Zollagent: ...als daß ein Hobbysozialist lernt, mit Zahlen umzugehen. Deine Massenkaufkraft ist da. Verteilen dieser Kaufkraft ergibt nicht ein Jota mehr Kaufkraft. Nur eben eine andere Verteilung. Es wird nicht mehr.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:
Tja, Was Deutschland angeht reichen dann ja scheinbar die einstelligen Prozentzahlen aus, sodass die Massenkaufkraft stagniert.
Die Konsumausgaben sind flach wie ein Brett und der löhne haben im Schnitt um ca. -1% abgenommen. (Ausgangswert Jahr 2000)
Wenn sie nun Prozentrechnung beherrschen würden, müssten sie ihren Fehler eingestehen.
Aber eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.....
Zollagent: Es wird niemanden verwundern, daß du sitzt, wo du sitzt, auf der Verliererseite nämlich. Und da gehörst du auch hin. Hättest du nämlich die Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen, dann wüßtest du auch, daß ich nicht in der Verleihbranche arbeite. Des Weiteren erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, daß auch diese Branche durchaus eine legale Tätigkeit ist und deine Wertung nichts weiter ist als der hilflose Zorn der Ungebildeten auf den Erfolg der Gebildeten.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Das Thema hatten wir doch schon. Hätten sie was gelernt, könnten sie heute einen ehrbaren Beruf ausüben und würden nicht als Schmarotzer in der Arbeitsverleih Branche arbeiten.
Zollagent: Eher nicht. Aber selbst wenn, wer kann etwas für eine "schlechte Konjunktur"?Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Oder es ist vielmehr ein Hinweis auf eine dauerhaft schlechte Konjunktur(Kapazitätsauslastung).
Zollagent: Dummchen. Ich bereichere mich nicht an der Arbeitskraft von Anderen. Du jedoch möchtest am Ergebnis der Arbeit von Anderen partizipieren. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle deine Beiträge.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Übrigens, es ist für Leute wie sie viel zu leicht sich als Schmarotzer an der Arbeitskraft von anderen zu bereichern.![]()
Zollagent: Das könnte sein. Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß eine erhöhte Produktivität und eine gleichbleibende Arbeitsstundenzahl schlichtweg aussagt, daß mehr Arbeit geleistet wurde und daß es einfach mehr Leute geben muß, die diese Arbeit leisten. Denn sonst wäre durch die Produktivität die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden gesunken. Einfache Logik, die dir offensichtlich verschlossen ist.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Die Produktivität erhöht den Output pro Arbeiter und erhöht weder die geleistete Arbeitszeit noch erhöht es das ein Unternehmen Arbeitsintensiver produziert.
Ganz im Gegenteil. Eine erhöhte Produktivität führt bei gleichbleibender Kapazitätsauslastung zu Entlassungen.
Zollagent: Dann erklär mir doch mal, warum die Länder, die noch niedrigere Lohnkosten haben als Deutschland, uns nicht niederkonkurriert haben?Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Sie werden dort nicht gemacht, weil sie keinen asozialen Wettbewerb über die Lohnkosten geführt haben, wie Deutschland.
Zollagent: Ich weiß nicht, ob du das kannst. Der zweite und der vierte Absatz deuten jedenfalls nicht darauf hin.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Kann der Köter mal seine Beißreflexe unterbinden und den spam einstellen?
[/quote]Star-bird » So 29. Sep 2013, 14:23 hat geschrieben:Sie steht in der Verantwortung den ausgeglichenen Handel mit Maßnahmen wie Steuer Absenkung und steuer Erhöhung oder eben durch eingriffe in die Lohnpolitik, zu erreichen.
Zollagent: Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft haben eigentlich immer negative Effekte gehabt. Man sollte sie unterlassen.
Zollagent: Klasse!Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Wirtschaftspolitik ist ja auch mehr als das, was im Wirtschaftsministerium abläuft. *facepalm*

Zollagent: Und trotz dieses Wissens meinst du, wirtschaftliche Strukturdefizite im Wettbewerb der Staaten einfach mit Währungsmanipulationen auffangen zu können, ohne wirkliche Änderungen vornehmen zu müssen? Das geht aber nicht. Wer sich wirtschaftlich verbessern will, der muß einfach effizienter werden.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Natürlich läuft das gewissermaßen über den Markt. Wenn die Volkswirtschaft Überschüsse produziert, wertet die Währung auf. Wenn sie Defizite macht, wertet sie marktbedingt ab.
Zollagent: So, so, in den USA wird Nachfrage über private Verschuldung erzeugt. Du scheinst ja ein erstklassiger USA-Kenner zu sein.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Natürlich hängt sie von den löhne ab es seiden sie machen es wie die Amis über private Verschuldung.
Zollagent: Und das willst du mit Umverteilung bekämpfen? Umverteilung erhöht nicht die Nachfrage. Sie verteilt sie nur. Damit ist dein Rezept Makulatur.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Wenn der Nachfrager kein Geld zur Verfügung hat bzw. reale Einkommenseinbußen verzeichnet ist das Erste was er macht, bei nicht lebensnotwendigen Dingen zu sparen. Die es, der Restaurant besuch oder der Autokauf.
Kommen genügend Nachfrage mit weniger Geld zusammen und die mit mehr Geld steigern ihren Konsum nicht proportional, sinkt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
Zollagent: Pseudosozialistisches Scheinwissen ist nicht erstrebenswert für mich.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Schön das sie mal wieder ihr Nichtwissen präsentieren.
Zollagent: Wo denn bitte findet das statt? Wer macht das, in welchem Umfang macht er das? Einfach mal eine fiktive Volkswirtschaft mit gesamtsozialistischem Teilen zu erfinden, macht deine Diskussionsgewalt nicht realer.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Sie lassen Ihre Volkswirtschaft an den Produktivitätsteigerungen teilhaben.
Zollagent: Offenbar sind sie alle zu dumm, nur unser Sternenvogel hat den großen Durchblick. Es wäre doch dann eine Leichtigkeit, einen "bösen Konkurrenten" loszuwerden. Nur kommt niemand darauf. Vielleicht, weil diese deine Vision einfach nur eine Kopfgeburt von dir ist, eine Star-Bird-Fata-Morgana?Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Wenn sie es machen würden wie Deutschland könnte man die Exportindustrie hier einstampfen, weil keiner Geld hätte, die Produkte zu kaufen.
Zollagent: Du wirst halt damit leben müssen, daß da jemand "infantil" genug ist, deine Stories zu zerpflücken. Ich glaube dir, daß dich das nervt. Vielleicht überlegst du deine nächsten Äußerungen besser.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Ihr spät infantiles Ausfallverhalten fängt an zu nerven.
Zollagent: Einkommenssteigerungen müssen erwirtschaftet werden. Und Zwar von jeder Gesellschaftlichen Gruppe. Einfach einen Teil des Einkommens einer Gruppe an eine andere umzuleiten, ist keine Steigerung.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Fail. Ohne Einkommensteigerungen keine gesteigerte Nachfrage.
Zollagent: Klar, wir sehen den wirtschaftlichen "Erfolg" Frankreichs. Das Land gehört zu den potentiellen wirtschaftlichen Wackelkandidaten. Sozialistische Verteilerrezepte funktionieren halt nicht.Star-bird » So 29. Sep 2013, 14:23 hat geschrieben:Hier am Beispiel Deutschland Frankreich. 100 % würde bedeuten der Lohn folgt der Produktivität.
Wie man erkennen kann, war Frankreich im Durchschnitt bis heute mustergültig.
Und Deutschland? Ihren Widerspruch müssten sie nun erkennen.
Zollagent: Nein, hat Frankreich nicht? Ich habe dir etwas zu verkünden, was du offenbar bisher nicht wußtest: die ganze EU steht untereinander im Wettbewerb. Das ist eine ihrer Grundlagen.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Ja sicher weiß ich das. Frankreich hat auch keinen Lohnwettbewerb und somit einen Kampf der Nationen losgetreten. Außerdem hatte Frankreich deutlich mehr unter dir Krise zu leiden. In Frankreich sinken übrigens die Arbeitslosenzahlen seit diesem Monat wieder.
In Deutschland steigen sie seit dem ersten Quartal 2012 wieder stetig.
Zollagent: Dann frage ich mich, warum keiner dieser Staaten mit höheren Steigerungsraten Deutschland niederkonkurriert hat. Könnte das sein, daß deine höheren Steigerungsraten mehr in deiner Phantasie stattfinden als in der Realität? Nehmen wir als Beispiel nur mal die USA. Nach deiner Aussage hier im Beitrag ein Land, das Nachfrage durch Privatschulden generiert, hat plötzlich höhere Wachstumsraten. Deine Aufzählung ist durchaus anzweifelbar. Nebenbei, die Tücken der Prozentrechnung solltest du auch beachten. Die 100 % z.b. von Mexiko sind wesentlich geringer als die 100 % von Deutschland. Ergo sind auch diese Raten mit großer Vorsicht zu genießen. 2 % von 500 ist nun mal mehr als als 10 % von 60, trotz der "höheren Wachstumsrate". Das aber nur als kleine Demonstration.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Bis 2010 hatten höhere Steigerungsraten als Deutschland......: Frankreich, Belgien, Niederlande, Großbritannien, Österreich, Schweiz, USA, Norwegen, Mexiko Schweden, Kanada, Spanien, Australien, Brasilien, Taiwan, Türkei, Polen, Tschechien, Ungarn usw....
Davon haben jetzt zwar nicht alle eine annähernd ausgeglichene Handelsbilanz aber es sind schließlich einige Länder dabei die gerade gegenüber dem Exportjunkie Deutschland ihre Defizite haben.
Zollagent: Dieser "dumme Ökonomiemainstream" ist nun mal der Stand der Wissenschaft und nicht die Grenzgrüppchen, die dir das Material für deine weltfremden Vorstellung liefern.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Gescheitert? Ja in den Augen des dummen Ökonomiemainstreams in Deutschland.
Zollagent: Klar, bei den gleichen Grüppchen wie hier bei uns!Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Er ist ein anerkannter Ökonom und gern gesehener gast im Angelsächsischen raum.

Zollagent: Wie war das noch mit dem Köter?Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Und mehr als ein schmarotze wie sie hat er ohnehin erreicht und geleistet.
http://www.flassbeck.de/pdf/Lebenslaeufe/lebd.pdf

Zollagent: Tatsächlich? Offenbar ist das im Walde verhallt. Weißt du, Studien, so was mögen Leute wie du, die es mit der Realität nicht so wirklich haben. In Studien kann man sich die Welt malen wie man sie haben will. Da gibt es keine störenden Nebeneinflüsse, es gibt keine ungeplanten Ereignisse und vor allem, alle machen begeistert mit. Da kommt dann immer raus, was man raus haben will. Und Gläubige wie du sind begeistert. Ergo war dann ja auch die Arbeit dafür nicht umsonst!Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Schade das nun ihr Weltbild in Scherben zerbrechen wird.
http://ec.europa.eu/internal_market/pub ... wth_de.pdf
O-Ton iwKöln Denn ein starker Binnenmarkt führt zu mehr Wettbewerb, höherem Wachstum und mehr Beschäftigung. Denn ein starker Binnenmarkt führt zu mehr Wettbewerb, höherem Wachstum und mehr Beschäftigung. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung erstellt hat.

Zollagent: Wenn ich Figuren wie dich, Starfix oder Beteigeuze hier lese, habe ich immer die Vorstellung eines Wanderpredigers, der allen, die nicht seinen Lehren folgen, das Fegefeuer verspricht. Dabei habt Ihr nicht mal Streichhölzer oder Feuerzeuge, geschweige denn Brennmaterial.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:
Hm Abwarten. Ich werden ihre Entschuldigung während sie auf den Knien rutschen annehmen.![]()
Zollagent: Mich wundert nur, daß Leute wie du mit all ihrem Wissen nicht schon längst die Wirtschaftswissenschaften dominieren. Könnte das an den vielen unerklärbaren Differenzen zwischen der Realität und Euren Voraussagen und Thesen liegen?Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Erstens interessieren mich ihre Dilettantischen versuche nicht im geringsten.
Zweitens Behaubte ich nichts sondern gebe hier lediglich die Ökonomischen Logik der Saldenmechanik wieder nach der die Wirtschaft schon immer funktioniert hatte. Ein Ausbrechen von dem Prinzip gelingt nie über einen längeren Zeitraum. Es kommt und kam immer zur Anpassung durch die Marktkräfte. Mal früher mal später.

Zollagent: Wer bitte hat hier mit dem Wunschdenken angefangen?Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Spielen sie wieder den Clown?
Zollagent: Ja, die Gedankenbilder, die so Manche unfreiwillig offenbaren, sind höchst verräterisch.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben: Stammtischrethorik at its best.
Das ist genau ihr Niveau. Machen sie ruhig weiter so.
Mit ihrer Mentalität hätten sie wahrscheinlich einen guten Arbeitslager-Leiter abgegeben.
Zollagent: Woher willst du wissen, daß ich ein Feigling wäre? Ich habe niemals den Konflikt gescheut. Mit solchen wie dir schon gleich gar nicht. Die habe ich zum Aufwärmen im Dutzend vernascht. Es ist halt ein Unterschied, in der Anonymität große Forderungen zu stellen, und diese Forderungen dann in der Realität durchzusetzen. Du darfst dich vor dem Panzer gerne aufbauen. Wenn mein Lachanfall vorüber ist, wirst du was lernen.Star-bird » Do 3. Okt 2013, 01:11 hat geschrieben:Von Feiglingen bin ich nichts anderes gewohnt. Hier machen sie den großen Max und draußen würden sie sich nicht trauen das was sie hier schreiben laut zu sagen.
Sie müssen ein wirklich einsamer Mensch sein.