Bei aller Liebe. Aber was ich glaube ist meine Sache. Das geht Sie gar nichts an. Und ich werde mich auch nicht vor Ihnen rechtfertigen.
Ist ja alles schick,
nur warum sich hier öffentlich zu outen, dass man wiedergeborener Christ ist, aber das dann nicht diskutieren zu wollen, finde ich etwas schräg.
Ist ja alles schick,
nur warum sich hier öffentlich zu outen, dass man wiedergeborener Christ ist, aber das dann nicht diskutieren zu wollen, finde ich etwas schräg.
Ich habe kein Problem darüber zu diskutieren. Nur lasse ich mir von anderen Leuten nicht meinen Glauben erklären.
Ich denke, die Frage stellt sich hier auch eher umgekehrt.
Wenn jemand Fragen hat, dann beantworte ich sie gerne. Aber wenn jemand ankommt und mir erzählen will was für ein schlechter Christ ich wäre, dann finde ich das schon leicht anmaßend. Manche glauben sie könnten Christen vorschreiben wie sie zu leben haben, weil sie gewisse Vorstellungen vom Christsein haben. Davon nehme ich mir aber nichts an. Christen auf der ganzen Welt sind völlig unterschiedlich. Da gibt es keine Schablone, in die man jeden pressen kann.
Wenn jemand Fragen hat, dann beantworte ich sie gerne.
Na ja, daß es in einem Diskussionsforum nicht beim "Fragen stellen" bleiben wird, versteht sich wohl von selbst. Dafür wäre ein Missionsforum der geeignetere Ort.
Ich persönlich tendiere zum Atheismus, was die aktuell im Angebot befindlichen Glaubenslehren angeht. Die enthalten allesamt zu viele innere Widersprüche. Von der Grundeinstellung aber eher zum Agnostizismus, weil ich weder die Möglichkeit noch eine Veranlassung sehe über Dinge zu urteilen, die menschlicher Vernunft nicht zugänglich sind und im rein Spekulativen verbleiben. Alle, die sich bisher am "Gottesbeweis" versuchten, haben sich gründlich verhoben. Die Basis für eine Diskussion wäre also nur dann gegeben, wenn jemand "Gründe" für seinen Glauben angeben möchte.
Na ja, daß es in einem Diskussionsforum nicht beim "Fragen stellen" bleiben wird, versteht sich wohl von selbst. Dafür wäre ein Missionsforum der geeignetere Ort.
Ich persönlich tendiere zum Atheismus, was die aktuell im Angebot befindlichen Glaubenslehren angeht. Die enthalten allesamt zu viele innere Widersprüche. Von der Grundeinstellung aber eher zum Agnostizismus, weil ich weder die Möglichkeit noch eine Veranlassung sehe über Dinge zu urteilen, die menschlicher Vernunft nicht zugänglich sind und im rein Spekulativen verbleiben. Alle, die sich bisher am "Gottesbeweis" versuchten, haben sich gründlich verhoben. Die Basis für eine Diskussion wäre also nur dann gegeben, wenn jemand "Gründe" für seinen Glauben angeben möchte.
Na ja, daß es in einem Diskussionsforum nicht beim "Fragen stellen" bleiben wird, versteht sich wohl von selbst. Dafür wäre ein Missionsforum der geeignetere Ort.
Ich persönlich tendiere zum Atheismus, was die aktuell im Angebot befindlichen Glaubenslehren angeht. Die enthalten allesamt zu viele innere Widersprüche. Von der Grundeinstellung aber eher zum Agnostizismus, weil ich weder die Möglichkeit noch eine Veranlassung sehe über Dinge zu urteilen, die menschlicher Vernunft nicht zugänglich sind und im rein Spekulativen verbleiben. Alle, die sich bisher am "Gottesbeweis" versuchten, haben sich gründlich verhoben. Die Basis für eine Diskussion wäre also nur dann gegeben, wenn jemand "Gründe" für seinen Glauben angeben möchte.
Wenn es rein um Gottesbeweis geht, haben sich schon alle Theisten ( sei es jüdisch, christlich , islamisch oder sonst was) gründlich verrechnet,
Lieber BenJon,
das ist ganz einfach zu erklären.
Ihre Grundannahme ist falsch!
Entweder sind Sie Christ oder Sie sind keiner.
Es gibt eben keine wiedergeborenen Christen, die von Gott berufen wurden.
Sie erhöhen sich an dieser Stelle selber,
erniedrigen andere Menschen zum eigenem Vorteil
und sündigen damit Gott.
Wie wäre es mit ein wenig Demut?
Der übliche Quatsch religiöser Tag( bzw) Nachtträumer, nicht weiter erwähnenswert.
Wenn es rein um Gottesbeweis geht, haben sich schon alle Theisten ( sei es jüdisch, christlich , islamisch oder sonst was) gründlich verrechnet,
Es gibt keinen Gottesbeweis. Einfach Bibel lesen. Wenn es einen überzeugt, dann glaubt man dran und wenn nicht, dann nicht. Ich brauche keinen Gottesbeweis. Ich wüsste auch nicht was ich davon hätte.
Durch Sünde ist der Mensch von Gott getrennt, kann keine Gemeinschaft mit Gott haben, die Bibel nennt das geistlich tot sein.
Kehrt der Mensch von den sündigen Wegen ab und wendet sich Jesus zu und bittet Jesus um Vergebung der Schuld, nimmt die Erlösertat am Kreuz an, dann wird dieser Mensch wiedergeboren, geistlich wiedergeboren.
Der vormals geistlich tote Mensch wird geistlich lebendig, d.h., die Trennung zwischen Mensch und Gott wurde aufgehoben, da die trennende Sünde hinweggenommen wurde und dieser Mensch hat Verbindung und auch Gemeinschaft mit Gott.
Der Mensch wendet sich also von den sündigen Wegen ab und wendet sich zu Jesus hin. Das ist das, was der Mensch tun kann.
Daraufhin schenkt Gott diesem Menschen die geistliche Wiedergeburt.
Das ist auch nur eine der Lehren von der Wiedergeburt im Christentum - eben die evangelikale Sichtweise, die vergleichsweise jung ist und ihre Sichtweise aus verschiedenen Versen des NT ableitet. Die Theologen oder Interpreten der Alten Kirche sahen das durchaus anders. Eindeutigkeiten in der Interpretation schafft die Zusammenstellung des NT nicht, aber das ist ja nichts Neues.
Re: Wiedergeborene Christen .....
Verfasst: Mittwoch 15. Januar 2020, 16:43
von Bielefeld09
Nur um das mal klar zu stellen.
Ich respektiere jede Religion und auch jede Religionsausübung, solange
die im Rahmen unserer FDGO agiert.
Ich reagiere allerdings gegen jeden Religionsvertreter, der meint,
er könne sich oder andere aufgrund selbst definierter Worthülsen über andere Menschen erhöhen.
Noch weniger geht es an, das hier von wiedergeborenen Christen geschrieben wird,
zumal es in der Biologie nicht einmal ein Beispiel für eine Wiedergeburt gegeben hat.
Nebenbei, es gibt auch keine heiligen Krieger.
Sie sind einfach nur Mörder und Körperverletzer.
Noch weniger geht es an, das hier von wiedergeborenen Christen geschrieben wird,
Beschwer dich bei denen, die diesen Begriff geprägt haben.
Re: Wiedergeborene Christen .....
Verfasst: Mittwoch 15. Januar 2020, 20:40
von BenJohn
Jetzt will man den Christen schon vorschreiben wie sich zu nennen haben.
Das wird langsam lächerlich. Die nennen sich wie sie wollen. Wem das nicht passt, der hat halt Pech gehabt.
Jetzt will man den Christen schon vorschreiben wie sich zu nennen haben.
Das wird langsam lächerlich. Die nennen sich wie sie wollen. Wem das nicht passt, der hat halt Pech gehabt.
Das sollen sie doch in ihren Zirkeln betreiben
und dann wäre es doch gut!
Nur leider glauben diese "Religioten" damit Politik machen zu können.
Reicht tumber Nationalstolz nicht mehr für dümmliche Politik?
Braucht es einen weiteren Heiligenschein für Donald Trump?
Sie erhöhen ständig im Glauben, aber der Preis sind echte Menschenleben.
Wie wiedergeboren muss man denn sein,
um andere Menschen töten zu dürfen?
Und das in Namen der Christen!
Sie haben zu antworten.
Re: Wiedergeborene Christen .....
Verfasst: Montag 27. Januar 2020, 11:57
von Lomond
Sog. "wiedergeborene Christen" kenne ich nur als entsetzliche Fanatiker und kleinkarierte Typen, für die der Osterhase und der Christbaum alles Teufelswerk ist, weil sie ja in der Bibel nicht vorkommen.
Evangelikale Fundamentalisten, eben.
Und "unbiblisch" ist für jene dumpfen Spießer immer ein Todesurteil für alles und jedes,
Sog. "wiedergeborene Christen" kenne ich nur als entsetzliche Fanatiker und kleinkarierte Typen, für die der Osterhase und der Christbaum alles Teufelswerk ist, weil sie ja in der Bibel nicht vorkommen.
Evangelikale Fundamentalisten, eben.
Und "unbiblisch" ist für jene dumpfen Spießer immer ein Todesurteil für alles und jedes,
Komisch. Bei uns gibt es Osterhasen und Tannenbaum.
Ich bin im Übrigen gerne ein Fundamentalist. Es ist doch nichts Verwerfliches seine Weltanschauung auf einem Fundament aufzubauen.
Und Todesurteile werden von wiedergeborenen Christen nicht ausgesprochen.
Aber ich habe Verständnis für deinen Hass auf Christen. Der wird ja nicht umsonst in der Bibel beschrieben.
Komisch. Bei uns gibt es Osterhasen und Tannenbaum.
Ich bin im Übrigen gerne ein Fundamentalist. Es ist doch nichts Verwerfliches seine Weltanschauung auf einem Fundament aufzubauen.
Und Todesurteile werden von wiedergeborenen Christen nicht ausgesprochen.
Aber ich habe Verständnis für deinen Hass auf Christen. Der wird ja nicht umsonst in der Bibel beschrieben.
Wir sind alle unseren Gesetzen unterworfen. Die gelten auch für religiös Veranlagte.
Für Hass bist du zu unbedeutend. Du kannst alles glauben. Beeindruckt bloß niemanden.
Wir sind alle unseren Gesetzen unterworfen. Die gelten auch für religiös Veranlagte.
Für Hass bist du zu unbedeutend. Du kannst alles glauben. Beeindruckt bloß niemanden.
Regeln sind ja auch nichts Schlimmes.
Ich persönlich bin für Hass sicherlich zu unbedeutend. Aber die Christenheit ist es nicht. Millionen Christen werden weltweit verfolgt. Arbeitslager, Gefängnis, Ermordung.
Deshalb komme ich mit dem Gespött im Netz schon klar. Es stört mich nicht. Meine Geschwister auf der ganzen Welt haben da viel mehr zu ertragen.
Aber ich habe Verständnis für deinen Hass auf Christen.
Lomond und "Hass auf Christen!"
Da kennst du mich schlecht.
Hass habe ich sowieso keinen.
Aber ich lehne Fanatiker jeder Art eben ab.
Auch solche pseudo-christlichen Fanatiker wie jene sog. "Bibelchristen".
Re: Wiedergeborene Christen .....
Verfasst: Montag 27. Januar 2020, 12:21
von Lomond
"Bibelchristen" lehnen übrigens natürlich auch die Fasnacht ab, weil die in der Bibel nicht vorkommt.
Die Fasnacht ist Teufelswerk für diese Leute.
Die sehen sowieso den Teufel hinter jeder Haus-Ecke!
Regeln sind ja auch nichts Schlimmes.
Ich persönlich bin für Hass sicherlich zu unbedeutend. Aber die Christenheit ist es nicht. Millionen Christen werden weltweit verfolgt. Arbeitslager, Gefängnis, Ermordung.
Deshalb komme ich mit dem Gespött im Netz schon klar. Es stört mich nicht. Meine Geschwister auf der ganzen Welt haben da viel mehr zu ertragen.
Gott sei Dank lebe ich in einer Demokratie.
Ja, sei froh. Hier mußt du bloß damit leben, dass andere nicht oder was anderes glauben. Religionsfreiheit beinhaltet auch die Freiheit von Religionen.
Spott soll das Schlimmste sein, das dir passiert. Damit kann man gut leben, wenn man selbstbewußt und gelassen ist.
Komisch. Bei uns gibt es Osterhasen und Tannenbaum.
Ich bin im Übrigen gerne ein Fundamentalist. Es ist doch nichts Verwerfliches seine Weltanschauung auf einem Fundament aufzubauen.
Und Todesurteile werden von wiedergeborenen Christen nicht ausgesprochen. ...
Kann ich nichts zu sagen. Kenne ich nicht. Ich habe mir den Text durchgelesen. Der war mir zu voreingenommen. Ich müsste das Ganze selbst erlebt haben, um es beurteilen zu können. Der Vergleich mit den Islamisten ist natürlich völliger Schwachsinn und bösartig.
Aber ich habe schon den einen oder anderen amerikanischen Prediger gehört. Die sind mir persönlich zu charismatisch. Es sind klasse Rhetoriker und was sie sagen ist auch nicht falsch, aber sie drücken mir zu sehr auf die Tränendrüse. Auf der anderen Seite weiss ich natürlich, dass die Amis ein ganz anderer Mentalität als wir Deutsche haben. Deshalb verurteile ich sie nicht.
Ich persönlich bin rational veranlagt. Und ich gebe es zu. Diese Bilder finde ich seltsam, aber ein Urteil bilde ich mir nicht. Dazu müsste ich die genauen Hintergründe kennen.
Gruselig
Wie kann man Kinder bloß so verderben, ängstigen und indoktrinieren.
Das scheinen Charismaten auch Pfingstler genannt zu sein. Beim ersten Mal habe ich nicht direkt hingehört, aber beim
zweiten Mal ist mir aufgefallen, dass die teilweise unverständliches Zeug brabbeln. Das nennen die Zungensprache. Ist aber schlichtweg unverständliches Gebrabbel.
Fakt ist, dass die nicht repräsentativ sind für die Christenheit. Auch nicht für die freikirchliche Christenheit.
Das scheinen Charismaten auch Pfingstler genannt zu sein. Beim ersten Mal habe ich nicht direkt hingehört, aber beim
zweiten Mal ist mir aufgefallen, dass die teilweise unverständliches Zeug brabbeln. Das nennen die Zungensprache. Ist aber schlichtweg unverständliches Gebrabbel.
Fakt ist, dass die nicht repräsentativ sind für die Christenheit. Auch nicht für die freikirchliche Christenheit.
Aber jene Leute nennen sich doch auch gerne "Bibelchristen" und "wiedergeborene Christen" - oder?
Aber jene Leute nennen sich doch auch gerne "Bibelchristen" und "wiedergeborene Christen" - oder?
Mir egal wie die sich nennen. Das ist deren Sache.
Re: Wiedergeborene Christen .....
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 15:50
von Lomond
Frage:
Sind "born-again Christians" gleichbedeutend mit den sog. "Bibel-Christen"?
Re: Wiedergeborene Christen .....
Verfasst: Freitag 10. April 2020, 16:12
von aleph
Spielen denn Bibel und Neugeburt gemäß dem Johannesevangelium in den anderen Kirchen keine Rolle?
Johannes 3:1-21)
1 Und es kam ein Mann, ein Pharisäer mit Namen Nikodemus, ein Mitglied des Rates. 2 Er kam bei Nacht zu Jesus und sprach zu ihm: „Rabbi, wir wissen, dass du als Lehrer von Gott gekommen bist. Denn niemand könnte die Wunderzeichen tun, die du tust, es sei denn, Gott ist mit ihm.“
3 Jesus erwiderte: „Ich sage dir die tiefe Wahrheit: Wenn ein Mensch nicht von oben geboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“
4 Nikodemus sagte zu ihm: „Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter hineingehen und ein zweites Mal geboren werden?“
5 Jesus antwortete: „Ich sage dir die tiefe Wahrheit: Wenn ein Mensch nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er in das Königreich Gottes nicht hineinkommen. 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was vom Geist geboren wird, ist Geist. 7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte ‚Ihr müsst von oben geboren werden’. 8 Der Wind bläst, wo immer er will, und du hörst sein Wehen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der vom Geist geboren ist.“
Im Übrigen ist diese Geschichte ein Beweis dafür, dass die Bibel gefälscht ist. Denn im Aramäischen gibt es tatsächlich ein eigenes Wort für "von oben, von Gott geboren sein", das anders lautet, als das Wort für die natürliche Geburt von der Mama. Das kannte Nikodemus als Pharisäer, angeblich hat er doch Aramäisch mit Jesus gesprochen, da gibt es dieses Missverständnis und die Frage des Nikodemus gar nicht.
Im Übrigen, weil man der katholischen Kirche vorwirft, dass die Tradition eine zu große Rolle spielt: der Bibelkanon ist ebenfalls eine Tradition. Er hätte auch ganz anders aussehen können.
Re: Wiedergeborene Christen .....
Verfasst: Donnerstag 26. Juni 2025, 14:10
von Mauersegler
aleph hat geschrieben: ↑Freitag 10. April 2020, 16:12
Im Übrigen ist diese Geschichte ein Beweis dafür, dass die Bibel gefälscht ist. Denn im Aramäischen gibt es tatsächlich ein eigenes Wort für "von oben, von Gott geboren sein", das anders lautet, als das Wort für die natürliche Geburt von der Mama. Das kannte Nikodemus als Pharisäer, angeblich hat er doch Aramäisch mit Jesus gesprochen, da gibt es dieses Missverständnis und die Frage des Nikodemus gar nicht
Sie liegen leider völig daneben.
Johannes 3,3 (Lutherbibel 2017):
„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.“
Manche sagen, Jesus habe Aramäisch gesprochen, und im Aramäischen gäbe es das Wortspiel „von neuem“/„von oben“ nicht – deshalb sei der griechische Text (und damit unsere Bibel) eine Fälschung oder zumindest verfälscht.
Dazu ein paar Fakten:
-Das Neue Testament wurde ursprünglich auf Griechisch geschrieben, nicht auf Aramäisch.
-Das griechische Wort „anothen“ bedeutet sowohl „von neuem“ als auch „von oben“. Johannes spielt bewusst mit dieser Doppeldeutigkeit.
-Jesus hat vermutlich Aramäisch gesprochen, aber Johannes gibt seine Worte inspiriert auf Griechisch wieder und betont damit die theologische Tiefe.
-Es gibt keine alten aramäischen Handschriften des Johannesevangeliums, die einen anderen Sinn ergeben würden.
Theologische Bedeutung:
Johannes will zeigen: Es geht nicht nur um einen Neuanfang, sondern um eine Geburt „von oben“ – durch Gottes Geist. Das ist die zentrale Botschaft: Neues Leben aus Gott, nicht aus eigener Kraft.
Fazit:
Der Vorwurf einer „Fälschung“ hält keiner wissenschaftlichen Prüfung stand. Die Aussage von Johannes 3,3 ist theologisch und sprachlich stimmig und zentral für das Evangelium.