Nein, so Unrecht hat er nicht. Es ist schon so, daß man ältere Arbeitnehmer gerne aus den Betrieben hätte. Das aber betrifft nach meinen Erfahrungen eher Produktionsbetriebe, bei denen durch Betriebsveränderungen oder auch durch technischen Fortschritt Arbeitsplätze schlicht wegfallen und die dabei auch neu Entstehenden mit dem Wissen und den Erfahrungen der Älteren nicht besetzt werden können. Solche Leute sind oft durch Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträge vor einer betriebsbedingten Kündigung geschützt. Man setzt sie daher auf allen möglichen, strenggenommen überflüssigen Positionen ein, wie z.B. als Hausmeister für die Sozialräume oder der dritte Mann im Magazin, wo eigentlich einer ausreichen würde. Gesunde, auch ältere Facharbeiter wollen nur Narren loswerden. Denn die Kraft der Jungen ersetzt nicht die Erfahrung der Alten.Realist2014 hat geschrieben:(31 May 2016, 10:35)
das ist eine immer wieder aufgestellte BEHAUPTUNG....
kein Unternehmen ist so doof, und "drängt" leistungserbringende (!) , erfahrene Mitarbeiter aus dem Unternehmen.
Es gibt aber ältere Mitarbeite, die GLAUBEN aber nur, dass sie die für ihr Gehalt notwendige Leistung erbringen.....
Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
zollagent hat geschrieben:(31 May 2016, 10:47)
Nein, so Unrecht hat er nicht. Es ist schon so, daß man ältere Arbeitnehmer gerne aus den Betrieben hätte. Das aber betrifft nach meinen Erfahrungen eher Produktionsbetriebe, bei denen durch Betriebsveränderungen oder auch durch technischen Fortschritt Arbeitsplätze schlicht wegfallen und die dabei auch neu Entstehenden mit dem Wissen und den Erfahrungen der Älteren nicht besetzt werden können. Solche Leute sind oft durch Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträge vor einer betriebsbedingten Kündigung geschützt. Man setzt sie daher auf allen möglichen, strenggenommen überflüssigen Positionen ein, wie z.B. als Hausmeister für die Sozialräume oder der dritte Mann im Magazin, wo eigentlich einer ausreichen würde. Gesunde, auch ältere Facharbeiter wollen nur Narren loswerden. Denn die Kraft der Jungen ersetzt nicht die Erfahrung der Alten.
Ich habe meinen Text ergänzt. Du beschreibst ja in den Produktionsbetrieben MA, die NICHT mehr benötigt werden.....
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Das ist leider auch viel zu häufig wahr; daher ja auch mein Konzept, die Fähigkeiten der Mitarbeiter durch die Pflicht zur regelmäßigen Aktualisierung der Befähigungen und den Nachweis ihrer Befähigungen in Prüfungen immer auf den Stand der Technik zu halten. Dann wird dem Mitarbeiter auch recht bald klar, wo er fachlich steht... hoffe ich.Realist2014 hat geschrieben:(31 May 2016, 10:35)
das ist eine immer wieder aufgestellte BEHAUPTUNG....
kein Unternehmen ist so doof, und "drängt" leistungserbringende (!) , erfahrene Mitarbeiter, DIE NOCH BENÖTIGT WERDEN, aus dem Unternehmen.
Es gibt aber ältere Mitarbeite, die GLAUBEN aber nur, dass sie die für ihr Gehalt notwendige Leistung erbringen.....
Aber die gegenwärtige Verfahrensweise ist schon so: In Krisenzeiten werden gern ältere Mitarbeiter aus den Betrieben gedrängt, um "Kopfzahl" zu machen. Das gelingt ganz gut schon mit Verabredungen zur Altersteilzeit mit Gehaltsregelungen. Dann kann es aber die Überraschung geben, daß ein Betrieb händeringend die soeben "ausgemusterten" Alten wieder einfangen muß, weil bestimmte Fertigkeiten nicht gepflegt worden waren. Dann ist es ganz gut, wenn ein gutes Arbeitsklima nicht zum Abschied im Zorn geführt hat. Eine solche "Planungspleite" ist mir in den letzten 20 Jahren zweimal begegnet.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .zollagent hat geschrieben:(31 May 2016, 10:40)
Thesen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Wäre es so, dann dürfte es keine arbeitslosen Leute ohne Qualifikation mehr geben, denn die Unternehmen würden sich um sie reißen. Die Wahrheit aber ist, solche Leute müssen sich anbieten wie Sauer Bier, man kann mit ihnen nichts verdienen. Schau dir mal die Unternehmen an, die richtig Geld verdienen: Daimler-Benz, BASF, SAP etc. etc. Und schau dir die Belegschaften an. Da sind die weit überwiegende Mehrzahl Hochqualifizierte und Facharbeiter.
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Na ja, nicht denken, sondern nachdenken ist gefragt.Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:12)
Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.
Der Lohn, den ein Leiharbeitnehmer bekommt entspricht ja nicht den Kosten des Unternehmens - denn dieses zahlt einen höheren Betrag an die Leiharbeitsfirma. Insoweit ist die Vorstellung, mit "billigen Leiharbeitnehmern" werde in den Unternehmen ein höherer Gewinn erzielt schlicht unsinnig. Wesentlicher Grund für die Beschäftigung von Leiharbeitnehmern ist die Möglichkeit, flexibel auf Nachfrage zu antworten. Gibt es solche Flexibilität nicht geht es aus wie in Spanien und Frankreich, wo die Unternehmen am liebsten gar nicht mehr einstellen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
falsch gedachtFadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:12)
Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.
von den 30 Mio Arbeitnehmern sind auch nur 800tsd "Leiharbeiter"..
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Ich glaube hier soll etwas schön geredet werden.Fazer hat geschrieben:(31 May 2016, 16:17)
Na ja, nicht denken, sondern nachdenken ist gefragt.
Der Lohn, den ein Leiharbeitnehmer bekommt entspricht ja nicht den Kosten des Unternehmens - denn dieses zahlt einen höheren Betrag an die Leiharbeitsfirma. Insoweit ist die Vorstellung, mit "billigen Leiharbeitnehmern" werde in den Unternehmen ein höherer Gewinn erzielt schlicht unsinnig. Wesentlicher Grund für die Beschäftigung von Leiharbeitnehmern ist die Möglichkeit, flexibel auf Nachfrage zu antworten. Gibt es solche Flexibilität nicht geht es aus wie in Spanien und Frankreich, wo die Unternehmen am liebsten gar nicht mehr einstellen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Von Dir hört man hauptsächlich Verben wie ich "denke" oder ich "glaube". Du solltest mal nachschlagen, was diese beiden Wörter genau bedeuten!

Du solltest vielleicht eher mal Aussagen treffen wie "Ich weiss, dass...".
Alles andere ist Rumraterei und in deinem Fall oft falsch. Warst du schon mal in der Situation um Leiharbeiter einzustellen oder woher kommt dein "Glaube", dass es mit den Leiharbeiter nicht so ist, wie Dir hier dargestellt wurde? Und nein, es soll hier auch nichts schön geredet werden; viel eher scheint Dir die Wahrheit nicht so ganz ins Konzept zu passen!
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Da dachtest du definitiv falsch. Und die "geringeren Löhne" der Leiharbeitnehmer nützen dem Entleiher gar nichts, denn er zahlt ja nicht nur die Stunden, die geleistet werden, sondern einen Verrechnungssatz, der im Regelfall um einen Faktor 2,5 höher ist als der jeweilige Stundenlohn. Das ist in aller Regel sogar höher als festangestellte Facharbeiter der gleichen Qualifikation kosten.Fadamo hat geschrieben:(31 May 2016, 16:12)
Ich dachte bei diesen großen Unternehmern wird Geld mit mehr Leiharbeitern erzielt, wie mit Festeingestellte .
Und nach meinen Erkenntnissen werden Leiharbeiter mit geringeren Löhnen abgespeist.
Das Geld ist nicht der Grund, warum Firmen gerne auf Leiharbeitnehmer zurückgreifen. Der tatsächliche Grund ist, man kann sie mit Wochenfrist abbestellen. Das ist was Anderes als die Kündigung eigener Mitarbeiter, mit Mitbestimmung des Betriebsrats, evtl. Arbeitsgerichtsklage und einer möglichen Abfindungszahlung. Man kann Arbeitnehmer auch zu Tode schützen. Nämlich dann, wenn es günstiger wird, diese auf Umwegen einzukaufen, statt den ganzen Bürokratieapparat einer Festanstellung abzuarbeiten. Frankreich merkt es derzeit, mit seinen Jugendarbeitslosen, die auch wenig Aussichten auf einen festen Job haben.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Nein, hier wird dir erklärt, was tatsächlich Fakt ist.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Gruwe hat geschrieben:(31 May 2016, 16:42)
Von Dir hört man hauptsächlich Verben wie ich "denke" oder ich "glaube". Du solltest mal nachschlagen, was diese beiden Wörter genau bedeuten!
Du solltest vielleicht eher mal Aussagen treffen wie "Ich weiss, dass...".
Alles andere ist Rumraterei und in deinem Fall oft falsch. Warst du schon mal in der Situation um Leiharbeiter einzustellen oder woher kommt dein "Glaube", dass es mit den Leiharbeiter nicht so ist, wie Dir hier dargestellt wurde? Und nein, es soll hier auch nichts schön geredet werden; viel eher scheint Dir die Wahrheit nicht so ganz ins Konzept zu passen!
Dann mach dich mal auf youtube schlau.
Oder ist das staatsfernsehen doch lügenmedien ?
Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Dann würde ich in ein sozialistisches Land auswandern. Venezuela, Simbabwe und Eritrea bieten sich an. Nordkorea und Japan gehen nicht, weil die dort dauerhaft keine Ausländer haben möchten.Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)
Dann mach dich mal auf youtube schlau.
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Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Kuba haben Sie doch glatt vergessen; die USA machen sich auf eine Zuwanderungswelle aus Kuba gefaßt. Da müßten jede Menge Hütten oder wenigstens Schlafplätze frei werden.Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 06:31)
Dann würde ich in ein sozialistisches Land auswandern. Venezuela, Simbabwe und Eritrea bieten sich an. Nordkorea und Japan gehen nicht, weil die dort dauerhaft keine Ausländer haben möchten.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Die Schweiz ist auch relativ kapitalistisch, dafür aber nicht so weit entfernt wie genannte Länder.Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 06:31)
Dann würde ich in ein sozialistisches Land auswandern. Venezuela, Simbabwe und Eritrea bieten sich an. Nordkorea und Japan gehen nicht, weil die dort dauerhaft keine Ausländer haben möchten.
Komischerweise funktioniert es bei den Eidgenossen sowohl mit Demokratie als auch Kapitalismus besser. Nix los mit Sozialismus, trotzdem scheinen die Bürger ganz zufrieden zu sein.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Viele reiche Bürger aus dem übrigen Europa sind in die Schweiz gezogen und bezahlen dort ihre Steuern oder sie haben dort ihr Geld angelegt. Der zweite Fall fällt aber immer mehr weg, weil die Behörden Steuerhinterziehung nicht mehr dulden. Der Wohlstand der Schweizer sinkt dadurch.William hat geschrieben:(01 Jun 2016, 07:35)
Die Schweiz ist auch relativ kapitalistisch, dafür aber nicht so weit entfernt wie genannte Länder.
Komischerweise funktioniert es bei den Eidgenossen sowohl mit Demokratie als auch Kapitalismus besser. Nix los mit Sozialismus, trotzdem scheinen die Bürger ganz zufrieden zu sein.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Sobald auch in anderen Ländern rund um den Erdball die Steueroase trockengelegt wurden, kehrt das Kapital auch wieder in die Schweiz zurück.Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 07:39)
Viele reiche Bürger aus dem übrigen Europa sind in die Schweiz gezogen und bezahlen dort ihre Steuern oder sie haben dort ihr Geld angelegt. Der zweite Fall fällt aber immer mehr weg, weil die Behörden Steuerhinterziehung nicht mehr dulden. Der Wohlstand der Schweizer sinkt dadurch.
Momentan hat das Land ein Problem, das stimmt. Der Vorteil ist jedoch die Lage, zentral inmitten Europas, zudem ist der Franken eine stabile Währung.
Je länger der € mit dem Nullzins kämpft, umso eher erfolgen wieder Zuflüsse in die Schweiz. Immerhin ist nur Steuerhinterziehung verboten, nicht die Lagerung von Geld auf schweizer Konten per se.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)
Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
n.
In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft...
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)
Dann mach dich mal auf youtube schlau.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Geldanlagen als Solche sind nicht verwerflich. Man muß nur die Zinserträge erklären. Dann ist alles in Butter.Adam Smith hat geschrieben:(01 Jun 2016, 07:39)
Viele reiche Bürger aus dem übrigen Europa sind in die Schweiz gezogen und bezahlen dort ihre Steuern oder sie haben dort ihr Geld angelegt. Der zweite Fall fällt aber immer mehr weg, weil die Behörden Steuerhinterziehung nicht mehr dulden. Der Wohlstand der Schweizer sinkt dadurch.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Es gibt keinen großen Gegensatz zwischen Euro und Schweizer Franken. Beide werden fast paritätisch gehandelt, nach der Aufgabe der Bindung des Franken an den Euro ist dieser etwas stärker geworden, das wars aber auch schon. Oder kannst du mir Verluste durch Euroanlagen nennen, die nicht am Geschäftsmodell, sondern an der Währung an sich lagen?William hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:22)
Sobald auch in anderen Ländern rund um den Erdball die Steueroase trockengelegt wurden, kehrt das Kapital auch wieder in die Schweiz zurück.
Momentan hat das Land ein Problem, das stimmt. Der Vorteil ist jedoch die Lage, zentral inmitten Europas, zudem ist der Franken eine stabile Währung.
Je länger der € mit dem Nullzins kämpft, umso eher erfolgen wieder Zuflüsse in die Schweiz. Immerhin ist nur Steuerhinterziehung verboten, nicht die Lagerung von Geld auf schweizer Konten per se.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Die Entkopplung vom € bescherte jedem Besitzer des SFR bereits einen Gewinn. Nicht viel, aber immerhin besser als Nullzins auf einem deutschen Konto und vor allem steuerfrei.zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:45)
Es gibt keinen großen Gegensatz zwischen Euro und Schweizer Franken. Beide werden fast paritätisch gehandelt, nach der Aufgabe der Bindung des Franken an den Euro ist dieser etwas stärker geworden, das wars aber auch schon. Oder kannst du mir Verluste durch Euroanlagen nennen, die nicht am Geschäftsmodell, sondern an der Währung an sich lagen?
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wie sah er denn aus, der Gewinn? Dazu hätte er doch im Ausland was kaufen müssen, denn Wechselkurse vermehren das Vermögen nur bei Umtausch. Danach hatte ich allerdings nicht gefragt. Ich hatte dich nach Euro-verursachten Verlusten gefragt. Erzähl mal, wie die aussehen?William hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:56)
Die Entkopplung vom € bescherte jedem Besitzer des SFR bereits einen Gewinn. Nicht viel, aber immerhin besser als Nullzins auf einem deutschen Konto und vor allem steuerfrei.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Verluste entstehen auch erst beim Verkauf.zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 10:02)
Wie sah er denn aus, der Gewinn? Dazu hätte er doch im Ausland was kaufen müssen, denn Wechselkurse vermehren das Vermögen nur bei Umtausch. Danach hatte ich allerdings nicht gefragt. Ich hatte dich nach Euro-verursachten Verlusten gefragt. Erzähl mal, wie die aussehen?
Buchgewinne bzw. -verluste sind dennoch das was sie sind. Mit dem SFR stand man in letzter Zeit besser da als mit dem €, auch ohne steuerpflichtige Einnahmen durch Zinsen, etc.
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Auch wieder eine Behauptung, zu der du jegliche Fakten schuldig bleibst. Was war denn jetzt besser? Ich vermisse immer noch deine Antwort auf meine Frage, welche Probleme nun auf die Währung Euro zurückgeführt werden können. Kommt da noch was oder bleiben wir beim Phrasendreschen?
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Dass Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und alle von einem funktionierenden System profitieren haben die Sozialisten wie Fadamo und rote Galaxie ja noch nie verstanden. Die Platitüden von den angeblich Ausgebeuteten sind wohl nicht tot zu bekommen.zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)
Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
keine Sprueche klopfen, sondern konsequent sein und dort hin auswandern, wo Du nicht ausgebeutet wirst!Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 05:11)
Wir leben im kapitalismus und da steht die ausbeutung des menschen im vordergrund,
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Es ist nicht nur Wirtschaft, es ist die Freiheitlichkeit, die hier wichtig ist. Die Vorstellung, daß man Andere in ihren Freiheiten einschränken könne und die dann trotzdem begeistert am "großen Ziel" mitarbeiten, ist von einer Naivität, daß es einem glatt die Schuhe auszieht.Fazer hat geschrieben:(01 Jun 2016, 11:47)
Dass Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und alle von einem funktionierenden System profitieren haben die Sozialisten wie Fadamo und rote Galaxie ja noch nie verstanden. Die Platitüden von den angeblich Ausgebeuteten sind wohl nicht tot zu bekommen.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Es reicht ja, dass sie mitarbeiten. Von begeistert spricht keiner... 

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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Schon das "mitarbeiten" ist fraglich. So tun als ob und insgeheim für sich selbst, das trifft es eher. Man denke an den Tauschmarkt, der sich in der DDR gebildet hatte, um irgendwann Dinge zu bekommen, die auf normalem Kaufweg nicht zu bekommen waren. Hätten alle die sog. "Ziele der Gesellschaft" im Auge, gäbe es solche Tauschmärkte nicht.firlefanz11 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 12:52)
Es reicht ja, dass sie mitarbeiten. Von begeistert spricht keiner...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Aber tauschen war doch schon in der Frühzeit das mitel der Wahl, als es noch kein Geld gab. Und Geld ist doch Teufelszeug im Sozialismus. Folglich ist war das doch ein Idealzustand...zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 13:23)
Schon das "mitarbeiten" ist fraglich. So tun als ob und insgeheim für sich selbst, das trifft es eher. Man denke an den Tauschmarkt, der sich in der DDR gebildet hatte, um irgendwann Dinge zu bekommen, die auf normalem Kaufweg nicht zu bekommen waren. Hätten alle die sog. "Ziele der Gesellschaft" im Auge, gäbe es solche Tauschmärkte nicht.

Aber ernsthaft: Daran sieht man was passiert wenn die Produktionsmittel (angeblich) in der Hand des Volkes sind (wie es unsere roten Rüben ja gern wieder hätten). Es wird nichts bzw. zu wenig u. nicht bedarfsgerecht produziert...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Das Problem war, das (fast) jeder es hatte, das "Teufelszeug", aber nicht das dafür bekommen konnte, was er/sie gerne gehabt hätte.firlefanz11 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 13:29)
Aber tauschen war doch schon in der Frühzeit das mitel der Wahl, als es noch kein Geld gab. Und Geld ist doch Teufelszeug im Sozialismus. Folglich ist war das doch ein Idealzustand...![]()
Aber ernsthaft: Daran sieht man was passiert wenn die Produktionsmittel (angeblich) in der Hand des Volkes sind (wie es unsere roten Rüben ja gern wieder hätten). Es wird nichts bzw. zu wenig u. nicht bedarfsgerecht produziert...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Was dazu führte, dass viele zur Wende n dickes Sparbuch hatten, dass sie dann 1:1 umgetauscht bekommen haben...zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 13:53)
Das Problem war, das (fast) jeder es hatte, das "Teufelszeug", aber nicht das dafür bekommen konnte, was er/sie gerne gehabt hätte.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:35)
In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft...
Deutschland will seriös nach Außen erscheinen.

Ein neuer Name für Kapitalismus war unausweichlich.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Die DDR Reichen und arbeitslose Pfarrer wollten noch mehr haben.zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)
Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
Ein Arbeiter wollte nur Arbeit haben und die hat Honi gewährleistet,für Alle.
Das ist in deiner sozialen Marktwirtschaft nicht gewährleistet.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
das mag ja stimmen ... das stimmt sogar wirklich.zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)
Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
aber es gibt eine menge optionen die marktwirtschaft sehr viel fairer zu gestalten, ohne gleich zum stamokap zurückzugreifen ...
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
dann darfst du dich ja in Hartz4 einreihen,wenn diese Gruppe besser leben wie im Stalinismus.zollagent hat geschrieben:(01 Jun 2016, 09:41)
Nur, daß die "Ausgebeuteten" in aller Regel wesentlich besser leben als im sog. "Sozialismus", der doch alle beglücken wollte.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Wie möchtest du den Wettbewerb in D "fairer gestalten"?bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:57)
aber es gibt eine menge optionen die marktwirtschaft sehr viel fairer zu gestalten, .
Vorschläge, die Arbeitsplätze in D kosten , braucht es aber nicht...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:02)
dann darfst du dich ja in Hartz4 einreihen,wenn diese Gruppe besser leben wie im Stalinismus.
was hat man denn mit denen in der DDR so gemacht?
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Das ist albern.Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:49)
Die DDR Reichen und arbeitslose Pfarrer wollten noch mehr haben.
Ein Arbeiter wollte nur Arbeit haben und die hat Honi gewährleistet,für Alle.
Das ist in deiner sozialen Marktwirtschaft nicht gewährleistet.
In der DDR gab es eine verdeckte Arbeitslosigkeit, Positionen waren mit zu vielen Leuten besetzt, teilweise konnten die Arbeitnehmer dann den Arbeitsplatz verlassen, um sich für Mangelware anzustellen.
Und wenn es nur darauf ankommt überhaupt Arbeit zu haben, fragt sich, warum es gerade die linken hierzulande sind, die z.B. gegen die 1-Euro Jobs Stimmung machen. Wer so einen Job macht, der hat Arbeit, und bezieht zusammen mit den Hartz IV und Wohngeldleistungen ein Einkommen, von dem ein DDR Arbeiter in Bezug auf die reale Kaufkraft nur träumen konnte.
Aber eins ist klar: Freiheit ist anstrengender und mit mehr Unsicherheit verbunden, als wenn einem der Staat alles abnimmt. Die Heilsversprecher, die so tun, als wenn der Staat so mal eben die ganze Wirtschaft lenken könnte ohne Wohlstandsverlust, nur um Unsicherheit zu vermeiden schaffen damit am Ende die Freiheit der Menschen ab. So in der DDR geschehen, und überall, wo der Sozialismus regiert.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Fadamo hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:49)
Ein Arbeiter wollte nur Arbeit haben und die hat Honi gewährleistet,für Alle.
Das ist in deiner sozialen Marktwirtschaft nicht gewährleistet.
DU plädierst also für "Arbeitspflicht" für erwachsene, arbeitsfähige ALG II Bezieher ?
Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Es gibt ein schönes Beispiel dazu. Wenn man einem Westdeutschen und einem Ex-DDR Bürger die gleiche Frage stellt, bekommt man unterschiedliche Antworten.bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 18:57)
das mag ja stimmen ... das stimmt sogar wirklich.
aber es gibt eine menge optionen die marktwirtschaft sehr viel fairer zu gestalten, ohne gleich zum stamokap zurückzugreifen ...
"Was findest du besser: wenn du und dein Nachbar jeder ein Brot ohne Aufstrich bekommt, oder wenn er ein Brot mit Butter und Aufschnitt, aber du ein Brot nur mit Butter bekommst?"
Der Ostdeutsche wähle trocken Brot, der Westdeutsche Brot mit Butter. Und so würde es dann enden, wenn es nur darum gehen würde, eine wirtschaft "fair" zu gestalten: am Ende sind alle gleich arm. Da bin ich lieber etwas reicher und neide denjenigen, die es noch besser haben ihren Aufschnitt nicht.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
siehe z.b. hier ...Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:07)
Wie möchtest du den Wettbewerb in D "fairer gestalten"?
Vorschläge, die Arbeitsplätze in D kosten , braucht es aber nicht...
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3554752
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
schwachfug ...Fazer hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:10)
Es gibt ein schönes Beispiel dazu. Wenn man einem Westdeutschen und einem Ex-DDR Bürger die gleiche Frage stellt, bekommt man unterschiedliche Antworten.
"Was findest du besser: wenn du und dein Nachbar jeder ein Brot ohne Aufstrich bekommt, oder wenn er ein Brot mit Butter und Aufschnitt, aber du ein Brot nur mit Butter bekommst?"
Der Ostdeutsche wähle trocken Brot, der Westdeutsche Brot mit Butter. Und so würde es dann enden, wenn es nur darum gehen würde, eine wirtschaft "fair" zu gestalten: am Ende sind alle gleich arm. Da bin ich lieber etwas reicher und neide denjenigen, die es noch besser haben ihren Aufschnitt nicht.
es würde völlig reichen, wenn man z.b. verpflichtende gründung von betriebsräten verordnet, so dass sich kein unternehmer mehr aus der tarifbindung stehlen kann.
dann wären arbeitnehmer und arbeitgeber wieder auf augenhöhe ... und dieses land ein anderes.
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
... lebten .... Als Imperfekt wird es realistischer.Realist2014 hat geschrieben:(01 Jun 2016, 08:35)
In Deutschland leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft...
- bakunicus
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:18)
... lebten .... Als Imperfekt wird es realistischer.

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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:10)
siehe z.b. hier ...
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3554752
also linker Quatsch
Löhne müssen erwirtschaftet werden- bei einem Mindestlohn von 11,50 Euro hätten wir schlagartig 3 Mio Arbeitslose mehr. Die meisten "Niedriglohnjobs" sind in Unternehmen in Branchen, wo auch die Unternehmen/Unternehmer keine hohen Einkommen/Gewinne erzielen.
Und das mit dem schweizer Rentensystem ist auch NICHT so wie du das darstellst...
diese 1.Säule, wo es keine BBG gibt, hat als "Mindestrente" eine Rente welche NIEDRIGER ist als die schweizer Grundsicherung im Alter...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
nöEin Terraner hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:18)
... lebten .... Als Imperfekt wird es realistischer.
LEBEN wir nach wie vor
nur wurde diese immer an die Notwendigkeiten angepasst
wie eben durch die Agenda2010
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:13)
schwachfug ...
es würde völlig reichen, wenn man z.b. verpflichtende gründung von betriebsräten verordnet, so dass sich kein unternehmer mehr aus der tarifbindung stehlen kann.
dann wären arbeitnehmer und arbeitgeber wieder auf augenhöhe ... und dieses land ein anderes.
was linke immer alles so "verordnen" wollen...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
also mal wieder rechtsextreme einzeiler als antwort ...
wie immer nur bösartige menschenverachtende heiße luft ...
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Re: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden
bakunicus hat geschrieben:(01 Jun 2016, 19:21)
also mal wieder rechtsextreme einzeiler als antwort ...
wie immer nur bösartige menschenverachtende heiße luft ...
wenn DU DIESEN Teil einfach unterschlägst:
"Löhne müssen erwirtschaftet werden- bei einem Mindestlohn von 11,50 Euro hätten wir schlagartig 3 Mio Arbeitslose mehr. Die meisten "Niedriglohnjobs" sind in Unternehmen in Branchen, wo auch die Unternehmen/Unternehmer keine hohen Einkommen/Gewinne erzielen.
Und das mit dem schweizer Rentensystem ist auch NICHT so wie du das darstellst...
diese 1.Säule, wo es keine BBG gibt, hat als "Mindestrente" eine Rente welche NIEDRIGER ist als die schweizer Grundsicherung im Alter..."