Die strengen Maßnahmen bringen schon was. Die wichtigere Frage ist, kann man das auch mit weniger kostspieligen Maßnahmen genauso erreichen. Weil eines ist klar, diese Art der landesweiten Quarantäne wird man auf Dauer nicht durchhalten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja, aber wenn die Tröpfchen so klein sind, dass sie eine Zeitlang schweben, ist es halt ein Aerosol. Bei einer "normalen" Tröpfchenübertragung gelangen die (dickeren) Tropfen direkt in Mund/Augen/Nase.
In diesem Falle soll die Virendosis zu gering sein, um eine Infektion zu verursachen. Schlimm soll es sein, wenn man eine Dauerrede eines Infizierten von über 15 Minuten über sich ergehen lassen muß.
Darum sind Wichtigtuer, die im ÖPNV lärmige Dauertelefonate führen, das Feindbild an sich.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja, aber wenn die Tröpfchen so klein sind, dass sie eine Zeitlang schweben, ist es halt ein Aerosol. Bei einer "normalen" Tröpfchenübertragung gelangen die (dickeren) Tropfen direkt in Mund/Augen/Nase.
Ah, so meinst du das. Alles klar!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In diesem Falle soll die Virendosis zu gering sein, um eine Infektion zu verursachen. Schlimm soll es sein, wenn man eine Dauerrede eines Infizierten von über 15 Minuten über sich ergehen lassen muß.
Darum sind Wichtigtuer, die im ÖPNV lärmige Dauertelefonate führen, das Feindbild an sich.
Oder Frauen im allgemeinen
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Laut dem Artikel des Focus reichen Abstandsregelungen keinesfalls -
Wäre dem so, würde gelten: lasst alle Hoffnung fahren! Und die Südkoreaner wären in der Zwischenzeit längst Herdenimmun ... und das bei <200 Toten ...
Wir sollten jetzt nicht zu sehr am Rad drehen ...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wäre dem so, würde gelten: lasst alle Hoffnung fahren! Und die Südkoreaner wären in der Zwischenzeit längst Herdenimmun ... und das bei <200 Toten ...
Wir sollten jetzt nicht zu sehr am Rad drehen ...
Da muss man sich wirklich die Frage stellen, ob nicht die Masken das Zaubermittel sind...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In diesem Falle soll die Virendosis zu gering sein, um eine Infektion zu verursachen. Schlimm soll es sein, wenn man eine Dauerrede eines Infizierten von über 15 Minuten über sich ergehen lassen muß.
Darum sind Wichtigtuer, die im ÖPNV lärmige Dauertelefonate führen, das Feindbild an sich.
Laut dem Focus-Artikel ist die Virusmenge scheinbar ausreichend für eine Infektion! Aber diese Information finde ich bisher nicht bei anderen Online-Medien, deshalb vielleicht auch ein Clickbaiter.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 20:12
von H2O
So oder so, ob es eine Areosol-Übertragung gibt oder nicht, der Mundschutz erweist sich immer mehr als nützlich.
Kein ernsthafter Zweifel; aber in welchem Umfange nützlich im Alltagsgebrauch, also im Gefüge der Ansteckungswahrscheinlichkeiten?
Abhaken kann man den Nutzen bei Erkrankten/Infizierten. Die kommen in Quarantäne oder in Stationäre Behandlung, und da ist der Mundschutz wohl überlebenswichtig. Bei (noch!) Gesunden hilft der Mundschutz allenfalls gegen Ansteckung durch Kranke, die noch nicht als Infizierte erkannt wurden. Letztere wurden systematisch aus dem Verkehr gezogen.
Bevor es zu einer Anweisung "Mundschutz tragen" kommt, sollten solche Dinge als Risiko für Normalverbraucher geklärt sein. Einer Hysterie beuge ich mich mit sehr geringer Überzeugung... Vieles ist möglich; wie wahrscheinlich ist das Ergebnis wohl? Solche Abwägungen begleiten uns fast durch unser gesamtes Leben!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Laut dem Artikel des Focus reichen Abstandsregelungen keinesfalls - wobei noch nicht klar sein soll, ob die übertragenen Virusmengen für eine Infektion ausreichen.
Nichts für ungut, aber für mich ist der Focus nicht das Blatt, dass für seine hohe journalistische Qualität in Wissenschaftsthemen bekannt ist. Der wissenschaftliche Artikel auf den man sich bezieht, ist schon 2 Wochen alt. Er reiht sich in die Untersuchungen ein, wo man Virenmaterial auf verschiedenen Oberflächen untersucht hat und wie von mir erwähnten Genmaterial im menschlichen Kot. Das man rein gentechnisch das Virus nachweisen kann, heißt eben nicht, dass es auch intakt und infektiös ist. Es heißt erstmal nur, dass dieser Übertragungsweg möglich ist.
Wie wahrscheinlich dieser Übertragungsweg ist, ergibt sich erst durch die empirischen Untersuchungen der realen Infektionen. Seit fast 3 Monaten macht man nichts anderes, diese Wege zu identifizieren und zu quantifizieren. Wenn diese Luft-Aerosol-Übertragungsweg in der Praxis eine wichtige Rolle spielen würde, dann würde man das auch bei den Infektionsketten sehen. Denn dann hätte man viele Übertragungen, wo die Leute vielleicht im selben Raum waren, aber nie näher als 2 Meter. Das scheint aber bisher kaum (oder gar nicht) der Fall gewesen zu sein.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Kein ernsthafter Zweifel; aber in welchem Umfange nützlich im Alltagsgebrauch, also im Gefüge der Ansteckungswahrscheinlichkeiten?
Abhaken kann man den Nutzen bei Erkrankten/Infizierten. Die kommen in Quarantäne oder in Stationäre Behandlung, und da ist der Mundschutz wohl überlebenswichtig. Bei (noch!) Gesunden hilft der Mundschutz allenfalls gegen Ansteckung durch Kranke, die noch nicht als Infizierte erkannt wurden. Letztere wurden systematisch aus dem Verkehr gezogen.
Bevor es zu einer Anweisung "Mundschutz tragen" kommt, sollten solche Dinge als Risiko für Normalverbraucher geklärt sein. Einer Hysterie beuge ich mich mit sehr geringer Überzeugung... Vieles ist möglich; wie wahrscheinlich ist das Ergebnis wohl? Solche Abwägungen begleiten uns fast durch unser gesamtes Leben!
Die Inkubationszeit ist die Waffe.
Du weißt nicht, ob du keimfrei bist, ich auch nicht.
Darum die Maske.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 20:15
von Skeptiker
Arcturus hat geschrieben:(03 Apr 2020, 20:04)
Da muss man sich wirklich die Frage stellen, ob nicht die Masken das Zaubermittel sind...
Ich denke tatsächlich, dass die Asiaten mit ihrer Neigung zu Mundschutz und Atemschutz, hier instiktiv richtig gelegen haben. Auch wenn der Mundschutz das feine Aerosol nicht sicher stoppt, so gehe ich davon aus, dass JEDER Schutz die Infektionsrate letztendlich senkt.
In meinen Augen ist da ein doch recht dogmatisches Denken in der (westlichen?) Wissenschaft vorhanden, hier zu digital "schützt" und "schützt nicht" zu unterscheiden. "Hilft möglicherweise" wäre vielleicht die sinnvolle Kategorie gewesen, aber zeitweise habe ich den Eindruck gehabt, dass Mediziner den Menschen aktiv ausreden wollten Mundschutz zu tragen. Das hat sich ja mittlerweile geändert. Wenn dann irgendwann der Engpass bei medizinischem Atemschutz behoben ist, dann könnte sich ja dann auch die Empfehlung verändern ob dieser "sinnvoll" ist - was ja bislang zum Teil abgestritten wird.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Kein Schwein weiß wie viele Chinesen tatsächlich an dem Virus erkrankt bzw. verstorben sind.
China ist eine Diktatur, durch und durch. Da wird alles mögliche unter den Teppich gekehrt.
Das habe ich der Userin Sybilla schon mehrfach zu erklären versucht, allerdings ohne Erfolg.
Sie singt immer wieder Lobeshymnen auf den regionalen Lockdown in Wuhan und möchte diesen auf ganz Deutschland übertragen sehen.
Also entweder ist sie unfähig den Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie zu begreifen oder sie ist ein absoluter Fan von Diktatur bzw Diktatur stellt für sie das Nonplusultra einer Regierungsform dar.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Person, die dich ansteckt, kann also drei Stunden vor dir an der Kasse gestanden haben, und trotzdem atmest du seine Viren ein. Deshalb Aerosol, und nicht Tröpfchen.
Ich habe den Artikel gelesen. Und diese Behauptung in dem Artikel ist völliger Stuss.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 20:21
von Sören74
Im Mailkasten bekomme ich gerade Werbung für Corona-Schnelltests. Zum Glück wandert das gleich automatisch im Spam-Ordner. Es werden noch viele versuchen, mit der Corona-Krise Geld zu machen, ohne wirklich helfen können.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das habe ich der Userin Sybilla schon mehrfach zu erklären versucht, allerdings ohne Erfolg.
Sie singt immer wieder Lobeshymnen auf den regionalen Lockdown in Wuhan und möchte diesen auf ganz Deutschland übertragen sehen.
Also entweder ist sie unfähig den Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie zu begreifen oder sie ist ein absoluter Fan von Diktatur bzw Diktatur stellt für sie das Nonplusultra einer Regierungsform dar.
Das Vermummungsverbot ist am internationalen Kampf- und Feiertag der autonomen Szene aufgehoben...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nichts für ungut, aber für mich ist der Focus nicht das Blatt, dass für seine hohe journalistische Qualität in Wissenschaftsthemen bekannt ist. Der wissenschaftliche Artikel auf den man sich bezieht, ist schon 2 Wochen alt. Er reiht sich in die Untersuchungen ein, wo man Virenmaterial auf verschiedenen Oberflächen untersucht hat und wie von mir erwähnten Genmaterial im menschlichen Kot. Das man rein gentechnisch das Virus nachweisen kann, heißt eben nicht, dass es auch intakt und infektiös ist. Es heißt erstmal nur, dass dieser Übertragungsweg möglich ist.
Wie wahrscheinlich dieser Übertragungsweg ist, ergibt sich erst durch die empirischen Untersuchungen der realen Infektionen. Seit fast 3 Monaten macht man nichts anderes, diese Wege zu identifizieren und zu quantifizieren. Wenn diese Luft-Aerosol-Übertragungsweg in der Praxis eine wichtige Rolle spielen würde, dann würde man das auch bei den Infektionsketten sehen. Denn dann hätte man viele Übertragungen, wo die Leute vielleicht im selben Raum waren, aber nie näher als 2 Meter. Das scheint aber bisher kaum (oder gar nicht) der Fall gewesen zu sein.
Vom Gefühl her denke ich auch, dass dann die Infektionsraten noch viel höher sein müssten. Andererseits halte ich die Tröpfcheninfektion auf "herkömmlichem" Weg für zu harmlos, um die jetzigen Infektionszahlen zu erklären. Ich mein, auch vor Corona haben die wenigsten Menschen anderen direkt ins Gesicht gehustet, geschweige denn geniest. Haben sich die Leute in Ischgl gegenseitig in die Augen gehustet?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich denke tatsächlich, dass die Asiaten mit ihrer Neigung zu Mundschutz und Atemschutz, hier instiktiv richtig gelegen haben. Auch wenn der Mundschutz das feine Aerosol nicht sicher stoppt, so gehe ich davon aus, dass JEDER Schutz die Infektionsrate letztendlich senkt.
In meinen Augen ist da ein doch recht dogmatisches Denken in der (westlichen?) Wissenschaft vorhanden, hier zu digital "schützt" und "schützt nicht" zu unterscheiden. "Hilft möglicherweise" wäre vielleicht die sinnvolle Kategorie gewesen, aber zeitweise habe ich den Eindruck gehabt, dass Mediziner den Menschen aktiv ausreden wollten Mundschutz zu tragen. Das hat sich ja mittlerweile geändert. Wenn dann irgendwann der Engpass bei medizinischem Atemschutz behoben ist, dann könnte sich ja dann auch die Empfehlung verändern ob dieser "sinnvoll" ist - was ja bislang zum Teil abgestritten wird.
Ich bin auch der Meinung, dass hier viel zu lange das Tragen von Masken als unbrauchbar abgestempelt wurde. Selbst wenn ich mit der billigsten Maske nicht die volle Wolke abkriege, ein Teil wird da schon hängen bleiben, so dass zumindest die Virenmenge reduziert wird.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Würde dir auch auffallen, wenn du verstehen würdest was da steht.
Allerdings fanden sich in den Proben keine vollständigen Viren.
Zwar sei durch die verfügbaren Testmethoden noch nicht klar, ob die dabei übertragenen Virusmengen ausreichen, um die Empfänger zu infizieren. Doch allein das Auftauchen viraler Erbsubstanz (RNS) in den Aerosolen lege die Möglichkeit einer solchen Ansteckung nahe.
Doch eine Analyse von über 75.000 Covid-19-Fällen in China habe keinen Fall mit einer Übertragung durch die Luft aufgedeckt. Zudem beweise virale RNS in Umweltproben nicht, dass dort vollständige infektiöse Viren vorhanden sind, die übertragen werden könnten.
Und diese Behauptung ist der größsste Schwachsinn überhaupt.
Wenn sich die Helfer durch kontaminierte Bereiche bewegen, ihre Schutzkleidung ablegen oder die Böden reinigen, wirbeln sie Aerosole auf, die Viren enthalten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Inkubationszeit ist die Waffe.
Du weißt nicht, ob du keimfrei bist, ich auch nicht.
Darum die Maske.
Das ist doch völlig klar. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer so gearteten Ansteckung unter den Bedingungen der Isolation, des Versammlungsverbots usw usf, wenn man vom Pflegebereich absieht, wo die physische Nähe ja zum Alltag gehört.
Natürlich kann ich mich öffentlich ohne gesundheitlichen Schaden aufführen wie ein Marsmännchen. Wie sehr hilft das aber mir und der Gemeinschaft bei der Eindämmung von Übertragungsketten im kontrollierten Alltag?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Und meine kleine Schwester hat bis letzte Woche dort Dienst geschoben.
Ganz offensichtlich schafft man es nicht die Infektionen von Schwestern und Ärzten zu unterbinden. Das ist nicht das erste Krankenhaus welches quasi kollabiert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ganz offensichtlich schafft man es nicht die Infektionen von Schwestern und Ärzten zu unterbinden. Das ist nicht das erste Krankenhaus welches quasi kollabiert.
Das kann man auch nicht unterbinden mit den Schutzmaßnahmen, die angewendet werden. Der normale Mundschutz bringt nichts. Die brauchen alle FFP3 Masken oder sogar Ganzkörperschutzanzüge. Das Pflegepersonal ist ständig im nahen Kontakt zu Patienten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das kann man auch nicht unterbinden mit den Schutzmaßnahmen, die angewendet werden. Der normale Mundschutz bringt nichts. Die brauchen alle FFP3 Masken oder sogar Ganzkörperschutzanzüge. Das Pflegepersonal ist ständig im nahen Kontakt zu Patienten.
In Südkorea trägt medizinisches Personal Schutzanzüge
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Südkorea trägt medizinisches Personal Schutzanzüge
Macht auch Sinn.
Aber anders als von Spahn behauptet sind wir in D eben nicht gut vorbereitet. Wir haben ein gutes Gesundheitssystem, aber auf eine Pandemie sind wir nicht vorbereitet. Und jetzt kommt niemand mehr an Schutzanzüge in Massen ran. Das kommt davon, wenn man alles im Ausland produzieren lässt und auch nichts auf Lager hat.
Unser Problem ist nicht die Anzahl der Intensivbetten und Beatmungsgeräte, sondern das Personal, welches nach und nach weg bricht.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 20:52
von Skeptiker
Bauch hat geschrieben:(03 Apr 2020, 20:41)
Ich habe schon vor Corona gemerkt, dass westliche Mediziner grottenschlechte Statistiker sind. Die Chinesen haben das hingegen erstaunlich schnell gut in den Griff bekommen, sind halt keine Esoteriker, wie die meisten westlichen Mediziner.
In China hat es sehr viele Opfer unter den Medizinern gegeben - allerdings hatten die auch keine Vorwarnung. Man sollte China auch nicht zu sehr loben. Wie die Situation dort ist, können wir alle nicht wissen.
Ja, ich kann die Skepsis den evidenzbasierten Medizin gegenüber, die viele Mediziner haben, auch nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen. Nicht mal Hokuspokus wie Homöopathie konnten wir bislang vertreiben. Aber auch da würde ich vermeiden die Asiaten zu sehr zu loben. Deren Volksglaube dürfte vielerlei Kapriolen bereithalten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 20:57
von Skeptiker
BenJohn hat geschrieben:(03 Apr 2020, 20:47)
...
Unser Problem ist nicht die Anzahl der Intensivbetten und Beatmungsgeräte, sondern das Personal, welches nach und nach weg bricht.
Genau die Befürchtung habe ich auch.
Die Mediziner sind nicht gut genug geschützt. Vieles wird aus Berufsethos doch erledigt, aber es kann ein Punkt kommen, an dem das kollabiert. Es sind schon mehrere Krankenhäuser geschlossen worden. Was hilft es uns, wenn wir all das technische Gerät haben, aber die Leute ausfallen oder schlimmstenfalls irgendwann fahnenflüchtig werden.
Können unsere Krankenhäuser eine bundesweite Notlage bewältigen? Ich bin gespannt.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 21:03
von JJazzGold
Amerika First
Update 16.24 Uhr:Nun kommen erste Details ans Licht: Berlin muss in der Corona-Krise auf eine dringend benötigte Lieferung von 200.000 medizinischen Schutzmasken verzichten. Grund: Die USA haben die Ware in Bangkok konfisziert, wie Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag mitteilte. Die Masken der Klasse FFP-2, die vor Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können, waren nach seinen Angaben für die Polizei der Hauptstadt bestimmt. Berlin habe sie bei einem US-Unternehmen bestellt und bezahlt. Nach Recherchen des „Tagesspiegel“ wurden sie in China hergestellt, offizielle Angaben dazu lagen nicht vor.
Geisel kritisierte das Vorgehen der USA scharf. „Wir betrachten das als Akt moderner Piraterie“, erklärte er. „So geht man mit transatlantischen Partnern nicht um. Auch in globalen Krisenzeiten sollten keine Wildwest-Methoden herrschen.“ Die Bundesregierung müsse bei den USA auf die Einhaltung internationaler Regeln dringen.
Auch Frankreich wirft den USA vor, für sie vorgesehene Schutzmasken „auf dem Rollfeld“ weggeschnappt zu haben.
Das habe ich der Userin Sybilla schon mehrfach zu erklären versucht, allerdings ohne Erfolg.
Sie singt immer wieder Lobeshymnen auf den regionalen Lockdown in Wuhan und möchte diesen auf ganz Deutschland übertragen sehen.
Also entweder ist sie unfähig den Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie zu begreifen oder sie ist ein absoluter Fan von Diktatur bzw Diktatur stellt für sie das Nonplusultra einer Regierungsform dar.
Sind die EU Staaten Spanien und Italien nun eine Diktatur oder eine Demokratie ? Wie auch immer, in diesen Ländern gibt es einen "Wuhan Lockdown"
ich verstehe das nicht, bis jetzt waren wir eine offene Gesellschaft mit globalisierter Arbeitsteilung. Jetzt wird von manchem ein Bild gemalt, als ob ein "Wuhan Lockdown" in D die Wirtschaft in einen apokalyptischen Untergang stürzen würde, wobei wir doch alle wissen das die Produktionsstätten global verbunden und verwoben sind. Zum Beispiel VW war in Wuhan von den "Wuhan Lockdown" betroffen, VW konnte aber in der EU weiterproduzieren. Wenn jetzt in D ein "Wuhan Lockdown" zur Gefahrenabwehr durch das Virus alternativlos wird, produziert VW wieder in Wuhan, andere Produktionsorte sind gar nicht oder später betroffen. Wäre die D Wirtschaft nicht global aufgestellt, wäre ein "Wuhan Lockdown" in D wirklich ein Problem. Aber wir haben großes Glück, unsere Wirtschaft ist globalisiert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Update 16.24 Uhr:Nun kommen erste Details ans Licht: Berlin muss in der Corona-Krise auf eine dringend benötigte Lieferung von 200.000 medizinischen Schutzmasken verzichten. Grund: Die USA haben die Ware in Bangkok konfisziert, wie Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag mitteilte. Die Masken der Klasse FFP-2, die vor Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können, waren nach seinen Angaben für die Polizei der Hauptstadt bestimmt. Berlin habe sie bei einem US-Unternehmen bestellt und bezahlt. Nach Recherchen des „Tagesspiegel“ wurden sie in China hergestellt, offizielle Angaben dazu lagen nicht vor.
Geisel kritisierte das Vorgehen der USA scharf. „Wir betrachten das als Akt moderner Piraterie“, erklärte er. „So geht man mit transatlantischen Partnern nicht um. Auch in globalen Krisenzeiten sollten keine Wildwest-Methoden herrschen.“ Die Bundesregierung müsse bei den USA auf die Einhaltung internationaler Regeln dringen.
Auch Frankreich wirft den USA vor, für sie vorgesehene Schutzmasken „auf dem Rollfeld“ weggeschnappt zu haben.
Meine Vermutung ist, dass es in Italien noch ein Weilchen dauern wird, bis die täglichen neuen Toten ein erträgliches Maß erreicht haben. Im Schnitt vergehen zwischen Infektion und Tod einer Person 17 Tage. Die Infektion muss in Italien so krass verbreitet gewesen sein, dass womöglich auch im Lockdown noch viele Menschen in gemeinsamen Haushalten sich angesteckt haben könnten. Soweit wir wissen sind in Italien ja auch viel mehr Menschen gestorben als zu erwarten gewesen wäre (sogenannte „Übersterblichkeit). Vielleicht sind die Zahlen also schon gesunken, und waren in Wirklichkeit noch viel höher als gemeldet.
Symptome bis Tod wären nach RKI immer noch etwas mehr als 17, aber vielleicht ist das in Italien anders. Dazu noch durchschnittliche Inkubationszeit (in der der Fiesling ja schon infektiös).
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Und die USA dementieren es aktuell und bezeichnen den Vorwurf als komplett falsch. Sehr delikate Vorgänge...
Die Masken werden auch da bleiben wo sie jetzt sind und nicht hier auftauchen. Ist eben so. Unser Arbeitergeber hat auch Masken bestellt für uns Handwerker die täglich unterwegs sind und diese auch bezahlt. Dann kam eine Information an unseren Geschäftsführer und alle Masken mussten in Richtung Berlin gehen, dass Geld war jedoch indem Fall futsch. Solche Vorfälle gibt es leider auch hier. Kommst auch nirgends mehr an Masken ran. In vielen Betrieben wird 1 Maske ausgeteilt und die darfst du dann Tagelang tragen obwohl die Art von Masken 1x gebraucht werden können.
Auch zur Diskussion vorab möchte ich sagen das man weiterhin viel zu wenig über das Virus weiß. Der eine Virologe sagt es ist so, der andere sagt es wäre wieder anders und nicht so. Auch die haben da ein halbwissen und tappen teilweise im Dunkeln. Keine Ahnung, besteht keine Möglichkeit mit Chinesischen Kollegen in Kontakt zu tretten, die sollten eigentlich den größten Wissensstand haben? Sind doch alle vernetzt.
Das nächste was mich wundert... In China soll sich das Virus nur in Wuhan verbreiten haben? Das kann doch garnicht sein, das können die erzählen wem die wollen.
Ich denke das Virus so plötzlich wie es da war, wird es wieder wegsein und keiner wird so wirklich wissen wieso. In China scheint es ja verschwunden.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 21:52
von Cat with a whip
Anwalt klagt gegen Verbot von Gottesdiensten
Freitag, 3. April, 15.13 Uhr: Kurz vor Ostern verlangt ein Münchner Anwalt per Eilantrag vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, religiöse Zusammenkünfte inmitten der Corona-Krise zuzulassen. "Das absolute Verbot verletzt mich in meiner Religionsfreiheit. Ähnlich den Regelungen zu lebensnotwendigen Dienstleistungsbetrieben wäre eine Erlaubnis mit strengen seuchenhygienischen Auflagen das mildere Mittel gewesen", sagte der Anwalt der Deutschen Presse-Agentur. Er klage nicht nur als Katholik, sondern auch für andere Christen und Glaubensgemeinschaften, die den gleichen Einschränkungen unterworfen seien. "Hintergrund ist natürlich auch das Osterfest sowie das Paschafest."
In dem Antrag heißt es: "Ostern ist nach katholischem Glauben nicht einfach ein Fest unter anderen, sondern das "Fest der Feste". Zu dieser Zeit auf die liturgischen Feiern verzichten zu müssen, sei eine schwere Belastung und unverhältnismäßig. Aus Sicht des Anwalt ist es "seuchenhygienisch vertretbar", Alternativen zu einem kompletten Gottesdienstverbot zu suchen - etwa eine Begrenzung der Teilnehmerzahl, Mindestabstand zwischen den Gottesdienstbesuchern, das Bereitstellen von Desinfektionsmitteln, einen geregelten Einlass und Mundschutz und Handschuhe beim Verteilen der Kommunion. Ähnliche Auflagen gebe es auch für Betriebskantinen.
Hätte kein Problem die alle ein ein großes Stadion wegzusperren wo sie dann täglich ihrem Gott dienen können, damit ihre Religionsfreiheit nicht verletzt wird.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Hätte kein Problem die alle ein ein großes Stadion wegzusperren wo sie dann täglich ihrem Gott dienen können, damit ihre Religionsfreiheit nicht verletzt wird.
Verallgemeinere es doch nicht - es klagt ein Anwalt, nicht "die".
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Und die USA dementieren es aktuell und bezeichnen den Vorwurf als komplett falsch. Sehr delikate Vorgänge...
Der Hersteller der Schutzmasken, das US-Unternehmen 3M, bestätigt die Version der US-Regierung, steht aber selbst gewaltig unter Druck.
"Zu Beginn der Coronakrise feierte der US-Präsident 3M noch als Retter in der Not. Doch nun hat sich Donalds Trumps Gemütslage bezüglich des Mischkonzerns geändert: Das US-Unternehmen produziert seiner Meinung nach zu viele Atemschutzmasken fürs Ausland. Der Sender Fox-News hatte zuvor über einen Mangel in US-Krankenhäusern berichtet.
Nun will der Präsident 3M zwingen, deutlich mehr Masken für den Heimatmarkt herzustellen. 3M werde einen hohen Preis zahlen, schimpfte Trunp auf Twitter. Er teilte mit, dass er das Kriegswirtschaftsgesetz anwenden will, „nachdem wir gesehen haben, was sie mit ihren Masken machen“. Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 13628.html
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Masken werden auch da bleiben wo sie jetzt sind und nicht hier auftauchen. Ist eben so. Unser Arbeitergeber hat auch Masken bestellt für uns Handwerker die täglich unterwegs sind und diese auch bezahlt. Dann kam eine Information an unseren Geschäftsführer und alle Masken mussten in Richtung Berlin gehen, dass Geld war jedoch indem Fall futsch. Solche Vorfälle gibt es leider auch hier. Kommst auch nirgends mehr an Masken ran. In vielen Betrieben wird 1 Maske ausgeteilt und die darfst du dann Tagelang tragen obwohl die Art von Masken 1x gebraucht werden können.
Schwer nach zu weisen; Gerüchte sind da schnell verbreitet. Auch mich interessiert die Wiederverwendbarkeit von Atemmasken als Eigenschutz und Schutz Dritter. Gibt es dazu Angaben für den Notfall, den wir ja in der Tat erleben?
Auch zur Diskussion vorab möchte ich sagen das man weiterhin viel zu wenig über das Virus weiß. Der eine Virologe sagt es ist so, der andere sagt es wäre wieder anders und nicht so. Auch die haben da ein halbwissen und tappen teilweise im Dunkeln. Keine Ahnung, besteht keine Möglichkeit mit Chinesischen Kollegen in Kontakt zu tretten, die sollten eigentlich den größten Wissensstand haben? Sind doch alle vernetzt.
Das nächste was mich wundert... In China soll sich das Virus nur in Wuhan verbreiten haben? Das kann doch garnicht sein, das können die erzählen wem die wollen.
Diese Unsicherheit ist schließlich Teil der Krise. Von Unfähigkeit würde ich deshalb nun nicht gleich ausgehen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als unseren Virologen und Seuchenfachleuten zu vertrauen. Auch denen muß man im Kampf gegen einen unsichtbaren und unbekannten Gegner Fehler zubilligen, so tragisch wie sie sich auch auswirken können.
Ich denke das Virus so plötzlich wie es da war, wird es wieder wegsein und keiner wird so wirklich wissen wieso. In China scheint es ja verschwunden.
Tja, das wäre schön, widerspricht aber unseren Erfahrungen mit anderen Seuchen. Ich hoffe auf geeignete Medikamente und Impfstoffe... und auf unsere Schaffenskraft, damit unsere Wirtschaft schnell wieder in Gang kommt.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 22:14
von BenJohn
Heute wurden 6 Franzosen in Kassel eingeliefert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verallgemeinere es doch nicht - es klagt ein Anwalt, nicht "die".
Diesen Hinweis finde ich sehr vernünftig! Niemand schützt uns vor geltungssüchtigen Leuten, die ungefragt in schwierige Rechtsgüterabwägungen eingreifen möchten. Mir ist bisher auch nicht bekannt geworden, daß hochrangige Kirchenleute sich dazu anders als mit Bedauern geäußert hätten. Da bekommt ein selbsternannter Don Quichotte seine Bühne.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Erfreulich, daß unser Gesundheitswesen trotz so mancher hier geäußerter Bedenken doch noch Möglichkeiten hat, unseren Nachbarn zu helfen! Möge dieser Zustand lange so bleiben!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verallgemeinere es doch nicht - es klagt ein Anwalt, nicht "die".
Wollte etwas polemisieren.
Ich erfahre allerdings, dass inzwischen bei Todesfällen keine Sterbeanzeigen in Regionalblättern mehr abgedruckt werden, damit Mitbürger nicht zum Kondolieren und zu Beerdigungen anreisen. Geht inzwischen leider nur noch im engsten Kreise, wenn überhaupt.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Freitag 3. April 2020, 23:45
von NicMan
Heute haben wir hier ja ein wenig über mathematische Grundannahmen epidemiologischer Modellierung gesprochen. Wie ich grade auf twitter gesehen habe, gibt es bald eine weitere Webseite, wo man ein wenig mit R0 und änhlichem herumspielen kann. Für diese Webseite existiert bereits ein Trailer, wo die bisherigen Strategien, welche wir auch hier ausgiebig diskutiert haben, simuliert werden. Klarer Gewinner ist, wie zu erwarten... Hammer + Dance
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Und die USA dementieren es aktuell und bezeichnen den Vorwurf als komplett falsch. Sehr delikate Vorgänge...
Diese Peinlichkeit würde ich an deren Stelle auch zu dementieren versuchen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verfasst: Samstag 4. April 2020, 00:09
von Kölner1302
Man sollte Wucher in der gegenwärtigen Krise härter bestrafen.
Es gibt inzwischen wieder Atemschutzmasken - aber oft 10 Fach so teuer wie vor der Corona - Krise.
Gleiches gilt teilweise für Lebensmittelbringdienste. Versprochene Lieferzeit unter einer Woche, aber einzelner Produkte um ein Vielfaches über dem normalen Preis.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen