Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Verfasst: Montag 24. November 2014, 07:20
Wer nur wegen Hungerlöhnen am Markt bestehen kann, der sollte lieber gar nicht bestehen.
Blasphemist » Mo 24. Nov 2014, 07:20 hat geschrieben:Wer nur wegen Hungerlöhnen am Markt bestehen kann, der sollte lieber gar nicht bestehen.
pudding » Mo 24. Nov 2014, 05:51 hat geschrieben: Natürlich, den bösen Kunden darf man neben dem bösen Arbeitnehmer nicht vergessen, die einzig ehrbaren sind und bleiben die Klein- und Mittelstandsunternehmer.
Sozialleistungen für Aufstocker müssen erwirtschaftet werden.Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 07:26 hat geschrieben:
Löhne müssen erwirtschaftet werden.
Mit DEINER und der Sichtweise der anderen Linksgedrehten hätten wir in D sicher 3 Mio Arbeitslose mehr
Zum Glück habt ihr Ökonomie-defizitären in D nicht zu melden...
Blasphemist » Mo 24. Nov 2014, 07:36 hat geschrieben: Sozialleistungen für Aufstocker müssen erwirtschaftet werden.
Mit DEINER und der Sichtweise der anderen Küchenökonomen hätten wir in D sicher 3 Mio Aufstocker mehr.
Zum Glück habt ihr Ökonomie-defizitären in D nichts mehr zu melden, wie man schön am Mindestlohn sehen kann.
Jein. Es erscheint selbstverständlich logisch, dass man ein Brötchen so günstig wie möglich kauft, wenn man sparen muss. Es gibt aber nicht wenig Leute, die beim Discounter nicht deshalb einkaufen, weil sie sparen müssen, sondern wegen ausgewählter Artikel im Sortiment. Wer sparen muss, der muss heute schon lange nicht mehr nur beim Discounter einkaufen, das geht genauso gut bei den großen SB Warenhäusern, dank ihrer Eigenmarken.zollagent » So 23. Nov 2014, 21:07 hat geschrieben: Deswegen schrieb ich ja, daß das die Sichtweise eines Menschen ist, der nicht wirklich sparen muß. Nur sind das eben nicht alle. Und die Abwanderung derer, die sparen müssen oder wollen ist es, die die große Konkurrenz der Discounter für das Bäckerhandwerk erst hat entstehen lassen. Oder würdest du da widersprechen?
Korrekt. Die Trauer um die Billiglohnarbeitplätze wird sich in engen Grenzen halten und von vorübergehender Natur sein.Blasphemist » Mo 24. Nov 2014, 08:20 hat geschrieben:Wer nur wegen Hungerlöhnen am Markt bestehen kann, der sollte lieber gar nicht bestehen.
Und das soll mit anständigen Löhnen also nicht möglich sein? Andere können das doch auch.Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 08:26 hat geschrieben:
Löhne müssen erwirtschaftet werden.
Mit DEINER und der Sichtweise der anderen Linksgedrehten hätten wir in D sicher 3 Mio Arbeitslose mehr
Zum Glück habt ihr Ökonomie-defizitären in D nicht zu melden...
weil in der welt vom zollagenten nur "geiz ist geil" zählt, und er das auf alle anderen konsumenten projeziert.Milady de Winter » Mo 24. Nov 2014, 10:16 hat geschrieben: Jein. Es erscheint selbstverständlich logisch, dass man ein Brötchen so günstig wie möglich kauft, wenn man sparen muss. Es gibt aber nicht wenig Leute, die beim Discounter nicht deshalb einkaufen, weil sie sparen müssen, sondern wegen ausgewählter Artikel im Sortiment. Wer sparen muss, der muss heute schon lange nicht mehr nur beim Discounter einkaufen, das geht genauso gut bei den großen SB Warenhäusern, dank ihrer Eigenmarken.
Aber Du hast meine Frage nicht beantwortet: wenn jemand sparen muss, warum sollte er dann beim Bäcker heute 30 Cent für ein Brötchen zahlen anstatt 13 beim Discounter? Und warum sollte der, der heute bewusst 30 Cent zahlt Deiner Meinung nach morgen abrupt zum Discounter wechseln, weil er keine 33 Cent zahlen kann oder will?
Es sind ja keine Hungerlöhne, wenn jemand 7,50 Euro statt 8,50 Euro pro Stunde zahlt. Es kommt auch immer auf die Gegend in Deutschland an. In teuren Regionen wird sowieso kaum jemand für solche Stundenlöhne arbeiten können, da er nicht über die Runde kommt. Ergo betrifft diese Steigerung vorwiegend Regionen, in denen die Löhne generell niedrig sind, weil die Kaufkraft der Kunden vor Ort auch nicht hoch ist. Das eine bedingt ja das andere.Blasphemist » Mo 24. Nov 2014, 08:20 hat geschrieben:Wer nur wegen Hungerlöhnen am Markt bestehen kann, der sollte lieber gar nicht bestehen.
Die finden Geiz nicht geil.Rubenbauer » So 23. Nov 2014, 19:31 hat geschrieben:Also Niedriglöhner und Hartz IV Empfänger?
Doch, wird es.zollagent » So 23. Nov 2014, 20:11 hat geschrieben:Nein, wird es nicht.
Ein Jahr lang.zollagent » So 23. Nov 2014, 20:12 hat geschrieben: Das tut der Staat nur bei Langzeitarbeitslosen. Leute, die ALG 1 beziehen, bekommen eine von ihnen per Betrag vorfinanzierte Versicherungsleistung.
Die Menschen sind de facto bei der Arbeitsagentur angestellt und müssen spuren, wenn der "Chef" (die Agentur) etwas verlangt, sie arbeiten nur nicht Vollzeit. Ziemliche Geldverschwendung, anstatt den Leuten zu ermöglichen in ihrem Job zu arbeiten. Dabei könnten solche Staatsfirmen kostengünstiger arbeiten, weil der Unternehmerlohn wegfällt. Dreifache Win-Situation: der Staat bekommt eine ordentliche Gegenleistung für das Geld, der Arbeitslose hat wieder Arbeit und der Konsument bekommt billiges Brot und Brötchen. Wo ist das Problem?Blickwinkel » So 23. Nov 2014, 20:14 hat geschrieben:Wenn der Staat Arbeit für diese Menschen hätte, wieso stellt er sie dann nicht jetzt schon ein?
Richtig, der Staat hat dafür zu sorgen, dass für unsere sauer erarbeiteten Steuergelder möglichst viel Gegenleistung rauskommt.zollagent » So 23. Nov 2014, 20:22 hat geschrieben:Der Staat hat eine Fürsorgepflicht.
Solche Unternehmen gibt es ja nicht mehr, da nicht profitabel.Außerdem darf der Staat Privatunternehmen keine Konkurrenz machen.
Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 10:48 hat geschrieben: Die finden Geiz nicht geil.
Oh doch - das verstehen auch die "Linksgedrehten"! Es kann aber nicht sein, dass die Löhne so weit gesenkt werden, das jeder Trottel Arbeitgeber werden kann. Das können einige Rechtsgeknüpfte aber leider nicht verstehen.Realist2014 » So 23. Nov 2014, 17:20 hat geschrieben:
Löhne müssen erwirtschaftet werden..
das werden die Linksgedrehten NIE kapieren...
Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 10:54 hat geschrieben: Die Menschen sind de facto bei der Arbeitsagentur angestellt und müssen spuren, wenn der "Chef" (die Agentur) etwas verlangt, sie arbeiten nur nicht Vollzeit. Ziemliche Geldverschwendung, anstatt den Leuten zu ermöglichen in ihrem Job zu arbeiten. Dabei könnten solche Staatsfirmen kostengünstiger arbeiten, weil der Unternehmerlohn wegfällt. Dreifache Win-Situation: der Staat bekommt eine ordentliche Gegenleistung für das Geld, der Arbeitslose hat wieder Arbeit und der Konsument bekommt billiges Brot und Brötchen. Wo ist das Problem?
Finden sie nicht, im Gegenteil.
Der Staat braucht kein Gehalt.Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:00 hat geschrieben:also DER- der dann die ARBEIT des Unternehmers macht- arbeitet dann OHNE Gehalt?
Vom Staat.wobei- WOHER kommt das notwendige Kapital dann bei diesen "Staatsbetrieben"?
Elser » Mo 24. Nov 2014, 10:59 hat geschrieben:
Oh doch - das verstehen auch die "Linksgedrehten"! Es kann aber nicht sein, dass die Löhne so weit gesenkt werden, das jeder Trottel Arbeitgeber werden kann. Das können einige Rechtsgeknüpfte aber leider nicht verstehen.![]()
Elser
aha
Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:00 hat geschrieben: Finden sie nicht, im Gegenteil.
Dann sollen sie ein eigenes Unternehmen gründen, wenn sie lieber der Boss sein wollen.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:54 hat geschrieben: Die Menschen sind de facto bei der Arbeitsagentur angestellt und müssen spuren, wenn der "Chef" (die Agentur) etwas verlangt, sie arbeiten nur nicht Vollzeit.
Der Staat soll jetzt Unternehmen gründen mit Jobprofilen der Arbeitslosen? Muss sich nicht der Arbeitslose an den Markt anpassen?Ziemliche Geldverschwendung, anstatt den Leuten zu ermöglichen in ihrem Job zu arbeiten.
Der Unternehmerlohn ist bestimmt bei manchen, die unter ML zahlen, nicht sehr hoch, auch wenn du das jetzt unterschwellig wieder so darstellen willst.Dabei könnten solche Staatsfirmen kostengünstiger arbeiten, weil der Unternehmerlohn wegfällt.
Das Problem ist, dass dies einfach nur eine weitere, teure ABM-Maßnahme ist, die du propagierst und die hatten bisher eher mäßigen Erfolg.Dreifache Win-Situation: der Staat bekommt eine ordentliche Gegenleistung für das Geld, der Arbeitslose hat wieder Arbeit und der Konsument bekommt billiges Brot und Brötchen. Wo ist das Problem?
Klar!Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:04 hat geschrieben:
nönö
gerade der ökonomische Keller will alles am "billigsten" haben- so das er auf NICHTS verzichten muss...
Peddargh » Mo 24. Nov 2014, 11:06 hat geschrieben:Klar!
Sonnenklar gar.
Die könnten ja auch ihre 400 Öcken sparen und wären Ruckzug Millionäre.
Ganz sicher sind es nicht die AG, die ihre AN möglichst billig haben wollen und bekommen.
Richtig, den Unternehmer braucht dann niemand mehr. Den Papierkram macht die Sachbearbeiterin von der Arge nebenher.Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:03 hat geschrieben:also - die ARBEIT- die der Unternehmer als Führungekraft in SEINEM Unternehmen erledigt hat- die macht dann beim "staatlichen Betrieb" KEINER mehr....
Peanuts, die aufgegebenen Bäckereien dürften sehr günstig zu erwerben sein.und WOHER nimmt der Staat das Kapital?
Schuldenbremse.....
Doch, doch, er muss Billigzeug kaufen, damit er nicht verhungert, etwas zum Anziehen hat und die immer steigende Stromrechnung bezahlen kann. Aber ich weiß ja, dass du arme Menschen verachtest, das musst du nicht immer wieder aufs Neue beweisen.Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:04 hat geschrieben:nönö
Naja, Hunger bekommen die Menschen doch trotzdem. Die Bäckereien produzieren eine unverzichtbare Ware.Realist2014 » So 23. Nov 2014, 17:14 hat geschrieben:Nach der Taxibranche gibt es nun eine weitere Branchen, wo der ach so tolle Mindestlohn sicher Arbeitsplätze kosten wird:
http://www.focus.de/finanzen/news/viele ... 93669.html
Zitat:
"Das Frühstücks-Brötchen frisch Bäcker wird in Zukunft wohl merklich teurer. Grund dafür ist der ab nächstem Jahr geltende Mindestlohn. Laut dem Bäckerhandwerk drohen viele Bäckereien, vor allem in Ostdeutschland, sogar schließen zu müssen."
ist doch ne SUPER Sache...
Warum nicht? Die Discounter scheinen ja anständige Löhne zu zahlen. Ich kenne viele Handwerker und kleine Kaufleute die mir die Ohren volljammern dass sie kaum noch überleben können. Dann steigen Sie in den Riesen-SUV und überlassen die Arbeit in ihren Betrieben Minijobbern, denen sie dann oftmals nicht einmal Lohnfortzahlung und bezahlten Urlaub gewähren. Diese sind dann nicht lange genug pro Woche im Betrieb, um echte Sachkenntnisse zu gewinnen. Das merken dann auch irgentwann die Kunden und meiden den Laden immer mehr. Dann klagt der faule, aber luxusgierige, Kleinunternehmer wieder etwas mehr und least sich, sozusagen zum Trost, einen noch größeren SUV, mit dem er dann den ganzen Tag zwischen Bank, Streuerberater und Geschäftsfreunden pendelt. Bloß nicht richtig arbeiten. Lieber unsinne Telefonate führen (sieht nach Arbeit aus). Der Krug geht den halt so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und dann - waren es wieder die bösen Linken. Lächerlich !!!Blickwinkel » So 23. Nov 2014, 17:39 hat geschrieben:
Es wäre kein Problem, wenn die Wasserprediger dann schön brav zur Bäckerei marschieren und anstandslos die teureren Brötchen kaufen würden. Aber weit gefehlt, es wird schon über höhere Mindestlöhne gesprochen aber schön weiter möglichst günstig bei Discountern eingekauft.
Wollen sie ja nicht sein.Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 11:05 hat geschrieben:Dann sollen sie ein eigenes Unternehmen gründen, wenn sie lieber der Boss sein wollen.
Dann hat der Staat wenigstens etwas von seinem Geld.Der Staat soll jetzt Unternehmen gründen mit Jobprofilen der Arbeitslosen?
Irrelevant.Der Unternehmerlohn ist bestimmt bei manchen, die unter ML zahlen, nicht sehr hoch, auch wenn du das jetzt unterschwellig wieder so darstellen willst.
Nö, der Staat hätte Einnahmen durch den Brötchenverkauf, der Arbeitslose hätte wieder Arbeit und der Konsument hätte billige Brötchen. Alles kein Problem. Ihr jammert doch über den Verlust der Arbeitsplätze, so werden sie gerettet und die dummen, faulen Arbeitslosen wären endlich von der gemütlichen Couch runter.Das Problem ist, dass dies einfach nur eine weitere, teure ABM-Maßnahme ist, die du propagierst und die hatten bisher eher mäßigen Erfolg.
Nö, mal im Ernst. Ich sehe es nicht als Aufgabe des Staates Brötchen zu backen oder überhaupt unternehmerisch tätig zu sein. Mit dieser Ansicht bin ich auch sicherlich nicht alleine. Sie entspricht dem allgemeinen Staatsverständnis. Wo sollte denn das enden?Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:24 hat geschrieben:
Auch wieder typische Antworten unserer Pseudoleistungselite: Null Argumente.
Ich sehe das auch nicht als die Aufgabe des Staates an, aber wenn man den Verlust der Arbeitsplätze beklagt, wäre das eine Möglichkeit, Arbeitsplätze in unrentablen Branchen zu sichern oder zu schaffen. Die Alternative ist, dass die Leute auf der Couch hocken müssen und alimentiert werden.3x schwarzer Kater » Mo 24. Nov 2014, 11:31 hat geschrieben:Ich sehe es nicht als Aufgabe des Staates Brötchen zu backen oder überhaupt unternehmerisch tätig zu sein.
Tja - ahnt ich's doch !Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:02 hat geschrieben:
was hat das "Arbeitgeber werden können" mit der Höhe der Löhne zu tun?
Elser » Mo 24. Nov 2014, 11:21 hat geschrieben:
Warum nicht? Die Discounter scheinen ja anständige Löhne zu zahlen. Ich kenne viele Handwerker und kleine Kaufleute die mir die Ohren volljammern dass sie kaum noch überleben können. Dann steigen Sie in den Riesen-SUV und überlassen die Arbeit in ihren Betrieben Minijobbern, denen sie dann oftmals nicht einmal Lohnfortzahlung und bezahlten Urlaub gewähren. Diese sind dann nicht lange genug pro Woche im Betrieb, um echte Sachkenntnisse zu erringen. Das merken dann auch irgentwann die Kunden und meiden den Laden immer mehr. Dann klagt der faule, aber luxusgierige, Kleinunternehmer wieder etwas mehr und least sich, sozusagen zum Trost, einen noch größeren SUV, mit dem er dann den ganzen Tag zwischen Bank, Streuerberater und Geschäftsfreunden pendelt. Bloß nicht richtig arbeiten. Lieber unsinne Telefonate führen (sieht nach Arbeit aus). Der Krug geht den halt so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und dann - waren es wieder die bösen Linken. Lächerlich !!!
Zugegeben - es gab mal eine Zeit, in der man mit einem kleinen Handwerks- oder Handelsbetrieb das Geld noch "im Schlaf" verdienen konnte (50-er bis 80-er Jahre). Diese Zeiten sind vorbei! Zum Teil auch deshalb, weil diese Dummköpfe meist die Parteien wählen, die sich von ihren größten Konkurrenten, den Großkonzernen, kaufen lassen und darum eine Politik gegen die Kleinunternehmer machen. Da diese Kleinkrauter sich aber unbedingt zu den Großköpfen zählen möchten, treten sie sich, bei den Wahlen, mit Vergnügen selbst in den Arsch. Diese Dummheit rächt sich jetzt. Selbst schuld! Weg mit solchen Pennern!
Elser
Aber dennoch ist es keine Lösung irgendwelche Betriebe aufzukaufen und unter staatlicher Leitung weiterzuführen. Wie gesagt, wo sollte sowas enden? Dass Unternehmen vom Markt verschwinden ist schließlich auch ein Zeichen des Strukturwandels, nicht nur des Wettbewerbs.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:35 hat geschrieben: Ich sehe das auch nicht als die Aufgabe des Staates an, aber wenn man den Verlust der Arbeitsplätze beklagt, wäre das eine Möglichkeit, Arbeitsplätze in unrentablen Branchen zu sichern oder zu schaffen. Die Alternative ist, dass die Leute auf der Couch hocken müssen und alimentiert werden.
Elser » Mo 24. Nov 2014, 11:35 hat geschrieben:
Tja - ahnt ich's doch !Da kann ich Dir jetzt auch nicht helfen Kleiner. Da muss Du mal gucken, ob Du noch irgentwo ein Wirtschaftkundebuch aus der Grundstufe findest. Das liest Du Dir dann mal ganz, ganz langsam durch. Schaffst Du schon !
![]()
Elser
oder Unfähigkeit der Unternehmer. Ja, dann ist das eben so, aber dann darf man auch nicht wegen der verlorenen Arbeitsplätze jammern.3x schwarzer Kater » Mo 24. Nov 2014, 11:37 hat geschrieben:Dass Unternehmen vom Markt verschwinden ist schließlich auch ein Zeichen des Strukturwandels, nicht nur des Wettbewerbs.
Dass diese "Penner", wie du sie in deinem doch sehr bezeichnenden Duktus nennst, nebenher auch Millionen von Arbeitsplätzen vernichten, ist die Kehrseite der Medaillie.Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:37 hat geschrieben:
diese SUV's scheinen ja DEIN größtes Problem zu sein...![]()
und das diese "Penner" Millionen Arbeitsplätze zur Verfügung stellen- ist dir auch egal...
seltsame Welt....
Es gibt solche und solche, allerdings behaupte ich, dass man als guter Handwerker gerade heutzutage gut Geld verdienen kann, da es immer wieder Wohnungsrenovierungen gibt und die Anzahl an Neubauten zunimmt, da gerade im Süden Deutschlands die Zuwanderung mehr Wohnraum erfordert.Elser » Mo 24. Nov 2014, 12:21 hat geschrieben:
Warum nicht? Die Discounter scheinen ja anständige Löhne zu zahlen. Ich kenne viele Handwerker und kleine Kaufleute die mir die Ohren volljammern dass sie kaum noch überleben können. Dann steigen Sie in den Riesen-SUV und überlassen die Arbeit in ihren Betrieben Minijobbern, denen sie dann oftmals nicht einmal Lohnfortzahlung und bezahlten Urlaub gewähren. Diese sind dann nicht lange genug pro Woche im Betrieb, um echte Sachkenntnisse zu gewinnen. Das merken dann auch irgentwann die Kunden und meiden den Laden immer mehr. Dann klagt der faule, aber luxusgierige, Kleinunternehmer wieder etwas mehr und least sich, sozusagen zum Trost, einen noch größeren SUV, mit dem er dann den ganzen Tag zwischen Bank, Streuerberater und Geschäftsfreunden pendelt. Bloß nicht richtig arbeiten. Lieber unsinne Telefonate führen (sieht nach Arbeit aus). Der Krug geht den halt so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und dann - waren es wieder die bösen Linken. Lächerlich !!!
Zugegeben - es gab mal eine Zeit, in der man mit einem kleinen Handwerks- oder Handelsbetrieb das Geld noch "im Schlaf" verdienen konnte (50-er bis 80-er Jahre). Diese Zeiten sind vorbei! Zum Teil auch deshalb, weil diese Dummköpfe meist die Parteien wählen, die sich von ihren größten Konkurrenten, den Großkonzernen, kaufen lassen und darum eine Politik gegen die Kleinunternehmer machen. Da diese Kleinkrauter sich aber unbedingt zu den Großköpfen zählen möchten, treten sie sich, bei den Wahlen, mit Vergnügen selbst in den Arsch. Diese Dummheit rächt sich jetzt. Selbst schuld! Weg mit solchen Pennern!
Elser
Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:37 hat geschrieben:
diese SUV's scheinen ja DEIN größtes Problem zu sein...![]()
und das diese "Penner" Millionen Arbeitsplätze zur Verfügung stellen- ist dir auch egal...
seltsame Welt....
bei den Baeckereien glaube ich das nicht, denn wer bisher immer zu billigstem Brot bei den Discounter zugegriffen hat, wird es auch in Zukunft tun und der Deutsche ist nicht gerade dafuer bekannt mehr Geld dann in gesunde Ernaehrung zu stecken.bakunicus » Mo 24. Nov 2014, 09:52 hat geschrieben:
und nicht zuletzt wird der mindestlohn eine menge gesteigerte kaufkraft mit sich bringen, von dem besonders der einzelhandel und bäckereien am ende massiv profitieren.
Ich jammere nicht über Verlust von Arbeitsplätze, obwohl hinter diesem Verlust Menschen stehen, die dann erstmal arbeitslos sind. Ich bin vom ML nicht betroffen. Deine Ideen gab es doch schon alle und doch ändert es nichts an der vergleichsweise hohen Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland, wobei du das auch weisst, ansonsten würdest du nicht so polemisch argumentieren.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 12:22 hat geschrieben: Nö, der Staat hätte Einnahmen durch den Brötchenverkauf, der Arbeitslose hätte wieder Arbeit und der Konsument hätte billige Brötchen. Alles kein Problem. Ihr jammert doch über den Verlust der Arbeitsplätze, so werden sie gerettet und die dummen, faulen Arbeitslosen wären endlich von der gemütlichen Couch runter.
Elser » Mo 24. Nov 2014, 11:46 hat geschrieben:
Nein - die SUVs sind nicht mein Problem, sondern deren Problem (Deins auch?). Besonders wenn man sich vom Steueberater einreden lässt, das Leasing dafür die günstigst Methode der Anschaffung ist. Ja, ja , bloß nicht selber denken und immer, mit vollen Händen, raushauen. Soll doch der Mitarbeiter den Luxus-SUV abhungern. Wer denken kann und etwas von Kalkulation versteht, begreift sehr schnell, das so'ne Blödenkarre auf 10 km mehr kostet, als eine Stunde Mindestlohn.
Elser
Dieser Strang ist ein Jammerstrang über die verlorenen Arbeitsplätze.Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 11:53 hat geschrieben:Ich jammere nicht über Verlust von Arbeitsplätze...
In der Marktwirtschaft? Ist aber auch wurscht, ich erhebe keinen Anspruch auf Originalität, mit ging es nur darum, eine Alternative zum Verlust der Arbeitsplätze aufzuzeigen.Deine Ideen gab es doch schon alle...
vor allem verstehe ich nicht, wie man als 'Wirtschaftsliberaler' Lohnsubventionen gutheissen kann, wo der Staat in die Unternehmenspolitik massiv ueber die Lohnseite eingreift - damit macht man es gesunden Unternehmen schwerer am Markt zu bestehen, indem man die unsoldien Unternehmen subventioniert.GG146 » So 23. Nov 2014, 19:11 hat geschrieben:
Wie auch immer - für mich ist jemand, der mit dem Etikett "wirtschaftliberal" auftritt und flächendeckende Subventionen beliebiger Produkte und Dienstleistungen einem Mindestlohn vorzieht, schlichtweg schizo.
Warum glaubst du kann ich sie kritisieren?Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:55 hat geschrieben:
willst du nicht endlich mal die Marktwirtschaft begreifen lernen?
Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:57 hat geschrieben: Dieser Strang ist ein Jammerstrang über die verlorenen Arbeitsplätze.
In der Marktwirtschaft? Ist aber auch wurscht, ich erhebe keinen Anspruch auf Originalität, mit ging es nur darum, eine Alternative zum Verlust der Arbeitsplätze aufzuzeigen.