Und deswegen dürfen das die "Qualitäts"medien auch?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Apr 2016, 14:13)
Keine der im Eingangsbeitrag genannten Medien informiert, geschweige denn objektiv.
Die "Lügenpresse" der anderen Seite
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Jede Seite macht Propaganda... RT und co, PI und co, und die Lügenpresse
Ich teile die Ansicht daß man hier nicht immer alles einfach übernehmen sollte. Es gibt aber dennoch einen gravierenden Unterschied... nämlich die Kräfteverhältnisse. Wäre RT und PI genauso groß wie ARD ZDF und die Lügenpresse dann hätten wir eine gesunde Balance zwischen den Meinungsmachern. Es fände dann auch ein Schlagabtausch untereinander statt. Z.B; FAZ behauptet XX, PI behauptet YY, FAZ widerlegt Y, PI wiederlegt X und heraus kommt dann XY statt YY oder XX.
Das gibt es so aber nicht. Wenn mal die Lügenpresse auf die "kleinen" eingeht, dann nur um deren Reputation zu zerstören. Und das nichtmal sachlich sondern oberflächlich und reisserisch.
Ich teile die Ansicht daß man hier nicht immer alles einfach übernehmen sollte. Es gibt aber dennoch einen gravierenden Unterschied... nämlich die Kräfteverhältnisse. Wäre RT und PI genauso groß wie ARD ZDF und die Lügenpresse dann hätten wir eine gesunde Balance zwischen den Meinungsmachern. Es fände dann auch ein Schlagabtausch untereinander statt. Z.B; FAZ behauptet XX, PI behauptet YY, FAZ widerlegt Y, PI wiederlegt X und heraus kommt dann XY statt YY oder XX.
Das gibt es so aber nicht. Wenn mal die Lügenpresse auf die "kleinen" eingeht, dann nur um deren Reputation zu zerstören. Und das nichtmal sachlich sondern oberflächlich und reisserisch.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Definiere doch erstmal, wen du unter "Lügenpresse" betitelst.Excellero hat geschrieben:(29 Apr 2016, 10:41)
Jede Seite macht Propaganda... RT und co, PI und co, und die Lügenpresse
Ich teile die Ansicht daß man hier nicht immer alles einfach übernehmen sollte. Es gibt aber dennoch einen gravierenden Unterschied... nämlich die Kräfteverhältnisse. Wäre RT und PI genauso groß wie ARD ZDF und die Lügenpresse dann hätten wir eine gesunde Balance zwischen den Meinungsmachern. Es fände dann auch ein Schlagabtausch untereinander statt. Z.B; FAZ behauptet XX, PI behauptet YY, FAZ widerlegt Y, PI wiederlegt X und heraus kommt dann XY statt YY oder XX.
Das gibt es so aber nicht. Wenn mal die Lügenpresse auf die "kleinen" eingeht, dann nur um deren Reputation zu zerstören. Und das nichtmal sachlich sondern oberflächlich und reisserisch.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Was dürfen die seriösen Medien auch?Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 10:24)
Und deswegen dürfen das die "Qualitäts"medien auch?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Bin ich dein Deutsch-Lehrer?Alexyessin hat geschrieben:(29 Apr 2016, 12:28)
Was dürfen die seriösen Medien auch?

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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Nö, sie tun das. Denn wie schon geschrieben. Qualitätsmedien erkennt man daran, dass sie Information und Meinung trennen.Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 10:24)
Und deswegen dürfen das die "Qualitäts"medien auch?
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Logo. Und deswegen haben auch 60% der Deutschen wenig oder kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien. Ja, das ist schlüssig.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Apr 2016, 12:35)
Nö, sie tun das. Denn wie schon geschrieben.
Qualitätsmedien erkennt man daran, dass sie Information und Meinung trennen.

Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Nachdem Pinocchio Putin und Co. lange genug getrommelt haben ist offenbar Vertrauen verloren gegangen. Die Trolle waren gut darin, Vertrauen in objektive Berichterstattung zu zerstören. Was ja das Ziel der Russlandtrolle ist: die Leute sollen auf gar nichts mehr vertrauen.Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 13:07)
Logo. Und deswegen haben auch 60% der Deutschen wenig oder kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien. Ja, das ist schlüssig.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Wenn das so ist, dann liegt das wohl daran, dass diese 60% so sind wie du. Sie glauben nur das, was sie lesen wollen. Sie sind dann nicht an Information interessiert, sondern wollen ihre Meinung bestätigt finden. Diese Tendenz gibt es zugegebenermaßen.Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 13:07)
Logo. Und deswegen haben auch 60% der Deutschen wenig oder kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien. Ja, das ist schlüssig.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Aber Müller mit seinen "Nachdenkseiten" hältst du für besser? Ich habe die schon mal ganz anders tituliert. Das ist weniger Nachdenken, als linke Propaganda, die der da betreibt. Müller ist tendenziös und insoweit auch nicht der seriösen Berichterstattung zuzurechnen.yogi61 hat geschrieben:(04 Apr 2016, 13:19)
Das Problem mit dem Handeslblatt ist doch eher, dass die auch nicht besser oder schlechter sind als die andere Medien. Das der Journalismus am Boden liegt, ist eh nicht schwer zu erkennen und manchmal weiss man gar nicht mehr, ob ein Journalist noch bei Springer, dem Handelsblatt oder für den Spiegel arbeitet. Die wechseln ihre Jobs unter Karriere-Aspekten eh wie ihre Unterhosen und das sie im Prinzip alle den gleichen Kram schreiben, fällt das auch nicht weiter auf.
Wir haben eine Menge sehr seriöse Berichterstattung, allerdings mit unterschiedlicher politischer Tendenz, von TAZ bis FR, FAZ, SZ und Welt. Wer da eine gewisse Bandbreite an Berichten liest, wird gut informiert. Bei allen Blogs, die in der Regel persönliche Meinungen geben, muss man vorsichtig sein. Medien wir RT und Sputniknews sind völlig daneben, reine Kremlpropaganda, die meist beim ersten reinstechen zerplatzt. Von den unsäglichen VT Blogs, die manche für ihre "Information" (besser: Indoktrination) so nutzen ganz abgesehen.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Na klar - Putin ist schuld.Fazer hat geschrieben:(29 Apr 2016, 13:10)
Nachdem Pinocchio Putin und Co. lange genug getrommelt haben ist offenbar Vertrauen verloren gegangen. Die Trolle waren gut darin, Vertrauen in objektive Berichterstattung zu zerstören. Was ja das Ziel der Russlandtrolle ist: die Leute sollen auf gar nichts mehr vertrauen.



Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Der Leser ist also selbst schuld, wenn er kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien mehr hat und sich einseitig manipuliert fühlt? Ah ja, das hat was.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Apr 2016, 13:12)
Wenn das so ist, dann liegt das wohl daran, dass diese 60% so sind wie du. Sie glauben nur das, was sie lesen wollen. Sie sind dann nicht an Information interessiert, sondern wollen ihre Meinung bestätigt finden. Diese Tendenz gibt es zugegebenermaßen.



Also jetzt haben wir schon zwei Schuldige - Putin und den Leser.
Noch jemand schuld?
Vielleicht der Osterhase?
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Dazu gibt es Zahlen? Echt?Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 13:07)
Logo. Und deswegen haben auch 60% der Deutschen wenig oder kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien. Ja, das ist schlüssig.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Erkäre doch einfach was du damit meinst. Vielleicht kann dir ja geholfen werden.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Putin hat das ganze mit seinen Trollen institutionalisiert. Mit dabei sind natürlich auch die Leute der Pinocchiopartei AfD, die ins gleiche Horn blasen, und sonstige Extremisten von links bis rechts.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Eigentlich so ziemlich die gesamte Mainstream Presse. Einige stechen besonders heraus... z.B. die FAZ, der Spigel, SPON, Die Zeit, ganz übel ist die TAZ andere sind wenigstens ein klein wenig ausgewogener, nennenswert wäre da die Welt, oder auch die NZZ...Alexyessin hat geschrieben:(29 Apr 2016, 12:28)
Definiere doch erstmal, wen du unter "Lügenpresse" betitelst.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Sowas von. Echt! Googeln hilft.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Bin ich dein Deutsch-Lehrer?Alexyessin hat geschrieben:(29 Apr 2016, 14:03)
Erkäre doch einfach was du damit meinst. Vielleicht kann dir ja geholfen werden.

Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Ist ja gut, hatten wir ja schon festgehalten. Putin ist schuld daran, daß 60% der Deutschen wenig oder kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien haben.Fazer hat geschrieben:(29 Apr 2016, 14:21)
Putin hat das ganze mit seinen Trollen institutionalisiert. Mit dabei sind natürlich auch die Leute der Pinocchiopartei AfD, die ins gleiche Horn blasen, und sonstige Extremisten von links bis rechts.
Putin und die Leser.
Aber Gorbatschow ist nicht daran schuld? Der hatte doch gesagt, die deutsche Presse sei "die bösartigste überhaupt". Oder ist Gorbatschow auch nur ein Putin-Troll?
Fragen über Fragen...
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Vielleicht solltest du Sätze ganz lesen. Putin, seine Trolle, Afd "Lügenpresse" Schreier, sonstige VT Verbreiter, Extremisten von links bis rechts. Wenn lange genug in geradezu lügenhafter Weise (siehe RT, Sputniknews) immer wieder auf die Medien eingeprügelt wird, bleibt auf Dauer eben etwas hängen. Das kennt jeder aus Rufmordkampagnen.Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 14:39)
Ist ja gut, hatten wir ja schon festgehalten. Putin ist schuld daran, daß 60% der Deutschen wenig oder kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien haben.
Putin und die Leser.
Aber Gorbatschow ist nicht daran schuld? Der hatte doch gesagt, die deutsche Presse sei "die bösartigste überhaupt". Oder ist Gorbatschow auch nur ein Putin-Troll?
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Natürlich, wenn er sich nicht informieren will, sondern die Meinung anderer lesen will, dann ist er natürlich selber Schuld. Wer sonst?Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 13:22)
Der Leser ist also selbst schuld, wenn er kein Vertrauen in die "Qualitäts"medien mehr hat und sich einseitig manipuliert fühlt? Ah ja, das hat was.![]()
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Dann poste doch mal.

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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Woran machst du das fest?Excellero hat geschrieben:(29 Apr 2016, 14:33)
Eigentlich so ziemlich die gesamte Mainstream Presse. Einige stechen besonders heraus... z.B. die FAZ, der Spigel, SPON, Die Zeit, ganz übel ist die TAZ andere sind wenigstens ein klein wenig ausgewogener, nennenswert wäre da die Welt, oder auch die NZZ...
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Ah, der liebe Schiwago will lieber spammen?
Also, keine Belege, daher muss ich wohl davon ausgehen, das du die Unwahrheit erzählst.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Nee, dem ist natürlich nicht so. Aber ich mag nicht mehr mit dir spielen.Alexyessin hat geschrieben:(29 Apr 2016, 15:25)
Ah, der liebe Schiwago will lieber spammen?
Also, keine Belege, daher muss ich wohl davon ausgehen, das du die Unwahrheit erzählst.

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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Wer Behauptungen aufstellt ohne diese belegen zu können, der erzählt wissentlich die Unwahrheit. Kann hier jeder lesen. Wer dann auch noch infantil rumproletet macht sein Erscheinungsbild nicht besser. Gut, wenn du möchtest, das das Forum von dir so einen Eindruck haben will, bitte.Doktor Schiwago hat geschrieben:(29 Apr 2016, 15:30)
Nee, dem ist natürlich nicht so. Aber ich mag nicht mehr mit dir spielen.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
An vielerlei... ungeprüftes übernehmen von Publikationen der Regierungsstellen, tendenziöse Berichterstattung, selektive Berichterstattung, bis hin zur bewussten Lüge.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Was du mit Sicherheit beweisen kannst, oder?Excellero hat geschrieben:(29 Apr 2016, 16:18)
An vielerlei... ungeprüftes übernehmen von Publikationen der Regierungsstellen, tendenziöse Berichterstattung, selektive Berichterstattung, bis hin zur bewussten Lüge.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Ungeprüfte Übernahme von Regierungspropaganda sehen wir nur bei RT und Sputnik. Bestes Beispiel zuletzt die Behauptung von Putin, die SZ wäre im Eigentum von Goldman Sachs. Ohne jede Recherche wurde das von Sputniknews wiedergegeben, obwohl schon mit einfachem Googeln das ganze als suspekt bzw. falsch zu entlarven war. Der Kreml hat sich später für diese Lüge entschuldigt. Aber ausgerechnet RT und Sputnik gelten ja bei Russlandverstehern als Verbreiter einer "anderen" richtigen Wahrheit. Geradezu lächerlich.Excellero hat geschrieben:(29 Apr 2016, 16:18)
An vielerlei... ungeprüftes übernehmen von Publikationen der Regierungsstellen, tendenziöse Berichterstattung, selektive Berichterstattung, bis hin zur bewussten Lüge.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Ja kann ich bzw. haben andere schon für mich erledigt. Muss ich suchen.... poste ich aber noch ein zwei links zu. Versprochen!

@ Fazer :
Ich bin doch nicht der Anwalt von RT,... klar iss da auch viel Schrott zu lesen.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
[MOD] Einige Beiträge hierhin verschoben: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=15&t=58242.
Hier geht es um Medien der sog. "Gegenöffentlichkeit", siehe Eingangsbeitrag.
Hier geht es um Medien der sog. "Gegenöffentlichkeit", siehe Eingangsbeitrag.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Ein gutes Beispiel ist
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 07137.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 07137.html
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Zu der Untersuchung:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... terin.html
Also erst mal wird es wohl für immer dein Geheimnis bleiben, wer hier was "entlarvt" hat. Hier im Forum hattest du dazu jedenfalls kein einziges inhaltliches Argument gebracht.
Dann zu dieser angeblichen Widerlegung in der "Achse des Guten", die zu folgendem Fazit kommt:
Interessant auch die Antwort von Petry auf faktenzoom: "Frauke Petry erklärte auf Nachfrage von Faktenzoom, sie habe mit ihrer Behauptung lediglich deutlich machen wollen, dass mitlerweile keine Partei mehr der Meinung ist, Deutschland könne unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen." Das hört sich schon etwas anders an, als dass aus jeder Partei eine Obergrenze gefordert werde.
Das ist mit einer Gesamtschutzquote bei 50% eindeutig widerlegt. Ein Asylbewerber, der "nur" GFK bekommt, ist immer noch ein Asylbewerber, so ist der Terminus nun mal.
Fazit: von diesen drei angeblichen Beispielen für eine Widerlegung ist keines stichhaltig.
Dennoch schreibt die Achse forsch am Ende:
Liebe Achse, regelmäßig kritisiert ihr die etablierten Medien für die aus eurer Sicht zu unkritische und tendenziöse Berichterstattung. Und selbst? Hier ging es euch einzig und allein um Diffamierung dieser Untersuchung, koste es was es wolle, weil sie kritisch ggü. der AfD ist. Ihr seid keinen Deut besser.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... terin.html
Ich ziehe das mal aus gegebenem Anlass aus dem AfD-Strang hier rüber.CaptainJack hat geschrieben:(16 Jun 2016, 20:46)
Es reichte schon, diese "Studie"in Augenschein genommen zu haben, um diesen Blödsinn zu entlarven. Hier hat man sich sogar noch näher damit befasst.
http://www.achgut.com/artikel/die_petry ... erchenland
Also erst mal wird es wohl für immer dein Geheimnis bleiben, wer hier was "entlarvt" hat. Hier im Forum hattest du dazu jedenfalls kein einziges inhaltliches Argument gebracht.
Dann zu dieser angeblichen Widerlegung in der "Achse des Guten", die zu folgendem Fazit kommt:
Dann schauen wir mal.Doch das Ergebnis der Studie beruht auf groben Fehlern in Methodik und Logik und zudem auf unzulässigen Veränderungen von Aussagen Petrys. Drei Beispiele mögen dies belegen:
Hier wird nur ein einziges Beispiel gebracht (Wolbergs), das Zitat von Gabriel lässt sich beim besten Willen nicht in die Forderung nach einer Obergrenze uminterpretieren, auch wenn es die Achse hier nach Kräften versucht. Und zu Wolbergs: der forderte keineswegs eine Obergrenze von 200-300.000, sondern sagte: "Dieses Land wird niemals vertragen, Flüchtlinge in einer Größenordnung von 1,1 Millionen jedes Jahr aufzunehmen. Niemals. Das überfordert dieses Land. Flüchtlinge in einer Größenordnung von 200.000 oder 300.000 aufzunehmen, verkraftet dieses Land aber gut. Das weiß auch jeder." http://www.regensburg-digital.de/medial ... /10012016/1. Veränderung des Inhalts einer Aussage. Am 27.01.2016 sagte Petry wörtlich zum Thema Zuwanderung: "Die Obergrenze wird aus der SPD gefordert." Die Kölner Volontäre machen daraus folgende zu überprüfende Tatsachenbehauptung: "Die SPD fordert eine Obergrenze." Das jedoch hat Petry nicht gesagt; sie hat nämlich nicht gesagt, daß eine Obergrenze von der SPD, sondern daß sie aus der SPD gefordert werde. Ein kleiner, aber um so bedeutsamerer Unterschied. Die Kölner Volontäre haben dadurch den Inhalt von Petrys Behauptung in einer Weise verändert, daß sie nunmehr schlußfolgern konnten, daß Petry falsch liege. Denn in der Tat hat die SPD eine Obergrenze nicht gefordert, doch es gab Stimmen bzw. Personen aus der SPD, die dies getan habe. So z. B. der Regensburger SPD-Oberbürgermeister Wolberg laut Mittelbayerischer Zeitung beim Neujahrsempfang, der eine Obergrenze von 200.000 bis 300.000 jährlich forderte, oder Sigmar Gabriel am 16.01.2016 in einen Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“: "Und ich rate uns allen, diese Grenze, die das Land aufzunehmen in der Lage ist, nicht auszutesten." Gabriel, immerhin Parteivorsitzender spricht also von einer Grenze bei der Zuwanderung, auch wenn er sie nicht mit einer Zahl konkretisiert. Das heißt, Petry liegt richtig, wenn sie sagt, daß es aus der SPD Forderungen nach einer Obergrenze gab.
Interessant auch die Antwort von Petry auf faktenzoom: "Frauke Petry erklärte auf Nachfrage von Faktenzoom, sie habe mit ihrer Behauptung lediglich deutlich machen wollen, dass mitlerweile keine Partei mehr der Meinung ist, Deutschland könne unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen." Das hört sich schon etwas anders an, als dass aus jeder Partei eine Obergrenze gefordert werde.
Es ist vollkommen korrekt, dass faktenzoom hier die "sonstigen Verfahrenserledigungen" herausgerechnet hat. Denn diese bedeuten meistens etwas in der Art "ein anderer Staat ist zuständig" (u.a. nach Dublin). Es sagt nichts darüber aus, ob der Asylantrag woanders angenommen wird oder ob er hier angenommen worden wäre, wäre niemand anders zuständig gewesen. Es ist so aufzufassen, als ob der Antrag in Deutschland nicht gestellt worden wäre.2. Manipulative Änderung des Bezugsmaßstabs. Ebenfalls am 27.01.2016 sagte Petry: "Ein Großteil der Asylbewerber hat kein Recht auf Asyl." Hier kommt es nicht auf die Abweichung zwischen Wortlaut und Neu-Formulierung der Kölner Volontäre an, sondern allein auf den Inhalt. Die Kölner Volontäre definieren - richtigerweise - zunächst Großteil mit Mehrheit und verweisen dann bei der Prüfung des Wahrheitsgehalts zuerst auf Zahlen des Bundesamts für Migration für den Monat Januar 2016. Das ist natürlich in Bezug auf eine Behauptung vom 27.01.2016, als die Januar-Zahlen naturgemäß noch gar nicht vorlagen, von vorneherein Unsinn. Die Volontäre verweisen dann aber auch auf die Zahlen des Bundesamts für 2015: "Demnach fielen 49,8% aller Asylanträge unter die Gesamtschutzquote. Wenn man die sonstiges Verfahrensbeendigungen wegläßt, liegt auch im Jahre 2015 die Gesamtschutzquote bei über 50%." Um Frau Petry die Unwahrheit vorwerfen zu können, müssen sich die Kölner Volontäre zunächst die Statistik zurechtbiegen. Dazu rechnen sie einfach mal alle heraus, die zwar kein Asyl erhalten haben, aber auch nicht förmlich abgelehnt worden sind, sondern deren Verfahren sich anderweitig erledigt hat. Doch auch diese Personen haben nun einmal kein Recht auf Asyl gehabt – und nur darum geht es in Petrys Aussage. Was die Volontäre tun, ist es etwa so seriös, als wenn man in der Fußball-Bundesliga-Tabelle alle Bayern-Siege mit nur einem Tor Unterschied herausrechnet und dann behauptet, Dortmund sei Meister geworden.
Dazu hilft es, noch mal das Originalzitat von Petry anzuschauen, es lautet (ebenfalls bei faktenzoom dokumentiert): "Wir haben auch kein Problem damit, dass ein Großteil der Asylbewerber keine Asylbewerber, sondern Migranten sind.".Doch jetzt kommt die eigentliche Manipulation der Volontäre. Petry sprach vom Recht auf Asyl, die Volontäre sprechen von Gesamtschutzquote. In der Gesamtschutzquote sind aber neben den Asylberechtigten auch die Personen enthalten, die vor allem als Flüchtlinge, insbesondere (Bürger)kriegsflüchtlinge, bleiben dürfen. Als asylberechtigt im Sinne des Art. 16a Grundgesetz anerkannt wurden 2015 hingegen nur 0,7 Prozent (= 2.029 Personen) von 282.726 beschiedenen Antragstellern – laut Asylgeschäftsstatistik des Bundesamts für Migration für Dezember 2015, Seite 6. Die Kölner Volontäre haben also einfach mal den Maßstab gewechselt - statt Asylberechtigung nun Gesamtschutzquote. Wenn man somit Frau Petry etwas vorwerfen will, dann allenfalls, daß nicht nur ein Großteil der Asylbewerber kein Recht auf Asyl hat, sondern fast alle, nämlich mehr als 99 Prozent. Was die Kölner Volontäre gemacht haben, ist reine Manipulation.
Das ist mit einer Gesamtschutzquote bei 50% eindeutig widerlegt. Ein Asylbewerber, der "nur" GFK bekommt, ist immer noch ein Asylbewerber, so ist der Terminus nun mal.
Es ist aber definitiv falsch, eine Aussage "mindestens" in den Raum zu werfen, wenn es seriöse Prognosen für niedrigere jährliche Kosten gibt, die man aber zu widerlegen nicht in der Lage ist: "Frauke Petry erklärte auf Nachfrage von Faktenzoom, die Ausgabenhöhe für Integration sei höchst umstritten. Es gebe auch Aussagen, die 50 Milliarden Euro jährlich als niedrig einschätzen würden.".Zuletzt noch zu Petrys Aussage am 10.03.2016, wonach die Kosten für die Flüchtlinge bei jährlich mindestens 50 Milliarden Euro liegen. Diese Aussage messen die Kölner Volontäre an zwei Prognosen der Wirtschaftsinstitute IDW und IfW, die von künftigen Kosten von 50 Milliarden Euro für zwei Jahre beziehungsweise 25-55 Milliarden jährlich für die nächsten Jahre ausgehen. Da Petry von Mindestkosten gesprochen habe, sei ihre Aussage falsch, da die Prognosen von maximal 55 Milliarden Euro ausgingen. Die Volontäre haben Recht, wenn sie Petrys Aussage an den Prognosen der beiden genannten Institute messen. Doch Petry hatte sich gar nicht auf diese beiden Institute bezogen. Ihr steht es selbstverständlich frei, Berechnungen anderer Institute/Personen oder auch ihre eigenen Berechnungen zugrundezulegen. Man kann also Frau Petrys Aussage gegebenenfalls als den Prognosen zweier bekannter Wirtschaftsinstitute widersprechend bewerten, aber nicht als falsch. Dies gilt um so mehr, als Zukunftsprognosen ohnehin nicht einer Bewertung als richtig oder falsch beziehungsweise wahr oder unwahr zugänglich sind.
Fazit: von diesen drei angeblichen Beispielen für eine Widerlegung ist keines stichhaltig.
Dennoch schreibt die Achse forsch am Ende:
Von schlechtem Journalismus kann man in der Tat sprechen - nämlich von der "Achse des Guten". Dies sollte ein Versuch sein, diese Untersuchung auseinanderzunehmen und zu diskreditieren, den man nur als misslungen bezeichnen kann.Diese Studie hätte nie veröffentlicht und weiter verbreitet werden dürfen – es sei denn als Beispiel für schlechten Journalismus.
Liebe Achse, regelmäßig kritisiert ihr die etablierten Medien für die aus eurer Sicht zu unkritische und tendenziöse Berichterstattung. Und selbst? Hier ging es euch einzig und allein um Diffamierung dieser Untersuchung, koste es was es wolle, weil sie kritisch ggü. der AfD ist. Ihr seid keinen Deut besser.

History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
@Brainiac
Vorab, was ist denn das für ein Titel?
Grundsätzlich habe ich doch nichts dagegen, dass du diese Studie als wichtig empfindest, ich jedoch finde diese "Studie" als Erbsenzählerei und in heutigen Zeiten als lässlich! Mit solchen Nichtigkeiten wird die deutsche Bevölkerung nicht zu beeindrucken sein .... ich glaube, die hat ungleich Wichtigeres vor sich! ...... und da geht es mir wahrlich nicht um Belange der AFD.
Vorab, was ist denn das für ein Titel?

Grundsätzlich habe ich doch nichts dagegen, dass du diese Studie als wichtig empfindest, ich jedoch finde diese "Studie" als Erbsenzählerei und in heutigen Zeiten als lässlich! Mit solchen Nichtigkeiten wird die deutsche Bevölkerung nicht zu beeindrucken sein .... ich glaube, die hat ungleich Wichtigeres vor sich! ...... und da geht es mir wahrlich nicht um Belange der AFD.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Das ist ein existierender Thread im Bildungs- und Medienforum, da das aus meiner Sicht hierhin gehörte.
Das ist natürlich eine Meinungsäußerung, die man tolerieren muss.Grundsätzlich habe ich doch nichts dagegen, dass du diese Studie als wichtig empfindest, ich jedoch finde diese "Studie" als Erbsenzählerei und in heutigen Zeiten als lässlich! Mit solchen Nichtigkeiten wird die deutsche Bevölkerung nicht zu beeindrucken sein .... ich glaube, die hat ungleich Wichtigeres vor sich! ...... und da geht es mir wahrlich nicht um Belange der AFD.

History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Ist OK! Für mich sind das aber "Deutungsunwahrheiten" und völlig uninteressant! Die "richtigen" Unwahrheiten sind für mich z.B. bei der Spendenaffäre, Golfkrieg oder vor allem beim Jugoslawienkrieg "verbrochen" worden.Brainiac hat geschrieben:(16 Jun 2016, 23:50)
Das ist ein existierender Thread im Bildungs- und Medienforum, da das aus meiner Sicht hierhin gehörte.
Das ist natürlich eine Meinungsäußerung, die man tolerieren muss.Habe diese Meinung. Meine ist eine andere, ich finde es sehr wichtig, zu analysieren, wer wann wo in welcher Hinsicht die Wahrheit sagt, oder eben nicht.
Ich hoffe, du erkennst den Unterschied!?
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Die Genannten wollen selbst den Hauptstrom abgeben, jedoch einen anderen. Die meisten tagesaktuellen Medien wollen Reichweite erlangen, nicht nur absolut sondern auch im Verhältnis zu allen anderen herausragen. Daran ist nichts schlechtes. Je weniger Menschen die Hetze gegen Russland und die Türkei glauben, umso besser für Deutschland. Die Kritik richtet sich dabei selten gegen Fehler und Versäumnisse sondern meist gegen das, was gemacht ist.Brainiac hat geschrieben:(03 Apr 2016, 19:36)
Es hat sich ja in den letzten Jahren, als Reaktion auf die "Mainstreammedien" (manche nennen es auch „Lügenpresse“), eine Art Gegenöffentlichkeit im Internet gebildet. Beispiele sind die „Achse des Guten“, die „Nachdenkseiten“, die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ und viele weitere Webseiten und Blogs.
Idealisten mit systematischen Anliegen mögen vielleicht jede Vielfalt für sich genommen gut finden. Fast alle Praktiker sortieren die Medien aber in "die Guten" und "die Anderen" ein. Da ist kein "ganzes Bild" gefordert. Das stört nur.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Ich muss sagen, du hast dich schon klarer ausgedrückt.HugoBettauer hat geschrieben:(17 Jun 2016, 13:46)
Die Genannten wollen selbst den Hauptstrom abgeben, jedoch einen anderen. Die meisten tagesaktuellen Medien wollen Reichweite erlangen, nicht nur absolut sondern auch im Verhältnis zu allen anderen herausragen. Daran ist nichts schlechtes. Je weniger Menschen die Hetze gegen Russland und die Türkei glauben, umso besser für Deutschland. Die Kritik richtet sich dabei selten gegen Fehler und Versäumnisse sondern meist gegen das, was gemacht ist.
Idealisten mit systematischen Anliegen mögen vielleicht jede Vielfalt für sich genommen gut finden. Fast alle Praktiker sortieren die Medien aber in "die Guten" und "die Anderen" ein. Da ist kein "ganzes Bild" gefordert. Das stört nur.

Findest du RT denn gut und lesenswert?
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Das musst du schon jemanden fragen, der sich damit öfter befasst. Ich lese sowas höchstens wenn mal jemand drauf verweist. Ich kann die Sprache auch nicht.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Und wie willst du das dann lesen? 

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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Bei Lügenpresse sollte auch aus aktuellen Anlass der Name Boris Johnson nicht fehlen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Joh ... _BoulevardJournalistische und politische Laufbahn
Nach seinem Universitätsabschluss arbeitete Johnson zunächst als Management-Berater, gab diesen Job aber nach nur einer Woche aus Desinteresse wieder auf und erhielt ein journalistisches Praktikum bei der renommierten Tageszeitung The Times. Weil er ein Zitat seines Patenonkels Colin Lucas, später Vizepräsident der Universität Oxford, verfälscht hatte, wurde er entlassen. Er schrieb dann für das mittelenglische Lokalblatt Wolverhampton Express and Star. 1987 wechselte er zum Daily Telegraph und schrieb in der Folge häufig die Leitartikel dieser Zeitung. Von 1989 bis 1994 berichtete er als Korrespondent des Blattes aus Brüssel von den Läufen der Europäischen Gemeinschaft. Von 1994 bis 1999 war er Mitherausgeber der Zeitung und wechselte dann als Hauptherausgeber zum konservativen Wochenblatt The Spectator, für das er bereits in den Jahren 1994 und 1995 gelegentlich politische Kommentare geliefert hatte.
Am 16. Oktober 2004 sorgte ein Leitartikel des Spectator für einen Skandal. Der Anlass war die Berichterstattung über die Geiselnahme und Hinrichtung des Briten Kenneth Bigley durch irakische Terroristen. In dem Artikel beklagte das Blatt den Hang der Briten zur Sentimentalität und kritisierte in harschen Worten, dass sich die Bewohner von Bigleys Heimatstadt Liverpool quasi stellvertretend für Bigley in einer Opferrolle suhlten.[9] Zwar hatte Johnson den Artikel nicht geschrieben, doch übernahm er als Herausgeber des Spectator die Verantwortung. Da er zu dieser Zeit bereits prominent für die Tories aktiv war, befürchtete seine Partei politischen Schaden. Parteichef Michael Howard beorderte Johnson nach Liverpool, um dort Abbitte zu leisten. Bei einer Live-Sendung der BBC rief Paul Bigley an, der Bruder des ermordeten Kenneth Bigley, und sagte Johnson: „Sie sind ein egozentrischer, aufgeblasener Idiot – Verschwinden Sie aus der Öffentlichkeit!“[10][11]
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Da schau dir den deutschen Ableger von RT-Deutsch an. Oder Sputnik-NewsHugoBettauer hat geschrieben:(17 Jun 2016, 19:10)
Das musst du schon jemanden fragen, der sich damit öfter befasst. Ich lese sowas höchstens wenn mal jemand drauf verweist. Ich kann die Sprache auch nicht.
Wie man so einen Nonsens, ernsthaft mit der Pluralität und guten Journalismus aus dem "Westen" auf eine Stufe stellen kann erschließt sich mir nicht.
"Warum sterben die Russen früher ? Weil sie nicht so lange leben wollen" original Sputnik-Artikel zum WHO-Bericht über die Lebenserwartung.
Wer sich bei sowas nicht veralbert fühlt, dann weiß ich auch nicht mehr. Den Link suche ich dir raus.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Achse des Guten......kann man sich mal antun. Doch geht es denen eigentlich nur um (manchmal plumpen) Widerspruch an sich.Brainiac hat geschrieben:(03 Apr 2016, 19:36)
Beispiele sind die „Achse des Guten“, die „Nachdenkseiten“, die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ und viele weitere Webseiten und Blogs.
Nachdenkseiten......Schrott, die beziehen sich auch gerne mal auf Hörstel, Ken Jebsen und co.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten.....wer das ernst nimmt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Egal welches Thema, egal welcher Sachverhalt, in der hiesigen, etablierten Medienlandschaft findet sich immer 100 unterschiedliche Sichtweisen.
Diese Attitüde "Wir sind die gesellschaftlichen Outlaws" ist ein Masche, mehr nicht, mit der Kopp Verlag und Co. hausieren gehen.
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Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Danke, nein. Ich lese schon genug Nachrichten kollateral durch das Forum.BingoBurner hat geschrieben:(28 Jun 2016, 08:31)
Da schau dir den deutschen Ableger von RT-Deutsch an. Oder Sputnik-News
Nur die Besten sterben jung. Ich brauche den Link nicht. Ich glaube dir, dass du dir sowas nicht ausdenkst."Warum sterben die Russen früher ? Weil sie nicht so lange leben wollen" original Sputnik-Artikel zum WHO-Bericht über die Lebenserwartung.
Wer sich bei sowas nicht veralbert fühlt, dann weiß ich auch nicht mehr. Den Link suche ich dir raus.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Anlässlich der Diskussion im Zensur-Strang zur neuen EU-Richtlinie zur Terrorismusbekämpfung bin ich auf folgende Glanzleistung der DWN gestossen:
Du meine Güte.
Also ich stelle mal die steile These auf, dass sich solche Fehler in den "etablierten Systemmedien" deutlich seltener finden.
Man muss halt nur des präzisen Lesens fähig sein. Es geht in dem zitierten Text aus der Richtlinie darum, Straftaten, die zur Verfolgung bestimmter Ziele begangen werden, als terroristisch zu klassifizieren. Um welche Straftaten es dabei geht, ist in der Richtlinie (Link bei DWN) klar definiert, es handelt sich um Taten des Kalibers Mord(-versuch), Körperverletzung, Entführung, schwere Sachbeschädigung, Hackerangriff u. dgl.
Das bedeutet, ein Mord, der begangen wurde, um die Wirtschaft eines Landes zu destabilisieren, wäre demnach Terrorismus. Nicht, wie DWN behauptet, einfach nur die "wirtschaftlichen Strukturen zu kritisieren" oder sein Demonstrationsrecht zum "Protest gegen das globale Lohndumping" wahrzunehmen.
Es werden nicht neue Straftatbestände kreiert, sondern ein Teil der existenten Straftatbestände wird unter bestimmten Bedingungen dem Terrorismus zugerechnet.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... rist-sein/Tatsächlich geht die Richtlinie (finale Fassung) von einer extrem weiten Definition aus. Sie lautet:
„ Diese Richtlinie enthält eine Reihe schwerer Verbrechen wie Angriffe auf das Leben einer Person als vorsätzliche Handlungen, die als terroristische Straftaten qualifiziert werden können, wenn und soweit ein bestimmtes terroristisches Ziel verfolgt wird, zum Beispiel eine Bevölkerung ernsthaft einzuschüchtern oder unrechtmäßig eine Regierung oder internationale Organisation zu zwingen, eine Handlung durchzuführen oder zu unterlassen oder die grundlegenden politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Strukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören. Die Bedrohung, solche vorsätzlichen Handlungen zu begehen, sollte auch als terroristische Straftat angesehen werden, wenn sie auf der Grundlage objektiver Umstände festgestellt wird, die mit einem solchen terroristischen Ziel begangen wurden. Im Gegensatz dazu gelten Handlungen, die zum Beispiel eine Regierung unter Druck setzen, ohne jedoch die Tatbestände der umfassenden Liste der schweren Verbrechen zu erfüllen, nicht als terroristische Straftaten im Sinne dieser Richtlinie.“
Damit ist im Grunde gesagt, dass jeder, der „einschüchtern“ will oder massive Kritik an den wirtschaftlichen oder sozialen Strukturen äußert, als Terrorist qualifiziert werden kann. Je nachdem, ob eine Regierung rechts oder links orientiert ist, kann sie den Begriff des Terrorismus im Grunde nach Belieben anwenden. Vor allem kann mit der Richtlinie das Demonstrationsrecht beliebig eingeschränkt werden. Dies kann vor dem Hintergrund des globalen Lohndumpings als eine vorbeugende Maßnahme gesehen werden, um den Arbeitnehmern massiven öffentlichen Protest gegen die Beschneidung ihrer Rechte zu verwehren.
Du meine Güte.

Man muss halt nur des präzisen Lesens fähig sein. Es geht in dem zitierten Text aus der Richtlinie darum, Straftaten, die zur Verfolgung bestimmter Ziele begangen werden, als terroristisch zu klassifizieren. Um welche Straftaten es dabei geht, ist in der Richtlinie (Link bei DWN) klar definiert, es handelt sich um Taten des Kalibers Mord(-versuch), Körperverletzung, Entführung, schwere Sachbeschädigung, Hackerangriff u. dgl.
Das bedeutet, ein Mord, der begangen wurde, um die Wirtschaft eines Landes zu destabilisieren, wäre demnach Terrorismus. Nicht, wie DWN behauptet, einfach nur die "wirtschaftlichen Strukturen zu kritisieren" oder sein Demonstrationsrecht zum "Protest gegen das globale Lohndumping" wahrzunehmen.

History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Da ist nicht nur viel Schrott zu lesen. Da ist viel zu lesen, was nur der Propaganda dient. Schrott findest du auch woanders, aber diese bewussten Lügen und Falschdarstellungen um gegen die USA oder Israel zu hetzen, das ist eben das Ziel bei RT und Sputniknews.Excellero hat geschrieben:(29 Apr 2016, 20:29)
@ Fazer :
Ich bin doch nicht der Anwalt von RT,... klar iss da auch viel Schrott zu lesen.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Wer keinen Humor versteht fühlt sich natürlich veralbert.BingoBurner hat geschrieben:(28 Jun 2016, 08:31)
Da schau dir den deutschen Ableger von RT-Deutsch an. Oder Sputnik-News
Wie man so einen Nonsens, ernsthaft mit der Pluralität und guten Journalismus aus dem "Westen" auf eine Stufe stellen kann erschließt sich mir nicht.
"Warum sterben die Russen früher ? Weil sie nicht so lange leben wollen" original Sputnik-Artikel zum WHO-Bericht über die Lebenserwartung.
Wer sich bei sowas nicht veralbert fühlt, dann weiß ich auch nicht mehr. Den Link suche ich dir raus.

Hier ist der Link von 2013:
Russland gehört einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge über die Lebenserwartung zu den Schlusslichtern in Europa und Zentralasien, schreibt die Zeitung „Nowyje Iswestija“ am Mittwoch.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der russischen Männer liegt dem WHO-Bericht zufolge bei 62,8 Jahren. Das ist der niedrigste Wert unter den 46 europäischen und zentralasiatischen Ländern. Am längsten leben die israelischen Männer (durchschnittlich 80,1 Jahre), gefolgt von den Briten (78,4 Jahre). In Spanien haben die Frauen die höchste Lebenserwartung (85 Jahre). Auf Platz zwei liegen die Französinnen mit 84,8 Jahren. Die Frauen in Kirgistan haben die niedrigste Lebenserwartung (73 Jahre). Die Russinnen leben durchschnittlich ein Jahr länger. Laut Darja Chalturina von der Koalition zur Kontrolle des Alkohols leben die Russen fast zehn Jahre kürzer als die Europäer. Schuld daran ist ihre ungesunde Lebensweise. Die Russen trinken und rauchen viel.
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20 ... ber-frher/
Der deutsch-rusissche Blogger Tino Künzel hat 2016 anscheinend neuere Zahlen:
Immer mehr russische Männer erleben die Rente.
Das geht aus offiziellen Zahlen hervor.
Demnach beträgt die Lebenserwartung in Russland aktuell 71,2 Jahre, bei Männern sind es 65,8 Jahre. Das ist natürlich wenig und doch viel.
http://www.old.mdz-moskau.eu/lebenserwa ... gt-weiter/
Zum Thread-Titel "Die "Lügenpresse" der anderen Seite"
Es gibt keine andere Seite.

Es gibt nur Menschen und es gibt Mächte, die wolle gerne Menschen für die eine oder andere Seite instrumentalisieren.
Überall, in Russland, USA oder Deutschland arbeiten hervorragende Autoren, die wollen nicht polarisieren
sondern ihre Sichtweisen austauschen.
Wenn wir Frieden wollen, müssen wir diese Leute in Kontakt bringen.
So geht Völkerverständigung: Jeder macht das selbst, mit Amis genauso wie mit Russen oder wem auch immer kommunzieren.
Das Internet ist genau dafür wie geschaffen.

Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Aha. Es gibt keine "andere Seite", nur "die eine oder andere Seite".Satori hat geschrieben:(07 Dec 2016, 04:26)
Zum Thread-Titel "Die "Lügenpresse" der anderen Seite"
Es gibt keine andere Seite.![]()
Es gibt nur Menschen und es gibt Mächte, die wolle gerne Menschen für die eine oder andere Seite instrumentalisieren.
Überall, in Russland, USA oder Deutschland arbeiten hervorragende Autoren, die wollen nicht polarisieren
sondern ihre Sichtweisen austauschen.


History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Brainiac hat geschrieben:(03 Dec 2016, 20:51)
Anlässlich der Diskussion im Zensur-Strang zur neuen EU-Richtlinie zur Terrorismusbekämpfung bin ich auf folgende Glanzleistung der DWN gestossen:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... rist-sein/
Du meine Güte.Also ich stelle mal die steile These auf, dass sich solche Fehler in den "etablierten Systemmedien" deutlich seltener finden.
Man muss halt nur des präzisen Lesens fähig sein. Es geht in dem zitierten Text aus der Richtlinie darum, Straftaten, die zur Verfolgung bestimmter Ziele begangen werden, als terroristisch zu klassifizieren. Um welche Straftaten es dabei geht, ist in der Richtlinie (Link bei DWN) klar definiert, es handelt sich um Taten des Kalibers Mord(-versuch), Körperverletzung, Entführung, schwere Sachbeschädigung, Hackerangriff u. dgl.
Das bedeutet, ein Mord, der begangen wurde, um die Wirtschaft eines Landes zu destabilisieren, wäre demnach Terrorismus. Nicht, wie DWN behauptet, einfach nur die "wirtschaftlichen Strukturen zu kritisieren" oder sein Demonstrationsrecht zum "Protest gegen das globale Lohndumping" wahrzunehmen.Es werden nicht neue Straftatbestände kreiert, sondern ein Teil der existenten Straftatbestände wird unter bestimmten Bedingungen dem Terrorismus zugerechnet.
Am besten finde ich ja, dass die Richtlinie, auf die sich der Artikel bezieht, von 2002 ist, also schon seit 14 Jahren existiert.

Und auch dass die französische Telekom-Tochter Orange versehentlich Google und Wikipedia "abschaltete" (beste Vokabel in diesem Absatz, gleich nach "Internetanbieter" als Umschreibung für Google und Wikipedia

Dieser Artikel ist einfach nur ein Witz.
Re: Die "Lügenpresse" der anderen Seite
Für dichBrainiac hat geschrieben:(07 Dec 2016, 05:26)
Aha. Es gibt keine "andere Seite", nur "die eine oder andere Seite".Wahrscheinlich weil ja Menschen sich nur für die böse Seite ("Lügenpresse") instrumentalisieren lassen, die die dagegen anschreiben, sind selbstverständlich die Guten und frei jeglicher Indoktrination.

Eine Seite, die gegen die andere ist, liegt im Interesse der Mächte.
Kriegstreiber brauchen eine "andere Seite", ein Feindbild.
Mächte, die Zugriff wollen auf die Ressourcen, die Völkern gehören, die nicht kooperieren wollen.
Wer Krieg will braucht eine Lügen-Propagandapresse.
Ja, eine gute und ehrliche Presse wird sich nicht benutzen lassen, sondern aufklären.
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Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."