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HugoBettauer

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

William hat geschrieben:(15 Aug 2016, 08:49)

Zu Vielfalt ja, zu Stärke nicht unbedingt.

Asiaten integrieren sich gemein hin schneller und besser, sind disziplinierter, arbeitssamer und weniger egoistisch als Araber oder (Nord)Afrikaner.
Fehlender Egoismus ist aus Asien nicht zu berichten. Die einschlägigen User sind zwar längst weg, aber dazu gab es hier schon viel zu lesen. Man darf nicht auf Klischees hereinfallen.
Es ist nicht nur die Quantität sondern auch Qualität der Migranten. Mir persönlich sind fünf Inder, Japaner oder Chinesen lieber als ein Nordafrikaner oder Pakistani.
Es gibt ein relativ großes Desinteresse von Japanern im Allgemeinen an deinen Vorlieben oder an Einwanderung nach Deutschland. Auch die Syrer haben nicht um einen Krieg gebeten, damit sie endlich von zuhause flüchten können und in Deutschland bei null starten.
odiug

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von odiug »

schelm hat geschrieben:(14 Aug 2016, 09:50)

Nein, man muss keine Angst vor etwas haben, nur weil man es ablehnt. Es steht mir völlig frei ein Weltbild abzulehnen, es für gefährlich zu halten, für abstrus, ein Märchen um Menschen zu kontrollieren. Zusammengefasst : Einfach Scheisse zu finden.

Und ich kann das tun, ohne das " euch " daraus die Legitimation erwächst das als Phobie zu bewerten. Eine Phobie ist etwas anderes, die Bewertung ist sachlich falsch.
Aber du disqualifizierst dich damit als Diskussionspartner.
Natuerlich ist es dein Recht, etwas scheisse zu finden.
Nur was soll man damit nun anfangen ?
Man nimmt das zur Kenntnis und laesst dich stehen, weil sich ein weiteres Gespraech eruebrigt.
Es ist nicht so, dass man deine Meinung ignoriert, es ist vielmehr deine Meinung, die ignorant ist.
HugoBettauer

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(14 Aug 2016, 09:50)

Nein, man muss keine Angst vor etwas haben, nur weil man es ablehnt. Es steht mir völlig frei ein Weltbild abzulehnen, es für gefährlich zu halten, für abstrus, ein Märchen um Menschen zu kontrollieren. Zusammengefasst : Einfach Scheisse zu finden.

Und ich kann das tun, ohne das " euch " daraus die Legitimation erwächst das als Phobie zu bewerten. Eine Phobie ist etwas anderes, die Bewertung ist sachlich falsch.
Das stimmt, deine faktenresistente Ablehnung von Zuwanderung und alternativen Religionen ist weder eine Krankheit noch ist sie absolut ungewöhnlich. Deshalb kann man weder von einem Krankheitsbild (Phobie) noch von einem Kuriosum sprechen. Solche Weltbilder sind Dutzendware und auf jedem Scheißhaus vertreten. Das zum Meta.

In der Sache: Man kennt deinen Standpunkt. Was macht man jetzt damit? So richtig was zum diskutieren ist selten dran. Man kann dranschreiben: Nein, stimmt nicht. Man kann Fakten aufzählen. Interessiert dich nicht so sehr. Man kann Vergleiche anstellen. Ist auch egal. Irgendwann wird es eben ein wenig langweilig und dann kommt nicht mehr so viel Auseinandersetzung. Also die Vorzüge von Multikulti sind genannt, unter anderem auch das tolle Essen und die große Auswahl an Göttern und Denkschulen. Sexuell geht auch so einiges, Musik und Schrifttum sind bereichert, in der Ecke muss man sich gar keine Sorgen machen. Ohne Multikulti hätten die Amerikaner keine Atombombe. Und mit mehr Multikulti hätte Deutschland sie vor USA gehabt.
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schelm
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

odiug hat geschrieben:(15 Aug 2016, 09:31)

Aber du disqualifizierst dich damit als Diskussionspartner.
Natuerlich ist es dein Recht, etwas scheisse zu finden.
Nur was soll man damit nun anfangen ?
Man nimmt das zur Kenntnis und laesst dich stehen, weil sich ein weiteres Gespraech eruebrigt.
Es ist nicht so, dass man deine Meinung ignoriert, es ist vielmehr deine Meinung, die ignorant ist.
Du verstehst es einfach nicht, oder ? Niemand gibt " euch " das Recht irgendwen zu diskriminieren oder zu disqualifizieren, weil er eine Ideologie Scheiße findet. Du verstehst es wie große Teile dieser PC deshalb nicht, weil ihr nicht über die Hürde eurer eigenen Deutungshoheit springen könnt. Deshalb erneut : Ideologie und Gläubiger sind nicht kongruent. Nur wer dies gleich setzt ist außer Stande zu realisieren, warum man eine Ideologie Scheiße finden kann, aber deshalb weder eine Phobie haben muss noch Individuen angreifen würde.

Man kann es auch einfacher transparent machen : Wäre jemand, sagen wir 2 Jahre vor der Wende, als die meisten noch Honi brav hinterher dackelten, auf die Idee gekommen die Ablehnung der sozialistischen / kommunistischen Weltanschauung als Phobie zu bezeichnen, somit zu pathologisieren ? Wäre jemand auf die Idee gekommen zu behaupten, wer es täte, wäre Ossifeindlich und Sozialismophob ?

Noch mal die neulich gestellte Frage : Merkt " ihr " eigentlich noch selber, was ihr tut ?! :?:

Und niemand würde auf die Idee kommen, deshalb sei er " disqualifiziert " sich inhaltlich mit der Ideologie des Sozialismus / Kommunismus auseinanderzusetzen. Niemand würde auf die abstruse Idee kommen, die Qualifikation abhängig zu machen vom Ausmaß der Ablehnung dessen, was man betrachtet und bewertet.

Aber genau das ist Volkssport der PC. Sie selber beschäftigt sich überhaupt NICHT mit dem Inhalt der Ideologie, sie schützt deren Anhänger und stellt sie gleich mit der Ideologie, zu Lasten der Kritiker der Ideologie.
Zuletzt geändert von schelm am Montag 15. August 2016, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:11)
Wäre jemand auf die Idee gekommen 1989 die Ablehnung der sozialistischen / kommunistischen Weltanschauung als Phobie zu bezeichnen, somit zu pathologisieren ?
Ja.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:14)

Ja.
Hm. Vermutlich ein paar, zu finden unter jenen die auch meinen, ein Kleidungsstück könnte kein Ausdrück von Unterdrückung sein.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:16)

Hm. Vermutlich ein paar, zu finden unter jenen die auch meinen, ein Kleidungsstück könnte kein Ausdrück von Unterdrückung sein.
Ich denke eher, dass die Leute, die 1989 Gegner des Sozialismus für geisteskrank hielten, eher nicht zu denen gehören, denen Freiheit am Herzen liegt.

"Ob wir rote, gelbe Kragen, Helme oder Hüte tragen, das tut nichts dazu".
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:17)

Ich denke eher, dass die Leute, die 1989 Gegner des Sozialismus für geisteskrank hielten, eher nicht zu denen gehören, denen Freiheit am Herzen liegt.

"Ob wir rote, gelbe Kragen, Helme oder Hüte tragen, das tut nichts dazu".
Schau dein voheriges Zitat. Schau, während ich es korrigierte, weil mir bewusst war, als nächster Schritt kommt dieser schlichte Nebenschauplatz, kommt er tatsächlich durch dich. Verstehste nicht ? Ich glaube schon.

Die Gegner des Sozialismus 1989 waren einige Zeit vorher noch ein ( die Mehrheit ) braves Kollektiv und sie jubelten ihren Vertretern der Ideologie stürmisch zu. Also stelle bitte jedwede erbrachte Analogie von mir im Vorbeitrag, um das transparent zu machen, in diesen zeitlichen und politischen Kontext.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:30)
Die Gegner des Sozialismus 1989 waren einige Zeit vorher noch ein ( die Mehrheit ) braves Kollektiv und sie jubelten ihren Vertretern der Ideologie stürmisch zu.
Ich hatte nicht gesehen, dass du irgendwas geändert hast. Gegner des Sozialismus gab es vor 1989 schon. Das war hier mehr oder minder Staatsraison, trotz der 68er.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:34)

Ich hatte nicht gesehen, dass du irgendwas geändert hast. Gegner des Sozialismus gab es vor 1989 schon. Das war hier mehr oder minder Staatsraison, trotz der 68er.
Man kann auch diese Nebelkerze auspusten :

Man kann es auch einfacher transparent machen : Wäre jemand, sagen wir 2 Jahre vor der Wende, als die meisten noch Honi brav hinterher dackelten, auf die Idee gekommen die Ablehnung der sozialistischen / kommunistischen Weltanschauung als Phobie zu bezeichnen, somit zu pathologisieren ? Wäre jemand auf die Idee gekommen zu behaupten, wer es täte, wäre Ossifeindlich und Sozialismophob ?


Du verstehst also die Pointe nicht, oder gibst das vor und möchtest ablenken ? Die Pointe ist natürlich jene, HEUTE würde niemand der ernst genommen werden möchte mehr eine solche Wertung treffen gegenüber den Befürwortern der Umwälzungen in der DDR.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
HugoBettauer

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:47)

Man kann auch diese Nebelkerze auspusten :

Man kann es auch einfacher transparent machen : Wäre jemand, sagen wir 2 Jahre vor der Wende, als die meisten noch Honi brav hinterher dackelten, auf die Idee gekommen die Ablehnung der sozialistischen / kommunistischen Weltanschauung als Phobie zu bezeichnen, somit zu pathologisieren ? Wäre jemand auf die Idee gekommen zu behaupten, wer es täte, wäre Ossifeindlich und Sozialismophob ?


Du verstehst also die Pointe nicht
Ich verstehe, dass du irgendein Gleichnis aufziehen willst, aber wenn du deinen Witz noch ein paar Seiten lang erklärst, helfe ich dem nächstbesten Mitlesenden an der Kellertür beim Lachen.

Du möchtest, glaube ich, irgendwas sagen a la "Die Ossis, die haben zwei Jahre vor dem Zusammenbruch noch an den Endsieg geglaubt und deshalb sind die ganzen Demokraten von heute spätestens übermorgen auch alle Ausländerhasser" oder so?
Atheist

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Atheist »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:47)

Man kann auch diese Nebelkerze auspusten :
Wie werden denn Nebelkerzen "ausgepustet"? Mit einem "Nebelkerzenauspuster"? :?:
Man kann es auch einfacher transparent machen : Wäre jemand, sagen wir 2 Jahre vor der Wende, als die meisten noch Honi brav hinterher dackelten, auf die Idee gekommen die Ablehnung der sozialistischen / kommunistischen Weltanschauung als Phobie zu bezeichnen, somit zu pathologisieren ? Wäre jemand auf die Idee gekommen zu behaupten, wer es täte, wäre Ossifeindlich und Sozialismophob ?


Du verstehst also die Pointe nicht, oder gibst das vor und möchtest ablenken ? Die Pointe ist natürlich jene, HEUTE würde niemand der ernst genommen werden möchte mehr eine solche Wertung treffen gegenüber den Befürwortern der Umwälzungen in der DDR.
Die Pointe ist im Grunde genommen fernliegende Untergangsprophetie, die von vielen Mitnutzern nicht geteilt, sondern als das erkannt wird, was sie ist: Gift im Schokoladenbonbon.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von PeterK »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:11)
Aber genau das ist Volkssport der PC. Sie selber beschäftigt sich überhaupt NICHT mit dem Inhalt der Ideologie, sie schützt deren Anhänger und stellt sie gleich mit der Ideologie, zu Lasten der Kritiker der Ideologie.
Wer oder was genau ist eigentlich "die PC", die Dich so regelmäßig zum Hyperventilieren bringt?
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:55)

Ich verstehe, dass du irgendein Gleichnis aufziehen willst, aber wenn du deinen Witz noch ein paar Seiten lang erklärst, helfe ich dem nächstbesten Mitlesenden an der Kellertür beim Lachen.

Du möchtest, glaube ich, irgendwas sagen a la "Die Ossis, die haben zwei Jahre vor dem Zusammenbruch noch an den Endsieg geglaubt und deshalb sind die ganzen Demokraten von heute spätestens übermorgen auch alle Ausländerhasser" oder so?
Du bist etwas peinlich. Die Aussage ist :

Man kann es auch einfacher transparent machen : Wäre jemand, sagen wir 2 Jahre vor der Wende, als die meisten noch Honi brav hinterher dackelten, auf die Idee gekommen die Ablehnung der sozialistischen / kommunistischen Weltanschauung als Phobie zu bezeichnen, somit zu pathologisieren ? Wäre jemand auf die Idee gekommen zu behaupten, wer es täte, wäre Ossifeindlich und Sozialismophob ? .

Also, die Umwälzungen in der DDR, oder die Kritik 1987 am System der DDR, die waren Sozialismophob und natürlich Ossifeindlich. :D

Du kannst noch so dümmlich und genüsslich daher schwätzen, jeder versteht die Analogie, demzufolge auch die Abstrusität heutiger Bewertung von systemischer Ideologiekritik am Islam als " Islamophob " und " Xenophobie ".
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
HugoBettauer

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:08)
Also, die Umwälzungen in der DDR, oder die Kritik 1987 am System der DDR, die waren Sozialismophob
Sie waren gegen den Sozialismus. Aus Sicht der Sozialisten war das teilweise pathologisch, entsprechend kamen manche, die so redeten, in die Klapse.
demzufolge auch die Abstrusität heutiger Bewertung von systemischer Ideologiekritik am Islam als " Islamophob " und " Xenophobie ".
Absurd ist vor allem, deine Ausführungen unter "Ideologiekritik" einzuordnen. Es handelt sich doch eher um Stammtischrhabarber der preisgünstigen Sorte. Gerade weil deine Ausführungen vollkommen argumentfrei daherkommen, ist es schwer, in der Sache etwas dazu zu sagen außer "nee, ist nicht so, guck mal hier und da und dort auch noch, Link, Link, Link". Das wurde auch dutzendfach gemacht mit dem Ergebnis, dass die immer gleichen Behauptungen auf der nächsten Seite wiederkamen. Der Vorzug von Multikulti ist, dass es neben dieser deiner Art zu leben und zu diskutieren noch ganz viele andere gibt und diese auch ausgelebt werden. Insofern sind wir dann wieder voll im Thema: Pluralität ist Stärke.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

Atheist hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:56)

Wie werden denn Nebelkerzen "ausgepustet"? Mit einem "Nebelkerzenauspuster"? :?:



Die Pointe ist im Grunde genommen fernliegende Untergangsprophetie, die von vielen Mitnutzern nicht geteilt, sondern als das erkannt wird, was sie ist: Gift im Schokoladenbonbon.
Haha, wie infantil. Und nein, dein " Schokoladenbonbon " hat nur eine Verpackung, mit der man blenden möchte, drin ist keine Schokolade, keine Vielfalt, sondern Segregation, selbstgewählter Ausschluss von Vielfalt und Lebensfreude und der ideologische Nährboden um die Gesellschaft umzugestalten, zu übernehmen, zu unterdrücken, nur eine Frage des Kräfteverhältnisses.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:17)

Sie waren gegen den Sozialismus. Aus Sicht der Sozialisten war das teilweise pathologisch, entsprechend kamen manche, die so redeten, in die Klapse.


Absurd ist vor allem, deine Ausführungen unter "Ideologiekritik" einzuordnen. Es handelt sich doch eher um Stammtischrhabarber der preisgünstigen Sorte. Gerade weil deine Ausführungen vollkommen argumentfrei daherkommen, ist es schwer, in der Sache etwas dazu zu sagen außer "nee, ist nicht so, guck mal hier und da und dort auch noch, Link, Link, Link". Das wurde auch dutzendfach gemacht mit dem Ergebnis, dass die immer gleichen Behauptungen auf der nächsten Seite wiederkamen. Der Vorzug von Multikulti ist, dass es neben dieser deiner Art zu leben und zu diskutieren noch ganz viele andere gibt und diese auch ausgelebt werden. Insofern sind wir dann wieder voll im Thema: Pluralität ist Stärke.
Viele leere Worte. Wen interessieren die ? Wir wissen, wie ihr Kritik am Inhalt dieser Ideologie gleichsetzt mit einem Angriff auf Individuen. Weil es diese Angriffe gibt, spielen sie euch in die Hände, dienen als instrumentalisiertes Schutzschild, um die eigentliche Kritik an den Inhalten und Ambitionen dieser Religion zu diskreditieren als Angriff auf das Individuum.

Das ist ausgelutscht. Verstehst du das nicht oder kannst du es einfach nicht akzeptieren ? :?:


Gerade weil deine Ausführungen vollkommen argumentfrei daherkommen,

LMAA mit deinen infantilen Schredderversuchen, Kollege ! Sinn war nicht konkrete Argumente in der Islamdiskussion zu bringen, sondern Argumente die belegen, wie perfide seitens der PC die Kritik an der Ideologie Islam umgedichtet wird als " Islamophob " und " Xenophob ".

Meine Sozialismus- Analogie ist dazu hinreichend stichhaltig.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
HugoBettauer

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:24)
Wir wissen, wie ihr Kritik am Inhalt dieser Ideologie gleichsetzt mit einem Angriff auf Individuen.
Dieses "wir" und "ihr" ist dann schon sowas, das manche der Sphäre psychischer Störungen oder zumindest ideologischer Einigelung hinzurechnen. Wer ist denn dieser "wir"? Wer ist denn dieser "ihr"? Verstehst du, dass diese Art Kommunikation irgendwo zwischen verstörend, belustigend oder schlicht kommentarunwürdig aufgenommen wird? Wo sind denn nun die wichtigen Argumente gegen Vielfalt, die du durch angebliche Angriffe auf deine Person ("Wir"?) diskreditiert siehst? Wie soll das überhaupt funktionieren. Angenommen, Zuwanderung mache nachweislich schlechtes Wetter - Das könntest du beweisen und das bliebe auch stehen, wenn du ein ganz übler welcher wärest. Nun, ich bin gespannt. Ich habe ja bereits eine Reihe von Vorzügen genannt.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:32)

Dieses "wir" und "ihr" ist dann schon sowas, das manche der Sphäre psychischer Störungen oder zumindest ideologischer Einigelung hinzurechnen. Wer ist denn dieser "wir"? Wer ist denn dieser "ihr"? Verstehst du, dass diese Art Kommunikation irgendwo zwischen verstörend, belustigend oder schlicht kommentarunwürdig aufgenommen wird? Wo sind denn nun die wichtigen Argumente gegen Vielfalt, die du durch angebliche Angriffe auf deine Person ("Wir"?) diskreditiert siehst? Wie soll das überhaupt funktionieren. Angenommen, Zuwanderung mache nachweislich schlechtes Wetter - Das könntest du beweisen und das bliebe auch stehen, wenn du ein ganz übler welcher wärest. Nun, ich bin gespannt. Ich habe ja bereits eine Reihe von Vorzügen genannt.
Weisst du, wir lachen über euch. Bis zu einem gewissen Punkt ist es amüsanter Zeitvertreib sich mit Volkserzieherfossilien auszutauschen, aber irgendwo beginnt es auch zu langweilen, man weiss ja um die Sinnlosigkeit. :)
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
odiug

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von odiug »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:08)

Du bist etwas peinlich. Die Aussage ist :

Man kann es auch einfacher transparent machen : Wäre jemand, sagen wir 2 Jahre vor der Wende, als die meisten noch Honi brav hinterher dackelten, auf die Idee gekommen die Ablehnung der sozialistischen / kommunistischen Weltanschauung als Phobie zu bezeichnen, somit zu pathologisieren ? Wäre jemand auf die Idee gekommen zu behaupten, wer es täte, wäre Ossifeindlich und Sozialismophob ? .

Also, die Umwälzungen in der DDR, oder die Kritik 1987 am System der DDR, die waren Sozialismophob und natürlich Ossifeindlich. :D

Du kannst noch so dümmlich und genüsslich daher schwätzen, jeder versteht die Analogie, demzufolge auch die Abstrusität heutiger Bewertung von systemischer Ideologiekritik am Islam als " Islamophob " und " Xenophobie ".
Du kannst dich aber schon noch erinnern, wie die DDR 1987 aussah ... oder ?
Also ich sehe das in Deutschland nur noch in ein paar Seitenstrassen im laendlichen Osten.
Ok ... Dortmund sieht auch scheisse aus.
odiug

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von odiug »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:45)

Weisst du, wir lachen über euch. Bis zu einem gewissen Punkt ist es amüsanter Zeitvertreib sich mit Volkserzieherfossilien auszutauschen, aber irgendwo beginnt es auch zu langweilen, man weiss ja um die Sinnlosigkeit. :)
Man kennt auch den Diskussionsstil von erziehungsresistenten Volksgenossen.
Atheist

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Atheist »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:24)

Viele leere Worte. Wen interessieren die ? Wir wissen, wie ihr Kritik am Inhalt dieser Ideologie ... die eigentliche Kritik an den Inhalten
Nur die Neuangemeldeten wissen noch nicht, dass es dir darum nicht geht.
LMAA
Und da fängt er auch schon wieder an aggressiv zu pöbeln, weil der Applaus für seine "ponitierte" "Analogiebildung" ausbleibt... :D
Zuletzt geändert von Atheist am Montag 15. August 2016, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 11:45)

Weisst du, wir lachen über euch.
Schon wieder dieses "wir" und "ihr". Bist du ein Kollektiv? Ich bin keines.
Bis zu einem gewissen Punkt ist es amüsanter Zeitvertreib sich mit Volkserzieherfossilien auszutauschen, aber irgendwo beginnt es auch zu langweilen, man weiss ja um die Sinnlosigkeit. :)
Ja was denn nun, amüsant oder langweilig?

Beispiel:

http://www.freundevonfreunden.com/de/fe ... i-nsreeny/
Die Geschichte von Hadi Nsreeny klingt im ersten Moment zu schön, um wahr zu sein. Dem Beginn dieser schnellen Karriere liegt allerdings eine dramatische Ausgangssituation zugrunde: Der junge Syrer ist einer von vielen Geflüchteten, die ihre Heimat wegen des dortigen Krieges verlassen musste.
Ist das nun amüsant oder langweilig, wenn so ein junger Mann, aus Gefahr geflohen, in Deutschland schnelle Karriere macht? Oder ist das gar keine angemessene Kategorie für so einen Sachverhalt? Geht es hier nicht eigentlich um zwei Komponenten a) Der Krieg in Syrien, Lebensgefahr und Flucht und b) Multikulti-Erfolg eines jungen Mannes in Deutschland?
Atheist

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Atheist »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 12:04)

Schon wieder dieses "wir" und "ihr". Bist du ein Kollektiv? Ich bin keines.
Vielleicht ist er Legion:
Jesus fragte ihn aber und sprach: Was ist dein Name? Er aber sprach: Legion. Denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.
:?:

http://www.bibleserver.com/index.php?re ... e=de&gw=go
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

Was spielt das Vorzeigebeispiel gesamtgesellschaftlich für eine Rolle ? Für eine Erfolgsgeschichte bedarf es anderer Kosten - Nutzenrechnungen. Und nicht nur monetäre. Du weisst, was eine Milchmädchenrechnung ist ?
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

Atheist hat geschrieben:(15 Aug 2016, 12:03)

Nur die Neuangemeldeten wissen noch nicht, dass es dir darum nicht geht.



Und da fängt er auch schon wieder an aggressiv zu pöbeln, weil der Applaus für seine "ponitierte" "Analogiebildung" ausbleibt... :D
Wieso aggressiv ? Ich amüsiere mich über euch. :)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von HugoBettauer »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 12:10)

Was spielt das Vorzeigebeispiel gesamtgesellschaftlich für eine Rolle ?
Es ist ein willkürlich gewähltes Beispiel aus vielen. Zuwanderung hat Deutschland seit Jahrhunderten Impulse und Vorteile gebracht. Meist waren die Zuwanderer nicht automatisch Teil der deutschen Oberschicht. Sie brachten neuen Methoden und Gebräuche, neue Techniken, neue Denkansätze. Es solle jeder nach seiner facon selig werden, hieß es mal. Wir geben dem Staat, was er fordert und er lässt uns all unsere Eigenheiten und Gebräuche, mögen sie dem Nachbarn auch suspekt sein - so war jahrhundertelang die Erfolgsformel. Wo davon abgewichen wurde, etwa Judenverfolgung oder Hetze gegen Gastarbeiter, war es zum Schaden aller.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von William »

odiug hat geschrieben:(15 Aug 2016, 09:31)

Aber du disqualifizierst dich damit als Diskussionspartner.
Natuerlich ist es dein Recht, etwas scheisse zu finden.
Nur was soll man damit nun anfangen ?
Man nimmt das zur Kenntnis und laesst dich stehen, weil sich ein weiteres Gespraech eruebrigt.
Es ist nicht so, dass man deine Meinung ignoriert, es ist vielmehr deine Meinung, die ignorant ist.
Im Netz ist es nur eine Meinung, draußen, sofern stimmt was derjenige schreibt, eine Lebenseinstellung, die die Mitmenschen auch hautnah miterleben.
Du kannst es lediglich als Meinung abtun, der Realität entspricht es aber nicht unbedingt.
Politiker denken ähnlich wie du, deswegen regieren sie auch so oft an den Bürgern vorbei. Das geht solange gut bis es wieder kracht - dann bläst alles und jeder Trübsal und fragt sich wie es dazu kommen konnte.
So ist das, wenn kritische Stimmen nicht ernst genommen werden....
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

Apropos Meinung: Warum Migranten deutsche Frauen vergewaltigen.

Deutsche Frauen sind Schlampen!

http://bazonline.ch/ausland/europa/dies ... y/22916308

"Wir deutschen Ausländer haben Angst um unsere Integration. Der hässliche Deutsche ist stets Nazi oder Gutmensch. Das sind die beiden Seiten derselben Medaille."

Die Wahrheit aus dem Munde eines Syrers. Spricht das ein Deutscher aus, dann ist er ein Nazi.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

William hat geschrieben:(15 Aug 2016, 18:45)

Apropos Meinung: Warum Migranten deutsche Frauen vergewaltigen.

Deutsche Frauen sind Schlampen!

http://bazonline.ch/ausland/europa/dies ... y/22916308

"Wir deutschen Ausländer haben Angst um unsere Integration. Der hässliche Deutsche ist stets Nazi oder Gutmensch. Das sind die beiden Seiten derselben Medaille."

Die Wahrheit aus dem Munde eines Syrers. Spricht das ein Deutscher aus, dann ist er ein Nazi.
Manche vergessen ja plötzlich, wer mit " wir " und " ihr " zugehörig gemeint war. Für die User hab ich einen Tipp : Bassam Tibi gehört zum " wir ", oder Hamad Abdel Samad, oder Necla Kelek, oder Broder, oder Boris Palmer. Zum " ihr "gehören alle naiv oder bösartig Volkserziehung betreibenden Gutmenschen auf Tunnelblick.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
HugoBettauer

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von HugoBettauer »

William hat geschrieben:(15 Aug 2016, 18:45)
Spricht das ein Deutscher aus, dann ist er ein Nazi.
Ich beobachte, dass die Deutschen unausgeglichen sind. Entweder sie sind für etwas oder dagegen. Ein Mittelmass gibt es nicht.
Angesichts von so vielen Pauschalurteilen in so wenigen Sätzen kann man eher davon ausgehen, dass der Autor etwas zu schlicht nachgedacht hat.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 20:31)

Angesichts von so vielen Pauschalurteilen in so wenigen Sätzen kann man eher davon ausgehen, dass der Autor etwas zu schlicht nachgedacht hat.
Die Zeit......

....die Zeit wird es zeigen.

Mir macht der Herr nicht den Eindruck als wäre er befangen, deswegen zweifle ich auch nicht an seinen Worten.
Und ich bin froh dass uns ein Syrer dies näher bringt, erspart es doch die flachen Nazi-Argumente von Leuten wie dir um Politkritiker schnellstmöglich mundtot zu machen.
Herrlich! :thumbup:
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Jekyll
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Jekyll »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 08:11)

Selbst in DDR es gab Gastarbeiter, zB aus Asien und ausländische Soldaten mit eigener Kultur. Es gab auch an Universität viele Gaststudenten aus anderen Ländern.
Ich weiß, aber es gab nie ein echtes, lebendiges Miteinander. Diese Menschen führten nur ein Nischendasein in der ohnehin starren Struktur der DDR:
Mehr staatlich verordnete Segregation, weniger soziale Integration

Öffentliche Diskussionen über in der DDR lebende und arbeitende Ausländer und deren Probleme wurden von staatlicher Seite konsequent unterdrückt, alle offiziellen Dokumente, Verträge etc. bis zur Wende im Herbst 1989 unter Verschluss gehalten. Aus diesen Gründen gab es bis dahin, von Ausnahmen (z.B. den Kirchen) abgesehen, keine Lobby für die in der DDR lebenden Ausländer. Die ausländischen Beschäftigten und Ausbildungswanderer hatten, außer über Gewerkschaftsaktivitäten im betrieblichen Rahmen, weder ein Mitspracherecht noch Mitentscheidungsmöglichkeiten in ausländerpolitischen Fragen. Eigene Interessenvertretungen für ausländische Arbeitskräfte existierten nicht.

Insgesamt gab es in der DDR den "ausländischen Werktätigen" gegenüber zwar administrativ geleitete, autoritäre "Betreuung", aber weniger soziale Integration und mehr staatlich verordnete soziale Segregation. Sie wurden vielfach in separaten Gemeinschaftsunterkünften einquartiert und damit auch sozial auf Distanz gehalten. Nähere Kontakte waren genehmigungs- und berichtspflichtig.
http://www.bpb.de/gesellschaft/migratio ... -ddr?p=all

Wahrscheinlich wurden die Gastarbeiter als so etwas wie Komplizen des unterdrückerischen Systems wahrgenommen...(Ist das "Fidschi-Klatschen" nicht eine Erfindung der Ossis?)
Bei uns in Deutschland ist das natürlich eine ganz andere Größenordnung, Millionen Menschen aus aller Welt wollen Deutsche sein oder hier vorübergehend leben. Das trägt zur Vielfalt bei, zur Stärke.
Ja, eine Investition in die Zukunft. Auf jeden Fall.
HugoBettauer

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von HugoBettauer »

William hat geschrieben:(15 Aug 2016, 21:20)

Die Zeit......

....die Zeit wird es zeigen.
Die Zeit diskutiert hier nicht mit. Insofern ist Berufung auf die Zeit ungefähr so sinnlos wie auf die "schweigende Mehrheit".
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 21:27)

Die Zeit diskutiert hier nicht mit. Insofern ist Berufung auf die Zeit ungefähr so sinnlos wie auf die "schweigende Mehrheit".
Die Zeit gibt den Merkelkritikern recht. Sie tat es die letzten 12 Monate und wird es auch in Zukunft tun, denn die Realität holt jeden ein, auch die schweigende Mehrheit (was auch immer deren Meinung sein sollte).
HugoBettauer

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von HugoBettauer »

William hat geschrieben:(15 Aug 2016, 21:45)

Die Zeit gibt den Merkelkritikern recht.
Scho recht. Von mir aus die Zeit, wenn nicht der Weltgeist.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von hafenwirt »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 20:31)

Angesichts von so vielen Pauschalurteilen in so wenigen Sätzen kann man eher davon ausgehen, dass der Autor etwas zu schlicht nachgedacht hat.
Spricht es ein Syrer aus, kommt die schlicht-Keule. So seid ihr und ihr merkt es nicht. Wir aber.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von hafenwirt »

William hat geschrieben:(15 Aug 2016, 21:45)

Die Zeit gibt den Merkelkritikern recht.
Ich dachte die Zeit wäre linksliberal.
HugoBettauer

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von HugoBettauer »

hafenwirt hat geschrieben:(15 Aug 2016, 22:03)

Spricht es ein Syrer aus, kommt die schlicht-Keule. So seid ihr und ihr merkt es nicht. Wir aber.
Dein wir ist ein anderes wir als mein wir. Wir-klich. "Wir sind das Volk" - "Wir auch, aber ein anderes". 1989.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

HugoBettauer hat geschrieben:(16 Aug 2016, 07:11)

Dein wir ist ein anderes wir als mein wir. Wir-klich. "Wir sind das Volk" - "Wir auch, aber ein anderes". 1989.
Das "wir" wird umgangssprachlich oft ohne viel Nachdenken verwendet. Oder eben auch politisch genutzt.
Faktisch ist es in einer entsolidarisierten Gesellschaft wie der unseren so beliebt wie ein Sack fauler Eier.
Sobald es geht, trennt man sich selbst davon.
HugoBettauer

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von HugoBettauer »

William hat geschrieben:(16 Aug 2016, 07:55)

Das "wir" wird umgangssprachlich oft ohne viel Nachdenken verwendet. Oder eben auch politisch genutzt.
Faktisch ist es in einer entsolidarisierten Gesellschaft wie der unseren so beliebt wie ein Sack fauler Eier.
Sobald es geht, trennt man sich selbst davon.
Entsolidarisierung muss man sich auch leisten können. Dass wir heute nicht mehr in riesigen Familienclans leben (wenn wir es nicht möchten) und weitgehend frei über Beziehungen und Zusammengehörigkeiten wählen können, ist ein Zeichen von Wohlstand. Daran ändert nichts, wenn jemand bewusst traditionelle Zusammenlebensformen beibehält - es müssen nur alle Beteiligten auch dafür sein. Von außen sieht das aus wie Absonderung oder "Parallelgesellschaft". Man kann sich heute sein "Wir" aussuchen - Zumindest in welchem "Wir" man nicht drinsteckt. Das ist gut so.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

HugoBettauer hat geschrieben:(16 Aug 2016, 07:59)

Entsolidarisierung muss man sich auch leisten können. Dass wir heute nicht mehr in riesigen Familienclans leben (wenn wir es nicht möchten) und weitgehend frei über Beziehungen und Zusammengehörigkeiten wählen können, ist ein Zeichen von Wohlstand. Daran ändert nichts, wenn jemand bewusst traditionelle Zusammenlebensformen beibehält - es müssen nur alle Beteiligten auch dafür sein. Von außen sieht das aus wie Absonderung oder "Parallelgesellschaft". Man kann sich heute sein "Wir" aussuchen - Zumindest in welchem "Wir" man nicht drinsteckt. Das ist gut so.
Kleine Verbünde wird es immer geben, in denen Einzelpersonen untereinander loyal agieren.

Um jedoch beim Thema zu bleiben: Schlägt z.B. ein Migrant in der U-Bahn mit der Axt um sich, greifen 99% der Passanten nicht ein. Ein "wir" gibt es hier nicht, sondern nur ein "ich".
Unter Türken, Libanesen, vielen Asiaten und diversen anderen Minderheiten hier im Land ist das anders, weil deren Zugehörigkeitsgefühl innerhalb der begrenzten Gruppen deutlich ausgeprägter ist.

Auf die Masse der Leute gerechnet ist D mindestens so entsolidarisiert wie die USA, eher noch mehr. Vermutlich weil D es sich (noch) leisten kann, da bin ich vollkommen deiner Meinung.
Deswegen ist die massenhafte Aufnahme von Flüchtlingen auch dermaßen scheinheilig. Hier gaukelt D der Welt und auch sich selbst einen Umstand der Solidarität vor, über die sie nicht mal im Ansatz verfügt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 20:31)

Angesichts von so vielen Pauschalurteilen in so wenigen Sätzen kann man eher davon ausgehen, dass der Autor etwas zu schlicht nachgedacht hat.
Nö, eher zu scharf. Der Vorwurf Pauschalurteil ist die stumpfe Waffe kleiner Fusshupen, die gegen Eichen pinkeln. Während der denkende Autor gesamtgesellschaftliche Wirkungen im Ergebnis beschreibt, kläffen die Fusshupen aufgeregt in schriller Hochfrequenz, aber er hat nicht gesagt das nicht alle so sind (....)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(15 Aug 2016, 19:17)

Manche vergessen ja plötzlich, wer mit " wir " und " ihr " zugehörig gemeint war. Für die User hab ich einen Tipp : Bassam Tibi gehört zum " wir "
Das hat er im alltag aber anders empfunden.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

JFK hat geschrieben:(16 Aug 2016, 10:25)

Das hat er im alltag aber anders empfunden.
Das stimmt. Mag wohl damit zu tun haben, was er in den anderen Ausführungen beschreibt - wer Deutsch nicht ( mehr ) definieren kann oder will, der kann auch Zuwanderern nicht sagen was sie tun müssen um Deutsche zu sein. Wenn Bassam Tibi allerdings kein mustergültiger Deutscher ** geworden ist, dann ist es keiner, er stört sich ja sogar an der " arabischen Lärmkultur ". Mehr Integration geht nicht. ;)


( ** wenn man seine Vita nachliest, erkennt man sein Interesse für und die gewonnene Bindung an dieses Land und seine Eigeninitiativen sich hier zu integrieren. )
Zuletzt geändert von schelm am Dienstag 16. August 2016, 12:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

HugoBettauer hat geschrieben:(16 Aug 2016, 07:59)

Entsolidarisierung muss man sich auch leisten können. Dass wir heute nicht mehr in riesigen Familienclans leben (wenn wir es nicht möchten) und weitgehend frei über Beziehungen und Zusammengehörigkeiten wählen können, ist ein Zeichen von Wohlstand. Daran ändert nichts, wenn jemand bewusst traditionelle Zusammenlebensformen beibehält - es müssen nur alle Beteiligten auch dafür sein. Von außen sieht das aus wie Absonderung oder "Parallelgesellschaft". Man kann sich heute sein "Wir" aussuchen - Zumindest in welchem "Wir" man nicht drinsteckt. Das ist gut so.
Sehr schön beschrieben und so richtig.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

William hat geschrieben:(16 Aug 2016, 08:27)

Kleine Verbünde wird es immer geben, in denen Einzelpersonen untereinander loyal agieren.

Um jedoch beim Thema zu bleiben: Schlägt z.B. ein Migrant in der U-Bahn mit der Axt um sich, greifen 99% der Passanten nicht ein. Ein "wir" gibt es hier nicht, sondern nur ein "ich".
Unter Türken, Libanesen, vielen Asiaten und diversen anderen Minderheiten hier im Land ist das anders, weil deren Zugehörigkeitsgefühl innerhalb der begrenzten Gruppen deutlich ausgeprägter ist.

Auf die Masse der Leute gerechnet ist D mindestens so entsolidarisiert wie die USA, eher noch mehr. Vermutlich weil D es sich (noch) leisten kann, da bin ich vollkommen deiner Meinung.
Deswegen ist die massenhafte Aufnahme von Flüchtlingen auch dermaßen scheinheilig. Hier gaukelt D der Welt und auch sich selbst einen Umstand der Solidarität vor, über die sie nicht mal im Ansatz verfügt.
Selbstbetrug und Selbstbeweihräucherung - mehr ist das nicht.
Nunja, Deutschland bzw. Frau Merkel hatte wohl eher nicht mit so einer entsolidarisierung Europas gerechnet. Sie hat einfach übersehen, daß in vielen Ländern die wirtschaftliche Globalisierung zwar angekommen ist, aber eben nicht die Menschliche.
Das kann man ihr zum Vorwurf machen, aber bestimmt nicht ihre Intention.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(16 Aug 2016, 12:13)

Das stimmt. Mag wohl damit zu tun haben, was er in den anderen Ausführungen beschreibt - wer Deutsch nicht ( mehr ) definieren kann oder will, der kann auch Zuwanderern nicht sagen was sie tun müssen um Deutsche zu sein. Wenn Bassam Tibi allerdings kein mustergültiger Deutscher ** geworden ist, dann ist es keiner, er stört sich ja sogar an der " arabischen Lärmkultur ". Mehr Integration geht nicht. ;)


( ** wenn man seine Vita nachliest, erkennt man sein Interesse für und die gewonnene Bindung an dieses Land und seine Eigeninitiativen sich hier zu integrieren. )
Nein, das problem ist eher, egal wie gut du dich integrierst, irgendwann wird es dem gegenüber zu "Bund" und dann werden die grenzen bei der Abstammung nachgezogen, also alle dessen vorfahren nach 1945 eingewandert sind, sind keine echten Deutschen.

Ausgrenzung kann auch verbinden, sehen wir bei Pegida und anderen Islamfeindlichen mobs die über proportional anzutreffenden Deutsch-Russen, oder auch die nicht Muslimischen Zuwanderer aus dem Balkan, die jetzt auf diesen Zug aufspringen weil sie glauben mit ihrer Islamophobie endlich in der Mitte angekommen zu sein.

Die Lösung ist Inklusion kombiniert mit Patriotismus, das mit der Integration nimmt immer komische Züge an.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

Österreich:
http://ooe.orf.at/news/stories/2791193/

Man fragt sich warum noch kein generelles Messerverbot gefordert wurde.
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