jack » Fr 23. Nov 2012, 18:11 hat geschrieben:
Es ist m.E. aber so, dass in den Heimatländern da erhebliche Versäumnisse stattgefunden haben diese Menschen zu integrieren (Wie die Situation zu Zeiten des Eisernen Vorhangs waren weiss ich allerdings nicht). Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass die Lebensverhältnisse/-Bedingungen der Sinti und Roma vor Ort in den Heimatländern mit EU-Gesetzen konform sind (Möglicherweise wollte man auch, dass die einfach verschwinden?). Hier müsste die EU auch mal eingreifen.
In den Ländern aus denen die Menschen flüchten, herrscht nicht selten Pogromstimmung gegenüber Sinti und Roma. Das sind nicht einfach nur Versäumnisse. Wir erleben in Teilen Osteuropas eine Renaissance extrem nationalistischer Stimmungen, die in der Folge zu etlichen Morden an Minderheiten geführt haben; von der Mehrheitsbevölkerung toleriert und von den jeweiligen Regierung ignoriert.
Es kann aber nicht sein, dass einige Europäische Länder ihre Unterschicht bei anderen auslagern und die Bewohner dort dann die Versäumnisse ausbaden müssen.
Die lagern nicht ihre Unterschicht aus, sondern es fliehen diejenigen, die es dort nicht mehr aushalten. Aber um nochmal zum Punkt zu kommen: Wenn man Sinti und Roma von vornherein unter Generalverdacht stellt, wird es erst recht nicht leichter werden, sie hier zu integrieren. Darum geht es. Gegen ein entschiedenes strafrechtliches Vorgehen gegenüber organisierter Kriminalität spricht gar nichts. Langfristig wird dies aber nur erfolgreich sein, wenn junge Zugewanderte Alternativen zu einem Leben in der Illegalität geboten bekommen, aufbauend auf realistischen Chancen, ökonomisch wie sozial aufzusteigen.
Bei den Sinti und Roma gibt es hoch qualifizierte und gering qualifizierte. Ebenso gibt es kriminelle und nicht kriminelle. Allerdings ist die Verteilung nach gering qualifiziert und kriminell bei denen, die in letzter Zeit nach Deutschland gekommen sind und bei denen die noch kommen werden, sehr hoch. Wenn dem nicht so wäre, würden diese Diskussionen nicht geführt werden und es gibt deutlich meßbare Steigerungen der Kriminalität wenn, wenn Sinti und Roma zuziehen:
Der erste Satz deines Zitates zeigt doch bereits sehr deutlich einen der Punkte auf, die wenig überraschend zu einer erhöhten Kriminalität führen:
"Doch mit den Zuwanderern - denjenigen, die zwar bleiben, aber absurderweise nicht arbeiten dürfen - wächst offenbar auch die Kriminalität."
Ergo ist es sogar egal, ob jemand qualifiziert ist oder nicht. Einer legalen Tätigkeit darf er eh nicht nachgehen. So erschafft man sich Kriminalität.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Freitag 23. November 2012, 20:07
von jack000
Kopernikus » Fr 23. Nov 2012, 19:12 hat geschrieben:
In den Ländern aus denen die Menschen flüchten, herrscht nicht selten Pogromstimmung gegenüber Sinti und Roma. Das sind nicht einfach nur Versäumnisse. Wir erleben in Teilen Osteuropas eine Renaissance extrem nationalistischer Stimmungen, die in der Folge zu etlichen Morden an Minderheiten geführt haben; von der Mehrheitsbevölkerung toleriert und von den jeweiligen Regierung ignoriert.
Das sehe ich eher umgekehrt: Von der Mehrheitsbevölkerung ignoriert und von der jeweiligen Regierung ignoriert => Daher schrieb ich von Versäumnissen (Die ggf. absichtlich herbeigeführt wurden).
Die lagern nicht ihre Unterschicht aus, sondern es fliehen diejenigen, die es dort nicht mehr aushalten.
Und das eine hat mit dem anderen nichts zu tun?
Aber um nochmal zum Punkt zu kommen: Wenn man Sinti und Roma von vornherein unter Generalverdacht stellt, wird es erst recht nicht leichter werden, sie hier zu integrieren.
Das ist vollkommen richtig. Allerdings sind dieser Bevölkerungsgruppe "Sinti und Roma" nicht auf die Stirn tätowiert worden. Integration ist keine Einbahnstrasse, viele Mitglieder der gebildeten, nicht kriminellen Schicht unter den Roma beweisst, dass es möglich ist (Allerdings hausieren viele von denen auch nicht damit, das sie Roma/Sinti sind um Nachteile zu vermeiden. Das ist der Punkt an dem angesetzt werden muss).
Gegen ein entschiedenes strafrechtliches Vorgehen gegenüber organisierter Kriminalität spricht gar nichts.
Doch, es wird bei dieser Bevölkerungsgruppe teilweise darüber hinweggesehen, weil es im Nationalsozialsozialismus eine Verfolgung gab. Das halte ich für einen groben Fehler: http://www.focus.de/finanzen/news/albtr ... 76150.html
Langfristig wird dies aber nur erfolgreich sein, wenn junge Zugewanderte Alternativen zu einem Leben in der Illegalität geboten bekommen, aufbauend auf realistischen Chancen, ökonomisch wie sozial aufzusteigen.
Das sehe ich genauso ... wer sich aber langfristig verweigert, sollte gehen.
"Doch mit den Zuwanderern - denjenigen, die zwar bleiben, aber absurderweise nicht arbeiten dürfen - wächst offenbar auch die Kriminalität."
Ich habe mich immer für eine Arbeitserlaubnis aller in Deutschland lebenden Menschen (inkl. den Flüchlingen) ausgesprochen. Sinti und Roma aus Serbien, Rumänien, Bulgarien, etc... dürfen das aber bereits:
(Das ist ein Video)
Ergo ist es sogar egal, ob jemand qualifiziert ist oder nicht. Einer legalen Tätigkeit darf er eh nicht nachgehen. So erschafft man sich Kriminalität.
nein.
Hinter den Bettlern stehen sehr oft Hintermänner.
Das ganze vielfach organisiert.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Montag 26. November 2012, 18:15
von TeKaRosa
jack » Fr 23. Nov 2012, 18:11 hat geschrieben:
Es ist m.E. aber so, dass in den Heimatländern da erhebliche Versäumnisse stattgefunden haben diese Menschen zu integrieren (Wie die Situation zu Zeiten des Eisernen Vorhangs waren weiss ich allerdings nicht). Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass die Lebensverhältnisse/-Bedingungen der Sinti und Roma vor Ort in den Heimatländern mit EU-Gesetzen konform sind (Möglicherweise wollte man auch, dass die einfach verschwinden?). Hier müsste die EU auch mal eingreifen.
Es gibt seit Jahren Förderproramme der EU für die Heimatländer, es ist eine Schande, dass diese Hilfen vor Ort nicht auch zur Lebensverbesserung dieser Bevölkerungsgruppen eingesetzt werden.
Wäre es sinnvoll, die Hilfen an Bedingungen zu knüpfen oder sie gar zurückzuhalten?
Bei uns gab es vor einiger Zeit einen Artikel über eine Gruppe von Slowaken (ausdrücklich gleichgesetzt mit Gruppen aus Bulgarien, Rumänien, etc., auch Sinti und Roma), die ihre Heimat als Wirtschaftsflüchtlinge verlassen haben und das Leben in Zelten und mit dem ihm zustehenden Geld vom Staat weitaus besser finden, als bei sich zuhause. Das sind Zustände, die man von verschiedenen Standpunkten aus nicht hinnehmen und fördern darf.
Es kann auch nicht richtig sein, sich immer auf das Argument der Menschenwürde zurückzuziehen und gleich mit dem Rassismus-Hammer zu kommen. Die tatsächlichen Möglichkeiten der Gesellschaft und des Staates müssen berücksichtigt werden. Und ich bestreite es, dass wir uns massenhaft Asylverfahren und den Zuzug von unqualifizierten Arbeitskräften bzw. Sozialleistungsempfängern leisten können. Der Zustand der Schulen, Universitäten, Krankenhäuser und Strassen spricht eine andere Sprache. Deutsches Ingenieurswesen besteht nicht aus 400 €-Jobbern.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Mittwoch 28. November 2012, 08:23
von Rainald de Gien
Garfield335 » Fr 23. Nov 2012, 14:41 hat geschrieben:
In Frankreich haben Sinti und Roma freies Niederlassungsrecht und Bewegungsfreiheit. Die leben meistens Nomadenhaft und haben keinen festen Wohnsitz.
Sie fühlen sich eben gerade im nomadischen Leben sehr wohl.
Und Du und ich wissen auch, wie das dann aussieht in der Realität, oder ? Auch da gibt es natürlich solche und solche Gruppen, aber wenn ich an die Zustände um Metz denke, kann es einfach nicht die Lösung sein, sie machen zu lassen, ihnen freie Geländewahl zu sichern, aber z.B. sie nicht zu zwingen, ihre Müll und Fäkalien in die dafür bereitgestellten (von franz. Steuerzahlern) Behälter unter zu bringen.
Kann man sich live und in Farbe schön jedes Jahr im Norden von Metz anschauen.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Freitag 30. November 2012, 22:09
von enfant_terrible
Marcin » Fr 23. Nov 2012, 12:32 hat geschrieben:Was muss diesbezüglich im Rahmen der zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mittel passieren, diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren?
Keine Sozialhilfe, bzw. Steuergelder an die Brüder rausrücken.
Das passiert ja auch. Sobald über die Asylanträge entschieden ist.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Sonntag 9. Dezember 2012, 17:24
von d'Artagnan
TeKaRosa » Mo 26. Nov 2012, 19:15 hat geschrieben:
Es kann auch nicht richtig sein, sich immer auf das Argument der Menschenwürde zurückzuziehen und gleich mit dem Rassismus-Hammer zu kommen. (...)
Gerade mit Hinblick auf die Menschenwürde sind organisierte Bettelbanden, deren Mitglieder hierhergekarrt werden und zum Betteln gezwungen werden schlicht untragbar.
Man darf dabei nie vergessen:
Die Schweinehunde sind die, die mit dem dicken Benz vorfahren und abkassieren. Nicht die bemitleidenswerten Menschen, die auf den Böden der Fußgängerzonen knien und betteln..
Für letztere ist auch Deutschland alles andere als ein Paradies!
Die Franzosen sind da eigentlich sehr erfahren mit Eilrichtern.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Donnerstag 10. Januar 2013, 19:26
von Marcin
Heute finden in ganz NRW Razzien, vorallem auf Autobahnen, gegen Roma-Banden statt. Es wird also offenbar zumindest versucht etwas zu unternehmen. Die Gewerkschaft der Polizei fordert sogar die Visumpflicht für gewisse Länder zu prüfen.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Donnerstag 10. Januar 2013, 19:59
von Katana
Dampflok94 » Fr 23. Nov 2012, 11:48 hat geschrieben:Der Begriff Flut ist in diesem Zusammenhang ziemlich neben der Kappe. Warum nicht gleich Tsunami?
Zu der Maischberger-Sendung empfehle ich diesen Kommentar bei SPON
Und zur Frage, was man dagegen tun kann: Dabei helfen, daß diese Menschen sich in ihrer Heimat wohlfühlen. Dann kommen die nicht hierher.
Wie wäre es, wenn diese Leute mal selber die Ärmel hochkrempeln und nicht auf Geld vom Weißen Mann warten?
Wir können nämlich nicht das Sozialamt der Welt spielen.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2013, 18:54
von Dr. Nötigenfalls
Katana » Do 10. Jan 2013, 19:59 hat geschrieben:
Wie wäre es, wenn diese Leute mal selber die Ärmel hochkrempeln und nicht auf Geld vom Weißen Mann warten?
Wir können nämlich nicht das Sozialamt der Welt spielen.
Anscheinend hat Brüssel beschlossen,Deutschland in den Ruin zu treiben.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2013, 20:13
von Antisozialist
Katana » Do 10. Jan 2013, 20:59 hat geschrieben:
Wie wäre es, wenn diese Leute mal selber die Ärmel hochkrempeln und nicht auf Geld vom Weißen Mann warten?
Wir können nämlich nicht das Sozialamt der Welt spielen.
Völlig richtig. Das sollte auch für die einheimische und zugewanderte Unterschicht im eigenen Land gelten.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2013, 20:18
von Helmut III.
[quote="Kopernikus » Fr 23. Nov 2012, 19:12"]
In den Ländern aus denen die Menschen flüchten, herrscht nicht selten Pogromstimmung gegenüber Sinti und Roma. Das sind nicht einfach nur Versäumnisse. Wir erleben in Teilen Osteuropas eine Renaissance extrem nationalistischer Stimmungen, die in der Folge zu etlichen Morden an Minderheiten geführt haben; von der Mehrheitsbevölkerung toleriert und von den jeweiligen Regierung ignoriert.
Die lagern nicht ihre Unterschicht aus, sondern es fliehen diejenigen, die es dort nicht mehr aushalten. Aber um nochmal zum Punkt zu kommen: Wenn man Sinti und Roma von vornherein unter Generalverdacht stellt, wird es erst recht nicht leichter werden, sie hier zu integrieren. Darum geht es. Gegen ein entschiedenes strafrechtliches Vorgehen gegenüber organisierter Kriminalität spricht gar nichts. Langfristig wird dies aber nur erfolgreich sein, wenn junge Zugewanderte Alternativen zu einem Leben in der Illegalität geboten bekommen, aufbauend auf realistischen Chancen, ökonomisch wie sozial aufzusteigen.
Der erste Satz deines Zitates zeigt doch bereits sehr deutlich einen der Punkte auf, die wenig überraschend zu einer erhöhten Kriminalität führen:
"Doch mit den Zuwanderern - denjenigen, die zwar bleiben, aber absurderweise nicht arbeiten dürfen - wächst offenbar auch die Kriminalität."
Ergo ist es sogar egal, ob jemand qualifiziert ist oder nicht. Einer legalen Tätigkeit darf er eh nicht nachgehen. So erschafft man sich Kriminalität.[/quote]
Sie können etwas, was nicht allzu viele Menschen können in diesem Land bei solchen komplizierten Themen. Differenzieren.
Nach Meinung hätten die Länder Bulgarien und Rumänien niemals in EU aufgenommen werden dürfen. Nicht weil sie wirtschaftlich schwach sind, sondern weil dort die Menschenrechte nicht nach EU Standards eingehalten werden. Wenn ein Staat seine Minderheiten nicht vor Übergriffen schützt und sie ausgrenzt hat er in der EU eigentlich nichts verloren. Aber damals herrschte ein große Aufbruchstimmung, alle kommen in die EU dann wird alles besser. Aber man wollte es nicht wahrhaben, was in Rumänien und Bulgarien abgeht.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Donnerstag 28. Februar 2013, 20:21
von Helmut III.
[quote="Katana » Do 10. Jan 2013, 19:59"]
Wie wäre es, wenn diese Leute mal selber die Ärmel hochkrempeln und nicht auf Geld vom Weißen Mann warten?
Wir können nämlich nicht das Sozialamt der Welt spielen.[/quote]
Der weiße Mann, der 3 mal hintereinander kann.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Freitag 1. März 2013, 14:41
von Billie Holiday
Was ich nicht verstehe - wenn es darum geht, Familien abzuschieben, wo Vater, Mutter und alle Kinder gut Deutsch sprechen, die Kinder zur Schule gehen, beide Eltern arbeiten und alle sich an die Gesetze halten, voll und ganz integriert sind und die geballte Solidarität der deutschen Nachbarn haben - da wird rigoros nachts aus den Betten geholt und zum Flughafen gebracht.
Wenn es darum geht, Leute hier zu behalten, die weder Deutsch sprechen noch es lernen wollen, ihr Geld durch kriminelle Machenschaften verdienen, Kinder und Frauen zum betteln schicken, ihren Müll auf den öffentlichen Straßen entsorgen und vieles mehr - da ist man ganz eifrig.
Sie können etwas, was nicht allzu viele Menschen können in diesem Land bei solchen komplizierten Themen. Differenzieren.
Nach Meinung hätten die Länder Bulgarien und Rumänien niemals in EU aufgenommen werden dürfen. Nicht weil sie wirtschaftlich schwach sind, sondern weil dort die Menschenrechte nicht nach EU Standards eingehalten werden. Wenn ein Staat seine Minderheiten nicht vor Übergriffen schützt und sie ausgrenzt hat er in der EU eigentlich nichts verloren. Aber damals herrschte ein große Aufbruchstimmung, alle kommen in die EU dann wird alles besser. Aber man wollte es nicht wahrhaben, was in Rumänien und Bulgarien abgeht.
Und Du meinst, mit einem Ausschluss Bulgariens und Rumäniens aus der EU bricht für die Roma in diesen Ländern ein goldenes Zeitalter an?
Ach ja, hatte ich wahrscheinlich ganz vergessen: Es geht ja eher darum, dass Deutschland mit den eingereisten Roma auf Wunsch von Brüssel in den Ruin getrieben werden soll... Oh mein Gott, müssen wir jetzt alle sterben?
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Sonntag 10. März 2013, 09:55
von Katenberg
So, jetzt haben wir schon Roma (oder Sinti, keine Ahnung) im Nachbarort.
Mal sehen, was die hier wollen...
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Sonntag 10. März 2013, 10:03
von Fadamo
Marcin » Do 10. Jan 2013, 19:26 hat geschrieben:Heute finden in ganz NRW Razzien, vorallem auf Autobahnen, gegen Roma-Banden statt.
Ich finde jegliche menschenjagd auf ausländer fürchterlich. Erst die grenzen öffnen und wenn zuviele ausländer kommen ,dann wird menschenjagd betrieben. Das war doch vorauszusehen, dass solche leute wie die romas, uns besuchen würden. Wir sollten sie wie gäste behandeln.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Sonntag 10. März 2013, 14:44
von Katenberg
Fadamo » So 10. Mär 2013, 10:03 hat geschrieben: Ich finde jegliche menschenjagd auf ausländer fürchterlich. Erst die grenzen öffnen und wenn zuviele ausländer kommen ,dann wird menschenjagd betrieben. Das war doch vorauszusehen, dass solche leute wie die romas, uns besuchen würden. Wir sollten sie wie gäste behandeln.
Dann sollten mehr von denen sich auch wie Gäste benehmen.
Du meinst wir sollten die Transferleistungen am besten direkt in diese Länder überweisen?
P.s. bei den Massen die da kamen und noch kommen, kann man durchaus von Flut sprechen.
Welche Massen denn? Deine Zigeunerphobie ist ja nicht erst vor kurzem entstanden Marcin. Das zieht sich leider wie ein roter Faden durch das Forum.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Montag 11. März 2013, 23:18
von georges cadoudal
Kopernikus » Fr 23. Nov 2012, 17:03 hat geschrieben:
...
Die Stereotype gegenüber Roma ähneln zum Großteil denen über Zigeuner in vergangenen Jahrzehnten bis zur selbst zur Zeit der Nazis.
ja-ja Kopernikus, wie immer hast du Recht - die Messerstecherei zwischen mehreren Zigeunerinnen im Bundesrat (und dies ist die Zigeuner-Elite!) ist ganz bestimmt ein Stereotyp aus der Nazizeit
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Montag 11. März 2013, 23:22
von Muninn
Marcin » Fr 23. Nov 2012, 11:32 hat geschrieben:Aktuell in Thema in allen Medien. Mitterlweile haben viele Städte massive Problem mit einem Zustrom von Roma-Clans, vorallem aus den EU Staaten Rumänien und Bulgarien. In letzter Zeit kommen man Massen von Scheinasylanten aus dem ehemaligen Jugoslawien hinzu, offbar aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom Juli 2012.
Diese Woche hatte sich auch schon Maischberger des Themas angenommen. Unten die Sendung.
Mir schein, die Städte und Kommunen werden mit den Problemen ziemlich alleine gelassen. Auch werden die berechtigten Abschiebungen viel zu langsam durchgeführt.
Länder wie Italien und Frankreich hatten schon etwas eher mit diesen Problemen zu kämpfen und musste irgendwann spezielle Methoden anwenden dem Problem, zumindest vorübergehend, Herr zu werden.
Was muss diesbezüglich im Rahmen der zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mittel passieren, diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren?
Die Roma brauchen endlich einen eigenen Staat.
Ich schlage vor.
Palästina, Madagaskar oder Mecklenburg Vorpommern.
Palästina, Madagaskar oder Mecklenburg Vorpommern.
Ich bin für Offenbach/Klein-Istanbul. Können sie sich dann mit den Türken, den Diabolik-Hessen und den REPs teilen
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Montag 11. März 2013, 23:39
von Muninn
Katenberg » Mo 11. Mär 2013, 23:28 hat geschrieben:
Ich bin für Offenbach/Klein-Istanbul. Können sie sich dann mit den Türken, den Diabolik-Hessen und den REPs teilen
Soll mir recht sein.
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Dienstag 12. März 2013, 00:08
von Tantris
Katenberg » Di 12. Mär 2013, 00:28 hat geschrieben:
Ich bin für Offenbach/Klein-Istanbul. Können sie sich dann mit den Türken, den Diabolik-Hessen und den REPs teilen
So wie du dir den rechten narrensaum des forums mit coudal und munnin teilst?
Was sind denn hier für schwankende gestalten auferstanden?
Was sind denn hier für schwankende gestalten auferstanden?
dies sind äußerst kühne Behauptungen seitens derPerson, die schlichtweg nicht in der Lage ist, den Unterschied zwischen links und rechts zu definieren:D
Hallo Kamerad Tantris. Was ist Deine Meiung zum Thema?
Fangen wir mit den fakten an, hitlerist!
Seit wann sind die roma in europa und wieviele "fluten" denn?
Woher kommt deiner meinung nach das irrationale verhalten vieler europäer gegenüber sinti/roma?
Einerseits die extreme diskriminierung andererseits die genauso irrationale zigeunerromantik.
Kann man durch hass, propaganda und gewalt die welt verbessern?
Welche ergebnis erbrachten diesbezuegliche versuche in der deutschen geschichte, insbesondere in der zeit, als man sinti auszurotten versuchte?
Kann rassismus das wohlbefinden dauerhaft verbessern?
Seit wann sind die roma in europa und wieviele "fluten" denn?
Woher kommt deiner meinung nach das irrationale verhalten vieler europäer gegenüber sinti/roma?
Einerseits die extreme diskriminierung andererseits die genauso irrationale zigeunerromantik.
Kann man durch hass, propaganda und gewalt die welt verbessern?
Welche ergebnis erbrachten diesbezuegliche versuche in der deutschen geschichte, insbesondere in der zeit, als man sinti auszurotten versuchte?
Kann rassismus das wohlbefinden dauerhaft verbessern?
Was halten Sie denn nun von einem eigenen Staat für die Roma Kamerad Tantris?
Der Deutsche ist nun mal konservativ und lebt von seiner Hände Arbeit und ist häuslich uns sesshaft.
Menschen die von Spekulation leben oder ziellos durchs Land reisen misstraut er.
Im Mittelalter unterschied man zwischen ehrlichen und unehrlichen Berufen... Das ist heute immer noch so.
Sie könnte sich auch fragen warum die Roma weltweit so beliebt sind.
Seit wann sind die roma in europa und wieviele "fluten" denn?
Woher kommt deiner meinung nach das irrationale verhalten vieler europäer gegenüber sinti/roma?
Einerseits die extreme diskriminierung andererseits die genauso irrationale zigeunerromantik.
Kann man durch hass, propaganda und gewalt die welt verbessern?
Welche ergebnis erbrachten diesbezuegliche versuche in der deutschen geschichte, insbesondere in der zeit, als man sinti auszurotten versuchte?
Kann rassismus das wohlbefinden dauerhaft verbessern?
Was halten Sie denn nun von einem eigenen Staat für die Roma Kamerad Tantris?
Das soll die antwort auf meine frage sein, wie lange es roma in europa gibt?
Du willst ihnen einen staat geben? Wie stellst du dir das vor? Wer soll deiner meinung nach platz machen und warum?
Weisst du, wie lange es roma in europa gibt?
Was ist mit "flut" gemeint?
Der Deutsche ist nun mal konservativ und lebt von seiner Hände Arbeit und ist häuslich uns sesshaft.
Menschen die von Spekulation leben oder ziellos durchs Land reisen misstraut er.
Was für ein quatsch! Der deutsche spekuliert selber, zieht gerne ziellos durchs land oder träumt zumindest davon. Und natürlich würde ein rassist auch keinen roma mit festem job und wohnung akzeptieren.
Im Mittelalter unterschied man zwischen ehrlichen und unehrlichen Berufen... Das ist heute immer noch so.
Sie könnte sich auch fragen warum die Roma weltweit so beliebt sind.
LOL. mein lieber junge... du hast also wirklich noch nicht bemerkt, dass das mittelalter vorbei ist?
Und, woher das irrationale verhalten gegenüber den roma kommt, hab ich auch schon gefragt. Du hast da auch keine ahnung?
Der "zigeuner" ist wohl tatsächlich ein soziales konstrukt. Für den angstgestörten ist er das "andere" dass die allgemeingültigkeit der eigenen sitten und gebräuche durch seine blosse existenz in frage stellt. Und dieses infrage stellen einer allgemeingültigkeit, an die man fest glaubt, löst halt angst aus.
Und die zigeunerromantik ist dann halt die lichte seite des "anderen". Mystik, karl may, erotik, zigeunerjunge-schlager.
Der roma ist also eine projektionsfläche. Du projezierst ja ganz schön schlimme sachen... immer wieder... hast du nichts schönes in dir? Ist denn da gar nichts?
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Dienstag 12. März 2013, 01:07
von Muninn
Tantris » Di 12. Mär 2013, 00:58 hat geschrieben:
Das soll die antwort auf meine frage sein, wie lange es roma in europa gibt?
Du willst ihnen einen staat geben? Wie stellst du dir das vor? Wer soll deiner meinung nach platz machen und warum?
Weisst du, wie lange es roma in europa gibt?
Was ist mit "flut" gemeint?
Was für ein quatsch! Der deutsche spekuliert selber, zieht gerne ziellos durchs land oder träumt zumindest davon. Und natürlich würde ein rassist auch keinen roma mit festem job und wohnung akzeptieren.
LOL. mein lieber junge... du hast also wirklich noch nicht bemerkt, dass das mittelalter vorbei ist?
Und, woher das irrationale verhalten gegenüber den roma kommt, hab ich auch schon gefragt. Du hast da auch keine ahnung?
Der "zigeuner" ist wohl tatsächlich ein soziales konstrukt. Für den angstgestörten ist er das "andere" dass die allgemeingültigkeit der eigenen sitten und gebräuche durch seine blosse existenz in frage stellt. Und dieses infrage stellen einer allgemeingültigkeit, an die man fest glaubt, löst halt angst aus.
Und die zigeunerromantik ist dann halt die lichte seite des "anderen". Mystik, karl may, erotik, zigeunerjunge-schlager.
Der roma ist also eine projektionsfläche. Du projezierst ja ganz schön schlimme sachen... immer wieder... hast du nichts schönes in dir? Ist denn da gar nichts?
Ich projiziere nichts. Ich habe mich lediglich um eine adäquate Lösung bemüht. Warum sollen die Roma keinen eigenen Staat bekommen? Die Juden haben doch auch lange in Europa gelebt und haben sich dennoch über einen eigenen Staat gefreut. Warum soll selbiges nicht auch für die Roma möglich sein.
Ich projiziere nichts. Ich habe mich lediglich um eine adäquate Lösung bemüht. Warum sollen die Roma keinen eigenen Staat bekommen? Die Juden haben doch auch lange in Europa gelebt und haben sich dennoch über einen eigenen Staat gefreut. Warum soll selbiges nicht auch für die Roma möglich sein.
Bislang hat sich noch kein Roma geäussert, dass er einen Staat will. Kennen Sie einen?
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Dienstag 12. März 2013, 01:49
von Clark
Doppelpost
Re: Die Roma-Flut
Verfasst: Dienstag 12. März 2013, 02:43
von Muninn
Clark » Di 12. Mär 2013, 01:48 hat geschrieben:
Bislang hat sich noch kein Roma geäussert, dass er einen Staat will. Kennen Sie einen?
Vermutlich meinen Sie, daß Sie nicht wissen ob es diesen Wunsch von Seiten der Roma gibt.