Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
H4 wird zu H5 und H5 zu H6....
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Dieser Wunsch von Ludwig Erhard ist auch eingetreten. Heute geht es nahezu allen Menschen sehr viel besser als zu der Zeit, in der Ludwig Erhard das Buch geschrieben hat.Progressiver hat geschrieben:(29 Aug 2016, 21:47)
Selbst Ludwig Erhard, der dein Profilbild ziert, hat mal ein Buch geschrieben, das "Wohlstand für alle" hieß. Und dieses Modell nannte man dann die Soziale Marktwirtschaft. Wenn du andere Werte vertrittst, solltest du besser dein Profilbild wechseln.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Odin1506 hat geschrieben:(01 Sep 2016, 23:21)
Du hast echt keine Ahnung, bei einer 100% Sanktionierung bekommst du nichts. Lebensmittelgutscheine muß man beim Sanktionierer beantragen, und ob man die dann bekommt steht auf einem anderen Blatt.
Aber wenn sogar die Krankenkassenbeiträge gestrichen werden, gleicht das einem Todesurteil bei kranken Harzt4-Empfänger.
immer wieder der selbe realtätsferne Blödfug
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Odin1506 hat geschrieben:(01 Sep 2016, 13:32)
Also ist es keine 100% Sanktionierung, wenn das Jobcenter dir das dir zustehende Geld nicht auszahlt, keine Krankenkassenkosten übernimmt und auch keine Miete zahlt?
Selbst Asylbewerber bekommen Geld zum Leben und keine Lebensmittelgutscheine.
Sanktionierungen sind RICHTIG- und werden noch stringenter kommen:
"Die Bundesagentur für Arbeit verschärft erheblich die Gangart gegenüber Hartz-IV-Empfängern, die ihre Bedürftigkeit selbst verursacht oder verschlimmert haben sollen. Das berichtet „Bild“ (Freitag) unter Berufung auf eine neue Weisung der Bundesagentur für Arbeit (BA) an die Jobcenter. Danach sollen Betroffene, die ihre Hilfebedürftigkeit selbst herbeiführen, sie erhöhen oder nicht verringern, künftig sämtliche erhaltenen Leistungen für bis zu drei Jahre zurückzahlen müssen.
Selbst der Wert von Essens-Gutscheinen muss erstattet werden. Schärfer ahnden sollen die Ämter laut der Weisung sogenanntes „sozialwidriges Verhalten“ von Hartz-IV-Empfängern. Bisher konnten sie nur zur Rückerstattung von Leistungen gezwungen werden, wenn sie ihre Notlage selbst verursacht haben, z.B. in dem sie ihr gesamtes Vermögen beim Glücksspiel durchgebracht hatten und deshalb Hartz IV beantragen mussten. Ab sofort gilt das aber auch für die Fälle, in denen die Betroffenen während des Hartz-IV-Bezugs nichts tun, um aus ihrer Notlage herauszukommen, sie sogar vorsätzlich oder grob fahrlässig verschärfen. Die BA nennt in ihrer Weisung, die auf die jüngsten Änderungen des Hartz-IV-Gesetzes zurückgeht, konkrete Beispiele. Betroffen sind z.B.: Berufskraftfahrer, die den Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer verlieren und dann auf Hartz IV angewiesen sind. Hartz-IV-Empfänger, die bezahlte Jobs grundlos ablehnen und deshalb weiter auf Hartz IV angewiesen bleiben. Mütter, die sich weigern, die Namen der Väter ihrer Kinder zu nennen. Denn der müsste möglicherweise Unterhalt zahlen. Dann müsste das Jobcenter weniger Leistungen an die Mütter überweisen. Hartz-IV-Aufstocker, wenn sie ihre niedrig bezahlten Jobs ohne wichtigen Grund aufgeben und dadurch mehr Geld von den Jobcentern benötigen, um den Lebensbedarf zu decken. Personen, die ihren Job freiwillig aufgeben, um sich in einem Bereich weiterzubilden, für den es keine Arbeitsplatzaussicht gibt. Stoßen die Jobcenter künftig auf solche Fälle, sollen sie laut „Bild“ für eine Dauer von bis zu drei Jahren sämtliche Leistungen zurückverlangen können. Das gilt auch für die gezahlten Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge und Gutscheine. Haftbar sollen auch die Erben eines Hartz-Empfängers sein."
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 54692.html
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Dann dürfen 90% der Hartzis Privatinsolvenz anmelden.
Nach 7 Jahren Wohlverhalten sind sie aus dem Schneider, oder noch tiefer drin.
Da sitzt wohl ein Maulwurf in der Programmkommission der AfD und will denen im Wahlkampf etwas Wind aus den Segeln nehmen?
Nach 7 Jahren Wohlverhalten sind sie aus dem Schneider, oder noch tiefer drin.
Da sitzt wohl ein Maulwurf in der Programmkommission der AfD und will denen im Wahlkampf etwas Wind aus den Segeln nehmen?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Na da wird die Bundesagentur aber Rieseneinnahmen verbuchen können. Die Anzahl der Leute, die nachdem sie jahrelang HartzIV bezogen direkt in einen hochbezahlten Job durchstarten, und damit in der Lage wären etwas zurück zu zahlen, ist ja legendär.Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 07:23)
Sanktionierungen sind RICHTIG- und werden noch stringenter kommen:
"Die Bundesagentur für Arbeit verschärft erheblich die Gangart gegenüber Hartz-IV-Empfängern, die ihre Bedürftigkeit selbst verursacht oder verschlimmert haben sollen. Das berichtet „Bild“ (Freitag) unter Berufung auf eine neue Weisung der Bundesagentur für Arbeit (BA) an die Jobcenter. Danach sollen Betroffene, die ihre Hilfebedürftigkeit selbst herbeiführen, sie erhöhen oder nicht verringern, künftig sämtliche erhaltenen Leistungen für bis zu drei Jahre zurückzahlen müssen.

Ein paar eingeschüchterte Empfänger wird man damit bestimmt dazu bringen noch diese oder jene unnütze Bewerbung mehr zu schreiben. Das war es dann aber auch schon.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Dampflok94 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 09:57)
Na da wird die Bundesagentur aber Rieseneinnahmen verbuchen können. Die Anzahl der Leute, die nachdem sie jahrelang HartzIV bezogen direkt in einen hochbezahlten Job durchstarten, und damit in der Lage wären etwas zurück zu zahlen, ist ja legendär.![]()
Ein paar eingeschüchterte Empfänger wird man damit bestimmt dazu bringen noch diese oder jene unnütze Bewerbung mehr zu schreiben. Das war es dann aber auch schon.
na- irgendwelche FAKTEN für deine Thesen?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Du bist manchmal richtig komisch. Schon mal an eine Bühnenkarriere gedacht?Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 10:02)na- irgendwelche FAKTEN für deine Thesen?

Was willst Du denn da für Fakten haben?

Übrigens noch so ein Brüller aus deiner Quelle:
Also wenn ich einen HartzIV-Empfänger beerben würde, so scheint mir die Ausschlagung des Erbes praktisch immer angesagt. Vermögen kann nicht vorhanden sein, da ja sonst keine Leistung erfolgt wäre. Schulden sind hochwahrscheinlich. Was sollen solche Regelungen? Wen will man damit schrecken? Bestimmt nicht den gern genommenen Popanz, nämlich der coole Typ, der es sich auf Kosten der Gemeinschaft gut gehen läßt. Damit verunsichert man höchstens den Familienvater, der sowieso alles tut wieder auf die Beine zu kommen.Haftbar sollen auch die Erben eines Hartz-Empfängers sein
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
jaDampflok94 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 10:16)
Du bist manchmal richtig komisch. Schon mal an eine Bühnenkarriere gedacht?![]()
Was willst Du denn da für Fakten haben?![]()
Übrigens noch so ein Brüller aus deiner Quelle:
Also wenn ich einen HartzIV-Empfänger beerben würde, so scheint mir die Ausschlagung des Erbes praktisch immer angesagt. Vermögen kann nicht vorhanden sein, da ja sonst keine Leistung erfolgt wäre. Schulden sind hochwahrscheinlich. Was sollen solche Regelungen? Wen will man damit schrecken? Bestimmt nicht den gern genommenen Popanz, nämlich der coole Typ, der es sich auf Kosten der Gemeinschaft gut gehen läßt. Damit verunsichert man höchstens den Familienvater, der sowieso alles tut wieder auf die Beine zu kommen.
und die Erde ist eine Scheibe
alle Bürger sind ehrlich- ganz besonders die lieben Hartzis....

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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Sollte da verheimlichtes Vermögen auftauchen, so wäre eine Rückzahlung fällig. Hilft also auch nix. Von den Erben gibt es jedenfalls nichts.Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 10:31)ja
und die Erde ist eine Scheibe
alle Bürger sind ehrlich- ganz besonders die lieben Hartzis....
Und die "lieben Hartzis" dürften im Schnitt genauso ehrlich bzw. unehrlich sein wie der Rest der Bevölkerung auch.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Dampflok94 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 13:34)
Sollte da verheimlichtes Vermögen auftauchen, so wäre eine Rückzahlung fällig. Hilft also auch nix. Von den Erben gibt es jedenfalls nichts.
Und die "lieben Hartzis" dürften im Schnitt genauso ehrlich bzw. unehrlich sein wie der Rest der Bevölkerung auch.
aber nur wenn man dieses Vermoegen beim Finanzamt angibt

Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 10:31)
ja
und die Erde ist eine Scheibe
alle Bürger sind ehrlich- ganz besonders die lieben Hartzis....
Danke fuer diese Info, denn mit der Erde habe ich in der Schule was anderes gelernt!
alle Buerger sind ehrlich - ueber diese Bruecke wuerde ich nicht gehen, aber Ehrlichkeit waehrt am laengsten

gestern habe ich aber auch gehoert, 'der Ehrliche ist fast immer der Dumme'
was stimmt denn nun?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
pikant hat geschrieben:(02 Sep 2016, 13:44)
Danke fuer diese Info, denn mit der Erde habe ich in der Schule was anderes gelernt!
alle Buerger sind ehrlich - ueber diese Bruecke wuerde ich nicht gehen, aber Ehrlichkeit waehrt am laengsten![]()
gestern habe ich aber auch gehoert, 'der Ehrliche ist fast immer der Dumme'
was stimmt denn nun?
tja- die Welt ist SO böse.....
SO ungerecht...
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Dampflok94 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 13:34)
Sollte da verheimlichtes Vermögen auftauchen, so wäre eine Rückzahlung fällig. Hilft also auch nix. Von den Erben gibt es jedenfalls nichts.
Und die "lieben Hartzis" dürften im Schnitt genauso ehrlich bzw. unehrlich sein wie der Rest der Bevölkerung auch.
eben....
deswegen die neuen Regelungen...
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Also sollen Hartz4-Empfänger ehrlicher sein als der Rest der bevölkerung?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
sie sind es nichtOdin1506 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 15:09)
Also sollen Hartz4-Empfänger ehrlicher sein als der Rest der bevölkerung?
daher die strikteren Sanktionen..
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Dann sollten auch alle anderen, die nicht ehrlich sind auch so behandelt werden, vor allem Politiker, Aktionäre, Chefs usw.Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 15:14)
sie sind es nicht
daher die strikteren Sanktionen..
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Odin1506 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 15:17)
Dann sollten auch alle anderen, die nicht ehrlich sind auch so behandelt werden, vor allem Politiker, Aktionäre, Chefs usw.
werden sie ja
jeder wird bestraft- wenn er sich nicht an die Regeln hält
allerdings frage ich mich, an welche Regeln sich "Aktionäre" halten müssen laut deiner Vorstellung....
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
In Deutschland sind die Verhältnisse noch ganz gut. Hier haben wir immer noch eine gewisse soziale Marktwirtschaft.Hamilton hat geschrieben:(01 Sep 2016, 20:48)
"Raubtierkapitalismus"... Sorry, aber das ist ein ziemlich populistischer Begriff.
Wenn man linken Philosophen lauscht, prognostizieren diese ja oft für die nahe Zukunft die Diktatur eiskalter internationaler Großkonzerne. Für völlig unrealistisch halte ich diese Szenarien nicht.
Auch im Zuge der Digitalisierung werden vielleicht 50% der derzeitigen Arbeitsplätze wegfallen.
Die Frage ist halt, wie kann man derartige Horrorszenarien vermeiden bzw. die Zukunft so gestalten, dass in Deutschland weiterhin "Wohlstand für alle" möglich bleibt.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Powerwolf hat geschrieben:(02 Sep 2016, 15:50)
In Deutschland sind die Verhältnisse noch ganz gut. Hier haben wir immer noch eine gewisse soziale Marktwirtschaft.
Wenn man linken Philosophen lauscht, prognostizieren diese ja oft für die nahe Zukunft die Diktatur eiskalter internationaler Großkonzerne. Für völlig unrealistisch halte ich diese Szenarien nicht.
Auch im Zuge der Digitalisierung werden vielleicht 50% der derzeitigen Arbeitsplätze wegfallen.
Die Frage ist halt, wie kann man derartige Horrorszenarien vermeiden bzw. die Zukunft so gestalten, dass in Deutschland weiterhin "Wohlstand für alle" möglich bleibt.
eine "gewisse"??????
die ist SO sozial, wie es sich Ludwig Erhard NIE hätte vorstellen können
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Powerwolf hat geschrieben:(02 Sep 2016, 15:50)
In Deutschland sind die Verhältnisse noch ganz gut. Hier haben wir immer noch eine gewisse soziale Marktwirtschaft.
Wenn man linken Philosophen lauscht, prognostizieren diese ja oft für die nahe Zukunft die Diktatur eiskalter internationaler Großkonzerne. Für völlig unrealistisch halte ich diese Szenarien nicht.
Auch im Zuge der Digitalisierung werden vielleicht 50% der derzeitigen Arbeitsplätze wegfallen.
Die Frage ist halt, wie kann man derartige Horrorszenarien vermeiden bzw. die Zukunft so gestalten, dass in Deutschland weiterhin "Wohlstand für alle" möglich bleibt.
dieser "Wegfall der Arbeitsplätze" wird schon seit 200 Jahren postuliert.
Fakt ist aber- die Anzahl der Arbeitsplätze in Deutschland ist aktuell so HOCH wie noch NIE....
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Erhard würde davon sprechen, dass man sich mittlerweile den sozialen Untertan gebaut hat, der in Transferabhängigkeit steht und kaum noch Eigenverantwortung übernehmen mag. Für den hörte die soziale Marktwirtschaft schon bei viel geringeren Transferleistungen auf.Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 16:09)
eine "gewisse"??????
die ist SO sozial, wie es sich Ludwig Erhard NIE hätte vorstellen können
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Ja und in den USA gibt es die wenigsten Strafgefangenen der Welt.Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 15:47)
werden sie ja
jeder wird bestraft- wenn er sich nicht an die Regeln hält
allerdings frage ich mich, an welche Regeln sich "Aktionäre" halten müssen laut deiner Vorstellung....
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Eben? Deswegen? Manch´mal bin ich im falschen Film

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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Odin1506 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 19:48)
Ja und in den USA gibt es die wenigsten Strafgefangenen der Welt.
na- was ist jetzt mit den "Aktionären"?
was genau soll denn für Aktionäre "gelten"?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Genau die gleiche Abgaben wie bei einem normalen Arbeiter.Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 20:54)
na- was ist jetzt mit den "Aktionären"?
was genau soll denn für Aktionäre "gelten"?
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Hä?Odin1506 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 21:50)
Genau die gleiche Abgaben wie bei einem normalen Arbeiter.
Die Gesamtbesteuerung der Gewinne bei Aktiengesellschaften bei Dividendenauszahlungen beträgt zwischen 45% und 54% in Deutschland...
da kommt der "normale Arbeiter" nicht mal mit seinem Grenzsteuersatz hin....
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 15:47)
werden sie ja
jeder wird bestraft- wenn er sich nicht an die Regeln hält
allerdings frage ich mich, an welche Regeln sich "Aktionäre" halten müssen laut deiner Vorstellung....
Ja, und sogar ganz besonders hart, wenn der Betrug gross genug ist.
http://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft ... anden.html
http://www.focus.de/sport/fussball/mit- ... 83143.html
Als Ausgleich sanktioniert man halt HartzIV Empfänger etwas stärker...
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
lol, willst du dir jetzt ernsthaft von Realist erklären lassen das das allles vollkommen in Ordnung und Regelkonform ist/war.Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Sep 2016, 15:22)
Ja, und sogar ganz besonders hart, wenn der Betrug gross genug ist.

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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Ein Terraner hat geschrieben:(09 Sep 2016, 16:10)
lol, willst du dir jetzt ernsthaft von Realist erklären lassen das das allles vollkommen in Ordnung und Regelkonform ist/war.
Für Realist war das natürlich alles in bester Ordnung und Regel konform.
Gesetze sind wie Spinnweben,
tödliche Gefahr für die Mücken und Fliegen,
keinerlei Hindernis dagegen für die Ratten,
oftmals bemerken sie diese kleinen Hindernisse nicht einmal.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Realist2014 hat geschrieben:(02 Sep 2016, 16:09)
eine "gewisse"??????
die ist SO sozial, wie es sich Ludwig Erhard NIE hätte vorstellen können
Die Neoliberalen berufen sich mißbräuchlich oftmals auf Ludwig Erhard, denn mit seiner Aussage: "Die Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht der Mensch für die Wirtschaft...", damit können sie weder etwas anfangen noch stehen sie hinter dieser Aussage. Wenn sich Neoliberale heute dennoch auf Ludwig Erhard berufen, dann aus keinem anderen Grund als dem, sie möchten ihr schändliches Tun vernebeln und LE obendrein als ihr Deckmäntelchen benutzen.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Der Neoliberalismus stammt für Deutschland von Ludwig Erhard.Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:51)
Die Neoliberalen berufen sich mißbräuchlich oftmals auf Ludwig Erhard, denn mit seiner Aussage: "Die Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht der Mensch für die Wirtschaft...", damit können sie weder etwas anfangen noch stehen sie hinter dieser Aussage. Wenn sich Neoliberale heute dennoch auf Ludwig Erhard berufen, dann aus keinem anderen Grund als dem, sie möchten ihr schändliches Tun vernebeln und LE obendrein als ihr Deckmäntelchen benutzen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Adam Smith hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:08)
Der Neoliberalismus stammt für Deutschland von Ludwig Erhard.
Ludwig Erhard stand für den Ordoliberalismus, erst später, mit Ronald Reagan, Margareth Thatcher sowie Milton Friedman und den "Chicago Boys" wurde der Marktfundamentalismus durchgebrochen, er unterscheidet sich grundlegend von der sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard. . Damit allerdings haben jene Leute, die sich heute so gern auf Ludwig Erhard berufen, nicht das Geringste "am Hut", sie wollen, dass dem Markt alles, restlos alles unterworfen wird.
Nochmals, Ludwig Erhard forderte, die Wirtschaft habe dem Menschen zu dienen und nicht der Mensch der Wirtschaft.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Milton Friedman war ein Gegner des Neoliberalismus. Seine Gegner wussten aber dass Chile ein Erfolgsfall sein wird. Und aus dem Grund gilt Milton Friedman als der Erfinder des Neoliberalismus.Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:49)
Ludwig Erhard stand für den Ordoliberalismus, erst später, mit Ronald Reagan, Margareth Thatcher sowie Milton Friedman und den "Chicago Boys" wurde der Marktfundamentalismus durchgebrochen, er unterscheidet sich grundlegend von der sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard. . Damit allerdings haben jene Leute, die sich heute so gern auf Ludwig Erhard berufen, nicht das Geringste "am Hut", sie wollen, dass dem Markt alles, restlos alles unterworfen wird.
Nochmals, Ludwig Erhard forderte, die Wirtschaft habe dem Menschen zu dienen und nicht der Mensch der Wirtschaft.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Der Ordoliberalmus ist ja nur eine Ausprägung des Neoliberalismus, der übrigens im Gegensatz zum Liberalismus für (wohl dosierten) Eingriff des Staates in das Marktgeschehen steht und zwar speziell in den Thenen soziale Absicherung und Umverteilung. Aber historisch bist du ja wohl nicht bewandert.Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Sep 2016, 20:49)
Ludwig Erhard stand für den Ordoliberalismus, .
Erst zu einem späteren Zeitpunkt hat sich "Neoliberalismus" zum Kampfbegriff der Sozialisten entwickelt. Bewusst im ursprünglichen Begriff verfälscht, weil sie es einfach nicht verknusern konnten, dass eben nur Marktwirtschaft für Wohlstand sorgt und eben nicht der von ihnen präferierte Staatskapitalismus oder Planwirtschaft in unterschiedlichsten Variationen.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:13)
Der Ordoliberalmus ist ja nur eine Ausprägung des Neoliberalismus, der übrigens im Gegensatz zum Liberalismus für (wohl dosierten) Eingriff des Staates in das Marktgeschehen steht und zwar speziell in den Thenen soziale Absicherung und Umverteilung. Aber historisch bist du ja wohl nicht bewandert.
Erst zu einem späteren Zeitpunkt hat sich "Neoliberalismus" zum Kampfbegriff der Sozialisten entwickelt. Bewusst im ursprünglichen Begriff verfälscht, weil sie es einfach nicht verknusern konnten, dass eben nur Marktwirtschaft für Wohlstand sorgt und eben nicht der von ihnen präferierte Staatskapitalismus oder Planwirtschaft in unterschiedlichsten Variationen.
Der Unterschied zwischen der sozialen Marktwirtschaft und dem angelsächsischen Kapitalismus "...der reinen Lehre...", radikal vertreten von Ronald Reagan und Margareth Thatcher, ausprobiert von Milton Friedman und den Chicago Boys im diktatorischen Chile des brutalen Diktators, Augusto Pinochet, ist Dir schon bewußt? Warum versuchst Du dann, auf Nebenkriegsschauplätze abzulenken?!
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Nö, ich bin nur meinem Bildungsauftrag nachgekommen und hab dir erklärt, dass Ordoliberalismus eine Ausprägung des Neoliberalismus ist (was du ja negiert hast). Wie Adam Smith korrekt anmerkte die deutsche Ausprägung. Entwickelt wurde sie von der Freiburger Schule um Walter Eucken.Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:23)
Der Unterschied zwischen der sozialen Marktwirtschaft und dem angelsächsischen Kapitalismus "...der reinen Lehre...", radikal vertreten von Ronald Reagan und Margareth Thatcher, ausprobiert von Milton Friedman und den Chicago Boys im diktatorischen Chile des brutalen Diktators, Augusto Pinochet, ist Dir schon bewußt? Warum versuchst Du dann, auf Nebenkriegsschauplätze abzulenken?!
Nichts zu danken, gern geschehen. Man tut halt was man kann, auch wenn es nicht immer auf fruchtbaren Boden fällt.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Und was ist jetzt an der chilenischen Ausprägung schuld? Chile ist das erfolgreichste Land von Lateinamerika. Der Erfolg gibt der Praxis recht. Die Theorie folgt dann immer.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:36)
Nö, ich bin nur meinem Bildungsauftrag nachgekommen und hab dir erklärt, dass Ordoliberalismus eine Ausprägung des Neoliberalismus ist (was du ja negiert hast). Wie Adam Smith korrekt anmerkte die deutsche Ausprägung. Entwickelt wurde sie von der Freiburger Schule um Walter Eucken.
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Das ist Kapitalismus:
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
EINHALT gebieten kann man auch von Staatsseite. Etwa durch energisches Agieren der FINANZPOLIZEI...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:36)
Nö, ich bin nur meinem Bildungsauftrag nachgekommen und hab dir erklärt, dass Ordoliberalismus eine Ausprägung des Neoliberalismus ist (was du ja negiert hast). Wie Adam Smith korrekt anmerkte die deutsche Ausprägung. Entwickelt wurde sie von der Freiburger Schule um Walter Eucken.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:51)
Die Neoliberalen berufen sich mißbräuchlich oftmals auf Ludwig Erhard, denn mit seiner Aussage: "Die Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht der Mensch für die Wirtschaft...", damit können sie weder etwas anfangen noch stehen sie hinter dieser Aussage. Wenn sich Neoliberale heute dennoch auf Ludwig Erhard berufen, dann aus keinem anderen Grund als dem, sie möchten ihr schändliches Tun vernebeln und LE obendrein als ihr Deckmäntelchen benutzen.
nö
das machst DU
denn DU hast von dem , was Erhard wollte, keinen Schimmer
Deine Vorstellung von "Sozialgerechtigkeit" hätte bei ihm Brechreize ausgelöst
seine Einstellung war eher in die Richtung : "Wer nichts arbeitet, der braucht auch nichts zu essen"
Bei ihm hätte es zum Beispiel ganz sicher eine "Pflicht zur gemeinnützigen Tätigkeit" für die Langzeitarbeitslosen gegeben..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Ja, immer wieder derselbe Unfug von "Ohrwell"... unserem passionierten Fettnapfspringer
.
Erhard war noch stark klassisch-liberal(Cobden, Bastiat, Böhm-Bawerk, Mises, Eugen Richter...) beeinflusst. Man überlege sich mal, warum der "Neoliberalismus" so heißt, wie er heißt. Weil er sich eben vom Altliberalismus drastisch unterscheiden will. Und dies durch eine weitaus größere Rolle, die der Staat spielen soll. Man träumt vom "starken Staat", der alle Fäden in der Hand hat, der den "Rahmen" ständig anpasst, der eingreift, der Netze spannt und umverteilt, der Geld vom Himmel regnen lässt...
Der Neoliberalismus ist ein überaus etatistisches(staatsgläubiges) Gewächs. Das, was wir letztlich heutzutage haben, ein vorhersehbar ausgeufertes Staatswesen...
Etwas, das Erhard nie wollte, wovor er eindringlich immer wieder gewarnt hat.
Der klassische genuine Liberalismus hingegen war äußerst staatskritisch und wollte nur den minimalen Staat, den sog. "Nachtwächterstaat", der sich auf ein Minimum an (vermeintlich) Notwendigem beschränkt, die Sicherheitsproduktion durch den Staat im Wesentlichen.
Im Grunde ist "Ohrwell" der typische Neoliberale, mit ganz kleingeschriebenem , kaum noch erkennbarem "liberal" freilich.

Erhard war noch stark klassisch-liberal(Cobden, Bastiat, Böhm-Bawerk, Mises, Eugen Richter...) beeinflusst. Man überlege sich mal, warum der "Neoliberalismus" so heißt, wie er heißt. Weil er sich eben vom Altliberalismus drastisch unterscheiden will. Und dies durch eine weitaus größere Rolle, die der Staat spielen soll. Man träumt vom "starken Staat", der alle Fäden in der Hand hat, der den "Rahmen" ständig anpasst, der eingreift, der Netze spannt und umverteilt, der Geld vom Himmel regnen lässt...
Der Neoliberalismus ist ein überaus etatistisches(staatsgläubiges) Gewächs. Das, was wir letztlich heutzutage haben, ein vorhersehbar ausgeufertes Staatswesen...
Etwas, das Erhard nie wollte, wovor er eindringlich immer wieder gewarnt hat.
Der klassische genuine Liberalismus hingegen war äußerst staatskritisch und wollte nur den minimalen Staat, den sog. "Nachtwächterstaat", der sich auf ein Minimum an (vermeintlich) Notwendigem beschränkt, die Sicherheitsproduktion durch den Staat im Wesentlichen.
Im Grunde ist "Ohrwell" der typische Neoliberale, mit ganz kleingeschriebenem , kaum noch erkennbarem "liberal" freilich.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
BlueMonday hat geschrieben:(10 Sep 2016, 10:59)
Ja, immer wieder derselbe Unfug von "Ohrwell"... unserem passionierten Fettnapfspringer.
Erhard war noch stark klassisch-liberal(Cobden, Bastiat, Böhm-Bawerk, Mises, Eugen Richter...) beeinflusst. Man überlege sich mal, warum der "Neoliberalismus" so heißt, wie er heißt. Weil er sich eben vom Altliberalismus drastisch unterscheiden will. Und dies durch eine weitaus größere Rolle, die der Staat spielen soll. Man träumt vom "starken Staat", der alle Fäden in der Hand hat, der den "Rahmen" ständig anpasst, der eingreift, der Netze spannt und umverteilt, der Geld vom Himmel regnen lässt...
Der Neoliberalismus ist ein überaus etatistisches(staatsgläubiges) Gewächs. Das, was wir letztlich heutzutage haben, ein vorhersehbar ausgeufertes Staatswesen...
Etwas, das Erhard nie wollte, wovor er eindringlich immer wieder gewarnt hat.
Der klassische genuine Liberalismus hingegen war äußerst staatskritisch und wollte nur den minimalen Staat, den sog. "Nachtwächterstaat", der sich auf ein Minimum an (vermeintlich) Notwendigem beschränkt, die Sicherheitsproduktion durch den Staat im Wesentlichen.
Im Grunde ist "Ohrwell" der typische Neoliberale, mit ganz kleingeschriebenem , kaum noch erkennbarem "liberal" freilich.
Das will oder kann er nur nicht intellektuell verarbeiten...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:13)
Aber historisch bist du ja wohl nicht bewandert.
Erst zu einem späteren Zeitpunkt hat sich "Neoliberalismus" zum Kampfbegriff der Sozialisten entwickelt. Bewusst im ursprünglichen Begriff verfälscht, weil sie es einfach nicht verknusern konnten, dass eben nur Marktwirtschaft für Wohlstand sorgt und eben nicht der von ihnen präferierte Staatskapitalismus oder Planwirtschaft in unterschiedlichsten Variationen.
Soviel zum Thema Kampfbegriffe und Historik. Oh hauhauha. Die eine Ideologie mit einer eigenen Privaten abzuwatschen ist genauso kämpferisch und historischer Nonsens und argumentativ auch völlig luftleer und überflüssig. Soll es um nüchterne Analyse gehen oder um den ideologischen Kampf der Systeme bzw. wer am lautesten brüllt?
Zuletzt geändert von Star-bird am Montag 12. September 2016, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Star-bird hat geschrieben:(12 Sep 2016, 15:26)
Soviel zum Thema Kampfbegriffe und Historik. Oh hauhauha. Die eine Ideologie mit einer eigenen Privaten abzuwatschen ist genauso kämpferisch und historischer Nonsens und argumentativ auch völlig luftleer und überflüssig. Soll es um nüchterne Analyse gehen oder um den ideologischen Kampf der Systeme bzw. wer am lautesten brüllt?
In D gibt es keinen "Kampf der Systeme"
der Sozialismus ist TOT- und wir haben eine soziale Marktwirtschaft.
Und das wird auch so BLEIBEN
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Naiv. Wer wie du den ganzen Tag zuhause sitzt, bekommt davon vielleicht nichts mit aber, es gibt immer Kampf und überall. Kampf um die richtige Politik. Klassenkampf die Armen gegen die reichen und umgekehrt. Kampf um das Sorgerecht. Kampf um den einen freien Arbeitsplatz/Ausbildungsstelle/. Und natürlich gab und gibt es auch immer einen Kampf der Systeme und es wird ihn auf diesem Planeten auch immer geben, solange die Menschen auf ihm leben.Realist2014 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 15:41)
In D gibt es keinen "Kampf der Systeme"
der Sozialismus ist TOT- und wir haben eine soziale Marktwirtschaft.
Und das wird auch so BLEIBEN
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Es gibt keinen "Klassenkampf"- erzähl keinen Unsinn. Auch keinen "Kampf der Systeme" . Der Sozialismus ist TOT- nur ein paar ewiggestrige ganz links außen haben noch diesen "feuchten Traum" , andere zu enteignen ( was ja verfassunsgfeindlich ist...)Star-bird hat geschrieben:(12 Sep 2016, 16:08)
Naiv. Wer wie du den ganzen Tag zuhause sitzt, bekommt davon vielleicht nichts mit aber, es gibt immer Kampf und überall. Kampf um die richtige Politik. Klassenkampf die Armen gegen die reichen und umgekehrt. Kampf um das Sorgerecht. Kampf um den einen freien Arbeitsplatz/Ausbildungsstelle/. Und natürlich gab und gibt es auch immer einen Kampf der Systeme und es wird ihn auf diesem Planeten auch immer geben, solange die Menschen auf ihm leben.
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Aber natürlich ist auch die soziale Marktwirtschaft eine Wettbewerbs- und Leistungsgesellschaft
deine obigen Punkte ( das Sorgerecht mal ausgenommen) fallen alle darunter.
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Star-bird hat geschrieben:(12 Sep 2016, 16:08)
Naiv. Wer wie du den ganzen Tag zuhause sitzt, bekommt davon vielleicht nichts mit aber, es gibt immer Kampf und überall. Kampf um die richtige Politik. Klassenkampf die Armen gegen die reichen und umgekehrt. Kampf um das Sorgerecht. Kampf um den einen freien Arbeitsplatz/Ausbildungsstelle/. Und natürlich gab und gibt es auch immer einen Kampf der Systeme und es wird ihn auf diesem Planeten auch immer geben, solange die Menschen auf ihm leben.
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Was hier als "spam" interpretiert wird- obliegt den Moderatoren.

Und nicht ewiggestrigen rechthaberischen Linksideologen...

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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Was soll dieser Blödfug?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
Murharhar, immer diese stockkonservativen Linken.

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Re: Wie bekämpft man den Raubtierkapitalismus und die Arbeitnehmerausbeutung?
auch die müssen wir ertragen..
sie haben ja NICHTS zu melden in diesem Land...
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