Córdoba » So 4. Jan 2015, 21:13 hat geschrieben:
Straftäter, die schwere Delikte begehen, Tötungen oder schwere Körperverletzungen, werden in den USA deutlich härter bestraft als in Deutschland.
Das ist völlig undenkbar, daß Jugendstraftäter dutzende Straftaten begehen, und immer wieder mit Bagatellstrafen auf Bewährung freikommen.
Der war gut. Wo soll ich anfangen....Soll ich Beispiele bringen? Es gibt in den USA geschätzte 1 Millionen Gang-Mitglieder.
Die im Knast nicht mitgezählt.
Deutschlands Probleme sind Fussnoten dazu im Vergleich. Im Vergleich dazu ist Kriminalität hier kaum existent.
Das ich die USA gut finde heisst ja nicht, das ich alles gut finde. Nicht jeder denkt nur schwarz oder weiss.
Was Einwanderung angeht sind sie uns jedenfalls um Lichtjahre voraus und wir können da viel lernen, vor allem was die individuellen und kulturellen Freiheiten angeht.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 20:25
von Córdoba
Wasteland » So 4. Jan 2015, 20:11 hat geschrieben:
Keiner von denen würde sich jemals als kulturellen Türken bezeichnen und das steht auch nicht unter Strafe. Wieso denn auch? Die meisten der 80 Ethnien der Türkei sind keine Türken, sie sprechen höchstens Türkisch, das war es aber auch. Und das nichtmal alle.
Und da Leitkulturdruck auch dort nicht funktioniert, ändert sich das auch langsam.
Wenn auch nur eine von den 80 Ethnien der Türkei kein türkisch spricht, dann haben sie gegen die Schulpflicht verstoßen.
Denn an türkischen Schulen ist Türkisch als Sprache Pflicht.
Zitat türkische Verfassung:
Artikel 3 —
Der Staat Türkei ist ein in seinem Staatsgebiet und Staatsvolk unteilbares Ganzes. Seine Sprache ist Türkisch.......
Artikel 42........
Den türkischen Staatsbürgern darf in den Erziehungs- und Lehranstalten als Muttersprache keine andere Sprache beigebracht und gelehrt werden als Türkisch..........
Der war gut. Wo soll ich anfangen....Soll ich Beispiele bringen? Es gibt in den USA geschätzte 1 Millionen Gang-Mitglieder.
Die wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt geraten, in den USA deutlich härtere Strafen zu erwarten haben als in Deutschland.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 20:34
von Wasteland
Córdoba » So 4. Jan 2015, 21:25 hat geschrieben:
Wenn auch nur eine von den 80 Ethnien der Türkei kein türkisch spricht, dann haben sie gegen die Schulpflicht verstoßen.
Denn an türkischen Schulen ist Türkisch als Sprache Pflicht.
Zitat türkische Verfassung:
Artikel 3 —
Der Staat Türkei ist ein in seinem Staatsgebiet und Staatsvolk unteilbares Ganzes. Seine Sprache ist Türkisch.......
Artikel 42........
Den türkischen Staatsbürgern darf in den Erziehungs- und Lehranstalten als Muttersprache keine andere Sprache beigebracht und gelehrt werden als Türkisch..........
Papier ist geduldig. Es gibt in den kurdischen Gebieten genug Menschen die kein Türkisch sprechen. Ist ja einer der Konfliktpunkte, Kinder können dort nicht unterrichtet werden.
Artikel 42 hat sich auch schon geändert. Kurdisch gibts inzwischen als Wahlfach. Die Kurden wollen mehr.
Griechische Schulen werden auch wieder eröffnet oder gibt es bereits.
Wie gesagt, die Türkei rückt langsame ab von diesem verfehlten Kurs.
Es sind die Schulen der Armenier, Griechen und Juden, also derjenigen ethnischen und religiösen Minderheiten, deren Existenz die Türkei nach eigener Auslegung völkerrechtlich anerkannt hat und denen sie das Recht auf Wahrung ihrer eigenen kulturellen Identität zugesteht.
[...]
340 Schüler besuchen die Esayan-Schule, eine von 16 armenischen Schulen in Istanbul.
[...]
Insgesamt 30 solche Minderheitenschulen gibt es in Istanbul, denn auch die Griechen und die Juden haben in der Türkei einen Anspruch auf eigene Schulen.
Wobei ich nichts gegen eine Amtssprache habe. Die USA haben übrigens keine Amtssprache, alle Sprachen sind theoretisch gleichberechtigt.
Obwohl die Vereinigten Staaten keine festgelegte Amtssprache haben, ist Englisch faktisch Nationalsprache. Es wird von 82 % der Bevölkerung als Muttersprache und von fast allen Einwohnern als Verkehrssprache verwendet.
Und dann noch, was hier untergegangen zu sein scheint:
Ganz konkret in Bezug auf die Türkei meine ich damit, daß ich, wenn ich in die Türkei einreise:
Daß ich die türkische Kultur mit Respekt und Würde zu achten habe.
Und sie nicht herablassend abwerten darf.
Den türkischen Geplogenheiten entsprechend das Andenken Atatürks nicht beschädigen darf,
Keinen Hass gegen die Türkei predigen darf.
Auch nicht unter dem Deckmantel von Grundrechten und Religionsfreiheit.
Und ihre Gesetze zu beachten haben.
Das gehört zu den Grundregeln des Anstands, die man einer Kultur entgegenzubringen hat, wenn man sie bereist.
Und es gilt erst recht, wenn man in ein Land einwandert.
Wenn Deutsche in die Türkei einwandern würden, und dort Hass predigen würden, die Gesetze mißachten, und Brennpunkte bilden, und Schulen auf den Kopf stellen,
hätte ich volles Verständnis dafür, wenn die Türkei die wieder rausschmeißt.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 20:47
von Wasteland
Córdoba » So 4. Jan 2015, 21:29 hat geschrieben:
Die wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt geraten, in den USA deutlich härtere Strafen zu erwarten haben als in Deutschland.
Was am Problem scheinbar nichts ändert. Das Wort für Intensivtäter im englischen ist übrigens Habitual Offender. Und weil es soviele gibt hat man härtere Strafen eingeführt (6-8% aller jugendlichen Straftäter begehen 80% aller Verbrechen von Jugendlichen)
Hat nichts daran geändert das es sie gibt. Mit der Einwanderungspolitik der USA hat aber auch das nichtmehr viel zu tun.
Es wandern auch sozial niedrige Schichten in die USA ein, vor allem aus Südamerika, aber auch aus Asien.
Auch Asylanten nehmen sie auf.
Die bekommen sogar finanzielle Unterstützung und können ihre Familie nachholen wenn es genehmigt wird.
Coming to the United States
If you are approved as a refugee, you will receive a medical exam, a cultural orientation, help with your travel plans, and a loan for your travel to the United States. After you arrive, you will be eligible for medical and cash assistance. For more information on benefits available to refugees, please see the Health and Human Services, Office of Refugee Resettlement page.
Bringing Your Family to the United States If you are a refugee in the United States and want your family members who are abroad to join you, you may file Form I-730, Refugee/Asylee Relative Petition, for your spouse and unmarried children under 21. You must file within two years of your arrival to the United States unless there are humanitarian reasons to excuse this deadline. For more information about bringing your family to the United States, see our Family of Refugees and Asylees page.
Ganz konkret in Bezug auf die Türkei meine ich damit, daß ich, wenn ich in die Türkei einreise:
Daß ich die türkische Kultur mit Respekt und Würde zu achten habe.
Und sie nicht herablassend abwerten darf.
Den türkischen Geplogenheiten entsprechend das Andenken Atatürks nicht beschädigen darf,
Keinen Hass gegen die Türkei predigen darf.
Auch nicht unter dem Deckmantel von Grundrechten und Religionsfreiheit.
Und ihre Gesetze zu beachten haben.
Das gehört zu den Grundregeln des Anstands, die man einer Kultur entgegenzubringen hat, wenn man sie bereist.
Und es gilt erst recht, wenn man in ein Land einwandert.
Wenn Deutsche in die Türkei einwandern würden, und dort Hass predigen würden, die Gesetze mißachten, und Brennpunkte bilden, und Schulen auf den Kopf stellen,
hätte ich volles Verständnis dafür, wenn die Türkei die wieder rausschmeißt.
Habe ich bereits beantwortet, aber ich habe das Zitat versemmelt und meinen Text in dein Zitat verschachtelt.
Was hat das mit Bräuchen und Sitten zu tun? Es gilt die Gesetze zu wahren, die Demokratie zu respektieren und auch jeden Menschen in seiner Identität, wie du schon sagtest. Einen Kult um Religion oder eine Person wie in Sachen Atatürk finde ich im übrigen alles andere als sinnvoll. Dann kommt in der Türkei bald ein Islamist und sagt man dürfe den Islam nicht kritisieren, weil es halt den Gepflogenheiten widerspricht. Sowas macht keinen Sinn.
Alles gut finden muss man also daher noch lange nicht oder willst du diese Pflicht auch für Deutsche einführen?
Das du nun auch kriminelle Ausländer, bzw. Muslime mit der Allgemeinheit vermischt, die nie kriminell wird spricht dann für sich. Die meisten Muslime werden nie kriminell und die sogenannten Parallelgesellschaften sind ein völlig normales Produkt von Einwanderung.
Das kriminelle Ausländer auszuweisen sind ist eine Frage die nicht diskutiert werden muss, hat aber mit Leitkultur nichts zu tun.
Bei dir bekommt man den Eindruck das schon ein Verstoss gegen die Leitkultur, die dir vorschwebt irgendwie kriminell ist.
Aber wenn man will kann mans trotzdem machen.
Verstößt nicht gegen internationales Recht, und ist weltweit üblich.
Es steht mir nicht zu, irgendwo einzuwandern, und dort frech die Abschaffung der Amtssprache zu fordern.
Die meisten Bundesstaaten der USA haben Englisch als gesetzliche Amtssprache festgelegt.
In den restlichen Bundesstaaten ist weit überwiegend Englisch de facto Amtssprache.
Der spanische Einfluß im Süden und Westen der USA ist mir übrigens gar nicht mal unsympathisch.
Sogar der verhasste George Bush hat Wahlreden auf Spanisch gehalten, als Texaner gehört das zum guten Ton.
Und das man auf Hawaii Hawaiisch als Amtssprache gemacht hat, halte ich für ein sympathisches Zugeständnis, auch wenn selbst die Ureinwohner das kaum noch beherrschen.
De facto Englisch.........
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 21:13
von Wasteland
Córdoba » So 4. Jan 2015, 22:07 hat geschrieben:
Aber wenn man will kann mans trotzdem machen.
Verstößt nicht gegen internationales Recht, und ist weltweit üblich.
Es steht mir nicht zu, irgendwo einzuwandern, und dort frech die Abschaffung der Amtssprache zu fordern.
Und wo haben das Einwanderer hier gefordert?
Es geht um Sitten und Bräuche. An die muss sich niemand halten, nur an die Gesetze und die Verfassung, das reicht.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 21:30
von Wasteland
Nochmal die Frage an Cordoba, weil noch keine Antwort kam:
Religiöse Rechtsprechung? Schulen die Sprache und Kultur der Einwanderer pflegen? Bau von Moscheen und Tempeln egal wie gross und egal wo, solange baurechtlich in Ordnung und solange selbst bezahlt wird?
Es ist eine vollkommen andere Art von Menschen die in die Staaten einwandern .
Die Staaten sieben da weitaus rigoroser aus.
Das kann man nicht mit einander vergleichen.
Wenn dann musst auch die Bedingungen der Einwanderung übernehmen mit samt auch der vollkommen anders gelagerten Sozialpflege der Einwanderer.
Religiöse Rechtsprechung? Schulen die Sprache und Kultur der Einwanderer pflegen? Bau von Moscheen und Tempeln egal wie gross und egal wo, solange baurechtlich in Ordnung und solange selbst bezahlt wird?
Nein, deutsches Recht, deutsche Amtssprache, deutsche Sprache an Schulen.
Ist international üblich, sogar in den meisten Bundesstaaten der USA.
Deutschland ist zu klein, um sich eine Fragmentierung leisten zu können, die USA sind ein Kontinent.
Wenn in der Türkei türkisch verlangt wird, so verstoßen sie damit ja nicht gegen internationale Regeln.
Höchstens vielleicht in Bezug auf genuine Minoritäten, also die Kurden.
Religiöse Rechtssprechung kann man höchstens im Bereich Eherecht/Familienrecht machen, sozusagen Eherecht auf vertraglicher Basis, ist auch in Israel üblich.
Was den Bau von Moscheen angeht, so ist das schon heute ja gar nicht beschränkt.
Führt natürlich dazu, daß dann das DITIP hier alles mit Moscheen vollstellen will.
Während die Türkei selbst keine Religionsfreiheit gewährt, und jede Einmischung von außen verweigert.
Ist mal wieder typisch einseitig.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 21:51
von Córdoba
Wasteland » So 4. Jan 2015, 21:13 hat geschrieben:
Es geht um Sitten und Bräuche. An die muss sich niemand halten, nur an die Gesetze und die Verfassung, das reicht.
Sitten und Bräuche sind immer frei, jeder wie er will,
man kann kein Gesetz machen, das Lederhosen, Volksmusik und Bratwurst vorschreibt.
Ich selbst mag keine Bratwurst, kann Volksmusik nicht ausstehen, und trage keine Lederhosen.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 21:55
von Wasteland
Córdoba » So 4. Jan 2015, 22:51 hat geschrieben:
Sitten und Bräuche sind immer frei, jeder wie er will,
man kann kein Gesetz machen, das Lederhosen, Volksmusik und Bratwurst vorschreibt.
Ich selbst mag keine Bratwurst, kann Volksmusik nicht ausstehen, und trage keine Lederhosen.
Dann sind wir uns ja einig. Niemand muss sich assimilieren, weil das nicht funktioniert.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 21:58
von Wasteland
Joker » So 4. Jan 2015, 22:38 hat geschrieben:
Es ist eine vollkommen andere Art von Menschen die in die Staaten einwandern .
Die Staaten sieben da weitaus rigoroser aus.
Das kann man nicht mit einander vergleichen.
Welche Art von Mensch wandert denn dort ein? Zum Beispiel als Asylanten (die auch die Greencard bekommen können später).
Córdoba » So 4. Jan 2015, 22:48 hat geschrieben:
Ist international üblich, sogar in den meisten Bundesstaaten der USA.
Deutschland ist zu klein, um sich eine Fragmentierung leisten zu können, die USA sind ein Kontinent.
Seit wann sind die USA ein Kontinent?
Córdoba » So 4. Jan 2015, 22:48 hat geschrieben:
Wenn in der Türkei türkisch verlangt wird, so verstoßen sie damit ja nicht gegen internationale Regeln.
Höchstens vielleicht in Bezug auf genuine Minoritäten, also die Kurden.
Religiöse Rechtssprechung kann man höchstens im Bereich Eherecht/Familienrecht machen, sozusagen Eherecht auf vertraglicher Basis, ist auch in Israel üblich.
Nicht nur in Israel. Auch in Grossbritannien, Kanada und anderen Ländern. Wenn es nicht gegen die staatlichen Gesetze oder das Grundgesetz verstösst sehe ich damit kein Problem.
Córdoba » So 4. Jan 2015, 22:48 hat geschrieben:
Was den Bau von Moscheen angeht, so ist das schon heute ja gar nicht beschränkt.
Führt natürlich dazu, daß dann das DITIP hier alles mit Moscheen vollstellen will.
Während die Türkei selbst keine Religionsfreiheit gewährt, und jede Einmischung von außen verweigert.
Ist mal wieder typisch einseitig.
Ja und wieviele kommen hier nicht damit klar, weil sie es als Unterwanderung, Angriff, Eroberung etc. empfinden?
Wie kommt man wohl auf die Idee, wenn man nicht die Existenz fremder Kulturen als Angriff auf die eigene empfinden würde?
Ich verweise nochmal auf den Artikel:
Deutschland hat die Integrationsfähigkeit nicht, obwohl das Ausmaß des selbst verschuldeten Einwanderungsbedarfs sicher nicht kleiner als in den USA ist. Den Traum der meisten Deutschen stellt die Assimilation der Ausländer, nicht deren Integration dar.
[...]
So ist es: Eine Nation ohne Integrationsfähigkeit schafft Probleme mit ethnischen Minderheiten, die so lange nicht lösbar sind, solange sich die Nation nicht ändert. Ob sie sich überhaupt ändern kann, ist ungewiss. Man soll aber nicht denken, dass die Behebung der Probleme irgendetwas mit türkischen Gymnasien zu tun hat.
Ich bin halb weiss und halb schwarz, also ein - wie nennt ihr das noch - ah ja, Bastard. Zumindest wurde ich bis zu meinem 15.16. Lebenjahr hier in Doitschland so gerufen/genannt/bezeichnet.
Aber, um auf meine Frage zurück zu kommen und deine Gegenfrage zu beantworten, wird es nicht einfach.
Gib den Doitschen die Wahl zwischen A und B, dann entscheiden sie sich entweder für A oder für B. Gibst du ihnen aber mehr Möglichkeiten zu antworten, werden sie so antworten, das niemand mehr eine klare Lage oder wenigstens eine Tendenz daraus erkennen kann.
Das haben die Doitschen geübt und verinnerlicht, nach 1945 und nach 1989 und nun sind sie Meister im Spiel "Wir haben das alles ja gar nicht gewusst" und deswegen für nichts, sogar für absolut gar nichts verantwortlich.
Was man überhaupt an der Türkei sehen kann, ist wie ein muslimisches Land sich unter der Führung von Islamisten sehr konsequent von einer Demokratie in eine Tyrannei verwandelt. Und das nachdem die Militärs 70 Jahre lang mit dem vorgehaltenen Säbel (und einer ganzen Reihe von Militärputschen) versucht haben, ein säkulares Politikmodell aufrecht zu erhalten.
Ich bin halb weiss und halb schwarz, also ein - wie nennt ihr das noch - ah ja, Bastard.
Ich nenne das Mensch wie jeder andere. Da musst du dich schon an andere wenden.
Nichtwähler » So 4. Jan 2015, 23:38 hat geschrieben:
Zumindest wurde ich bis zu meinem 15.16. Lebenjahr hier in Doitschland so gerufen/genannt/bezeichnet.
Aber, um auf meine Frage zurück zu kommen und deine Gegenfrage zu beantworten, wird es nicht einfach.
Gib den Doitschen die Wahl zwischen A und B, dann entscheiden sie sich entweder für A oder für B. Gibst du ihnen aber mehr Möglichkeiten zu antworten, werden sie so antworten, das niemand mehr eine klare Lage oder wenigstens eine Tendenz daraus erkennen kann.
Das haben die Doitschen geübt und verinnerlicht, nach 1945 und nach 1989 und nun sind sie Meister im Spiel "Wir haben das alles ja gar nicht gewusst" und deswegen für nichts, sogar für absolut gar nichts verantwortlich.
Die USA haben kontinentale Ausmaße, Deutschland ist nach Fläche kleiner als Texas, winzig, Bundesstaatengröße.
Das kann man nicht fragmentieren, davon halte ich gar nichts.
Die Deutschen glauben immer, sie wären mit ihren mikrigen 1% der Weltbevölkerung auf Augenhöhe mit USA, Russland oder China.
Tatsächlich kommt in den Nachrichten der Welt Deutschland in etwa so häufig vor, wie in der deutschen Tagesschau Brasilien oder Australien.
Praktisch gleich NULL.
Ja und wieviele kommen hier nicht damit klar, weil sie es als Unterwanderung, Angriff, Eroberung etc. empfinden?
Ich finde andere Kulturen, Lebenstile, Architektur wunderbar und hochinteressant.
Wehe dem Tag, an dem Twitter, Facebook und Satellitenfernsehen die Welt gleichgeschaltet haben, das wird irgendwann kommen.
Aber es ist etwas anderes, wenn man die Faszination der Hagia Sophia, blauben Moschee, die Pyramiden, Isfahan, Pagoden, buddhistische Tempel, St. Peterburg, Paris etc. bewundert.
Oder ob man diese Kulturen in Deutschland als soziale Brennpunkte wiederfindet, die sich die Bohne für deutsche Kultur interessieren.
Ich habe immer das Gefühl, Zuwanderer sehen in der deutschen Kultur wenig Bewunderung, das ist für die eher ein Entsorgungsproblem.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 07:23
von Córdoba
Wasteland » So 4. Jan 2015, 21:55 hat geschrieben:
Dann sind wir uns ja einig. Niemand muss sich assimilieren, weil das nicht funktioniert.
Wie will man das definieren.
Es gibt auch in Istanbul eine Transvestiten und Homosexuellen Szene, die dem CSD in Berlin und den USA näher steht, als einem Iman oder Pfarrer um die Ecke.
Ich habe auch schon einen islamischen Atheisten kennengelernt, und natürlich auch christliche Atheisten, und Juden ist Atheistmus ohnehin verbreitet.
Das erscheint widersprüchlich, ist es aber oft gar nicht, der Background, Herkunft und Historie wegen.........
Die Unterschiede innerhalb von Kulturen sind größer, als zwischen den Kulturen.
Lebenskonzepte und Stile kann man nicht gesetzlich fassen.
Gesetze achten, aber auch die Kultur der Länder würdigen, in die man einwandert, sollte zum Anstand gehören.
Und ein bißchen auch auf Geben und Nehmen achten, das was man an Werten anderswo erwartet, sollte man dort, wo man die Majorität hat, auch gewähren.
Nur so kann Vertrauen enstehen........
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 12:47
von Montreal
Córdoba » Mo 5. Jan 2015, 07:23 hat geschrieben:Ich habe auch schon einen islamischen Atheisten kennengelernt, und natürlich auch christliche Atheisten, und Juden ist Atheistmus ohnehin verbreitet.
Während man das Judentum mit einigen Verrenkungen noch als Volkszugehörigkeit ansehen kann, kann ein Muslim oder Christ ebensowenig ein Atheist sein wie ein Elefant eine Ameise.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 12:51
von Marie-Luise
Nichtwähler » So 4. Jan 2015, 22:38
Ich bin halb weiss und halb schwarz, also ein - wie nennt ihr das noch - ah ja, Bastard. Zumindest wurde ich bis zu meinem 15.16. Lebenjahr hier in Doitschland so gerufen/genannt/bezeichnet.
Aber, um auf meine Frage zurück zu kommen und deine Gegenfrage zu beantworten, wird es nicht einfach.
Gib den Doitschen die Wahl zwischen A und B, dann entscheiden sie sich entweder für A oder für B. Gibst du ihnen aber mehr Möglichkeiten zu antworten, werden sie so antworten, das niemand mehr eine klare Lage oder wenigstens eine Tendenz daraus erkennen kann.
Das haben die Doitschen geübt und verinnerlicht, nach 1945 und nach 1989 und nun sind sie Meister im Spiel "Wir haben das alles ja gar nicht gewusst" und deswegen für nichts, sogar für absolut gar nichts verantwortlich.
Du wurdest nicht "Bastard" genannt, weil Du halb schwarz und halb weiß bist, sondern weil Dein Vater sich wahrscheinlich abgesetzt hat und Deine Mutter alleinerziehend war (nehme ich mal an). Ansonsten bist Du ein Mulatte.
Deine "Toitschen" kannst Du Dir überhaupt klemmen!
Du wurdest nicht "Bastard" genannt, weil Du halb schwarz und halb weiß bist, sondern weil Dein Vater sich wahrscheinlich abgesetzt hat und Deine Mutter alleinerziehend war (nehme ich mal an).
Herrlich.
Wie kommst du denn darauf ohne jegliche Kenntnis seiner Person?
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 14:06
von Wasteland
Córdoba » Mo 5. Jan 2015, 07:52 hat geschrieben:
Die USA haben kontinentale Ausmaße, Deutschland ist nach Fläche kleiner als Texas, winzig, Bundesstaatengröße.
Das kann man nicht fragmentieren, davon halte ich gar nichts.
Die Deutschen glauben immer, sie wären mit ihren mikrigen 1% der Weltbevölkerung auf Augenhöhe mit USA, Russland oder China.
Tatsächlich kommt in den Nachrichten der Welt Deutschland in etwa so häufig vor, wie in der deutschen Tagesschau Brasilien oder Australien.
Praktisch gleich NULL.
Stimmt, daher steuern wir ja auch auf Europa zu, Deutschland alleine wird in der Welt von morgen nichtmehr viel zu sagen haben.
Córdoba » Mo 5. Jan 2015, 07:52 hat geschrieben:
Ich finde andere Kulturen, Lebenstile, Architektur wunderbar und hochinteressant.
Wehe dem Tag, an dem Twitter, Facebook und Satellitenfernsehen die Welt gleichgeschaltet haben, das wird irgendwann kommen.
Aber es ist etwas anderes, wenn man die Faszination der Hagia Sophia, blauben Moschee, die Pyramiden, Isfahan, Pagoden, buddhistische Tempel, St. Peterburg, Paris etc. bewundert.
Oder ob man diese Kulturen in Deutschland als soziale Brennpunkte wiederfindet, die sich die Bohne für deutsche Kultur interessieren.
Ich habe immer das Gefühl, Zuwanderer sehen in der deutschen Kultur wenig Bewunderung, das ist für die eher ein Entsorgungsproblem.
Wie kommst du darauf?
Wie gesagt, Zuwanderer assimilieren sich niemals sobald sie in einer gewissen Masse auftreten. Sie bringen ihre Identität mit und es entsteht etwas neues.
Und entweder ein Land hat die Integrationskraft und kann damit umgehen oder nicht. Dann ist es aber auch kein Einwanderungsland.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 14:09
von Wasteland
Córdoba » Mo 5. Jan 2015, 08:23 hat geschrieben:
Wie will man das definieren.
Es gibt auch in Istanbul eine Transvestiten und Homosexuellen Szene, die dem CSD in Berlin und den USA näher steht, als einem Iman oder Pfarrer um die Ecke.
Ich habe auch schon einen islamischen Atheisten kennengelernt, und natürlich auch christliche Atheisten, und Juden ist Atheistmus ohnehin verbreitet.
Das erscheint widersprüchlich, ist es aber oft gar nicht, der Background, Herkunft und Historie wegen.........
Die Unterschiede innerhalb von Kulturen sind größer, als zwischen den Kulturen.
Lebenskonzepte und Stile kann man nicht gesetzlich fassen.
Eben genau, deshalb. Man kann nur einen Rahmen schaffen indem man miteinander und nebeneinander funktioniert. Die Gesetze und die Grundrechte. Alles darüber hinaus an Zwangsveranstaltungen ist überflüssig.
Córdoba » Mo 5. Jan 2015, 08:23 hat geschrieben:
Gesetze achten, aber auch die Kultur der Länder würdigen, in die man einwandert, sollte zum Anstand gehören.
Und ein bißchen auch auf Geben und Nehmen achten, das was man an Werten anderswo erwartet, sollte man dort, wo man die Majorität hat, auch gewähren.
Nur so kann Vertrauen enstehen........
Scheinbar gehst du davon aus das jene die hier Freiheiten in Anspruch nehmen sie andernorts nicht gewähren würden, als ob alle Menschen dieser Gruppe gleich ticken oder als ob politische Zustände sich nicht auch dem Willen einzelner Individuen entziehen können.
Sprich, nicht jeder Iraner ist Anhänger der Mullahs, die meisten Muslime finden den IS scheisse, die meisten Syrer mögen auch Assad und den Krieg nicht etc. pp.
Komische Herangehensweise hast du da finde ich. Du siehst diese Menschen als Kollektiv an.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 14:32
von Libertyne
1989 sind auch Menschen auf die Strasse zur Demo gegangen, erst nur einig hundert und dann hundert-tausende,genau wie jetzt wurden sie als Nazies denunziert.
Es wird immer Leute geben die für die rechte aller!! Menschen kämpfen-ja, auch für das eigene Volk.Aber wenn man einen "guten posten" hat und zur "Herren Rasse" gehört kann einen das ja
egal sein.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 17:15
von Marie-Luise
Wasteland » Mo 5. Jan 2015, 13:39
Herrlich.
Wie kommst du denn darauf ohne jegliche Kenntnis seiner Person?
Ja, aber wie kommst du darauf, völlig aus dem blauen heraus? Das hat schon ne ziemlich komische Note.
Wenn jemand sagt das er Jude ist, denkst du dann sofort er wäre Bänker? Nur so als Analogie.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 18:00
von Marie-Luise
Wasteland » Mo 5. Jan 2015, 17:58
Ja, aber wie kommst du darauf, völlig aus dem blauen heraus? Das hat schon ne ziemlich komische Note.
Wenn jemand sagt das er Jude ist, denkst du dann sofort er wäre Bänker? Nur so als Analogie.
Ich komme darauf, weil ich nicht jede Geschichte glaube.
Was hat Jude mit "Bastard" zu tun? Bitte um Erläuterung.
Ich komme darauf, weil ich nicht jede Geschichte glaube.
Was hat Jude mit "Bastard" zu tun? Bitte um Erläuterung.
War nur ein Beispiel, egal...Ich glaube auch nicht jede Geschichte, habe das Posting von ihm sowieso nicht verstanden.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 20:18
von Libertyne
Was hat denn das Judentum damit zu tun?
Wandern Israelis jetzt etwa schon nach Deutschland aus??
Oh Gott
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Montag 5. Januar 2015, 20:19
von Wasteland
Libertyne » Mo 5. Jan 2015, 21:18 hat geschrieben:Was hat denn das Judentum damit zu tun?
Wandern Israelis jetzt etwa schon nach Deutschland aus??
Oh Gott
Es ging um Klischees und eine Analogie. Was haben Mischlinge und "Toitsche" mit all dem zu tun?
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 13:11
von Córdoba
Wasteland » Mo 5. Jan 2015, 14:06 hat geschrieben:
Wie gesagt, Zuwanderer assimilieren sich niemals sobald sie in einer gewissen Masse auftreten. Sie bringen ihre Identität mit und es entsteht etwas neues.
Und entweder ein Land hat die Integrationskraft und kann damit umgehen oder nicht. Dann ist es aber auch kein Einwanderungsland.
Deklinieren wir Integration mal durch:
a) Keine Brennpunkte bilden, also nicht stehlen, Körperverletzung, Kriminalität etc.
Ist hier eine Anpassung erforderlich?
Nein.
Diese Regeln gelten weltweit in allen Ländern, und sind in aller Regel auch in allen Religionen als Gebote verankert.
Also keine Anpassung erforderlich.
Einfach so benehmen wie in den Herkunftsländern üblich.
b) Sprache lernen.
Gut, die erste Generation kriegt das noch nicht so hin, macht nichts, dann eben nachfolgende Generationen.
c) Schule nicht auf den Kopf stellen.
Ich weiß, daß in der Türkei und islamischen Welt Lehrer hochgeachtet sind, ein Tohuwabohu wie an deutschen Schulen gibt es da nicht.
Ist hier eine Anpassung erforderlich?
Nein, einfach so benehmen, wie das auch in der Heimat üblich ist.
Keine Anpassung erforderlich.
Dafür bekommt man hier kostenlose Bildung bis zum Studium oder der Ausbildung geschenkt, ist in den meisten Herkunftsländern nicht der Fall.
In den USA übrigens auch nicht.
Mehr ist Integration nicht.
Was die Leute privat machen, was sie essen, ist ja frei, jeder nach seiner Facon.
Weil einige darunter nicht das verstehen, was du eben als selbstverständliche Integration gepostet hast.
Für diese wenigen Menschen haben sich Migranten zu assimilieren, erst dann sind sie für sie wohl erst Integriert.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 13:22
von Provokateur
Die Assimilation hat mit den Polen im Ruhrgebiet super geklappt. Ich sehe da nichts schlimmes dran, wenn statt Blinis jetzt Sauerkraut auf dem Tisch steht.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 13:28
von Raesfelder
Nach Deutschland kommen mehr Flüchtlinge und Asylbewerber als jedes andere EU-Land.
Warum darf man in Deutschland über die Probleme mit muslimischen Minderheiten nicht mehr reden? Der dringend notwendige gesellschaftliche Dialog zu den brennenden Themen der Einwanderung und des Islamismus wird massiv von der politischen-medialen Elite und den roten Sturm-Abteilungen verhindert.
Es ist ein naives Weltbild, wenn Linksradikale, Linksliberale, Grüne und Christen für die "Alle Flüchtlinge sind willkommen" in diesem dünnbesiedelten Deutschland plädieren. Wohnraumverknappung oder Lohndumping hat ja auch nichts mit einer uneingeschränkten Zuwanderung zu tun. Wobei ich nichts gegen eine Zuwanderung aus dem europäischen Kulturraum habe und integrationswillige Flüchtlinge begrüße.
Allerdings, eine massenhafte Einwanderung von Menschen muslimischen Glaubens hat für Europa weitreichende Folgen. Linke und Grüne stehen aber für einen totalen Kultur- und Werterelativismus. Der Islam ist eine reaktionäre und klerikalfaschistische Herrschaftsideologie. Und ausgerechnet mit dieser antiemanzipatorischen und totalitären religiöse Ideologie verbrüdern sich die angeblich „fortschrittliche“, linksliberale Spektrum, als hätte es die Aufklärung niemals gegeben. Was für ein schizophrenes Selbstverständnis dieser angeblich toleranten Globalisten.
Anders ausgedrückt: Der Islam ist das krasse Gegenteil von linker Politik, aber die selbst ernannten "progressiven Linksfaschisten“ drücken beide Augen zu, wenn es um Frauenunterdrückung, Zwangsehen, Tötung von Homos und Andersgläubiger, sowie Pädophilie beim rückwärtsgerichteten Islam geht.
Fazit:
Wer sich als Linker für den hyper reaktionären Islam einsetzt, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Die Pseudo-Linken in Europa sind die nützlichen Idioten des Islamfaschismus.
Lichtaus, Denkverbote und Bücherverbrennung sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
Wehret den Anfängen!
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 13:33
von relativ
Provokateur » Di 6. Jan 2015, 13:22 hat geschrieben:Die Assimilation hat mit den Polen im Ruhrgebiet super geklappt. Ich sehe da nichts schlimmes dran, wenn statt Blinis jetzt Sauerkraut auf dem Tisch steht.
Die sogenannte Assimilation der Polen ging aber in beide Richtungen, das heisst, im Ruhrgebiet findet sich auch viel polnische Kultur, samt Sprachgebrauch.
Kulturell wie auch Religiös kann man aber die Integration der Polen im Ruhrgebiet nicht, mit dem weit aus schwierigeren und langwierigeren Prozess der Integration (Assimilation) von meist Türken /Kurden in unsere Gesellschaft, vergleichen.
Dazu sind die religiösen und kulturellen Unterschiede meist zu groß. Die Integration durchläuft daher einen längeren Prozess.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 13:37
von Blasphemist
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 13:28 hat geschrieben:Nach Deutschland kommen mehr Flüchtlinge und Asylbewerber als jedes andere EU-Land.
Warum darf man in Deutschland über die Probleme mit muslimischen Minderheiten nicht mehr reden? Der dringend notwendige gesellschaftliche Dialog zu den brennenden Themen der Einwanderung und des Islamismus wird massiv von der politischen-medialen Elite und den roten Sturm-Abteilungen verhindert.
Es ist ein naives Weltbild, wenn Linksradikale, Linksliberale, Grüne und Christen für die "Alle Flüchtlinge sind willkommen" in diesem dünnbesiedelten Deutschland plädieren. Wohnraumverknappung oder Lohndumping hat ja auch nichts mit einer uneingeschränkten Zuwanderung zu tun. Wobei ich nichts gegen eine Zuwanderung aus dem europäischen Kulturraum habe und integrationswillige Flüchtlinge begrüße.
Allerdings, eine massenhafte Einwanderung von Menschen muslimischen Glaubens hat für Europa weitreichende Folgen. Linke und Grüne stehen aber für einen totalen Kultur- und Werterelativismus. Der Islam ist eine reaktionäre und klerikalfaschistische Herrschaftsideologie. Und ausgerechnet mit dieser antiemanzipatorischen und totalitären religiöse Ideologie verbrüdern sich die angeblich „fortschrittliche“, linksliberale Spektrum, als hätte es die Aufklärung niemals gegeben. Was für ein schizophrenes Selbstverständnis dieser angeblich toleranten Globalisten.
Anders ausgedrückt: Der Islam ist das krasse Gegenteil von linker Politik, aber die selbst ernannten "progressiven Linksfaschisten“ drücken beide Augen zu, wenn es um Frauenunterdrückung, Zwangsehen, Tötung von Homos und Andersgläubiger, sowie Pädophilie beim rückwärtsgerichteten Islam geht.
Fazit:
Wer sich als Linker für den hyper reaktionären Islam einsetzt, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Die Pseudo-Linken in Europa sind die nützlichen Idioten des Islamfaschismus.
Lichtaus, Denkverbote und Bücherverbrennung sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
Wehret den Anfängen!
Hier begeht die linke Bewegung den klassischen Fehler der Amis. Die glaubten auch, dass der Feind ihres Feindes ihr Freund sei. Die Superreligiosität der Moslems wird die Linke irgendwann wie ein Bummerang wieder einholen. Mit dieser Religiosität wird auch die christlich klerikale Sekte Morgenluft wittern und ihre verlorene Macht in gesellschaftlichen Fragen wieder einfordern.
Deine Beschreibung trifft ins Schwarze
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 13:38
von Provokateur
@ relativ Das ist richtig. Zwei wichtige Faktoren werden wohl sein, dass die Polen als Erzkatholiken (jaja, ich weiss, nicht pauschalisieren) in die deutsche Messe konnten...aber um die Predigt von der Kanzel zu verstehen, musste man Deutsch lernen.
Außerdem war das Angebot an nichtdeutschsprachigen Medien wesentlich geringer. Fernsehen war in den 20ern des letzten Jahrhunderts unbekannt, ein Radio schon das höchste der Gefühle.
Wenn man weiss, welchen Stellenwert das Fernsehen in türkischen Familien hat (läuft quasi den ganzen Tag, ja, ich weiss, nicht bei allen....), kann man schon verstehen, wie es dazu kommen kann, dass Kinder eingeschult werden, die kein Wort Deutsch können.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 13:54
von relativ
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 13:28 hat geschrieben:Nach Deutschland kommen mehr Flüchtlinge und Asylbewerber als jedes andere EU-Land.
Warum darf man in Deutschland über die Probleme mit muslimischen Minderheiten nicht mehr reden? Der dringend notwendige gesellschaftliche Dialog zu den brennenden Themen der Einwanderung und des Islamismus wird massiv von der politischen-medialen Elite und den roten Sturm-Abteilungen verhindert.
Es ist ein naives Weltbild, wenn Linksradikale, Linksliberale, Grüne und Christen für die "Alle Flüchtlinge sind willkommen" in diesem dünnbesiedelten Deutschland plädieren. Wohnraumverknappung oder Lohndumping hat ja auch nichts mit einer uneingeschränkten Zuwanderung zu tun. Wobei ich nichts gegen eine Zuwanderung aus dem europäischen Kulturraum habe und integrationswillige Flüchtlinge begrüße.
Allerdings, eine massenhafte Einwanderung von Menschen muslimischen Glaubens hat für Europa weitreichende Folgen. Linke und Grüne stehen aber für einen totalen Kultur- und Werterelativismus. Der Islam ist eine reaktionäre und klerikalfaschistische Herrschaftsideologie. Und ausgerechnet mit dieser antiemanzipatorischen und totalitären religiöse Ideologie verbrüdern sich die angeblich „fortschrittliche“, linksliberale Spektrum, als hätte es die Aufklärung niemals gegeben. Was für ein schizophrenes Selbstverständnis dieser angeblich toleranten Globalisten.
Anders ausgedrückt: Der Islam ist das krasse Gegenteil von linker Politik, aber die selbst ernannten "progressiven Linksfaschisten“ drücken beide Augen zu, wenn es um Frauenunterdrückung, Zwangsehen, Tötung von Homos und Andersgläubiger, sowie Pädophilie beim rückwärtsgerichteten Islam geht.
Fazit:
Wer sich als Linker für den hyper reaktionären Islam einsetzt, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Die Pseudo-Linken in Europa sind die nützlichen Idioten des Islamfaschismus.
Lichtaus, Denkverbote und Bücherverbrennung sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
Wehret den Anfängen!
Wie kommst du darauf, daß man Problemfelder der Integration nicht mehr ansprechen darf. Es kommt doch immer auf das wie an.
Weder kommt die Masse der Flüchtlinge zu uns noch überfordern uns die Menge, wenn wir darauf vorbereitet sind, was wir ja nicht waren.
Wer setzt sich hier für den reaktionären Islam ein?
Wehret den Anfängen? Was soll das bedeuten?
Ich finde es immer belustigend, wenn ich lese, wie Leute deiner Couleur sich doch Öffentlich pauschalisiert meinen und mit dem selben Atemzug gleich alle Moslems und den Islam pauschalisieren.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 15:16
von Wasteland
Provokateur » Di 6. Jan 2015, 14:22 hat geschrieben:Die Assimilation hat mit den Polen im Ruhrgebiet super geklappt. Ich sehe da nichts schlimmes dran, wenn statt Blinis jetzt Sauerkraut auf dem Tisch steht.
Es gab damals ziemlich viele die meinte Polen wären unintegrierbar, von Natur aus dumm, zu katholisch etc.
Das ganze wiederholt sich immer 1 zu 1 mit jeder Gruppe von Einwanderern.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 15:17
von Olifant
Wasteland » Di 6. Jan 2015, 16:16 hat geschrieben:
Es gab damals ziemlich viele die meinte Polen wären unintegrierbar, von Natur aus dumm, zu katholisch etc.
Das ganze wiederholt sich immer 1 zu 1 mit jeder Gruppe von Einwanderern.
Yepp. Übrigens seinerzeit auch mit den Flüchtlingen und Vertriebenen, die die indigene Bevölkerung gern als Polacken oder Russen bezeichnete.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 16:16
von Raesfelder
relativ » Di 6. Jan 2015, 13:54 hat geschrieben:
Wie kommst du darauf, daß man Problemfelder der Integration nicht mehr ansprechen darf. Es kommt doch immer auf das wie an.
Weder kommt die Masse der Flüchtlinge zu uns noch überfordern uns die Menge, wenn wir darauf vorbereitet sind, was wir ja nicht waren.
Wer setzt sich hier für den reaktionären Islam ein?
Wehret den Anfängen? Was soll das bedeuten?
Ich finde es immer belustigend, wenn ich lese, wie Leute deiner Couleur sich doch Öffentlich pauschalisiert meinen und mit dem selben Atemzug gleich alle Moslems und den Islam pauschalisieren.
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Lese mal den Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Neukölln. .
Er beklagt die mangelnde Integrationsbereitschaft bei Migranten aus dem islamischen Kulturkreis, daß der Großteil dieser Menschen nicht bereit ist, unsere Werteordnung und unser Grundgesetz zu akzeptieren. Buschy ist überhaupt nicht glücklich über die entstehende Parallelgesellschaft.
Wohlgemerkt: Es geht nicht um Einwanderer aus Asien, Ost- und Südeuropa, diese Gruppierungen sind integrationswillig. Nicht die Migration ist das Problem, sondern der Islam!
Ich habe in meinem Posting schon einige Zeitgenossen angeführt. Es sind die Kulturrelativisten jeglicher Couleur. Der totalitäre und patriarchalische Islamfaschismus wird von der Medien- und Politelite verharmlost. Koran lesen!
Islamkritik aus emanzipatorischer Sicht!
Schaut EUCH auf youtube dieses äußerst lehrreiche Video an. Und ihr werdet den Islam besser verstehen. Menschenrecht statt Scharia Zitat von Hartmut Krauss (Erziehungswissenschaftler, des parteienunabhängigen Arbeitskreises Kritische Marxistinnen )
„Für das pseudolinke Spektrum, das sich hier in entlarvender Übereinstimmung mit den herrschenden politischen Kräften und Medien befindet, ist automatisch jeder ein Rechter, ein Rassist, Fremdenfeind, der den Islam kritisiert."
Ich unterscheide auch zwischen moderaten Moslems und moslemischen Fundamentalisten. Letztere sind für die Zuwanderungsproblematik verantwortlich. Spricht man aber die Probleme an, wird man schnell in die rechte Schublade gesteckt, und reflexhaft bekommt man von den „Gutmenschen“ mit der Nazikeule eins übergebraten. So sind nun mal die ach so toleranten Multi-Kulti-Propagandisten.
Bezüglich des Islams pauschalisiere ich, denn ich mache keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Islam und Moslems.
Die meisten Moslems sind zum Glück moderat. Für den Islam gibt es aber nichts zu beschönigen. Im Gegenteil, der Islam gebietet nur eine Auslegung. Verschieden Interpretationen sind eine Erfindung von naiven Islamversteher
Selbst Erdogan sagte, der Begriff "moderater Islam" sei sehr häßlich,
anstößig und eine Beleidigung des Islam, denn es gebe keinen
moderaten oder radikalen Islam. Islam sei Islam. Atatürk wird abgewickelt.
Und da der mittelalterliche Islam keine Trennung zwischen Kirche und Staat vorsieht, und die Islamisten am liebsten die Scharia als islamisches Rechtssystem in Deutschland einführen möchte, ist diese Entwicklung besorgniserregend, zumal der islamische Bevölkerungsanteil im Deppenland Deutschland zwar noch gering ist, aber in 50 bis 60 Jahren könnte aufgrund der Fertilität – gehört übrigens auch zur weltweiten islamischen Eroberungsstrategie – es ganz anders aussehen kann, nämlich zappenduster. Der Anfang ist ja schon in Köln gemacht worden.
Wenn bereits 27% der jungen Franzosen dem IS Gutes abgewinnen können, ist klar, wohin die Reise geht. Wir bewegen uns auf zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Sage nur später keiner, das hätte man doch nicht ahnen können! Man sollte die Warnungen endlich ernst nehmen anstatt die Warner mundtot zu machen.
Welche Verbindung hat PEGIDA zu Geert Wilders oder der English Defence League, die sich als European Defence League zusammenschlossen.
Oder gibt es da keine Verbindungen?
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 16:59
von Marie-Luise
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 13:28
Wehret den Anfängen!
Über die Anfänge sind wir längst hinaus!
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 17:07
von Marie-Luise
garfield336 » Di 6. Jan 2015, 16:21 hat geschrieben:Welche Verbindung hat PEGIDA zu Geert Wilders oder der English Defence League, die sich als European Defence League zusammenschlossen.
Oder gibt es da keine Verbindungen?
SIOE – Stop Islamisation of Europe ist der Zusammenschluss aller Anti-Islamisierungs-Organisationen Europas
Erstere könnten sich an den PEGIDA-Spaziergängen beteiligen.
Auf die Zweite sollte man sein Augenmerk richten, wenn man die Islamisierung Europas beobachten möchte.
>Federation of Islamic Organizations in Europe
The Federation of Islamic Organizations in Europe (FIOE) claims to be an independent organization representing the interests of Muslims in Europe. In reality, the FIOE is an umbrella group that comprises the global Muslim Brotherhood in Europe. Strong links connect FIOE’s leadership central institutions and member organizations to the Brotherhood, as well as to Saudi Arabia. Funding for the FIOE is derived largely from Gulf sources, including the ruling Maktoum family of Dubai. The FIOE has strong ties to Hamas and Hamas fund-raising organizations, and some FIOE member organizations show evidence of links with Al-Qaida. The FIOE has a headquarters office in Brussels and has had some success in positioning itself as a “dialog partner” for the EU and other important institutions. Ayman Aly, the FIOE Secretary-General, is a senior member of the Guidance Bureau of the Egyptian Muslim Brotherhood as well as a former adviser to the deposed Egyptian President Mohammed Morsi. In February 2014, French Muslim Brotherhood figure Abdallah Benmansour was elected as the new FIOE president.
Es findet weder eine Islamisierung Dresdens, Sachsens, Deutschlands, noch Europas statt.
Es findet nicht einmal eine Christianisierung von Dresden, Sachsen oder Deutschland statt.
Richtig ist: Der Pöbel braucht ein Ventil. Die Fußball-WM reicht da nicht mehr.
Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2015, 18:45
von Zero Credibility
von Grimm » Di 6. Jan 2015, 17:37 hat geschrieben:
Es findet weder eine Islamisierung Dresdens, Sachsens, Deutschlands, noch Europas statt.
Es findet nicht einmal eine Christianisierung von Dresden, Sachsen oder Deutschland statt.
Richtig ist: Der Pöbel braucht ein Ventil. Die Fußball-WM reicht da nicht mehr.
Wie schön, dass wir nicht zum Pöbel gehören sondern zu den arroganten Besserwissern.