Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

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epona
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 13:45 hat geschrieben:
Allerwerteste Maria,
Dies ist mein 6696. Beitrag in diesem Forum. Ich habe meine Auffassung hier des Langen und Breiten kundgetan. Hin und wieder unterstellt mit diese oder jene böse oder hohle Person Dinge, die ich niemals befürwortet habe.

Wären Sie so allerliebst, mir mal Beiträge aus meinem reichen Fundus zu zitieren, in welchen ich verlangt habe die Frau solle zuhause sein.





Können Sie mir hier Zitate vorweisen in denen ich genau das gefordert habe? Ich fordere Ehe zuende - Versorgung zuende.

Und das macht auch Sinn, denn wer die Versorgungsgemeinschaft verläßt, wer also das Gefühl hat die Gemeinschaft sei nachteilig für ihn, der kann doch nicht die bisherigen Vorteile weiter für sich beanspruchen!

Was für moderne Familienpolitik sinnvoll wäre ist die Einführung des Verursacherprinzips. Der jetzige Status Quo, wonach immer derjenige der mehr schuften mußte, Unterhalt zahlen muß ist neben dem Mutterprimat beim Sorgerecht die größte Ungerechtigkeit der deutschen Gesetzgebung und führt sicher nicht zu höheren Geburtenraten oder länger haltenden Ehen, ist aber eine Goldgrube für Anwälte. Und darum gibt es ihn. Es leiden Männer wie Frauen darunter.


Nein. Unterhalt NUR dann wenn er sich etwas zu Schulden kommen lassen hat. verläßt sie ihn z.B. wegen einem Anderen, warum soll er dann auch noch weiter zahlen?

DAS genau ist der Kardinalfehler der jetzigen Lage, nämlich der Trennungsanreiz aufgrund eines bedingungslosen Grundeinkommens für Frauen die in der Ehe nicht gearbeitet haben.



Wenn Sie meine 6696 Beiträge nur ansatzweise verstanden haben wüßten Sie, daß ich den Paaren eben KEINE Vorschriften machen will wie sie zusammenleben. Allerdings verlange ich von jedem Erwachsenen die Verantwortung für sein Tun. Wenn Sie in meinen Beiträgen die Geschlechter wechseln gelten sie dennoch, weil ich im Gegensatz zu Feministinnen KEINEN sexistischen Ansatz habe.

Stellen Sie sich einfach mal vor, die Menschen wüßten, daß sie bei einer Trennung eben KEINEN Unterhalt bekommen und auch Haus wie Kind NICHT mitnehmen können wenn sie die Ehe schuldhaft (zB durch Fremdgehen) zerstören - das würde Dank dieser klaren Verhältnisse sicher viele Menschen erst gar nicht "in Versuchung führen". So wie die Lage jetzt ist, ist der nacheheliche Unterhalt in vielen Fällen eine ganz klare und deutliche Trennungsprämie.



Wie toll ist denn so eine ZWANGSEHE?
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epona
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Katenberg » Sa 16. Feb 2013, 12:32 hat geschrieben:
Nun, da Ehe und Partnerschaft kein Wert unserer Gesellschaft bilden, frage ich mich, ob man es überhaupt noch verantworten kann, da ein Kind reinzusetzen, denn in den meisten Fällen ist eine Scheidung doch schon sicher und das möchte ich persönlich keinem Kind antun.

Es zwingt Sie niemand. :rolleyes:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

nichtkorrekt » Sa 16. Feb 2013, 12:43 hat geschrieben:
Ihr Statement ist selbst rassistisch, Sie diffamieren pauschal die Bewohner einer gesamten Region sowie deren zukünftige Kinder und unterschwellig den christlichen Glauben als Ganzes, vielleicht kann die Welt auf Leute wie Sie auch gerne verzichten, zumindest auf Ihre Meinung.
:D Wow, diesen Spruch kenne ich von Rechtsextremen. ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 14:44 hat geschrieben:
Nein, aber kann man umgekehrt den anderen Menschen bestrafen, der von seinem Partner verlassen wurde, weil dieser ihn nicht mehr liebte?
Es ist als Einzelfall zu sehen und darüber haben die Gerichte im Zweifelsfall zu entscheiden. Leider kann kein Gesetz jeder Ehekonstellation zu 100% gerecht werden, es kann nur eine Nährung geben.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Umetarek »

Katenberg » Sa 16. Feb 2013, 11:32 hat geschrieben:
Nun, da Ehe und Partnerschaft kein Wert unserer Gesellschaft bilden, frage ich mich, ob man es überhaupt noch verantworten kann, da ein Kind reinzusetzen, denn in den meisten Fällen ist eine Scheidung doch schon sicher und das möchte ich persönlich keinem Kind antun.
Vielleicht sollte man einfach das mit Heiraten lassen, dann gibts im Falle einer Trennung nicht soviel Ärger und man findet danach vielleicht wieder zusammen. Kann im Falle eines verheirateten Paares auch funktionieren, allerdings fühlen sich dann wesentlich mehr Menschen berufen mitzumischen. Das fängt bei den Rechtsanwälten an und hört bei den Geschwistern nicht auf.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Blickwinkel » Sa 16. Feb 2013, 16:56 hat geschrieben:Es ist als Einzelfall zu sehen und darüber haben die Gerichte im Zweifelsfall zu entscheiden. Leider kann kein Gesetz jeder Ehekonstellation zu 100% gerecht werden, es kann nur eine Nährung geben.
Du hast das Beispiel genannt, dass Ehepartner A den Ehepartner B ganz einfach nicht mehr liebt. A verlässt B und führt nun eine neue Beziehung mit Person C, in den A sich neu verliebt hat.

Nun stellt sich die Frage, ob es gerecht und menschlich vertretbar wäre, wenn verlassene Ehepartner B nach diesem persönlichen Super-Gau nun auch noch gezwungen werden kann, an den untreuen Partner A nun jahrelang Geld zu zahlen.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

Umetarek » Sa 16. Feb 2013, 16:04 hat geschrieben: Vielleicht sollte man einfach das mit Heiraten lassen, dann gibts im Falle einer Trennung nicht soviel Ärger und man findet danach vielleicht wieder zusammen. Kann im Falle eines verheirateten Paares auch funktionieren, allerdings fühlen sich dann wesentlich mehr Menschen berufen mitzumischen. Das fängt bei den Rechtsanwälten an und hört bei den Geschwistern nicht auf.
Ich habe ja bereits gefragt, ob man die (nichtreligiöse) Ehe nicht besser abschaffen sollte. In dieser Gesellschaft funktioniert das nicht mehr und sorgt nur für Probleme. Dann können wir auch mal aufhören, unseren Kindern entsprechenden Mist einzutrichtern.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 16:10 hat geschrieben:
Du hast das Beispiel genannt, dass Ehepartner A den Ehepartner B ganz einfach nicht mehr liebt. A verlässt B und führt nun eine neue Beziehung mit Person C, in den A sich neu verliebt hat.

Nun stellt sich die Frage, ob es gerecht und menschlich vertretbar wäre, wenn verlassene Ehepartner B nach diesem persönlichen Super-Gau nun auch noch gezwungen werden kann, an den untreuen Partner A nun jahrelang Geld zu zahlen.
Klar doch, weil in dieser sich wandelnden Gesellschaft die persönliche Schuldfrage, wie auch die Selbstverantwortung immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird. :cool:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 16:10 hat geschrieben:
Du hast das Beispiel genannt, dass Ehepartner A den Ehepartner B ganz einfach nicht mehr liebt. A verlässt B und führt nun eine neue Beziehung mit Person C, in den A sich neu verliebt hat.

Nun stellt sich die Frage, ob es gerecht und menschlich vertretbar wäre, wenn verlassene Ehepartner B nach diesem persönlichen Super-Gau nun auch noch gezwungen werden kann, an den untreuen Partner A nun jahrelang Geld zu zahlen.
Die Schuldfrage wurde doch fallen gelassen, die genauen Gründe müsste ich jetzt googlen, aber letztlich ist es mühselig die Schuldfrage zu beantworten. Sie hat ihn betrogen, ok, vielleicht hatte der Mann über Monate oder gar Jahre hinweg keine Lust auf Sex mit ihr. Irgendwann hat die Frau sich in einen anderen verliebt und hatte mit diesem Sex. Ist sie jetzt deswegen 100% schuld am Scheitern der Beziehung? Vielleicht war es auch einen Abzockerin, die bewusst sich jemand anders gesucht hat und ihren Mann im Unklaren ließ.

Das müsste alles vor Gericht durchgekaut werden, im Prinzip müssten sich die Ehepartner "nackig" machen und die ganze schmutzige Wäsche auf den Tisch legen. Sehr hässlich das Ganze und für beide Parteien ein mühseliger Prozess. Da ist es besser, wenn lediglich die Frage geklärt wird, wielange die Frau zuhause geblieben ist, wegen der Kinder und dass diese Zeit gegen gerechnet wird.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Blickwinkel » So 17. Feb 2013, 01:07 hat geschrieben:Die Schuldfrage wurde doch fallen gelassen, die genauen Gründe müsste ich jetzt googlen, aber letztlich ist es mühselig die Schuldfrage zu beantworten.
Es ist vielleicht mühselig, aber schliesslich geht es beim Unterhalt um hohe Geldsummen.
Blickwinkel » So 17. Feb 2013, 01:07 hat geschrieben:Sie hat ihn betrogen, ok, vielleicht hatte der Mann über Monate oder gar Jahre hinweg keine Lust auf Sex mit ihr. Irgendwann hat die Frau sich in einen anderen verliebt und hatte mit diesem Sex. Ist sie jetzt deswegen 100% schuld am Scheitern der Beziehung? Vielleicht war es auch einen Abzockerin, die bewusst sich jemand anders gesucht hat und ihren Mann im Unklaren ließ.
Wenn die Frau keine Unterhaltsansprüche stellt ist diese ganze Frage auch egal. Denn dann geht es nicht um Geldforderungen und insofern spielt dann die "Schuldfrage" auch keine Rolle, sondern ist eben eine rein zwischenmenschliche Angelgenheit.

Wenn es aber um Geldforderungen von Partner A an Partner B geht, Partner B aber diese Geldforderungen nicht zahlen will, weil Partner A derjenige war, der die Beziehung beendet hat, weil er sich in jemand anders verliebt hat, dann muss das notfalls eben vor Gericht geklärt werden.

Es kann jedenfalls nicht sein, dass Partner B in JEDEM Fall Geld an Partner A zahlen muss, völlig unabhängig davon wie grob unmoralisch sich A gegenüber B verhalten hat.

Meines Wissens ist das auch heute noch so in vielen Fällen, dass eine Frau ihren nachehelichen Unterhaltsanspruch verlieren kann, wenn sie z.b. schon lange eine heimlich Affäre mit ihrem Nachbarn hatte.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Armstrong » So 17. Feb 2013, 01:26 hat geschrieben:
Es ist vielleicht mühselig, aber schliesslich geht es beim Unterhalt um hohe Geldsummen.



Wenn die Frau keine Unterhaltsansprüche stellt ist diese ganze Frage auch egal. Denn dann geht es nicht um Geldforderungen und insofern spielt dann die "Schuldfrage" auch keine Rolle, sondern ist eben eine rein zwischenmenschliche Angelgenheit.

Wenn es aber um Geldforderungen von Partner A an Partner B geht, Partner B aber diese Geldforderungen nicht zahlen will, weil Partner A derjenige war, der die Beziehung beendet hat, weil er sich in jemand anders verliebt hat, dann muss das notfalls eben vor Gericht geklärt werden.

Es kann jedenfalls nicht sein, dass Partner B in JEDEM Fall Geld an Partner A zahlen muss, völlig unabhängig davon wie grob unmoralisch sich A gegenüber B verhalten hat.

Meines Wissens ist das auch heute noch so in vielen Fällen, dass eine Frau ihren nachehelichen Unterhaltsanspruch verlieren kann, wenn sie z.b. schon lange eine heimlich Affäre mit ihrem Nachbarn hatte.
Gut sie haben recht, das Zerrüttungsprinzip gilt zwar, dennoch wird bei Unterhaltsforderungen das Verschuldungsprinzip angewandt. Dann kann ich aber die Aufregung mancher User hier nicht verstehen, denn zum Verschuldungsprinzip kommen noch die Kriterien der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und das Prinzip Eigenverantwortung. Überspitzt formuliert eine notorische Ehebrecherin, die normal arbeiten gehen kann, wird ihren Ex-Mann nicht abzocken können. Zumindest wenn es dem Gericht so klar geworden ist.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Blickwinkel » So 17. Feb 2013, 09:21 hat geschrieben:
Gut sie haben recht, das Zerrüttungsprinzip gilt zwar, dennoch wird bei Unterhaltsforderungen das Verschuldungsprinzip angewandt. Dann kann ich aber die Aufregung mancher User hier nicht verstehen, denn zum Verschuldungsprinzip kommen noch die Kriterien der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und das Prinzip Eigenverantwortung. Überspitzt formuliert eine notorische Ehebrecherin, die normal arbeiten gehen kann, wird ihren Ex-Mann nicht abzocken können. Zumindest wenn es dem Gericht so klar geworden ist.

Betreuungsunterhalt ist nochmal eine andere Sache.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von nichtkorrekt »

epona » Sa 16. Feb 2013, 15:25 hat geschrieben:
:D Wow, diesen Spruch kenne ich von Rechtsextremen. ;)
In welchen Kreisen Sie verkehren ist Ihr Problem :rolleyes:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 13:45 hat geschrieben:
Allerwerteste Maria,
Dies ist mein 6696. Beitrag in diesem Forum. Ich habe meine Auffassung hier des Langen und Breiten kundgetan. Hin und wieder unterstellt mit diese oder jene böse oder hohle Person Dinge, die ich niemals befürwortet habe.

Wären Sie so allerliebst, mir mal Beiträge aus meinem reichen Fundus zu zitieren, in welchen ich verlangt habe die Frau solle zuhause sein.





Können Sie mir hier Zitate vorweisen in denen ich genau das gefordert habe? Ich fordere Ehe zuende - Versorgung zuende.

Und das macht auch Sinn, denn wer die Versorgungsgemeinschaft verläßt, wer also das Gefühl hat die Gemeinschaft sei nachteilig für ihn, der kann doch nicht die bisherigen Vorteile weiter für sich beanspruchen!

Was für moderne Familienpolitik sinnvoll wäre ist die Einführung des Verursacherprinzips. Der jetzige Status Quo, wonach immer derjenige der mehr schuften mußte, Unterhalt zahlen muß ist neben dem Mutterprimat beim Sorgerecht die größte Ungerechtigkeit der deutschen Gesetzgebung und führt sicher nicht zu höheren Geburtenraten oder länger haltenden Ehen, ist aber eine Goldgrube für Anwälte. Und darum gibt es ihn. Es leiden Männer wie Frauen darunter.


Nein. Unterhalt NUR dann wenn er sich etwas zu Schulden kommen lassen hat. verläßt sie ihn z.B. wegen einem Anderen, warum soll er dann auch noch weiter zahlen?

DAS genau ist der Kardinalfehler der jetzigen Lage, nämlich der Trennungsanreiz aufgrund eines bedingungslosen Grundeinkommens für Frauen die in der Ehe nicht gearbeitet haben.



Wenn Sie meine 6696 Beiträge nur ansatzweise verstanden haben wüßten Sie, daß ich den Paaren eben KEINE Vorschriften machen will wie sie zusammenleben. Allerdings verlange ich von jedem Erwachsenen die Verantwortung für sein Tun. Wenn Sie in meinen Beiträgen die Geschlechter wechseln gelten sie dennoch, weil ich im Gegensatz zu Feministinnen KEINEN sexistischen Ansatz habe.

Stellen Sie sich einfach mal vor, die Menschen wüßten, daß sie bei einer Trennung eben KEINEN Unterhalt bekommen und auch Haus wie Kind NICHT mitnehmen können wenn sie die Ehe schuldhaft (zB durch Fremdgehen) zerstören - das würde Dank dieser klaren Verhältnisse sicher viele Menschen erst gar nicht "in Versuchung führen". So wie die Lage jetzt ist, ist der nacheheliche Unterhalt in vielen Fällen eine ganz klare und deutliche Trennungsprämie.


epona » Sa 16. Feb 2013, 15:22 hat geschrieben: Wie toll ist denn so eine ZWANGSEHE?
Darf ich Sie so verstehen, daß Sie in fast 7000 meiner Beiträge keinen Beleg für Ihre dämliche Behauptung finden konnten, ich würde fordern die Frau solle Zuhause bleiben?

Und inwiefern ist eine frei geschlossene Ehe eine Zwangsehe, nur weil nach einer Trennung (meist) die Frau nicht mehr lebenslang ohne Gegenleistung weiterversorgt werden muß?

Die Eheleute leisten schließlich normalerweise gegenseitig was sie (meist jeweils besser als der Partner) können: (meist) der Eine Arbeitet Vollzeit oder gar Überstunden, der (meist die) Andere macht den Haushalt und die Kindererziehung. Die gegenseitige Leistungen sind also in der Ehe abgegolten!

Wäre das anders, dann müßte (meist) sie für den nachehelichen Unterhalt nämlich auch weiter nachehelich für (meist) ihn mehrmals die Woche Kochen, Putzen, Waschen, denn genau das war doch der Deal: Haushaltführen gegen Arbeitengehen.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Blickwinkel » So 17. Feb 2013, 00:07 hat geschrieben:
Die Schuldfrage wurde doch fallen gelassen, die genauen Gründe müsste ich jetzt googlen, aber letztlich ist es mühselig die Schuldfrage zu beantworten.
Wenn es so müßig ist, dann braucht ja auch keiner mehr lebenslang den Anderen zu bezahlen, oder?

Wieso soll ein Mensch nach einer Trennung lebenslang das Sozialamt für den Anderen spielen?

Der Denkansatz, der der Reform von 1977 zugrundelag, nämlich das Zerrüttungsprinzip, ist insofern schizophren als eben viele aber längst nicht alle Ehen "aus Zerrüttung" zerbrechen. Und Nein, es ist sehr wohl möglich eine Schuldfrage zu stellen und zu klären! Das machen die Gerichte in allen anderen Fällen seit Jahrtausenden.

Jede Ehe ist ein Einzelfall, es ist grundfalsch allen Ehen eine pauschale "Zerrüttung" zu unterstellen. Noch falscher war es, trotz der unterstellten "Schuldlosigkeit" nun die Männer pauschal Zahlen zu lassen als ob sie schuldig seien. Entweder alle Ehen sind zerrüttet, dann gibts Null zu verteilen, oder aber es gibt Trennungsgründe, die zur geldverteilung "berechtigen" - und ja, die müssen geklärt werden.

Deine Behauptung von Wegen "schmutziger Wäsche" möchte ich nur kontern mit einem dezenten Hinweis auf fast jede durchschnittliche Trennung mit Kindern: In 40% der Fälle werden schon Falschanschuldigungen sexuellen Mißbrauchs gestellt um das alleinige Sorgerecht zu bekommen - mehr schmutzige Wäsche geht nicht!

Insofern darf in der Frage ob ein Expartner lebenslang monatlich eine vierstellige Summe zwangszahlen muß, sehr wohl die Situation aufgearbeitet werden. Ich sehe da keinen Grund für Tabus.

Sie hat ihn betrogen, ok, vielleicht hatte der Mann über Monate oder gar Jahre hinweg keine Lust auf Sex mit ihr. Irgendwann hat die Frau sich in einen anderen verliebt und hatte mit diesem Sex. Ist sie jetzt deswegen 100% schuld am Scheitern der Beziehung? Vielleicht war es auch einen Abzockerin, die bewusst sich jemand anders gesucht hat und ihren Mann im Unklaren ließ.

Das müsste alles vor Gericht durchgekaut werden, im Prinzip müssten sich die Ehepartner "nackig" machen und die ganze schmutzige Wäsche auf den Tisch legen. Sehr hässlich das Ganze und für beide Parteien ein mühseliger Prozess. Da ist es besser, wenn lediglich die Frage geklärt wird, wielange die Frau zuhause geblieben ist, wegen der Kinder und dass diese Zeit gegen gerechnet wird.
Das ist allenfalls "besser" für die Empfängerin der Kohle. Nicht für den der lebenslang zahlen muß. Daher meine Parole: Ehe zuende - Versorgung zuende. Die Trennung von Tisch und Bett bedeutet auch die Trennung der Portemonnaies.

Außerdem bedeutet eine Abmachung der Arbeitsteilung (meist sinnvoll "Der Mehrverdiener arbeitet, die Wenigerverdienerin macht sich das Leben schö-äääh, macht den schweren Haushalt") doch längst nicht, daß NACH einer Trennung diese Abmachung weiter gilt!

Das Kind gehört der Mutter nicht, in ganz Europa ohne Deutschland gilt gemeinsames Sorgerecht - hier gilt weiterhin das Mutterprimat mit 90% Kindern bei der Mutter, und ich behaupte, auch weil in Deutschland so viel Geld für den im Spiel ist der das Kind "besitzt".

Warum lehnen sich dieselben Müttervereine und Feministinnen, die uns immer weismachen wollen wie lästig und schwer die Kindererziehung doch ist, denn so gegen das sinnvolle Wechselmodell auf, wonach das Kind gleichteilig bei beiden Eltern ist, wenn sie dadurch doch entlastet würden?

Na, weil dann kein Unterhalt mehr fließen kann!
Und der ist in Deutschland der Welthöchste; so hoch, daß das durchschnittliche Einkommen der Frauen 5% höher als das der Männer ist, weil trotz 23%iger Lohnschere 30% der Frauen in Westdeutschland hauptsächlich von Unterhalt leben.

Es geht hier also um riesige Pfründe, die in den 70ern ungerecht gießkannenmäßig verteilt wurden, die mit dafür gesorgt haben, daß einmal derart geschröpfte Männer (inzwischen mehrere Millionen im Lande) mit ihrem verbleibenden "Selbstbehalt" von 1000 Euro einfach kein Geld mehr haben um eine zweite Familie mit Kindern ernähren zu können.

Denn die Frauen die zu diesen Männern sagen "Hey kein Problem, ICH arbeite dann Vollzeit auf Schicht und in Überstunden und Du machst Kind Haushalt" - die zeige man mir mal. Gerade mal ein Prozent der Frauen wünscht sich einen Hausmann, die Mehrheit will das klassische "Er-bringt-die Kohle"-Modell.


Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 17. Februar 2013, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Katenberg » Sa 16. Feb 2013, 16:58 hat geschrieben:
Ich habe ja bereits gefragt, ob man die (nichtreligiöse) Ehe nicht besser abschaffen sollte. In dieser Gesellschaft funktioniert das nicht mehr und sorgt nur für Probleme. Dann können wir auch mal aufhören, unseren Kindern entsprechenden Mist einzutrichtern.
Veto! :eek:

Auch wenn es Einigen schwer fällt das zuzugeben: Religiöse Ehen funktionieren doch ganz offenbar besser!

Sie halten länger und sind kinderreicher. Was soll falsch daran sein, den Menschen eine Perspektive zu geben? Politik und Feminismus z.B. sind auch nur Ersatzreligionen. Nur mit dem Unterschied daß sie oft kontraproduktiv sind. Hier wurde ja verschämt versteckt aufgezeigt, daß die Iren am kinderreichsten und am religiösesten sind; ähnlich verhält es sich ja auch mit den verschiedenen Gesellschaften in den USA ("Bible belt"), den hiesigen Rußlanddeutschen und den Muslimen und mit den Juden in Israel.

Warum also soll eine freie, aufgeklärte Gesellschaft Andersdenkenden die Lebensgestaltung verbieten wie Du oben forderst? Wenn hier sogar aktuell die Genitalverstümmelung als legal eingeführt wird, warum sollen nicht z.B. auch die weniger gesundheitsschädlichen Harems erlaubt sein? Wir sind doch so tolerant!


Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 17. Februar 2013, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Dampflok » So 17. Feb 2013, 10:52 hat geschrieben:


Darf ich Sie so verstehen, daß Sie in fast 7000 meiner Beiträge keinen Beleg für Ihre dämliche Behauptung finden konnten, ich würde fordern die Frau solle Zuhause bleiben?

Und inwiefern ist eine frei geschlossene Ehe eine Zwangsehe, nur weil nach einer Trennung (meist) die Frau nicht mehr lebenslang ohne Gegenleistung weiterversorgt werden muß?

Die Eheleute leisten schließlich normalerweise gegenseitig was sie (meist jeweils besser als der Partner) können: (meist) der Eine Arbeitet Vollzeit oder gar Überstunden, der (meist die) Andere macht den Haushalt und die Kindererziehung. Die gegenseitige Leistungen sind also in der Ehe abgegolten!

Wäre das anders, dann müßte (meist) sie für den nachehelichen Unterhalt nämlich auch weiter nachehelich für (meist) ihn mehrmals die Woche Kochen, Putzen, Waschen, denn genau das war doch der Deal: Haushaltführen gegen Arbeitengehen.


1. warum gehen Sie davon aus jemand würde Ihre 7.000 Beiträge gelesen haben?
Welcher Magen hält das denn aus?

2. Sklavenhaltung ist in Deutschland untersagt - noch nichts von gehört?

Mann, was sind Sie für eine simple Schrottlok.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

Dampflok » So 17. Feb 2013, 10:43 hat geschrieben:
Auch wenn es Einigen schwer fällt das zuzugeben: Religiöse Ehen funktionieren doch ganz offenbar besser!

Sie halten länger und sind kinderreicher.

Nö!
Alle Ehen in D. sind nicht-religiös, sonst sind es keine Ehen ;)
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 » So 17. Feb 2013, 12:35 hat geschrieben:
Nö!
Alle Ehen in D. sind nicht-religiös, sonst sind es keine Ehen ;)
Stimmt, Standesamt ist Pflicht, Kirche ist "nice to have" mit weißem Rüschenkleid und so.......
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Dampflok » So 17. Feb 2013, 10:34 hat geschrieben: Wenn es so müßig ist, dann braucht ja auch keiner mehr lebenslang den Anderen zu bezahlen, oder?
Das muss man auch nicht, es kommt ganz auf den Fall an. Wenn wir vom Standardfall ausgehen, dass die Ehe noch vor dem 40sten Lebensjahr geschieden wird, muss kaum ein Mann ein lebenlang für seine Ehefrau zahlen. Er muss auch für seine Kinder nicht lebenslang zahlen. Deswegen frage ich mich, woher du dieses Wissen beziehst und sowas dann noch als Regelfall darstellst.
Wieso soll ein Mensch nach einer Trennung lebenslang das Sozialamt für den Anderen spielen?
Das muss er auch nicht. Sobald die Frau eine neue Partnerschaft eingeht entfällt der Unterhalt für sie. Für die Kinder muss der Mann weiterhin bezahlen, bis sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Also lebenslanges Sozialamt ist deine ewige Panikmache. Da würde ja kein Mann mehr heiraten, wenn das so extrem wäre.
Der Denkansatz, der der Reform von 1977 zugrundelag, nämlich das Zerrüttungsprinzip, ist insofern schizophren als eben viele aber längst nicht alle Ehen "aus Zerrüttung" zerbrechen. Und Nein, es ist sehr wohl möglich eine Schuldfrage zu stellen und zu klären! Das machen die Gerichte in allen anderen Fällen seit Jahrtausenden.
Gesetz ist Gesetz, was wie woanders geregelt ist, spielt keine Rolle.
Jede Ehe ist ein Einzelfall, es ist grundfalsch allen Ehen eine pauschale "Zerrüttung" zu unterstellen. Noch falscher war es, trotz der unterstellten "Schuldlosigkeit" nun die Männer pauschal Zahlen zu lassen als ob sie schuldig seien. Entweder alle Ehen sind zerrüttet, dann gibts Null zu verteilen, oder aber es gibt Trennungsgründe, die zur geldverteilung "berechtigen" - und ja, die müssen geklärt werden.
Es kommt auf die finanzielle Konstellation innerhalb der Ehe an. Wenn beide vereinbart haben, dass die Frau zuhause bleibt und der Mann arbeiten geht, dann wird er nach einer Scheidung für sie zahlen müssen. Wenn beide arbeiten, dann wo eher nicht, es sei denn, die Frau verdient wesentlich weniger Geld wie der Mann.
Deine Behauptung von Wegen "schmutziger Wäsche" möchte ich nur kontern mit einem dezenten Hinweis auf fast jede durchschnittliche Trennung mit Kindern: In 40% der Fälle werden schon Falschanschuldigungen sexuellen Mißbrauchs gestellt um das alleinige Sorgerecht zu bekommen - mehr schmutzige Wäsche geht nicht!
Ich glaube nicht, dass die Zahl so hoch ist. Mir ist kein Fall einer Scheidung bekannt, in der die Frau sowas einfach so behauptet hat. Im übrigen ist es mit dem neuen Recht sogar so, dass der Mann eher die Kinder zugesprochen bekommt.
Insofern darf in der Frage ob ein Expartner lebenslang monatlich eine vierstellige Summe zwangszahlen muß, sehr wohl die Situation aufgearbeitet werden. Ich sehe da keinen Grund für Tabus.
Ich versteh nicht, woher du diese Meinung hast. Außerdem wurde das Recht doch gerade zugunsten der Männer geändert, wie ich schon oben geschrieben habe.
Das ist allenfalls "besser" für die Empfängerin der Kohle. Nicht für den der lebenslang zahlen muß. Daher meine Parole: Ehe zuende - Versorgung zuende. Die Trennung von Tisch und Bett bedeutet auch die Trennung der Portemonnaies.
Nach dem neuen Recht ist lebenlanges zahlen nur für Ehen, die lange gehalten haben und in deren Konstellation der Mann der Alleinverdiener war, möglich. Aber dann ist es auch in Ordnung.
Außerdem bedeutet eine Abmachung der Arbeitsteilung (meist sinnvoll "Der Mehrverdiener arbeitet, die Wenigerverdienerin macht sich das Leben schö-äääh, macht den schweren Haushalt") doch längst nicht, daß NACH einer Trennung diese Abmachung weiter gilt!
Der Gesetzgeber sieht es aber so, dass die beiden Ehepartner sowas vereinbart haben und somit es für den Mann jahrelang in Ordnung war, dass seine Frau kein Einkommen hat. Jetzt plötzlich bei einer Scheidung zu verlangen, dass die Frau nun aus dem Nichts einen gleichgut bezahlten Job wie der Mann haben soll, damit dieser keinen Unterhalt zahlen muss, ist unrealistisch. Wenn ein Mann das nicht will, dann soll er doch seine Frau möglichst früh arbeiten schicken oder sind alle Männer nur Weicheier, die zuhause nichts zu melden haben? Wohl kaum, also Mund aufmachen oder eben mit der Konsequenz leben, dass bei einer Scheidung Unterhalt an die Frau zu zahlen ist.
Das Kind gehört der Mutter nicht, in ganz Europa ohne Deutschland gilt gemeinsames Sorgerecht - hier gilt weiterhin das Mutterprimat mit 90% Kindern bei der Mutter, und ich behaupte, auch weil in Deutschland so viel Geld für den im Spiel ist der das Kind "besitzt".
Die neue Reform macht es Männern sogar wesentlich leichter das alleinige Sorgerecht zu kriegen. Deine Ansicht spiegelt uralte Gesetzgebung wieder.
Warum lehnen sich dieselben Müttervereine und Feministinnen, die uns immer weismachen wollen wie lästig und schwer die Kindererziehung doch ist, denn so gegen das sinnvolle Wechselmodell auf, wonach das Kind gleichteilig bei beiden Eltern ist, wenn sie dadurch doch entlastet würden?
Die Gesetze machen nicht Müttervereine und Feministinnen sondern die Regierung mit dem Segen des dt. Bundestags. Insofern interessiert es mich nicht, welche schräge Ansichten manche von diesen Leuten haben, solange diese nicht in ein Gesetz gegossen werden und offensichtlich ist dies nicht der Fall. Als ein üblicher dampflokscher Sturm im Wasserglas!
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Dampflok » So 17. Feb 2013, 10:34 hat geschrieben: Wenn es so müßig ist, dann braucht ja auch keiner mehr lebenslang den Anderen zu bezahlen, oder?
Blickwinkel » So 17. Feb 2013, 16:59 hat geschrieben:Das muss man auch nicht, es kommt ganz auf den Fall an. Wenn wir vom Standardfall ausgehen, dass die Ehe noch vor dem 40sten Lebensjahr geschieden wird, muss kaum ein Mann ein lebenlang für seine Ehefrau zahlen.
belege?

Wieso soll ein Mensch nach einer Trennung lebenslang das Sozialamt für den Anderen spielen?
Blickwinkel » So 17. Feb 2013, 16:59 hat geschrieben:Das muss er auch nicht. Sobald die Frau eine neue Partnerschaft eingeht entfällt der Unterhalt für sie.
Mal abgesehen davon daß das nicht stimmt, weil der Mann dennoch erst jahrelang weiterzahlen muß "bis sich die neue beziehung gefestigt hat", wird damit genau davon ausgegangen, daß Frauen grundsätzlich von Männern ausgehalten werden müssen - erst vom Ex, dann vom neuen.

wie wäre es mal mit selber Arbeiten, wie das von den Männern grundsätzlich verlangt wird?

Es gibt gar keinen Grund warum eine Frau die sich von Partner trennt noch einen Cent vom Ex beziehen sollte. Wer ohne Partner leben will muß eben auch ohne dessen Geld leben.

Wenn man aber Gründer haben will - und ich denke die kann man habe etwa bei Hätren wie Gewalt, ehebruch, - dann muß man das Verursacherinnenprinzip anwenden.

Dir fehlt ganz offensochtlich a) Lebenserfahrung und b) ein ausreichend großer Bekanntenkreis mit Lebenserfahrung, der Dir von Trennungen berichten kann, sowie von den finanziellen realen Folgen für Männer.

Ich finde es auch peinlich für Dich, wenn Du die Neuregelung für einen "Erfolg" siehst, in welcher deutsche Väter einen Antrag auf ihr eigenes Kind stellen müssen! Das dürfte weltweit einmalig sein.

Für die Kinder muss der Mann weiterhin bezahlen, bis sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Also lebenslanges Sozialamt ist deine ewige Panikmache. Da würde ja kein Mann mehr heiraten, wenn das so extrem wäre.
Dann sprich doch mal mit Männern jenseits der Uni, wenn Du welche kennst. Du hast selber eben das Lebensalter der Frauen angesprochen - warum soll eine Frau ab 40 plötzlich lebenslang versorgt werden? Ein Mann über 40 muß auch selber Arbeiten gehen.


Der Gesetzgeber sieht es aber so, dass die beiden Ehepartner sowas vereinbart haben und somit es für den Mann jahrelang in Ordnung war, dass seine Frau kein Einkommen hat. Jetzt plötzlich bei einer Scheidung zu verlangen, dass die Frau nun aus dem Nichts einen gleichgut bezahlten Job wie der Mann haben soll, damit dieser keinen Unterhalt zahlen muss, ist unrealistisch. Wenn ein Mann das nicht will, dann soll er doch seine Frau möglichst früh arbeiten schicken oder sind alle Männer nur Weicheier, die zuhause nichts zu melden haben? Wohl kaum, also Mund aufmachen oder eben mit der Konsequenz leben, dass bei einer Scheidung Unterhalt an die Frau zu zahlen ist.
Soll der Mann also die Frau mit Gewalt zur Arbeit zwingen? Du wirst immer unglaubwürdiger. Klar erkennbar ist die Tendenz bei Dir, daß in allen Fällen jedenfalls der Mann irgendwie die Schuld haben muß - selbst wenn die erwachsene Frau nicht arbeitet.


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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Dampflok » So 17. Feb 2013, 18:36 hat geschrieben: belege?
Google doch einfach mal danach, mich hat das nicht mal eine Minute gekostet. Schließlich behauptest du ja Dinge, die nicht stimmen und die durch einfaches Googlen beantwortet werden.
Mal abgesehen davon daß das nicht stimmt, weil der Mann dennoch erst jahrelang weiterzahlen muß "bis sich die neue beziehung gefestigt hat", wird damit genau davon ausgegangen, daß Frauen grundsätzlich von Männern ausgehalten werden müssen - erst vom Ex, dann vom neuen.
Ne, muss er eben nicht, lies doch mal die Gesetze.

„Je älter das Kind ist, desto eher wird dem betreuenden Elternteil jedoch zugemutet, auch berufstätig zu sein“, sagt Anwältin Becker. Der Gesetzgeber betont in diesem Punkt seit 2008 die Eigenverantwortung des unterhaltsberechtigten Ex-Partners stärker als in der Vergangenheit. Eine hundertprozentige Schonfrist gilt nur bis zum dritten Lebensjahr des Kindes."

Also insofern ist es Essig mit lebenslanger Alimentierung der Ex, deswegen verstehe ich deinen Einwand überhaupt nicht. Es kommt mir so vor, als ob du in der Zeit stehen geblieben bist und dich über Dinge aufregst, die schon längst geändert wurden.
wie wäre es mal mit selber Arbeiten, wie das von den Männern grundsätzlich verlangt wird?
Nö, es gibt manche Männer, die wollen, dass ihre Frau zuhause bleibt bzw. es geht gar nicht anders bei zwei oder mehr Kindern. Ausser in Utopia, da passen die Kinder auf sich selbst auf und Kitas haben 24h geöffnet.
Es gibt gar keinen Grund warum eine Frau die sich von Partner trennt noch einen Cent vom Ex beziehen sollte. Wer ohne Partner leben will muß eben auch ohne dessen Geld leben.
Doch es gibt Gründe, einfach mal die Gesetzeslage nachlesen. Davon abgesehen ist deinen einseitige Schuldzuweisung an die Frauen ein Armutszeugnis deinerseits. Wenn du nicht in der Lage bist zu differenzieren, dann ist die Diskussion sinnlos.
Dir fehlt ganz offensochtlich a) Lebenserfahrung und b) ein ausreichend großer Bekanntenkreis mit Lebenserfahrung, der Dir von Trennungen berichten kann, sowie von den finanziellen realen Folgen für Männer.
Ach Quatsch, ich habe eine Scheidung aus erster Hand erlebt, desweiteren habe ich auch im Verwandtenkreis solche Fälle erlebt und ich kenne Menschen, die sich mit dem Thema jeden Tag beruflich auseinander setzen müssen. Aber da dir jetzt nichts mehr einfällt, musst du mich arrogant als unwissend abtun, und behauptest, alle Männer müssen ihr lebenlang Unterhalt an die Ehefrau zahlen, dabei müssen sie das noch nicht mal an die Kinder zahlen.
Dann sprich doch mal mit Männern jenseits der Uni, wenn Du welche kennst. Du hast selber eben das Lebensalter der Frauen angesprochen - warum soll eine Frau ab 40 plötzlich lebenslang versorgt werden? Ein Mann über 40 muß auch selber Arbeiten gehen.
Du hast es eben nicht verstanden, dass es ein Unterschied ist, wenn eine Familie z.B. drei Kinder hat, die Frau auf die Kinder zuhause aufpasst, bis diese im Kindergarten sind und dann mit einer Halbtagstätigkeit beginnt, im Vergleich zu einer Familie, in der beide Vollzeit arbeiten gehen und das Kind von der Oma oder einer anderen Person den ganzen Tag betreut wird. Im ersten Fall wird der Mann bei einer Scheidung sicherlich zunächst zahlen müssen, im letzten Fall wird das wohl weniger der Fall sein.
Soll der Mann also die Frau mit Gewalt zur Arbeit zwingen? Du wirst immer unglaubwürdiger. Klar erkennbar ist die Tendenz bei Dir, daß in allen Fällen jedenfalls der Mann irgendwie die Schuld haben muß - selbst wenn die erwachsene Frau nicht arbeitet.
Oben schreibst du noch, dass Männer fordern, dass Frauen arbeiten gehen. Was denn nun? Fordern Männer das oder nicht?

In jedem zweiten Beitrag widerlegst du deine eigenen Aussagen, ist das eine Art Spiel von dir?
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Sonntag 17. Februar 2013, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Blickwinkel » So 17. Feb 2013, 09:21 hat geschrieben:Überspitzt formuliert eine notorische Ehebrecherin, die normal arbeiten gehen kann, wird ihren Ex-Mann nicht abzocken können. Zumindest wenn es dem Gericht so klar geworden ist.
So sollte es jedenfalls sein, ja.

Also wie gesagt, wenn beide erwerbstätig waren, dann sollte es nach einer Scheidung keinerlei Unterhaltsansprüche geben, weil beide finanziell für sich selbst sorgen können und müssen.

Wenn die Frau nicht erwerbstätig war, kommt es darauf an, ob das Paar Kinder hat und wie alt die sind.

Hat das Paar keine Kinder oder sind die Kinder schon gross, dann ist die Frau nach einer Trennung verpflichtet sich sofort einen Job zu suchen und finanziell für sich selbst zu sorgen.

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Umetarek »

Armstrong » So 17. Feb 2013, 20:25 hat geschrieben:
So sollte es jedenfalls sein, ja.

Also wie gesagt, wenn beide erwerbstätig waren, dann sollte es nach einer Scheidung keinerlei Unterhaltsansprüche geben, weil beide finanziell für sich selbst sorgen können und müssen.

Wenn die Frau nicht erwerbstätig war, kommt es darauf an, ob das Paar Kinder hat und wie alt die sind.

Hat das Paar keine Kinder oder sind die Kinder schon gross, dann ist die Frau nach einer Trennung verpflichtet sich sofort einen Job zu suchen und finanziell für sich selbst zu sorgen.

Probleme sehe ich eigentlich nur, wenn noch sehr kleine Kinder da sind.
Das hört sich sehr nach heile Welt an :D . Was wird sie wohl für einen tollen Job haben, dass sie ohne Kinder zuhause bleibt? Jetzt war sie mehrere Jahre nicht im Erwerbsleben und du meinst sie findet sofort was? ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Praia61 » So 17. Feb 2013, 23:08 hat geschrieben:Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Das Leben birgt Risiken.
Der Staat kann nicht jedem sein Risiko abnehmen.
Wie weise. Das konkrete Problem liegt aber wohl darin, daß der Staat das bei Frauen sehr wohl tut, indem er die zum Teil kontraproduktiven Wohltaten einfach von den Exmännern bezahlen läßt.

In der DDR war im Schnitt nach 2 Jahren Schluß mit nachehelichem Unterhalt - da mußten die Frauen dann selber Arbeiten. Ergebnis: Die Lohnschere Mann-Frau beträgt dort auch heute nur 6%, im Westen dagegen sogar 30%, weil sich die Frauen im Westen darauf verlassen können, daß a) der Mann genug Geld nach Hause bringt und b) ihnen der Staat in Ost und West einen dicken Brocken vom Geld des Ex zusagt.

Und da dieser Brocken vom Ex gerade in (West)deutschland so hoch ist, gehen hier weniger Frauen Arbeiten als eigentlich könnten - der Vorwand der Kindererziehung und Haushaltsführung zieht ja, wie man auch hier im Strang sieht, immer noch, als ob man dafür Vollzeit zuhausebleiben müßte - das ist seit einem halben Jahrhundert nicht mehr nötig.

Es gibt eine klare Koinzidenz zwischen Lebensstandard und Lohnschere, d.h. je reicher eine Gesellschaft umso weniger arbeiten die Frauen. Und diese Koinzidenz wird dort verstärkt, wo Frauen nach einer Ehe noch jahrzehntelange Zahlungen vom Expartner durch den Staat versprochen bekommen.

Es ist ein gigantischer Irrglaube zu meinen, die Gesetze seien in den letzten Jahren "zugunsten von Zahlpflichtigen Exmännern" geändert worden, indem man Frauen prinzipiell das Arbeiten ab einem gewissen Kindesalter zumutet.

Es geht dabei eben nicht um die Zahlungen der Exmänner - es geht um mögliche Zahlpflichten des STAATES gegenüber diesen Frauen!

Die Männer sind aufgrund immer stetig gestiegener Zahlpflichten dermaßen geschröpft, daß der Staat also a) eine Rangfolge der "Berechtigten" zugunsten der Kinder festgelegt hat (damit der Staat bei klammen, schlecht verdienenden Männern "aus der Nummer raus ist") und b) eben den Frauen das Arbeiten "zumutet" (oh wie gnädig).

Das bedeutet nicht, "daß der Mann nicht mehr zahlen muß" (es reicht ein Gefälligkeitsattest der befreundeten Ärztin der Frau und schon muß er doch), sondern...daß der STAAT nicht mehr zahlen muß wenn der Mann nicht zahlen kann! Denn gegenüber dem Staat reicht ebendieses Gefälligkeitsgutachten der Frau nicht aus - da muß der Amtsarzt her, und das hat dann weitreichende Folgen auch z.B. für ihre Rente.


Zuletzt geändert von Dampflok am Montag 18. Februar 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 12:45 hat geschrieben: Wären Sie so allerliebst, mir mal Beiträge aus meinem reichen Fundus zu zitieren, in welchen ich verlangt habe die Frau solle zuhause sein.

Du hast niemals beklagt, dass die alten bewährten Famiklienstrukturen von "Fermanzen" bekämpft werden? du hast niemals gegen Betreuung in "sozialistischen Kinderbewahranstalten" gewettert? Ich gebe zu, das ich jetzt nicht die Zeit habe, entsprechende Äußerungen von dir herauszusúchen. Dieser Tenor zieht sich aber durch vielke deiner Beiträge: Frauen sollten sich mit ihren Männern die Arbeit so teilen, wie sie es beide am besten können. Er "muss" ja schon malochen, weil "sie" das will, also soll sie sich gefälligst in althergebrachter Weise auch um die Kinder kümmern. Wie soll das anders gehen, als das sie zu Hause bleibt?

Wenn ich dich allerdings missverstanden haben sollte und du forderst, dass auch Väter sich während der Ehe zeitlich gleich um ihre Kinder kümmern, dass also die Organisation, wer wann die Kinder aus der Kita holt oder zum Elternnachmittag geht, wer zu Hause bleibt, weil Junior krank ist, wer dem Chef sagt, dass der nächste Abendtermin nicht möglich ist und dafür die nächste Beförderung verpasst, nicht mehr nur ihre Sache ist (und dafür die dusselige Ausrede, Frauen wollten das ja so und heirateten eben hoch, damit das geht, entfällt) - ok, dann bin ich auf deiner Linie. ;)

Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 12:45 hat geschrieben: Ich fordere Ehe zuende - Versorgung zuende.

Und das macht auch Sinn, denn wer die Versorgungsgemeinschaft verläßt, wer also das Gefühl hat die Gemeinschaft sei nachteilig für ihn, der kann doch nicht die bisherigen Vorteile weiter für sich beanspruchen!

Wäre richtig, wenn es da nicht das kleine "Problem" gäbe, dass etliche - meist ihre - Nachteile - ja eben auch nicht sofort aufhören. Sein Vorteil, während der Ehezeit weitgehend unbehelligt von Familienpflichten seinem Beruf nachgehen zu können und dadurch im schlechtesten Fall wenigstens Berufserfahrung, im besten eine Karriere vorweisen zu können, löst sich ja nicht in Luft auf. Er darf also irgendwo bei der Schlossalle weiter machen, während sie von "los" starten muss. Zeitlich begrenzter nachehelicher Unterhalt ist nichts weiter als ein "2mal würfeln dürfen, bis man etwas aufgeholt hat".

Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 12:45 hat geschrieben:Was für moderne Familienpolitik sinnvoll wäre ist die Einführung des Verursacherprinzips. Der jetzige Status Quo, wonach immer derjenige der mehr schuften mußte, Unterhalt zahlen muß ist neben dem Mutterprimat beim Sorgerecht die größte Ungerechtigkeit der deutschen Gesetzgebung und führt sicher nicht zu höheren Geburtenraten oder länger haltenden Ehen, ist aber eine Goldgrube für Anwälte. Und darum gibt es ihn. Es leiden Männer wie Frauen darunter.


Diese Behauptung - der Mann muss in der Ehe mehr schuften und als Belohnung auch später dann Unterhalt zahlen - widerspricht der Begründung, die Armstrong für das Ehegattensplitting vorbringt: Das Gehalt darf steuerlich durch zwei geteilt werden, weil die Frau ja zu Hause auch arbeitet und deren Arbeit genauso viel wert ist (auch für die Gesellschaft).

Für euch gilt das aber immer nur so lange, bis eine Trennung ansteht. Dann wird aus der "Aufgabenteilung" - sie zu Hause, er außer Hause - jeder wie er/sie es am besten kann - plötzlich eine häusliche Hängematte für Mama und ein Arbeitslager für Papa.
Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 12:45 hat geschrieben:
DAS genau ist der Kardinalfehler der jetzigen Lage, nämlich der Trennungsanreiz aufgrund eines bedingungslosen Grundeinkommens für Frauen die in der Ehe nicht gearbeitet haben.

Du wirst noch tausenmal behaupten, es gäbe für Frauen grundsätzlich eine lebenslange Versorgung aufgrund einer Ehe. Es wird dadurch nicht richtiger. aber du behauptest ja auch uinverdrossen, dass beim Elternzeitgesetz mit "Elternteil" nur die Mutter gemeint ist und Väter das nicht in Anspruch nehmen dürfen. Warum solltest du dann neuere Gesetze zum Unterhaltsrecht nicht ignorieren.

(Ich kenne übrigens deine beliebte Ausrede: Gesetze ja, aber Urteile nein. Nur beziehen sich Urteile, die in deine Argumentation passen, oft auf langjährige, vor der Gesetzesreform geschlossene Ehen. Es geht oft darum, wie lange Kinderbetreuung Vorrang hat - "lenbenslang" mit Sicherheit nicht ;) )

(Deinen Wunsch, ein Schuldprinzip durch die Hintertür einzuführen, schenke ich mir jetzt. Das Schuldprinzip ist aus gutem Grund im gesellschaftlichen Konsens abgeschafft worden).

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Trekkicat »

Liebe Maria: denke daran, dass eine Dampflok niemals die Gleise wechseln kann.
sie wird weiterhin genüsslich dieselben Wege, dieselben Gleise entlangfahren, ganz egal welche Argumente man bringt.
sie geniesst es förmilch, unaufhaltsam weiter zu qualmen und Dampf zu spucken, denn die Wahrheit interessiert sie nicht.
sie benötigt nur weiterhin Feuer und Kohle, um weiter zu "hetzen".
Dass es schon seit langer Zeit modernere, schnellere und bequemere Züge gibt, interessiert sie nicht.
Dass sich Gleise auch verändern, manche sogar unbefahrbar werden, interessiert sie nicht.

er wird noch in hundert Jahren jammern, wie böse die Frauen sind und gleichzeitig hält er seine eigene im Haus.
Im Bett mit dem Feind, ist doch süss...
der Held, der seine Frau gut erzogen hat, aber aus irgendeinem unerklärlichem Grund hier im Forum über die restlichen Frauen dieser Welt jammert, die doch gar nichts mit seinem Leben zu tun haben. Aber das tun Menschen gerne, sich einmischen.
Merkwürdig, dass gerade solche, die eine ach so tolle Beziehung führen, hier wie die Schlosshunde jaulen und heulen. hmmmmm

nur getroffene Hunde bellen, sagte mein Vater. Männer seien leider niemals erwachsen, sondern nur ausgewachsen.
Zuletzt geändert von Trekkicat am Dienstag 19. Februar 2013, 13:27, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Ups... :D


Zuletzt geändert von Dampflok am Dienstag 19. Februar 2013, 18:48, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Dampflok » So 17. Feb 2013, 19:36 hat geschrieben:
belege?






Mal abgesehen davon daß das nicht stimmt, weil der Mann dennoch erst jahrelang weiterzahlen muß "bis sich die neue beziehung gefestigt hat", wird damit genau davon ausgegangen, daß Frauen grundsätzlich von Männern ausgehalten werden müssen - erst vom Ex, dann vom neuen.

wie wäre es mal mit selber Arbeiten, wie das von den Männern grundsätzlich verlangt wird?

Es gibt gar keinen Grund warum eine Frau die sich von Partner trennt noch einen Cent vom Ex beziehen sollte. Wer ohne Partner leben will muß eben auch ohne dessen Geld leben.

Wenn man aber Gründer haben will - und ich denke die kann man habe etwa bei Hätren wie Gewalt, ehebruch, - dann muß man das Verursacherinnenprinzip anwenden.

Dir fehlt ganz offensochtlich a) Lebenserfahrung und b) ein ausreichend großer Bekanntenkreis mit Lebenserfahrung, der Dir von Trennungen berichten kann, sowie von den finanziellen realen Folgen für Männer.

Ich finde es auch peinlich für Dich, wenn Du die Neuregelung für einen "Erfolg" siehst, in welcher deutsche Väter einen Antrag auf ihr eigenes Kind stellen müssen! Das dürfte weltweit einmalig sein.


Dann sprich doch mal mit Männern jenseits der Uni, wenn Du welche kennst. Du hast selber eben das Lebensalter der Frauen angesprochen - warum soll eine Frau ab 40 plötzlich lebenslang versorgt werden? Ein Mann über 40 muß auch selber Arbeiten gehen.





Soll der Mann also die Frau mit Gewalt zur Arbeit zwingen? Du wirst immer unglaubwürdiger. Klar erkennbar ist die Tendenz bei Dir, daß in allen Fällen jedenfalls der Mann irgendwie die Schuld haben muß - selbst wenn die erwachsene Frau nicht arbeitet.



:x *Gähn* Ein Verschuldungsprinzip wird es im Scheidungsrecht nie wieder geben.

Männlein und Weiblein sollten eine Ehe nur dann eingehen, wenn sie im Vorfeld die Konsequenzen einer Trennung geregelt haben. Bei etwas Überlegung wird es dann immer auf eine Aufgabenteilung zu Gunsten v. Erwerbstätigkeit beider Partner und gleichzeitiger Teilung aller Eltern - und Hausarbeitspflichtewn laufen.

Jede andere Regelung benachteiligt Frauen unzumutbar.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Hallo Maria,
Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 12:45 hat geschrieben: Wären Sie so allerliebst, mir mal Beiträge aus meinem reichen Fundus zu zitieren, in welchen ich verlangt habe die Frau solle zuhause sein.
Maria » Di 19. Feb 2013, 10:51 hat geschrieben:Du hast niemals beklagt, dass die alten bewährten Famiklienstrukturen von "Fermanzen" bekämpft werden?

Doch! Und zwar zu Recht. Weil es Niemanden anzugehen hat, wie in einer Demokratie und gleichberechtigten Gesellschaft die Menschen zusammenleben.

Zumal sich ja zeigt, daß gerade die Zerstörung der Familienstrukturen zu weniger Kindern und darunter vermehrt zu antisozialen Kindern führt.

du hast niemals gegen Betreuung in "sozialistischen Kinderbewahranstalten" gewettert?


Doch!
Weil ich staatlich angeordnete Zwangsbetreuung ebenso für Falsch halte. Eltern müssen wählen können, dann aber auch selber die Konsequenzen tragen.

Ich gebe zu, das ich jetzt nicht die Zeit habe, entsprechende Äußerungen von dir herauszusúchen. Dieser Tenor zieht sich aber durch vielke deiner Beiträge: Frauen sollten sich mit ihren Männern die Arbeit so teilen, wie sie es beide am besten können.


Ja!

Bedenke aber das Wörtchen "soll"! Von einem einheitlichen Zwang liest Du nichts, auch nichts von einer geschlechtspezifischen Rollenzuweisung, sehr wohl aber von Selbstverantwortung. Und jawohl, wer in einer Ehe kein Geld verdient, sich dann aber vom Geldverdiener trennen will, muß sein Finanzleben eben auch selber in die Hand nehmen und z.B. vor der Trennung einen Job suchen - und nicht ausgerechnet in diesem Bereich in "Abhängigkeit vom Patriarchen" leben wollen.

Ich kann nichts dafür daß es keine Vollbeschäftigung gibt, aber das ist dennoch kein Grund, Privatpersonen als Sozialamts-Ersatz zu verpflichten.

Er "muss" ja schon malochen, weil "sie" das will,
...was sich in der Mehrzahl der beziehungen so zeigt. Bedenke, es zählt für mich nicht, was die Menschen etwa in Umfragen angeblich "wollen", sondern was sie tun. Und es steht ihr doch auch frei, Vollzeit zu malochen und das Kind in die Kinderdep..darf ich ja nicht sagen, also "Kita" zu stecken. Wer hindert sie? In der DDR ging das!
also soll sie sich gefälligst in althergebrachter Weise auch um die Kinder kümmern. Wie soll das anders gehen, als das sie zu Hause bleibt?



Mooo-oooment! Wo sage ich explizit daß sie das "soll"? Das kann auch er! :eek: :mad:

Genau hier gehen die Unterstellungen gegen meine Person los, von Leuten die teils absichtlich ignorieren daß ich diese Vorschrift eben nicht mache.

Wenn ich dich allerdings missverstanden haben sollte und du forderst, dass auch Väter sich während der Ehe zeitlich gleich um ihre Kinder kümmern, dass also die Organisation, wer wann die Kinder aus der Kita holt oder zum Elternnachmittag geht, wer zu Hause bleibt, weil Junior krank ist, wer dem Chef sagt, dass der nächste Abendtermin nicht möglich ist und dafür die nächste Beförderung verpasst, nicht mehr nur ihre Sache ist (und dafür die dusselige Ausrede, Frauen wollten das ja so und heirateten eben hoch, damit das geht, entfällt) - ok, dann bin ich auf deiner Linie. ;)


Nein, auch das "fordere" ich nicht! Ich gehe davon aus, daß Beide ihre Kinder lieben und sich Beide einmischen wollen.

Eine meiner Maximen ist:
Alle Menschen sind ungleich.

Daher gibt es so viele unterschiedliche Beziehungen wie es Menschen gibt. Und genau deshalb müssen alle Regeln so gestaltet werden, daß sie für alle gleich gelten, und daß sie exakt dieselbe Gültigkeit haben wenn man die Geschlechter vertauscht.

In dem Moment wo ich das verlange fällt natürlich gerne oft der Frauenseite auf, daß hier etliche Frauen- und Mutterprivilegien von mir angegriffen werden, aber so ist das nun mal: Gleiches Recht für alle.

Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 12:45 hat geschrieben: Ich fordere Ehe zuende - Versorgung zuende.

Und das macht auch Sinn, denn wer die Versorgungsgemeinschaft verläßt, wer also das Gefühl hat die Gemeinschaft sei nachteilig für ihn, der kann doch nicht die bisherigen Vorteile weiter für sich beanspruchen!
Wäre richtig, wenn es da nicht das kleine "Problem" gäbe, dass etliche - meist ihre - Nachteile - ja eben auch nicht sofort aufhören. Sein Vorteil, während der Ehezeit weitgehend unbehelligt von Familienpflichten seinem Beruf nachgehen zu können und dadurch im schlechtesten Fall wenigstens Berufserfahrung, im besten eine Karriere vorweisen zu können, löst sich ja nicht in Luft auf. Er darf also irgendwo bei der Schlossalle weiter machen, während sie von "los" starten muss. Zeitlich begrenzter nachehelicher Unterhalt ist nichts weiter als ein "2mal würfeln dürfen, bis man etwas aufgeholt hat".


Ich glaube nicht, daß die meisten Männer ihr Berufsleben als "Schlossallee" sehen. Leiharbeiter, Schichtarbeiter, Kraftfahrer, Hafenarbeiter, Sicherheitskräfte?

Genau da gehen ja die feministischen Unterstellungen los; alle Männer leben angeblich "in der Schlossallee", fahren einen dicken Mercedes und deren Frauen wälzen sich sich halbnackt am Straßenrand, um eine Brotkrume bettelnd. Ist das realistisch, oder gehen die sozialen Spaltungen nicht doch eher durch die Schichten, und nicht durch die Geschlechter? Ich behaupte Frau Doktor sitzt mit in der Schloßallee, der Hermesfahrer kann Mann sein wie er will, er wird da niemals residieren.

Zumal: Wenn die Frau in Deinem Beispiel sich trennen will (die meiste Trennungen gehen von Frauen aus), dann kann sie sich ja durch die Aufnahme einer Arbeit auf die zeit vorbereiten. Ich behaoupte die hiesigen Trennungsprämien führen eher dazu, daß die Frauen es vorziehen in Hinblick auf die in Aussicht gestellten monatlichen Gelder OHNE Gegenleistung (also ohne Kochen, Waschen, Bügeln) ohne Arbeit zu bleiben - sonst bekommen sie nämlich nicht die Kohle vom Ex!



Diese Behauptung - der Mann muss in der Ehe mehr schuften und als Belohnung auch später dann Unterhalt zahlen - widerspricht der Begründung, die Armstrong für das Ehegattensplitting vorbringt: Das Gehalt darf steuerlich durch zwei geteilt werden, weil die Frau ja zu Hause auch arbeitet und deren Arbeit genauso viel wert ist (auch für die Gesellschaft).


Nicht wirklich, denn sowohl Armstrong als auch der Gesetzgeber übersehen (der Letztere willentlich) - daß ihre Arbeit für ihn ja nach der Ehe beendet ist. Sie bekommt den Unterhalt ja NICHT weil sie Kinder erzogen hat sondern weil sie einfach weniger Geld verdient hat - ob mit oder ohne Kinder.

Wenn also ihre Hausarbeit genauso viel Wert ist wie sein Geld, gerade dann müßte sie ja nachehelich weiter für ihn den Haushalt schmeißen, denn er kann das Geld ja doch "nur" dann verdienen, wenn sie diese wertvolle Hausarbeit in seiner berufsbedingten Abwesenheit leistet! :cool:

Du wirst noch tausenmal behaupten, es gäbe für Frauen grundsätzlich eine lebenslange Versorgung aufgrund einer Ehe. Es wird dadurch nicht richtiger. aber du behauptest ja auch uinverdrossen, dass beim Elternzeitgesetz mit "Elternteil" nur die Mutter gemeint ist und Väter das nicht in Anspruch nehmen dürfen. Warum solltest du dann neuere Gesetze zum Unterhaltsrecht nicht ignorieren.


Mir sind die neueren Gesetze bekannt, aber sie haben dermaßen viele "Ausnahmen", daß jede halbwegs zu Recht bezahlte Anwältin ihrer Mandantin genau sagen kann wie sie in genau diese Ausnahmen fällt.

(Deinen Wunsch, ein Schuldprinzip durch die Hintertür einzuführen, schenke ich mir jetzt. Das Schuldprinzip ist aus gutem Grund im gesellschaftlichen Konsens abgeschafft worden).

Maria
Ich stehe nach wie vor dazu - es macht Sinn, bei einem derart gravierenden Bruch eines lebenslangen Eheversprechens herauszufinden ob jemand diesen absichtlich herbeigeführt hat. Schon damals vor 1977 waren die meisten Ehen einfach aus "Zerrüttung" geschieden, also ohne Schuldigen. Dennoch, siehe meine obigen Anmerkungen, sind alle Menschen unterschiedlich und ebenso deren Motive und Lebensumstände. Daher kann man nicht einfach dem weniger Arbeitenden Haus, Kind und Unterhalt schenken wenn er seinen Partner betrügt.

Ebensowenig kann man es einem Partner durchgehen lassen wenn er seinen langjährigen Partner durch ein jüngeres Modell austauscht. Hat eine 25-Jährige, die die Ehe verläßt nicht ganz andere Möglichkeiten als eine 55-Jährige die verlassen wurde? Entsprechend individuell müssen die Lösungen ausfallen.


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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Maria » Di 19. Feb 2013, 11:51 hat geschrieben:Sein Vorteil, während der Ehezeit weitgehend unbehelligt von Familienpflichten seinem Beruf nachgehen zu können...
Ich finde es immer interessant, wie du es so darstellst, als wäre es für alle Menschen das tollste und schönste überhaupt, "unbehelligt" von Kindern und Familie malochen gehen zu dürfen. :rolleyes:

Schonmal dran gedacht, dass es für den Müllmann, Maurer oder stinknormalen Bürohengst schöneres gibt, als morgens um 6 aufzustehen?
Maria » Di 19. Feb 2013, 11:51 hat geschrieben:Für euch gilt das aber immer nur so lange, bis eine Trennung ansteht. Dann wird aus der "Aufgabenteilung" - sie zu Hause, er außer Hause - jeder wie er/sie es am besten kann - plötzlich eine häusliche Hängematte für Mama und ein Arbeitslager für Papa.
Das stimmt ganz einfach nicht. Ich habe hier IMMER geschrieben, dass meiner Meinung nach die Frau nach einer Scheidung das RECHT auf Unterhalt durch ihren Mann haben soll, wenn während der Ehe die Rollenverteilung so war, dass er Alleinverdiener und sie Hausfrau und Mutter war.

Ich habe dem nur den Zusatz hinzugefügt, dass es Ausnahmefälle geben kann, wodurch die Frau dieses grundsätzliche Recht auf Unterhalt verwirken kann, z.b. wenn die Scheidung dadurch verursacht wird, dass die Frau schon seit 5 Monaten eine Affäre mit dem Gärtner hatte.

In diesen Fällen wäre es unmoralisch und geradezu unmenschlich, wenn die Frau ihren Mann erst auf so demütigende Weise betrügt und abserviert und anschliessend der Mann auch noch gezwungen wird dafür Unterhalt zu bezahlen.

Ich denke jeder Mensch mit Gerechtigkeitsempfinden wird mir hier auch zustimmen, egal ob Frau oder Mann.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Welfenprinz »

Für solche Fälle ist das Schuldprinzip - und hier irrt epona auch mal wieder - durchaus noch vorgesehen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Welfenprinz » Mi 20. Feb 2013, 09:01 hat geschrieben:Für solche Fälle ist das Schuldprinzip - und hier irrt epona auch mal wieder - durchaus noch vorgesehen.
Das betrifft nur EXTREMfälle !

Ansonsten belegen Sie bitte Ihre Aussage.
Danke
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von MikeRosoft »

Armstrong » Mi 20. Feb 2013, 02:23 hat geschrieben:
Ich finde es immer interessant, wie du es so darstellst, als wäre es für alle Menschen das tollste und schönste überhaupt, "unbehelligt" von Kindern und Familie malochen gehen zu dürfen. :rolleyes:

Schonmal dran gedacht, dass es für den Müllmann, Maurer oder stinknormalen Bürohengst schöneres gibt, als morgens um 6 aufzustehen?



Das stimmt ganz einfach nicht. Ich habe hier IMMER geschrieben, dass meiner Meinung nach die Frau nach einer Scheidung das RECHT auf Unterhalt durch ihren Mann haben soll, wenn während der Ehe die Rollenverteilung so war, dass er Alleinverdiener und sie Hausfrau und Mutter war.

Ich habe dem nur den Zusatz hinzugefügt, dass es Ausnahmefälle geben kann, wodurch die Frau dieses grundsätzliche Recht auf Unterhalt verwirken kann, z.b. wenn die Scheidung dadurch verursacht wird, dass die Frau schon seit 5 Monaten eine Affäre mit dem Gärtner hatte.

In diesen Fällen wäre es unmoralisch und geradezu unmenschlich, wenn die Frau ihren Mann erst auf so demütigende Weise betrügt und abserviert und anschliessend der Mann auch noch gezwungen wird dafür Unterhalt zu bezahlen.

Ich denke jeder Mensch mit Gerechtigkeitsempfinden wird mir hier auch zustimmen, egal ob Frau oder Mann.
Selbst nach erfolgter Trennung kann ein auf längere Dauer angelegtes intimes Verhältnis dazu führen dass der Unterhaltsanspruch verloren geht.
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 16.04.2008, Az: XII ZR 7/05, ein neues Urteil zu der Frage erlassen, inwiefern bei Eingehung einer neuen Beziehung der Unterhaltsanspruch – sei es Trennungsunterhalt oder nachehelicher Unterhalt – verwirkt sein kann, man also den Unterhaltsanspruch verliert.

...Der entscheidende Gesichtspunkt für die Annahme eines Härtegrundes ist dabei nicht in der Trennung als solcher zu sehen; es steht dem Unterhaltsberechtigten frei, die eheliche Lebensgemeinschaft aufzuheben. Wesentlich ist vielmehr, dass er sich zu seinem Verhalten in Widerspruch setzt, wenn er sich einerseits aus den ehelichen Bindungen löst, andererseits aber die eheliche Solidarität durch ein Unterhaltsbegehren einfordert. Insofern wird das Prinzip der Gegenseitigkeit verletzt, wenn der Berechtigte sich gegen den Willen seines Ehegatten einem anderen Partner zuwendet und jenem die dem Ehegatten geschuldete Hilfe und Fürsorge zuteil werden lässt. Eine in dieser Weise erfolgte Abkehr von der Ehe, die vor allem in der Begründung einer eheähnlichen Gemeinschaft oder der Aufnahme eines nachhaltigen, auf längere Dauer angelegten intimen Verhältnisses liegen kann, führt dazu, dass die Inanspruchnahme des anderen Ehegatten auf Unterhalt grob unbillig erscheint.

Dabei ist es regelmäßig nicht von Bedeutung, ob der Berechtigte sich im unmittelbaren Anschluss an die Trennung einem anderen Partner in der vorgenannten Art zuwendet, oder ob dies erst zu einem späteren Zeitpunkt des Getrenntlebens geschieht. Wesentlich ist vielmehr, ob das Verhalten des Berechtigten für das Scheitern der Ehe ursächlich war.
Das wäre etwa dann nicht der Fall, wenn die Aufnahme der Beziehung erst zu einem Zeitpunkt erfolgte, als der Verpflichtete sich seinerseits bereits von seinem Ehegatten abgewandt hatte...
http://www.rechtsanwalt-news.de/familie ... kt-werden/
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

Dampflok » Di 19. Feb 2013, 18:48 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, daß Beide ihre Kinder lieben und sich Beide einmischen wollen.
Das wäre vollkommen in Ordnung so und ist hoffentlich auch im Interesse der Kinder auch immer so.

Du hast aber nicht nur einmal geschrieben, dass du das "Mutterprivileg" verabscheust und möchtest, dass die Väter die Kinder nach der Trennung hälftig "bekommen". Dann würde auch jeder Betreuungsunterhaltsanspruch enfallen (was wohl kein ganz so geringer Grund ist ;) ). Die praktische Umsetzung bleibt bei dir vorsichtshalber ungesagt, denn die würde bedeuten, Junior wohnt zwei Wochen bei Papa, dann zwei Wochen bei Mama. Weder Mama noch Papa dürften weiter als fussläufig auseinanderziehen, denn sonst bräuchte Junior auch zwei Schulen und zwei Freundeskreise, die er im abgesprochenen Turnus wechseln darf.

Das ist für dich "Kinder lieben"?

Liebe heißt leider oft zurückzustehen, trotzdem immer dazusein, Interesse zeigen, aber dem Kind einen geregeltes Leben gönnen - und dafür dem, der den größeren Alltag des Kindes organisiert, auch Geld zahlen. Die Aufgabe, denn Alltag zu organisieren und mit dem Kind zu leben kann durchaus auch der Vater übernehmen und tut es auch immer öfter. Aber eine entscheidung muss in irgendeiner Form fallen, denn Kinder hälftig aufteilen, ist gerecht für die Erwachsenen - für das Kind eine Katastrophe! Das kann nur jemand verlangen, der keine Kinder hat und auch keine Kinder kennt. Dass das natürlich nicht bedeutet, dass der andere Teil aus dem Leben verschwindet, ist klar. es gibt nämlich nicht nur schwarz/weiß. ;)

(Sollte du das nicht so meinen, dann werde mal konkret ;) )
Dampflok » Di 19. Feb 2013, 18:48 hat geschrieben: Ich glaube nicht, daß die meisten Männer ihr Berufsleben als "Schlossallee" sehen. Leiharbeiter, Schichtarbeiter, Kraftfahrer, Hafenarbeiter, Sicherheitskräfte?
Ich bin davon ausgegangen, dass du fähig bist, kleinere Wortbilder zu verstehen. "Schlossalle" und "Los-Feld" waren - wie mühelos aus meinem Beitrag zu entnehmen gewesen wäre - kein Synonym für "Männer, die einen dicken Mercedes fahren und deren Frauen wälzen sich sich halbnackt am Straßenrand, um eine Brotkrume bettelnd" sondern schlicht und ergreifend für den Vorsprung an Berufserfahrung und dem Weiterlernen von neuen Fachkenntnissen, die praktische Tätigkeiten immer mit sich bringen, die erwerbstätige Männer gegenüber den nicht erwerbstäigen Hausfrauen haben.

Es ist im Übrigen sehr bezeichnend, wie du mein kleines Wortspiel ausgelegt hast. Geht es nämlich darum, dass Frauen die berühmten durchschnittllichen 23% weniger verdienen, fällt dir sofort der Rückstand der beruflichen Kenntnisse durch familiäre Auszeiten ein, der sich natürlich in der Bezahlung bemerkbar macht. Immer, wie du es brauchen kannst, nicht wahr? ;)
Dampflok » Di 19. Feb 2013, 18:48 hat geschrieben: Sie bekommt den Unterhalt ja NICHT weil sie Kinder erzogen hat sondern weil sie einfach weniger Geld verdient hat - ob mit oder ohne Kinder.
Dampflok, das ist selbst unter deinem Niveau. Was sie ohne Kinder verdient hätte lässt sich kaum sagen, wenn sie wegen der Kinderbetreuung nichts verdient hat. Sie bekommt den Unterhalt, WEIL sie Kinder erzogen hat und deshalb nun für eine begrenzte Zeit Unterstützung braucht, damit sie überhaupt wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat. Je länger die Familienpause, um so schwerer der Einstieg - eine simple Tatsache, die auch der Ex-Mann während der Ehe kannte und für seine Bequemlichkeit oder seine Weltsicht (religiös, konservativ, jeder tut, was er am besten kann...) in Kauf genommen hat. Ziemlich erbärmlich, hinterher dann darüber zu jammern. :rolleyes:
Dampflok » Di 19. Feb 2013, 18:48 hat geschrieben: Schon damals vor 1977 waren die meisten Ehen einfach aus "Zerrüttung" geschieden, also ohne Schuldigen. Dennoch, siehe meine obigen Anmerkungen, sind alle Menschen unterschiedlich und ebenso deren Motive und Lebensumstände. Daher kann man nicht einfach dem weniger Arbeitenden Haus, Kind und Unterhalt schenken wenn er seinen Partner betrügt.
Es ist richtig, dass auch schon vor der Reform "Zerrüttung" ein Grund für das Scheitern der Ehe war. "Zerrüttung" meint nämlich, dass es gründlich schief gegangen ist und das beide ihren Teil dazu beigetragen haben - wie du schreibst "also ohne Schuldigen". Du unterschlägst allerdings, dass in solchen Fällen damals eine Ehe nur geschieden werden konnte, wenn einer sich dann "schuldig" erklärte - mit all den Unterhalts- und Sorgerechtsfolgen, die höchstens in gemeinsamer Absprache fair geregelt werden konnten. Man muss aber schon sehr lange getrennt und - am besten beide in neuen Lebensverhältnissen (nicht unbedingt Partnern) glücklich sein, um faire Lösungen zu finden. Genau aus diesen Gründen und genau aus dem Grund, dass es DIE/DEN Schuldige/n nicht gibt, hat man das Eherecht reformiert und ist vom Verschuldungs- zum Zerrüttungsprinzip gekommen.

Noch eine Anmerkung zu dem Vorwurf an Frauen, sie würden leichtfertig Ehen verlassen (weil die Versorgung ja gesichert sei ;) :rolleyes: ), was aus der Tatsache, dass die meisten Scheidungsanträge von Frauen eingereicht würden, geschlossen wird:

Will man die Kosten einer Scheidung gering halten, darf man auf einen Anwalt verzichten und sich intern darauf einigen, die Kosten für den einen Anwalt zu teilen. Logischerweise ist es für den wirtschaftlich schwächeren Partner wichtiger, sich Rechtsberatung zu versichern. Daher werden Paare, die auf einen Anwalt verzichten wollen, sich eher darauf verständigen, dass sie anwaltlich vertreten wird. Und so stehen in der Statistik die Frauen als Antragstellerinnen. Wer wirklich die Ehe beenden wollte, ist noch mal eine andere Geschichte...

Zum Schluss noch mal eine typische Dampflok-Logik ist, nach der alles immer so gedreht wird, wie es passt:
Dampflok » Di 19. Feb 2013, 18:48 hat geschrieben: Ebensowenig kann man es einem Partner durchgehen lassen wenn er seinen langjährigen Partner durch ein jüngeres Modell austauscht. Hat eine 25-Jährige, die die Ehe verläßt nicht ganz andere Möglichkeiten als eine 55-Jährige die verlassen wurde? Entsprechend individuell müssen die Lösungen ausfallen.
...findet Dampflok, wenn es um die Einführung des Schuldprinzips durch die Hintertür geht. Auch wenn es darum geht, dass langjährige gemeinsame Arbeitsteilung nicht mehr gilt? Passt das zur "individuellen Lösung" : nach Trennung sofort Schluss mit Unterhalt. ;)

Ebensowenig kann man es einem Partner durchgehen lassen wenn er bei seinem langjährigen Partner Arbeitsbedingungen - statt zu Hause, nun außer Haus - austauscht. Hat eine 25-Jährige, die die Ehe verläßt nicht ganz andere Möglichkeiten als eine 55-Jährige die verlassen wurde? Entsprechend individuell müssen die Lösungen ausfallen.

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Maria, seit mehr als 5 Jahren "kenne" ich Dampflok und lese seine Beiträge - manchmal stirnrunzelnd, manchmal zustimmend..... ich habe noch nie einen Beitrag gelesen, der mir gesagt hat, dass er Vater ist oder irgendwie mit Kindern zusammen kommt, oder ahnt, wie das stinknormale Leben mit Kleinkindern, Schülern oder Teenagern außerhalb von Dokus des Unterschichten TV aussieht.

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

Billie Holiday » Mi 20. Feb 2013, 16:56 hat geschrieben:Maria, seit mehr als 5 Jahren "kenne" ich Dampflok und lese seine Beiträge - manchmal stirnrunzelnd, manchmal zustimmend..... ich habe noch nie einen Beitrag gelesen, der mir gesagt hat, dass er Vater ist oder irgendwie mit Kindern zusammen kommt, oder ahnt, wie das stinknormale Leben mit Kleinkindern, Schülern oder Teenagern außerhalb von Dokus des Unterschichten TV aussieht.

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och....wenn er da Informationsbedarf hat......ich könnte da aus dem Stegreif mehrere Stunden dozieren.......und ganz lebensnah!
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Sir Porthos »

Dampflok » Mo 4. Feb 2013, 19:55 hat geschrieben:Aktuell ist eine ominöse angeblich zurückgehaltene Studie der Regierung großes Thema: Die 200 Milliarden €, die jährlich in die Familienförderung gepumpt werden, verpuffen offenbar ohne jeden Effekt. Die Geburtenraten sind in Deutschland EU-weit im Keller, weltweit ebenso fast auf dem letzten Platz. Während der Öffrecht - der WDR hier zu nennen - schon gleich wieder jammert, Familien hätten ja viel zu wenig Geld weil der Klavierunterricht für die Tochter so viel kostet, möchte ich auf einen anderen Aspekt hinweisen den man von mir sicher nicht erwartet:

Die Studie macht ja nicht eine konkrete Regierung, sondern die Familienpolitik der letzten Jahrzehnte für den Rückgang der Geburtenrate und das wirkungslose Verpuffen der hineingepumpten Gelder verantwortlich.

Und da fällt Eins deutlich auf: Es waren immer frauendominierte Familienministerien, die die Verantwortung trugen, die immer mehr Geld für letztlich immer weniger Kinder verlangten und bekamen.

Wenn bei der Finanzkrise das Versagen der Männer als Nieten in Nadelstreifen hochgehalten wurde, so müssen wir hier einmal konstatieren: Hier sind Frauen verantwortlich!

Es ist wohl an der Zeit, daß sich Männer um Familienpolitik kümmern. Ob es dann besser klappt, sei dahingestellt, aber mit der vorhandenen feministischen Clique, die sich quer durchs Plenum parteiübergreifend fast immer einig ist wenn es um mehr Geld geht, kann wohl keine Besserung kommen.


Moin Dampflok,

pass mal up, meen Jung.

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Such Dir einen anständigen Kerl an Deiner Seite und scheiß auf das Weibsvolk.

Sollen sie zusehen, wer ihnen ihre Schuhe etc. finanziert.

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 » Mi 20. Feb 2013, 18:24 hat geschrieben:

och....wenn er da Informationsbedarf hat......ich könnte da aus dem Stegreif mehrere Stunden dozieren.......und ganz lebensnah!
(soweit ich weiß, habe ich hier im Forum ein paar "Leidens"- GefährtINNEN. :D )
ich auch, meine Liebe, ich auch :( :D

aber auch schöne Dinge, nicht nur Geschichten aus der Hölle namens Jugendzimmer
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Sir Porthos » Mi 20. Feb 2013, 18:27 hat geschrieben:
Moin Dampflok,

pass mal up, meen Jung.

Männer und Frauen passen eh nicht zueinander.

Such Dir einen anständigen Kerl an Deiner Seite und scheiß auf das Weibsvolk.

Sollen sie zusehen, wer ihnen ihre Schuhe etc. finanziert.

Gruß aus Hamburg

ganz lieb von Dir, Damenschuhe finanzieren zu wollen, aber danke, ich arbeite und verdiene selbst :cool:
sogar meine Sammlung von Handtaschen habe ich selber finanziert, und das soll was heißen :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Sir Porthos »

Billie Holiday » Mi 20. Feb 2013, 17:34 hat geschrieben:
ganz lieb von Dir, Damenschuhe finanzieren zu wollen, aber danke, ich arbeite und verdiene selbst :cool:
sogar meine Sammlung von Handtaschen habe ich selber finanziert, und das soll was heißen :D

Es könnte sein, dass Du zu den wenigen Exemplaren Deiner Gattung gehörst, bei denen die Kompatibilität im Rahmen des Erträglichen liegt.

Aber seien wir mal realistisch. Das ist sehr selten. Bis auf gewisse Triebe, die in unserer Natur liegen, sind so ziemlich alle Schnittstellen zwischen Männer und Frauen derart, dass Funken sprühen, wenn man sie verbindet.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Sir Porthos » Mi 20. Feb 2013, 18:39 hat geschrieben:

Es könnte sein, dass Du zu den wenigen Exemplaren Deiner Gattung gehörst, bei denen die Kompatibilität im Rahmen des Erträglichen liegt.

Aber seien wir mal realistisch. Das ist sehr selten. Bis auf gewisse Triebe, die in unserer Natur liegen, sind so ziemlich alle Schnittstellen zwischen Männer und Frauen derart, dass Funken sprühen, wenn man sie verbindet.
na und?
Ich finde es anregend und sexy, dass Männer völlig anders sind als ich.
Mein Alptraum ist ein Mann, der sich meine Menstruationsprobleme verständnisvoll anhört, sowas will ich nicht, dafür habe ich meine Freundinnen.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Sir Porthos »

Billie Holiday » Mi 20. Feb 2013, 17:43 hat geschrieben:
na und?
Ich finde es anregend und sexy, dass Männer völlig anders sind als ich.
Mein Alptraum ist ein Mann, der sich meine Menstruationsprobleme verständnisvoll anhört, sowas will ich nicht, dafür habe ich meine Freundinnen.
Das kann ich voll und ganz verstehen. Ich gebe zu, dass ich Sympathien für Naturvölker habe, bei denen es Sitte ist, alle Frauen ihres Stammes in einer Hütte einzusperren, wenn sie ihre "Tage" haben.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Sir Porthos » Mi 20. Feb 2013, 18:47 hat geschrieben:
Das kann ich voll und ganz verstehen. Ich gebe zu, dass ich Sympathien für Naturvölker habe, bei denen es Sitte ist, alle Frauen ihres Stammes in einer Hütte einzusperren, wenn sie ihre "Tage" haben.
wieso das denn nun wieder? :?: :?: Einfach in Ruhe lassen reicht völlig aus :x
Also ich lasse mich bestimmt nicht wegsperren :mad2:
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Beitrag von Sir Porthos »

Billie Holiday » Mi 20. Feb 2013, 17:52 hat geschrieben:
wieso das denn nun wieder? :?: :?: Einfach in Ruhe lassen reicht völlig aus :x
Also ich lasse mich bestimmt nicht wegsperren :mad2:
Genau das ist es doch !

Es ist Gottes Wille, dass die Frau dem Mann Untertan zu sein hat.

Und was machst Du ? Du zelebriest Dein weibliches Zickenstadl.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Sir Porthos » Mi 20. Feb 2013, 18:55 hat geschrieben:
Genau das ist es doch !

Es ist Gottes Wille, dass die Frau dem Mann Untertan zu sein hat.

Und was machst Du ? Du zelebriest Dein weibliches Zickenstadl.
ja, aber mit Charme und Anmut :cool:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Sir Porthos » Mi 20. Feb 2013, 18:55 hat geschrieben:
Genau das ist es doch !

Es ist Gottes Wille, dass die Frau dem Mann Untertan zu sein hat.

Und was machst Du ? Du zelebriest Dein weibliches Zickenstadl.

Scheiss auf Gott :p
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Beitrag von Billie Holiday »

epona » Mi 20. Feb 2013, 19:00 hat geschrieben:

Scheiss auf Gott :p
:eek: dafür wirst Du in der Hölle schmoren :eek:
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