Re: Grundsatzdiskussion Islam
Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 16:56
So gesehen ja.
Aber ob man das Urteil gut findet oder nicht, interessant ist ja, was haben diese Kläger für eine Einstellung zu unserer Gesellschaft?
So gesehen ja.
Muss das denn immer das ganz große Rad sein, keine es nicht auch nur ein kleines Rädchen sein , was diesen Personen wichtig ist. Naja jeder so wie er gestrickt ist, so auch die Kläger. die ja jetzt verloren haben.Keoma hat geschrieben:(11 Jan 2017, 16:56)
So gesehen ja.
Aber ob man das Urteil gut findet oder nicht, interessant ist ja, was haben diese Kläger für eine Einstellung zu unserer Gesellschaft?
Nehme ich mal die m.M. etwas überspitzten und Übertriebenen Alltagsbeschreibungen des Herrn Meyer weg, bleibt in diesem Kommentar für micht der letzte Absatz "Islam als historisch verspätete Religion" als das was bei mir hängen bleibt und was ich als Problem des Islams so Größstenteils auch sehe. Gerade was die Jugend angeht, die "im Westen" aufwächst, oder in ihr lebt, mit der traditionellen Sozialation über Familie und/oder Verwandten-Bekanntenkreis ist ein großes Problem, gerade bei Jugendlichen die sich in der Findungsphase befinden.
Keoma hat geschrieben:(11 Jan 2017, 16:56)
was haben diese Kläger für eine Einstellung zu unserer Gesellschaft?
Ich habe Freunde, die im Bereich der rheinländischen Karnevalshochburgen leben und zu den Höhepunkten des Karnevals Urlaub machen, weil sie nicht noch einmal erleben wollen, dass ihre Kinder durch Kotzehaufen laufen müssen oder dass weibliche Familienmitglieder im Karnevalstrubel angegrabscht werden.relativ hat geschrieben:(11 Jan 2017, 17:15)
Muss das denn immer das ganz große Rad sein, keine es nicht auch nur ein kleines Rädchen sein , was diesen Personen wichtig ist. Naja jeder so wie er gestrickt ist, so auch die Kläger. die ja jetzt verloren haben.
Narrenfreiheit gibt es nur zu Karneval und auch da muessen sie im Einklang mit unseren Gesetzen sein.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 39cf5.htmlEin Mann hat am weltberühmten Pariser Louvre mit einer Machete eine Gruppe von Polizisten und Soldaten angegriffen und dabei „Allahu Akbar“ gerufen. Das sagte der Pariser Polizeipräfekt Michel Cadot am Freitag. Die Schreie des Mannes ließen darauf schließen, dass er seinen Angriff in einem „terroristischen Rahmen“ habe ausüben wollen. Auch die französische Regierung stuft die Macheten-Attacke als Terroranschlag ein.
Julian hat geschrieben:(03 Feb 2017, 19:46)
Wieder Allahu akbar in Paris:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 39cf5.html
Da hat wohl wieder einer nach dem Befehlsbuch der Muslime gehandelt.
Ich werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen!
Sure 8, Vers 12
Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Gott verehrt wird!
Sure 8, Vers 39
Als die schlimmsten Tiere gelten bei Gott diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden (?) (oder: und (um alle Welt) nicht glauben wollen?)
Sure 8, Vers 55
Wirklich schlauer Versuch.Wasteland hat geschrieben:(18 Feb 2017, 01:21)
Ist es auch nicht. Weil der Islam ist derselbe Nährboden für den Islamismus, wie der Konservatismus für den Nationalsozialismus. Oder der Alkohol für den Alkoholismus.
Weil man alles ins Extreme ausleben kann, heisst es nicht das die normale Version dessen auch schlecht ist. Eine Diät ist auch nicht schlecht weil es Bulemie gibt.
Wer aber Islam und Islamismus gleichsetzt, der zeigt auf mehreren Ebenen das er an dem Thema nicht interessiert ist, sondern Abneigungen auslebt. So wie du.
Es kommt auch niemand und bezeichnet dich als Nationalsozialisten, obwohl das mit deiner Logik die du auf den Islam anwendest der zwingende Schluss wäre.
Wir mit unseren Toleranzgedanken ,das Geschwafel von Religionsfreiheit gegenüber eines rückständigen Islams sind doch ganz wesentlich mit dafür verantwortlich das im Islam eine vergleichbare Form der Aufklärung chancenlos istGer9374 hat geschrieben:(03 Feb 2017, 21:05)
Jede Religion ist so friedlich oder radikal wie sie
ausgelegt wird. Wir dürfen nicht immer weil einige
geistig fehlgeleitete Moslems Gott ist Groß schreien glauben das alle Moslems oder sehr viele
das gutheißen.Das Christentum hat in den Jahrhunderten der Kreuzritter auch seine ideologischen Hetzer gehabt, bis zu den Päpsten.
Gott sei Dank hatten wir aber durch die Aufklärung,die Reformation Möglichkeiten unsere Fehler im Glauben oftmals über einen Zeitraum von Jahrhunderten zu revidieren.Der Islam kennt
mehr wie Gewalt. Doch scheint mir das er solche
bereichernde Zeiten wie das Christentum mit
Aufklärung usw.nicht hatte. Der Islam scheint starrer nicht so anpassungsfähig wie andere Religionen, oder Traditioneller. Auch behaupte ich das Länder mit stark Islam geprägter Gesellschaft
sehr statisch sind.Unflexibel. Der Islam braucht mehr seiner geistigen FÜHRER die Staat und Religion zu trennen bereit sind. Es gibt da sehr viel was es radikalen Islamisten leicht macht Allah für sich zu reklamieren!
Nun gibt es aber keine einheitlichen Ansichten zu diesem Thema, weder im Islam, noch in anderen Religionen weshalb auch hier gilt: Anything goes.schelm hat geschrieben:(18 Feb 2017, 08:12)
Wirklich schlauer Versuch.Danke, da musste selbst ich einige Sekunden nachdenken um ihn zu durchschauen. Der Alkohol hat etwas mit dem Alkoholismus zu tun, insofern die Gemeinschaft seinen Gebrauch für selbstverständlich, exzessiv oder unbedenklich erachtet bzw. betreibt. Das hat wiederum damit zu tun, weil der Mensch eben nicht nur Individuum, sondern auch ein beeinflussbares gemeinschaftliches Wesen ist, etwas, dass von kosmopolitischen Individualisten immer mal wieder gern vergessen wird.
Umso verpönter innerhalb der Gesellschaft sein exzessiver Gebrauch ist, bei parallel stark ausgeprägter Orientierung des Individuums am sozialen Gruppenverhalten ( Gemeinschaft ), umso weniger a) Alkoholismus in der Gesellschaft wird es geben und b) noch wichtiger, keine innere individuelle Rechtfertigung seinen Genuss exzessiv zu betreiben, um daraus Anerkennung durch die Gemeinschaft zu ziehen, wenn diese dessen exzessiven Genuss ächtet.
Analog bei den monotheistischen Religionen : Da, wo der bewaffnete Kampf weder Usus ( war ) noch eine theologisch - theoretische Option ( noch ) ist, kann das Individuum exzessive / gewalttätige Anwandlungen rechtfertigen im Sinne, letztlich konform der Gemeinschaft / Umma / Religion gehandelt zu haben. Übertrag es prinzipiell auf deine anderen Beispiele.
Die ist ja auch bewiesen und belegt. Alles andere ist ideologisches Postulat.schelm hat geschrieben:(18 Feb 2017, 08:12)
Du hingegen versuchst hier seit Jahren diese Unterschiede zu verwischen, die Religionen seitens ihres Gewaltpotentials gleichzusetzen, die praktische und historisch erfolgte Möglichkeit ihres Missbrauchs durch umgesetzte Machtinteressen mit einer theologischen Unterschiedslosigkeit diesbezüglich zu behaupten.
Heute nicht. Um eine Vergleichbarkeit des Gewaltpotentials zu erreichen muss man allerdings den Gesamtzeitraum und die Gesamtheit aller Ereignisse vergleichen und da gehen die Unterschiede auf den Nullpunkt zu.schelm hat geschrieben:(18 Feb 2017, 08:12)
Die gibt es aber, auch und gerade deshalb haben wir heute kein nennenswertes Problem mit spontan radikalisierten Christen, die ob ihrer unchristlichen Lebensweise meinen durch den bewaffneten Kampf gegen " Ungläubige " sich ihr Ticket fürs Paradies sichern zu können, sondern nur in der Religion, die diese Option theoretisch auch anbietet. Die anderen müssen ihr Seelenheil eben nur durch einen friedlichen und gottgefälligen Lebenswandel erreichen. Das ist der Unterschied, und so lange der Islam hier theologisch so in sich ruhen bleibt, nicht verändert / reformiert, bleibt er durch die Option zur Gewalt eine tickende Zeitbombe.
Sorry, aber du beginnst wirklich langweilig zu werden. Was der wichtige Unterschied ist, warum es kein vergleichbares Problem heute im Christentum gibt, hab ich dargelegt. Geh darauf konkret ein und erspar mir deine Horizontberichte bis zur nächsten Straßenecke, ok ?Wasteland hat geschrieben:(19 Feb 2017, 16:33)
Es wird dich jetzt vermutlich wie ein Schlag treffen, aber Selbstmordattentäter, Terroristen und Kopfabschneider sind bei den meisten Muslimen ziemlich schlecht angesehen oder um es mit deinen Worten auszudrücken: "geächtet".
Ich weiss, das muss ein Schock sein, im Internet steht doch schliesslich was anderes. Wie gesagt, einfach mal rausgehen.
Die immer gleiche schlichte Relativierung, es nervt ! Es gibt diese eklatanten theologischen Unterschiede, die haben nichts mit dem möglichen Missbrauch durch Machtinteressen zu tun, der auch im Christentum möglich war. Der ist heute nicht mehr möglich, und beim direkten Vergleich der theologischen Unterschiede treten diese Unterschiede deutlich hervor, die auch dem Individuum keine Rechtfertigung mehr bieten für Gewalt. Das Christentum hat keine Option für einen kleinen Dschihad. Der Islam darf mit Gewalt " verteidigt " werden, das Christentum auferlegt die andere Wange hinzuhalten. Deshalb haben wir weltweit islamistischen und keinen christlichen Terror - und soziale Probleme gibt es überall, auch in christlichen Ländern.Jede Religion hat das Potenzial zur Gewalt, ohne Ausnahme. Es ist alles eine Frage der soziopolitischen Umstände und kann sich jederzeit zum guten wie zum schlechten ändern.
Da hast du schön das Urteil vom Landesgericht Köln kopiert. Warum sollte mich das überfordern? Das hat sich doch bereits faktisch erledigt. Siehe Gesetz vom Dezember 2012. Der Fall ist damit erledigt und alles legal.schelm hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:50)
Sorry, aber du beginnst wirklich langweilig zu werden. Was der wichtige Unterschied ist, warum es kein vergleichbares Problem heute im Christentum gibt, hab ich dargelegt. Geh darauf konkret ein und erspar mir deine Horizontberichte bis zur nächsten Straßenecke, ok ?
Das hatten wir alles schon erörter undzwar mehrfach, ganz richtig. Daher weiss ich nicht warum du immer wieder dieselben Unwahrheiten in den Raum wirfst.
Warum soll ich immer den gleichen Unsinn mit immer denselben Richtigstellungen aufwerten?
Schöne Märchengeschichte. Es gibt unzählige Ansätze für gewaltsame Verbreitung des Christentums, Krieg im Namen des Christentums, Gewalt gegen Frauen im Namen des Christentums etc. pp.
Alles theologisch fundiert. Der Grund das derartiges fast keine Rolle mehr spielt ist, dass das Christentum fast keine Rolle mehr spielt.
Dort wo es das tut gibt es ja dann auch ähnliche Probleme wie in der islamischen Welt. Und als das Christentum noch weltliche, politische Machtansprüche stellte, war das auch der Fall. Kein Unterschied.
Deine persönlichen Interpretationen, die ja sowieso nicht gerade besonders objektiv sind, spielen für die Gesamtheit der unterschiedlichen existierenden Ansätze die historisch verbrieft sind keine Rolle.
In anderen Worten, dein Wunschdenken ist für die historische und gegenwärtige Realität irrelevant.
Ich kann nichts dafür wenn du immer wieder dieselben falschen Aussagen tätigst. Natürlich gibt es dann jedesmal die gleiche zutreffende Antwort. Alles ellenlang ausgeführt, mit Quellen und sonstigem. Interessiert dich nicht, dein Hass treibt dich halt. Also alles wieder auf null. 3,2,1...
Das hatten wir alles schon erörtert undzwar mehrfach, ganz richtig. Daher weiss ich nicht warum du immer wieder dieselben Unwahrheiten in den Raum wirfst.schelm hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:50)
Sorry, aber du beginnst wirklich langweilig zu werden. Was der wichtige Unterschied ist, warum es kein vergleichbares Problem heute im Christentum gibt, hab ich dargelegt. Geh darauf konkret ein und erspar mir deine Horizontberichte bis zur nächsten Straßenecke, ok ?
Schöne Märchengeschichte. Es gibt unzählige Ansätze für gewaltsame Verbreitung des Christentums, Krieg im Namen des Christentums, Gewalt gegen Frauen im Namen des Christentums etc. pp.schelm hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:50)
Die immer gleiche schlichte Relativierung, es nervt ! Es gibt diese eklatanten theologischen Unterschiede, die haben nichts mit dem möglichen Missbrauch durch Machtinteressen zu tun, der auch im Christentum möglich war. Der ist heute nicht mehr möglich, und beim direkten Vergleich der theologischen Unterschiede treten diese Unterschiede deutlich hervor, die auch dem Individuum keine Rechtfertigung mehr bieten für Gewalt. Das Christentum hat keine Option für einen kleinen Dschihad. Der Islam darf mit Gewalt " verteidigt " werden, das Christentum auferlegt die andere Wange hinzuhalten. Deshalb haben wir weltweit islamistischen und keinen christlichen Terror - und soziale Probleme gibt es überall, auch in christlichen Ländern.
Ich kann nichts dafür wenn du immer wieder dieselben falschen Aussagen tätigst. Natürlich gibt es dann jedesmal die gleiche zutreffende Antwort. Alles ellenlang ausgeführt, mit Quellen und sonstigem. Interessiert dich nicht, dein Hass treibt dich halt. Anders kann ich mir dieses völlig irre und sture aufkochen des immergleichen Mists nichtmehr erklären. Also alles wieder auf null. 3,2,1...schelm hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:50)
Hör mit deinen billigen Relativierungen auf mich zu nötigen zu wiederholen, was bereits so ähnlich als Antwort im jeweiligen Vorbeitrag steht !
Da hast du schön das Urteil vom Landesgericht Köln kopiert. Warum sollte mich das überfordern? Das hat sich doch bereits faktisch erledigt. Siehe Gesetz vom Dezember 2012. Der Fall ist damit erledigt und alles legal.schelm hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:50)
Wenn du mal wirklich etwas neues zu sagen hast, dann versuch dich doch daran, wenns dich nicht überfordert :
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p3823228
Und sprich bitte künftig für dich und nicht darüber, was du meinst was andere User erkannt hätten. Wenn die was in deinem Sinne erkennen, werden sie sich schon melden. Danke !
Nein, das hab ich nicht. Ich hab die Begründung noch nicht einmal gelesen. Die Argumentation, warum das sogenannte Beschneidungsgesetz sowohl der Religionsfreiheit als auch dem Erziehungsrecht widerspricht, die stammt von mir, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Quellen ( außerhalb der Gesetzestexte ), und du bist nicht in der Lage sie inhaltlich anzugreifen. Mehr wollte ich nicht wissen.Wasteland hat geschrieben:(19 Feb 2017, 22:52)
Da hast du schön das Urteil vom Landesgericht Köln kopiert. Warum sollte mich das überfordern? Das hat sich doch bereits faktisch erledigt. Siehe Gesetz vom Dezember 2012. Der Fall ist damit erledigt und alles legal.
Nein, du gehst nicht auf den Inhalt der Aussage ein, der historisch erfolgte Machtmissbrauch wurde nicht in Abrede gestellt. Es geht um die Gegenwart und Zukunft. In ihr erkennen wir einen grundlegenden theologischen Unterschied : Das Christentum kennt keinen " kleinen Dschihad ", keine Option die Religion mittels Gewalt " zu verteidigen ". Das ist ein theologisches Merkmal des Islams, dessen sich jeder Depp bemächtigen kann und es, wie man sieht, auch gelegentlich tut ( " spontan radikalisiert " ) Der " kleine Dschihad " ist die Möglichkeit für jene, die in einer multikulturellen Gesellschaft nicht klar kommen, weil sie zwischen Religion / Tradition und Moderne hin und her gerissen, gegen die indoktrinierten Auflagen der Religion verstoßen, aus Angst vor ewigen Höllenqualen sich seiner bemächtigen und natürlich irgendwo und irgendwie die Begründung dafür ziehen, die Religion " verteidigen " zu müssen, sei es in Syrien oder in Berlin gegen Ungläubige.Schöne Märchengeschichte. Es gibt unzählige Ansätze für gewaltsame Verbreitung des Christentums, Krieg im Namen des Christentums, Gewalt gegen Frauen im Namen des Christentums etc. pp.
Die offizielle Befeuerung Franklin Grahams (des Sohns des evangelikalen Predigers Billy Graham) 2003 pro Irak-Krieg oder auch seine unverhohlenen Sympathiebekundungen für Putins Anti-Homosexuellen-Politik würdest Du als eine Art christliches "Die andere Wange hinhalten" auffassen?schelm hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:50)
Die immer gleiche schlichte Relativierung, es nervt ! Es gibt diese eklatanten theologischen Unterschiede, die haben nichts mit dem möglichen Missbrauch durch Machtinteressen zu tun, der auch im Christentum möglich war. Der ist heute nicht mehr möglich, und beim direkten Vergleich der theologischen Unterschiede treten diese Unterschiede deutlich hervor, die auch dem Individuum keine Rechtfertigung mehr bieten für Gewalt. Das Christentum hat keine Option für einen kleinen Dschihad. Der Islam darf mit Gewalt " verteidigt " werden, das Christentum auferlegt die andere Wange hinzuhalten. Deshalb haben wir weltweit islamistischen und keinen christlichen Terror - und soziale Probleme gibt es überall, auch in christlichen Ländern.
Diese Diskussionen sind doch müßig. Anstatt in die tu quoque- Schiene zu verfallen, sollte man sich vorab die Grundsatzfrage stellen, warum haben wir weltweit islamistische Dchihadisten aber kein auch nur annähernd vergleichbares Phänomen im Christentum ? Der Erklärungsansatz der Relativierer ist von geradezu lächerlicher intellektueller Bescheidenheit. Soziale Probleme - die haben insbesondere junge Menschen überall, in allen Kulturkreisen, ein Blick nach Spanien oder Griechenland genügt. Soziale Probleme sind also kein Alleistellungsmerkmal bei Muslimen, sondern das Konglomerat aus selbigen sowie verbreiteter religiöser Indoktrination bei gleichwohler theologischer Option die Religion gewaltsam zu " verteidigen ".schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Feb 2017, 10:09)
Die offizielle Befeuerung Franklin Grahams (des Sohns des evangelikalen Predigers Billy Graham) 2003 pro Irak-Krieg oder auch seine unverhohlenen Sympathiebekundungen für Putins Anti-Homosexuellen-Politik würdest Du als eine Art christliches "Die andere Wange hinhalten" auffassen?
Als eine persönliche Frage des Verhältnisses zu Islam und Christentum mag das durchaus von Belang sein. Aber als politische Frage? Wir haben über den Staatscharakter anderer Länder nicht zu befinden. Und aus gutem Grund gewährt unser Grundgesetz im eigenen Land ganz allgemein Religionsfreiheit ohne Einschränkung. Und dschihadistische Aktivitäten wie Terroranschläge fallen unter Strafrecht. Die Prävention solcher Straftaten ist - wie auch die Prävention anderer Kriminalität - zwar auch eine Frage politischer Entscheidungen, aber keiner grundsätzlichen wie etwa einem Verbot islamischer Glaubensausübung. Letzteres, das explizite Verbot islamischer Glaubensausübung, ist so weit von unseren Verfassungsgrundsätzen entfernt, dass das Nachdenken darüber eine ähnlich extremistische Potenz hat wie die Durchsetzung einer islamistischischen Variante des Islams.schelm hat geschrieben:(20 Feb 2017, 10:35)
Die Frage, die das aufwirft ist folgende : Wie eigentlich sollen sich islamisch geprägte Länder nachhaltig säkularisieren und Religion vom Staatswesen trennen können, OHNE die Religion grundlegend zu reformieren ? Die Religion beansprucht hier theologisch, was den Institutionen des Staates, getrennt von der Religion, auferlegt werden sollte.
Zu deinen tu quoque - Beispielen : Das Christentum besteht aus AT und NT. Seine Auslegung erfährt es über die offiziellen Institutionen gekoppelt an die Maxime des Jesus Christus, damit entfällt der rechtfertigende Spielraum irgendwo und irgendwie archaiche Muster des AT in der Realität umzusetzen. Nicht jedoch die Möglichkeit individuell davon abweichender Benutzung. Den Unterschied in der Realität erleben wir gerade in dieser historischen Epoche.
Weiger dich doch bitte nicht das in der Konsequenz zu denken ! Es bedeutet sich in Abhängigkeit von Wohlwollen zu begeben, zu hoffen, die Religionsgemeinschaft verzichtet darauf sich " angegriffen " zu fühlen. Andernfalls muss man in Kauf nehmen immer wieder von einzelnen Mitgliedern angegriffen zu werden. Dem zu begegnen wäre eine nicht lösbare Sisyphusarbeit', aber genau darauf versucht der politisch korrekte Mainstream uns einzustimmen, wir sollen hinnehmen, wie sich unsere Gesellschaft immer mehr zu einem Unsicherheitsareal entwickelt, die Mehrheit sei ja friedlich, und Gewalt gäbe es überall u.s.w.schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Feb 2017, 10:46)
Als eine persönliche Frage des Verhältnisses zu Islam und Christentum mag das durchaus von Belang sein. Aber als politische Frage? Wir haben über den Staatscharakter anderer Länder nicht zu befinden. Und aus gutem Grund gewährt unser Grundgesetz im eigenen Land ganz allgemein Religionsfreiheit ohne Einschränkung. Und dschihadistische Aktivitäten wie Terroranschläge fallen unter Strafrecht. Die Prävention solcher Straftaten ist - wie auch die Prävention anderer Kriminalität - zwar auch eine Frage politischer Entscheidungen, aber keiner grundsätzlichen wie etwa einem Verbot islamischer Glaubensausübung. Letzteres, das explizite Verbot islamischer Glaubensausübung, ist so weit von unseren Verfassungsgrundsätzen entfernt, dass das Nachdenken darüber eine ähnlich extremistische Potenz hat wie die Durchsetzung einer islamistischischen Variante des Islams.
Lass doch endlich deine Nebenkriegsschauplätze, das sieht nicht gut aus.schelm hat geschrieben:(20 Feb 2017, 09:52)
Nein, das hab ich nicht. Ich hab die Begründung noch nicht einmal gelesen. Die Argumentation, warum das sogenannte Beschneidungsgesetz sowohl der Religionsfreiheit als auch dem Erziehungsrecht widerspricht, die stammt von mir, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Quellen ( außerhalb der Gesetzestexte ), und du bist nicht in der Lage sie inhaltlich anzugreifen. Mehr wollte ich nicht wissen.
Stimmt, das Christentum kennt keinen Dschihad. Da hieß es anders. Gerechter Krieg. Unter diesem Decknamen haben alle christlichen Konfessionen ihre Priester aufs Schlachtfeld geschickt (egal welches) und ihren Segen im Namen Jesus und im Einklang mit der christlichen Lehre erteilt. Das gibt es sogar teils heute noch.schelm hat geschrieben:(20 Feb 2017, 09:52)Nein, du gehst nicht auf den Inhalt der Aussage ein, der historisch erfolgte Machtmissbrauch wurde nicht in Abrede gestellt. Es geht um die Gegenwart und Zukunft. In ihr erkennen wir einen grundlegenden theologischen Unterschied : Das Christentum kennt keinen " kleinen Dschihad ", keine Option die Religion mittels Gewalt " zu verteidigen ".
Spontane Radikalierung ist ein Begriff für gutgläubige Idioten. Solche Menschen wurden bereits sehr konservativ erzogen und die Rattenfänger instrumentalisieren das für ihre Zwecke.schelm hat geschrieben:(20 Feb 2017, 09:52)
Das ist ein theologisches Merkmal des Islams, dessen sich jeder Depp bemächtigen kann und es, wie man sieht, auch gelegentlich tut ( " spontan radikalisiert " ) Der " kleine Dschihad " ist die Möglichkeit für jene, die in einer multikulturellen Gesellschaft nicht klar kommen, weil sie zwischen Religion / Tradition und Moderne hin und her gerissen, gegen die indoktrinierten Auflagen der Religion verstoßen, aus Angst vor ewigen Höllenqualen sich seiner bemächtigen und natürlich irgendwo und irgendwie die Begründung dafür ziehen, die Religion " verteidigen " zu müssen, sei es in Syrien oder in Berlin gegen Ungläubige.
Da bringst du aber einiges durcheinander.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 00:50)
Stimmt, das Christentum kennt keinen Dschihad. Da hieß es anders. Gerechter Krieg. Unter diesem Decknamen haben alle christlichen Konfessionen ihre Priester aufs Schlachtfeld geschickt (egal welches) und ihren Segen im Namen Jesus und im Einklang mit der christlichen Lehre erteilt. Das gibt es sogar teils heute noch.
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Der Dschihad wird allgemein (sogar von vielen Dschihadisten) als Konzept zur Selbstverteidigung gesehen. Natürlich kann man Selbstverteidigung auslegen wie man will, völlig beliebig.Zunder hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:12)
Da bringst du aber einiges durcheinander.
Die deutschen Priester haben deutsche Waffen gesegnet und die französischen Priester haben französische Waffen gesegnet.
Anschließend haben sich deutsche und französische Katholiken gegenseitig Löcher in den Kopf geschossen.
Bei deutschen und französischen Juden war das im 1. Weltkrieg übrigens ähnlich.
Mit dem Konzept des Jihad hat das nicht einmal ansatzweise etwas zu tun.
Die Gleichsetzung von Feinden und Ungläubigen ist ein ziemlich billiger Taschenspielertrick.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:21)
Die Christen argumentierten das die Tötung von Feinden/Ungläubigen ein Akt der Nächstenliebe sei, da man sie von ihrer qualvollen Existenz als Ungläubige befreite, so wie Jesus es befahl. Köpfe abschlagen sei also völlig im Einklang mit der Lehre von Jesus und kein Widerspruch.
Selbstverständlich sehe ich einen Unterschied, aber du nicht.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:21)
Beide Religionen verbieten das Töten von Unschuldigen. Du siehst keinen Unterschied in der Willkürlichkeit? Na dann herzlichen Glückwunsch.
Das musst du den Christen vorwerfen. Denn es ging um die Kreuzzüge. Das ist historisch belegt. Die Christen haben ziemlich billige Taschenspielertricks begangen. Aber das sagte ich ja bereits. Nur du musst es noch akzeptieren.Zunder hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:42)
Die Gleichsetzung von Feinden und Ungläubigen ist ein ziemlich billiger Taschenspielertrick.
Feinde definieren sich durch ihre Haltung, Ungläubige durch ihre Identität.
Du bist schnell mit diesem Vorwurf, vor allem wenn es Dinge gibt die dir nicht passen. Christen haben das Christentum genauso verdreht wie heute der IS den Islam.Zunder hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:42)
Die Unterstellung, Jesus hätte das Töten Ungläubiger gefordert, ist islamophiler Schwachsinn.
Zwischen Islam, Judentum oder Christentum gibt es nicht den geringsten Unterschied in ihrem Potenzial für die Barbarei und in ihrer Anlage dafür ausgelegt zu werden. Alles Texte geben das her. Auch der jüdische. Und der buddhistische und der hinduistische. Nur aus bekennender Perspektive leugnet man das, so wie Pepsi Cola nicht mag, weil Konkurrenz. Mensch seid ihr schlau. Obwohl es derselbe Mist ist.Zunder hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:42)
Selbstverständlich sehe ich einen Unterschied, aber du nicht.
Textverständnis ist wohl nicht so dein Ding.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 02:02)
Christen haben das Christentum genauso verdreht wie heute der IS den Islam.
Das Selbstverständnis im Judentum unterscheidet sich grundsätzlich vom Christentum und vom Islam, indem es die Möglichkeit des Seelenheils nicht vom Glaubensbekenntnis abhängig macht, sondern von den Taten. Auch ein Heide kann vor Gott bestehen. Deshalb gab es auch im Judentum nie eine Massenmission wie bei Christen und Muslimen. Dementsprechend fehlt im Judentum jegliche theoligische Grundlage, Ungläubige töten zu wollen, nur weil sie Ungläubige sind.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 02:02)
Zwischen Islam, Judentum oder Christentum gibt es nicht den geringsten Unterschied in ihrem Potenzial für die Barbarei und in ihrer Anlage dafür ausgelegt zu werden. Alles Texte geben das her. Auch der jüdische. Und der buddhistische und der hinduistische. Nur aus bekennender Perspektive leugnet man das, so wie Pepsi Cola nicht mag, weil Konkurrenz.
Deinen ad-personam-Käse kannst du dir sparen.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 02:02)
Daher hinkst du im Spagat herum schelms ebenso anti-islamischen wie anti-jüdischen Mist zu kritisieren, ohne das es christlich-jüdische Werte betrifft, stimmst ihm aber zu wenn er absurdes Zeugs in Bezug auf den Islam absondert, solange die christlich-jüdische Kultur nicht betroffen ist. Bei der Beschneidung machst du eine Ausnahme. Lame.
Ihr solltet euch vielleicht strategisch absprechen das ihr euch nicht auf die Füsse tretet in dem was ihr verteidigen wollt.
Das Christentum ist jedenfalls in nichts besser als der Islam, schon gar nicht in seiner Krminalgeschichte und Rechtfertigung der religiösen Gewalt.
Man kann natürlich sagen, "Das hat alles nichts mit dem Christentum zu tun". Aber ihr würdet ja Muslime genau das vorwerfen, würden die so dummes Zeug behaupten.
Also seid nicht selber so dumm in Bezug auf das Christentum. Danke,
Nein, die Zwangsabschneidung der männlichen Vorhaut gehört nicht dazu. Sie betrifft weder die Religionsfreiheit des Individuums, noch kann sie durch das Erziehungsrecht legitimiert werden, das wurde sie allerdings. Das Erziehungsrecht schließt jedoch Gewalt und jedwede entwürdigende Behandlung von Kindern aus. Wer das nicht als Gewalt und Entwürdigung versteht, ist imho kein Humanist sondern ein Religiot bzw. ein Paladin der Religion.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 00:50)
Lass doch endlich deine Nebenkriegsschauplätze, das sieht nicht gut aus.
Ich habe dir die Gesetzeslage geschildert, die diese Frage ad absurdum führt. Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist Ausnahmen unterlegen und die Beschneidung gehört dazu. Wenn du eine juristische Argumentation hören willst, dann hier: http://verfassungsblog.de/wenn-einer-de ... itten-war/
De facto ist die Beschneidung seit hunderten von Jahren deutsche Kultur, ausser du zählst das Judentum nicht zu unserer Kultur. Daher wurde bis 2008 auch nie darüber geredet, es war selbstverständlich.
Nun kommt aber der Islam ins Spiel und Leute wie du und auf einmal ist das alles bedenklich. Gähn.
Ich hab das schon beantwortet, du kannst dir das sparen ! Das fiel unter Machtmissbrauch, da Religion und Staat nicht getrennt waren. Du machst daraus hier keine gleiche Theologie, such dir dafür einen anderen Dummen !Stimmt, das Christentum kennt keinen Dschihad. Da hieß es anders. Gerechter Krieg. Unter diesem Decknamen haben alle christlichen Konfessionen ihre Priester aufs Schlachtfeld geschickt (egal welches) und ihren Segen im Namen Jesus und im Einklang mit der christlichen Lehre erteilt. Das gibt es sogar teils heute noch.
https://pbs.twimg.com/media/B7SOPhOCQAArA7V.jpg:large
Es gibt eine verbindliche Auslegung im Christentum zur Gewaltfrage, es gibt keinen Dschihad, es gibt keine religiöse Rechtsprechung und es gibt auch keine theologisch begründete Bedrohung von Apostaten. Das Christentum ist theologisch angelegt als Religion, der Islam als Gesellschaftskonzept. Kann man stets versuchen zu relativieren, muss man aber nicht !Es gibt bei den religiösen Texten keine "richtige Deutung", sondern nur eine subjektive Deutung,gefiltert durch die Subjektivität des Empfängers.
Geradezu grotesk muten hier lediglich deine schlichten und unqualifizierten Relativierungsversuche der theologischen Unterschiede zwischen Christentum und Islam an.schelm, schelm, deine doppelten Standards aufgrund deines Hasses auf den Islam nehmen geradezu groteske Züge an.
Zunder hat geschrieben:(23 Feb 2017, 02:44)
Textverständnis ist wohl nicht so dein Ding.
Es geht nicht darum, ob irgendjemand irgendwo irgendwas verdreht hat, sondern um deine Behauptung, Jesus hätte das Töten Ungläubiger gefordert. Das ist schlicht eine Lüge. Mohammed hat das Töten Ungläubiger gefordert. Das ist eine Tatsache.
Es ist wohl kaum anzunehmen, daß du diesen grundlegenden legitimatorischen Unterschied irgendwann noch begreifst.
Schön das du uns hier deine subjektiven Ansichten darlegst, mit der Realität hat das nicht viel gemein. Du verstehst nichtmal was ich meine.Zunder hat geschrieben:(23 Feb 2017, 02:44)
Das Selbstverständnis im Judentum unterscheidet sich grundsätzlich vom Christentum und vom Islam, indem es die Möglichkeit des Seelenheils nicht vom Glaubensbekenntnis abhängig macht, sondern von den Taten. Auch ein Heide kann vor Gott bestehen. Deshalb gab es auch im Judentum nie eine Massenmission wie bei Christen und Muslimen. Dementsprechend fehlt im Judentum jegliche theoligische Grundlage, Ungläubige töten zu wollen, nur weil sie Ungläubige sind.
Dafür, daß du angeblich irgendwelche Religionswissenschaften studierst, hast du jedenfalls bemerkenswert wenig Ahnung.
Der mit dem ad-personam-Käse war gut. Wie man in den Wald ruft, so schallt es eben hinaus. Ich lehne alle Religionen ab, falls du das mal wieder selektiv überlesen hast.Zunder hat geschrieben:(23 Feb 2017, 02:44)
Deinen ad-personam-Käse kannst du dir sparen.
Es mag vielleicht deinen Horizont übersteigen, daß man den Islam ablehnen kann, ohne völkisch angehaucht zu sein, aber wenn man einigermaßen bei Trost ist, muß man chauvinistische Ideologien grundsätzlich verwerfen, nicht nur rassistsiche, sondern selbstverständlich auch religiös begründete. Alles andere ist eine Mischung aus Dummheit und Heuchelei.
Du könntest dich mal mit dem 2. Vaticanum beschäftigen, vielleicht fällt dir dann der grundlegende Unterschied zwischen Christentum und Islam auf. Aber wahrscheinlich auch dann nicht.
Tja schelm, so kann man sich täuschen. Im Gegensatz zu dir bin ich nicht religionsfeindlich und auch nicht darauf erpicht Menschen nach meinen Vorstellungen zu erziehen und zu bevormunden im Stile einer kollektiven DDR-Erziehung. Wenn jemand an Allah, Jahwe, Gott oder das Spaghettimonster glauben will bitte. Was geht mich das an? Viele Menschen haben für mich völlig irre Überzeugungen, soll ich jetzt jeden missionieren wollen?schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 07:21)
Nein, die Zwangsabschneidung der männlichen Vorhaut gehört nicht dazu. Sie betrifft weder die Religionsfreiheit des Individuums, noch kann sie durch das Erziehungsrecht legitimiert werden, das wurde sie allerdings. Das Erziehungsrecht schließt jedoch Gewalt und jedwede entwürdigende Behandlung von Kindern aus. Wer das nicht als Gewalt und Entwürdigung versteht, ist imho kein Humanist sondern ein Religiot bzw. ein Paladin der Religion.
Du gibst seit Jahren vor dir wäre Religion egal, grad eben meinst du noch :
Ich finde beide schlecht. (Oder gut, wie man will)
Wäre dem so, müsstest du diesbezüglich eine ganz andere, eine humanistisch ausgerichtete Grundhaltung vertreten und nicht archaische Gewalt gegen Kinder zu Lasten ihres sexuellen Selbstverständnisses als " Tradition " rechtfertigen.
Inquisition war auch mal Tradition. Wer so plötzlich wie du vergisst, dass sich Gesellschaft, Zivilisation und Humanismus entwickeln und Religionen hier keine sakrosankte Ausnahme bilden dürfen, dem ist Religion eben NICHT egal, der muss in irgendeiner Form darin involviert sein. Also erzähl mir kein Blech !
Och nö, nicht wieder dieser Hütchenspielertrick, indem einfach etwas behauptet wird das gar nicht ist. Ist ja wie bei Donald Trump. Schau einfach mal unter Thomas von Aquin und der Systematisierung der Lehre des Gerechten Krieges nach. Da werden sie geholfen. Oder bei Anselm von Lucca, der sogar sagte das Krieg ein Akt der Nächstenliebe sei. Oder auch der Ausspruch von Jesus "Lehret alle Völker", der als Aufruf zu "Taufe oder Tod" gedeutet wurde. Das war christlicher Mainstream. Da gibt es mannigfache Beispiele. Das war kein Missbrauch, sondern man dachte so sei das gemeint. Und das ändert sich eben ständig.schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 07:21)
Ich hab das schon beantwortet, du kannst dir das sparen ! Das fiel unter Machtmissbrauch, da Religion und Staat nicht getrennt waren. Du machst daraus hier keine gleiche Theologie, such dir dafür einen anderen Dummen !
Es gibt nichtmal ein einheitliches Christentum und damit auch ganz sicher keine verbindliche Theologie für alle. Auch du willst scheinbar meinen Hauptpunkt nicht verstehen (können schon, aber es mangelt halt am Willen). Was verbindlich ist und was nicht kann sich jederzeit ändern, bei religiösen Texten ist Willkür und Chaos Tür und Tor geöffnet. Es gibt keine zeitlos allgemein gültige Interpretation von Texten und hat sie noch nie gegeben. So reden nur Salafisten.schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 07:21)
Es gibt eine verbindliche Auslegung im Christentum zur Gewaltfrage, es gibt keinen Dschihad, es gibt keine religiöse Rechtsprechung und es gibt auch keine theologisch begründete Bedrohung von Apostaten. Das Christentum ist theologisch angelegt als Religion, der Islam als Gesellschaftskonzept. Kann man stets versuchen zu relativieren, muss man aber nicht !
Ich verstehe schon das diese Sichtweise nicht in deinen Feldzug passt und du daher auch wie ein Anrufbeantworter diskutierst. Ist ja nur logisch.schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 07:21)
Geradezu grotesk muten hier lediglich deine schlichten und unqualifizierten Relativierungsversuche der theologischen Unterschiede zwischen Christentum und Islam an.
Aaach... , die "Religion" des Nationalsozialismus hält sich - und Leute die die Auswirkung dessen KENNEN möchten das verbieten.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 18:08)
Tja schelm, so kann man sich täuschen. Im Gegensatz zu dir bin ich nicht religionsfeindlich und auch nicht darauf erpicht Menschen nach meinen Vorstellungen zu erziehen und zu bevormunden im Stile einer kollektiven DDR-Erziehung. .
Für einen angeblichen Wissenschaftler gibst du vor hier keinen blassen Schimmer vom Konzept der Religionsfreiheit zu haben. Religionsfreiheit ist ein Individualrecht, kein Freibrief innerhalb der Gruppe ein Individuum nach dem Bild der Religion zu formen oder unabhängig dessen Einsichtsfähigkeit körperlich zu verletzen. Religionsfreiheit inkludiert auch die persönliche Freiheit VON Religion.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 18:08)
Tja schelm, so kann man sich täuschen. Im Gegensatz zu dir bin ich nicht religionsfeindlich und auch nicht darauf erpicht Menschen nach meinen Vorstellungen zu erziehen und zu bevormunden im Stile einer kollektiven DDR-Erziehung.
Du musst mich bitte nicht mit den Antworten auf deine Strohmänner langweilen, wäre das ok für dich ? Woran jemand glaubt interessiert mich überhaupt nicht, bedeutet dieser Glaube nicht restriktiv auf Dritte einzuwirken.Wenn jemand an Allah, Jahwe, Gott oder das Spaghettimonster glauben will bitte. Was geht mich das an? Viele Menschen haben für mich völlig irre Überzeugungen, soll ich jetzt jeden missionieren wollen?
Das ist witzig, weil tatsächlich bist du hier der Blinde. Du kapierst das Konzept nicht einmal im Ansatz. Weil dem so ist, kapierst du natürlich auch nicht, warum bei der Zwangsabscheidung der männlichen Vorhaut die Religionsfreiheit dessen, der sie vollziehen will, überhaupt NICHT betroffen ist. Man kann das halt nur kapieren, wenn man kapiert was ein Individualrecht ist. Na ja, zumindest unsere Regierung hatte es begriffen, deswegen verzichtete sie auf die Peinlichkeit ihr inhumanes " Beschneidungsgesetz " mit dem Verweis auf die Religionsfreiheit zu rechtfertigen. Genau deswegen kam sie auf den dummdreisten Trichter, es mit dem Erziehungsrecht zu tun. Leider auch zu kurz gesprungen, denn das Erziehungsrecht verbietet selber Gewalt gegen Kinder und jedwede Form entwürdigender Behandlung. Aber, dies zu wiederholen wäre überflüssig, würdest du nicht systematisch die Aussagen meiner Posts an dich ignorieren, sondern dem Inhalt nach beantworten.Ich glaube an die Freiheit und an die Religionsfreiheit. Ich habe ja nun nach vielen Jahren begriffen, dass du dieses Konzept nichtmal im Ansatz verstehst, aber das ändert für mich nichts.
Das ist nur dein spekulativer Unsinn. Dir scheint überhaupt nicht in den Sinn zu kommen es könnte Bürger geben, die nicht auf Grundrechte und den Wert der Stärke des Rechts pfeiffen, die sich nicht korrumpieren lassen von der Stärke des Plärrens eines Klientels bei der Frage, ob Recht auch Recht bleibt oder der Staatsräson untergeordnet wird. Und mit ihm unsere humanistischen Paradigmen. Und, oh ja - das wurde es hier eindeutig.Die Beschneidung wird von Menschen wie dir instrumentalisiert um auf einem Nebenkriegsschauplatz hier ihren völkischen Feldzug (im Gegensatz zu Zunder ist das bei dir eindeutig der Fall) gegen Volkstod, Diversität, Heterogenisierung etc. zu führen.
Diese Willkür war mir schon immer ein Dorn im Auge. Aber, dies ist sie auch, wenn jemand willkürlich in ein Haus eindringt und die Bewohner beraubt. Der Trost dabei ist die Illegalität dieser Handlung. Der Genitalverstümmelung bei kleinen Jungs und Babys - und es ist eine Verstümmelung, da mit dem Abschneiden der Vorhaut die natürliche Bandbreite sexueller Empfindungsvariationen eingeschränkt wird - wurde hingegen der Ritterschlag der Legalität verpasst durch das entsprechende Gesetz.Es ist also eine einzige Heuchelei. Gäbe es in Deutschland keine vier Millionen Muslime, dann würde dich das Thema überhaupt nicht interessieren. Die Juden nimmst du halt als Kollateralschaden in Kauf, musst du ja.
Ich bin es leid mit dir. Es ermüdet. Das Christentum erhebt in seiner Theologie keinen Status als gesellschaftlich konstituierende Kraft. Mein Reich ist nicht von dieser Welt. ( Jesus ). Der Islam hingegen schon. Deswegen enthält er ein Rechtssystem und den Anspruch sich gegen Angriffe gegen die Religion zu verteidigen. Das beansprucht er deshalb, weil Religion und Gesellschaft hier kongruent angedacht werden. Andernfalls kann Glaube und muss Glaube überhaupt nicht mit Waffengewalt verteidigt werden, denn Glaube ist eine individuelle und innere Entscheidung zwischen Mensch und seinem Gott, NIEMAND kann sie angreifen.Och nö, nicht wieder dieser Hütchenspielertrick, indem einfach etwas behauptet wird das gar nicht ist. Ist ja wie bei Donald Trump. Schau einfach mal unter Thomas von Aquin und der Systematisierung der Lehre des Gerechten Krieges nach. Da werden sie geholfen.
Nein, ist sie nicht. Jede Religion kann nach Belieben missbraucht werden, aber nicht jede Religion kann theologisch begründet Gewalt rechtfertigen, wenn ihr geistiger Stifter sie ausschließt und auf sie mit dem Hinhalten der anderen Wange reagiert und dies seinen Followern auferlegt. Punkt.Jede Religion ist vollkommen beliebig auslegbar, völlig egal ob sich die kontemporäre Theologie nun gleicht oder nicht (das tut sie nicht).
Das wurde bereits zigfach widerlegt, dein persönliches Wunschdenken negiert die historischen Fakten nicht.schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 21:53)
Nein, ist sie nicht. Jede Religion kann nach Belieben missbraucht werden, aber nicht jede Religion kann theologisch begründet Gewalt rechtfertigen, wenn ihr geistiger Stifter sie ausschließt und auf sie mit dem Hinhalten der anderen Wange reagiert und dies seinen Followern auferlegt. Punkt.
Du hast überhaupt NICHTS widerlegt, du hast lediglich historische Beispiele von Akteuren aufgefahren, die die Religion Christentum nach ihrem Gusto benutzt haben. Entscheidend ist jedoch ihr Status der offiziellen Lesart der Texte, dafür besitzt sie im Vatikan eine Glaubenskongregation, und dafür hatte sie auch einen Luther, der die Bibel übersetzte und die Intention des Nazareners dem Volk publik machte. Es besteht heute keinerlei Dissenz in der Frage der Haltung zur Gewalt zwischen Katholiken und Protestanten bezüglich der Haltung des Jesus von Nazareth dazu. Und nun lass mich in Ruhe mit deinen unterirdisch simplen Blendgranätchen und realisiere deine völlige Unbelecktheit zur Frage der Religionsfreiheit als ein Individualrecht.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 22:34)
Das wurde bereits zigfach widerlegt, dein persönliches Wunschdenken negiert die historischen Fakten nicht.
Ich habe kein Interesse daran dir immer wieder die Hosen runterzuziehen nur damit du danach von vorne anfängst. Die Sache ist erledigt und die Faktenlage klar. Dem entgegen steht nur dein persönlicher Feldzug kombiniert mit ideologisch motiviertem Wunschdenken. Ist dein Problem.
Schelm, gebetsmühlenartige Wiederholungen machen den Unsinn nicht besser. Du irrst dich, das wurde belegt und immer wieder hochgeholt.schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 22:54)
Du hast überhaupt NICHTS widerlegt, du hast lediglich historische Beispiele von Akteuren aufgefahren, die die Religion Christentum nach ihrem Gusto benutzt haben. Entscheidend ist jedoch ihr Status der offiziellen Lesart der Texte, dafür besitzt sie im Vatikan eine Glaubenskongregation, und dafür hatte sie auch einen Luther, der die Bibel übersetzte und die Intention des Nazareners dem Volk publik machte. Es besteht heute keinerlei Dissenz in der Frage der Haltung zur Gewalt zwischen Katholiken und Protestanten bezüglich der Haltung des Jesus von Nazareth dazu. Und nun lass mich in Ruhe mit deinen unterirdisch simplen Blendgranätchen und realisiere deine völlige Unbelecktheit zur Frage der Religionsfreiheit als ein Individualrecht.
Aber, das passt schon und ist unfreiwillig komisch. Vielleicht hast du als Islamwissenschaftler selber zuviel Islam geschnupft um dich zu erinnern, was ein Individualrecht ist. Glaube ist individuell. Das Recht einen Glauben zu haben, ist NICHT identisch damit auch das Recht zu haben, irgendwelche Rituale dieses Glaubens an Dritten zwangsweise zu praktizieren. Was genau daran überfordert dich in deinem Verständnis ?
Doch, schon, allerdings nicht durch dich, denn du bist dazu intellektuell überfordert zu antworten.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 23:20)
Schelm, gebetsmühlenartige Wiederholungen machen den Unsinn nicht besser. Du irrst dich, das wurde belegt und immer wieder hochgeholt.
Das du wider aller Fakten daran festhältst belegt einmal mehr das du nicht willens bist vernünftig und ergebnisoffen zu diskutieren, sondern das deine völkische Ideologie dein Leitfaden ist.
Es setzt halt nicht bei jedem die Denkfunktion aus wenn der Begriff "Islam" fällt. Mit diesem Problem musst du alleine leben.
Doppelte Standards, ständige Wiederholungen nachdem alles zigfach durchgekaut wurde, stures herumreiten auf den immerselben toten Pferden etc. Wenn du auch in echt so bist, dann kann ich mir gut vorstellen was für eine Art von Nachbar du bist und deine nur bemitleiden. Kein Wunder das du keine Muslime kennst, mit deiner Einstellung ist es klar das Menschen die du verachtest dich meiden. Ist natürlich die klassische schelm'sche ungewollte Ironie, das du den anderen das vorwirfst was vor allem du selber betreibst. Das hatten wir bei dir jetzt ja schon öfter. Wird nie alt der Witz.
Das ist keine Verleumdung sondern ein ziemlich offensichtlicher Fakt. Du bist halt immernoch der Pepsi-Vertreter der der Welt erklären will warum Cola doof ist. Kennt man alles.
Das Missbrauchs- und Gewaltpotential aller Religionen ist gleich groß, vielfach dargelegt, historisch verbrieft. Woran das liegt wurde hier gross und breit erklärt. Du willst das nicht wissen und fängst halt wieder bei null an wenn es nicht weiter geht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Deine Antwort findest du in diesen beiden Artikeln:schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 23:35)
Doch, schon, allerdings nicht durch dich, denn du bist dazu intellektuell überfordert zu antworten.
1. Was ist ein Individualrecht ? 2. Was bedeutet Individualrecht in Bezug auf Religion ? 3. Warum kann ein religiöses Ritual bei seiner zwangsweisen Praktizierung gegen andere nicht ein Bestandteil der Religionsfreiheit sein ? 4. Warum kann die Verletzung der individuellen Religionsfreiheit bei der Zwangsbeschneidung nicht mit dem Erziehungsrecht begründet werden ? 5. Das Erziehungsrecht schließt Gewalt und entwürdigende Behandlung von Kindern aus, wie kann es somit die Genitalverstümmelung begründen ? 6. Warum kann die Verletzung von Recht NIE ein totes Pferd sein, sondern eine Aufforderung, sich gegen Willkür zu wenden und das Recht des Individuums wieder herzustellen ? 7. Was unterscheidet eine Religion langfristig vom Konzept eines Gesellschaftsentwurfes unter dem Deckmantel des Glaubens ?
Beantworte diese Fragen konkret, statt rumzulabern.
Absoluter Unfug.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:21)
(...)
Die Christen argumentierten das die Tötung von Feinden/Ungläubigen ein Akt der Nächstenliebe sei, da man sie von ihrer qualvollen Existenz als Ungläubige befreite, so wie Jesus es befahl. Köpfe abschlagen sei also völlig im Einklang mit der Lehre von Jesus und kein Widerspruch.
Ich kann Dir nur vollinhaltlich zustimmen, lieber schelm.schelm hat geschrieben:(23 Feb 2017, 22:54)
Du hast überhaupt NICHTS widerlegt, du hast lediglich historische Beispiele von Akteuren aufgefahren, die die Religion Christentum nach ihrem Gusto benutzt haben. Entscheidend ist jedoch ihr Status der offiziellen Lesart der Texte, dafür besitzt sie im Vatikan eine Glaubenskongregation, und dafür hatte sie auch einen Luther, der die Bibel übersetzte und die Intention des Nazareners dem Volk publik machte. Es besteht heute keinerlei Dissenz in der Frage der Haltung zur Gewalt zwischen Katholiken und Protestanten bezüglich der Haltung des Jesus von Nazareth dazu. Und nun lass mich in Ruhe mit deinen unterirdisch simplen Blendgranätchen und realisiere deine völlige Unbelecktheit zur Frage der Religionsfreiheit als ein Individualrecht.
Aber, das passt schon und ist unfreiwillig komisch. Vielleicht hast du als Islamwissenschaftler selber zuviel Islam geschnupft um dich zu erinnern, was ein Individualrecht ist. Glaube ist individuell. Das Recht einen Glauben zu haben, ist NICHT identisch damit auch das Recht zu haben, irgendwelche Rituale dieses Glaubens an Dritten zwangsweise zu praktizieren. Was genau daran überfordert dich in deinem Verständnis ?
So ist es.Fuerst_48 hat geschrieben:(24 Feb 2017, 09:23)
Was den ISLAM kennzeichnet, ist seine rigide Art, die Glaubenssätze so hinzubiegen, wie sie gebraucht werden. Und Gegenmeinungen nicht gelten lassen.
Ja, wissenschaftlich gesehen ist der Islam eine "vormoderne, totalitäre, politische Herrschaftsideologie".Joker hat geschrieben:(23 Feb 2017, 22:57)
Der Fehler ist den Islam allein als Religion zu sehen und daraus einen Vergleich mit anderen Religionen zu ziehen
Der Islam ist eher eine Ideologie die zum grossen Teil religiös gerechtfertigt wird
Und in der Form wie das geschieht ist der Islam in seiner Form einmalig
Deine sogenannten Rechtsexperten sind entweder komplette Vollidioten oder bewusste Diener der Staatsräson. Jeder Laie kann das unvoreingenommen erkennen. Der Grund dafür ist denkbar einfach : Das sogenannte Beschneidungsgesetz ist eben NICHT das Ergebnis einer Abwägung zwischen dem Grundrecht auf Religionsfreiheit und dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit.Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2017, 23:50)
Deine Antwort findest du in diesen beiden Artikeln:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 91706.html
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... nsfreiheit
Warum Rechtsexperten die Religionsfreiheit über die körperliche Unversehrtheit stellen.
Na klar, die sind alle Teil der großen Verschwörung gegen das deutsche Volk. Was denn sonst? Nur schelm hat es begriffen, alle anderen sind doof.schelm hat geschrieben:(24 Feb 2017, 10:28)
Deine sogenannten Rechtsexperten sind entweder komplette Vollidioten oder bewusste Diener der Staatsräson. Jeder Laie kann das unvoreingenommen erkennen.
Doch, es ist sogar sehr einfach, nur du willst es nicht akzeptieren. Es wurde hier zugunsten der Religionsfreiheit abgewogen und dir gefällt das nicht, weil du diese ja gerade bekämpfst. Die Sache ist damit inhaltlich erledigt, egal wieviel du da strampelst.schelm hat geschrieben:(24 Feb 2017, 10:28)
Du hast dem inhaltlich NICHTS entgegenzusetzen. Du kannst dein ad hominem beliebig ausweiten, ich lach drüber, du bist der Dumme, der kein Argument in der Sache hat. Lerne das zu akzeptieren !
Und der nächste Pepsi-Vertreter der Coca Cola doof findet.Antonius hat geschrieben:(24 Feb 2017, 09:19)
Absoluter Unfug.
Wenn einzelne Christen so argumentieren würden, dann verstießen sie direkt und vehement gegen die Grundsätze der Christlichen Lehre.
Bist du wieder bei deinem Liebingsthema?schelm hat geschrieben:(24 Feb 2017, 10:28)
Deine sogenannten Rechtsexperten sind entweder komplette Vollidioten oder bewusste Diener der Staatsräson. Jeder Laie kann das unvoreingenommen erkennen. Der Grund dafür ist denkbar einfach : Das sogenannte Beschneidungsgesetz ist eben NICHT das Ergebnis einer Abwägung zwischen dem Grundrecht auf Religionsfreiheit und dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit.
Die Religionsfreiheit ist hier NICHT betroffen, da sie ein Individualrecht ist. Vielleicht verstehst du einfach nicht, was ein Individualrecht ist ? Es bedeutet im Fall der Beschneidung, jeder hat das Recht seinem Glauben zu folgen und sich selbstverantwortlich seine Vorhaut entfernen zu lassen, meint er sein Glaube fordert dies.
Aber KEIN Gläubiger hat das Recht, diesen seinen Glauben einer anderen Person aufzuzwingen, damit würden zwei Grundrechte der betroffenen Person verletzt, ihr Recht auf negative Religionsfreiheit und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Genau WEIL das Beschneidungsgesetz eben nicht durch eine Abwägung zwischen der ja nicht betroffenen individuellen Religionsfreiheit und der körperlichen Unversehrtheit verabschiedet werden konnte, wurde es gerechtfertigt über das Erziehungsrecht / Personensorge.
Nur schließt das Recht auf Erziehung bereits einschränkend Erziehungsformen der Gewalt und entwürdigende Maßnahmen aus !
Du hast dem inhaltlich NICHTS entgegenzusetzen. Du kannst dein ad hominem beliebig ausweiten, ich lach drüber, du bist der Dumme, der kein Argument in der Sache hat. Lerne das zu akzeptieren !
Verschwörungsgelaber ist die stumpfe Waffe derer, die den Blick für politische Winkelzüge trüben wollen, für die Erkenntnis, Recht kann der Staatsräson unterworfen werden, wenn es den Sollvorstellungen des Establishment dient.Wasteland hat geschrieben:(24 Feb 2017, 10:47)
Na klar, die sind alle Teil der großen Verschwörung gegen das deutsche Volk. Was denn sonst? Nur schelm hat es begriffen, alle anderen sind doof.
Zu den Vollidioten die nicht schelms Ansicht vertreten gehören:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Michael_Heinig
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Robbers
https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Geis
Es wird sogar explizit mit einem christlich geprägten Kultur- und Rechtsverständnis begründet, zumindest von Herr Heinig.
Doch, es ist sogar sehr einfach, nur du willst es nicht akzeptieren. Es wurde hier zugunsten der Religionsfreiheit abgewogen und dir gefällt das nicht, weil du diese ja gerade bekämpfst. Die Sache ist damit inhaltlich erledigt, egal wieviel du da strampelst.
Wirklich sehr bauernschlau deinen Feldzug über diese Nebenkriegsschauplätze zu führen, dahinter kommt ganz sicher niemand.
Naja was Marxisten von Religionen halten ist ja hinlänglich bekannt, ich würde dies wohl eher nicht neutrale Wissenschaft nennen.Antonius hat geschrieben:(24 Feb 2017, 09:36)
Ja, wissenschaftlich gesehen ist der Islam eine "vormoderne, totalitäre, politische Herrschaftsideologie".
Der Sozialwissenschaftler und Politologe Hartmut Krauss hat zu diesem Thema umfangreiche Studien vorgelegt:
http://www.hintergrund-verlag.de/texte- ... t-kik.html
http://www.hintergrund-verlag.de/texte-islam.html
Von Verschwörungsgelaber reden und im nächsten Satz behaupten wir leben nicht in einer Demokratie (zumindest nicht in einer echten), obwohl der Bundestag darüber abgestimmt hat wie es sich gehört. Ein echter schelm mal wieder. Díe Demokratie anzuzweifeln wenn sie nicht so läuft wie es einem gefällt ist natürlich auch ein echter Klassiker.schelm hat geschrieben:(24 Feb 2017, 10:59)
Verschwörungsgelaber ist die stumpfe Waffe derer, die den Blick für politische Winkelzüge trüben wollen, für die Erkenntnis, Recht kann der Staatsräson unterworfen werden, wenn es den Sollvorstellungen des Establishment dient.
In einer echten Demokratie wäre das nicht möglich, in ihr würde die Möglichkeit bestehen auch durch persönlich Nichtbetroffene oder durch Betroffene OHNE clevere Verjährungsfristen ( Babys und Kinder können nicht klagen ) eine Normenkontrolle solcher offensichtlich verfassungswidrigen Gesetze durch eine Klage vorm BVerG zu erzwingen !