Quelle bzgl Abendmahl mit Sündern bei Zollitsch
Angaben bzgl. des Bauvorhabens in Rottenburg-Stuttgart mit Vorabplan und Abweichung
Wieso wird gegen Reinhard Kardinal Marx Erzbischof von München und Freising keine "mediale Hetzjagd" vom Zaun gebrochen, obwohl er ein konservativer Kleriker ist?
Bezüglich Zollitsch: das stimmt. Ich komm aus Freiburg, hier gibst grade kaum ein anderes Thema...
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 15:26
von Tantris
Jesus hat auch nicht gefragt, ob die prostituierten und kleinkriminellen in seiner gefolgschaft wirklich keusch genug gelebt hätten, um seiner anwesendheit würdig zu sein.
Für armstrong scheint die RKK irgendwas zu sein, dass sich vielleicht dazu eignen könnte, menschen gegeneinander aufzuhetzen.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Okay, also da wird über ein Papier diskutiert. Es ist also noch nicht vorgekommen. Naja, gut, darüber zu diskutieren halte ich nicht für verkehrt. Es gibt zwar die Kirchenrechtliche Scheidung ( heisst halt Annuliereung ) aber das ist ein langwieriger und vor allem für beide Seiten ein schmutziger Weg.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 16:02
von Oma Wetterwachs
Alexyessin » Fr 18. Okt 2013, 15:51 hat geschrieben:
Okay, also da wird über ein Papier diskutiert. Es ist also noch nicht vorgekommen. Naja, gut, darüber zu diskutieren halte ich nicht für verkehrt. Es gibt zwar die Kirchenrechtliche Scheidung ( heisst halt Annuliereung ) aber das ist ein langwieriger und vor allem für beide Seiten ein schmutziger Weg.
Ich kann sowieso nicht verstehen, wie man sich diesen Verein antun kann.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Das Problem ist auch dass je nach Bundesland ein Austritt ziemlich teuer ist. Auch so ein Unding. Kirchen sind die einzigen Vereine wo von den Eltern als Kinder angemeldete Mitglieder mit Erreichen der Volljährigkeit ihre Mitgliedschaft nicht selber bestätigen müssen.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 19:18
von Daylight
Malteser » Fr 18. Okt 2013, 11:58 hat geschrieben:
Ich will nicht sagen, dass hiermit alles in Ordnung ist. Die Kirche muss hinsichtlich ihrer Finanzierung in Zukunft offer und transparenter werden. Ebenso muss die finanzielle Verquickung Staat-Kirche auf das notwendige Maß reduziert werden, sprich nur staatliche Mittel zum Erhalt von öffentlichen Kulturgütern. Ebenso muss mal mit der absoluten Irreführung aufgeräumt werden der Staat bezahle der Kirche Milliarden für Kindergärten, Schulen, Pflegeeinrichtungen & Co.. Vielmehr nimmt die Kirche dem Staat obliegende soziale Pflichten ab, die er selbst überhaupt nicht mehr finanzieren könnte, würde er sie marktüblich bezahlen. So sieht es aus, nicht der Staat finanziert hier die Kirche, sondern die Kirche über hunderttausende zum großen Teil ehrenamtliche Angestellte und Mitarbeiter den Staat. Nicht umsonst sind vom Staat und der öffentlichen Hand selbst betriebene soziale Einrichtungen wesentlich teurer, als die bezuschussten Einrichtungen der Kirche.
Die Realität sieht dagegen ein wenig anders aus. „Soziale Einrichtungen“ sind ein weites, auch mein Feld. Nehmen wir z. B. Krankenhäuser. Die Kirche kommt in vielen Fällen den durchschnittlichen Ansprüchen und Maßstäben, Aufgaben und Richtlinien keineswegs durchgängig nach. Kliniken verkommen, notwendige Investitionen werden trotz hoher Fördermittel der Städte, der Landkreise und der Länder nicht angemessen getätigt, die Bausubstanz, die Gebäude- und die Medizintechnik jahrelang vernachlässigt, so dass zunehmend in katholischer Trägerschaft der Kirche stehende Kliniken im letzten Moment in maroden Zuständen dem freien Käufermarkt überlassen werden.
Ein gutes Beispiel aus Duisburg. Es handelt sich um einen Maximalversorger, nicht einmal um eine kleine Klitsche in Castrop-Rauxel.
Klinikum Duisburg…, Investitionstau in dreistelliger Millionenhöhe, in Jahren angewachsen, trotz pauschaler Fördermittel (jährlich gewährt) und weiteren Einmalförderungen des Landes wurde nichts getan. Jetzt hat eine private Klinikunternehmen das Ruder übernommen und wird versuchen, das Schiff vor dem absaufen zu retten. Jahre wird das dauern.
Dementsprechend scheint es mit der medizinischen Versorgung ausgesehen zu haben, bzw. immer noch auszusehen. Das Klinikum zeichnete sich erst kürzlich auch regional-medial in die Schlagzeilen gekommen, durch die mit Abstand höchsten MRSA-Quoten in dieser Großstadt aus..; da wird der neue Betreiber noch vieles tun müssen, die eigenen Standards in dieses Haus zu tragen. Denn Übernacht kann man die Fehler der Kirche nicht reparieren.
Nur ein Beispiel unter vielen.
Malteser » Fr 18. Okt 2013, 11:58 hat geschrieben: Nun was in Limburg bleibt ist ein hübsch renoviertes ansehnliches historisches Ensemble von Gebäuden, dass sicherlich ein Aushängeschild für Limburg, Anziehungspunkt und Besuchermmagnet werden wird. Ob 31 Millionen hierfür angemessen waren lasse ich mal dahingestellt.
Ob solches jedoch der Absicht und der Philosophie der einst einmal gegründeten Stiftung entsprechen könne, welche das Vermögen dieses Bistums seit der großzügigen Gaben ihres ersten Stifters Herzog von Nassau jahrzehntelang zu größten Teilen gespeist und mit Millionen aufgefüllt haben? Gutgläubige katholische Christen spendeten, schenkten, vermachten Ihre Mittel und Güter „zu guten Zwecken“, konkret soll es sich in Limburg um ein Treuhandvermögen „für die Armen“ handeln, so laut SPIEGEL und FAZ.
Für die „Armen“ wird es kaum einen Anreiz geben, diesen Luxuspalast als soziale Begegnungsstätte wahrzunehmen, denn sie wissen, sie würden erst gar nicht eingelassen, um dort zu betteln wie auf den Straßen unserer Großstädte.
Malteser » Fr 18. Okt 2013, 11:58 hat geschrieben:Und dann vergleichen wir mal die 31 Millionen Kirchengelder für ein Diözesanzentrum eines Bistums beispielsweise mit 145 Millionen Steuergeldern, die ein Außenminister Westerwelle für die Ausrüstung von Terroristen ...
Das ist ein themenferner Gegenstand und gehört hier nicht hin. Abgesehen davon, dass Argumentationen nach dem Motto, „zerschlage oder mindere ein Unrecht an einem „noch“ größer scheinenden Unrecht“, stets hohle Luftblasen bleiben.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 19:30
von Daylight
Armstrong » Fr 18. Okt 2013, 14:50 hat geschrieben:
Witzig finde ich immer, wie versucht wird zu suggerieren, als würden nur Atheisten Steuern zahlen und als würde man das "atheistische Steuergeld" für kirchliche Einrichtungen zweckentfremden.
Wenn ich mich recht entsinne, dann sind ca. 60% der Bevölkerung Mitglied der Katholischen Kirche oder der EKD.
Die Krankenhäuser sind aber z.b. nur zu ca. 35% in kirchlicher Trägerschaft.
Dort aber mangelt es über Durchschnitt. Nicht aber nur dort. In der Tat sind rd. 2/3 Mehrheit der hiesigen Bevölkerung Angehörige der beiden großen Christenkirchen. Und zahlreiche derer bedienen diese Kirchen nicht eben nur mit Ihren Steuern, denn die meisten sind ja zugleich auch Stuerzahler, sondern darübehinaus mit ihren freiwilligen Schenkungen und Spenden, wenige vermachen auch ihren gänzlichen Besitz den Kirchen mit ihrem Tode.
Doch wollten die meisten derer etwa reiche Bistümer zum Eigennutzen wissen? Mit ihrem Geld diese Machenschaften und Kirchenfürsten ausgestattet sehen.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 19:34
von Pachuchel
Alle Kardinäle, Bischöfe besitzen Amtssitze, die Millionen Euro gekostet haben.
Die katholische Kirche ist im Prinzip eine Sekte, die ihre Mitglieder ausnimmt, damit sie ihren Segen erlangen.
Das alte Geschäft mit der Angst vor dem Tod.
Ein primitives Geschäft, das aber gut funktioniert.
Nicht die Rattenfänger sind das Problem.
Sondern die Gläubigen, die in dümmlich naiver Art, ihren Führern kritiklos folgen.
Solange Dummheit und Naivität existieren, solange glaubt der kleingeistige Vollpfosten , an den großen Gott.
Gott.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 19:36
von Daylight
Alexyessin » Fr 18. Okt 2013, 16:19 hat geschrieben:
Mei, ghört halt dazu. So qua Geburt. Und warum sollte ich mir eine andere Glaubensrichtung suchen, wenn mir das gewohnte soweit gefällt.
Man kann austreten, schlicht. Dafür muss ma ja nicht einmal einen Glauben abgeben, wenn man denn einen solchen religiösen Glauben hat.
Die Kohle ist besser an seriöse Hilfsdienste und Institutionen gegeben, wo jeder von uns heute die Möglichkeit hat besser denn je, zu prüfen, wohin das Geld fließt und wo es ankommt.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 19:45
von Daylight
Pachuchel » Fr 18. Okt 2013, 19:34 hat geschrieben:Alle Kardinäle, Bischöfe besitzen Amtssitze, die Millionen Euro gekostet haben.
Die katholische Kirche ist im Prinzip eine Sekte, die ihre Mitglieder ausnimmt, damit sie ihren Segen erlangen.
Das alte Geschäft mit der Angst vor dem Tod.
Ein primitives Geschäft, das aber gut funktioniert.
Nicht die Rattenfänger sind das Problem.
Sondern die Gläubigen, die in dümmlich naiver Art, ihren Führern kritiklos folgen.
Solange Dummheit und Naivität existieren, solange glaubt der kleingeistige Vollpfosten , an den großen Gott.
Gott.
Ich las diese Stimme dazu und kann dem nur zustimmen:
"eine falsch verstandene Brüderlichkeit und innerkirchliche Autoritätszugehörigekeit" innerhalb großer Teile der Anhängerschaft der katholischen Kirche, insbeosndere jene in Verwaltungsämtern oder auch ehrenamtlich Tätigen, ließen Tebartz und seine engsten Gefolgsleute (weniger als an einer Hand zu zählen, was die Finanzen angeht) gewähren, obschon diese ein undurchschaubares Dikkicht der Finanzlage und der Heimlichtuerei perfektioniert hatten. Diese Umstände treffen sicherlich auch auf weitere Bistümer zu, mal mehr, mal weniger, doch hierin liegt ein Kernproblem der katholischen Kirche.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 19:48
von Alexyessin
Daylight » Fr 18. Okt 2013, 19:36 hat geschrieben:
Man kann austreten, schlicht. Dafür muss ma ja nicht einmal einen Glauben abgeben, wenn man denn einen solchen religiösen Glauben hat.
Die Kohle ist besser an seriöse Hilfsdienste und Institutionen gegeben, wo jeder von uns heute die Möglichkeit hat besser denn je, zu prüfen, wohin das Geld fließt und wo es ankommt.
Schau mal, ich bin mit der katholischen Kirche großgeworden, war Ministrant und später für die Kleinen in Verantwortung. Habe mich lange und auch teilweise extrem mit dem katholischen Ritus des christlichen Glaubens auseinandergesetzt, bin nach Santiago gelatscht usw.
Ich hab meinen Weg in dieser Institution gefunden. Was aber nicht heisst, das ich mich nicht kritisch zu den Vorgängen innerhalb der Kirche äussern werde. Ich werd nicht austreten - ich gehöre zu denen, die das von innen ändern wollen.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 19:59
von Daylight
Alexyessin » Fr 18. Okt 2013, 19:48 hat geschrieben:
Schau mal, ich bin mit der katholischen Kirche großgeworden, war Ministrant und später für die Kleinen in Verantwortung. Habe mich lange und auch teilweise extrem mit dem katholischen Ritus des christlichen Glaubens auseinandergesetzt, bin nach Santiago gelatscht usw.
Ich hab meinen Weg in dieser Institution gefunden. Was aber nicht heisst, das ich mich nicht kritisch zu den Vorgängen innerhalb der Kirche äussern werde. Ich werd nicht austreten - ich gehöre zu denen, die das von innen ändern wollen.
Das ist ok. Meine Kindheit und Jugend gestaltete sich ähnlich. Bei einem ansonsten liberalen und freiheitlichen Elternhaus. Ich trat, gemeinsam mit meiner Frau, erst vor wenigen Jahren ( drei, vier..? ich üßte nachsehen) aus. Also mit knapp 50 erst. Aus Überzeugung, im Zuge der Pädophilen-Aufdeckungen, Mixa und all diesen extremen Geschichten, die kein Ende mehr zu nehmen schienen. Und auch infolge des darauf eingetretenen unsäglichen und weitgehenden "Schweigens" der RKK. Zu wenige der Obers-"Christen" vermittelten uns ein Bild der wahren, glaubwürdigen Betroffenheit, während dieser zwei schlimmen Aufklärungs-Jahre.
Nein, ich spende in andere Kassen und gehe selbst vor Ort und gebe, wo ich kann. Das geht auch bestens regional. Dennoch respektiere ich kritische Katholiken, natürlich. Im Gegenteil, sie sind diesem Obrigkeitsgedöns ein Dorn im Auge. Und das ist gut so.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 20:52
von Alexyessin
Daylight » Fr 18. Okt 2013, 19:59 hat geschrieben:
Das ist ok. Meine Kindheit und Jugend gestaltete sich ähnlich. Bei einem ansonsten liberalen und freiheitlichen Elternhaus. Ich trat, gemeinsam mit meiner Frau, erst vor wenigen Jahren ( drei, vier..? ich üßte nachsehen) aus. Also mit knapp 50 erst. Aus Überzeugung, im Zuge der Pädophilen-Aufdeckungen, Mixa und all diesen extremen Geschichten, die kein Ende mehr zu nehmen schienen. Und auch infolge des darauf eingetretenen unsäglichen und weitgehenden "Schweigens" der RKK. Zu wenige der Obers-"Christen" vermittelten uns ein Bild der wahren, glaubwürdigen Betroffenheit, während dieser zwei schlimmen Aufklärungs-Jahre.
Nein, ich spende in andere Kassen und gehe selbst vor Ort und gebe, wo ich kann. Das geht auch bestens regional. Dennoch respektiere ich kritische Katholiken, natürlich. Im Gegenteil, sie sind diesem Obrigkeitsgedöns ein Dorn im Auge. Und das ist gut so.
Somit haben wir beide bewusst einen Wahl getroffen. Deine Wahl ist genauso gut, wie die meinige.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Ich höre das immer von solchen Organisation wie "Wir sind Kirche". Die wollen ständig die Katholische Kirche ändern und "reformieren".
Alles was die fordern gibt es aber zu 100% schon in der EKD. Die bräuchten nur konvertieren und der EKD beitreten und dort haben sie dann alles, was sie wollen.
Warum muss man dann unbedingt die Katholische Kirche ändern?
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Ich höre das immer von solchen Organisation wie "Wir sind Kirche". Die wollen ständig die Katholische Kirche ändern und "reformieren".
Alles was die fordern gibt es aber zu 100% schon in der EKD. Die bräuchten nur konvertieren und der EKD beitreten und dort haben sie dann alles, was sie wollen.
Warum muss man dann unbedingt die Katholische Kirche ändern?
Um es in Maltesers Worten zu sagen
Malteser » Do 17. Okt 2013, 11:51 hat geschrieben:die zudem interne Angelegenheiten sind und sie als Nichtkatholiken einen Scheißdreck zu interessieren haben
Du bist kein Katholik, warum interessiert es dich, warum die Gläubigen in der katholischen Kirche selbige ändern wollen und somit im Geiste von Johannes XXIII stehen?
Das ergibt keinen Sinn.
Ausserdem warte ich noch auf die Beantwortung meiner Fragen. Danke.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:12
von Armstrong
Alexyessin » Fr 18. Okt 2013, 22:20 hat geschrieben:
Du bist kein Katholik, warum interessiert es dich, warum die Gläubigen in der katholischen Kirche selbige ändern wollen und somit im Geiste von Johannes XXIII stehen?
1. Weisst du nicht, ob ich Katholik bin.
2. Wollen nicht alle "Gläubigen" die Kirche ändern, sondern nur manche.
3. Wollte Johannes XXIII nicht im Entferntesten das, was ungehorsame Laienordanisationen wie "Wir sind Kirche" wollen
4. Ist es eine absolut berechtigte Frage, warum jemand die Katholische Kirche unbedingt der EKD angeblichen will, anstatt einfach in die EKD einzutreten.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:27
von Alexyessin
Schon wieder weichst du den Fragen aus, die ich dir schon mehrfach gestellt habe. Warum willst du nicht Manns genug sein, diese zu beantworten? No coconjes?
Nun, ich habe dich das gefragt. Es kam nur eine Schwurbelantwort - und die lies drauf schliessen, das du kein Katholik bist. Nebenbei hast du noch versucht mich persönlich anzugehen.
Ich schrieb nicht alle, aber ich meine die meisten.
Armstrong » Fr 18. Okt 2013, 23:12 hat geschrieben:3. Wollte Johannes XXIII nicht im Entferntesten das, was ungehorsame Laienordanisationen wie "Wir sind Kirche" wollen
Soso, du meinst also das Johannes XXIII wollte die Kirche nicht öffnen? Wärest du damals schon auf der Welt gewesen, so würde ich dich fragen, ob du das II. Vatikanische Konzil verschlafen hättest.
Und "ungehorsam" ist die Laienorganisation "Wir sind Kirche" aus welchem Grunde?
Armstrong » Fr 18. Okt 2013, 23:12 hat geschrieben:4. Ist es eine absolut berechtigte Frage, warum jemand die Katholische Kirche unbedingt der EKD angeblichen will, anstatt einfach in die EKD einzutreten.
Nur weil du meinst, das es eine Angleichung wäre, muss das nicht den Tatsachen entsprechen.
So, du beantwortest mir jetzt mal die Fragen, die ich dir schon mehrfach gestellt habe und DANN können wir beide mal darüber diskutieren, ob die katholische Kirche die Glaubensgemeinschaft ist, die du dir wünschen willst.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:31
von Daylight
Alexyessin » Fr 18. Okt 2013, 20:52 hat geschrieben:
Somit haben wir beide bewusst einen Wahl getroffen. Deine Wahl ist genauso gut, wie die meinige.
ja, dem kann ich sehr gut zustimmen.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:43
von Celest
Wenn seine letzte Stunde geschlagen hat und er vor seinem angeblichen Schöpfer steht werden sich für ihm die Himmelspforten
nicht öffnen. Nein er wird Niederfahren um meinem Meister zu dienen und zu huldigen bis in aller Ewigkeit .
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:45
von Alexyessin
Celest » Fr 18. Okt 2013, 23:43 hat geschrieben:Wenn seine letzte Stunde geschlagen hat und er vor seinem angeblichen Schöpfer steht werden sich für ihm die Himmelspforten
nicht öffnen. Nein er wird Niederfahren um meinem Meister zu dienen und zu huldigen bis in aller Ewigkeit .
Dein Meister ist auch unser Meister - denn es gibt nur einen Gott
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Ich bin wirklich froh darüber, das wir unser Kriegsbeil begraben haben. Es macht mittlerweile wirklich Spass und Freude deine Beiträge lesen zu dürfen und ggf. darauf zu antworten.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:47
von Sir Porthos
Celest » Fr 18. Okt 2013, 22:43 hat geschrieben:Wenn seine letzte Stunde geschlagen hat und er vor seinem angeblichen Schöpfer steht werden sich für ihm die Himmelspforten
nicht öffnen. Nein er wird Niederfahren um meinem Meister zu dienen und zu huldigen bis in aller Ewigkeit .
Wer Deinem Meister dient ist schwach !
Und er wird seinen Lohn erhalten.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:48
von Daylight
Celest » Fr 18. Okt 2013, 23:43 hat geschrieben:Wenn seine letzte Stunde geschlagen hat und er vor seinem angeblichen Schöpfer steht werden sich für ihm die Himmelspforten
nicht öffnen. Nein er wird Niederfahren um meinem Meister zu dienen und zu huldigen bis in aller Ewigkeit .
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:49
von SLclem
Armstrong » Fr 18. Okt 2013, 23:12 hat geschrieben:4. Ist es eine absolut berechtigte Frage, warum jemand die Katholische Kirche unbedingt der EKD angeblichen will, anstatt einfach in die EKD einzutreten.
Du irrst Dich in vielfacher Hinsicht:
a) wollen die kritischen Katholiken nichts "der EKD angleichen", wie von Dir bewusst falsch unterstellt; vielmehr sehen sie Reformbedarf aus ihr selbst heraus.
b) behauptest Du ein "Bestandsrecht" von Traditionen, die aber keineswegs "von Alters her" bestehen; der Zölibat wurde z.B. erst zur "Halbzeit" des Christentums eingeführt.
Nix "alles schon immer so gewesen !!!"
und c) versuchst Du einen Keil zwischen "uns" zu treiben, indem Du das perfide "dann geh doch in die DDR! "-Spiel feucht-schwül aufzuwärmen versuchst.
Es gibt kein gottgegebenes Recht auf Rechthaberei.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 00:01
von Daylight
Alexyessin » Fr 18. Okt 2013, 23:47 hat geschrieben:
Ich bin wirklich froh darüber, das wir unser Kriegsbeil begraben haben. Es macht mittlerweile wirklich Spass und Freude deine Beiträge lesen zu dürfen und ggf. darauf zu antworten.
Ja, ich auch. Es gab offensichtlich mehr als nur inhaltliche Missverständnisse. Und hier denke ich einmal nicht ausschließlich in Selbstkritik, als glaubte ich nun, ich sei dafür allein verantwortlich.
Aber es ist gut so, wie es heute ist. Ich bin versöhnt mit vielen Usern und mit diesem Forum. Auch "Ihr" habt Euch meiner Ansicht nach fortentwickelt.
Sehr erfreulich, denn hier hatte ich einst schon einmal einen guten Ort zur offenen Diskussion gefunden.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Jetzt würde ich gerne so richtig die Sau rauslassen. Das könnte ich gut.
Nur darf ich das als Moderator nicht. Sonst komme ich in die Christenverfolgung und darf beim Treffen nächste Woche im Büßerhemd am Katzentisch sitzen.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 00:44
von SLclem
Zwischenzeitlich hatte ich den unteren Beitrag mit folgendem Kommentar wieder zurückgezogen:
(… die ich auch schon wieder bereue und lösche.)
Da er aber schon als Komplettzitat aufgegriffen worden war, habe ich ihn wieder aus diesem "restauriert"…
______________________________________________________________________________
Wie ich sehe, ist (war) gerade niemand in diesem Thema online.
Die Alexyessin-DayLight-"Reunion" bringt mich auf folgende (dämliche) Idee:
Ich würde gerne heimlich ein Stäbchen für Kavenzmann brechen - auch wenn's mir später ganz sicher peinlich sein wird:
wer sich die Mühe gemacht hat, seinen Blog (s. Profil) anzuschauen, kann zwar sicherlich den Eindruck eines "harten Geistes" bekommen;
andererseits kann man sich vor Augen halten, mit welchen alltäglichen Ressentiments und (von mir) nicht für möglich gehaltenen krassen Anti-Reaktionen ein MENSCH jüdischen Glaubens in Deutschland immer noch (oder wieder) rechnen muss.
Kavenzmann war heftigsten Anfeindungen in der Realität ausgesetzt; da überträgt sich mancher Abwehrreflex wohl auch hierhin in diesen "harmlosen" Privat-Forum-Bereich.
(Ich bitte um Entschuldigung für diesen off-topic / vielleicht unangemessenen Beitrag.)
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Wer bist du denn ? Du kleiner erbärmlicher Wurm der versucht sich einzumischen und dabei jämmerlich scheitert .
Ich Kommuniziere nur mit denen die ich als brauchbar halte .
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Jetzt würde ich gerne so richtig die Sau rauslassen. Das könnte ich gut.
Nur darf ich das als Moderator nicht. Sonst komme ich in die Christenverfolgung und darf beim Treffen nächste Woche im Büßerhemd am Katzentisch sitzen.
Ah was, lass sie auch mal raus, die "Sau", als Moderator schafft man das "moderat"..
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 00:51
von Daylight
SLclem » Sa 19. Okt 2013, 00:44 hat geschrieben:Wie ich sehe, ist (war) gerade niemand in diesem Thema online.
Die Alexyessin-DayLight-"Reunion" bringt mich auf folgende (dämliche) Idee:
Ich würde gerne heimlich ein Stäbchen für Kavenzmann brechen - auch wenn's mir später ganz sicher peinlich sein wird:
wer sich die Mühe gemacht hat, seinen Blog (s. Profil) anzuschauen, kann zwar sicherlich den Eindruck eines "harten Geistes" bekommen;
andererseits kann man sich vor Augen halten, mit welchen alltäglichen Ressentiments und (von mir) nicht für möglich gehaltenen krassen Anti-Reaktionen ein MENSCH jüdischen Glaubens in Deutschland immer noch (oder wieder) rechnen muss.
Kavenzmann war heftigsten Anfeindungen in der Realität ausgesetzt; da überträgt sich mancher Abwehrreflex wohl auch hierhin in diesen "harmlosen" Privat-Forum-Bereich.
(Ich bitte um Entschuldigung für diesen off-topic / vielleicht unangemessenen Beitrag.)
Danke für Deinen Hinweis, SLclem!
Es ist Wochenende. Ich werde Deiner Empfehlung also folgen können, ..ein wenig Zeit habend, um mir ein Bild zu machen.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 00:51
von Sir Porthos
Daylight » Fr 18. Okt 2013, 23:48 hat geschrieben:
Ah was, lass sie auch mal raus, die "Sau", als Moderator schafft man das "moderat"..
Ne, ich glaube, ich bin der erste Moderator, der sich eine Ermahnung eingefangen hat.
Scheiß drauf....da bin ich stolz drauf...ein weiterer Orden an meiner Brust !
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Ich bin da stolz drauf...Schuld ist da völlig irrelvant.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 01:01
von Daylight
Celest » Sa 19. Okt 2013, 00:45 hat geschrieben:
Wer bist du denn ? Du kleiner erbärmlicher Wurm der versucht sich einzumischen und dabei jämmerlich scheitert .
Ich Kommuniziere nur mit denen die ich als brauchbar halte .
„Brauchbar“.. so.. so! Das also entspricht Ihren Denkmustern?
Denken Sie immer auch daran: am Ende des Weges eines jeden kriechen immer die Würmer heran, die ein Festmahl abhalten.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 01:05
von Alexyessin
SLclem » Sa 19. Okt 2013, 00:44 hat geschrieben:Wie ich sehe, ist (war) gerade niemand in diesem Thema online.
Die Alexyessin-DayLight-"Reunion" bringt mich auf folgende (dämliche) Idee:
Ich würde gerne heimlich ein Stäbchen für Kavenzmann brechen - auch wenn's mir später ganz sicher peinlich sein wird:
wer sich die Mühe gemacht hat, seinen Blog (s. Profil) anzuschauen, kann zwar sicherlich den Eindruck eines "harten Geistes" bekommen;
andererseits kann man sich vor Augen halten, mit welchen alltäglichen Ressentiments und (von mir) nicht für möglich gehaltenen krassen Anti-Reaktionen ein MENSCH jüdischen Glaubens in Deutschland immer noch (oder wieder) rechnen muss.
Kavenzmann war heftigsten Anfeindungen in der Realität ausgesetzt; da überträgt sich mancher Abwehrreflex wohl auch hierhin in diesen "harmlosen" Privat-Forum-Bereich.
(Ich bitte um Entschuldigung für diesen off-topic / vielleicht unangemessenen Beitrag.)
Sorry, wir haben hier über 17 Moderatoren. Wenn sich da eine absolute Mehrheit dafür entscheidet einen User zu sperren kommt das wohl nicht von ungefähr.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Scheiß drauf....da bin ich stolz drauf...ein weiterer Orden an meiner Brust !
Porthos, das macht Dich letzten Endes nur noch mehr zu einem authentischen, nicht ausschließlich nachdenklichen und musischen Menschen, welcher auch mal ausrasten kann.
Du bist eine grundehrliche Seele. Und das schätze ich so an Dir. Bleib so, wie Du bist.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Darf ich dir deinen wohl verdienten Orden auf deiner Brust einbrennen (Hufeisen) Portos ?
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 01:12
von Sir Porthos
Celest » Sa 19. Okt 2013, 00:08 hat geschrieben:
Darf ich dir deinen wohl verdienten Orden auf deiner Brust einbrennen (Hufeisen) Portos ?
Ich habe Piercing...Tatoo....aber noch kein Burning....
Sieht das gut aus ?
Ich bin sehr eitel.
Schmerzen sind irrelvant.
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 01:18
von Daylight
Celest » Sa 19. Okt 2013, 01:08 hat geschrieben:
Darf ich dir deinen wohl verdienten Orden auf deiner Brust einbrennen (Hufeisen) Portos ?
Sagen Sie mal, Sie als wassertragender Vasall King Satanicus, was haben Sie denn anzubieten an Inhalt? Zum Beispiel zum Thema hier? Geht da was? Tebartz van der Else oder so?
Re: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof zu Limburg
Verfasst: Samstag 19. Oktober 2013, 01:29
von DarkLightbringer
SLclem » Sa 19. Okt 2013, 00:44 hat geschrieben:Wie ich sehe, ist (war) gerade niemand in diesem Thema online.
Die Alexyessin-DayLight-"Reunion" bringt mich auf folgende (dämliche) Idee:
(… die ich auch schon wieder bereue und lösche.)
Du meinst ein Länzchen brechen... Warum nicht, spricht doch sehr für dich. Auch, wenn es in dem Fall eher eine Chain-Gang als eine Reunion sein dürfte, oder gerade deshalb.