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Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:46
von Realist2014
Kohlhaas hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:44)
Hör auf zu quatschen und beantworte einfach die Frage: Was bedeuten Eurobonds?
Nochmal
lies was Obiter geschrieben hat.
Wenn du das nciht kapierst, ist das nicht mein Problem
Wenn du ein Fan von "Gemienschaftsschulden" bist , ist das deine Sache,
Es stehen 1,1 Billionen Euro über EZB und Anleihenkäufe und ESm zur Verfügung- ohne "Eurobonds"
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:49
von Kohlhaas
Wenn es "linkes Gesülze" ist, in so einer Ausnahmesituation nicht nur über fiskalische Themen reden zu wollen sondern auch Menscheleben im Blick zu behalten, dann hast Du recht. Dann bin ich ein "Linker". Du darfst dann auch gern weiter am Prinzip festhalten, dass auch das Leben von Menschen nur dem Prinzip der Preisbildung durch Angebot und Nachfrage unterliegt.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:50
von Realist2014
Kohlhaas hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:49)
Wenn es "linkes Gesülze" ist, in so einer Ausnahmesituation nicht nur über fiskalische Themen reden zu wollen sondern auch Menscheleben im Blick zu behalten, dann hast Du recht. Dann bin ich ein "Linker". gt.
DU hast "Markt" sinnfreier Weise in's Spiel gebracht.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:51
von Kohlhaas
Realist2014 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:46)
Nochmal
lies was Obiter geschrieben hat.
Wenn du das nciht kapierst, ist das nicht mein Problem
Wenn du ein Fan von "Gemienschaftsschulden" bist , ist das deine Sache,
Es stehen 1,1 Billionen Euro über EZB und Anleihenkäufe und ESm zur Verfügung- ohne "Eurobonds"
Nochmal: Hier ist behauptet worden, dass Eurobonds bedeuten würden, dass Deutschland Schulden für Italien oder sonstwen aufnimmt. Diese Behauptung ist aber blanker Schwachsinn! Wenn Du das nicht kapierst, dann ist das Dein Problem!
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:51
von Kohlhaas
Realist2014 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:50)
DU hast "Markt" sinnfreier Weise in's Spiel gebracht.
Wenn Du nicht über "Markt" redest, worüber denn dann sonst?
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:52
von Dieter Winter
Kohlhaas hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:44)
Hör auf zu quatschen und beantworte einfach die Frage: Was bedeuten Eurobonds?
In letzter Konsequenz, dass der € über den Jordan geht. Er ist, mit der in den Südländern - auch vor der Einführung schon - praktizierten Schuldenpolitik inkompatibel.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:52
von Realist2014
Kohlhaas hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:51)
Wenn Du nicht über "Markt" redest, worüber denn dann sonst?
Adam hat über die Maßnahmen geschrieben
DU faselst irgendwas über "fett im Sessel sitzen"....
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:53
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:52)
In letzter Konsequenz, dass der € über den Jordan geht. Er ist, mit der in den Südländern - auch vor der Einführung schon - praktizierten Schuldenpolitik inkompatibel.
Dann gibt es halt den Nord-Euro.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:53
von Adam Smith
Kohlhaas hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:51)
Nochmal: Hier ist behauptet worden, dass Eurobonds bedeuten würden, dass Deutschland Schulden für Italien oder sonstwen aufnimmt. Diese Behauptung ist aber blanker Schwachsinn! Wenn Du das nicht kapierst, dann ist das Dein Problem!
Ich plane einen Kredit über 100.000 Euro für ... aufzunehmen. Würdest du gemeinsam mit mir diesen Kredit aufnehmen? Du verschuldest dich ja auch nicht.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:53
von Dieter Winter
Kohlhaas hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:51)
Nochmal: Hier ist behauptet worden, dass Eurobonds bedeuten würden, dass Deutschland Schulden für Italien oder sonstwen aufnimmt.
Nicht aufnimmt - haftet. So was wie eine selbstschuldnerische Bürgschaft eingeht, wenn Du so willst.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:54
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:53)
Nicht aufnimmt - haftet. So was wie eine selbstschuldnerische Bürgschaft eingeht, wenn Du so willst.
Das ist für Kohlhaas zu kompliziert....
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 18:56
von Dieter Winter
Stand bereits bei der letzten Finanzkrise zur Debatte. Ich vermute, dass hier das "Mitgefangen - Mitgehangen" Prinzip Anwendung finden wird.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:15
von Orbiter1
Kohlhaas hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:43)
Blödsinn! Eurobonds bedeuten nur, dass die Südländer gestützt auf die Bonität der Nordländer Kredite zu günstigeren Konditionen bekommen.
Blödsinn ist was sie zu Eurobonds schreiben. Machen sie sich doch erstmal damit vertraut was Bonität überhaupt ist. Zitat Wikipedia:
"
Bonität (von lateinisch bona, „Vermögen“, hieraus lateinisch bonitas „Vortrefflichkeit“) oder Kreditwürdigkeit
ist in der Finanzwirtschaft
die Fähigkeit eines Wirtschaftssubjekts (natürliche Personen, Unternehmen oder Staaten mit ihren Untergliederungen),
die aufgenommenen Schulden zurückzahlen zu können (wirtschaftliche Bonität) und der Wille, diese zurückzuzahlen (Zahlungswilligkeit)."
Was glauben sie denn welchen Zinssatz Eurobonds haben wenn eine Haftung der Nordländer ausgeschlossen ist? Die sind logischerweise nur dann niedrig wenn die Nordländer auch dafür haften denn ohne diese Haftung sieht es mit der Fähigkeit der Rückzahlung schlecht aus.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:19
von Adam Smith
Das es zwei verschiedene Vorstellungen in Europa in Bezug auf den Euro gibt, wäre es besser wenn man auch zwei verschiedene Währungen einführen würde. Dann wären die Probleme deutlich geringer.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:28
von Dieter Winter
Adam Smith hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:19)
Das es zwei verschiedene Vorstellungen in Europa in Bezug auf den Euro gibt, wäre es besser wenn man auch zwei verschiedene Währungen einführen würde. Dann wären die Probleme deutlich geringer.
Nur für die Nordländer. Die Südländer, ich zähle da mal F dazu, wollten ja durch den € vom günstigeren Zins profitieren. Und für die Exportindustrie in D hat sich der € natürlich auch rentiert.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:31
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:28)
Nur für die Nordländer. Die Südländer, ich zähle da mal F dazu, wollten ja durch den € vom günstigeren Zins profitieren.
Und für die Exportindustrie in D hat sich der € natürlich auch rentiert.
nicht innerhalb der Eurozone.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:33
von Orbiter1
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:28)
Nur für die Nordländer. Die Südländer, ich zähle da mal F dazu, wollten ja durch den € vom günstigeren Zins profitieren.
Diesen Vorteil der niedrigeren Zinsen hatten ja auch die Südländer. Mit dem Ergebnis dass man sich gleich nach der Euroeinführung bis zur Halskrause verschuldet hat, kostete ja kaum was. Spätestens mit der Griechenlandkrise wurde den Investoren dann klar dass die Eurostaaten durchaus eine unterschiedliche Bonität haben und deswegen auch unterschiedliche Zinssätze gerechtfertigt sind.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:35
von Dieter Winter
Naja, die DM hätte wohl ohne feste Wechselkurse gegenüber der Lira, dem Franc, der Drachme etc. schon ordentlich zugelegt - was wiederum die Preise getrieben und somit den Absatz gesenkt hätte.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:36
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:35)
Naja, die DM hätte wohl ohne feste Wechselkurse gegenüber der Lira, dem Franc, der Drachme etc. schon ordentlich zugelegt - was wiederum die Preise getrieben und somit den Absatz gesenkt hätte.
innerhalb der Eurozone ist die Handelsbilanz ziemlich ausgeglichen
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:36
von Dieter Winter
Orbiter1 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:33)
Diesen Vorteil der niedrigeren Zinsen hatten ja auch die Südländer.
Eben. Deshalb wollten sie ihn ja. Die Deutschen waren nicht so scharf drauf.
Im Interview räumte Kohl rundheraus ein, bei der Abschaffung der D-Mark gegen den Willen der Deutschen gehandelt zu haben. Der Grund: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren. Das ist ganz klar. Ich hätte sie verloren." Wenig später behauptet Kohl auch, dass mehr als eine Zweidrittelmehrheit der Deutschen gegen die Einführung des Euro gestimmt hätte: "Eine Volksabstimmung hätte ich natürlich verloren, und zwar im Verhältnis 7 zu 3."
https://www.merkur.de/politik/helmut-ko ... 46068.html
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:40
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:36)
Eben. Deshalb wollten sie ihn ja. Die Deutschen waren nicht so scharf drauf.
Im Interview räumte Kohl rundheraus ein, bei der Abschaffung der D-Mark gegen den Willen der Deutschen gehandelt zu haben. Der Grund: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren. Das ist ganz klar. Ich hätte sie verloren." Wenig später behauptet Kohl auch, dass mehr als eine Zweidrittelmehrheit der Deutschen gegen die Einführung des Euro gestimmt hätte: "Eine Volksabstimmung hätte ich natürlich verloren, und zwar im Verhältnis 7 zu 3."
https://www.merkur.de/politik/helmut-ko ... 46068.html
Der Euro war eine politische Entscheidung zur Stablität Europas.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:41
von Skull
Guten Abend,
einige Spam Beiträge in die Ablage verschoben.
Ich hätte noch mehr verschieben können...
Könnte man bitte die ad-personam Angriffe lassen ?
Und beim Thema bleiben.
Wenn man den Euro und deren Einführung diskutieren will, dazu gibt es genug andere Threads.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:42
von Dieter Winter
Realist2014 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:40)
Der Euro war eine politische Entscheidung zur Stablität Europas.
Mit gegenteiliger Wirkung, wenn es so weiter geht.
Wie dem auch sei, eine Rückabwicklung geht nicht. Also hängen wir mit drin. Ob man das Ding jetzt Eurobonds oder Coronahilfen nennt, letztlich bleibt uns gar nichts anderes übrig als da mit reinzuhüpfen.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:46
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:42)
Mit gegenteiliger Wirkung, wenn es so weiter geht.
Es bleibt schwierig - eben auch beim Thema hier.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:47
von Dieter Winter
"Schwierig" ist noch ein Euphemismus.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 19:56
von Orbiter1
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:42)
Mit gegenteiliger Wirkung, wenn es so weiter geht.
Das ist unvermeidbar wenn man den letzten Schritt (eine gemeinsame Währung) vor dem ersten Schritt (eine Harmonisierung der Finanz-, Wirtschafts-, Sozial- und Steuerpolitik) macht. Die aktuelle Entwicklung wurde ja schon vor der Einführung des Euro von diversen, durchaus hochangesehenen Volkswirtschaftlern prognostiziert.
Wie dem auch sei, eine Rückabwicklung geht nicht. Also hängen wir mit drin. Ob man das Ding jetzt Eurobonds oder Coronahilfen nennt, letztlich bleibt uns gar nichts anderes übrig als da mit reinzuhüpfen.
Selbstverständlich lässt sich ein gemeinsamer Währungsraum auch wieder auflösen. Und er wird sich auch auflösen wenn der erste Schritt nicht gemacht wird. Noch nicht einmal die EZB könnte das verhindern, höchstens verzögern. Da ist sie ja schon fleißig dabei.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:27
von Dieter Winter
Orbiter1 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 19:56)
Selbstverständlich lässt sich ein gemeinsamer Währungsraum auch wieder auflösen.
Und was machen wir mit der EZB? Die haben jede Menge "Anleihen" aufgekauft.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:28
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:27)
Und was machen wir mit der EZB? Die haben jede Menge "Anleihen" aufgekauft.
das würde alles "aufgeteilt"
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:31
von Dieter Winter
Lustig - wenn ich da z. B. an den Anteil Italiens denke.

Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:33
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:31)
Lustig - wenn ich da z. B. an den Anteil Italiens denke.

na, Italien bekommt dann seine eigenen Anleihen in seine Lira-Nationalbank...
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:37
von Orbiter1
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:27)
Und was machen wir mit der EZB? Die haben jede Menge "Anleihen" aufgekauft.
Nö, die EZB hat sehr wenig Anleihen aufgekauft. Die Ankäufe erfolgten primär durch die Außenstellen der EZB. Die deutschen Bundesanleihen wurden von der Bundesbank gekauft, die italienischen von der Banca d’Italia, usw. Bei dieser Vorgehensweise hat man schon an zukünftige Eventualitäten gedacht Führt aber jetzt vom Thema weg. Hier geht es um die Finanzierung der Corona-Rettungspakete.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:43
von Dieter Winter
Realist2014 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:33)
na, Italien bekommt dann seine eigenen Anleihen in seine Lira-Nationalbank...
Eben. Die kaufen dann ihre eigenen Schulden an...

Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:46
von Dieter Winter
Orbiter1 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:37)
Nö, die EZB hat sehr wenig Anleihen aufgekauft. Die Ankäufe erfolgten primär durch die Außenstellen der EZB. Die deutschen Bundesanleihen wurden von der Bundesbank gekauft, die italienischen von der Banca d’Italia, usw. Bei dieser Vorgehensweise hat man schon an zukünftige Eventualitäten gedacht Führt aber jetzt vom Thema weg. Hier geht es um die Finanzierung der Corona-Rettungspakete.
Naja, die werden ja wohl oder übel von der EZB finanziert werden müssen. Ob das Ding nun Eurobonds oder Rumpelstilzchen heißt, ist dabei nachrangig.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:48
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:43)
Eben. Die kaufen dann ihre eigenen Schulden an...

Die anderen "besitzen" die italienischen Bürger
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:49
von Dieter Winter
???
Nicht erst durch das aktuelle Pandemie-Notfall-Kaufprogramm steht das Handeln der EZB in der Kritik. Denn auch die bisherige Praxis der Staatsanleihenkäufe lag hart an der Grenze zur verbotenen Staatsfinanzierung.
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/k ... ne100.html
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:52
von Dieter Winter
Wer sonst wäre denn der "italienische Staat", wenn nicht dessen Bürger?
Salvini, oder wer auch immer, wird ja wohl nicht hergehen und die L'état c'est moi Nummer bringen, wenn es an's löhnen geht.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 20:54
von Orbiter1
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:46)
Naja, die werden ja wohl oder übel von der EZB finanziert werden müssen. Ob das Ding nun Eurobonds oder Rumpelstilzchen heißt, ist dabei nachrangig.
Es gibt keine Eurobonds, die wird es auch nicht geben. Was die Auflösung der Eurozone anbetrifft sind die angekauften Staatsanleihen das kleinere Problem, die Target-2 Salden das größere Problem.
Bezüglich der Rettungspakete sind aus meiner Sicht die Würfel gefallen und es gibt ja auch eine Vereinbarung. Welche der drei Finanzierungsmöglichkeiten die jeweiligen Südländer nutzen müssen sie selbst entscheiden. Sollte Italien auf die ESM-Hilfskredite für die Verbesserung des italienischen Gesundheitssystems verzichten tragen sie auch die Verantwortung dafür. Wie es um das italienische Gesundheitssystem bestellt ist konnte man ja in den vergangenen Wochen sehen.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 21:03
von Orbiter1
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:52)
Wer sonst wäre denn der "italienische Staat", wenn nicht dessen Bürger?
Salvini, oder wer auch immer, wird ja wohl nicht hergehen und die L'état c'est moi Nummer bringen, wenn es an's löhnen geht.
Der italienische Staat wird seinen Bürgern bei einem Ausscheiden aus dem Euroraum übers Wochenende den Eurobestand aus- und den Lirabestand einbuchen. Deswegen hat ein vernünftiger Italiener entweder genug Euro-Scheine im Tresor oder ein Auslandskonto von dem der Fiskus nichts weiß.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Mittwoch 15. April 2020, 23:14
von Dieter Winter
Nicht nur das Gesundheitssystem Italiens ist marode. Auch die Infrastruktur - und die Finanzen. Und aus dem Grund steht zu befürchten, dass die Mittel auch zweckentfremdet eingesetzt werden.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 08:23
von Orbiter1
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 23:14)
Nicht nur das Gesundheitssystem Italiens ist marode. Auch die Infrastruktur - und die Finanzen. Und aus dem Grund steht zu befürchten, dass die Mittel auch zweckentfremdet eingesetzt werden.
Die ESM-Hilfskredite sind gezielt für die Verbesserung des Gesundheitsystems gedacht. Da sieht es z. B. in der Lombardei so aus:
"In der Lombardei habe sich Covid-19 „in Lichtgeschwindigkeit ausbreiten“ können, heißt es im „Corriere della sera“. In Mailand sterben täglich 90 Menschen, exakt dreimal so viele wie zur selben Zeit im letzten Jahr, in Brescia viermal und in Bergamo fünfmal so viele. Keine Naturkatastrophe, resümieren die Autorinnen eines Dossiers „Viele Fragen an die Lombardei“ über die Katastrophe in der seit langem von der rechten Lega regierten Region: Nicht nur habe der reiche Nordosten weniger Intensivbetten als die Nachbarregionen Emilia-Romagna und Venetien.
Ein knappes Drittel davon gehöre Privatkliniken, mit denen man erst verhandeln muss, um sie zu bekommen. Überhaupt habe der private Sektor der Krankenhausversorgung in den letzten Jahren den gleichen Rang wie der öffentliche bekommen. Angesichts der Pandemie sei dieses System praktisch „sofort in eine kritische Situation geraten“, schreiben Milena Gabanelli und Simona Ravizza, zwei Redakteurinnen des traditionell wirtschaftsfreundlichen Blatts.
Das Netz ärztlicher Basisversorgung sei dagegen jahrelang ausgedünnt worden, den wenigen Ärztinnen und Ärzten fehlte in der Krise zudem Schutzkleidung. Von den nun aus dem Boden gestampften medizinischen Spezialeinheiten, die Covid-Kranke zu Hause beobachten und versorgen sollten, heißt es weiter, müssten nach dem Schlüssel von einer pro 50.000 Einwohner eigentlich 200 in der Lombardei unterwegs sein. „Bis heute arbeiten aber nur 37.“ Quelle:
https://amp.tagesspiegel.de/politik/das ... 44406.html
Nö, die 39 Mrd ESM-Hilfskredite für die Verbesserung des Gesundheitsystems braucht Italien nicht. Ist einfach unter der Würde Italiens, lieber lässt man die Menschen sterben.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 08:40
von Orbiter1
Wenn es selbst bei einer Pandemie mit gravierenden Auswirkungen auf die Staatsfinanzen Zweifel an einer Vermögensabgabe in Deutschland gibt, wann ist eine Vermögensabgabe überhaupt möglich?
"Es gebe Zweifel daran, ob die Pandemie als Grund für einen solchen Zugriff auf das Vermögen der Bürger ausreiche, schreibt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags in einer Analyse, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Grundsätzlich ist eine einmalige Vermögensabgabe demnach mit der Verfassung vereinbar. Über die Auslegung der nötigen Voraussetzungen gebe es aber keine einheitliche juristische Meinung. So sei umstritten, ob die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf die Staatsfinanzen schwerwiegend genug seien." Quelle: Zweifel angemeldet: Gutachten:
https://www.finanzen.net/nachricht/priv ... na-8748555
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 09:23
von Realist2014
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:52)
Wer sonst wäre denn der "italienische Staat", wenn nicht dessen Bürger?
.
das hast du falsch verstanden.
Die italienischen Bürger halten
individuell diese Anleihen als Vermögen ( Teil ihrer eigenen Altersvorsorge - wie in D über Lebensversicherungen) und sind somit Gläubiger des italienischen Staates
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 09:24
von Realist2014
Orbiter1 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 20:54)
Es gibt keine Eurobonds, die wird es auch nicht geben. Was die Auflösung der Eurozone anbetrifft sind die angekauften Staatsanleihen das kleinere Problem,
die Target-2 Salden das größere Problem.
.
Auch da gibt es klare Vorstellungen, wie diese aufzulösen wären.
Wandert alles zu den Nationalbanken
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 12:07
von Kohlhaas
Dieter Winter hat geschrieben:(15 Apr 2020, 18:53)
Nicht aufnimmt - haftet. So was wie eine selbstschuldnerische Bürgschaft eingeht, wenn Du so willst.
Richtig. Im Zweifel könnte es letztlich irgendwann um die Frage der Haftung gehen. Das steht aber im Moment gar nicht im Raum. Im Moment kann man davon ausgehen, dass die Länder, die über Eurobonds Kredite aufnehmen, diese Kredite auch selbst wieder zurückzahlen. Das ist sogar im Falle Griechenlands gelungen.
Tatsächlich ist es so, dass die reichen Euroländer mittels Eurobonds den ärmeren Südländern zu zinsgünstigen Krediten verhelfen können. Für Italien z.B. würden die Zinsen erheblich sinken, für Deutschland würden sie ein bisschen steigen. Das ist zunächst mal alles.
Ich kann nicht verstehen, was daran so schlimm sein soll. Als es vor ein paar Jahren in der Finanzkrise darum ging, angeschlagene Banken zu retten, sind riesige Milliardenbeträge in die "Märkte" gepumpt worden. Dafür bezahlen wir alle heute noch zum Beispiel dadurch, dass wir für unser Erspartes kaum noch Zinsen bekommen. Und jetzt, da es darum geht, Staaten vor dem Zusammenbruch zu bewahren, fangen wir plötzlich an zu knausern? So kann die EU nicht funktionieren. Es muss in der jetzigen Situation Solidarität in der Gemeinschaft geben.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 12:52
von Realist2014
Kohlhaas hat geschrieben:(16 Apr 2020, 12:07)
Richtig. Im Zweifel könnte es letztlich irgendwann um die Frage der Haftung gehen. Das steht aber im Moment gar nicht im Raum. Im Moment kann man davon ausgehen, dass die Länder, die über Eurobonds Kredite aufnehmen, diese Kredite auch selbst wieder zurückzahlen.
Das ist sogar im Falle Griechenlands gelungen.
T .
Mit einem Schuldenschnitt für die Gläubiger.
Wenn Italien seine Anteil bei Fälligkeit der Anleihen nicht begleichen kann oder will, dann zahlt der deutsche Steuerzahler .
Warum die hier versuchst, das bestehende Risiko "wegzudiskutieren", bleibt wohl dein Geheimnis
ch kann nicht verstehen, was daran so schlimm sein soll. Als es vor ein paar Jahren in der Finanzkrise darum ging, angeschlagene Banken zu retten, sind riesige Milliardenbeträge in die "Märkte" gepumpt worden. Dafür bezahlen wir alle heute noch zum Beispiel dadurch, dass wir für unser Erspartes kaum noch Zinsen bekommen. Und jetzt, da es darum geht, Staaten vor dem Zusammenbruch zu bewahren, fangen wir plötzlich an zu knausern?
Die niedrigen Zinsen der EZB und deren Anleihekäufe verhindern HEUTE und schon seit Jahren die "Pleite" der PIGS -Staaten.
Somit bezahlen die Sparer nun mal gar nichts für die "Bankenrettung" , sondern die Rettung der "PIGS"-Staaten.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 14:23
von Orbiter1
Kohlhaas hat geschrieben:(16 Apr 2020, 12:07)
Richtig. Im Zweifel könnte es letztlich irgendwann um die Frage der Haftung gehen.
Dann haben sie es ja endlich kapiert dass niedrige Zinsen der Eurobonds etwas mit der Haftung der Nordländer zu tun haben. Na immerhin.
Das steht aber im Moment gar nicht im Raum.
Selbstverständlich steht das aktuell im Raum.
Im Moment kann man davon ausgehen, dass die Länder, die über Eurobonds Kredite aufnehmen, diese Kredite auch selbst wieder zurückzahlen. Das ist sogar im Falle Griechenlands gelungen.
Da sollten sie sich mal mit den Rettungspaketen für Griechenland beschäftigen. Griechenland hat bisher nur die Hilfskredite von EZB und IWF mit Zins und Tilgung bedient. Zins und Tilgung der Rettungspakete für die am Ende die Steuerzahler der Eurozone haften werden erst stufenweise beginnen. Im zweiten Rettungspaket hat Griechenland 2012 130 Mrd € erhalten, die Zinszahlung beginnt aber erst 2022, die Tilgung noch später. Im 3. Rettungspaket hat Griechenland 2015 62 Mrd € erhalten, die Tilgung beginnt erst 2033 und geht bis in die 50er Jahre hinein. Selbstverständlich nur falls Griechenland zu den genannten Zeitpunkten auch über die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten verfügt. Sollte das nicht der Fall sein, und durch weitere pandemiebedingte Hilfskredite ist das bereits absehbar, werden die Termine zur Bedienung der Schulden noch weiter nach hinten geschoben. Und mit Italien wird das nicht anders laufen. Ob die Eurozone-Steuerzahler dieses Geld jemals zurückbekommen ist mehr als fraglich.
Tatsächlich ist es so, dass die reichen Euroländer mittels Eurobonds den ärmeren Südländern zu zinsgünstigen Krediten verhelfen können. Für Italien z.B. würden die Zinsen erheblich sinken, für Deutschland würden sie ein bisschen steigen. Das ist zunächst mal alles.
Damit würde man Fässer ohne Boden öffnen, so bescheuert werden die Nordländer nicht sein.
Ich kann nicht verstehen, was daran so schlimm sein soll. Als es vor ein paar Jahren in der Finanzkrise darum ging, angeschlagene Banken zu retten, sind riesige Milliardenbeträge in die "Märkte" gepumpt worden. Dafür bezahlen wir alle heute noch zum Beispiel dadurch, dass wir für unser Erspartes kaum noch Zinsen bekommen. Und jetzt, da es darum geht, Staaten vor dem Zusammenbruch zu bewahren, fangen wir plötzlich an zu knausern? So kann die EU nicht funktionieren. Es muss in der jetzigen Situation Solidarität in der Gemeinschaft geben.
Die Solidarität drückt sich bereits durch die drei vereinbarten Finanzierungsquellen aus. Und falls Italien der Meinung ist die Staatsverschuldung ist zu hoch sollte es wie Griechenland einen Schuldenschnitt machen. In Griechenland mussten die Gläubiger 2012 auf 107 Mrd € verzichten, da sollte Italien problemlos einen Schuldenschnitt von 300 Mrd € hinbekommen.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 16:05
von Dampflok94
Orbiter1 hat geschrieben:(16 Apr 2020, 08:40)
Wenn es selbst bei einer Pandemie mit gravierenden Auswirkungen auf die Staatsfinanzen Zweifel an einer Vermögensabgabe in Deutschland gibt, wann ist eine Vermögensabgabe überhaupt möglich?
"Es gebe Zweifel daran, ob die Pandemie als Grund für einen solchen Zugriff auf das Vermögen der Bürger ausreiche, schreibt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags in einer Analyse, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Grundsätzlich ist eine einmalige Vermögensabgabe demnach mit der Verfassung vereinbar. Über die Auslegung der nötigen Voraussetzungen gebe es aber keine einheitliche juristische Meinung. So sei umstritten, ob die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf die Staatsfinanzen schwerwiegend genug seien." Quelle: Zweifel angemeldet: Gutachten:
https://www.finanzen.net/nachricht/priv ... na-8748555
100%ige Sicherheit gibt es da nicht. Aber es gibt Fachleute, die sich mit so etwas auskennen. Auch die werden kaum eine verfassungsrechtlich absolut wasserdichte Empfehlung geben können. Aber eine mit hoher Sicherheit. Am Ende entschiedet dann halt das Bundesverfassungsgericht.
Bis Mitte der 50er Jahre konnte das BVerfG auch noch Rechtsgutachten erstellen. Vielleicht sollte man wieder darüber nachdenken.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 16:10
von Realist2014
Dampflok94 hat geschrieben:(16 Apr 2020, 16:05)
100%ige Sicherheit gibt es da nicht. Aber es gibt Fachleute, die sich mit so etwas auskennen. Auch die werden kaum eine verfassungsrechtlich absolut wasserdichte Empfehlung geben können. Aber eine mit hoher Sicherheit. Am Ende entschiedet dann halt das Bundesverfassungsgericht.
Bis Mitte der 50er Jahre konnte das BVerfG auch noch Rechtsgutachten erstellen. Vielleicht sollte man wieder darüber nachdenken.
Eine "Vermögenabgabe" hätte die gleiche Herausforderung wie eine "Vermögsnsteuer".
Nicht umsonst ist letztere ja "ausgesetzt" seit 1997.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 16:15
von Dampflok94
Realist2014 hat geschrieben:(16 Apr 2020, 16:10)
Eine "Vermögenabgabe" hätte die gleiche Herausforderung wie eine "Vermögsnsteuer".
Nicht umsonst ist letztere ja "ausgesetzt" seit 1997.
Das wäre aber eine Frage des wie und des ob. Das wird ja schließlich nicht genutzt, um die Vermögenssteuer weiterhin zu blockieren.
Von daher wirst Du in deiner Sorge um die Quandts und Albrechts dieser Republik weiterhin beruhigt sein können. Keiner wird ihnen auch nur einen zusätzlichen Euro wegnehmen.
Re: Die Finanzierung der Corona-Rettungspakete
Verfasst: Donnerstag 16. April 2020, 16:25
von Realist2014
Dampflok94 hat geschrieben:(16 Apr 2020, 16:15)
Das wäre aber eine Frage des wie und des ob. Das wird ja schließlich nicht genutzt, um die Vermögenssteuer weiterhin zu blockieren.
Von daher wirst Du in deiner Sorge um die Quandts und Albrechts dieser Republik weiterhin beruhigt sein können. Keiner wird ihnen auch nur einen zusätzlichen Euro wegnehmen.
Ob Vermögensabgabe oder Vermögenssteuer
für beides muss erst mal die Ursache "beseitigt" werden, weswegen die Aussetzung erfolgen musste.
Dabei ging es nicht um die "Quandts", denn der Wert ihrer BMW Aktien ist ja für jeden einsehbar...