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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 10:47
von zollagent
Realist2014 hat geschrieben:(31 May 2016, 10:35)

das ist eine immer wieder aufgestellte BEHAUPTUNG....

kein Unternehmen ist so doof, und "drängt" leistungserbringende (!) , erfahrene Mitarbeiter aus dem Unternehmen.

Es gibt aber ältere Mitarbeite, die GLAUBEN aber nur, dass sie die für ihr Gehalt notwendige Leistung erbringen.....
Nein, so Unrecht hat er nicht. Es ist schon so, daß man ältere Arbeitnehmer gerne aus den Betrieben hätte. Das aber betrifft nach meinen Erfahrungen eher Produktionsbetriebe, bei denen durch Betriebsveränderungen oder auch durch technischen Fortschritt Arbeitsplätze schlicht wegfallen und die dabei auch neu Entstehenden mit dem Wissen und den Erfahrungen der Älteren nicht besetzt werden können. Solche Leute sind oft durch Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträge vor einer betriebsbedingten Kündigung geschützt. Man setzt sie daher auf allen möglichen, strenggenommen überflüssigen Positionen ein, wie z.B. als Hausmeister für die Sozialräume oder der dritte Mann im Magazin, wo eigentlich einer ausreichen würde. Gesunde, auch ältere Facharbeiter wollen nur Narren loswerden. Denn die Kraft der Jungen ersetzt nicht die Erfahrung der Alten.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 10:57
von Realist2014
zollagent hat geschrieben:(31 May 2016, 10:47)

Nein, so Unrecht hat er nicht. Es ist schon so, daß man ältere Arbeitnehmer gerne aus den Betrieben hätte. Das aber betrifft nach meinen Erfahrungen eher Produktionsbetriebe, bei denen durch Betriebsveränderungen oder auch durch technischen Fortschritt Arbeitsplätze schlicht wegfallen und die dabei auch neu Entstehenden mit dem Wissen und den Erfahrungen der Älteren nicht besetzt werden können. Solche Leute sind oft durch Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträge vor einer betriebsbedingten Kündigung geschützt. Man setzt sie daher auf allen möglichen, strenggenommen überflüssigen Positionen ein, wie z.B. als Hausmeister für die Sozialräume oder der dritte Mann im Magazin, wo eigentlich einer ausreichen würde. Gesunde, auch ältere Facharbeiter wollen nur Narren loswerden. Denn die Kraft der Jungen ersetzt nicht die Erfahrung der Alten.

Ich habe meinen Text ergänzt. Du beschreibst ja in den Produktionsbetrieben MA, die NICHT mehr benötigt werden.....

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 14:14
von H2O
Realist2014 hat geschrieben:(31 May 2016, 10:35)

das ist eine immer wieder aufgestellte BEHAUPTUNG....

kein Unternehmen ist so doof, und "drängt" leistungserbringende (!) , erfahrene Mitarbeiter, DIE NOCH BENÖTIGT WERDEN, aus dem Unternehmen.

Es gibt aber ältere Mitarbeite, die GLAUBEN aber nur, dass sie die für ihr Gehalt notwendige Leistung erbringen.....
Das ist leider auch viel zu häufig wahr; daher ja auch mein Konzept, die Fähigkeiten der Mitarbeiter durch die Pflicht zur regelmäßigen Aktualisierung der Befähigungen und den Nachweis ihrer Befähigungen in Prüfungen immer auf den Stand der Technik zu halten. Dann wird dem Mitarbeiter auch recht bald klar, wo er fachlich steht... hoffe ich.

Aber die gegenwärtige Verfahrensweise ist schon so: In Krisenzeiten werden gern ältere Mitarbeiter aus den Betrieben gedrängt, um "Kopfzahl" zu machen. Das gelingt ganz gut schon mit Verabredungen zur Altersteilzeit mit Gehaltsregelungen. Dann kann es aber die Überraschung geben, daß ein Betrieb händeringend die soeben "ausgemusterten" Alten wieder einfangen muß, weil bestimmte Fertigkeiten nicht gepflegt worden waren. Dann ist es ganz gut, wenn ein gutes Arbeitsklima nicht zum Abschied im Zorn geführt hat. Eine solche "Planungspleite" ist mir in den letzten 20 Jahren zweimal begegnet.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 16:12
von Fadamo
zollagent hat geschrieben:(31 May 2016, 10:40)

Thesen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Wäre es so, dann dürfte es keine arbeitslosen Leute ohne Qualifikation mehr geben, denn die Unternehmen würden sich um sie reißen. Die Wahrheit aber ist, solche Leute müssen sich anbieten wie Sauer Bier, man kann mit ihnen nichts verdienen. Schau dir mal die Unternehmen an, die richtig Geld verdienen: Daimler-Benz, BASF, SAP etc. etc. Und schau dir die Belegschaften an. Da sind die weit überwiegende Mehrzahl Hochqualifizierte und Facharbeiter.
Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 16:17
von Fazer
Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:12)

Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.
Na ja, nicht denken, sondern nachdenken ist gefragt.
Der Lohn, den ein Leiharbeitnehmer bekommt entspricht ja nicht den Kosten des Unternehmens - denn dieses zahlt einen höheren Betrag an die Leiharbeitsfirma. Insoweit ist die Vorstellung, mit "billigen Leiharbeitnehmern" werde in den Unternehmen ein höherer Gewinn erzielt schlicht unsinnig. Wesentlicher Grund für die Beschäftigung von Leiharbeitnehmern ist die Möglichkeit, flexibel auf Nachfrage zu antworten. Gibt es solche Flexibilität nicht geht es aus wie in Spanien und Frankreich, wo die Unternehmen am liebsten gar nicht mehr einstellen.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 16:17
von Realist2014
Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:12)

Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.
falsch gedacht

von den 30 Mio Arbeitnehmern sind auch nur 800tsd "Leiharbeiter"..

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 16:29
von Fadamo
Fazer hat geschrieben:(31 May 2016, 16:17)

Na ja, nicht denken, sondern nachdenken ist gefragt.
Der Lohn, den ein Leiharbeitnehmer bekommt entspricht ja nicht den Kosten des Unternehmens - denn dieses zahlt einen höheren Betrag an die Leiharbeitsfirma. Insoweit ist die Vorstellung, mit "billigen Leiharbeitnehmern" werde in den Unternehmen ein höherer Gewinn erzielt schlicht unsinnig. Wesentlicher Grund für die Beschäftigung von Leiharbeitnehmern ist die Möglichkeit, flexibel auf Nachfrage zu antworten. Gibt es solche Flexibilität nicht geht es aus wie in Spanien und Frankreich, wo die Unternehmen am liebsten gar nicht mehr einstellen.
Ich glaube hier soll etwas schön geredet werden.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 16:42
von Gruwe
Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:29)

Ich glaube hier soll etwas schön geredet werden.
Von Dir hört man hauptsächlich Verben wie ich "denke" oder ich "glaube". Du solltest mal nachschlagen, was diese beiden Wörter genau bedeuten! ;)
Du solltest vielleicht eher mal Aussagen treffen wie "Ich weiss, dass...".

Alles andere ist Rumraterei und in deinem Fall oft falsch. Warst du schon mal in der Situation um Leiharbeiter einzustellen oder woher kommt dein "Glaube", dass es mit den Leiharbeiter nicht so ist, wie Dir hier dargestellt wurde? Und nein, es soll hier auch nichts schön geredet werden; viel eher scheint Dir die Wahrheit nicht so ganz ins Konzept zu passen!

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 17:59
von zollagent
Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:12)

Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.
Da dachtest du definitiv falsch. Und die "geringeren Löhne" der Leiharbeitnehmer nützen dem Entleiher gar nichts, denn er zahlt ja nicht nur die Stunden, die geleistet werden, sondern einen Verrechnungssatz, der im Regelfall um einen Faktor 2,5 höher ist als der jeweilige Stundenlohn. Das ist in aller Regel sogar höher als festangestellte Facharbeiter der gleichen Qualifikation kosten.

Das Geld ist nicht der Grund, warum Firmen gerne auf Leiharbeitnehmer zurückgreifen. Der tatsächliche Grund ist, man kann sie mit Wochenfrist abbestellen. Das ist was Anderes als die Kündigung eigener Mitarbeiter, mit Mitbestimmung des Betriebsrats, evtl. Arbeitsgerichtsklage und einer möglichen Abfindungszahlung. Man kann Arbeitnehmer auch zu Tode schützen. Nämlich dann, wenn es günstiger wird, diese auf Umwegen einzukaufen, statt den ganzen Bürokratieapparat einer Festanstellung abzuarbeiten. Frankreich merkt es derzeit, mit seinen Jugendarbeitslosen, die auch wenig Aussichten auf einen festen Job haben.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Dienstag 31. Mai 2016, 18:01
von zollagent
Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:29)

Ich glaube hier soll etwas schön geredet werden.
Nein, hier wird dir erklärt, was tatsächlich Fakt ist.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 05:11
von Fadamo
Gruwe hat geschrieben:(31 May 2016, 16:42)

Von Dir hört man hauptsächlich Verben wie ich "denke" oder ich "glaube". Du solltest mal nachschlagen, was diese beiden Wörter genau bedeuten! ;)
Du solltest vielleicht eher mal Aussagen treffen wie "Ich weiss, dass...".

Alles andere ist Rumraterei und in deinem Fall oft falsch. Warst du schon mal in der Situation um Leiharbeiter einzustellen oder woher kommt dein "Glaube", dass es mit den Leiharbeiter nicht so ist, wie Dir hier dargestellt wurde? Und nein, es soll hier auch nichts schön geredet werden; viel eher scheint Dir die Wahrheit nicht so ganz ins Konzept zu passen!

Dann mach dich mal auf youtube schlau.
Oder ist das staatsfernsehen doch lügenmedien ?
Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
Genauso wie vor 100 jahren nur in silberpackungen.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 06:31
von Adam Smith
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)

Dann mach dich mal auf youtube schlau.
Oder ist das staatsfernsehen doch lügenmedien ?
Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
Genauso wie vor 100 jahren nur in silberpackungen.
Dann würde ich in ein sozialistisches Land auswandern. Venezuela, Simbabwe und Eritrea bieten sich an. Nordkorea und Japan gehen nicht, weil die dort dauerhaft keine Ausländer haben möchten.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 07:17
von H2O
Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 06:31)

Dann würde ich in ein sozialistisches Land auswandern. Venezuela, Simbabwe und Eritrea bieten sich an. Nordkorea und Japan gehen nicht, weil die dort dauerhaft keine Ausländer haben möchten.
Kuba haben Sie doch glatt vergessen; die USA machen sich auf eine Zuwanderungswelle aus Kuba gefaßt. Da müßten jede Menge Hütten oder wenigstens Schlafplätze frei werden.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 07:35
von William
Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 06:31)

Dann würde ich in ein sozialistisches Land auswandern. Venezuela, Simbabwe und Eritrea bieten sich an. Nordkorea und Japan gehen nicht, weil die dort dauerhaft keine Ausländer haben möchten.
Die Schweiz ist auch relativ kapitalistisch, dafür aber nicht so weit entfernt wie genannte Länder.
Komischerweise funktioniert es bei den Eidgenossen sowohl mit Demokratie als auch Kapitalismus besser. Nix los mit Sozialismus, trotzdem scheinen die Bürger ganz zufrieden zu sein.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 07:39
von Adam Smith
William hat geschrieben:(01 Jun 2016, 07:35)

Die Schweiz ist auch relativ kapitalistisch, dafür aber nicht so weit entfernt wie genannte Länder.
Komischerweise funktioniert es bei den Eidgenossen sowohl mit Demokratie als auch Kapitalismus besser. Nix los mit Sozialismus, trotzdem scheinen die Bürger ganz zufrieden zu sein.
Viele reiche Bürger aus dem übrigen Europa sind in die Schweiz gezogen und bezahlen dort ihre Steuern oder sie haben dort ihr Geld angelegt. Der zweite Fall fällt aber immer mehr weg, weil die Behörden Steuerhinterziehung nicht mehr dulden. Der Wohlstand der Schweizer sinkt dadurch.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 08:22
von William
Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 07:39)

Viele reiche Bürger aus dem übrigen Europa sind in die Schweiz gezogen und bezahlen dort ihre Steuern oder sie haben dort ihr Geld angelegt. Der zweite Fall fällt aber immer mehr weg, weil die Behörden Steuerhinterziehung nicht mehr dulden. Der Wohlstand der Schweizer sinkt dadurch.
Sobald auch in anderen Ländern rund um den Erdball die Steueroase trockengelegt wurden, kehrt das Kapital auch wieder in die Schweiz zurück.
Momentan hat das Land ein Problem, das stimmt. Der Vorteil ist jedoch die Lage, zentral inmitten Europas, zudem ist der Franken eine stabile Währung.
Je länger der € mit dem Nullzins kämpft, umso eher erfolgen wieder Zuflüsse in die Schweiz. Immerhin ist nur Steuerhinterziehung verboten, nicht die Lagerung von Geld auf schweizer Konten per se.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 08:35
von Realist2014
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)


Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
n.

In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 09:41
von zollagent
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)

Dann mach dich mal auf youtube schlau.
Oder ist das staatsfernsehen doch lügenmedien ?
Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
Genauso wie vor 100 jahren nur in silberpackungen.
Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 09:43
von zollagent
Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 07:39)

Viele reiche Bürger aus dem übrigen Europa sind in die Schweiz gezogen und bezahlen dort ihre Steuern oder sie haben dort ihr Geld angelegt. Der zweite Fall fällt aber immer mehr weg, weil die Behörden Steuerhinterziehung nicht mehr dulden. Der Wohlstand der Schweizer sinkt dadurch.
Geldanlagen als Solche sind nicht verwerflich. Man muß nur die Zinserträge erklären. Dann ist alles in Butter.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 09:45
von zollagent
William hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:22)

Sobald auch in anderen Ländern rund um den Erdball die Steueroase trockengelegt wurden, kehrt das Kapital auch wieder in die Schweiz zurück.
Momentan hat das Land ein Problem, das stimmt. Der Vorteil ist jedoch die Lage, zentral inmitten Europas, zudem ist der Franken eine stabile Währung.
Je länger der € mit dem Nullzins kämpft, umso eher erfolgen wieder Zuflüsse in die Schweiz. Immerhin ist nur Steuerhinterziehung verboten, nicht die Lagerung von Geld auf schweizer Konten per se.
Es gibt keinen großen Gegensatz zwischen Euro und Schweizer Franken. Beide werden fast paritätisch gehandelt, nach der Aufgabe der Bindung des Franken an den Euro ist dieser etwas stärker geworden, das wars aber auch schon. Oder kannst du mir Verluste durch Euroanlagen nennen, die nicht am Geschäftsmodell, sondern an der Währung an sich lagen?

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 09:56
von William
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:45)

Es gibt keinen großen Gegensatz zwischen Euro und Schweizer Franken. Beide werden fast paritätisch gehandelt, nach der Aufgabe der Bindung des Franken an den Euro ist dieser etwas stärker geworden, das wars aber auch schon. Oder kannst du mir Verluste durch Euroanlagen nennen, die nicht am Geschäftsmodell, sondern an der Währung an sich lagen?
Die Entkopplung vom € bescherte jedem Besitzer des SFR bereits einen Gewinn. Nicht viel, aber immerhin besser als Nullzins auf einem deutschen Konto und vor allem steuerfrei.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 10:02
von zollagent
William hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:56)

Die Entkopplung vom € bescherte jedem Besitzer des SFR bereits einen Gewinn. Nicht viel, aber immerhin besser als Nullzins auf einem deutschen Konto und vor allem steuerfrei.
Wie sah er denn aus, der Gewinn? Dazu hätte er doch im Ausland was kaufen müssen, denn Wechselkurse vermehren das Vermögen nur bei Umtausch. Danach hatte ich allerdings nicht gefragt. Ich hatte dich nach Euro-verursachten Verlusten gefragt. Erzähl mal, wie die aussehen?

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 10:11
von William
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 10:02)

Wie sah er denn aus, der Gewinn? Dazu hätte er doch im Ausland was kaufen müssen, denn Wechselkurse vermehren das Vermögen nur bei Umtausch. Danach hatte ich allerdings nicht gefragt. Ich hatte dich nach Euro-verursachten Verlusten gefragt. Erzähl mal, wie die aussehen?
Verluste entstehen auch erst beim Verkauf.

Buchgewinne bzw. -verluste sind dennoch das was sie sind. Mit dem SFR stand man in letzter Zeit besser da als mit dem €, auch ohne steuerpflichtige Einnahmen durch Zinsen, etc.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 10:26
von zollagent
Auch wieder eine Behauptung, zu der du jegliche Fakten schuldig bleibst. Was war denn jetzt besser? Ich vermisse immer noch deine Antwort auf meine Frage, welche Probleme nun auf die Währung Euro zurückgeführt werden können. Kommt da noch was oder bleiben wir beim Phrasendreschen?

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 11:47
von Fazer
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)

Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
Dass Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und alle von einem funktionierenden System profitieren haben die Sozialisten wie Fadamo und rote Galaxie ja noch nie verstanden. Die Platitüden von den angeblich Ausgebeuteten sind wohl nicht tot zu bekommen.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 11:52
von pikant
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)

Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
keine Sprueche klopfen, sondern konsequent sein und dort hin auswandern, wo Du nicht ausgebeutet wirst!

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 11:55
von zollagent
Fazer hat geschrieben:(01 Jun 2016, 11:47)

Dass Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und alle von einem funktionierenden System profitieren haben die Sozialisten wie Fadamo und rote Galaxie ja noch nie verstanden. Die Platitüden von den angeblich Ausgebeuteten sind wohl nicht tot zu bekommen.
Es ist nicht nur Wirtschaft, es ist die Freiheitlichkeit, die hier wichtig ist. Die Vorstellung, daß man Andere in ihren Freiheiten einschränken könne und die dann trotzdem begeistert am "großen Ziel" mitarbeiten, ist von einer Naivität, daß es einem glatt die Schuhe auszieht.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 12:52
von firlefanz11
Es reicht ja, dass sie mitarbeiten. Von begeistert spricht keiner... ;)

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 13:23
von zollagent
firlefanz11 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 12:52)

Es reicht ja, dass sie mitarbeiten. Von begeistert spricht keiner... ;)
Schon das "mitarbeiten" ist fraglich. So tun als ob und insgeheim für sich selbst, das trifft es eher. Man denke an den Tauschmarkt, der sich in der DDR gebildet hatte, um irgendwann Dinge zu bekommen, die auf normalem Kaufweg nicht zu bekommen waren. Hätten alle die sog. "Ziele der Gesellschaft" im Auge, gäbe es solche Tauschmärkte nicht.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 13:29
von firlefanz11
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 13:23)

Schon das "mitarbeiten" ist fraglich. So tun als ob und insgeheim für sich selbst, das trifft es eher. Man denke an den Tauschmarkt, der sich in der DDR gebildet hatte, um irgendwann Dinge zu bekommen, die auf normalem Kaufweg nicht zu bekommen waren. Hätten alle die sog. "Ziele der Gesellschaft" im Auge, gäbe es solche Tauschmärkte nicht.
Aber tauschen war doch schon in der Frühzeit das mitel der Wahl, als es noch kein Geld gab. Und Geld ist doch Teufelszeug im Sozialismus. Folglich ist war das doch ein Idealzustand... ;)

Aber ernsthaft: Daran sieht man was passiert wenn die Produktionsmittel (angeblich) in der Hand des Volkes sind (wie es unsere roten Rüben ja gern wieder hätten). Es wird nichts bzw. zu wenig u. nicht bedarfsgerecht produziert...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 13:53
von zollagent
firlefanz11 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 13:29)

Aber tauschen war doch schon in der Frühzeit das mitel der Wahl, als es noch kein Geld gab. Und Geld ist doch Teufelszeug im Sozialismus. Folglich ist war das doch ein Idealzustand... ;)

Aber ernsthaft: Daran sieht man was passiert wenn die Produktionsmittel (angeblich) in der Hand des Volkes sind (wie es unsere roten Rüben ja gern wieder hätten). Es wird nichts bzw. zu wenig u. nicht bedarfsgerecht produziert...
Das Problem war, das (fast) jeder es hatte, das "Teufelszeug", aber nicht das dafür bekommen konnte, was er/sie gerne gehabt hätte.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 14:40
von firlefanz11
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 13:53)
Das Problem war, das (fast) jeder es hatte, das "Teufelszeug", aber nicht das dafür bekommen konnte, was er/sie gerne gehabt hätte.
Was dazu führte, dass viele zur Wende n dickes Sparbuch hatten, dass sie dann 1:1 umgetauscht bekommen haben...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 18:45
von Fadamo
Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:35)

In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft...

Deutschland will seriös nach Außen erscheinen. :D
Ein neuer Name für Kapitalismus war unausweichlich.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 18:49
von Fadamo
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)

Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
Die DDR Reichen und arbeitslose Pfarrer wollten noch mehr haben.
Ein Arbeiter wollte nur Arbeit haben und die hat Honi gewährleistet,für Alle.
Das ist in deiner sozialen Marktwirtschaft nicht gewährleistet.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 18:57
von bakunicus
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)

Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
das mag ja stimmen ... das stimmt sogar wirklich.
aber es gibt eine menge optionen die marktwirtschaft sehr viel fairer zu gestalten, ohne gleich zum stamokap zurückzugreifen ...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:02
von Fadamo
zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)

Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
dann darfst du dich ja in Hartz4 einreihen,wenn diese Gruppe besser leben wie im Stalinismus.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:07
von Realist2014
bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:57)


aber es gibt eine menge optionen die marktwirtschaft sehr viel fairer zu gestalten, .
Wie möchtest du den Wettbewerb in D "fairer gestalten"?

Vorschläge, die Arbeitsplätze in D kosten , braucht es aber nicht...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:07
von Realist2014
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:02)

dann darfst du dich ja in Hartz4 einreihen,wenn diese Gruppe besser leben wie im Stalinismus.

was hat man denn mit denen in der DDR so gemacht?

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:07
von Fazer
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:49)

Die DDR Reichen und arbeitslose Pfarrer wollten noch mehr haben.
Ein Arbeiter wollte nur Arbeit haben und die hat Honi gewährleistet,für Alle.
Das ist in deiner sozialen Marktwirtschaft nicht gewährleistet.
Das ist albern.
In der DDR gab es eine verdeckte Arbeitslosigkeit, Positionen waren mit zu vielen Leuten besetzt, teilweise konnten die Arbeitnehmer dann den Arbeitsplatz verlassen, um sich für Mangelware anzustellen.
Und wenn es nur darauf ankommt überhaupt Arbeit zu haben, fragt sich, warum es gerade die linken hierzulande sind, die z.B. gegen die 1-Euro Jobs Stimmung machen. Wer so einen Job macht, der hat Arbeit, und bezieht zusammen mit den Hartz IV und Wohngeldleistungen ein Einkommen, von dem ein DDR Arbeiter in Bezug auf die reale Kaufkraft nur träumen konnte.

Aber eins ist klar: Freiheit ist anstrengender und mit mehr Unsicherheit verbunden, als wenn einem der Staat alles abnimmt. Die Heilsversprecher, die so tun, als wenn der Staat so mal eben die ganze Wirtschaft lenken könnte ohne Wohlstandsverlust, nur um Unsicherheit zu vermeiden schaffen damit am Ende die Freiheit der Menschen ab. So in der DDR geschehen, und überall, wo der Sozialismus regiert.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:08
von Realist2014
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:49)


Ein Arbeiter wollte nur Arbeit haben und die hat Honi gewährleistet,für Alle.
Das ist in deiner sozialen Marktwirtschaft nicht gewährleistet.

DU plädierst also für "Arbeitspflicht" für erwachsene, arbeitsfähige ALG II Bezieher ?

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:10
von Fazer
bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:57)

das mag ja stimmen ... das stimmt sogar wirklich.
aber es gibt eine menge optionen die marktwirtschaft sehr viel fairer zu gestalten, ohne gleich zum stamokap zurückzugreifen ...
Es gibt ein schönes Beispiel dazu. Wenn man einem Westdeutschen und einem Ex-DDR Bürger die gleiche Frage stellt, bekommt man unterschiedliche Antworten.

"Was findest du besser: wenn du und dein Nachbar jeder ein Brot ohne Aufstrich bekommt, oder wenn er ein Brot mit Butter und Aufschnitt, aber du ein Brot nur mit Butter bekommst?"

Der Ostdeutsche wähle trocken Brot, der Westdeutsche Brot mit Butter. Und so würde es dann enden, wenn es nur darum gehen würde, eine wirtschaft "fair" zu gestalten: am Ende sind alle gleich arm. Da bin ich lieber etwas reicher und neide denjenigen, die es noch besser haben ihren Aufschnitt nicht.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:10
von bakunicus
Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:07)

Wie möchtest du den Wettbewerb in D "fairer gestalten"?

Vorschläge, die Arbeitsplätze in D kosten , braucht es aber nicht...
siehe z.b. hier ...

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3554752

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:13
von bakunicus
Fazer hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:10)

Es gibt ein schönes Beispiel dazu. Wenn man einem Westdeutschen und einem Ex-DDR Bürger die gleiche Frage stellt, bekommt man unterschiedliche Antworten.

"Was findest du besser: wenn du und dein Nachbar jeder ein Brot ohne Aufstrich bekommt, oder wenn er ein Brot mit Butter und Aufschnitt, aber du ein Brot nur mit Butter bekommst?"

Der Ostdeutsche wähle trocken Brot, der Westdeutsche Brot mit Butter. Und so würde es dann enden, wenn es nur darum gehen würde, eine wirtschaft "fair" zu gestalten: am Ende sind alle gleich arm. Da bin ich lieber etwas reicher und neide denjenigen, die es noch besser haben ihren Aufschnitt nicht.
schwachfug ...
es würde völlig reichen, wenn man z.b. verpflichtende gründung von betriebsräten verordnet, so dass sich kein unternehmer mehr aus der tarifbindung stehlen kann.
dann wären arbeitnehmer und arbeitgeber wieder auf augenhöhe ... und dieses land ein anderes.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:18
von Ein Terraner
Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:35)

In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft...
... lebten .... Als Imperfekt wird es realistischer.

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:19
von bakunicus
Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:18)

... lebten .... Als Imperfekt wird es realistischer.
:thumbup: ... genau so ist es !

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:19
von Realist2014

also linker Quatsch

Löhne müssen erwirtschaftet werden- bei einem Mindestlohn von 11,50 Euro hätten wir schlagartig 3 Mio Arbeitslose mehr. Die meisten "Niedriglohnjobs" sind in Unternehmen in Branchen, wo auch die Unternehmen/Unternehmer keine hohen Einkommen/Gewinne erzielen.

Und das mit dem schweizer Rentensystem ist auch NICHT so wie du das darstellst...

diese 1.Säule, wo es keine BBG gibt, hat als "Mindestrente" eine Rente welche NIEDRIGER ist als die schweizer Grundsicherung im Alter...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:20
von Realist2014
Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:18)

... lebten .... Als Imperfekt wird es realistischer.


LEBEN wir nach wie vor

nur wurde diese immer an die Notwendigkeiten angepasst

wie eben durch die Agenda2010

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:21
von Realist2014
bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:13)

schwachfug ...
es würde völlig reichen, wenn man z.b. verpflichtende gründung von betriebsräten verordnet, so dass sich kein unternehmer mehr aus der tarifbindung stehlen kann.
dann wären arbeitnehmer und arbeitgeber wieder auf augenhöhe ... und dieses land ein anderes.

was linke immer alles so "verordnen" wollen...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:21
von bakunicus
Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:19)

also linker Quatsch
also mal wieder rechtsextreme einzeiler als antwort ...
wie immer nur bösartige menschenverachtende heiße luft ...

Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden

Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2016, 19:22
von Realist2014
bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:21)

also mal wieder rechtsextreme einzeiler als antwort ...
wie immer nur bösartige menschenverachtende heiße luft ...

wenn DU DIESEN Teil einfach unterschlägst:

"Löhne müssen erwirtschaftet werden- bei einem Mindestlohn von 11,50 Euro hätten wir schlagartig 3 Mio Arbeitslose mehr. Die meisten "Niedriglohnjobs" sind in Unternehmen in Branchen, wo auch die Unternehmen/Unternehmer keine hohen Einkommen/Gewinne erzielen.

Und das mit dem schweizer Rentensystem ist auch NICHT so wie du das darstellst...

diese 1.Säule, wo es keine BBG gibt, hat als "Mindestrente" eine Rente welche NIEDRIGER ist als die schweizer Grundsicherung im Alter..."