Ich habe nichts anderes behauptet.Clark » So 6. Mai 2012, 23:56 hat geschrieben: Die NK haben auf der Konferenz den Holocaust bestätigt, nicht geleugnet.
Du musst schon aufmerksam lesen.
Sie wurden als Alibi-Juden instrumentalisiert.
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Ich habe nichts anderes behauptet.Clark » So 6. Mai 2012, 23:56 hat geschrieben: Die NK haben auf der Konferenz den Holocaust bestätigt, nicht geleugnet.
Liegestuhl » So 6. Mai 2012, 22:44 hat geschrieben:
Jeder Antisemit hat einen guten Freund, der Jude ist und als Alibi jeden Antisemitismusverdacht als Absurdität abtun soll. Adolfdenidschad hat auch seine Alibi-Juden gefunden. Er hat Neturei Karta zu seiner Holocaust-Leugner-Konferenz nach Teheran eingeladen, die diesem bizarren Spektakel einen glaubwürdigen Anstrich geben sollten. Ich gehe mal davon aus, dass du weißt, um wen es sich bei NK handelt. Von der Kritik an ihrem Besuch im Iran haben sie sich später distanziert. Sie wussten angeblich nicht, dass auf dieser Konferenz der Holocaust geleugnet werden sollte.
Sie haben wieder einmal nur die Hälfte meines Zitates aus dem Zusammenhang gerissen, wie so oft.Liegestuhl » So 6. Mai 2012, 23:58 hat geschrieben:
Ich habe nichts anderes behauptet.
Du musst schon aufmerksam lesen.
Sie wurden als Alibi-Juden instrumentalisiert.
Ich habe nichts anderes behauptet.Clark » So 6. Mai 2012, 23:56 hat geschrieben: Die NK haben auf der Konferenz den Holocaust bestätigt, nicht geleugnet.
Sie wurden als Alibi-Juden instrumentalisiert.Das legt für mich den Schluss nahe, dass die Berichte, es ginge darum den Holocaust zu leugnen, eine Propagandalüge sind.
Das hatte ich bereits erklärt.Muninn » Mo 7. Mai 2012, 00:00 hat geschrieben: Wozu soll sich eigentlich ein Antisemit einen jüdischen Freund halten...
Der Nationalismus ist ein europäisches Kind.Er wurde von den Europäern gelernt.Er ist kein typisch Jüdisches Phänomen.Von daher würde dieses Argument gegen die Jüdische Staatsgründung auf Europa zurückfallen.ThorsHamar » So 6. Mai 2012, 13:17 hat geschrieben:
Es gibt imho kein anderes Land auf der Welt, dass von einer nationalistischen Bewegung auf einem anderen Kontinent gegründet wurde.
Natürlich, das ist doch gar keine Frage!Milosevo » So 6. Mai 2012, 23:38 hat geschrieben: Der Nationalismus ist ein europäisches Kind.Er wurde von den Europäern gelernt.Er ist kein typisch Jüdisches Phänomen.Von daher würde dieses Argument gegen die Jüdische Staatsgründung auf Europa zurückfallen.
Es gibt so einige "Leistungen" in der Geschichte der Menschheit, auf die "man" aus "organisatorischer Sicht wirklich stolz sein kann".....Liegestuhl » So 6. Mai 2012, 16:10 hat geschrieben:
Eine Leistung auf die man aus organisatioricher Sicht wirklich stolz sein kann.
Das ist richtig.ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 01:57 hat geschrieben: Es gibt so einige "Leistungen" in der Geschichte der Menschheit, auf die "man" aus "organisatorischer Sicht wirklich stolz sein kann".....
ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 01:57 hat geschrieben:
Es gibt so einige "Leistungen" in der Geschichte der Menschheit, auf die "man" aus "organisatorischer Sicht wirklich stolz sein kann".....
Ja, der Antisemit ist wohl so ziemlich das Gerissenste, was so an menschenverachtendem Gesindel rumläuftLiegestuhl » So 6. Mai 2012, 23:15 hat geschrieben: Das hatte ich bereits erklärt.
Nein, er ist eher schlichteren Geistes.prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 09:28 hat geschrieben:Ja, der Antisemit ist wohl so ziemlich das Gerissenste, was so an menschenverachtendem Gesindel rumläuft![]()
Das wil ich doch meinen, was soll also diese Paranoia?Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 08:29 hat geschrieben:
Nein, er ist eher schlichteren Geistes.
Wieso "ständig irgendwo"?prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 09:33 hat geschrieben: Das wil ich doch meinen, was soll also diese Paranoia?
Dass man ständig irgendwo Antisemiten vermutet, die sich extra jüdische Freunde halten, die ihnen nützen könnten.....
Bei Bedarf geht es auch um diverse Foristen, oder, etwas prominenter, um Menschen wie Günter Grass, Martin Walser etc.pp (die nicht im Verdacht stehen, "schlichteren Geistes" zu sein)Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 08:38 hat geschrieben:
Wieso "ständig irgendwo"?
Es ging doch hier lediglich um Adolfdenidschad und die Herrschaften von NK.
Dann musst du deine Frage an andere Foristen stellen und nicht an mich. Ich habe weder Walser noch Grass als Antisemiten bezeichnet.prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 09:42 hat geschrieben: Bei Bedarf geht es auch um diverse Foristen, oder, etwas prominenter, um Menschen wie Günter Grass, Martin Walser etc.pp (die nicht im Verdacht stehen, "schlichteren Geistes" zu sein)
Das ist eine sehr gewagte, nein, offensichtlich nicht zu haltende Aussage.Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 08:29 hat geschrieben:
Nein, er ist eher schlichteren Geistes.
Schlichterer Geist ist für mich nicht gleichbedeutend mit minderer Intelligenz.....ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 08:45 hat geschrieben:
Das ist eine sehr gewagte, nein, offensichtlich nicht zu haltende Aussage.
Schon diese Frage zeigt mir, dass Du nicht begriffen hast, um was es geht.Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 08:14 hat geschrieben:
Der Holocaust zählt aber nicht dazu, da stimmen Sie mir sicher zu.
Sondern?prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 08:48 hat geschrieben:
Schlichterer Geist ist für mich nicht gleichbedeutend mit minderer Intelligenz.....
Die Aussage ist weder gewagt, noch unhaltbar. Du wirst sie nicht widerlegen können.ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 09:45 hat geschrieben: Das ist eine sehr gewagte, nein, offensichtlich nicht zu haltende Aussage.
Diese Erfahrung kann ich bestätigen.Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 09:29 hat geschrieben:
Nein, er ist eher schlichteren Geistes.
prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 09:48 hat geschrieben:
Schlichterer Geist ist für mich nicht gleichbedeutend mit minderer Intelligenz.....
Natürlich nicht, denn ich gehöre ja nicht zur Jury.Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 08:50 hat geschrieben:
Die Aussage ist weder gewagt, noch unhaltbar. Du wirst sie nicht widerlegen können.
Was heist eigentlich "schlicht" ?Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 08:55 hat geschrieben:
Richtig, permanente Selbstüberschätzung gehört ebenso zum Profil.
Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 08:53 hat geschrieben:
Diese Erfahrung kann ich bestätigen.
Eine Erscheinung wie der Antisemitismus hat scheinbar wenig mit den kognitiven Fähigkeiten betreffender Personen zu tun.ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 08:50 hat geschrieben:
Sondern?
ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 09:59 hat geschrieben:
Natürlich nicht, denn ich gehöre ja nicht zur Jury.![]()
Wenn ich allein sehe, dass Luther, der Judenhasser, der Reformer und somit auch quasi Begründer einer Weltreligion war, wundere ich mich natürlich nicht, dass so viele Menschen diesem "schlichten Geist" folgen....
ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 10:00 hat geschrieben:
Was heist eigentlich "schlicht" ?
Die "Definition" von Antisemitismus ist "schlicht" und gibt der Jury die Möglichkeit, JEDE missliebige Äusserung zu Juden, Zionisten und Israel als Antisemitismus zu bewerten und somit aus der Diskussion zu entfernen.prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 09:07 hat geschrieben:
Eine Erscheinung wie der Antisemitismus hat scheinbar wenig mit den kognitiven Fähigkeiten betreffender Personen zu tun.
Er ist extrem irrational, ein schlichtes Feindbild...
Wenn ein Mensch an derart platte Feindbilder glaubt, ist er meiner Auffassung nach durchaus "schlichteren Geistes".
Allerdings ist der Begriff "Geist" natürlich sehr uneinheitlich genutzt, insofern ist dein Einwurf nicht wirklich falsch gewesen
Quatsch. Das Wort schlicht bedeutet nichts weiter als "einfach, gerade". Ein schlichter Geist ist ein einfacher Geist, ein simple mind.Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 09:16 hat geschrieben:
Schlicht im Sinne von einfach und voraussehrbar. Meistens wird die Schlichtheit mit extremer Gereiztheit ergänzt.
ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 10:16 hat geschrieben:
Die "Definition" von Antisemitismus ist "schlicht" und gibt der Jury die Möglichkeit, JEDE missliebige Äusserung zu Juden, Zionisten und Israel als Antisemitismus zu bewerten und somit aus der Diskussion zu entfernen.
Es gab und gibt neben "extrem irrationalem... Feindbild" auch "extrem " RATIONALES, also begründbares, konkretes Feindbild , und zwar gegen Juden, gegen Zionismus und gegen Israel !
Im engen Sinne haben Sie Recht.ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 10:17 hat geschrieben:
Quatsch. Das Wort schlicht bedeutet nichts weiter als "einfach, gerade". Ein schlichter Geist ist ein einfacher Geist, ein simple mind.
Natürlich gibt es das. Juden sind doch wohl normale Menschen, oder nicht?Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 09:18 hat geschrieben:
Sie vertreten die Meinung es gäbe ein rational begründbares Feindbild gegen Juden?
Ja, natürlich, hab' ich. Und nun?Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 09:20 hat geschrieben:
Im engen Sinne haben Sie Recht.
Nicht für die Hardcore-Anti-AntisemitenThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 09:22 hat geschrieben:
Natürlich gibt es das. Juden sind doch wohl normale Menschen, oder nicht?
Philosemitismus ist Antisemitismus mit umgedrehten Vorzeichen und ebenfalls abzulehnen.
Eine sehr schlichte Argumentation, finde ich. Zu Zeiten Hitlers war Antisemitismus schliesslich auch nicht "verwerflich"....Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 09:10 hat geschrieben:
Es geht um aktuelle Vertreter, die trotz der Lehren der Geschichte außerstande sind aus ihr zu lernen. Einige dieser Vertreter tarnen sich ganz raffiniertals "Antizionisten". Vielleicht kennen Sie welche? Zu Zeiten Luthers war Antisemitismus nicht verwerflich, wie viele andere Dinge auch, die man heute aber nicht mehr akzeptiert.
Selbstverständlich.ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 10:22 hat geschrieben:
Natürlich gibt es das. Juden sind doch wohl normale Menschen, oder nicht?
So ist es.Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 09:28 hat geschrieben:
Philosemitismus ist Antisemitismus mit umgedrehten Vorzeichen und ebenfalls abzulehnen.
ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 10:28 hat geschrieben:
Eine sehr schlichte Argumentation, finde ich. Zu Zeiten Hitlers war Antisemitismus schliesslich auch nicht "verwerflich"....
Ich wusste schon, dass ich mit DIR nicht diskutieren können werde, weil Du nie richtig liest oder das Gelesene verstehen kannst.Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 09:28 hat geschrieben:
Selbstverständlich.
Was genau finden Sie an dem Feindbild Jude so "extrem rational", wo Sie doch geklärt haben Juden als normale Menschen anzusehen?
Bleibt die Frage, warum der Antizionist meist ein Antisemit sein soll....Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 09:34 hat geschrieben:
Ja, die Zeiten ändern sich und die Menschen lernen aus ihren Erfahrungen. Heute werden keine Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrannt, wenn man denkt sie könne eine Hexe sein. Verstehen Sie was ich Ihnen zu erklären versuche? Die Menschheit wird reifer und aufgeklärter. Das heisst aber nicht, dass alle die Reise mitmachen. Die Schlichten bleiben auf der Strecke.
Ja, da sind wir uns einig.Gutmensch » Mo 7. Mai 2012, 09:34 hat geschrieben:
Ja, die Zeiten ändern sich und die Menschen lernen aus ihren Erfahrungen. Heute werden keine Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrannt, wenn man denkt sie könne eine Hexe sein. Verstehen Sie was ich Ihnen zu erklären versuche? Die Menschheit wird reifer und aufgeklärter. Das heisst aber nicht, dass alle die Reise mitmachen. Die Schlichten bleiben auf der Strecke.
Thor, bleib doch einfach im zeitlichen Kontext!ThorsHamar » Mo 7. Mai 2012, 09:59 hat geschrieben:Wenn ich allein sehe, dass Luther, der Judenhasser, ....
Weil damit die politische, nationalistische Bewegung Zionismus vor jeglicher Kritik oder Ablehnung geschütz werden kann.prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 09:39 hat geschrieben:
Bleibt die Frage, warum der Antizionist meist ein Antisemit sein soll....
Ja, definitiv richtig.Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 09:43 hat geschrieben:
Thor, bleib doch einfach im zeitlichen Kontext!
Wenn du besser damit klar kommst, ändere ich meine Aussage auf:
Zeitgenössische Antisemiten sind eher schlichten Geistes.
Okay?
Solche Aussagen höre ich in der Regel nur von Antisemiten, um sich in eine Opferrolle zu drängen.prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 10:39 hat geschrieben: Bleibt die Frage, warum der Antizionist meist ein Antisemit sein soll....
Und woran erkenne ich, dass er nicht lediglich Antizionist ist?Liegestuhl » Mo 7. Mai 2012, 09:54 hat geschrieben:
Solche Aussagen höre ich in der Regel nur von Antisemiten, um sich in eine Opferrolle zu drängen.
Andersherum wird ein Schuh daraus: Wenn ein Antisemit sich äußert, zieht er sich meist das Mäntelchen des Antizionisten und Israelkritiker über.
Vielleicht hängt das damit zusammen, dass Antisemiten nicht wirklich viel Zuneigung für Juden übrig haben und konsequenterweise auch den Judenstaat ablehnen? Was glauben Sie?prime-pippo » Mo 7. Mai 2012, 10:39 hat geschrieben:
Bleibt die Frage, warum der Antizionist meist ein Antisemit sein soll....