, als jene die hart arbeiten".
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 10:19 Das Eckpunktpapier der BSW liegt nun offenbar vor darin fordert Wagenknecht:



- Zudem eine höhere Besteuerung auf Kapialeinkünfte. Wagenknecht: "Es gibt überhaupt keine gute Begründung dafür, das Leute, die Dividenden beziehen viel weniger Steuern zahlen, als jene die hart arbeiten".
Mit dieser dreisten Lüge ist sie schon in den Talkshows aufgetreten.

Sie versucht halt den ökonomisch-bildungstechnischen Bodensatz zu ködern.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:15 Mit dieser dreisten Lüge ist sie schon in den Talkshows aufgetreten.

Sie versucht halt den ökonomisch-bildungstechnischen Bodensatz zu ködern.
Und das wird ihr auch gelingen,
denn 1. klingt der Satz gut und 2. wollen die Leute Wagenknecht wählen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:15 Mit dieser dreisten Lüge ist sie schon in den Talkshows aufgetreten.

Sie versucht halt den ökonomisch-bildungstechnischen Bodensatz zu ködern.

Das mag vielleicht deine Sichtweise sein nur was nützt das wenn in den Umfragen gut 12% bis 14% genauso sehen? Zumal im Osten solcher Mix aus links und rechts Populismus für den Wagenknecht steht auf einen sehe guten Nährboden trifft.
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