Die ist nicht angeblich. Dass die AfD áuch in den Anfangsjahren ganz rechts fischte, kann dir nicht entgangen sein.Kritikaster hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:50)
"Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich" schreibt hier immer mal wieder ein Forist.![]()
Diese angeblich "gezielte Einbindung der äußeren Rechten"
Hab ich nicht behauptet. Ich sagte, dass die Parteispitze die Strategie verfolgte, über Anbiederung ans rechte Milieu und Einbindung der Wählerschaft gedachte, ins Parlament zu kommen.wurde nun gerade NICHT von denen betrieben oder mitgetragen, die 2015 die Partei in Scharen verließen.
Hier findet sich der entsprechende Link zum Handelsblatt. Komm gerade nicht drauf, sonst würde ich direkt verlinken, sorry.
Ich denke, dass über kurz oder lang die Entwicklung unvermeidlich war. Die äußere Rechte bekam einen Platz in der Partei und nahm sich dann mehr, als ihr zugedacht war. Du kannst dich nicht zu hungrigen Wölfen legen und erwarten, unversehrt aufzuwachen.Sehr wohl kann man allerdings zahlreichen Parteiebenen den Vorwurf machen, in der Anfangsphase nicht energisch genug gegen diese Kreise vorgegangen zu sein.
'Tschuldigung, aber ein "das habe ich aber anders erlebt" finde ich nicht überzeugend, zumal ich deine Erfahrung nicht in Abrede stelle.Ich beschrieb in diesem Strang ja bereits meine persönlichen Erfahrungen in den beiden Jahren, in denen ich für die Partei tätig war, und dort wurde auch erklärt, welche Gründe für die Entwicklung ganz wesentlich waren. Deine Interpretation trifft daher meines Erachtens den Kern der Geschichte nicht.