Sammelstrang Kriminalität

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JFK
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(07 Aug 2016, 06:35)

1) Jugendliche Intensivstraftäter sind ein spezifisches Problem der Migration, denn sie sind gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil weit überproportional vertreten,

2) ebenso die einhergehende Nichtakzeptanz staatlicher Exekutive.

3) Der sogenannte NSU hingegen ist das, was ansonsten gegenüber den islamistischen Mörderbanden immer behauptet wird : Ein bedauerlicher Einzelfall. Die Allahu Akbar Fraktion überzieht hingegen die westlichen Gesellschaften mit regelmäßigen und wiederkehrenden Terror.

4) Das patriachalische Weltbild wird sich nicht von selbst erledigen, im Gegenteil, es breitet sich durch Erziehungsinhalte weiter aus ( siehe ZDF Zoom " Ein Staat, zwei Welten ? " ) und vor allem durch die Migration seit 2015.
1) Hatten wir schon Schelm
unter Berücksichtigung aller Umstände wie Sozialstand und Altergruppe sind wir zu dem Ergebnis gekommen, das Menschen bzw ihre Vorfahren die nach 1945 eingewandert sind, per se nicht Krimineller sind als Menschen deren Vorfahren vor 1945 eingewandert sind, muss du nur zu Kenntnis nehmen, oder aber wenn das nicht in dein Weltbild Papst passt, weil nicht sein darf was nicht sein darf
2) Spätestens hinter Schwedischen Gardinen wird auch der letzte daran glauben müssen.

3) und Hunderte weitere "Bedauerliche" Einzelfälle (Dunkelziffer weit höher) von Rechtsradikalen auf offener Straße seit 1992, dem gegenüber stehen nochmal wieviele morde von Islamistischen Mörderbanden in Deutschland?

4) und dieses Argument ist der Schelm Klassiker, ein Bube in der Blüte seiner Pubertät schwadroniert irgendwas davon das er große Eier hat, für dich der Ultimative beweiß das dieses Weltbild sich weiter ausbreitet
William
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

JFK hat geschrieben:(07 Aug 2016, 07:05)

3) und Hunderte weitere "Bedauerliche" Einzelfälle (Dunkelziffer weit höher) von Rechtsradikalen auf offener Straße seit 1992, dem gegenüber stehen nochmal wieviele morde von Islamistischen Mörderbanden in Deutschland?
Den bedauerlichen Einzelfällen ausgelöst durch Rechte stehen wie viele bedauerliche Einzelfälle der Linksspinner gegenüber?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JFK »

William hat geschrieben:(07 Aug 2016, 07:52)

Den bedauerlichen Einzelfällen ausgelöst durch Rechte stehen wie viele bedauerliche Einzelfälle der Linksspinner gegenüber?
Stimmt ja, die Linksspinner kommen auch noch dazu.
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schelm
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

JFK hat geschrieben:(07 Aug 2016, 07:05)
4) und dieses Argument ist der Schelm Klassiker, ein Bube in der Blüte seiner Pubertät schwadroniert irgendwas davon das er große Eier hat, für dich der Ultimative beweiß das dieses Weltbild sich weiter ausbreitet
Das ist allerdings ein Klassiker, der der Relativierer von belegten, soziologisch untersuchten und verbreiteten Weltbildern, die gern als dumme Jungenäußerungen verharmlost werden. Geschenkt !

Über Punkt 3 können wir sprechen, so bald es eine Statistik frei von Ideologie gibt, die die Fälle aufschlüsseln nach unpolitischer Gewalt und rassistischer. Und zwar von BEIDEN Seiten, also auch der der Isch messer disch - Fraktion, die ideologisch begründet gern unter Jugendgewalt subsumiert wurden.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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schelm
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von pikant »

schelm hat geschrieben:(20 Jul 2016, 17:14)

Darf nach Kanada oder Australien jeder einwandern ? Regiert dort die AfD ?
in Deutschland bekommt man den Pass nicht entzogen, wenn man Moslem ist und man verbietet auch Schwarzen nicht unter Deutschen zu wohnen.
die AfD ist nur Rand und hat nichts zu melden.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Tom Bombadil »

"... 11-jährigen Mustafa El-M. erkannt zu haben, einen polizeibekannten Mehrfachtäter." :dead:
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schelm
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

pikant hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:09)

in Deutschland bekommt man den Pass nicht entzogen, wenn man Moslem ist und man verbietet auch Schwarzen nicht unter Deutschen zu wohnen.
die AfD ist nur Rand und hat nichts zu melden.
Hat hier keiner verlangt. In D darf man sogar wiederkehrend und offenbar ohne echte Konsequenzen als sog. " Großfamilie " die Polizei beleidigen und bedrohen. :thumbup:
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von pikant »

Kibuka hat geschrieben:(20 Jul 2016, 18:00)

In Art. 16a steht, dass niemand aus sicheren Drittstaaten ein Recht auf Asyl hat.

Und außerdem habe ich dir erklärt dass das Asylrecht mißbraucht wird. Ich schätze das mindestens 50 % der eingereisten Personen nicht politisch verfolgt sind.
61.8% durfen laut Entscheidungen des Bundesamtes Migration nicht abgeschoben werden und haben ein Bleiberecht
Zahlen sind von Januar-juli dieses Jahres

49.2% Fluechtlingsstatus
11.7% subsidaerer Schutz
0.9% Feststellung eines Abschiebeverbotes

24.7% Ablehnung
13.5% formale Entscheidung
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Tom Bombadil »

Gestern nachmittag: http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 98724.html Scheint in dem Viertel öfter mal vorzukommen.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von pikant »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:18)

Hat hier keiner verlangt. In D darf man sogar wiederkehrend und offenbar ohne echte Konsequenzen als sog. " Großfamilie " die Polizei beleidigen und bedrohen. :thumbup:
in Deutschland gilt das Recht fuer alle!
nauterlich gibt es auch unter Nichtdeutschen Kriminelle und Menschen, die die Polizei bedrohen.
da muss der Rechtsstaat eingreifen mit den zur Verfuegung stehenden Mitteln.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Keoma »

pikant hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:32)

in Deutschland gilt das Recht fuer alle!
nauterlich gibt es auch unter Nichtdeutschen Kriminelle und Menschen, die die Polizei bedrohen.
da muss der Rechtsstaat eingreifen mit den zur Verfuegung stehenden Mitteln.
Von welcher Binse beziehst du eigentlich deine Weisheiten?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

pikant hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:32)

in Deutschland gilt das Recht fuer alle!
nauterlich gibt es auch unter Nichtdeutschen Kriminelle und Menschen, die die Polizei bedrohen.
da muss der Rechtsstaat eingreifen mit den zur Verfuegung stehenden Mitteln.
Alle Fälle von diesbezüglichen Massenaufläufen, die in den letzten Jahren durch die Presse gingen, sei es bei Polizeieinsätzen oder gegen Rettungskräfte ( weil bspw. ein Sani eine Frau " unsittlich " berührt hätte bzw. dies so ausgelegt wird ) haben ihren Usprung in dieser Community. Mir ist kein einziger Fall bekannt, bei dem sich eine autochthone Großfamilie ( gibts die überhaupt noch ? ) zusammenrottet und Einsatzkräfte bedroht / attackiert und übelst beleidigt.

Weißt du, was den aufmerksam - kritischen Bürger vom glühenden Multikulturalisten unterscheidet ? Ersterer schaut HIN, deshalb wäre ihm der 11 - jährige Junge im Auto aufgefallen, er hätte nachgehakt, beim Nachwuchs- Intensivtäter und statt der Polizei selber den " Unmut " dieses Pöbels auf sich gezogen, Realität erfahren.

Der Multikulturalist hingegen lebt in einer schönen Welt, die hält er aufrecht, in dem er einfach WEGSIEHT, damit den Eindruck gewinnt, alle haben sich ganz doll lieb, oder hier in diesem Fall hätte man dem Jungen einen schönen Tag gewünscht, mit einem beiläufigen na na, aber nicht übertreiben, in der Annahme, Papa der Kfz - Halter, kommt sicher gleich. :D
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:21)

Alle Fälle von diesbezüglichen Massenaufläufen, die in den letzten Jahren durch die Presse gingen, sei es bei Polizeieinsätzen oder gegen Rettungskräfte ( weil bspw. ein Sani eine Frau " unsittlich " berührt hätte bzw. dies so ausgelegt wird ) haben ihren Usprung in dieser Community. Mir ist kein einziger Fall bekannt, bei dem sich eine autochthone Großfamilie ( gibts die überhaupt noch ? ) zusammenrottet und Einsatzkräfte bedroht / attackiert und übelst beleidigt.

Weißt du, was den aufmerksam - kritischen Bürger vom glühenden Multikulturalisten unterscheidet ? Ersterer schaut HIN, deshalb wäre ihm der 11 - jährige Junge im Auto aufgefallen, er hätte nachgehakt, beim Nachwuchs- Intensivtäter und statt der Polizei selber den " Unmut " dieses Pöbels auf sich gezogen, Realität erfahren.

Der Multikulturalist hingegen lebt in einer schönen Welt, die hält er aufrecht, in dem er einfach WEGSIEHT, damit den Eindruck gewinnt, alle haben sich ganz doll lieb, oder hier in diesem Fall hätte man dem Jungen einen schönen Tag gewünscht, mit einem beiläufigen na na, aber nicht übertreiben, in der Annahme, Papa der Kfz - Halter, kommt sicher gleich. :D
Ich würde eher behaupten Ersterer schaut nur dahin wo er hinschauen möchte.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

Für diese Massenaufläufe ist in der Regel dieselbe Klientel verantwortlich, palästinensisch-libanesische Clans, die schon in ihrer Heimat, in den Flüchtlingslagern Libanons durch solche Aktivitäten auffielen.
Auch ein türkischer Pass kann darüber nicht hinwegtäuschen, dass es sich bei den Tätern häufig um Mhallamiye-Kurden handelt, die in den Südosten der Türkei geflohen sind https://de.wikipedia.org/wiki/Mhallami )
Die stellen übrigens auch die Hälfte aller Intensivtäter Berlins. Zumindest vor einer Weile, laut der verstorbenen Richterin Heisig.
Das Problem ist, solange es keinen palästinensischen Staat gibt, kann man sie auch nicht abschieben, viele von denen sind staatenlos.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:46)

Ich würde eher behaupten Ersterer schaut nur dahin wo er hinschauen möchte.
Du meinst, in etwa so, wie wenn " ihr " in Richtung Ostdeutschland schaut ? Die Sache hat nur einen feinen Unterschied : Aus diesem Tunnelblick resultiert der Konsens beim ( elitären ) Mainstream einen " Kampf gegen Rechts " und Fremdenfeindlichkeit zu führen. Umgekehrt aber resultiert daraus nur eines : Relativierung / Schönfärberei und Diskreditierung der Kritik. Seit Jahrzehnten.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von jack000 »

Wasteland hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:49)

Für diese Massenaufläufe ist in der Regel dieselbe Klientel verantwortlich, palästinensisch-libanesische Clans, die schon in ihrer Heimat, in den Flüchtlingslagern Libanons durch solche Aktivitäten auffielen.
Auch ein türkischer Pass kann darüber nicht hinwegtäuschen, dass es sich bei den Tätern häufig um Mhallamiye-Kurden handelt, die in den Südosten der Türkei geflohen sind https://de.wikipedia.org/wiki/Mhallami )
Die stellen übrigens auch die Hälfte aller Intensivtäter Berlins. Zumindest vor einer Weile, laut der verstorbenen Richterin Heisig.
Das Problem ist, solange es keinen palästinensischen Staat gibt, kann man sie auch nicht abschieben, viele von denen sind staatenlos.
Das Problem ist, dass es keine Polizei und Justiz in Deutschland gibt der diesen Kriminellen irgendwas entgegen setzen kann (oder möchte).
=> 10% Intensivtäter sind für mehr als 50% aller Straftaten verantwortlich und das verzerrt ziemlich die Statistik!
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 15:29)

Du meinst, in etwa so, wie wenn " ihr " in Richtung Ostdeutschland schaut ? Die Sache hat nur einen feinen Unterschied : Aus diesem Tunnelblick resultiert der Konsens beim ( elitären ) Mainstream einen " Kampf gegen Rechts " und Fremdenfeindlichkeit zu führen. Umgekehrt aber resultiert daraus nur eines : Relativierung / Schönfärberei und Diskreditierung der Kritik. Seit Jahrzehnten.
Es kam hier ja schon oft genug, wer Hintergründe erfragt und sie Thematisiert wissen will, ist kein Relativierer von Fehlentwickungen und Problemen.
Was ist den mit Ostdeutschland, gibt es da nicht eine Partei, die in vielen Ländern schon bei über 20 Prozent ist und die tendenziell Ausländerfeindlich/ Islamfeindlich ist. Solche Fehlentwicklungen darf man bei dir denn nicht ansprechen, ohne das man als Ossibasher gilt? Der Kampf gegen Rechts ist genauso Real wie der Kanpf gegen Islamismus , oder linksradikalen Gedankengut.
Seit Jahrzehnten wurde also Schönfärberrei betrieben, ich behaupte mal frech, seit Jahrzehnten wurden das vorhandensein von muslimischen Mitbürgern so gut es geht ignoriert, genauso wie eine Integration die diesen Namen auch verdient.

Kritik lieber Herr schelm kann jeder äußern. Die Art und Weise der Äußerung und die Argumente sind meist dafür verantwortlich wie die angebliche Diskreditierung dieser Kritik aussieht.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Quatschki »

Wasteland hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p3625381]
Das Problem ist, solange es keinen palästinensischen Staat gibt, kann man sie auch nicht abschieben, viele von denen sind staatenlos.
Könnte man ihnen nicht einfach einen Staat geben? In Deutschland? Irgendein Gelände, wo sie unter sich sind. Mit Autonomiebehörde?
Auf 99 Jahre verpachtet?
Kasernenstädte der Amis oder Russen? Die ja auch mal außerhalb der deutschen Gerichtsbarkeit standen?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

jack000 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 15:33)

Das Problem ist, dass es keine Polizei und Justiz in Deutschland gibt der diesen Kriminellen irgendwas entgegen setzen kann (oder möchte).
=> 10% Intensivtäter sind für mehr als 50% aller Straftaten verantwortlich und das verzerrt ziemlich die Statistik!
Was willst du machen mit staatenlosen? Die kann man leider nicht abschieben. Gefängnis schreckt die nicht ab.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von jack000 »

Wasteland hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:19)

Was willst du machen mit staatenlosen? Die kann man leider nicht abschieben.
Einen eigenen Staat sehe ich auch als die beste Lösung (Da gebe ich dir 100% Recht) ... allerdings ist das wohl noch nicht in Sicht. Daher müssen erstmal Lösungen gefunden werden die hier vor Ort umgesetzt werden.
Gefängnis schreckt die nicht ab.
Dafür müsste es erstmal Gefängnis geben. Da es das meist nicht gibt, gibt es auch keine Abschreckung.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(11 Aug 2016, 15:45)

Es kam hier ja schon oft genug, wer Hintergründe erfragt und sie Thematisiert wissen will, ist kein Relativierer von Fehlentwickungen und Problemen.
Was ist den mit Ostdeutschland, gibt es da nicht eine Partei, die in vielen Ländern schon bei über 20 Prozent ist und die tendenziell Ausländerfeindlich/ Islamfeindlich ist. Solche Fehlentwicklungen darf man bei dir denn nicht ansprechen, ohne das man als Ossibasher gilt? Der Kampf gegen Rechts ist genauso Real wie der Kanpf gegen Islamismus , oder linksradikalen Gedankengut.
Seit Jahrzehnten wurde also Schönfärberrei betrieben, ich behaupte mal frech, seit Jahrzehnten wurden das vorhandensein von muslimischen Mitbürgern so gut es geht ignoriert, genauso wie eine Integration die diesen Namen auch verdient.

Kritik lieber Herr schelm kann jeder äußern. Die Art und Weise der Äußerung und die Argumente sind meist dafür verantwortlich wie die angebliche Diskreditierung dieser Kritik aussieht.
Hokuspokus. Es gibt einen Codex. Wer ihn verletzt, wird diskriminiert, dessen Karrieremöglichkeiten im Zentrum der Meinungsmacher sind begrenzt. Meinungsfreiheit ist, wenn Darstellung und Meinung zu Vorgängen gleichrangig behandelt wird zur Gegenmeinung, faktenorientiert diskutiert und nicht Schönfärberei betrieben wird wegen Erziehungszielen.. Davon sind wir weit entfernt.

Alleine so Dämlichkeiten wie " Islamophobie ".... Wieso darf man eine Ideologie nicht einfach scheiße finden und gefährlich für die Gesellschaft halten, ohne dafür pathologisiert und gesellschaftlich geächtet zu werden ? Merkt ihr eigentlich noch selber, was ihr tut ?!
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:31)

Hokuspokus. Es gibt einen Codex. Wer ihn verletzt, wird diskriminiert, dessen Karrieremöglichkeiten im Zentrum der Meinungsmacher sind begrenzt. Meinungsfreiheit ist, wenn Darstellung und Meinung zu Vorgängen gleichrangig behandelt wird zur Gegenmeinung, faktenorientiert diskutiert und nicht Schönfärberei betrieben wird wegen Erziehungszielen.. Davon sind wir weit entfernt.

Alleine so Dämlichkeiten wie " Islamophobie ".... Wieso darf man eine Ideologie nicht einfach scheiße finden und gefährlich für die Gesellschaft halten, ohne dafür pathologisiert und gesellschaftlich geächtet zu werden ? Merkt ihr eigentlich noch selber, was ihr tut ?!
Viel zu viele eignen sich nicht zur Opferdarstellung, weil sie selber Täter sind.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

Echt unglaublich was diese arabischen Großfamilien sich einbilden! Die sollten allesamt abgeschoben werden...!
Ein polizeibekannter Elfjähriger spielt in Berlin-Wedding in einem Auto und startet mehrfach den Motor. Passanten rufen eine Streife. Die 10 anrückenden Polizisten sehen sich plötzlich 70 Mitgliedern einer arabischen Großfamilie gegenüber. Die Beamten werden bedrängt und angepöbelt. Der Einsatz eskaliert, wie ein Handyvideo zeigt.
Quelle: n-tv.de
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von William »

schelm hat geschrieben:(13 Aug 2016, 03:35)

Die fehlen gerade noch ....

http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1107382.html

:rolleyes:
Nationalistische Türken die in D wohnen und Kutten tragen obwohl sie nicht Motorrad fahren.
Ganz edle Klientel!
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:31)

Hokuspokus. Es gibt einen Codex. Wer ihn verletzt, wird diskriminiert, dessen Karrieremöglichkeiten im Zentrum der Meinungsmacher sind begrenzt. Meinungsfreiheit ist, wenn Darstellung und Meinung zu Vorgängen gleichrangig behandelt wird zur Gegenmeinung, faktenorientiert diskutiert und nicht Schönfärberei betrieben wird wegen Erziehungszielen.. Davon sind wir weit entfernt.

Alleine so Dämlichkeiten wie " Islamophobie ".... Wieso darf man eine Ideologie nicht einfach scheiße finden und gefährlich für die Gesellschaft halten, ohne dafür pathologisiert und gesellschaftlich geächtet zu werden ? Merkt ihr eigentlich noch selber, was ihr tut ?!
"Faktenorientierte Diskussion" sieht bei dir und anderen so aus: Einen Artikel über türkische Rocker zu verlinken mit dem Kommentar: "Die fehlen auch noch."
Und nein, ich kann auch nichts Pathologisches an Migranten- und Islamhetze erkennen. Vorurteile, Intoleranz, Stigmatisierung und Pauschalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen ist nicht krankhaft, sondern einfach nur Scheiße und dafür werdet ihr zu Recht gesellschaftlich geächtet. Eure Opfer- und Märtyrerrolle ist einfach nur lächerlich.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Boracay »

think twice hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p3627015]
"Faktenorientierte Diskussion" sieht bei dir und anderen so aus: Einen Artikel über türkische Rocker zu verlinken mit dem Kommentar: "Die fehlen auch noch."
Nahezu alle Mitglieder von gewaltbereiten und kriminellen Rockergruppierungen in Deutschland sind Araber, Kurden und Türken. Gilt auch für Hells Angels und Co. Reine Ölaugenvereine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von William »

think twice hat geschrieben:(13 Aug 2016, 09:21)
Vorurteile, Intoleranz, Stigmatisierung und Pauschalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen ist nicht krankhaft, sondern einfach nur Scheiße
Wer im Glashaus sitzt....

Du tust nichts anderes, einzig mit dem Unterschied dass du es nicht merkst. Ändert an der Sachlage jedoch nichts.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

think twice hat geschrieben:(13 Aug 2016, 09:21)

"Faktenorientierte Diskussion" sieht bei dir und anderen so aus: Einen Artikel über türkische Rocker zu verlinken mit dem Kommentar: "Die fehlen auch noch."
Und nein, ich kann auch nichts Pathologisches an Migranten- und Islamhetze erkennen. Vorurteile, Intoleranz, Stigmatisierung und Pauschalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen ist nicht krankhaft, sondern einfach nur Scheiße und dafür werdet ihr zu Recht gesellschaftlich geächtet. Eure Opfer- und Märtyrerrolle ist einfach nur lächerlich.
Danke für die Illustration des Problems. Es lautet : Würde man einen Link zu einer rechten Kameradschaft setzen, allgemeine Betroffenheit und Motivation beim " Kampf gegen Rechts " wäre die Folge. Verlinkt man was ich verlinkte, dann ist das Hetze, Pauschalisierung etc.

Und nein, das wird nicht vergessen. Der Versuch der Demütigung des menschlichen Geistes brennt sich immer in das kollektive Gedächtnis der Andersdenkenden ein. Alles was du tust, fällt früher oder später auf dich selber zurück.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:31)

Hokuspokus. Es gibt einen Codex. Wer ihn verletzt, wird diskriminiert, dessen Karrieremöglichkeiten im Zentrum der Meinungsmacher sind begrenzt. Meinungsfreiheit ist, wenn Darstellung und Meinung zu Vorgängen gleichrangig behandelt wird zur Gegenmeinung, faktenorientiert diskutiert und nicht Schönfärberei betrieben wird wegen Erziehungszielen.. Davon sind wir weit entfernt.

Alleine so Dämlichkeiten wie " Islamophobie ".... Wieso darf man eine Ideologie nicht einfach scheiße finden und gefährlich für die Gesellschaft halten, ohne dafür pathologisiert und gesellschaftlich geächtet zu werden ? Merkt ihr eigentlich noch selber, was ihr tut ?!
Ideologie ist das was du verfolgst, nennt sich auch Faschismus.
Die Zuwanderer bringen ihre eigene Religion und Kultur mit, diese dann Ideologie zu nennen um sie als negativ darzustellen, ist nicht sehr originell.
Will man eine ganze Nation für Blöd verkaufen, darf mann sich nicht wundern wenn Verachtung und Spott zurückkommt.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Wasteland »

Boracay hat geschrieben:(13 Aug 2016, 12:29)

Nahezu alle Mitglieder von gewaltbereiten und kriminellen Rockergruppierungen in Deutschland sind Araber, Kurden und Türken. Gilt auch für Hells Angels und Co. Reine Ölaugenvereine.
Hanebuth klingt irgendwie nicht türkisch oder arabisch. Auch nicht Roßmüller oder Michael Heyer.

Auch die Liste hier mutet nicht sonderlich orientalisch an.

http://www.gremium-mc.com/e/inmemory.html
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(13 Aug 2016, 13:25)

Danke für die Illustration des Problems. Es lautet : Würde man einen Link zu einer rechten Kameradschaft setzen, allgemeine Betroffenheit und Motivation beim " Kampf gegen Rechts " wäre die Folge. Verlinkt man was ich verlinkte, dann ist das Hetze, Pauschalisierung etc.

Und nein, das wird nicht vergessen. Der Versuch der Demütigung des menschlichen Geistes brennt sich immer in das kollektive Gedächtnis der Andersdenkenden ein. Alles was du tust, fällt früher oder später auf dich selber zurück.
Hast du von mir schon mal erlebt, dass ich Zeitungsartikel von Schandtaten von rechten Kameradschaften verlinke mit dem Kommentar: "Die fehlen uns auch noch" und das dann noch als "faktenorientierte Diskussion" bezeichne? :rolleyes:
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

think twice hat geschrieben:(13 Aug 2016, 18:53)

Hast du von mir schon mal erlebt, dass ich Zeitungsartikel von Schandtaten von rechten Kameradschaften verlinke mit dem Kommentar: "Die fehlen uns auch noch" und das dann noch als "faktenorientierte Diskussion" bezeichne? :rolleyes:
Warum auch ? Ihr braucht die echten und vor allem die vermeintlichen Kameraden doch, wogegen wollt ihr sonst kämpfen ? Etwa gegen solche stiernackigen Osmanen der Hells Angels oder gegen kriminelle Großclans ? Aggressive Patriarchen und Islamisten ? Da macht ihr euch doch in die Hose. Kritische Bürger stigmatisierend unter Rechts zu subsumieren kostet doch nichts und man fühlt sich gut, stimmts ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(13 Aug 2016, 19:08)

Warum auch ? Ihr braucht die echten und vor allem die vermeintlichen Kameraden doch, wogegen wollt ihr sonst kämpfen ? Etwa gegen solche stiernackigen Osmanen der Hells Angels oder gegen kriminelle Großclans ? Aggressive Patriarchen und Islamisten ? Da macht ihr euch doch in die Hose. Kritische Bürger stigmatisierend unter Rechts zu subsumieren kostet doch nichts und man fühlt sich gut, stimmts ?
Gegen stiernackige Osmanen und gegen arabische Großclans zu kämpfen, überlasse ich dir. Ich kenne solche Leute nicht. Genauso wenig echte Kameraden. Im realen Leben habe ich Wichtigeres zu tun.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von CaptainJack »

think twice hat geschrieben:(13 Aug 2016, 19:38)

Gegen stiernackige Osmanen und gegen arabische Großclans zu kämpfen, überlasse ich dir. Ich kenne solche Leute nicht. Genauso wenig echte Kameraden. Im realen Leben habe ich Wichtigeres zu tun.
Was denn?
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Bolero »

JFK hat geschrieben:(13 Aug 2016, 14:27)

Ideologie ist das was du verfolgst, nennt sich auch Faschismus.
Die Zuwanderer bringen ihre eigene Religion und Kultur mit,
Du hast das Wort "Gewalt" vergessen!
Ein dreifaches Hoch auf die Zukunft! ;)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

JFK hat geschrieben:(13 Aug 2016, 14:27)

Ideologie ist das was du verfolgst, nennt sich auch Faschismus.
Die Zuwanderer bringen ihre eigene Religion und Kultur mit, diese dann Ideologie zu nennen um sie als negativ darzustellen, ist nicht sehr originell.
Will man eine ganze Nation für Blöd verkaufen, darf mann sich nicht wundern wenn Verachtung und Spott zurückkommt.
Ideologie ist ein Begriff für Weltanschauung. Die Weltanschauung des Islam beruht auf einem absoluten Wahrheitsanspruch. Das an sich wäre unproblematisch, viele glauben in Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Dummerweise denken sich die Anhänger das nicht selber spontan aus oder in einem langwierigen Prozess spiritueller Sinnsuche, sondern diese Ideologie wird wie am Fliessband vererbt, anerzogen, gebrieft, gehirngewaschen. Wäre bedenklich genug, könnte der Allgemeinheit aber auch egal sein, würde diese Ideologie nicht aggressiv nach gesellschaftlicher Verbindlichkeit ihrer kruden Thesen streben.

Das abzulehnen ist völlig normal, keine pathologische Phobie. Nix zu danken.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm hat geschrieben:(13 Aug 2016, 20:07)

Ideologie ist ein Begriff für Weltanschauung. Die Weltanschauung des Islam beruht auf einem absoluten Wahrheitsanspruch. Das an sich wäre unproblematisch, viele glauben in Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Dummerweise denken sich die Anhänger das nicht selber spontan aus oder in einem langwierigen Prozess spiritueller Sinnsuche, sondern diese Ideologie wird wie am Fliessband vererbt, anerzogen, gebrieft, gehirngewaschen. Wäre bedenklich genug, könnte der Allgemeinheit aber auch egal sein, würde diese Ideologie nicht aggressiv nach gesellschaftlicher Verbindlichkeit ihrer kruden Thesen streben.

Das abzulehnen ist völlig normal, keine pathologische Phobie. Nix zu danken.
Das war jetzt aber nix neues.
Aber pathologisch sind die kriminellen.
Aber auch die sind deutsch.
Was schreibst du hier?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Jekyll »

schelm hat geschrieben:(13 Aug 2016, 20:07)

Ideologie ist ein Begriff für Weltanschauung. Die Weltanschauung des Islam beruht auf einem absoluten Wahrheitsanspruch. Das an sich wäre unproblematisch, viele glauben in Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Dummerweise denken sich die Anhänger das nicht selber spontan aus oder in einem langwierigen Prozess spiritueller Sinnsuche, sondern diese Ideologie wird wie am Fliessband vererbt, anerzogen, gebrieft, gehirngewaschen. Wäre bedenklich genug, könnte der Allgemeinheit aber auch egal sein, würde diese Ideologie nicht aggressiv nach gesellschaftlicher Verbindlichkeit ihrer kruden Thesen streben.

Das abzulehnen ist völlig normal, keine pathologische Phobie. Nix zu danken.
Eine allzu starke, alles auf eine (bösartige) "Ideologie" verengende Fokussierung, die alles Menschliche, Natürliche, Normale ausblendet, kann durchaus als etwas krankhaft Phobisches oder gar als Psychotisches interpretiert werden, meiner Ansicht nach. Dem Moslem wird eine normale Existenz abgesprochen, der bestenfalls ein passiver Opfer einer bösartigen Ideologie ist, in der Regel aber ein eher aktiver Vertreter derselben. Tendenziell eine Analogie zum Antisemitismus.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schokoschendrezki »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:31)
Alleine so Dämlichkeiten wie " Islamophobie ".... Wieso darf man eine Ideologie nicht einfach scheiße finden und gefährlich für die Gesellschaft halten, ohne dafür pathologisiert und gesellschaftlich geächtet zu werden ? Merkt ihr eigentlich noch selber, was ihr tut ?!
Es ist mittlerweile - leider! - eher so, dass ein differenzierter Blick anstelle von "einfach Scheiße finden" geächtet und pathologisiert wird.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von odiug »

schelm hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:31)

Hokuspokus. Es gibt einen Codex. Wer ihn verletzt, wird diskriminiert, dessen Karrieremöglichkeiten im Zentrum der Meinungsmacher sind begrenzt. Meinungsfreiheit ist, wenn Darstellung und Meinung zu Vorgängen gleichrangig behandelt wird zur Gegenmeinung, faktenorientiert diskutiert und nicht Schönfärberei betrieben wird wegen Erziehungszielen.. Davon sind wir weit entfernt.

Alleine so Dämlichkeiten wie " Islamophobie ".... Wieso darf man eine Ideologie nicht einfach scheiße finden und gefährlich für die Gesellschaft halten, ohne dafür pathologisiert und gesellschaftlich geächtet zu werden ? Merkt ihr eigentlich noch selber, was ihr tut ?!
Weil "einfach Scheisse" finden in sich schon islamophob ist.
Wenn man zB argumentiert, dass in rueckstaendigen Gesellschaften, in der das Frauenbild nicht ganz der Hoehe der Zeit entspricht, der Islam dieses Problem nicht angeht, ja in manchen Faellen sogar verstaerkt, dann waere das eine differenzierte Sicht und vernuenftige Diskussionsgrundlage.
Aber wenn man sich alleine darauf versteift, den Islam als solchen einfach Scheisse zu finden, dann ist das nicht nur islamophob, sondern meist auch xenophob.
Vor allem aber ist es keine Gespraechsgrundlage, mit der man mit Muslimen diskutieren kann um was zu aendern.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von William »

odiug hat geschrieben:(14 Aug 2016, 08:54)

Weil "einfach Scheisse" finden in sich schon islamophob ist.
Wenn man zB argumentiert, dass in rueckstaendigen Gesellschaften, in der das Frauenbild nicht ganz der Hoehe der Zeit entspricht, der Islam dieses Problem nicht angeht, ja in manchen Faellen sogar verstaerkt, dann waere das eine differenzierte Sicht und vernuenftige Diskussionsgrundlage.
Aber wenn man sich alleine darauf versteift, den Islam als solchen einfach Scheisse zu finden, dann ist das nicht nur islamophob, sondern meist auch xenophob.
Vor allem aber ist es keine Gespraechsgrundlage, mit der man mit Muslimen diskutieren kann um was zu aendern.
Man muss darüber gar keine Gespräche führen, denn die Sache wurde bereits zuhauf diskutiert und in geltende Gesetze gepackt.
- Die Frau ist dem Mann rechtlich gleichgestellt.
- Es herrscht Vermummungsverbot.
Nur zwei Beispiele wo der Islam, respektive dessen Auslegung, geltenden Gesetzen konträr gegenüber steht, deshalb zu Irritationen und Gesetzesbrüchen führt.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

odiug hat geschrieben:(14 Aug 2016, 08:54)

Weil "einfach Scheisse" finden in sich schon islamophob ist.
Wenn man zB argumentiert, dass in rueckstaendigen Gesellschaften, in der das Frauenbild nicht ganz der Hoehe der Zeit entspricht, der Islam dieses Problem nicht angeht, ja in manchen Faellen sogar verstaerkt, dann waere das eine differenzierte Sicht und vernuenftige Diskussionsgrundlage.
Aber wenn man sich alleine darauf versteift, den Islam als solchen einfach Scheisse zu finden, dann ist das nicht nur islamophob, sondern meist auch xenophob.
Vor allem aber ist es keine Gespraechsgrundlage, mit der man mit Muslimen diskutieren kann um was zu aendern.
Nein, man muss keine Angst vor etwas haben, nur weil man es ablehnt. Es steht mir völlig frei ein Weltbild abzulehnen, es für gefährlich zu halten, für abstrus, ein Märchen um Menschen zu kontrollieren. Zusammengefasst : Einfach Scheisse zu finden.

Und ich kann das tun, ohne das " euch " daraus die Legitimation erwächst das als Phobie zu bewerten. Eine Phobie ist etwas anderes, die Bewertung ist sachlich falsch.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

Jekyll hat geschrieben:(14 Aug 2016, 02:30)

Eine allzu starke, alles auf eine (bösartige) "Ideologie" verengende Fokussierung, die alles Menschliche, Natürliche, Normale ausblendet, kann durchaus als etwas krankhaft Phobisches oder gar als Psychotisches interpretiert werden, meiner Ansicht nach. Dem Moslem wird eine normale Existenz abgesprochen, der bestenfalls ein passiver Opfer einer bösartigen Ideologie ist, in der Regel aber ein eher aktiver Vertreter derselben. Tendenziell eine Analogie zum Antisemitismus.
Niemanden wird sein freiwillig erworbenes Weltbild abgesprochen. Abgesprochen wird Gehirnwäsche intern, die dann als Freiwilligkeit deklariert wird. Abgesprochen wird die Einstellung Gebote des Glaubens über das GG zu stellen, abgesprochen werden Sonderwünsche zu Lasten der Allgemeinheit, bspw. spezielle Badezeiten, die andere ausschließen. Abgesprochen wird jedwede Einflussnahme auf die Gesellschaft, bspw. das Unterlaufen von Grundrechten ( körperliche Unversehrtheit ) durch Lobbyarbeit, die zu einer Gesetzgebung führt, die religiöse Gruppenbedürfnisse legalisiert. Toleriert von mir wird der private, freiwillige Glaube, der mich in keinster Weise tangiert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von Jekyll »

schelm hat geschrieben:(14 Aug 2016, 11:17)

Niemanden wird sein freiwillig erworbenes Weltbild abgesprochen. Abgesprochen wird Gehirnwäsche intern, die dann als Freiwilligkeit deklariert wird.
Die Frage nach der "Freiwilligkeit" ist jetzt ein anderer Aspekt. Offensichtlich gehen Sie davon aus, dass Sie selber von solchen mutmaßlichen nachhaltigen Einflussnahmen verschont geblieben sind. Ich halte das für anmaßend, denn woher wollen Sie wissen - und wir auch -, dass ihre nicht-/a-religiöse Einstellung nicht ebenso die Folge einer kollektiven "Gehirnwäsche" ist wie die, die Sie den Moslems unterstellen? In Ihrem Fall als ehemaliger Bewohner der DDR, eines bekanntlich äußerst materialistischen Systems (neben anderen interessanten Eigentümlichkeiten, die sich nachhaltig auf die Psyche und Mentalität der Menschen ausgewirkt haben dürften), liegt dieser Verdacht sehr nahe, ist äußerst plausibel sogar.
Abgesprochen wird die Einstellung Gebote des Glaubens über das GG zu stellen, abgesprochen werden Sonderwünsche zu Lasten der Allgemeinheit, bspw. spezielle Badezeiten, die andere ausschließen. Abgesprochen wird jedwede Einflussnahme auf die Gesellschaft, bspw. das Unterlaufen von Grundrechten ( körperliche Unversehrtheit ) durch Lobbyarbeit, die zu einer Gesetzgebung führt, die religiöse Gruppenbedürfnisse legalisiert. Toleriert von mir wird der private, freiwillige Glaube, der mich in keinster Weise tangiert.
Die Punkte, die Sie hier aufzählen, weisen meines Erachtens alle auf ein und dasselbe Problem hin - nämlich dass Sie offenbar nie gelernt bzw. nie verinnerlicht haben, mit der gesellschaftlichen Vielfalt richtig umzugehen (DDR-Sozialisation!). Sonst würden Sie wissen, dass ein Zusammenleben Vieler in der Vielfalt immer auf ein Kompromiss hinausläuft, hinauslaufen muss. Anders geht es gar nicht, und wenn doch, dann nur in gleichgeschalteten, totalitären Systemen (wieder die DDR).
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von William »

Jekyll hat geschrieben:(14 Aug 2016, 22:20)

Sonst würden Sie wissen, dass ein Zusammenleben Vieler in der Vielfalt immer auf ein Kompromiss hinausläuft, hinauslaufen muss. Anders geht es gar nicht, und wenn doch, dann nur in gleichgeschalteten, totalitären Systemen (wieder die DDR).
Und das soll nun ein Vorteil von Multikulti sein?
Jeder geht Kompromisse ein, verzichtet auf persönliche Freiheiten und Souveränität nur damit möglichst viele Ethnien und Religionen auf beengten Raum leben können?
Ha, lächerlich!
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von schelm »

Jekyll hat geschrieben:(14 Aug 2016, 22:20)

Die Frage nach der "Freiwilligkeit" ist jetzt ein anderer Aspekt. Offensichtlich gehen Sie davon aus, dass Sie selber von solchen mutmaßlichen nachhaltigen Einflussnahmen verschont geblieben sind. Ich halte das für anmaßend, denn woher wollen Sie wissen - und wir auch -, dass ihre nicht-/a-religiöse Einstellung nicht ebenso die Folge einer kollektiven "Gehirnwäsche" ist wie die, die Sie den Moslems unterstellen? In Ihrem Fall als ehemaliger Bewohner der DDR, eines bekanntlich äußerst materialistischen Systems (neben anderen interessanten Eigentümlichkeiten, die sich nachhaltig auf die Psyche und Mentalität der Menschen ausgewirkt haben dürften), liegt dieser Verdacht sehr nahe, ist äußerst plausibel sogar.
Netter Versuch. Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Religiöse Indoktrination ist was sie ist : Indoktrination einer letztgültigen kausalen Wahrheit. Ein materialistisches Weltbild - egal in welchem System vermittelt - behauptet nicht die Letztursache allen Seins zu kennen und zu benennen, es beschränkt sich auf die Annahme und Vermittlung dessen, was unserer Empirie entspricht, was messbar ist und bildet daraus Theorien. Es versucht einen Bauplan zu beschreiben, trifft keine Aussage zum " Bauherrn ". Ob man darüber hinaus an einen Bauherrn glaubt oder nicht, war und ist jedermanns Privatsache. Abgesehen davon - Sie wissen das, denn wir schreiben uns bereits einige Jährchen - hab ich in diesen und im Nachfolgesystem bereits alle 3 Optionen durch : Ungläubiger, Gläubiger, Agnostiker - als vorläufiger Endpunkt. Kann man eigentlich im Islam auch so folgenlos auf Religion verzichten, sie wieder ablegen, wechseln oder offen Atheist oder Agnostiker sein - ich meine hauptsächlich außerhalb von D ?
Die Punkte, die Sie hier aufzählen, weisen meines Erachtens alle auf ein und dasselbe Problem hin - nämlich dass Sie offenbar nie gelernt bzw. nie verinnerlicht haben, mit der gesellschaftlichen Vielfalt richtig umzugehen (DDR-Sozialisation!). Sonst würden Sie wissen, dass ein Zusammenleben Vieler in der Vielfalt immer auf ein Kompromiss hinausläuft, hinauslaufen muss. Anders geht es gar nicht, und wenn doch, dann nur in gleichgeschalteten, totalitären Systemen (wieder die DDR).
Sie sollten irgendwann mal die Aussichtslosigkeit konstatieren, mit dem Missbrauch bestimmter Begriffe jemanden hinters Licht führen zu können. Vielfalt, ja - die gibt es auf diesen Planeten, deshalb existieren auch verschiedene Kulturen und Staaten mit Grenzen. Jede überproportional einseitige " Vielfalt " innerhalb eines Staates führt letztlich zu Unabhängigkeitsbestrebungen aller Art oder der Versuchung den Laden ganz zu übernehmen - und dabei oftmals zu Bürgerkriegen, schauen Sie doch gelegentlich mal in ein Geschichtsbuch oder die Nachrichten.

Die Vielfalt, die positiv konnotiert ist, die Sie hier begrifflich missbrauchen, die Schnittmengen ausdrückt über Grenzen hinweg und / oder innerhalb eines Staates, das ist jene von Rock / Pop, Salsa, Samba,Tango etc. Nicht jene der Freiheit und Lebensfreude gemischt mit jener der ( Selbst- ) Unterwerfung.

Wo sind da die Schnittmengen im MITEINANDER ?
Zuletzt geändert von schelm am Montag 15. August 2016, 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
HugoBettauer

Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von HugoBettauer »

Jekyll hat geschrieben:(14 Aug 2016, 22:20)

Die Frage nach der "Freiwilligkeit" ist jetzt ein anderer Aspekt. Offensichtlich gehen Sie davon aus, dass Sie selber von solchen mutmaßlichen nachhaltigen Einflussnahmen verschont geblieben sind. Ich halte das für anmaßend, denn woher wollen Sie wissen - und wir auch -, dass ihre nicht-/a-religiöse Einstellung nicht ebenso die Folge einer kollektiven "Gehirnwäsche" ist wie die, die Sie den Moslems unterstellen? In Ihrem Fall als ehemaliger Bewohner der DDR, eines bekanntlich äußerst materialistischen Systems (neben anderen interessanten Eigentümlichkeiten, die sich nachhaltig auf die Psyche und Mentalität der Menschen ausgewirkt haben dürften), liegt dieser Verdacht sehr nahe, ist äußerst plausibel sogar.

Die Punkte, die Sie hier aufzählen, weisen meines Erachtens alle auf ein und dasselbe Problem hin - nämlich dass Sie offenbar nie gelernt bzw. nie verinnerlicht haben, mit der gesellschaftlichen Vielfalt richtig umzugehen (DDR-Sozialisation!). Sonst würden Sie wissen, dass ein Zusammenleben Vieler in der Vielfalt immer auf ein Kompromiss hinausläuft, hinauslaufen muss. Anders geht es gar nicht, und wenn doch, dann nur in gleichgeschalteten, totalitären Systemen (wieder die DDR).
Selbst in DDR es gab Gastarbeiter, zB aus Asien und ausländische Soldaten mit eigener Kultur. Es gab auch an Universität viele Gaststudenten aus anderen Ländern. Bei uns in Deutschland ist das natürlich eine ganz andere Größenordnung, Millionen Menschen aus aller Welt wollen Deutsche sein oder hier vorübergehend leben. Das trägt zur Vielfalt bei, zur Stärke.
William
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Re: Was sind die Vorzüge von Multikulti

Beitrag von William »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 08:11)
Das trägt zur Vielfalt bei, zur Stärke.
Zu Vielfalt ja, zu Stärke nicht unbedingt.

Asiaten integrieren sich gemein hin schneller und besser, sind disziplinierter, arbeitssamer und weniger egoistisch als Araber oder (Nord)Afrikaner.
Sie bewegen sich meist relativ unauffällig in der Gesellschaft ohne groß anzuecken und stellen in den seltensten Fällen überzogene Forderungen.
Eine basar-ähnliche Mentalität ist ihnen ziemlich fremd, Aufdringlichkeit ist nicht deren Metier. Auch muss man sie nicht zu jedem Handschlag drängen bzw. ihnen erklären wie etwas abzulaufen hat.
Muss wohl mit dem deutlich höheren durchschnittlichen IQ und der Erziehung zusammenhängen. Sie sind mit Deutschen grundlegend eher auf einer Wellenlänge, ja sogar in vielerlei Hinsicht überlegen, z.B. was die gesunde Ernährung anbelangt. Sie neigen nur in Ausnahmefällen zur Völlerei, sind daher selten dick. Ganz im Gegensatz zu einigen Syrern oder auch Türken, die sämtliches Maß an Vernunft gänzlich verdrängt haben, so wie viele Deutsch selbstredend auch.

Es ist nicht nur die Quantität sondern auch Qualität der Migranten. Mir persönlich sind fünf Inder, Japaner oder Chinesen lieber als ein Nordafrikaner oder Pakistani. Wobei es auch bei Leuten aus dem nahen und mittleren Osten deutliche Unterschiede hinsichtlich der Mentalität gibt, denn hier stellen z.B. Syrer und Iraner die eher rühmliche Ausnahme dar was das allgemeine Verhalten und die Bereitschaft zu Arbeit und Integration anbelangt.

Die jeweilige Neigung lässt sich durchaus lokal verifizieren. Nicht pauschal, aber doch sehr signifikant.
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