Werden Bürger durch Verbote (bzw. -vorschläge) der Grünen und anderer Parteien zu stark gegängelt?

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epona
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:30)

Meine Kleinstadt leistet sich nicht nur genügend Mülleimer, sondern auch Mitarbeiter, die den Park reinigen, die Grünflächen pflegen und die Mülleimer regelmäßig leeren.
Bei uns darf man den Park nutzen, die Leute dürfen sogar den Rasen betreten.
Unsere Politiker haben andere Sorgen, als dem Bürger ausnahmslos jeden Spaß zu verderben.

Schon einmal in fahrlässig zurück gelassene Glasscherben getreten?

Hat wenig mit Spaß zu tun.
Sensible ;) Menschen finden Essensreste auf Rasenflächen und Parkbänken auch nicht spaßig. :rolleyes:
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Billie Holiday
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:42)

Schon einmal in fahrlässig zurück gelassene Glasscherben getreten?

Hat wenig mit Spaß zu tun.
Sensible ;) Menschen finden Essensreste auf Rasenflächen und Parkbänken auch nicht spaßig. :rolleyes:
Ich nicht, aber mein Hund. Allerdings an einer Skaterbahn.

Bis jetzt klappt das ganz gut mit ausreichend Mülleimern und Parkangestellten.

Nächtliche Sauforgien von Jugendlichen in Parks und auf Spielplätzen werden mit Verboten nicht zu verhindern sein, die lachen Dich aus. Und der anständige Otto-Normalverbraucher, der den Park sauber hinterläßt (die Mehrheit) hat dann ein weiteres Verbot.

Schade, dass die Grünen die Asis nicht verbieten wollen, diese Minderheit, die allen anderen das Leben madig macht.
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epona
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:49)

Ich nicht, aber mein Hund. Allerdings an einer Skaterbahn.
Mein Hund dito.
Am Rheinufer, nach ca. 1,5 Std. Spaziergang.
Der Schnitt blutete abartig, ich musste den Hund über die gesamte Strecke tragen.
Endlich am Auto angkommen versuchte ich mit Verbandsmittel die Blutung zu stoppen, steuerte die nächste Tierarztpraxis an, die wegen Urlaub geschlossen war. :(
Im nächsten Ort (zwischenzeitlich Mittagszeit) direkt zur Polizeistation gefahren, nach der Adresse des nächsten Tiierarztes gefragt und darauf bestanden diesen über den Notfall sofort zu informieren.
Nur so konnte das Tier gerettet werden.
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Flat
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Flat »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:26)

Ich steh nicht auf grüne pauschale Verbotsforderungen.

An unserem See wird seit Jahrzehnten auf der umgebenden Grünfläche gegrillt, von Ansässigen, von Jugendlichen oder auch türkischem Großfamilien aus dem Großraum München. Wo nicht bereits die Erziehung dafür sorgte, dass der Müll zu entsorgen ist, hat das Ansprechen und die Erfahrung ggfls. am nächsten Tag im eigenen Müllberg zu sitzen schnell und effektiv dafür gesorgt, dass am nächsten Morgen eine saubere Grünfläche vorhanden ist. Ab und zu lassen ein paar nächtlich über die Stränge schlagenden Jugendlichen noch etwas Müll zurück, aber damit können wir augenzwinkernd leben, wir waren auch mal jung und diese Jugendlichen sind auch in der Lage zu begreifen, dass sie ihren Müll entsorgen müssen.

Deshalb steh ich auf Information, Aufklärung und freundliche Gespräche, statt auf grüne Verbote. Das mag etwas zeitintensiver sein, weckt dafür aber keine Trotzreaktion und benötigt kein Strafmaß, nebst einer Antwort auf die Frage, wer die Überwachung und die Umsetzung des Strafmasses übernimmt.

Moin,

ich bin auch erst für Information, Aufklärung und dann ggf. sanften Zwang (Ordnungsgelder). Das wird auch oft reichen. Nur manchmal eben nicht. In Köln scheint das der Fall zu sein. Das ist regional wohl sehr unterschiedlich.

Da ich weiß, wie teuer solche Reinigungen sind, halte ich ein Verbot, wenn nichts anderes mehr hilft, für gerechtfertigt.
_______
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Flat »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:49)

Schade, dass die Grünen die Asis nicht verbieten wollen, diese Minderheit, die allen anderen das Leben madig macht.
Moin,

derartige selektive Verbote sind rechtlich nicht zulässig. Eine Stadt in Schleswig-Holstein (Elmshorn) hat das mal versucht. Und ging böse juristisch baden.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Flat »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:30)

Meine Kleinstadt leistet sich nicht nur genügend Mülleimer, sondern auch Mitarbeiter, die den Park reinigen, die Grünflächen pflegen und die Mülleimer regelmäßig leeren.
Moin,

meine auch. Sieht bei manchen Großstädten aber offensichtlich etwas anders aus. Und bei der klammen finanziellen Lage weiß ich nicht, ob das Geld dort wirklich nicht sinnvoller verwendet werden kann als für das Aufräumen von Schweinereien von Mitbürgern, die offensichtlich nie gelernt haben, ihren Müll zu beseitigen.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Brainiac »

[MOD] Aus gegebenem Anlaß hier eine Klarstellung des Strangthemas. Ich hatte diese Diskussion aus dem Fahnenverzichtsstrang ausgekoppelt und ihr den Titel gegeben:

Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Ich gehe davon aus, jeder hier ist des Lesens mächtig. :?:

Für solche Verbotsvorschläge wurden u.a. hier zahlreiche Beispiele genannt:

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 8#p3585453
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 0#p3588365

Dass sich dann u.a. eine Nebendiskussion zum Thema "Verhaltenssteuerung über Preise" entwicklet hat, habe ich toleriert (da nah genug am Strangthema), ändert aber das eigentliche Kernthema nicht. Und ja, die Grünen sind nicht die einzige Partei, die sich mit sowas hervortut (siehe zB. Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen - CDU, BaWü). Die Grünen stehen allerdings, berechtigt oder nicht, in besonderem Maße dafür, also geht es hier vor allem um die Grünen.

Spam entsorgt.

Edit, neuer Strangtitel:
"Werden Bürger durch Verbote (bzw. -vorschläge) der Grünen und anderer Parteien zu stark gegängelt?"
Zuletzt geändert von Brainiac am Donnerstag 7. Juli 2016, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von JJazzGold »

Flat hat geschrieben:(07 Jul 2016, 10:57)

Moin,

ich bin auch erst für Information, Aufklärung und dann ggf. sanften Zwang (Ordnungsgelder). Das wird auch oft reichen. Nur manchmal eben nicht. In Köln scheint das der Fall zu sein. Das ist regional wohl sehr unterschiedlich.

Da ich weiß, wie teuer solche Reinigungen sind, halte ich ein Verbot, wenn nichts anderes mehr hilft, für gerechtfertigt.
Wenn es in Köln tatsächlich so dreckig zugeht, würde sich in der Tat ein Angebot an festgelegten Grillplätze anbieten. Das ist aber immer noch weit von einem pauschalen Verbot entfernt.

Bedauerlicherweise wird von den Grünen gerne nach einer regionalen Lösung ein pauschales, bundesweites Ver- oder Gebot angedacht, als da wäre das Handyverbot in kulturellen Einrichtungen, das Alkoholverbot, oder die Kölner Parkanlagen ohne Grillmöglichkeit.

Eklatanter sind von vorne herein bundesweit angedachte Verbote, siehe die verlinkte Liste.

Das hauptsächlich auf Ge- und Verbote konzentrierte Denken hat bei den Grünen eine lange Tradition und es hat sich, siehe diese Forderung der Jungen Grünen nach schwarz-rot-goldenem Verzicht zur EM mit dem dämlichen Argument steigender Gewalttaten von Rechtsextremen, in den Köpfen der Grünen, trotz negativer Erfahrung mit der Reaktion darauf, wenig bis nichts geändert.

Siehe z.B.


"DIE GRÜNEN befürworten eine bedürfnisorientierte Technikentwicklung auch im Kommunikationsbereich. DIE GRÜNEN unterstützen den Widerstand gegen IuK-Techniken und fordern:

Ausweitung der Mitbestimmungsrechte über Betriebe und Branchen hinweg, um der übergreifenden technischen Vernetzung begegnen zu können.
Verbot von Personalinformationssystemen und sonstiger Systeme, die geeignet sind, die Beschäftigten zu verdaten.
Keine Digitalisierung des Fernsprechnetzes.
Keine Dienste- und Netzintegration im Fernsprechnetz (ISDN).
Keine Glasfaserverkabelung (Breitband-ISDN).
Stopp des Kabel- und Satellitenfernsehens.
Wirksame parlamentarische Kontrolle der Post."

http://www.novayo.de/politik/deutschlan ... ft-ab.html
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Teeernte
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

immer ein guter Grund warum Grüne nicht wählbar sind...:

Schnäppchen-Verbot (17. Januar, 2003, Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne)
Sonntagsfahrverbot (Bundestag Grünen-Verkehrsexpertin Franziska Eichstädt-Bohlig, 2005)
Motorrollerverbot (Bundestags-Fraktion der Grünen, 2010)
Glühbirnenverbot (energiepolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Hans-Josef Fell,2007)
Plastiktütenverbot (Das beschlossen die Delegierten auf ihrem Bundesparteitag in Kiel 2011)
Billigflugverbot (Fraktionschefin Renate Künast, 2007)
Computerspielverbot (Renate Künast, 2009)
Nachtflugverbot (analog dazu auch: Bundestagswahlprogramm 2013)
Rauchverbot (GRÜNE NRW, Wahl 2012)
Heizpilzverbot (Göttinger Stadtrat Grünen, 2012)
Verbot von verkaufsoffenen Sonntagen (rot-grüne Landesregierung NRW, 2013)
Grillverbot in Parks und auf Grünflächen (Grünen-Politikerin Sabine Müller, Vorsitzende des Umweltausschusses, 2010)
Verbot von Doppelwaschbecken (in Berlin in Satzungen)
Verbot von Handynutzung in Kultureinrichtungen (Grüne Berlin, Claudia Hämmerling, 2003)
Verbot der Standby-Funktion bei Elektrogeräten (Grünen-Politikerin Renate Künast, 2007)
Alkoholverbot (Ministerpräsident Winfried Kretschmann, 2013)
Fleischverbot an einem Wochentag in Schulen und Kitas (Grüne in Meerbusch, 2011)
Verbot von Alkoholwerbung an Karneval (Grüne Bezirksvertretung Innenstadt Köln; 2011)
Rauchverbot im Biergarten (Grünen im Europarlament, deutsche Grünen-Abgeordnete Hiltrud Breyer, 2007)
Rauchverbot am Steuer (Bärbel Höhn, EX-NRW-Umweltministerin,2007)
Verbot von Tieren in Zirkussen (Am 25. November 2011, Berlin)
Werbeverbot für Fahrzeuge mit hohem Benzinverbrauch und großem Schadstoffausstoß (Fritz Kuhn, Chef der Grünen-Fraktion im Bundestag, 2007)
Fahrverbot an Wochenenden (Fritz Kuhn 2007)
Verbot von Weichmachern in Sexspielzeug (zehn grüne Bundestagsabgeordnete eine kleine Anfrage an die Bundesregierung formuliert, das Thema: "Sexuelle Gesundheit als Thema des Verbraucherschutzes.", Juli 2011)
Verbot von Lichtverschmutzung („Lichtsmog“) (Wahlprogramm der Grünen zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 20. März 2011)
Verbot von Stammzellenforschung (Andrea Fischer (Grüne); Monika Knoche (Grüne); 25.04.2002, Bundestag)
Verbot von Ponyreiten auf öffentlichen Veranstaltungen (Bremer Grünen-Abgeordnete Linda Neddermann, 2012)
Wir haben natürlich auch das Fleischverbot an einem Tag in der Woche in Kantinen – bekannt als Veggie Day (Die Grünen wollen laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung vom Montag nach der Bundestagswahl einen fleischlosen Tag in Kantinen einführen, 2013)
Verbot von Hochhäusern (Berlin Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne); 2013)
Verbot von 1.-Klasse-Abteilen in Zügen (grüner Jung-Politiker Tilmann Schade in Kiel, August 2013)
Verbot von Ölheizungen (analog dazu auch: Bundestagswahlprogramm 2013)
Zweckentfremdungsverbot von Immobilien (in der Landeshauptstadt Stuttgart umgesetzt vom Grünen OB Fritz Kuhn, Bußgelder bis zu 50.000 Euro können verhängt werden)
Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2036
Grüne wollen Motorroller verbieten
18. Sept. 2010, Die Welt

Grüne wollen Automatenspiel verbieten
6. Apr. 2010, Standard

Grüne wollen das Wort Integration verbieten
18. Jan. 2011, Die Welt

Grüne wollen Biathlon verbieten
2. März 2011, Thüringer Zeitung

Grüne wollen Google verbieten
25. März 2010, Neue Presse Hannover

Grüne wollen Verbrennen von Gartenabfällen verbieten
11. Okt. 2010, Ad-hoc-news

Grüne wollen Luftgewehre verbieten
23. April 2010, Bundestagsfraktion der Grünen

Grüne wollen Alkohol am Steuer komplett verbieten
18. Mai 2010, Der Westen

Grüne wollen Werbung für Süßigkeiten verbieten
5. März 2009, news.de

GRÜNE fordern Verkaufsverbot für Abnehmkaffee
23. Febr.
hessen-tageblatt

Grüne fordern Verbot von Autowerbung
23. Febr. 2007
Die Welt

Grüne fordern Verbot von Burschenschafter-Treffen
20. Nov. 2009
kleine zeitung

Grüne fordern Fleischverbot am Donnerstag
2. Febr. 2011
YiGG.de

Australien: Grüne fordern Verbot von Nanomaterialien
18. März 2007
shortnews.de

Grüne fordern Verbot bleihaltiger Jagdmunition
4. Juni 2009
proplanta.de

Grüne fordern ein Verbot scharfer Waffen im Schießsport
9. Apr. 2009
haz.de

Die Grüne Bundestagsfraktion forderte im September 2012 ein Verbot von Motorrollern.

Die Grünen wollen innerhalb der kommenden 20 Jahre die Massentierhaltung komplett verbieten.
In diesem Zeitraum wolle man "100 Prozent faire Tierhaltung" erreichen.

Der Tagesspiegel: Grüne wollen Banken Provisionen verbieten

GRÜNE Jugend: „Freiwilligendienste fördern – Rekrutierungsversuche der Bundeswehr verbieten“

Wir stehen für die Überwindung der Ehe.Die GRÜNE JUGEND kämpft weiterhin für Offenheit, Akzeptanz und freie Liebe. Partnerschaft und Familie waren und sind für uns keine starren Institutionen, sondern müssen offen gelebt werden können!"

Rot-Grün will Sonntagsflohmärkte in NRW verbieten!

Pflanzenschutzmittel für Kleingärtner

Grüne: Panzer-Spaßfahrten in Brandenburg verbieten

...Die Berliner Grünen erweitern die Liste an Verbotsvorschläge ihrer Partei. Künftig soll das Silvesterfeuerwerk nur noch an einigen zentralen Abbrennplätzen erlaubt sein....

Richard-Wagner- in Refugees-Welcome-Platz umzubenennen Leipzig..

Stuttgarts Grüne fordern Frauenquote für Straßennamen

Grüne wollen Denkmal für Trümmerfrauen beseitigen

Das Wort „Verbot“ wird auf den Index verbannt, vom „Veggie-Day“ möchte niemand mehr etwas wissen....

EU-Grüne wollen Verbot von Volksabstimmungen (Nach der herben Niederlage für die EU-Politik bei der aktuellen Volksabstimmung in den Niederlanden soll die direkte Demokratie begrenzt werden: Die Fraktionschefin der Grünen im EU-Parlament, Rebecca Harms, will nationale Abstimmungen über EU-Themen verbieten. Die ÖVP sieht das ähnlich.)


30.08.2013
In Berlin-Kreuzberg wird Weihnachten ab sofort verboten - zumindest dann, wenn es auf öffentlichen Plätzen begangen werden soll. Weihnachten darf nur noch Zuhause stattfinden, damit religiöse Gefühle anderer nicht beeinträchtigt werden.


https://soundcloud.com/wohlrabe/maroldt ... %2Fmaroldt


Ein Blick zurück:
DIE GRÜNEN befürworten eine bedürfnisorientierte Technikentwicklung auch im Kommunikationsbereich. DIE GRÜNEN unterstützen den Widerstand gegen IuK-Techniken und fordern:

Ausweitung der Mitbestimmungsrechte über Betriebe und Branchen hinweg, um der übergreifenden technischen Vernetzung begegnen zu können.
Verbot von Personalinformationssystemen und sonstiger Systeme, die geeignet sind, die Beschäftigten zu verdaten.
Keine Digitalisierung des Fernsprechnetzes.
Keine Dienste- und Netzintegration im Fernsprechnetz (ISDN).
Keine Glasfaserverkabelung (Breitband-ISDN).
Stopp des Kabel- und Satellitenfernsehens.
Wirksame parlamentarische Kontrolle der Post.

Von Computerisierung und informationstechnischer Vernetzung, die die Herrschenden mit dem Ziel einer „informatisierten Gesellschaft“ vorantreiben, sind alle Lebensbereiche betroffen. DIE GRÜNEN stellen fest: Die Informations- und Kommunikationstechniken (kurz: IuK-Techniken) sind auf Rationalisierung und Kontrolle angelegt und sind deshalb schwerlich „alternativ“ nutzbar.
....1987

Jürgen Trittin Zukunftsvorstellungen im Stil chinesischer Propagandaposter entwerfen: „Der Acker wird zum Bohrloch des 21. Jahrhundert.“...„Wir waren schon immer gegen E 10“, verkündete Renate Künast 2012.


ReligionsERSATZ..

Zwischen Hybridauto und Hypermoral: Weil man uns suggeriert, der Einzelne müsse stets die Übel der Welt bekämpfen, wird schlechtes Gewissen zum Normalzustand...
Während die christliche Religion (hierzulande) ihre Geltung für die alltägliche Lebensführung weitgehend verloren hat – am deutlichsten in der völlig deregulierten Sexualität, einst der sensibelste Bereich der Moral – wird eine Alltagssphäre nach der anderen unter säkularen ideologischen Vorzeichen durchmoralisiert. "Nachhaltig" ist das neue Gottgefällig.


Den fand ich toll :
GRÜNE wollen Penis verbieten
Wie erst jetzt bekannt wurde, haben die GRÜNEN auf ihrem letzten Parteitag unbemerkt von der Öffentlichkeit beschlossen, den Penis verbieten zu lassen, wenn sie bei den diesjährigen Bundestagswahlen zwecks einer Koalition gut abschneiden. Auch in der SPD gibt es für diesen Vorstoß eine überwältigende Anzahl von Sympathisanten. Die Linke hält sich vorerst bedeckt. Lediglich eine kurze Stellungsnahme vom Vorsitzenden Oskar Lafontaine war zu vernehmen: „Also ich mag meinen Lafo.“

Zur Begründung stellte Jürgen Trittin fest: „Der Penis war schon immer ein Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument der Mächtigen – und der Besserverdienenden. Die Vagina hatte stets das Nachsehen. Außerdem entspricht der Penis schon seit langem nicht mehr den Hygienerichtlinien der EU. Immer kommt da etwas raus, das aufwendig entsorgt werden muß, in frauenverachtenderweise bisweilen in der Vagina. Von der Epidemie der Wildpinkler ganz zu schweigen. Der Penis gibt seinem Besitzer ein archaisches Überlegenheitsgefühl, nach dem Motto `Hach, ich hab einen schönen großen Penis, und du so `ne doofe kleine Vagina!´ Menschen mit – allerdings kleinem – Penis haben in der Historie schon immer viel Unheil angerichtet. Hätte Adolf Hitler an die Macht kommen können ohne einen Penis? Wohl kaum. Gerade wir Deutsche sollten hier Vorbild und Ideal für die ganze Welt sein. Die GRÜNEN sind sich sicher, ein schwanzloser Planet ist möglich! Langfristiges Ziel ist die völlige Stilllegung des Hodensacks. Doch hierfür muß das Bewußtsein in der Bevölkerung noch wachsen. Der Penis hat sich ohnehin überlebt. Schon in zwanzig, dreißig Jahren wird man ihn nur noch staunend im Naturkundemuseum besichtigen – und im Pferdestall. Der Penis ist bereits jetzt ein lächerliches Relikt aus finsterer und gewaltdurchdrungener Vorzeit.“

Claudia Roth erklärte, daß sie bei einem Sieg ihrer Partei ihren Penis als erste und öffentlich entfernen lassen werde. Renate Künast dagegen gab zu Protokoll, daß sie sich ihren Penis schon vor Jahren abgeschnallt hätte und ihn nur noch in den Sommerfeien als Privatperson trage.
:D :D :D


Grüne Schlankheitswerbungwerbung ??
Medien üben auf Mädchen und Frauen enormen Druck aus, einem vorgegebenen Schönheitsideal zu entsprechen. Der Zwang zum perfekten Körper zeigt immer mehr grotestke Folgen: Essstörungen (z.B. Essucht, Bulimie und Magersucht), Selbstverletzungen, Schönheitsoperationen, Botox-Giftspritzen.

75 Prozent der Frauen haben Diäterfahrung, 15 Prozent befinden sich permanent auf Diät. Die Mehrheit der 15 jährigen Mädchen haben bereits mindestens eine Diät hinter sich. Der Anstoß dazu kam fast immer aus Zeitschriften.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Billie Holiday »

Hab die Liste nur überflogen, aber was in Gottes Namen ist verwerflich am Biathlon oder am Sonntagsflohmarkt?
Offenbar soll alles verboten werden, was den Anschein erweckt, einigen Mitmenschen Spaß zu machen. :dead:
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von HugoBettauer »

Flat hat geschrieben:(07 Jul 2016, 11:02)

Moin,

meine auch. Sieht bei manchen Großstädten aber offensichtlich etwas anders aus. Und bei der klammen finanziellen Lage weiß ich nicht, ob das Geld dort wirklich nicht sinnvoller verwendet werden kann als für das Aufräumen von Schweinereien von Mitbürgern, die offensichtlich nie gelernt haben, ihren Müll zu beseitigen.
Zum Beispiel in die hoffnungslose Überwachung neuer Verbote. Da ist ein wenig Erziehung doch preiswerter.
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epona
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 12:18)

Vollzitat
1987! das waren noch Zeiten :D

Hat mit 2016 was zu tun?
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 12:30)

Vollzitat
Richtige Fleißarbeit, aber Quellen/Links wären sinnvoller.
Man könnte fast meinen, Links wären hier verboten. ;)
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Ammianus »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2016, 12:54)

Hab die Liste nur überflogen, aber was in Gottes Namen ist verwerflich am Biathlon oder am Sonntagsflohmarkt?
Offenbar soll alles verboten werden, was den Anschein erweckt, einigen Mitmenschen Spaß zu machen. :dead:
Das ist mir vor vielen Jahren, als ich noch taz-Abbonent war, aufgefallen. Man war irgendwie konsterniert, dass Biathlon so populär wurde. Wohl wegen dem Schießen. Das ist böhse ...
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Flat »

Moin,

ich halte ja die GRÜNEN aus ganz anderen Gründen für nicht wählbar, aber wenn ich die Verbotsliste so überfliege, wenn diese Schlagworte überhaupt so stimmen:

Sonntagsfahrverbot hatten wir schon mal in der BRD, als es die GRÜNEN noch gar nicht gab. Und zwar tatsächlich und real.

Die Glühbirnenverordnung eu-weit ist sicher nicht nur mit den Stimmen der GRÜNEN verabschiedet worden. Nachtflugverbot, Plastiktüten, etc. sicher auch nicht.

Das neue geplante Verbot von nahezu jeglicher Zigarettenwerbung wird vom CDU-Minister vertreten.


Und das man plakativ etwas fordert, das machen alle Parteien.

Ist schon ein bisschen GRÜNEN-Bashing, was hier betrieben wird. Nun ja, sie haben es verdient, aber ich finde die Begründung ziemlich populistisch.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Brainiac »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 12:30)

immer ein guter Grund warum Grüne nicht wählbar sind...:

[...]

[MOD] Hier hat epona recht, stelle vernünftige Quellen dazu ein, mach deutlich was in deinem Post woher kommt, oder ich entferne diese "Sammlung".
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

Brainiac hat geschrieben:(07 Jul 2016, 13:50)


[MOD] Hier hat epona recht, stelle vernünftige Quellen dazu ein, mach deutlich was in deinem Post woher kommt, oder ich entferne diese "Sammlung".

Gern - nur da muss ich öfters hier zwischenspeichern... es wächst also.

NRW: Gesundheitsministerin Steffens (Grüne) für Verbot von Gravitationswellen :D :D
http://www.ruhrbarone.de/nrw-gesundheit ... len/121623

Zum 15. März legt Steffens ihr Landtagsmandat nieder – und folgt damit der Tradition der Grünen der „Trennung von Amt und Mandat“. Noch besser wäre es, wenn sie parallel ihr Amt als Gesundheitsministerin niederlegte, und damit eine neue Tradition der „Trennung von Wissenschaft und Esoterik“ in ihrer Partei begründen würde.

http://www.ruhrbarone.de/warum-barbara- ... aemt/56084

Google grüne verbote:

http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.3500506
Die Verbotsliste der Grünen

http://www.lyrikheute.com/2013/05/was-i ... t-was.html
WAS IST EIN NANNY-STAAT?
Oder: Alles, was die GRÜNEN verbieten wollen. Die vollständigste LINK-Liste.
ALLES WAS DIE GRÜNEN VERBIETEN WOLLEN: Von A bis PENIS
Neu: VOLKSABSTIMMUNGEN. Nachschlagen unter "V" wie "Volksabstimmungen".

Die verbotssüchtigen Grünen sind die neuen Spießer der Nation ...
http://diepresse.com/home/meinung/querg ... der-Nation

Ideen der Grünen
Heute schon was verboten? http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 83234.html

https://pbs.twimg.com/media/BJ4t0w7CAAEixkO.jpg

http://i.huffpost.com/gen/1656716/image ... cebook.jpg

Die Grünen: JA zum Fiskalpakt und NEIN zur Demokratie
https://mantovan9.wordpress.com/tag/die-grunen/

Die Grünen – die Verbotspartei
„Die Grünen – Was nicht ins Weltbild passt, verbieten“, titelte vor kurzem die Rheinische Post (Faktencheck-Schnellbeweis: http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.3500071) und auch die Bild-Zeitung zählte einige grüne Verbotsforderungen auf (Faktencheck-Schnellbeweis: http://www.bild.de/politik/inland/die-g ... .bild.html). Aber kann es wirklich wahr sein, dass aus der einstigen Öko- mittlerweile eine reine Verbotspartei geworden ist? Wir machen auf unserer Facebook-Seite http://www.facebook.com/FaktencheckBW den Faktencheck und stellen euch bis zur Bundestagswahl jeden Tag ein grünes Verbot vor.
Eine Zusammenfassung der vielen verschiedenen Verbote findet ihr dann in regelmäßigen Abständen auch hier direkt im Blog.
http://www.faktencheck-bw.de/2013/08/05 ... otspartei/

Peinliche Pinkelposen: Pulleralarm bei den Grünen....
Berlin/Hamburg - "Grünen-Nachwuchs pinkelt auf Deutschland-Flagge!" - unter dieser Schlagzeile meldet die "Bild"-Zeitung an diesem Donnerstag einen "handfesten politischen Skandal". Das Bild zum Bericht zeigt drei junge Männer, die, teils mit heruntergelassenen Hosen, auf eine Deutschlandfahne zu urinieren scheinen. Aufgenommen wurde das Bild auf dem Bundeskongress der Grünen Jugend Ende Mai. Veröffentlicht wurde es dann auch noch auf der offiziellen Website der Nachwuchsorganisation.



Auch die kleinste Glühbirne lässt ein Stück Polkappe schmelzen.
Wer nicht nachhaltig lebt, geht sofort in die Hölle :D :D http://www.welt.de/kultur/article138247 ... oelle.html

Forderungen

•„Einführung einer Kita-Pflicht ab dem vollendeten 3. Lebensjahr“
(bedeutet Verbot der Betreuung und Erziehung zu Hause)

•„Den Umbau des mehrgliedrigen Schulsystems hin zu einer Gemeinschaftsschule für alle“
(bedeutet die Abschaffung von Gymnasium und Realschule)

•„Die Abschaffung des Sitzenbleibens und stattdessen zielgerichtete Fördermaßnahmen“

•„Abschaffung der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land und der Bundeswehr sowie die stärkere Förderung der Friedensbildung“
(bedeutet, dass die Kinder nichts mehr über die Verteidigung unseres Landes lernen dürfen)

•„einen verpflichtenden Ethik-Unterricht für alle Schüler*innen statt des jetzigen Religionsunterrichts, um der pluralisierten Gesellschaft auch in der Schule gerecht zu werden“
(bedeutet wie viele weitere Forderungen, dass die Grünen das Christentum noch stärker bekämpfen wollen) http://www.faktencheck-bw.de/2015/05/27 ... -weltbild/


aber auch ein gegen verkaufsverbot ist da......das Alkoholverkaufsverbot zwischen 22 und 5 Uhr nachts aufzuheben und die
Debatte um Alkoholkonsumverbote endgültig zu begraben - grüne Jugend :D :D BESCHLUSS DER LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG
10. Mai 2015

http://www.faktencheck-bw.de/2015/05/27 ... -weltbild/
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 15:17)

Vollzitat
Ist ein Blogeintrag eine vernünftige Quelle?

Egal, hier nur einmal Stellungnahme zu 4 Punkten deiner Sammlung.

Motorroller - Der Hintergrund ist durchaus ernsthafter Natur, denn in vielen Stadten führt die Feinstaubbelastung zu erheblichen gesundheitlichen Problemen unter denen insbesondere Kinder und alte Menschen erheblich leiden.

Limonadenverkauf an Schulen - Thema wurde hier ausreichend erörtert. Es geht um die Vermeidung von Übergewicht und Erkrankungen von Kindern/Jugendlichen.

Plastiktüten - http://www.berliner-zeitung.de/wirtscha ... g-23796484
Es handelt sich nicht um ein Verbot der Grünen, vielmehr um die Umsetzung einer EU-Richtlinie, die lt. Umfragen 80% der Deutschen befürworten.

Nachtfugverbot - die meisten dtsch. Flughäfen (CH ebenfalls) halten ein eingeschränktes Nachtflugverbot ein.
http://wikipedia.org/wiki/Nachtflugverbot

Wie sehr Anwohner um temporäre Flugverbote kämpfen ist dir vermutlich nicht bekannt.
Mach dich mal schlau.

Tanzverbot an christl. Feiertagen - Ups, da stecken etwa auch die Grünen hinter?
Nö, aber das ist für euch ja akzeptabel. ;)

Kommen wir noch zur geliebten AFD:

Was fordern die u.a.?

Verbot Schwangerschaftsabbruch - Weibern soll gefälligst ihr Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unverzehrtheit genommen werden.
Verbot der Zahlung von Mindestlohn für ALLE.
Verbot von Arbeitsförderungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose.

Weitere Beispiele folgen............................
HugoBettauer

Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von HugoBettauer »

epona hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:52)

Motorroller - Der Hintergrund ist durchaus ernsthafter Natur, denn in vielen Stadten führt die Feinstaubbelastung zu erheblichen gesundheitlichen Problemen unter denen insbesondere Kinder und alte Menschen erheblich leiden.
Die Feinstaubbelastung kommt nicht in nennenswertem Umfang von Motorrollern.
Limonadenverkauf an Schulen - Thema wurde hier ausreichend erörtert. Es geht um die Vermeidung von Übergewicht und Erkrankungen von Kindern/Jugendlichen.
Übergewicht kommt nicht in nennenswertem Umfang von Limonadenverkauf an Schulen.
Plastiktüten
Auch so ein Blödsinn. Hier ist es sinnvoller, auf den Markt zu setzen.
Nachtfugverbot - die meisten dtsch. Flughäfen (CH ebenfalls) halten ein eingeschränktes Nachtflugverbot ein.
Für den Rest besteht kein Regelungsbedarf.
Tanzverbot an christl. Feiertagen - Ups, da stecken etwa auch die Grünen hinter?
Nein, aber die von den Grünen verhätschelten Kirchen. Nicht umsonst ist Frau Göring im Präsidium des DEKT.
Kommen wir noch zur geliebten AFD:
Dazu bitte einen anderen Strang. Hier geht es um die Grünen.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:12)

Die Feinstaubbelastung kommt nicht in nennenswertem Umfang von Motorrollern.


Übergewicht kommt nicht in nennenswertem Umfang von Limonadenverkauf an Schulen.


Auch so ein Blödsinn. Hier ist es sinnvoller, auf den Markt zu setzen.


Für den Rest besteht kein Regelungsbedarf.


Nein, aber die von den Grünen verhätschelten Kirchen. Nicht umsonst ist Frau Göring im Präsidium des DEKT.


Dazu bitte einen anderen Strang. Hier geht es um die Grünen.

Dein VERBOT ist leider komplett falsch.
Die Moderation hat ausdrücklich erlaubt Verbote anderer Parteien zur Diskussion zu stellen.
Mach dich schlau ;)
Wie stehst du zu den geforderten Verboten der AfD?

Das Tanzverbot an christl. Feiertagen ist wesentlich älter als die Grüne Partei.

Fluglärm ist ein Dauerärgernis für die beroffenen Anwohner und damit ständig Thema und das nicht nur der Grünen.

Feinstaubbelastung läßt sich nicht dadurch reduzieren jeden einzelnden Verursacher als NICHT ALLEINVERURSACHER abzutun.

Die EU Richtlinie Plastiktütenminimierung muss umgesetzt werden.
Selbstverpflichtung des Handels war ein Flop.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/u ... pflichtung
HugoBettauer

Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von HugoBettauer »

epona hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:37)

Dein VERBOT ist leider komplett falsch.
Die Moderation hat ausdrücklich erlaubt Verbote anderer Parteien zur Diskussion zu stellen.
Ich fände das unangemessen. Es handelt sich auch um eine Bitte.

Wie stehst du zu den geforderten Verboten der AfD?
Ich finde ein AfD-Verbot unnötig.
Die AfD verbietet sich gerade selbst für jeden vernünftigen Wähler, sei er nun national oder sonstwas.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

epona hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:52)

Ist ein Blogeintrag eine vernünftige Quelle?

Kommen wir noch zur geliebten AFD:

Was fordern die u.a.?

Verbot Schwangerschaftsabbruch - Weibern soll gefälligst ihr Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unverzehrtheit genommen werden.
Verbot der Zahlung von Mindestlohn für ALLE.
Verbot von Arbeitsförderungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose.

Weitere Beispiele folgen............................
Wenn Du einen GEGENFAKT zum rezitierten Blogeintrag - oder einen FEHLER gefunden HÄTTEST - würde der Text oben schon leuchten....so aber ?

Mädel, ....AfD - die sind zwar blöd ......aber da bin ich nicht BETROFFEN VON.

Bei den Grünen ist das anders.... die sind auch blöd - wollen aber damit das Klima retten. Rhabarbern irgendwas von CO2 Einsparung - und haben bis heute NICHT EIN GRAMM (OVER ALL) eingespart.

Mich kostet das - jedes mal. Ich mag Ukrainische Strompreise. Zur Not auch Russische.

(Laberbacke - ich soll dahinziehen ? - Zieh selbst in die Höhle und leb gesund .....und lass andere Leute in ruhe !)
Zuletzt geändert von Teeernte am Donnerstag 7. Juli 2016, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:40)

Mädel, ....AfD - die sind zwar blöd ......aber da bin ich nicht BETROFFEN VON.
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Labskaus!

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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:38)

Ich fände das unangemessen. Es handelt sich auch um eine Bitte.



Ich finde ein AfD-Verbot unnötig.
Die AfD verbietet sich gerade selbst für jeden vernünftigen Wähler, sei er nun national oder sonstwas.
Dieser Bitte kann ich leider nicht nachkommen.

Betreff AfD sind wir uns einig.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:40)

Zieh selbst in die Höhle und leb gesund .....und lass andere Leute in ruhe !


Sonst alles im GRÜNEN Bereich bei dir?
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:41)

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Wenn die Grünen ihre Diktatur aufgebaut haben :D :D :D - liegen wir beide vor Madrid und retten das Abendland ?

Genossen im Graben - singt alle mit...
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:47)

Wenn die Grünen ihre Diktatur aufgebaut haben :D :D :D - liegen wir beide vor Madrid und retten das Abendland ?

Genossen im Graben - singt alle mit...
Sind halt Etatisten wie die Konservativen, die allerlei Verbote haben und wünschen. Man denke nur an Homo-Ehe, Drogenpolitik, lange Arbeitsverbot für Frauen (bzw. nur unter Zustimmung des Ehemanns), Wahlverbot für Wähler unter 18, Ausgangssperren, Tanzverbote für Nichtchristen, Verbot des Alkoholausschanks, Sprachverbote auf lokaler Ebene, Verbot von Bauprojekten etc. Da nehmen sie sich alle nichts, egal ob sie nun den Tag des jüngsten Gerichts, die 1000-jährige Zukunft Deutschlands oder den Klimawandel als furchteinflößendes Horrorszenario einstufen und meinen, mit Politik eine fromme Bevölkerung heranziehen zu können, die dieses Unheil noch rechtzeitig abwenden darf.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:41)

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Deinen Versuch in Ehren, aber was z.B. die neueste Idee der Grünen in Berlin betrifft, fühle ich mich in Bayern davon auch nicht wirklich angesprochen. Dagegen sprechen schon die bayerischen Winter. In Berlin schneit und glatteist es ja nicht.

"Geht es nach Janecek, könnte der Fahrdienst aber auch ganz abgeschafft werden. "Warum nicht Leihfahrräder vor dem Reichstag postieren?", sagte er. "In Berlin ist man damit ohnehin zu Terminen oft schneller."

http://www.n-tv.de/politik/Gruene-Abgeo ... 19181.html

Das Fahrrad gehört ja quasi zum Markenkern der Grünen. Ich kann mich noch gut an einen Trittin erinnern, der publikumswirksam mit dem Fahrrad vor dem Bundestag vorfuhr, es parkte, durchs Gebäude ging und dann in seine Limousine mit Fahrer einstieg, ohne Publikum.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

epona hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:44)

Sonst alles im GRÜNEN Bereich bei dir?
Bei GRÜN darf man die PS (SAU) rauslassen .

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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:52)

Deinen Versuch in Ehren, aber was z.B. die neueste Idee der Grünen in Berlin betrifft, fühle ich mich in Bayern davon auch nicht wirklich angesprochen. Dagegen sprechen schon die bayerischen Winter. In Berlin schneit und glatteist es ja nicht.

"Geht es nach Janecek, könnte der Fahrdienst aber auch ganz abgeschafft werden. "Warum nicht Leihfahrräder vor dem Reichstag postieren?", sagte er. "In Berlin ist man damit ohnehin zu Terminen oft schneller."

http://www.n-tv.de/politik/Gruene-Abgeo ... 19181.html

Das Fahrrad gehört ja quasi zum Markenkern der Grünen. Ich kann mich noch gut an einen Trittin erinnern, der publikumswirksam mit dem Fahrrad vor dem Bundestag vorfuhr, es parkte, durchs Gebäude ging und dann in seine Limousine mit Fahrer einstieg, ohne Publikum.
Ja, Wasser predigen und Wein saufen ist da so 'ne Sache. Im Wahlkampf ums Abgeordnetenhaus wollen sie auch die "soziale Stadt" ("bezahlbare Mieten", "familienfreundliche Stadtplanung", "emissionsarme Verkehre") in den Mittelpunkt setzen. Blöd ist es dann, wenn eigene Abgeordnete vom Hausbesetzer zum Hausbesitzer wurden und in angespannten Stadtteilen Mieter vor die Tür setzen, weil sie den monatlichen Preis verdoppelten.

Davon abgesehen: ich find den Vorschlag nicht schlecht. Der Fahrdienst ist eine ziemliche Geldverschwendung und ökologisch ein fragwürdiges Symbol. Alternativen wie Elektrofahrzeuge, Taxen etc. wurden ja genannt. Zudem wohnen viele Abgeordnete in Mitte und haben es nicht weit zum Reichstagsgebäude. Eine Leihradstation vor dem Eingang bringt keinen um. Es sind ja freiwillige Angebote, die zusätzlich hinzukommen sollen, wenn es nach Janecek ginge.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:02)

Ja, Wasser predigen und Wein saufen ist da so 'ne Sache. Im Wahlkampf ums Abgeordnetenhaus wollen sie auch die "soziale Stadt" ("bezahlbare Mieten", "familienfreundliche Stadtplanung", "emissionsarme Verkehre") in den Mittelpunkt setzen. Blöd ist es dann, wenn eigene Abgeordnete vom Hausbesetzer zum Hausbesitzer wurden und in angespannten Stadtteilen Mieter vor die Tür setzen, weil sie den monatlichen Preis verdoppelten.

Davon abgesehen: ich find den Vorschlag nicht schlecht. Der Fahrdienst ist eine ziemliche Geldverschwendung und ökologisch ein fragwürdiges Symbol. Alternativen wie Elektrofahrzeuge, Taxen etc. wurden ja genannt. Zudem wohnen viele Abgeordnete in Mitte und haben es nicht weit zum Reichstagsgebäude. Eine Leihradstation vor dem Eingang bringt keinen um. Es sind ja freiwillige Angebote, die zusätzlich hinzukommen sollen, wenn es nach Janecek ginge.
Müsste dann nicht auch ein regelmäßiger Check der Fahrräder auf Tauglichkeit, Reparturen und eine Schlechtwetter/Winterunterkunft organisiert werden? Das ist sicher preisgünstiger als ein Fahrdienst, aber umsonst ist es auch nicht. Den Abgeordneten steht es frei, statt dessen zum Taxi zu greifen.
Vielleicht sollte man erst einmal eine Umfrage organisieren, die klärt, wieviele Abgeordnete die Fahrräder gewillt wären zu nutzen, wie oft und zu welcher Jahreszeit.
Ich habe das alles schon mitgemacht, am Anfang fanden sich sogar ein paar Begeisterte mehr als vermutet, die Begeisterung ließ, nicht nur witterungsbedingt, allmählich nach und irgendwann hatte sich das Programm bis auf einen einzigen stetigen Nutzer erledigt. Es war entweder zu heiß, oder zu kalt, oder zu nass, oder zu verschneit, oder die Zeit war zu knapp. Man musste zu zweit oder dritt noch schnell etwas klären, das ging im Auto besser, oder es musste etwas transportiert werden, etc. Da ist damals viel Geld in den Sand gesetzt worden, mit dem Erfolg, dass die Fahrräder letztendlich in einer Auktion verschleudert wurden.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:16)

Müsste dann nicht auch ein regelmäßiger Check der Fahrräder auf Tauglichkeit, Reparturen und eine Schlechtwetter/Winterunterkunft organisiert werden? Das ist sicher preisgünstiger als ein Fahrdienst, aber umsonst ist es auch nicht. Den Abgeordneten steht es frei, statt dessen zum Taxi zu greifen.
Vielleicht sollte man erst einmal eine Umfrage organisieren, die klärt, wieviele Abgeordnete die Fahrräder gewillt wären zu nutzen, wie oft und zu welcher Jahreszeit.
Ich habe das alles schon mitgemacht, am Anfang fanden sich sogar ein paar Begeisterte mehr als vermutet, die Begeisterung ließ, nicht nur witterungsbedingt, allmählich nach und irgendwann hatte sich das Programm bis auf einen einzigen stetigen Nutzer erledigt. Es war entweder zu heiß, oder zu kalt, oder zu nass, oder zu verschneit, oder die Zeit war zu knapp. Man musste zu zweit oder dritt noch schnell etwas klären, das ging im Auto besser, oder es musste etwas transportiert werden, etc. Da ist damals viel Geld in den Sand gesetzt worden, mit dem Erfolg, dass die Fahrräder letztendlich in einer Auktion verschleudert wurden.
Das Berliner Leihradsystem wird von der DB betrieben (genau wie in Hamburg und etlichen weiteren Großstädten). Da werden die Räder regelmäßig überprüft, schon allein weil die Betreiber jede Nacht schauen, ob irgendwo mehr Räder stehen als es Stellplätze gibt, um sie dann für den nächsten Morgen an eine Station zu bringen, wo nur wenige Räder stehen. Die sind immer gut in Schuss und so 'ne Station kostet nicht viel. Es soll ja keiner zum Radfahren gezwungen werden. Aber was spricht gegen ein günstiges, zusätzliches Angebot? Wenn's nur jeder Zehnte nutzt, wären das ja immerhin schon über 60 Abgeordnete. Der urbane Trend geht ja eh hin zu einer Vernetzung der Verkehrsträger. Und das nicht per Zwang, sondern weil es zum einen mehr Angebote gibt und zum anderen ein Wechsel leichter wurde. Da dürfen auch Abgeordnete mal Neuland betreten.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:52)

Das Fahrrad gehört ja quasi zum Markenkern der Grünen. Ich kann mich noch gut an einen Trittin erinnern, der publikumswirksam mit dem Fahrrad vor dem Bundestag vorfuhr, es parkte, durchs Gebäude ging und dann in seine Limousine mit Fahrer einstieg, ohne Publikum.
Einen derartigen Vorwurf kenne ich nur gegen Ströbele.
Er konnte den Sachverhalt damals aufklären. Da er damals von seiner Frau abgeholt wurde, wurde das Rad in einen VW verfrachtet und beide fuhren heim.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

frems hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:51)

Sind halt Etatisten wie die Konservativen, die allerlei Verbote haben und wünschen. Man denke nur an Homo-Ehe, Drogenpolitik, lange Arbeitsverbot für Frauen (bzw. nur unter Zustimmung des Ehemanns), Wahlverbot für Wähler unter 18, Ausgangssperren, Tanzverbote für Nichtchristen, Verbot des Alkoholausschanks, Sprachverbote auf lokaler Ebene, Verbot von Bauprojekten etc. Da nehmen sie sich alle nichts, egal ob sie nun den Tag des jüngsten Gerichts, die 1000-jährige Zukunft Deutschlands oder den Klimawandel als furchteinflößendes Horrorszenario einstufen und meinen, mit Politik eine fromme Bevölkerung heranziehen zu können, die dieses Unheil noch rechtzeitig abwenden darf.
Das schändliche Verbot von Gleichstellung der Homoehe sowie massive Einschränkung des Adoptionsrechts dieser Bevölkerungsgruppe ist schon Alleinverbotserlaß der christl. Konservativen.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:02)

Ja, Wasser predigen und Wein saufen ist da so 'ne Sache. Im Wahlkampf ums Abgeordnetenhaus wollen sie auch die "soziale Stadt" ("bezahlbare Mieten", "familienfreundliche Stadtplanung", "emissionsarme Verkehre") in den Mittelpunkt setzen. Blöd ist es dann, wenn eigene Abgeordnete vom Hausbesetzer zum Hausbesitzer wurden und in angespannten Stadtteilen Mieter vor die Tür setzen, weil sie den monatlichen Preis verdoppelten.

Davon abgesehen: ich find den Vorschlag nicht schlecht. Der Fahrdienst ist eine ziemliche Geldverschwendung und ökologisch ein fragwürdiges Symbol. Alternativen wie Elektrofahrzeuge, Taxen etc. wurden ja genannt. Zudem wohnen viele Abgeordnete in Mitte und haben es nicht weit zum Reichstagsgebäude. Eine Leihradstation vor dem Eingang bringt keinen um. Es sind ja freiwillige Angebote, die zusätzlich hinzukommen sollen, wenn es nach Janecek ginge.

gibs n Antrag dass die Alleinerziehenden Mädels sich ihren Partner vorher mal anschauen - bevor die - ohne Kondom - Verkehr haben ??

Nachher aber rumnörgeln - dass die kein Geld haben.... (Für die eigene Verwandschaft kann keiner.....aber für die angeheiratete...)

Ja, Wasser predigen und Wein saufen ..... welches Fahrrad fährt der Kretschmann ?
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:22)

Das Berliner Leihradsystem wird von der DB betrieben (genau wie in Hamburg und etlichen weiteren Großstädten). Da werden die Räder regelmäßig überprüft, schon allein weil die Betreiber jede Nacht schauen, ob irgendwo mehr Räder stehen als es Stellplätze gibt, um sie dann für den nächsten Morgen an eine Station zu bringen, wo nur wenige Räder stehen. Die sind immer gut in Schuss und so 'ne Station kostet nicht viel. Es soll ja keiner zum Radfahren gezwungen werden. Aber was spricht gegen ein günstiges, zusätzliches Angebot? Wenn's nur jeder Zehnte nutzt, wären das ja immerhin schon über 60 Abgeordnete. Der urbane Trend geht ja eh hin zu einer Vernetzung der Verkehrsträger. Und das nicht per Zwang, sondern weil es zum einen mehr Angebote gibt und zum anderen ein Wechsel leichter wurde. Da dürfen auch Abgeordnete mal Neuland betreten.
Wenn sie wollen, go ahead. Fragt sich, ob sie wollen und wie dauerhaft.

Ich lebe an meinem Zweitwohnsitz neben einer seit Kriegsende rot-grünen Hochburg, mit hohem grünen Anteil, inzwischen, ich glaube seit 2011, ist der Magistrat grün-schwarz. Nebenbei bemerkt eine der höchst verschuldeten Städte Hessens. Seit Jahrzehnten beobachte ich, dass alles unternommen wird, um z.B. das Einkaufen mit dem Auto zu erschweren, egal ob es sich um exorbitante Parkgebühren, eine Verschmälerung des ohnehin staugeprägten Innenstadtrings zugunsten einer Umwandlung zur zusätzlichen Fahrradspur, der Umwandlung des beliebten Marktplatzes zum Riesenbilligklamottendiscounter, der Umwandlung von Durchgangsstarßen in Sackgassen handelt, etc. Die Stadt verödet, es gibt zunehmend Leerstände wo früher abwechslungsreicher Einzelhandel vorzufinden war. Es hat sich gezeigt, dass nur das Setzen auf Fahrradeinkäufer und Gastronomie als Sogwirkung völlig verfehlt war. Wir waren früher mindestens einmal in der Woche dort, meist mehrmals. Inzwischen fahren wir, um einen vergnüglichen, was das Parken betrifft kostengünstigen und mit reichhaltigem Einzelangebot versehenen Shoppingtag zu genießen ins Nachbarbundesland, nach Speyer. Dort gibt man mir nicht das Gefühl ein schlechtes Gewissen entwickeln zu müssen, weil ich mit dem Auto komme.

Zuletzt geändert von JJazzGold am Donnerstag 7. Juli 2016, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 18:42)

Wenn Sie wollen, go ahead. Fragt sich, ob sie wollen und wie dauerhaft.

Ich lebe an meinem Zweitwohnsitz neben einer seit Kriegsende rot-grünen Hochburg, mit hohem grünen Anteil, inzwischen, ich glaube seit 2011, ist der Magistrat grün-schwarz. Nebenbei bemerkt eine der höchst verschuldeten Städte Hessens. Seit Jahrzehnten beobachte ich, dass alles unternommen wird, um z.B. das Einkaufen mit dem Auto zu erschweren, egal ob es sich um exorbitante Parkgebühren, eine Verschmälerung des ohnehin staugeprägten Innenstadtrings zugunsten einer Umwandlung zur zusätzlichen Fahrradspur, der Umwandlung des beliebten Marktplatzes zum Riesenbilligklamottendiscounter, der Umwandlung von Durchgangsstarßen in Sackgassen handelt, etc. Die Stadt verödet, es gibt zunehmend Leerstände wo früher abwechslungsreicher Einzelhandel vorzufinden war. Es hat sich gezeigt, dass nur das Setzen auf Fahrradeinkäufer und Gastronomie als Sogwirkung völlig verfehlt war. Wir waren früher mindestens einmal in der Woche dort, meist mehrmals. Inzwischen fahren wir, um einen vergnüglichen, was das Parken betrifft kostengünstigen und mit reichhaltigem Einzelangebot versehenen Shoppingtag zu genießen ins Nachbarbundesland, nach Speyer. Dort gibt man mir nicht das Gefühl ein schlechtes Gewissen entwickeln zu müssen, weil ich mit dem Auto komme.

Ich bin eher gesagt überrascht, dass es am Reichstagsgebäude noch keine Station geben soll. Eigentlich ist die gesamte Berliner Innenstadt voll von Stationen. Und es geht ja, wie gesagt, auch um Symbolik. Genau wie die Solarzellen aufm Bundestag für den Berliner Energieverbrauch völlig schnurzpiepsegal sind. Wenn "die da oben" sagen, die Bürger sollten wenn möglich den Umweltverbund (ich weiß nicht, ob der Begriff umgangssprachlich bekannt ist. Falls nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltverbund) nutzen, aber selbst für kurze, innerstädtische Strecken ihren Chauffeur anrufen, ist das halt sehr unseriös. Ich würde die Abgeordneten nicht fragen, sondern einfach machen. Schon für die vielen Gäste und Mitarbeiter wäre das ein nettes Angebot. Wenn die Abgeordneten es auch nutzen: umso besser. In Berlin gibt's über 170 Leihradstationen, davon sind fast alle innerhalb des Hundekopfs (S-Bahn-Ring). Und dann soll im Regierungsviertel nichts sein? Merkwürdig.

Und innerstädtischer Einzelhandel ist so 'ne Sache. Da kann man nicht pauschalisieren, so gerne ich es mir auch wünschen würde. Generell sterben viele Innenstädte aus, selbst wenn die Einwohnerzahl steigt, weil viele Produkte online bestellt werden. Vielerorts beobachtet man das Gegenteil, aber nicht überall: so haben viele Innenstädte den Pkw in der Tat eingeschränkt, wodurch die Aufenthaltsqualität stark gestiegen ist. Für Leute, für die Einkaufen ein "Erlebnis" ist und die nur mal hie und da in Läden reinschauen wollen, ist es deutlich angenehmer, in einem Café mit etwas Grün zu sitzen statt an einer lauten, grauen Hauptstraße. In der Hamburger Innenstadt fährt gar kein Auto, wenn man mal von Bussen, Polizei und Anlieferung absieht, wobei letztere eh nicht über die Straße erfolgt, wo die Eingänge sind, sondern parallel dahinter. Da sind Leute gerne unterwegs. (Ich selbst aber seit bestimmt fünf Jahren kein einziges mal mehr, weil mir dieses "Einkaufserlebnis" eher Stress verursacht. Ich kauf lieber gezielt, was ich suche, ob im Fachgeschäft oder im Internet).

Da sind die Siedlungsstrukturen aber ausschlaggebender als die Frage, ob die öffentliche Hand Parkraummanagement betreibt und kostenlos anbietet. Kopenhagen galt lange als Schmuddelkind des Landes. Dreckig, laut, verfallene Gebäude, aussterbender Einzelhandel, keine jungen Familien weit und breit. Da hat man gezielt Parkraum jedes Jahr um 2-5% zurückgebaut, breite Radwege angelegt, Radschnellwege für Pendler eingerichtet. Heute fährt rund jeder zweite Arbeitnehmer mit dem Rad, der Einzelhandel prosperiert, die Lebensqualität ging steil nach oben und die Leute kloppen sich um Wohnraum, für den sie gerne etwas mehr Geld ausgeben, wenn sie sich den Pkw sparen können. Von gesundheitlichen Aspekten ganz zu schweigen. Aber ja, ich kenn auch gegenteilige Beispiele, wo sich manch Bürgermeister völlig die Potentiale seines Standorts verschätzt hat und am Ende mehr Schaden als Nutzen anrichtete.
Labskaus!

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epona
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

epona hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:52)


Weitere Beispiele folgen............................
Glühbirnen - EU Verordnung, sollte langsam auch dem Letzten einleuten ;)

Kita-Pflicht ab 3 - ist ein durchaus sinnvoller Vorschlag und hat nicht das geringste mit einem Verbot häuslicher Erziehung zu tun.
Vielmehr geht es um Chancengleichheit bei Schulbeginn.
Auch Kinder aus benachteiligten Familien (Sprachkenntnisse, Bildung, Geld) sollen frühzeitig gefördert werden.

Abschaffung Sitzenbleiben/Förderunterricht - Sitzenbleiber sind nicht generell dumm und/oder faul. Meist mangelt es an häuslicher Unterstützung und dem schulischen Unvermögen individuelle Stärken zu erkennen und zu fördern.
Ein recht guter Vorschlag, dem m.W. auch andere Parteien zustimmen.

Ethikunterricht statt Religion - wird in einigen Bundesländern bereits umgesetzt und ist absolut sinnvoll.
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JJazzGold
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(07 Jul 2016, 19:27)

Ich bin eher gesagt überrascht, dass es am Reichstagsgebäude noch keine Station geben soll. Eigentlich ist die gesamte Berliner Innenstadt voll von Stationen. Und es geht ja, wie gesagt, auch um Symbolik. Genau wie die Solarzellen aufm Bundestag für den Berliner Energieverbrauch völlig schnurzpiepsegal sind. Wenn "die da oben" sagen, die Bürger sollten wenn möglich den Umweltverbund (ich weiß nicht, ob der Begriff umgangssprachlich bekannt ist. Falls nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltverbund) nutzen, aber selbst für kurze, innerstädtische Strecken ihren Chauffeur anrufen, ist das halt sehr unseriös. Ich würde die Abgeordneten nicht fragen, sondern einfach machen. Schon für die vielen Gäste und Mitarbeiter wäre das ein nettes Angebot. Wenn die Abgeordneten es auch nutzen: umso besser. In Berlin gibt's über 170 Leihradstationen, davon sind fast alle innerhalb des Hundekopfs (S-Bahn-Ring). Und dann soll im Regierungsviertel nichts sein? Merkwürdig.

Und innerstädtischer Einzelhandel ist so 'ne Sache. Da kann man nicht pauschalisieren, so gerne ich es mir auch wünschen würde. Generell sterben viele Innenstädte aus, selbst wenn die Einwohnerzahl steigt, weil viele Produkte online bestellt werden. Vielerorts beobachtet man das Gegenteil, aber nicht überall: so haben viele Innenstädte den Pkw in der Tat eingeschränkt, wodurch die Aufenthaltsqualität stark gestiegen ist. Für Leute, für die Einkaufen ein "Erlebnis" ist und die nur mal hie und da in Läden reinschauen wollen, ist es deutlich angenehmer, in einem Café mit etwas Grün zu sitzen statt an einer lauten, grauen Hauptstraße. In der Hamburger Innenstadt fährt gar kein Auto, wenn man mal von Bussen, Polizei und Anlieferung absieht, wobei letztere eh nicht über die Straße erfolgt, wo die Eingänge sind, sondern parallel dahinter. Da sind Leute gerne unterwegs. (Ich selbst aber seit bestimmt fünf Jahren kein einziges mal mehr, weil mir dieses "Einkaufserlebnis" eher Stress verursacht. Ich kauf lieber gezielt, was ich suche, ob im Fachgeschäft oder im Internet).

Da sind die Siedlungsstrukturen aber ausschlaggebender als die Frage, ob die öffentliche Hand Parkraummanagement betreibt und kostenlos anbietet. Kopenhagen galt lange als Schmuddelkind des Landes. Dreckig, laut, verfallene Gebäude, aussterbender Einzelhandel, keine jungen Familien weit und breit. Da hat man gezielt Parkraum jedes Jahr um 2-5% zurückgebaut, breite Radwege angelegt, Radschnellwege für Pendler eingerichtet. Heute fährt rund jeder zweite Arbeitnehmer mit dem Rad, der Einzelhandel prosperiert, die Lebensqualität ging steil nach oben und die Leute kloppen sich um Wohnraum, für den sie gerne etwas mehr Geld ausgeben, wenn sie sich den Pkw sparen können. Von gesundheitlichen Aspekten ganz zu schweigen. Aber ja, ich kenn auch gegenteilige Beispiele, wo sich manch Bürgermeister völlig die Potentiale seines Standorts verschätzt hat und am Ende mehr Schaden als Nutzen anrichtete.
Das ist ja das Kuriose, entlang des Rings sind ausreichend Parkhäuser vorhanden, die Innenstadt ist zum Großteil verkehrsbefreit, man konnte shoppen, flanieren, in diversen Straßencafes essen oder einen Kaffee zwischendurch trinken, oder sich zu besagtem Marktplatz begeben, der von Sushi bis italienischem Kaffee alles bot, auch diverse kleine Geschäfte von Asien über Frankreich und Türkei bis zu deutscher Feinkost. Ich gestehe, ich trauere diesen Zeiten nach. Ich bin allerdings auch nicht gewillt, diese inzwischen absurd hohen Parkplatzgebühren zu zahlen, oder endlos einen Parkplatz in den zugestellten Straßen zu suchen. Meines Erachtens überlebt das Kinocenter nur, weil man dort den Parkschein einreichen kann und für EUR 1,50 für die Dauer des Films in einem nahegelegenen Parkhaus parken kann. Aber das führt in diesem Thread zu weit, weil es eben nicht nur ausschließlich grüne Politik ist, auch wenn diese zeitweise als sehr dominant erkennbar war, sondern auch grün angepasste SPD Politik, die zu dieser negativen Veränderung führte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von JJazzGold »

arrgh, doppelt, statt korrigiert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

epona hat geschrieben:(07 Jul 2016, 19:54)

Glühbirnen - EU Verordnung, sollte langsam auch dem Letzten einleuten ;)
Damit hat Deutschland seinen Beitrag von umgerechnet etwa 3,5 Terawattstunden zum europäischen Sparziel - insgesamt circa 16 Terawattstunden - schon fast erfüllt.... Denn statt zu sinken, steigt der Stromverbrauch der Privathaushalte insgesamt. Schuld sind unsere vielen Handys, Computer, iPads, Flachbildschirme und Playstations: Sie verbrauchen heute allein in Deutschland rund ein Drittel mehr als 2008 - ein Anstieg um geschätzt rund acht Terawattstunden. Deutlich mehr als die eingesparten drei Terawattstunden bei der Beleuchtung.

'Gleichzeitig mit der Sparbeleuchtung stiegen die Zahl der Oberschenkelhalsbrüche bei Rentnern - die die LED Spektralfarben durch die Verschiebung (gelbfilter) - in der Helligkeit nicht vernehmen können..

Kita PFLICHT - das gabs nicht mal im Osten... Damit wird keiner durchkommen. (GG)

Abschaffung Sitzenbleiben - (Leistung lohnt NICHT - Erziehung) Einheitsschule ?? Spart Geld - und lässt die Schulen zur EINHEITS Hilfsschule werden. Wer will da noch Lehrer werden ?

Ethik statt ??? Staatsbürgerkunde :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Positiv Denkender »

Flat hat geschrieben:(07 Jul 2016, 07:55)

Moin,

mit Sicherheit. Und die Zahl derer, die auf die Lügen der Werbung (gesunde Fruchtzwerge, etc.) reinfallen, dürfte noch deutlich höher sein.

Glaubst Du nicht? Mach mal ne Umfrage, wer derzeit Bundespräsident ist. Geht auch fast jeden Tag durch die Presse. Ich schätze, dass das mindestens 20 % dennoch nicht wissen. Und da steuert keine Lügenkampagne eine Vertuschung.
Nee glaube ich nicht .Die Leute wissen das ,nur sie scheren sich nicht drum . Werbung beinhaltet kein Zwang zum kaufen .
Werbung offeriert lediglich welche Produkte auf den Markt sind .Welche Produkte man kauft ist jedem selbst überlassen .
Übrigens Fruchtzwerge ist weder ein ungesundes Produkt noch macht dieses Produkt krank. Im Gegenteil ,es schmeckt den Verbrauchern,
sonst würde dieser Artikel nicht seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem Markt sein . Übrigens in diesem Land wird niemand zu Kauf oder Verzehr
von irgendeinem LM gezwungen . Bei der riesen Auswahl darf jeder Verbraucher selbst entscheiden was er kauft .Übrigens nicht nur in Deutschland.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Positiv Denkender »

odiug hat geschrieben:(07 Jul 2016, 08:51)

Nach welchen Vorgaben arbeiten denn die Behoerden deiner Meinung nach :?:
Dem Gusto des Amtsleiters :?:
Natuerlich gibt die Politik die Richtlinien vor ... dazu sind sie ja da ... deswegen waehlen wir sie ja!Ja ja ja ... es gibt viele Grosskuechen die ausgezeichnete Arbeit leisten ... stimmt.
Und es macht auch keinen Sinn, wenn jede KITA seine eigene Kueche hat ... ist viel zu teuer.
Nur, das Eltern bitte ein Mitspracherecht haben, welchen Frass man den Kindern vorsetzt, das sollte eigentlich eine Selbstverstaendlichkeit sein und dass Schulbehoerden ihrer Sorgfaltspflicht bei der Auswahl der Verpflegung nachkommen, sollte ebenso klar wie Klossbruehe sein.
Dabei da sind die Kosten eben nur ein Kriterium und nicht einmal das wichtigste.
Frueher gab es nicht einmal Sicherheitsgurte in Autos ... frueher war vieles anders!
Good for you :thumbup:
Soviel zum Thema "Einzelbeispiel" ;)
Hat nichts Einzelbeispiel zu tun sondern es ist ein generelles Beispiel .Menschen essen das was sie mögen und nicht was sie nicht mögen .
Wenn nur noch Möhren und Grass gefressen werden soll werden eben viel Kinder die Nahrung verweigern . Das du meinst früher hatten wir einen
Sicherheitsgurte ist ein typisches Bla bla . Die LM sind heute von höchster Qualaität
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Billie Holiday »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jul 2016, 20:50)

Nee glaube ich nicht .Die Leute wissen das ,nur sie scheren sich nicht drum . Werbung beinhaltet kein Zwang zum kaufen .
Werbung offeriert lediglich welche Produkte auf den Markt sind .Welche Produkte man kauft ist jedem selbst überlassen .
Übrigens Fruchtzwerge ist weder ein ungesundes Produkt noch macht dieses Produkt krank. Im Gegenteil ,es schmeckt den Verbrauchern,
sonst würde dieser Artikel nicht seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem Markt sein . Übrigens in diesem Land wird niemand zu Kauf oder Verzehr
von irgendeinem LM gezwungen . Bei der riesen Auswahl darf jeder Verbraucher selbst entscheiden was er kauft .Übrigens nicht nur in Deutschland.
Fruchtzwerge enthalten Zucker und Chemie, in Maßen ist das nicht schlimm, jedoch täglich ist es nunmal schlecht.
Bildungsferne glauben alles, was in der Werbung versprochen wird, die denken auch, dass Shampoo volles Haar macht.

So einfach ist das nicht. Ich fand die Idee der Ampel gar nicht so schlecht, denn nicht jeder liest sich das Kleingedruckte durch. Und wenn Zucker an erster Stelle steht, dann ist auch am meisten Zucker drin. Nicht zu vergessen die versteckten Fette.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2016, 21:28)

Fruchtzwerge enthalten Zucker und Chemie, in Maßen ist das nicht schlimm, jedoch täglich ist es nunmal schlecht.
Bildungsferne glauben alles, was in der Werbung versprochen wird, die denken auch, dass Shampoo volles Haar macht.

So einfach ist das nicht. Ich fand die Idee der Ampel gar nicht so schlecht, denn nicht jeder liest sich das Kleingedruckte durch. Und wenn Zucker an erster Stelle steht, dann ist auch am meisten Zucker drin. Nicht zu vergessen die versteckten Fette.

Was bekommt dann den "gesund" Stempel ?

Wasser aus dem "tiefen" Stein - für Kindernahrung nicht geeignet... gleich nach Wattebällchen und Klopapier.

Tatar bekommt grün - vor Tofu... :D :D
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 23:04)

Was bekommt dann den "gesund" Stempel ?

Wasser aus dem "tiefen" Stein - für Kindernahrung nicht geeignet... gleich nach Wattebällchen und Klopapier.

Tatar bekommt grün - vor Tofu... :D :D
Bin ich Ernährungswissenschaftler? Der Fruchtzwerg würde schon mal kein grün bekommen, eher gelb.
Der Naturjoghurt würde da wohl eher ein grün bekommen, vermute ich. Da ist kein Zucker drin und keine Farb- und Aromastoffe.
Der Kauf von Lebensmitteln mit roter Ampel wäre ja nicht verboten, aber auch Lieschen Müller würde auf den ersten Blick sehen, dass das nicht das beste Lebensmittel ist.

Wie gesagt, ich kann diese Art der Information nicht ganz verteufeln. So ein fettes Kind kann nichts dafür, wenn es aus Unwissenheit oder Ignoranz der Eltern gemästet wird.
Erst wird gefressen, und dann geht es von einer Diät zur nächsten und die Leute wundern sich, warum sie so dick sind.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Jul 2016, 23:31)

Bin ich Ernährungswissenschaftler? Der Fruchtzwerg würde schon mal kein grün bekommen, eher gelb.
Der Naturjoghurt würde da wohl eher ein grün bekommen, vermute ich. Da ist kein Zucker drin und keine Farb- und Aromastoffe.
Der Kauf von Lebensmitteln mit roter Ampel wäre ja nicht verboten, aber auch Lieschen Müller würde auf den ersten Blick sehen, dass das nicht das beste Lebensmittel ist.

Wie gesagt, ich kann diese Art der Information nicht ganz verteufeln. So ein fettes Kind kann nichts dafür, wenn es aus Unwissenheit oder Ignoranz der Eltern gemästet wird.
Erst wird gefressen, und dann geht es von einer Diät zur nächsten und die Leute wundern sich, warum sie so dick sind.
Joghurt....Ein weiterer Vorteil: Das Sauermilchprodukt lässt sich sehr vielseitig zubereiten: mit frischem Obst, Marmelade, Honig oder Nüssen, als Frucht-shake, Salatdressing oder Dip.......und man kann jede Menge Zucker drangiessen.

...ok. für die gaaanz Bildungsfernen ne Ampel... Wobei ich auch der Meinung bin , dass sich dadurch NICHTS ändert.
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von epona »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2016, 20:18)

Damit hat Deutschland seinen Beitrag von umgerechnet etwa 3,5 Terawattstunden zum europäischen Sparziel - insgesamt circa 16 Terawattstunden - schon fast erfüllt.... Denn statt zu sinken, steigt der Stromverbrauch der Privathaushalte insgesamt. Schuld sind unsere vielen Handys, Computer, iPads, Flachbildschirme und Playstations: Sie verbrauchen heute allein in Deutschland rund ein Drittel mehr als 2008 - ein Anstieg um geschätzt rund acht Terawattstunden. Deutlich mehr als die eingesparten drei Terawattstunden bei der Beleuchtung.

'Gleichzeitig mit der Sparbeleuchtung stiegen die Zahl der Oberschenkelhalsbrüche bei Rentnern - die die LED Spektralfarben durch die Verschiebung (gelbfilter) - in der Helligkeit nicht vernehmen können..

Kita PFLICHT - das gabs nicht mal im Osten... Damit wird keiner durchkommen. (GG)

Abschaffung Sitzenbleiben - (Leistung lohnt NICHT - Erziehung) Einheitsschule ?? Spart Geld - und lässt die Schulen zur EINHEITS Hilfsschule werden. Wer will da noch Lehrer werden ?

Ethik statt ??? Staatsbürgerkunde :D :D :D
Einen seriösen Nachweis über den Zusammenhang Rentnerunfälle - Glühbirnenverbot reichst du bitte nach.
Zackig aber!

Insgesamt Dumfug, wie immer. :rolleyes:

Eine Kitapflicht brachten u.a. Frau H. Kraft (SPD) und 2010 Frau C. Schröder (CDU) ins Gespräch. Frau Schröder jedenfalls "fand es sehr gut", wenn alle Kinder ab 3 J. die Kita besuchen würden.
Heute haben wir einen Rechtsanspruch auf Kitabesuch, den immer mehr Eltern nutzen.
Die Vorteile eines Kitabesuchs nannte ich bereits.

Sitzenbleiber sind nicht durchweg faul, daher ist dein Einwurf falsch.
Differenzierte Betrachtung ist nicht dein Ding. :rolleyes:

Bring den Nachweis über Anstieg der Rentnerunfälle aufgrund Glühbirnenverordnung.
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Flat
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Re: Verbotsvorschläge der Grünen: Bevormundung oder sinnvoll?

Beitrag von Flat »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jul 2016, 20:50)

Werbung beinhaltet kein Zwang zum kaufen .
Werbung offeriert lediglich welche Produkte auf den Markt sind .
Moin,

Du solltest Dich mal ein bisschen mit Werbepsychologie auseinander setzen.

'offeriert lediglich welche Produkte auf dem Markt sind' - sehr lustig. :)
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
Nele28

Re: Werden Bürger durch Verbote (bzw. -vorschläge) der Grünen und anderer Parteien zu stark gegängelt?

Beitrag von Nele28 »

@Positiv Denkender schreibt: """Werbung offeriert lediglich welche Produkte auf den Markt sind"".
Das kann nur einer schreiben, der keine Ahnung hat, oberflächlich denkt, keine komplexen Vorstellungen hat und in einem Wolkenkuckucksnest wohnt.
Natürlich hat Werbung und deren unterschwelligen Verführungsmethoden sehr viel mit Psychologie zu tun.
Das ist ein eigenes, komplexes Studienfach.
Gesperrt