Manchmal will man das eine und heraus kommt doch das andere ...

Das ist die ganze Tragik im Leben.
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Manchmal will man das eine und heraus kommt doch das andere ...
Jesus wollte auch keine neue Religion gründen, nicht? Das haben Protagonisten nach ihm getan.
Eben, das wird gerne vergessen.
Toll - ist aber eigentlich allgemein bei informierten Menschen bekannt.
Diese Bitte setzt natürlich nicht die Volksangehörigkeit des Heilands außer Kraft... nimmt der Volksangehörigkeit aber das herausgehoben Einzigartige zugunsten der christlichen Glaubensgemeinschaft.Jesus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
Aber sowas von.
Eben - Jesus wollte allenfalls das Judentum reformieren, wenn überhaupt.
Die Sache mit der "Erfindung der Missionierung" mag schon so sein. Daher ja meine Frage, ob der Heiland wohl besonderen Wert auf seine völkische Zugehörigkeit gelegt haben mag.Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. September 2023, 12:16 Eben - Jesus wollte allenfalls das Judentum reformieren, wenn überhaupt.
Diese angeblich christlichen Texte, die Jesus angeblich gesprochen haben soll, wurden ihm erst hunderte Jahre später angedichtet.
Es gab zu Jesus' Zeiten keinen Heiland (- oder sehr viele
Das ist doch ganz einfach in Ordnung. Diese Heilande zogen aber nicht raubend und mordend durch die damalige Welt, sondern setzten Maßstäbe für den guten Umgang von Menschen mit Menschen. Diese Maßstäbe haben zumindest Menschen wie Friederich Bonnhoeffer bis zu seiner letzten Stunde getragen. Ich sehe solche Menschen mit einiger Ehrfurcht. Paßt auch zum Thema.Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. September 2023, 20:11 Es gab zu Jesus' Zeiten keinen Heiland (- oder sehr viele)
Und es gab dort keine andere relig. resp. "völkische" Zugehörigkeit als die jüdische.
Du meinst, wie die Christen später?
Hat Christus diesen "Christen" Veranlassung zu ihrem verbrecherischen Tun gegeben? Oder haben sich da nicht Menschen aus Gewinnsucht über seine Maßstäbe hinweg gesetzt? Ich jedenfalls suche das gute Beispiel; schlechte Beispiele muß man in der Tat nicht suchen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. September 2023, 20:32 Du meinst, wie die Christen später?
Das weiß ich. Darum geht es mir unter anderem auch, denn das Christentum ist als Abspaltung in Konkurrenz getreten. Ich sehe so etwas problematisch, denn die Folgen dessen lassen sich durch die Jahrhunderte verfolgen. Und könnte für manch Person auch Anlass zum Austritt gegeben haben.
Hallostreicher hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. September 2023, 21:39 Das weiß ich. Darum geht es mir unter anderem auch, denn das Christentum ist als Abspaltung in Konkurrenz getreten. Ich sehe so etwas problematisch, denn die Folgen dessen lassen sich durch die Jahrhunderte verfolgen. Und könnte für manch Person auch Anlass zum Austritt gegeben haben.
Das stimmt.obkobk hat geschrieben: ↑Freitag 8. September 2023, 16:45 Jüdische Sekten gab es damals und gibt es heute. Als solche wurden die ersten Christen auch angesehen (Nazarener). Und Fehlentwicklungen und Fehlverhalten hast du in allen Religionen und Kulturen zu allen Zeiten. Das soll sie allerdings nicht entschuldigen. Christen selber sehen das Judentum als Wurzel ihrer Religion.
Hallostreicher hat geschrieben: ↑Freitag 8. September 2023, 21:22 Das stimmt.
Das Verhältnis dieser beiden Religionen wurde auch im folgenden Strang diskutiert: Judenhass in der Bibel.
Medienbericht
Papst Franziskus kritisiert Kirchenreformen in Deutschland
In einem Brief hat Papst Franziskus laut der Tageszeitung »Welt« seinen Unmut über den Reformprozess in der katholischen Kirche in Deutschland deutlich gemacht.
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... e9a4f61648
Das wird sich hier fortsetzen. Der Papst will kraft seines Amtes sicherstellen, dass Reformen nach Möglichkeit nicht von unten losgetreten werden. Würde bedeuten, dass er Macht abgibt und von unten mitgeredet werden kann. Beinahe schon demokratisch.Misterfritz hat geschrieben: ↑Dienstag 21. November 2023, 13:53 Ob das so eine gute Idee ist? Gerade vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen aus der kath. Kirche austreten ...
Wenn es Dir nur um die Beerdigung von Verwandten geht, ist es unerheblich, ob Du in der Kirche bist - nur die zu beerdigenden Verwandten müssen in der Kirche sein.
Beerdigt werden kann man auch auf einem kirchlichen Friedhof, wenn man nicht Kirchenmitglied ist. Wenn die Familie das wünscht, man kann aber auch so ein Grab dort mieten. Es gibt nur keine Beerdigungszeremonie von der Kirche, die Familie muss einen Redner beauftragen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 11:31 Ich antworte mal hier
Wenn es Dir nur um die Beerdigung von Verwandten geht, ist es unerheblich, ob Du in der Kirche bist - nur die zu beerdigenden Verwandten müssen in der Kirche sein.
Wenn man nur wegen einer Beerdigung nicht aus der Kirche austritt, dann dürfte das Bedürfnis nach Kirch, welcher auch immer, nicht gerade gross sein.
In meinem Umfeld sind einige aus der katholischen Kirche raus und in eine Freikirche. Wie das bundesweiten mit... keine AhnungMisterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 12:26 Wenn man nur wegen einer Beerdigung nicht aus der Kirche austritt, dann dürfte das Bedürfnis nach Kirch, welcher auch immer, nicht gerade gross sein.
Stimmt schon. Finde Spiritualität nicht uninteressant, aber das Angebot unserer Katholen ist mir zu bider.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 12:26 Wenn man nur wegen einer Beerdigung nicht aus der Kirche austritt, dann dürfte das Bedürfnis nach Kirch, welcher auch immer, nicht gerade gross sein.
Ähem,Michael_B hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 20:44 Stimmt schon. Finde Spiritualität nicht uninteressant, aber das Angebot unserer Katholen ist mir zu bider.
Allerdings, als mein Vater gestorben ist, fand ich es schon wirklich hilfreich, diese Rituale, eine Schwester, die da war und sofort die Gebete usw. Und dann Messe mit anderen Katholen, Beerdigung mit Priester, das beruhigt schon.
Naja, und man weiß ja nie, vielleicht ist da doch was dran am großen Hokus pokus, und dann habe ich immerhin einen Mitgliedsausweis.![]()
Ist schonmal ein wichtiger Verwandter von Dir gestorben?Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 20:58 Ähem,
das muss jeder selber wissen.
Ich verstehe das eh' nicht, weder den Hokus Pokus, was daran beruhigend sein soll, noch habe ich irgendwas mit Spiritualität am Hut, ich weiss nicht mal, was das sein soll.
Ja, mein Vater, an einem letalen Glioblastom.
Dort kann man ganz aktiv wieder rausgeschmissen werden, wenn man mit seinen Ansichten aus der Reihe tanzt. Und manch gläubige Person reißt sich von der eigenen Freikirche los. Trotz aller Frommheit menschelt es in einigen Vereinen sehr, Machtkämpfe und Mobbing inklusive.
Glaub ich dir sofort. Aber wenn jemand Gläubig ist suchen die auch was wie Kirche in der Regel.streicher hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 22:02 Dort kann man ganz aktiv wieder rausgeschmissen werden, wenn man mit seinen Ansichten aus der Reihe tanzt. Und manch gläubige Person reißt sich von der eigenen Freikirche los. Trotz aller Frommheit menschelt es in einigen Vereinen sehr, Machtkämpfe und Mobbing inklusive.
Du meinst,
Nö das man was Abschalten kann wie den eigenen Glauben denk ich nicht. Aber man kann den Glauben verlieren.Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 00:15 Du meinst,
man könne Gottesglaube einfach so ausschalten?
Ich denke einfach, dass Du eher an dem angeblich so gütigen christlichen Gott zweifelst, aber nicht an Gott an sich.
Das hab ich mir auch dabei gedacht, als ich das gelesen hatte.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 11:31 Ich antworte mal hier
Wenn es Dir nur um die Beerdigung von Verwandten geht, ist es unerheblich, ob Du in der Kirche bist - nur die zu beerdigenden Verwandten müssen in der Kirche sein.
Nach dem chistlichen Anspruch kann es nur einen Gott geben, Gott als solchen, weder christlich noch muslimisch. Ich zweifele nicht daran, ich betreite, dass es einen Gott gibt. Im menschlichen Dasein, wird in allen Fällen ein positiver Beweis gefordert, für das, was ist. Man kann nicht positiv nachweisen, was nicht ist. Dieser positiv Beweis für die Existenz Gottes wurde bisher nicht erbracht. Gleichwohl kann man festellen, dass in allen Kulturen und Völkern über alle Zeiten Übersinnliches als gegeben geglaubt wurde. Für mich ist die Überzeugung gewachsen: "Der Mensch hat das unstillbare Bedürfnis sich die Welt und die Vorgänge in ihr zu erklären. Soweit ihm das nicht kausal und positiv möglich ist, entwickelt er selbst die Erklärungen ohne Beweis mit der Beschreibung von Übersinnlichem". Wir finden dies bei den früher in Sippen lebenden Menschen, den frühen Hochkulturen, bis in die Gegenwart. Es ist ein Bedürfnis des Menschen, dass nur relativ wenige nicht haben, ein Bedürfnis, dass wir auch bei Menschen finden, die keiner Religions- oder Glaubensgemeinschaft angehören.Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 00:15 Du meinst,
man könne Gottesglaube einfach so ausschalten?
Ich denke einfach, dass Du eher an dem angeblich so gütigen christlichen Gott zweifelst, aber nicht an Gott an sich.
Für mich ist das eine Funktion der Religion. Sie beweist zwar nicht die Existenz Gottes, aber sie gibt der Religion eine Daseinsberechtigung.Corghe hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 15:27 Für mich ist die Überzeugung gewachsen: "Der Mensch hat das unstillbare Bedürfnis sich die Welt und die Vorgänge in ihr zu erklären. Soweit ihm das nicht kausal und positiv möglich ist, entwickelt er selbst die Erklärungen ohne Beweis mit der Beschreibung von Übersinnlichem".
Die Evangelienn sind übrigens nicht von den dort Genannten selber verfasst. Allein auf AT und NT beruhend, bestände das Christentum heute über eine Vielzahl von Christlichen Sekten. Erst mit Augustinos und seiner neoplatonischen Denkschule und den darauf aufbauenden Kirchengesetzen, seinen Beweisführungen und seinen Dogmen, wurden die Grundlagen einer die Jahrhunderte überdauernden katholischen Kirche, die als Machtzentrum fungierte, gelegt. Das die Evangelien zu keiner Zeit eine wirklich Bedeutung für die katholische Kirche hatten, zeigt das Verhalten der katholischen Kirche über die Zeit hinweg. Wer das wissen will, kann das heute nachlesen. Sekundärliteratur ist in großer Zahl vorhanden. Kreuzzüge, Klöster als Orte der Unzucht, Verzict im Diesseits und Vertröstung auf das Jenseits, Hexenverbrennung, Segnung von Armeen auf beiden Seiten im I. WK, um nur einiges zu nennen. Die Sittenlehre galt nur für das einfache Volk, unkundig des Lesens und des Schreibens. Andererseit darf man die Kirche auch nicht als Hort der Wissenschaft und Lehre unterbewerten. Nur was Ethik und Moral betrifft, hat die Kirche ihre eigene Lehre immer mit Füßen getreten, bis in die Gegenwart.H2O hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. September 2023, 20:43 Hat Christus diesen "Christen" Veranlassung zu ihrem verbrecherischen Tun gegeben? Oder haben sich da nicht Menschen aus Gewinnsucht über seine Maßstäbe hinweg gesetzt? Ich jedenfalls suche das gute Beispiel; schlechte Beispiele muß man in der Tat nicht suchen.
Ja, das ist so. Die Welt wäre auch eine bessere, wenn wir uns nach der kirchlichen Lehre verhalten würden und nicht nach dem Verhalten der Kirche.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 15:30 Für mich ist das eine Funktion der Religion. Sie beweist zwar nicht die Existenz Gottes, aber sie gibt der Religion eine Daseinsberechtigung.
Da spricht schon der von der Kirche verkündigte Christus. Den historischen Jesus finden wir eher in der Aussendungsrede Mt. 10: Jesus schickt seine Jünger aus, das Evangelium zu verkünden.H2O hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. September 2023, 11:08 Ob Jesus wohl besonderen Wert auf sein Judentum gelegt hat? Oder stand nicht ganz einfach der Mensch im Mittelpunkt seiner Anschauungen?
Diese Bitte setzt natürlich nicht die Volksangehörigkeit des Heilands außer Kraft... nimmt der Volksangehörigkeit aber das herausgehoben Einzigartige zugunsten der christlichen Glaubensgemeinschaft.
https://www.die-bibel.de/bibeltext/Mt+10%2C26b/10 1 Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unreinen Geister, dass sie die austrieben und heilten alle Krankheiten und alle Gebrechen.
2 [...]
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht nicht in eine Stadt der Samariter,
6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.
7 Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
8 Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.
[...]
23 Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so flieht in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Menschensohn kommt.
Mordend und brandschatzend durch die Gegend ziehen und im Anschluss die überlebenden Jungfrauen für die eigenen Leute einsacken, würde die Welt bestimmt besser machen... Können wir diesen ganzen Hokus Pokus bitte einfach weg lassen. In der christlichen Lehre ist soviel Müll, den man einfach in unserer Zeit nicht mehr braucht.
Olle Marx sagte dazu: Opium für das Volk.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 15:30 Für mich ist das eine Funktion der Religion. Sie beweist zwar nicht die Existenz Gottes, aber sie gibt der Religion eine Daseinsberechtigung.
Der ist zwar wichtig, kaum zu überschätzen, aber Konzilien, und damit Kirche, gab es schon vor ihm. Die die Evangelien, hm, sagen wir vorsichtig, „weiterentwickelten“.Corghe hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 16:01 Erst mit Augustinos und seiner neoplatonischen Denkschule und den darauf aufbauenden Kirchengesetzen, seinen Beweisführungen und seinen Dogmen, wurden die Grundlagen einer die Jahrhunderte überdauernden katholischen Kirche, die als Machtzentrum fungierte, gelegt.
Stand der Dinge ist immer noch Immanuel Kant: Es gibt Dinge, die man weder beweisen noch widerlegen kann, weil sie sich grundsätzlich einer wissenschaftlichen Untersuchbarkeit entziehen. Dazu gehören Gott, dazu gehört die Unsterblichkeit der Seele, dazu gehört aber etwa auch die menschliche Freiheit. Wir wissen nicht, ob wir frei sind, oder nicht doch letztendlich determiniert. Es ist oft sinnvoll, so zu tun, als wären wir frei, etwa im Strafrecht, oder könnten dort Schuldunfähigkeit diagnostizieren. Wirklich wissen tun wir es nicht.Corghe hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 15:27 Nach dem chistlichen Anspruch kann es nur einen Gott geben, Gott als solchen, weder christlich noch muslimisch. Ich zweifele nicht daran, ich betreite, dass es einen Gott gibt. Im menschlichen Dasein, wird in allen Fällen ein positiver Beweis gefordert, für das, was ist. Man kann nicht positiv nachweisen, was nicht ist. Dieser positiv Beweis für die Existenz Gottes wurde bisher nicht erbracht.
Man könnte es ihm beweisen. Sobald man ihn hochholt, wird er schmerzlich erfahren, dass es außer seinem Wasser was anderes gibt.Alubehüteter hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 17:48 Stand der Dinge ist immer noch Immanuel Kant: Es gibt Dinge, die man weder beweisen noch widerlegen kann, weil sie sich grundsätzlich einer wissenschaftlichen Untersuchbarkeit entziehen. Dazu gehören Gott, dazu gehört die Unsterblichkeit der Seele, dazu gehört aber etwa auch die menschliche Freiheit. Wir wissen nicht, ob wir frei sind, oder nicht doch letztendlich determiniert. Es ist oft sinnvoll, so zu tun, als wären wir frei, etwa im Strafrecht, oder könnten dort Schuldunfähigkeit diagnostizieren. Wirklich wissen tun wir es nicht.
Letztlich nicht wirklich tragfähiger Vergleich, aber als Einstieg: Ein Tiefseekraken wird niemals Aussagen treffen können darüber, ob es noch andere Umgebungen gibt als Wasser, etwa „Luft“. Sie wäre seiner empirischen Anschauung grundsätzlich entzogen.
Es gibt Menschen, die genau dies behaupten. Ihnen sei Göttliches offenbart worden, einige wollen in den siebten Himmel entrückt worden sein. Die Frage wäre im Beispiel, wie unser Tintenfisch seinen Kumpels beweisen könnte, was er erlebt haben will.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 19:04 Man könnte es ihm beweisen. Sobald man ihn hochholt, wird er schmerzlich erfahren, dass es außer seinem Wasser was anderes gibt.
Das passiert zu Lebzeiten mit Göttern nicht.
Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 11. März 2024, 20:11 Die Diskussion ist zwar sehr interessant,
hat aber mit Kirchenaustritten nicht unbedingt was zu tun![]()