BGE als Alternative zu Hartz IV und BGE als Alternative und Ergänzung zur Sozialpolitik von heute

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Tom Bombadil
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Tom Bombadil »

Atue001 hat geschrieben:(23 Dec 2021, 02:01)

Beispielsweise in meinem Beitrag!
Der ist aber nicht relevant in Sachen Grundgesetz und AEMR.
Deshalb ist es richtig nochmals zu überdenken, was ggf. bessere Alternativen wären.
Man denkt ja darüber nach, die Ampelregierung will ja Anpassungen auf den Weg bringen/
Ist sie nicht - denn es gibt dafür kein Gesetz, welches die grundlegenden Themen dazu von der Wiege bis zur Bahre regelt.
Warum muss es denn so ein Gesetz geben, wo sind die konkreten Vorteile?
...könnte dies teilweise sich in Details widersprechende Regelungen in diversen Gesetzen...
Welche Regelungen und welche Gesetze sind hier konkret gemeint?
...es ist deutlich aufwendiger, das bestehende GKV und PKV System mit ihren unterschiedlichen systematischen Ansätzen in ein BGE zu überführen.
Wo soll da der deutlich höhere Aufwand sein? Jeder bezahlt vom BGE die Krankenkasse, in die er gerne möchte. Wer in die PKV will, der müsste wahrscheinlich zusätzlich arbeiten.
DEINE Interpretation...
Ich hatte dich nach einer konkreten Textstelle im Koalitionsvertrag gefragt, in der die Ampel ein BGE vorbereitet. Kommt da noch etwas?
Sobald beides besteht, ist es deutlich einfacher, zukünftig ein BGE zu organisieren.
Ein BGE ist schnell "organisiert", das ist doch kein Problem, das Problem ist nach wie vor die Finanzierbarkeit.
Auch heute hat nicht jeder Mensch in Deutschland einen Anspruch auf Hartz IV.
Doch, jeder Mensch, der sich legal in Deutschland aufhält und der in Not geraten ist, hat Anspruch auf Grundsicherung.
ABer die, die einen Anspruch haben könnten....die hätten dann auch einen Anspruch auf ein BGE. Wo ist das Problem?
Was kapierst du eigentlich an der Definition vom BGE nicht? JEDER hat Anspruch auf ein BGE sobald es eingeführt wird. Das Problem ist nach wie vor die Finanzierbarkeit.
Wohl eher nicht. Da musst du genau nachlesen.
Das brauche ich nicht nachzulesen, das weiss ich noch sehr genau.
Was ich sicher geschrieben habe ist, dass ein BGE gegen finanziert werden muss. Und: Es ist wahrscheinlich, dass mit der Einführung eines BGEs sich für den normalen Arbeitnehmer beim Netto nicht so arg viel ändert.
Genau was ich geschrieben habe: in deiner Form des BGE wird dem Arbeitnehmer das BGE wieder weggenommen, das ist eine gigantische Steuererhöhung für alle, die arbeiten gehen. Aber es stellt sich auch dann die Frage nach der Finanzierung, weil ja dann trotzdem jeder, der nicht arbeitet, das BGE bekommt. Jedes Baby, jeder Rentner, jeder Schüler, jeder Student, jede/r Hausmann/-frau etc. pp. bekommt es. Wo soll das Geld herkommen?
Und wie willst du es mit dem GG vereinbaren, dass alle das BGE bekommen, ausser diejenigen, die das Geld dafür erarbeiten, es defakto also nicht bekommen?
Heute zahlt der Arbeitnehmer im Rahmen seiner Steuern und Sozialabgaben sein Existenzminimum - wenn das Existenzminimum anders organisiert wird, zahlt der normale Arbeitnehmer das auch wieder.
Was ist denn das für ein Unsinn? Der Arbeitnehmer sichert seine Existenz mit dem Fakt, dass er arbeiten geht und dafür ein Gehalt bezieht. Und mit den Steuern und Abgaben sichert er zusätzlich den Menschen, die nicht arbeiten gehen, die Existenz.
Und was machst du, wenn die Arbeitnehmer nicht mehr die Melkkuh sein wollen, sondern auch das BGE nehmen und ihr Leben geniessen?
Es ist eben manches nur anders organisiert - aber auch das ist schon ein massiver Fortschritt bezüglich Transparenz und Stringenz.
Das behauptest du einfach nur.
...sondern darum, Bürger finanziell so auszustatten, dass sie sich vom ausgezahlten Betrag eigenverantwortlich versorgen können.
Und wie hoch soll der Betrag sein?
Im Rahmen von Hartz IV wird den Menschen einiges abgenommen - aber gleichzeitig den Menschen auch einiges abverlangt, was sie als Schikane erfahren - also beispielsweise die eigene Organisation des Zusammenlebens mit anderen Menschen.
Wo werden H4 Empfänger bei der eigenen "Organisation des Zusammenlebens mit anderen Menschen" schikaniert? Und wenn man sich so sehr schikaniert fühlt, kann man dem entkommen, indem man eine Arbeit aufnimmt, das ist im Moment einfacher denn je, überall werden händeringend Arbeitskräfte gesucht und das trotz Corona.
...umgekehrt darf aber der Einzelne nicht mehr auf die Vollversorgung durch den Staat hoffen, wenn das BGE nicht reicht.
Also haben chronisch Kranke schonmal schlechte Karten.
Das sehe ich nicht so - eigentlich unterscheiden sich die meisten BGE-Modelle nicht wesentlich.
Du beschreibst ja auch kein BGE sondern ein festes Einkommen für Arbeitslose und weitere Sozialleistungen wenn das nicht reicht, ohne jede weitere Verpflichtung. Der Rest sind einfach nur inhaltsleere Sprechblasen, die den Text aufblähen.
Wenn man von prinzipiell aufgeklärten eigenverantwortlichen Menschen im Sinne der Aufklärung ausgeht...
Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll die Eigenverantwortung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben, stärken und dazu beitragen, dass sie ihren Lebensunterhalt unabhängig von der Grundsicherung aus eigenen Mitteln und Kräften bestreiten können.
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__1.html
...dann kann man von diesen Menschen auch erwarten, dass sie sich eigenständig darum bemühen, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Seitens der Gemeinschaft ist damit nur noch sicher zu stellen, dass das Existenzminimum abgesichert ist.
Man erwartet von den Menschen jetzt schon, dass sie sich eigenständig darum bemühen, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Und seitens der Gemeinschaft ist schon jetzt sichergestellt, dass das Existenzminimum abgesichert ist.
Wieso sollte das in einem BGE-Umfeld anders sein?
Weil in einem BGE-Umfeld viel mehr Menschen ein BGE bekommen als jetzt Sozialleistungen bekommen. Du weigerst dich ja, das vorzurechnen, du behauptest einfach nur.
Warum sollte das anders als heute sein?
Mit deinem BGE soll doch alles einfacher werden, wenn es jetzt on top noch weitere Leistungen geben soll, dann bleibt es doch bei der Bürokratie und den vielen verschiedenen Gesetzen, die dich doch so sehr stören.
Nur - weitere Gelder sind - anders als das Existenzminimum - an Bedingungen geknüpft...wie heute auch.
Wenn weitere Gelder benötigt werden, um die Existenz zu sichern, dann war das BGE nicht hoch genug.
Warum sollte das anders sein?
Rechne es halt vor.
Das Risiko hingegen ist gering, weil wir nicht von einem BGE in Schlaraffenladnhöhe reden, sondern von einem BGE, welches die Existenzsicherung übernimmt.
Dann red doch mal Klartext, lasse das Geschwafel weg und rechne vor, wie hoch dein BGE pro Mensch in Deutschland sein soll und wie das finanziert wird.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Dec 2021, 13:12)

Wo soll da der deutlich höhere Aufwand sein? Jeder bezahlt vom BGE die Krankenkasse, in die er gerne möchte. Wer in die PKV will, der müsste wahrscheinlich zusätzlich arbeiten.
Die GKV ist als Familienversicherung organisiert, die PKV als Individualversicherung. Das sind zwei unterschiedliche Ansätze.
Wenn du vom BGE die Familienversicherung bezahlst.....welcher Beitrag ist dann im Rahmen des BGEs dafür vorzusehen?
Ich hatte dich nach einer konkreten Textstelle im Koalitionsvertrag gefragt, in der die Ampel ein BGE vorbereitet. Kommt da noch etwas?
Kindergrundsicherung und Bürgergeld - das solltest du für den Anfang nachlesen.
Ein BGE ist schnell "organisiert", das ist doch kein Problem, das Problem ist nach wie vor die Finanzierbarkeit.
Ein BGE ist schnell finanziert - aber die Organisation ist recht aufwendig. Die Thematik der Existenzsicherung wird in mehreren verschiedenen Gesetzespaketen behandelt, und die Problematik im Zusammenhang mit der GLV-Familienversicherung habe ich angeführt. Sowohl die Steuergesetze als auch die Sozialgesetze müssen entsprechend angepasst werden, darunter auch die Rentengesetze und die Gesetze für die Krankenversicherung. Das würde ich schon ein Großprojekt nennen.
Es ist deshalb schnell finanziert, weil es auch heute finanziert ist.
Wo werden H4 Empfänger bei der eigenen "Organisation des Zusammenlebens mit anderen Menschen" schikaniert? Und wenn man sich so sehr schikaniert fühlt, kann man dem entkommen, indem man eine Arbeit aufnimmt, das ist im Moment einfacher denn je, überall werden händeringend Arbeitskräfte gesucht und das trotz Corona.
Niemand sonst muss seine Lebensverhältnisse gegenüber dem Staat so offen legen wie ein Hartz IV Empfänger. Und Arbeit aufnehmen mag heute einfach sein - in der Praxis ist es das für ausreichend viele Hartz IV Empfänger dann doch nicht.
Weil in einem BGE-Umfeld viel mehr Menschen ein BGE bekommen als jetzt Sozialleistungen bekommen. Du weigerst dich ja, das vorzurechnen, du behauptest einfach nur.
Das ist Quatsch - weil ein BGE auf Höhe der Existenzsicherung auch heute schon finanziert ist. Entweder über das eigene Einkommen, welches dann bis zur Höhe des Existenzminimums steuerfrei gestellt wird, oder durch das Einkommen im Familienverbund - dann wird das Existenzminimum der gesamten Familie steuerfrei gestellt - oder durch die Rente (wesentliche Teile der Rente dienen allein der Existenzsicherung), oder durch Hartz IV oder durch einige weitere Sachverhalte.....alles in Summe viel Differenzierung für immer denselben Sachverhalt. Ein Grund, warum es Sinn macht, für die Existenzsicherung mal eine einheitliche Gesetzesgrundlage zu schaffen.
Mit deinem BGE soll doch alles einfacher werden, wenn es jetzt on top noch weitere Leistungen geben soll, dann bleibt es doch bei der Bürokratie und den vielen verschiedenen Gesetzen, die dich doch so sehr stören.
Wieso sollte mit einem BGE ALLES einfacher werden? Wer behauptet denn so etwas? Wenn mit einem BGE unser Finanz- und Sozialrecht mal deutlich entschlackt werden kann, wäre das schon ein ziemlicher Meilenstein! Aber ALLES......wer will denn so dicke Bretter bohren?
Wenn weitere Gelder benötigt werden, um die Existenz zu sichern, dann war das BGE nicht hoch genug.
Wenn Wohngeld notwendig ist, weil es Gründe dafür gibt, dass die Wohnkosten nicht einheitlich sind, ist das kein BGE-Problem, sondern ein Problem, dass der Staat seinem Auftrag nicht ausreichend gerecht wird, für gleiche Lebensverhältnisse zu sorgen.
Wenn spezifische Erkrankungen u.ä. dafür sorgen, dass bei wenigen Prozenten der Bevölkerung zusätzliche Kosten für deren Existenzsicherung entstehen, dann ist es gut, wenn für diese spezifisch wenigen Fälle gezielte Zusatzleistungen zur Verfügung gestellt werden.
Es reicht völlig aus, dass ein BGE die völlig normalen Bedürfnisse vom überwiegenden Teil der Bevölkerung abdeckt - spezifische Unterschiede kann man anders abdecken.

Und wenn du Klartext brauchst - was genau fehlt dir?
Ich kann dir sagen, was MIR fehlt: Eine klare Festlegung, was der Staat unter dem Existenzminimum versteht! Denn das ist im Steuerrecht und im Sozialrecht nicht einheitlich organisiert.
Dann fehlt mir noch: Eine klare Festlegung, welchen Wohnraum man typischerweise als Bestandteil des Existenzminimum versteht.
Und schließlich fehlt derzeit eine GKV, die mit Kopfpauschalen statt mit einer Familienversicherung arbeitet.

Sofern das alles gegeben ist, kann man den finanziellen Wert des Existenzminimum bestimmen. Dieser liegt derzeit faktisch zwischen 1.000€ und 1.500€ - so genau kann man es bestimmen, für den Rest braucht es Vorentscheidungen durch die Gesellschaft.

Sind diese Vorentscheidungen getroffen worden, ist das BGE klar, die steuerrechtlich notwendigen Anpassungen liegen klar auf der Hand, die Anpassungen im Rentenrecht, im KV-Recht, im PV-Recht usw. ergeben sich von selbst bzw. lassen sich daraus ableiten.
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Re: BGE als Alternative zu Hartz IV und BGE als Alternative und Ergänzung zur Sozialpolitik von heute

Beitrag von Tom Bombadil »

Solange du weiterhin nicht bereit bist, konkrete Fragen auch konkret zu beantworten wird nicht weiter diskutiert.

Dein "BGE" soll nur Leuten zugute kommen, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht arbeiten und diejenigen, die arbeiten, bekommen eine saftige Steuererhöhung von 1.000 bis 1.500 EUR pro Monat aufs Auge gedrückt. Mal ganz davon abgesehen, dass sowas sowieso komplett grundgesetzwidrig wäre, gäbe das auch einen Aufstand, der sich gewaschen hat.

Wer in Not ist, dessen Existenz ist in Deutschland gesichert, das ist FAKT, das System funktioniert und ist gesellschaftlich - und insbesondere von denen, die es bezahlen müssen - akzeptiert, wenngleich es sicherlich Härten gibt, an denen man arbeiten musss. Was die Ampelkoalition macht.

Ein BGE wird es mittelfristig nicht geben, weil es schlichtweg unbezahlbar ist, jedem Menschen, der in Deutschland lebt, so eine hohe monatliche Summe auszuzahlen. Auch das ist FAKT. Zumindest so lange, bis man mir hier konkret mit Zahlen vorrechnet, wie das funktioniert, ohne die Menschen, die den Wohlstand mit ihrer Arbeit erwirtschaften, auszurauben.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben:(25 Dec 2021, 00:43)

Die GKV ist als Familienversicherung organisiert, die PKV als Individualversicherung. Das sind zwei unterschiedliche Ansätze.
Wenn du vom BGE die Familienversicherung bezahlst.....welcher Beitrag ist dann im Rahmen des BGEs dafür vorzusehen?
Beiträge bei der PKV sind nicht vom Einkommen abhängig- das ist der wesentliche Punkt.
Niemand sonst muss seine Lebensverhältnisse gegenüber dem Staat so offen legen wie ein Hartz IV Empfänger. n.
Aber sicher doch- die Bezieher von Grundsicherung im Alter und die Bezieher von Sozialhilfe...
h kann dir sagen, was MIR fehlt: Eine klare Festlegung, was der Staat unter dem Existenzminimum versteht!
Gibt es doch:

Warmmiete plus "Regelsatz"= Grundbedarf

Daher wird es hier nie einen "einheitlichen" Wert geben wie im Steuerrecht.

DU hättest das gerne- bekommst du aber nicht.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Dec 2021, 12:59)

Warmmiete plus "Regelsatz"= Grundbedarf
Für ein BGE ist das natürlich doof, weil die Warmmiete für vergleichbaren Wohnraum nicht überall gleich hoch ist.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2021, 13:33)

Für ein BGE ist das natürlich doof, weil die Warmmiete für vergleichbaren Wohnraum nicht überall gleich hoch ist.
Ist aber lösbar - indem man pauschaliert, und Spitzen über weitere soziale Leistungen wie das Wohngeld organisiert.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2021, 13:33)

Für ein BGE ist das natürlich doof, weil die Warmmiete für vergleichbaren Wohnraum nicht überall gleich hoch ist.
Mir ist nicht klar, was ein Einkommen mit der Miete zu tun hat.
BGE ist keine Unterstützung für Bedürftige, sondern ein gleich hoher staatlicher Einkommenssatz für alle.
Was man sich an Miete leisten kann, das richtet sich nach dem Einkommen, nicht umgekehrt.
Insofern hat der jeweilige Mietspiegel in der Berechnung eines möglichen BGE nichts verloren.
Wer sich mit BGE und ohne zusätzliche Arbeit die Miete in der Großstadt oder einer Region nicht leisten kann, der muss umziehen, entweder in eine entsprechend kleine Wohnung, oder ein Wohnheim, oder aufs Land.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Realist2014 »

Atue001 hat geschrieben:(27 Dec 2021, 00:04)

Ist aber lösbar - indem man pauschaliert, und Spitzen über weitere soziale Leistungen wie das Wohngeld organisiert.
Das Wohngeld ist für diejenigen, die nicht Existenzsicherung beziehen.

Außerdem würde es ja bedeuten, dass mehr Geld benötigt werden würde, als heute.

Also wieder mal in der Kategorie" Mehr Umverteilung als Heute"


Somit ein systemischer Nachteil
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2021, 07:27)

Mir ist nicht klar, was ein Einkommen mit der Miete zu tun hat.
BGE ist keine Unterstützung für Bedürftige, sondern ein gleich hoher staatlicher Einkommenssatz für alle.
Was man sich an Miete leisten kann, das richtet sich nach dem Einkommen, nicht umgekehrt.
Insofern hat der jeweilige Mietspiegel in der Berechnung eines möglichen BGE nichts verloren.
Wer sich mit BGE und ohne zusätzliche Arbeit die Miete in der Großstadt oder einer Region nicht leisten kann, der muss umziehen, entweder in eine entsprechend kleine Wohnung, oder ein Wohnheim, oder aufs Land.
Somit wäre es ja eine Lösung für die angespannte Wohnsituation in den teuren Ballungsgebieten.

Im Osten auf dem Land haben wir ja sogar Leerstand.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Dec 2021, 10:26)

Somit wäre es ja eine Lösung für die angespannte Wohnsituation in den teuren Ballungsgebieten.

Im Osten auf dem Land haben wir ja sogar Leerstand.
Auch auf dem Land kann man teilhaben und
dort kann man sich auch bei frischer Luft und Stille am besten BGE alimentiert "selbstverwirklichen".
Noch dazu bei günstigen Mieten, je nachdem wo auf dem Land. Die Zeit instandsetzen hat man dann ja.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2021, 07:27)

Mir ist nicht klar, was ein Einkommen mit der Miete zu tun hat.
BGE ist keine Unterstützung für Bedürftige, sondern ein gleich hoher staatlicher Einkommenssatz für alle.
Hier wird ja gefordert, dass das BGE das Existenzminimum sichern soll. Dieses Existenzminimum hat aber überall in Deutschland eine andere Höhe, in der sächsische Pampa ist es viel niedriger als in München. Welchen Betrag nimmt man dann also für ein existenzsicherndes BGE?
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Dec 2021, 11:46)

Hier wird ja gefordert, dass das BGE das Existenzminimum sichern soll. Dieses Existenzminimum hat aber überall in Deutschland eine andere Höhe, in der sächsische Pampa ist es viel niedriger als in München. Welchen Betrag nimmt man dann also für ein existenzsicherndes BGE?
Eigentlich den von der "Pampa"- damit ist ja die Existenz in D gesichert. ( rein logisch betrachtet)
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Dec 2021, 11:48)

Eigentlich den von der "Pampa"- damit ist ja die Existenz in D gesichert. ( rein logisch betrachtet)
Ich glaube, mit Logik kommen wir hier nicht mit ;) Der Münchner müsste also entweder arbeiten gehen, wenn er in München bleiben will oder in die Pampa umziehen. Ich glaube nicht, dass das von den Protagonisten des BGE so gewollt ist.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Dec 2021, 11:50)

Ich glaube, mit Logik kommen wir hier nicht mit ;) Der Münchner müsste also entweder arbeiten gehen, wenn er in München bleiben will oder in die Pampa umziehen. Ich glaube nicht, dass das von den Protagonisten des BGE so gewollt ist.
Nun, das Leben ist kein Wunschkonzert... :D
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von butterfly »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Dec 2021, 12:04)

Nun, das Leben ist kein Wunschkonzert... :D
jeder hat wünsche, es macht keinen Sinn das zu tabuisieren! somit ist das leben ein Wunschkonzert!!! natürlich haben junge menschen mehr wünsche und alte Leute (in der Regel) weniger. Oder ist es kein Wunsch, seine Enkel beim größer werden zuschauen zu dürfen!!!
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Dec 2021, 11:46)

Hier wird ja gefordert, dass das BGE das Existenzminimum sichern soll. Dieses Existenzminimum hat aber überall in Deutschland eine andere Höhe, in der sächsische Pampa ist es viel niedriger als in München. Welchen Betrag nimmt man dann also für ein existenzsicherndes BGE?
Einen Einheitsbetrag und zwar so viel, wie ohne weitere Zusatzkosten aus den bereits vorhandenen Mitteln dargestellt werden kann.
Wer alleine damit nicht klar kommt, der muss entweder arbeiten gehen, oder umziehen, oder beides, oder sich anderweitig einschränken.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Realist2014 »

butterfly hat geschrieben:(27 Dec 2021, 12:07)

jeder hat wünsche, es macht keinen Sinn das zu tabuisieren! somit ist das leben ein Wunschkonzert!!! .............n!!!
Nur muss man sich dieses selber finanzieren...

Und nicht erwarten, dass dieses "andere" oder "die Gesellschaft" übernimmt.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von JJazzGold »

butterfly hat geschrieben:(27 Dec 2021, 12:07)

jeder hat wünsche, es macht keinen Sinn das zu tabuisieren! somit ist das leben ein Wunschkonzert!!! natürlich haben junge menschen mehr wünsche und alte Leute (in der Regel) weniger. Oder ist es kein Wunsch, seine Enkel beim größer werden zuschauen zu dürfen!!!
Wünschen darf man sich alles, für die Erfüllung seiner Wünsche ist jeder selbst verantwortlich und nicht “die Anderen“.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2021, 12:14)

Wünschen darf man sich alles, für die Erfüllung seiner Wünsche ist jeder selbst verantwortlich und nicht “die Anderen“.
Das BGE soll die reine Existenz sichern. Damit man sein erarbeitetes Geld nur noch für seine Wunscherfüllung einsetzen muß. Man arbeitet also so lange, bis der Wunsch bezahlt ist. Den Rest zahlt der Staat. Daher ja die Rede von ca. 1.500,- monatlich netto auf die Kralle.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Dec 2021, 12:21)

Das BGE soll die reine Existenz sichern. Damit man sein erarbeitetes Geld nur noch für seine Wunscherfüllung einsetzen muß. Man arbeitet also so lange, bis der Wunsch bezahlt ist. Den Rest zahlt der Staat. Daher ja die Rede von ca. 1.500,- monatlich netto auf die Kralle.
Es ist nicht der Staat, es sind du und ich, die für die Erfüllung der Wünsche das notwendige BGE Geld herbeischaffen sollen. Ich hatte Arbeitsplätze für Qualifizierte zu bieten, das muss reichen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2021, 12:27)

Es ist nicht der Staat, es sind du und ich, die für die Erfüllung der Wünsche das notwendige BGE Geld herbeischaffen sollen. Ich hatte Arbeitsplätze für Qualifizierte zu bieten, das muss reichen.
Ja, der Staat, also wir alle.
Tja, deine Arbeitsplätze….Geschachere um Stunden und sich nicht drauf verlassen können, da kein Druck mehr. So der Traum der BGE Befürworter.
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Re: BGE als Alternative zu Hartz IV und BGE als Alternative und Ergänzung zur Sozialpolitik von heute

Beitrag von jack000 »

Solange man quasi überall auf Jobangebote (Einzelhandel, LKWs, Handwerkerfahrzeuge, etc...) stößt ohne das man eigentlich danach gesucht hätte, muss es mehr Jobs geben als diejenigen, die tatsächlich Arbeit suchen.
Daher ist dahingehend zu unterstellen, dass die soziale Hängematte bevorzugt wird. Dieses ist so dem Steuerzahler nicht zuzumuten.
=> Erstmal müssen alle offenen Stellen besetzt werden! Von einem BGE zu reden ist in dieser Situation weltfremd ...
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Dec 2021, 12:33)

Ja, der Staat, also wir alle.
Tja, deine Arbeitsplätze….Geschachere um Stunden und sich nicht drauf verlassen können, da kein Druck mehr. So der Traum der BGE Befürworter.
Ich gehe davon aus, dass mit einem BGE die Anzahl der Qualifizierten abnimmt und die Anzahl der Unqualifizierten steigen würde. Die Qualifizierten könnten dann in der Tat mehr verlangen, so keine Konkurrenz aus dem Ausland erwächst, während die Gehälter der Unqualifizierten und Wunscherfüllung-Kurzzeitarbeiter dank verfügbarer Masse ins Bodenlose fallen würden.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Montag 27. Dezember 2021, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Realist2014
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2021, 13:29)

Ich gehe davon aus, dass mit einem BGE die Anzahl der Qualifizierten abnimmt und die Anzahl der Unqualifizierten steigen würde. Die Qualifizierten könnten dann in der Tat mehr verlangen, so keine Konkurrenz aus dem Ausland erwächst, während die Gehälter der Unqualifizierten und Wunscherfüllung-Kurzzeitarbeizer dank verfügbarer Masse ins Bodenlose fallen würden.
Wir haben jetzt schon ca 7% in jedem Jahrgang ohne Schulabschluss.
Dieser Anteil würde sicher steigen, wenn es keine Notwendigkeit der eigenen Einkommenserzielung mehr geben würde.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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JJazzGold
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Re: BGE als Alternative

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Dec 2021, 14:03)

Wir haben jetzt schon ca 7% in jedem Jahrgang ohne Schulabschluss.
Dieser Anteil würde sicher steigen, wenn es keine Notwendigkeit der eigenen Einkommenserzielung mehr geben würde.
Davon gehe ich auch aus.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Skull
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Re: BGE als Alternative zu Hartz IV und BGE als Alternative und Ergänzung zur Sozialpolitik von heute

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

nachfolgende Hinweise gelten auch für diesen Thread.

Nicht das manche Protagonisten meinen könnten,
einfach nur den Strang zu wechseln.

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p5138739

Skull hat geschrieben:(26 Dec 2021, 21:37)

Guten Tag,

ich habe mir jetzt die letzten paar Seiten angeschaut.
Eigentlich würde ich gerne fast alles in die Ablage verschieben.

Einiges dann doch nicht.

Habe somit mit mir selbst einen Kompromiss geschlossen.
Kaum etwas in die Ablage verschoben und somit fast alles stehen lassen.

Verbunden aber mit der Aufforderung und dem ultimativen Hinweis

ab jetzt (!) die ständigen Wiederholungen, Ausschweifungen, Allgemeinplätze,
philosophischen Betrachtungen und Threadzersetzungen
ohne Vorwarnung und ohne Kommentar in die Ablage zu verfrachten.

Hier ist das WiFo. In diesem Thread geht es in erster Linie
um realistische Betrachtungen und Konzepte.

Hier ist kein Phantasiethread und Wünsch-Dir-Was-Thread.
Skull hat geschrieben:(27 Dec 2021, 17:20)

Guten Tag,

somit der nächste Hinweis. [Ich lasse mich übrigens nicht provozieren.]

Nun möchte ich darauf hinweisen,
wenn man meine Hinweise

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p5138739

weiterhin ignoriert oder nicht beachten will,
werden zukünftig auch in diesem Zuge Sanktionen verhängt.
Ebenfalls ohne weitere Hinweise und (Vor)Warnungen.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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