Man hätte ihm die etwas teure Wohnung bewilligen sollen unter der Auflage innerhalb eines gewissen Frist eine Lehrstelle anzunehmen.
Danach hätte er die Differenz aus seinem Lehrgeld bezahlen müssen.
Weshalb ging das nicht

Moderator: Moderatoren Forum 1
Man sollte eher festhalten, daß Praia ein kleines bißchen spinnt. Ist der erfolglose und ach so qualifizierte Neffe so wichtig? Wollen wir vielleicht noch Eintrittsgeld für diesen Staate erheben, für die, die all die erfolglosen Hochqualifizierten Dauerbewerber auch noch finanzieren?Praia61 » Mi 20. Nov 2013, 15:28 hat geschrieben:Halten wir fest ..
Zollagent hat noch nie eine Sozialleistung bezogen.
Kein Kindergeld, kein Krankengeld, keine Lohnfortzahlung, keine Steuervergünstungen infolge höherer persönlicher Belastungen (dahinter stecken letztlich auch soziale Gesichtspunkte)
Zollagent: Gehört zur Kausalkette auch das Vergeigen von Schule und Ausbildung? So ganz umsonst war er ja nicht arbeitslos.Nightwatch » Mi 20. Nov 2013, 17:29 hat geschrieben: Du kannst doch nicht eine ganze Kausalkette unterschlagen! Keine Ausbildung und jahrelange Arbeitslosigkeit dürften bei einem Menschen das Selbstwertgefühl in den Keller gehen lassen. Er knickte ja nach einer Entscheidung vom Jobcenter regelrecht ein und resignierte völlig. Mit etwas Kampfgeist wäre er in der Lage gewesen, aktiv gegen die womöglich falsche Entscheidung Widerstand zu leisten - was im allgemeinen Sprachgebrauch auch Trotz genannt wird, Du rabulistischer Dilettant - und so mit einer Klage eventuell eine Änderung herbeizuführen.
Nightwatch » Mi 20. Nov 2013, 17:29 hat geschrieben:Wunschdenken!
1. Kritik wurde an mangelnde Ausbildungsmöglichkeiten, zu hartes sanktionieren, und Arschlöchern geäußert.
2. Obdachlose verfügen über Grundrechte und damit Anrecht auf Staatshilfe. Mehrfach erwähnt, trotzdem von Dir nie begriffen. Offensichtlich haben Obdachlose in Deinem Weltbild keine Grundrechte, sonst würdest Du nicht ständig davon ausgehen. Deine Prämisse verdeutlicht, wessen Geistes Kind Du bist.
Zollagent: Diese Sozialleistungen wurden ihm ja nicht verweigert, bis er beschloß, nicht mehr mitzuspielen. Warum aber sollten das dann andere tun?Nightwatch » Mi 20. Nov 2013, 17:29 hat geschrieben:Ersten gehen Sozialleistungen weit über Arbeitslosenhilfe hinaus, zweitens war die Rede von Geldverteilung.
Zollagent: Im Gegensatz zu unseren Maulsozialisten habe ich vorgesorgt. Mit meinem Geld. Das geht nämlich. Allerdings offenbar nicht in den Hirnen derer, die ihr Geld lieber verprassen und in Notlagen die Gesellschaft bluten lassen. Deswegen ist die Vermutung einiger fehlender Latten an deinem Zaun nicht wirklich abwegig. Was deine denunziatorischen Unterstellungen noch unterstreichen.Nightwatch » Mi 20. Nov 2013, 17:29 hat geschrieben:Und natürlich wirst Du nie alt und krank, ich spinne bloß. Alles klar.
[/quote][/quote]Nightwatch » Mi 20. Nov 2013, 17:29 hat geschrieben:Jeder dritte Ausbildungsinteressierte geht leer aus, weil die Plätze fehlen. Arbeitslose unter 25 werden härter angefaßt, weil sie angeblich flexibler wären. Die ARGE glänzt mit fehlerhaften Bescheiden und falschen Beratungen. Und nach 28 Seiten Diskussion kommt der Merkbefreite zum zweiten Mal und faselt wieder was vom individuellen Fehlverhalten. Noch unglaublicher.
Weil er keine Lehrstelle hatte, nicht mal eine Zusage. Nur die vage Hoffnung darauf. Und Hoffnungsfinanzierung ist auch im Einzelfall nicht vorgesehen.Praia61 » Mi 20. Nov 2013, 21:29 hat geschrieben:Einzelfallentscheidung !
Man hätte ihm die etwas teure Wohnung bewilligen sollen unter der Auflage innerhalb eines gewissen Frist eine Lehrstelle anzunehmen.
Danach hätte er die Differenz aus seinem Lehrgeld bezahlen müssen.
Weshalb ging das nicht
Einerseits ist es sinnvoll, noch lernfähigen Menschen von Grund auf beizubringen, dass Hartz Vier kein warmes Nest ist. Anderseits sollte der Staat jungen Menschen im Gegenzug leichter Möglichkeiten bieten, durch Besserung ihren vollen Leistungsanspruch wiederzuerlangen.Blickwinkel » Mi 20. Nov 2013, 17:39 hat geschrieben:
"Er hatte eine Ausbildung in Aussicht. Dafür brauchte er eine Wohnung. Zu teuer, sagte das Jobcenter. Er resignierte und schmiss sein Praktikum. Das war sein Fehler. Das Amt strich Arbeitslosengeld und Mietzuschuss. Er verlor den Halt."
Das war sein Fehler! Hätte er das Praktikum nicht geschmissen, dann wäre das Arbeitslosengeld nicht gestrichen worden. Insofern ist es nicht alleine die Schuld der Arbeitsagentur, die im übrigen nur die Gesetze umsetzt. Natürlich hätte das Jobcenter hier die Ausbildung prüfen sollen bzw. ist die Frage, warum er eine eigene Wohnung dafür gebraucht hat. Gab es keine Möglichkeit in eine WG zu ziehen, wie das tausende andere junger Menschen machen?
Dass man 25jährige härter anfassen will, ist aus meiner Perspektive verständlich. Mit 25 Jahren sollte man flexibler sein wie als 50jähriger Familienvater.
Schwer von Begriff, oder was? Jeder dritte Ausbildungsinteressierte findet keinen Platz und die dadurch entstandenen unqualifizierten Arbeitskräfte sind am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen. Und Deine Lösung für die 300.000 Menschen ohne Ausbildungsplatz? Mehr leisten! Jetzt erklär mir mal, wie daraus mehr Ausbildungsplätze entstehen sollen!zollagent » Mi 20. Nov 2013, 23:00 hat geschrieben:
Zollagent: Gehört zur Kausalkette auch das Vergeigen von Schule und Ausbildung? So ganz umsonst war er ja nicht arbeitslos.
Erzähl das den Leuten, die unter 2500€ brutto im Monat verdienen und in die Altersarmut geraten werden. Die werden sich über den Ausdruck Verprassen und Deine Geringschätzung ihrer notwendigen Arbeit sicher freuen.zollagent » Mi 20. Nov 2013, 23:00 hat geschrieben:
Zollagent: Im Gegensatz zu unseren Maulsozialisten habe ich vorgesorgt. Mit meinem Geld. Das geht nämlich. Allerdings offenbar nicht in den Hirnen derer, die ihr Geld lieber verprassen und in Notlagen die Gesellschaft bluten lassen. Deswegen ist die Vermutung einiger fehlender Latten an deinem Zaun nicht wirklich abwegig. Was deine denunziatorischen Unterstellungen noch unterstreichen.
Sagt jemand, für den es nur individuelle Probleme gibt. 300.000 individuelle Probleme beim Finden eines Ausbildungsplatzes und ca. 3 Mio. individuelle Probleme beim Finden eines Arbeitsplatzes. Völlig albern, was Du hier abziehst.zollagent » Mi 20. Nov 2013, 23:00 hat geschrieben:
Zollagent: Eine simple Welt für simple Geister! Die Rollen in deiner kleinen Welt sind ja klar verteilt. Bubis, die sich nicht selber finden und lieber "krank" werden als dem zu folgen, was für eine Förderung gefordert ist, können nichts falsch machen. Dafür haben wir Berufsschuldige. Und natürlich viele Zahler, die für all das aufkommen müssen. Ja, die Welt unserer Maulsozialisten ist einfach, klein und durchschaubar.
Wie definierst Du Flexibiliät? Leichter umziehen? Wie die Praxis aussieht, wurde doch hier ausufernd dokumentiert. Kostet die Flexibilität Geld, wird sie nicht gewährt. Damit hat sich dieser Begriff abgeschafft.Blickwinkel hat geschrieben: Dass man 25jährige härter anfassen will, ist aus meiner Perspektive verständlich. Mit 25 Jahren sollte man flexibler sein wie als 50jähriger Familienvater.
Was man vermeiden möchten sind solche Fälle, in denen junge Menschen keine Arbeit in einem anderen Bundesland annehmen wollen, weil das zu weit weg von zuhause ist, obwohl sie ungebunden sind, keine Kinder haben und eventuell noch bei den Eltern wohnen. Hier will man Druck aufbauen und dieser Person klar machen, dass dies nicht geht.Antisozialist » Mi 20. Nov 2013, 23:23 hat geschrieben:
Einerseits ist es sinnvoll, noch lernfähigen Menschen von Grund auf beizubringen, dass Hartz Vier kein warmes Nest ist. Anderseits sollte der Staat jungen Menschen im Gegenzug leichter Möglichkeiten bieten, durch Besserung ihren vollen Leistungsanspruch wiederzuerlangen.
Jede Altersgruppe gleich hart anzupacken ist natürlich die gerechteste Variante, insbesondere für die Leute, die den ganzen Hartz-Vier-Unfug mit ihren Zwangsabgaben finanzieren müssen.
Schreib lieber:Blickwinkel » Do 21. Nov 2013, 08:34 hat geschrieben:
Was man vermeiden möchten sind solche Fälle, in denen junge Menschen keine Arbeit in einem anderen Bundesland annehmen wollen, weil das zu weit weg von zuhause ist, obwohl sie ungebunden sind, keine Kinder haben und eventuell noch bei den Eltern wohnen. Hier will man Druck aufbauen und dieser Person klar machen, dass dies nicht geht.
So jemandem Feuer unter dem Arsch zu machen, der auf Staatskosten seiner Bequemlichkeit fröhnen will, ist absolut gerechtfertigt.
Jeder Mensch ist wichtig du Banausezollagent » Mi 20. Nov 2013, 21:33 hat geschrieben: Man sollte eher festhalten, daß Praia ein kleines bißchen spinnt. Ist der erfolglose und ach so qualifizierte Neffe so wichtig? Wollen wir vielleicht noch Eintrittsgeld für diesen Staate erheben, für die, die all die erfolglosen Hochqualifizierten Dauerbewerber auch noch finanzieren?
Steht das auch im Zusammenhang mit den goldenen Anbieternetzwerken ?victim » So 24. Nov 2013, 16:20 hat geschrieben:Eltern benötigen Villen als Obdach ihrer Nachkommen.
Zudem sind stattliche Erbgänge zu hinterlassen.
Sowas wäre optimal geeignet.Sir Porthos » So 24. Nov 2013, 17:41 hat geschrieben:
Steht das auch im Zusammenhang mit den goldenen Anbieternetzwerken ?
Das stimmt.Blickwinkel » Do 21. Nov 2013, 08:34 hat geschrieben:
Was man vermeiden möchten sind solche Fälle, in denen junge Menschen keine Arbeit in einem anderen Bundesland annehmen wollen, weil das zu weit weg von zuhause ist, obwohl sie ungebunden sind, keine Kinder haben und eventuell noch bei den Eltern wohnen. Hier will man Druck aufbauen und dieser Person klar machen, dass dies nicht geht.
So jemandem Feuer unter dem Arsch zu machen, der auf Staatskosten seiner Bequemlichkeit fröhnen will, ist absolut gerechtfertigt.
Es gibt keinen Mangel an offenen Ausbildungsplätzen, aber viele Schulabgängern wären als Auszubildende wegen Mängeln im Verhalten oder im Grundlagenwissen für ihre Arbeitgeber unrentabel.Nightwatch » Mi 20. Nov 2013, 23:00 hat geschrieben: Schwer von Begriff, oder was? Jeder dritte Ausbildungsinteressierte findet keinen Platz und die dadurch entstandenen unqualifizierten Arbeitskräfte sind am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen. Und Deine Lösung für die 300.000 Menschen ohne Ausbildungsplatz? Mehr leisten! Jetzt erklär mir mal, wie daraus mehr Ausbildungsplätze entstehen sollen!
Erzähl das den Leuten, die unter 2500€ brutto im Monat verdienen und in die Altersarmut geraten werden. Die werden sich über den Ausdruck Verprassen und Deine Geringschätzung ihrer notwendigen Arbeit sicher freuen.
Sagt jemand, für den es nur individuelle Probleme gibt. 300.000 individuelle Probleme beim Finden eines Ausbildungsplatzes und ca. 3 Mio. individuelle Probleme beim Finden eines Arbeitsplatzes. Völlig albern, was Du hier abziehst.
Wie definierst Du Flexibiliät? Leichter umziehen? Wie die Praxis aussieht, wurde doch hier ausufernd dokumentiert. Kostet die Flexibilität Geld, wird sie nicht gewährt. Damit hat sich dieser Begriff abgeschafft.
Wer behauptet das Alg II ein warmes Nest ist,verhöhnt damit deren Opfer.Blickwinkel » Do 21. Nov 2013, 08:34 hat geschrieben: Was man vermeiden möchten sind solche Fälle, in denen junge Menschen keine Arbeit in einem anderen Bundesland annehmen wollen, weil das zu weit weg von zuhause ist, obwohl sie ungebunden sind, keine Kinder haben und eventuell noch bei den Eltern wohnen. Hier will man Druck aufbauen und dieser Person klar machen, dass dies nicht geht.
So jemandem Feuer unter dem Arsch zu machen, der auf Staatskosten seiner Bequemlichkeit fröhnen will, ist absolut gerechtfertigt.
Es geht hier speziell um Jugendliche, die gerade am Beginn ihres Arbeitslebens sind. Wenn jemand mit Ende 50 unverschuldet ALG2 Empfänger wird, bin ich der Letzte, der diese Person verhöhnt. Aber irgendwo gibt es Grenzen im Sozialstaat.Dr. Nötigenfalls » So 23. Mär 2014, 13:45 hat geschrieben: Wer behauptet das Alg II ein warmes Nest ist,verhöhnt damit deren Opfer.
Allerdings gibts auch Bezieher,die keine Opfer sind,und diese Einrichtung schamlos ausnutzen.
Mißbrauch gibts überall.
Das mag sein, dennoch sollte Druck aufgebaut werden, damit es keine Nachahmer gibt.Ich habe auch kein Verständnis dafür das ein junges Paar, eine Familie gründet, ohne jegliche Grundlagen und sich komplett vom Staat durchfinanzieren lassen.Ich hab solche Leute selbst schon gesehen.
Aber Obacht! Diese Sorte ist eher ein geringer Prozentsatz dieser Klientel.
Hier ist eine Dritte, die sich der Meinung der Beiden anschließt. Ich bin bereits nicht mehr berufstätig und habe anscheinend alles richtig gemacht.Fadamo » Fr 8. Nov 2013, 20:16 hat geschrieben:Dann könnt ihr beide nur hoffen,dass ihr alles im leben richtig macht .
Am besten sollte man arbeitsfähigen ALG-II-Bezieher regelmäßig Dienstpflichten aufbürden, um sicherzustellen, dass der Bezug nicht zum warmen Nest wird.Dr. Nötigenfalls » So 23. Mär 2014, 12:45 hat geschrieben: Wer behauptet das Alg II ein warmes Nest ist,verhöhnt damit deren Opfer.
Allerdings gibts auch Bezieher,die keine Opfer sind,und diese Einrichtung schamlos ausnutzen.
Mißbrauch gibts überall.
Ich habe auch kein Verständnis dafür das ein junges Paar, eine Familie gründet, ohne jegliche Grundlagen und sich komplett vom Staat durchfinanzieren lassen.Ich hab solche Leute selbst schon gesehen.
Aber Obacht! Diese Sorte ist eher ein geringer Prozentsatz dieser Klientel.
Blickwinkel » So 23. Mär 2014, 12:52 hat geschrieben: Es geht hier speziell um Jugendliche, die gerade am Beginn ihres Arbeitslebens sind. Wenn jemand mit Ende 50 unverschuldet ALG2 Empfänger wird, bin ich der Letzte, der diese Person verhöhnt. Aber irgendwo gibt es Grenzen im Sozialstaat.
Das mag sein, dennoch sollte Druck aufgebaut werden, damit es keine Nachahmer gibt.
Wieso vorstellen ?pudding » Mo 24. Mär 2014, 12:10 hat geschrieben: Zum Glück richtet sich niemand nach deinen mittelalterlichen Methoden. Typen wie dich kann man sich tatsächlich als Aufseher in Konzentrationslagern vorstellen, fällt nicht schwer.