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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:16
von Selina
Kibuka hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:02)
Moore hat insofern teilweise Recht, als er sagte Trump wäre ein menschlicher
Molotow-Cocktail, eine aus Wut über die Missstände im Land geworfene Handgranate auf das Establishment.
Apropos Michael Moore. Er hat auch schon paar gute Vorschläge, was die nächste Zeit dringend zu tun wäre:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... kaner.html
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:16
von ebi80
Itu hat geschrieben:(12 Nov 2016, 15:51)
Gibt in der Wirtschaft Gründe warum kein Geld fließt
Und bezweifle das Trump persönlich verfügt hat da nicht zu Zahlen
Sein Betrieb, seine Verantwortung. Er hatte Jahre Zeit, den Schlamassel zu berichtigen. Es ist ihm aber egal, weil ihm das Schicksal eines einzelnen ( in diesem Fall tausenden) nicht interessiert . Und der will den Armen helfen? Wir werden es bald, demnächst herausfinden.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:20
von Itu
Selina hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:06)
Alles richtig. Nur noch mal zur Erklärung: Meine Generation ist einfach noch näher dran an der Nachkriegszeit und an dem, was die Eltern über das Dritte Reich erzählten. Und ich würde da einfach ganz genau, aufmerksam und hellhörig sein in der Analyse der heutigen Situation. Aufmerksam deshalb, weil man mit der Verwischung der Unterschiede zwischen den politischen Gruppen auch die Gefahren mit verwischt, die an so einem Menschen wie Trump mit dranhängen. Genauso wurde nämlich auch kurz vor der Machtergreifung der Nazis geredet und sogar noch eine Weile danach. "Es geht nicht um rechts und links, nicht um Nazis oder Kommunisten und Sozis. Die Menschen brauchen einfach Arbeit. Und Hitler beschafft ihnen die Arbeit. Endlich hört die Stagnation auf und allen wird es wieder besser gehen." So und so ähnlich wurde da geredet. Das böse Erwachen kam spätestens dann, als immer mehr Juden aus den Wohnvierteln verschwanden oder Andersdenkende auf der Straße zusammengeschlagen und zusammengetreten wurden. Als man von "Reinheit der arischen Rasse" schwadronierte und von "Weltherrschaft", von "Volk ohne Raum" und der "deutschen Herrenrasse" und dergleichen mehr. Den grausamen Rest kennt man (bin mir nur nicht sicher, ob da in den Elternhäusern überall genügend drüber geredet wurde und wird). Die allermeisten Menschen hatten sich deshalb nach Krieg und Nazizeit vorgenommen: So etwas darf nie wieder in Deutschland, Europa und der Welt heranwachsen. Nie wieder. Und deshalb, nur deshalb, sind viele Leute meiner Generation heute sehr besorgt.
Ein Deutschland das überall auf der Welt eine Wiederholung der Deutschen Geschichte sieht nervt
Mal ganz abgesehen davon das es vollkommen verrückt ist
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:45
von Selina
Itu hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:20)
Ein Deutschland das überall auf der Welt eine Wiederholung der Deutschen Geschichte sieht nervt
Mal ganz abgesehen davon das es vollkommen verrückt ist
Es soll ja auch "nerven"

Und nein, diese Rückbesinnung ist nicht "vollkommen verrückt". Die Parallelen liegen ganz klar auf der Hand. Und es kann nicht schaden, sich damit zu befassen. Auch, wenn es "nervt". Oder gerade,
weil es "nervt".
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:50
von aleph
Itu hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:16)
Hochschulabschlüsse sind in den Staaten wesentlich häufiger als in Deutschland
Sind aber nicht vergleichbar. Dort besucht man bereits ein College, nur um Klempner zu werden und ist danach Diplom-Klempner
Nicht zu verwechseln ist das mit den Eliteuniversitäten. Die gibt es bei uns kaum, aber die sieht ein Durchschnittsamerikaner nur von außen.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:54
von Itu
Selina hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:45)
Es soll ja auch "nerven"

Und nein, diese Rückbesinnung ist nicht "vollkommen verrückt". Die Parallelen liegen ganz klar auf der Hand. .
Blödsinn
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:56
von Itu
aleph hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:50)
Sind aber nicht vergleichbar. Dort besucht man bereits ein College, nur um Klempner zu werden und ist danach Diplom-Klempner
Nicht zu verwechseln ist das mit den Eliteuniversitäten. Die gibt es bei uns kaum, aber die sieht ein Durchschnittsamerikaner nur von außen.
Ich sprach von Universitäten
Im Vergleich zu Deutschland besuchen auch weitaus mehr Amerikaner Universitäten die zur Elite gehören
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 16:59
von Selina
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:06
von Nomen Nescio
Itu hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:20)
Ein Deutschland das überall auf der Welt eine Wiederholung der Deutschen Geschichte sieht nervt
Mal ganz abgesehen davon das es vollkommen verrückt ist
so verrückt is es nicht. nimm mal in betracht das es äußerst orthodoxe christen gibt. die haben schon öfter aus überzeugung gemordet.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:07
von Cat with a whip
Moore ist sicher kein guter Ratgeber wenn er in Punkt 3 verlangt, dass die Progressiven sich auf das erbärmliche kulturelle Niveau der reaktionären Halbaffen begeben.
Ausserdem irrt er dass Clinton mehr Zuspruch hatte als Trump. Damit macht man sich doch lächerlich. Die beiden langen ziemlich genau gleich auf. Der lächerlich kleine Unterschied ist so gut wie bedeutungslos. Genauso hätte Clinton gewinnen können. Tatsächlich hatte der Wichtigtuer Moore wie alle anderen keine Ahnung wer gewinnen würde. Mit Glück lag er richtig. Aber nicht weil Trump so gut war, sondern weil clinton hinter den Erwartungen zurück blieb.
Genau das ist ja der Grund warum er nur in dem einen Punkt richtig liegt, wo er die Demokraten dafür kritisiert die Clinton dem Sanders vorgezogen zu haben.
Das Wahlrecht zu reformieren ist wichtig, aber nicht aus den Gründen die Moore anführt, sondern deswegen weil viele Oppositionsstimmen in den Staaten wertlos sind, in denen eine Partei eh führt und deswegen
die Kandidaten ihren Wahlkampf vor allem auf die Interessen der Bürger in den Swingstates zuschneiden, die in Wirklichkeit dann die Wahlen entscheiden. An der Westküste zählen die Stimmen der Republikaner null und nix genauso wenig wie die Stimmen der Demokraten in Kentucky. Das ist nicht gut für eine Demokratie, wenn sich der Wahlkampf dort nie entzündet.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:09
von Itu
Reicht
Das gewisse Kreise in Deutschland nun schon seit Jahrzehnten in den Staaten und Israel eine Wiederholung der Deutschen Geschichte sehen ist Tatsache
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:10
von Itu
Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Nov 2016, 17:06)
so verrückt is es nicht. nimm mal in betracht das es äußerst orthodoxe christen gibt. die haben schon öfter aus überzeugung gemordet.
Oh Mann

Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:12
von Selina
Cat with a whip hat geschrieben:(12 Nov 2016, 17:07)
Moore ist sicher kein guter Ratgeber wenn er in Punkt 3 verlangt, dass die Progressiven sich auf das erbärmliche kulturelle Niveau der reaktionären Halbaffen begeben.
Ausserdem irrt er dass Clinton mehr Zuspruch hatte als Trump. Damit macht man sich doch lächerlich. Die beiden langen ziemlich genau gleich auf. Der lächerlich kleine Unterschied ist so gut wie bedeutungslos. Genauso hätte Clinton gewinnen können. Tatsächlich hatte der Wichtigtuer Moore wie alle anderen keine Ahnung wer gewinnen würde. Mit Glück lag er richtig. Aber nicht weil Trump so gut war, sondern weil clinton hinter den Erwartungen zurück blieb.
Genau das ist ja der Grund warum er nur in dem einen Punkt richtig liegt, wo er die Demokraten dafür kritisiert die Clinton dem Sanders vorgezogen zu haben.
Das Wahlrecht zu reformieren ist wichtig, aber nicht aus den Gründen die Moore anführt, sondern deswegen weil viele Oppositionsstimmen in den Staaten wertlos sind, in denen eine Partei eh führt und deswegen
die Kandidaten ihren Wahlkampf vor allem auf die Interessen der Bürger in den Swingstates zuschneiden, die in Wirklichkeit dann die Wahlen entscheiden. An der Westküste zählen die Stimmen der Republikaner null und nix genauso wenig wie die Stimmen der Demokraten in Kentucky. Das ist nicht gut für eine Demokratie, wenn sich der Wahlkampf dort nie entzündet.
Du hast sicher auch irgendwo recht aus dem deutschen Blickwinkel. Will ich dir gar nicht absprechen. Nur ist Michael Moor Amerikaner, der nahe dran ist an den Leuten und den Geschehnissen dort und der vor allem sehr gut recherchiert. Dem traue ich schon ne glasklare Analyse zu. Er gehört nur selbst sicher eher ins linksliberale Lager und scheint deshalb schon per se unglaubhaft für die andere Seite. Also hier liberal nicht im Sinne von FDP gemeint...
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:15
von Cat with a whip
Selina hat geschrieben:(12 Nov 2016, 17:12)
Du hast sicher auch irgendwo recht aus dem deutschen Blickwinkel. Will ich dir gar nicht absprechen. Nur ist Michael Moor Amerikaner, der nahe dran ist an den Leuten und den Geschehnissen dort und der vor allem sehr gut recherchiert. Dem traue ich schon ne glasklare Analyse zu. Er gehört nur selbst sicher eher ins linksliberale Lager und scheint deshalb schon per se unglaubhaft für die andere Seite.
Moore ist kein glasklarer objektiverAnalytiker sondern ein lupenreiner tendenziöser Propagandist. Seine linke politische Einstellung kann einem ja sympathisch sein, doch er ist keinesfalls objektiv in seinen Äuserungen sondern ist ein heftiger Agitator.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:15
von Selina
Cat with a whip hat geschrieben:(12 Nov 2016, 17:15)
Moore ist kein glasklarer objektiverAnalytiker sondern ein lupenreiner tendenziöser Propagandist.
Nö.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:17
von Cat with a whip
Aber selbstverständlich ist Moore ein linker Agitator und linker Propoagandist. Er verdient sogar sein Geld damit dass er seine Kampfschriften und investigativen Propagandafilme verkauft.
Das bedeudet ja nicht dass er grundsätzlich falsch liegt.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:19
von Itu
Moore ist das was du an Trump kritisierst
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:25
von Adam Smith
Itu hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:56)
Ich sprach von Universitäten
Im Vergleich zu Deutschland besuchen auch weitaus mehr Amerikaner Universitäten die zur Elite gehören
Die USA haben halt einige Universitäten die zur Elite gehören.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 17:51
von Itu
Adam Smith hat geschrieben:(12 Nov 2016, 17:25)
Die USA haben halt einige Universitäten die zur Elite gehören.
Ja ,haben sie
Aber ansonsten sind sie alle total doof
Im Vergleich zur Deutschen Intelligenz
Zumal die Deutsche Intelligenz vollkommen ignoriert das die Deutschen den Großteil der Amerikaner stellen
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 18:16
von Europa2050
Selina hat geschrieben:(12 Nov 2016, 16:45)
Es soll ja auch "nerven"

Und nein, diese Rückbesinnung ist nicht "vollkommen verrückt". Die Parallelen liegen ganz klar auf der Hand. Und es kann nicht schaden, sich damit zu befassen. Auch, wenn es "nervt". Oder gerade,
weil es "nervt".
An der Stelle muss ich als Liberaler dir "Linken" absolut recht geben.
Hitler kam ja nicht als Einziger (wohl aber Alls schlimmster). 1933 waren nationalistische Autokratien geradezu modern in Europa. Skandinavien, Westeuropa, Deutschland und die ČSR waren die letzten Bastionen der Demokratie bis 1932.
Und heute fabulieren angesichts Putin, Orban, Erdogan, Brexit und jetzt Trump auch in diesem Forum doch schon einige davon dass Le Pen und AfD dem "Establishment" den nächsten Schlag verpassen.
So muss es in Europa ab 1925 auch zugegangen sein.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 18:16
von Adam Smith
Europa2050 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 18:16)
An der Stelle muss ich als Liberaler dir "Linken" absolut recht geben.
Hitler kam ja nicht als Einziger (wohl aber Alls schlimmster). 1933 waren nationalistische Autokratien geradezu modern in Europa. Skandinavien, Westeuropa, Deutschland und. Die ČSR waren die letzten Bastionen der Demokratie bis 1932.
Und heute fabulieren angesichts Putin, Orbsn, Erdogan, Brexit und jetzt Trump auch in diesem Forum doch schon einige davon dass Le Pen und AfD dem "Establishment" den nächsten Schlag verpassen.
So muss es in Europa ab 1925 auch zugegangen sein.
Das ist Unsinn.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 18:24
von Europa2050
Was?
Die Darlegung zum Erstarken des Nationalismus in Europa ab 1925?
Die feuchtfröhlichen Träume der Autokratiefans, denen die heutige Welt zu kompliziert ist?
Die zunehmende Lust weltweit "etwas kaputt zu machen", was uns Jahrzehnte Frieden und damit auch Wohlstand beschert hat, zum Beispiel die EU?
Aber natürlich verstehe ich dein geäußertes Argument voll und ganz.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 18:34
von Adam Smith
Europa2050 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 18:24)
Was?
Die Darlegung zum Erstarken des Nationalismus in Europa ab 1925?
Die feuchtfröhlichen Träume der Autokratiefans, denen die heutige Welt zu kompliziert ist?
Die zunehmende Lust weltweit "etwas kaputt zu machen", was uns Jahrzehnte Frieden und damit auch Wohlstand beschert hat, zum Beispiel die EU?
Aber natürlich verstehe ich dein geäußertes Argument voll und ganz.
Der Vergleich ist kompletter Blödsinn.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 18:37
von Europa2050
Jetzt hast du argumentativ aber gewaltig aufgerüstet.

Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:11
von Sabine99
Hi Sozialromantiker.
Die USA haben einen neuen Präsidenten.
Einen alten Mann mit einer toten Katze auf dem Kopf.
Jetzt stellen sich viele die Frage, " Oh Gott, Oh Gott..wie konnte das passieren ? "
Wir sind doch alle deutsche Gutmenschen und lieben alles Fremde, ja wir sind doch sogar bereit, uns zu integrieren, anstatt das von Migranten zu fordern.
Die USA haben aber entschieden. Sie wollen , das keine Muslime mehr in ihr Land migrieren.
Sie wollen eine Mauer zwischen Mexiko und den USA.
Und die Mehrheit will auffällige Migranten sofort aus den USA abschieben.
Das hat die Mehrheit der US Amerikanern entschieden.
Das hat Katzenfrisur den Amerikanern im Wahlkampf versprochen.
Ob das umgesetzt wird, darf angezweifelt werden.
Tatsache ist aber, das die schweigende Mehrheit in den USA , die Wahl entschieden hat.
Völlig los gelöst, von allen Umfragen.
Eine ähnliche Entwicklung wird es bei zukünftigen Wahlen in Europa geben.
Und das ist wirklich gefährlich.
Marine Le Pen in Frankreich, Geert Wilders in den Niederlanden.
Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Polen und auch England stehen offen für eine Politik , die Zuwanderung ablehnt.
Östereich , Italien hinterfragen offen die Flüchtlingsproblematik.
In Deutschland erstarkt die AfD.
Deutsche Politiker entscheiden völlig Basis fremd.
Sie glauben, das die Mehrheit der Deutschen, gerne in einer multikulturellen Gesellschaft leben möchte.
Das ist mit Verlaub eine Fehleinschätzung.
Die Wahl in den USA ist erst der Anfang.
Folgende Wahlen in Europa werden die politischen Machtverhältnisse unvorteilhaft verschieben.
Ähnlich wie in den USA , werden auch in Europa Umfragen nur von einer bestimmten Klientel beantwortet.
Die schweigende Mehrheit denkt aber anders.
Diese Tatsache hat die USA Wahl entschieden und wird auch Europa maßgeblich verändern.
Wenn sich eine Bundeskanzlerin hinstellt und sagt " Wir schaffen das ", dann wird die AfD das schon wieder richten.
Und das wird sie.
Ohne tote Katze auf dem Kopf.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:17
von JJazzGold
Sabine99 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:11)
Hi Sozialromantiker.
Die USA haben einen neuen Präsidenten.
Einen alten Mann mit einer toten Katze auf dem Kopf.
Jetzt stellen sich viele die Frage, " Oh Gott, Oh Gott..wie konnte das passieren ? "
Wir sind doch alle deutsche Gutmenschen und lieben alles Fremde, ja wir sind doch sogar bereit, uns zu integrieren, anstatt das von Migranten zu fordern.
Die USA haben aber entschieden. Sie wollen , das keine Muslime mehr in ihr Land migrieren.
Sie wollen eine Mauer zwischen Mexiko und den USA.
Und die Mehrheit will auffällige Migranten sofort aus den USA abschieben.
Das hat die Mehrheit der US Amerikanern entschieden.
Das hat Katzenfrisur den Amerikanern im Wahlkampf versprochen.
Ob das umgesetzt wird, darf angezweifelt werden.
Tatsache ist aber, das die schweigende Mehrheit in den USA , die Wahl entschieden hat.
Völlig los gelöst, von allen Umfragen.
Eine ähnliche Entwicklung wird es bei zukünftigen Wahlen in Europa geben.
Und das ist wirklich gefährlich.
Marine Le Pen in Frankreich, Geert Wilders in den Niederlanden.
Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Polen und auch England stehen offen für eine Politik , die Zuwanderung ablehnt.
Östereich , Italien hinterfragen offen die Flüchtlingsproblematik.
In Deutschland erstarkt die AfD.
Deutsche Politiker entscheiden völlig Basis fremd.
Sie glauben, das die Mehrheit der Deutschen, gerne in einer multikulturellen Gesellschaft leben möchte.
Das ist mit Verlaub eine Fehleinschätzung.
Die Wahl in den USA ist erst der Anfang.
Folgende Wahlen in Europa werden die politischen Machtverhältnisse unvorteilhaft verschieben.
Ähnlich wie in den USA , werden auch in Europa Umfragen nur von einer bestimmten Klientel beantwortet.
Die schweigende Mehrheit denkt aber anders.
Diese Tatsache hat die USA Wahl entschieden und wird auch Europa maßgeblich verändern.
Wenn sich eine Bundeskanzlerin hinstellt und sagt " Wir schaffen das ", dann wird die AfD das schon wieder richten.
Und das wird sie.
Ohne tote Katze auf dem Kopf.
Hi ängstlicher Schwarzseher,
das wird sie nicht.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:18
von King Kong 2006
Trump war angetreten dieses verfilzte Establishment, gerade von der Hillary, mal wegzufegen. Bush-Dynastie, Clinton-Dynastie, eben das übliche in Demokratien...
Nun legt er den Grundstein für die Trump-Dynastie.
Gespenstische Tage
Donald Trump plant seine Präsidentschaft, holt die halbe Familie ins Kernteam. Innerlich zerrissen harren die USA seiner nächsten Schritte. Über eine Machtübergabe, wie Amerika sie noch nicht erlebt hat.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 20992.html
Aufräumen mit dem Establishment. Gesagt, getrumped.

Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:27
von Platon
Es bleibt ihm auch kaum was Anderes übrig, da ihn die halbe Partei während des Wahlkampfs exkommuniziert hatte. So viele sind da überhaupt nicht mehr übrig.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:28
von Platon
Der tägliche Trump-Tweet:
This will prove to be a great time in the lives of ALL Americans. We will unite and we will win, win, win!
Win! Win! Win!
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:29
von Emin
Newt Gingrich zeichnet sich als die graue Gestalt seiner Präsidentschaft ab. Ich glaube ich habe etwas Kotze im Mund...
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:37
von Itu
King Kong 2006 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:18)
Trump war angetreten dieses verfilzte Establishment, gerade von der Hillary, mal wegzufegen. Bush-Dynastie, Clinton-Dynastie, eben das übliche in Demokratien...
Nun legt er den Grundstein für die Trump-Dynastie.
Aufräumen mit dem Establishment. Gesagt, getrumped.

Das Trump seine Familie ins wirklich regierungsverantwortliche "Kernteam" holt wage ich zu bezweifeln
Der Spiegel übertreibt da maßlos
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 19:47
von Itu
Das die Deutsche Presse sich wirklich entblödet da von Trump Dynastie zu labern ohne direkte Beweise dafür zu liefern halte ich für absolut Grenzwertig
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 20:09
von Yossarian
Emin hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:29)
Newt Gingrich zeichnet sich als die graue Gestalt seiner Präsidentschaft ab. Ich glaube ich habe etwas Kotze im Mund...
Warum? Ich mag ihn, erinnert mich an McCarthy.
Ganz sicher kein Putin Appeaser
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 20:13
von JJazzGold
Yossarian hat geschrieben:(12 Nov 2016, 20:09)
Warum? Ich mag ihn, erinnert mich an McCarthy.
Ganz sicher kein Putin Appeaser
Wenn er McCarthy ähnelt, müsste er sich ausgezeichnet mit Erdogan verstehen.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 20:22
von Yossarian
JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2016, 20:13)
Wenn er McCarthy ähnelt, müsste er sich ausgezeichnet mit Erdogan verstehen.
Das soll mir recht sein, Erdo hatt keine 9000 Nuklearsprengköpfe auf den Westen gerichtet und gedroht sie einzusetzen.
Man kann nicht immer wählerisch sein.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 20:28
von JJazzGold
Yossarian hat geschrieben:(12 Nov 2016, 20:22)
Das soll mir recht sein, Erdo hatt keine 9000 Nuklearsprengköpfe auf den Westen gerichtet und gedroht sie einzusetzen.
Man kann nicht immer wählerisch sein.
Ich ging davon davon aus, dass Ihnen das recht wäre.
Alles andere hätte mich gewundert.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 21:06
von aleph
NYT verspricht "unparteische Trump-Berichterstattung". Was soll das heißen? Verzichtet man jetzt auf Kommentare zu seinen Äußerungen?
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 21:07
von Mehmet
Das war absehbar. So Glasklar. Die Deutschen kacken sich ein.
Nein, nicht die Deutschen, die linken Waschlappen, meine ich.
Scheinheilig immer von Demokratie sprechen und wenn das Ergebnis
anders ausfällt als gewünscht, versucht man alles schlecht zu machen.
Als wenn die Demokraten unter Obama Hussein die Wahlversprechen
gehalten und die Clinton überhaupt etwas zustande bekommen hätte.
Politiker aus der EU, allen voran aus Deutschland, bekommen
Schnappatmung und sehen wohl deren Felle davon schwimmen.
Und weil "Demokraten" sich immer als die Guten sehen,
drehen sie in den USA gerade durch und greifen Kinder und
ältere, hilflose Menschen an. Ein ganz schlechter Witz!
Und in Deutschland wirft die man anderen Populismus
vor, während man selber kein Stück besser ist. Von der
deutschen Presse mal ganz zu schweigen, die ist einfach
nur unterirdisch schlecht. Einseitig und Populistisch.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 22:19
von Cat with a whip
aleph hat geschrieben:(12 Nov 2016, 21:06)
NYT verspricht "unparteische Trump-Berichterstattung". Was soll das heißen? Verzichtet man jetzt auf Kommentare zu seinen Äußerungen?
Bei sowas bitte immer einen Link zu einer Quelle einfügen. Wo haben sie das her?
Komisch, das ist wohl eher als eine Beschwichtigung zu verstehen da ja Trump vor einiger Zeit Vorwürfe gegen die NYT erhob sie sei gegen ihn eingestellt. Allerdings ist da ja nichts besonderes, denn Trump hat gegen jeden wie ein kleines Kind gemotzt der seine Meinung öffentlich kritisiert. Der dreht einfach Kritik an ihm so herum dass es für seine Anhänger so aussieht es gäbe eine Verschwörung gegen ihn. Durchsichtiges Spiel.
Eigentlich ist das was die NYT lobt eine Selbstsverständlichkeit, denn Berichterstattung hat den Anspruch Sachverhalte neutral und objektiv widerzugeben. Möglich dass die NYT mit Hassmails von Trumpfans bombardiert wird die nicht checken dass die NYT neben Berichten auch Kommentare gibt. Und ein Kommentar/Editoral ist per se nie unparteiisch, sondern muß eine gefärbte Meinung haben die auch wertet. Und die NYT ist nunmal in der Tendenz liberal mit einem Schlenker links und kein Sprachrohr von christlichen Rechtsnationalisten. Da wird die NYT auch wohl nicht einknicken.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 00:52
von aleph
Cat with a whip hat geschrieben:(12 Nov 2016, 22:19)
Bei sowas bitte immer einen Link zu einer Quelle einfügen. Wo haben sie das her?
Komisch, das ist wohl eher als eine Beschwichtigung zu verstehen da ja Trump vor einiger Zeit Vorwürfe gegen die NYT erhob sie sei gegen ihn eingestellt. Allerdings ist da ja nichts besonderes, denn Trump hat gegen jeden wie ein kleines Kind gemotzt der seine Meinung öffentlich kritisiert. Der dreht einfach Kritik an ihm so herum dass es für seine Anhänger so aussieht es gäbe eine Verschwörung gegen ihn. Durchsichtiges Spiel.
Eigentlich ist das was die NYT lobt eine Selbstsverständlichkeit, denn Berichterstattung hat den Anspruch Sachverhalte neutral und objektiv widerzugeben. Möglich dass die NYT mit Hassmails von Trumpfans bombardiert wird die nicht checken dass die NYT neben Berichten auch Kommentare gibt. Und ein Kommentar/Editoral ist per se nie unparteiisch, sondern muß eine gefärbte Meinung haben die auch wertet. Und die NYT ist nunmal in der Tendenz liberal mit einem Schlenker links und kein Sprachrohr von christlichen Rechtsnationalisten. Da wird die NYT auch wohl nicht einknicken.
Ja, so wird es sein.
http://www.np-coburg.de/ueberregional/s ... 22,5202994
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 05:00
von Cobra9
Kibuka hat geschrieben:(12 Nov 2016, 12:15)
Dann kannst du gleich anfangen in Deutschland und Europa aufzuräumen. Der Bundesrat oder das Europaparlament repräsentieren auch nicht 1 zu 1 die demokratische Mehrheit!
Ohh das Thema der Demokratie ist interessant und Wahlrecht auch. Ich finde auch in dem Zusammenhang die System der alten Griechen interessant, nur hat das was mit den USA zu tun ? Wäre ein Thema aber mal am passenden Ort. Nur im Vergleich, wenn Du das so magst, wäre kaum möglich in Deutschland das es Wahlmänner gibt, welche frei abstimmen können ohne Bindung ans Stimmenergebnis. Ich kenn sowas bei uns nicht.
Und aufräumen ? Das würde bedeuten meine Vorstellung durchzusetzen. Autokratisch...ne lass mal. Man müsste immer einen Konsens erreichen bei demokratischen Strukturen. Ergo keine Autokratische Entscheidung. Die Usa haben interessante Tage vor sich
http://m.tagesspiegel.de/politik/populi ... yLNpTZ6sBQ
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 08:54
von Powerwolf
Dass hier im Forum einige nicht ganz sauber sind, sieht man an diesem Thread:
Vor der Wahl ergab die Umfrage hier mehrheitlich einen Sieg von Clinton, dann wurden die Stimmen nachträglich angepasst, so dass jetzt Trump vorne liegt.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 09:05
von Wähler
Powerwolf hat geschrieben:(13 Nov 2016, 08:54)
Dass hier im Forum einige nicht ganz sauber sind, sieht man an diesem Thread:
Vor der Wahl ergab die Umfrage hier mehrheitlich einen Sieg von Clinton, dann wurden die Stimmen nachträglich angepasst, so dass jetzt Trump vorne liegt.
Die am MIttwoch, den 9. November, nach 10 Uhr nachträglich abgestimmt haben, wollten angeblich doch nur schauen, wie die anderen darauf reagieren.

Dabei begann die Karnevalszeit erst am Freitag, den 11.11.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 09:30
von Wähler
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 21012.html
Spiegel 13. November 2016
Donald Trump will Milliarden in die Wirtschaft pumpen, die Steuern senken - und die Schulden reduzieren.
Sollte Trump tatsächlich ein großes schuldenfinanziertes Ausgabenprogramm ins Werk setzen, wird Amerika Billionen Dollar im Ausland borgen müssen. Dafür wird er deutlich höhere Zinsen bieten müssen als bisher. Wertet in der Folge der Dollar auf, wie in den frühen achtziger Jahren unter Reagan, würde das US-Handelsdefizit steigen, statt, wie von Trump versprochen, sinken.
Eine hochgradig expansive Finanzpolitik würde zuvörderst Amerikas Binnenwirtschaft nützen - auf Kosten der außenwirtschaftlich aktiven Industrie.
Das Geld für die Investitionen in die öffentliche Infrastruktur muss wohl zum großen Teil aus der inländischen Privatwirtschaft kommen.
siehe auch:
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2016, 06:51)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 20519.html
Spiegel 10. November 2016
Was hat Trump versprochen?
Trump hat die Wahl im ehemaligen "Ruhrgebiet" der USA entschieden. Die Regierung Obama hat es versäumt, etwas für den Strukturwandel in dieser Region zu tun. Die Republikaner werden da über ihren ideologischen Schatten springen müssen, sonst wenden sich die hinzugewonnenen Wähler schnell wieder ab.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 10:05
von aleph
Ihm fehlen die Bauarbeiter für seine projekte.
Dafür gibt es allerdings lösungen. Wenn er keine ladinos mag, wie wärst mit syrern? Die könnten bereits vor 3000 Jahren sehr gut bauen.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 10:09
von Adam Smith
Powerwolf hat geschrieben:(13 Nov 2016, 08:54)
Dass hier im Forum einige nicht ganz sauber sind, sieht man an diesem Thread:
Vor der Wahl ergab die Umfrage hier mehrheitlich einen Sieg von Clinton, dann wurden die Stimmen nachträglich angepasst, so dass jetzt Trump vorne liegt.
Das ist mir auch aufgefallen. Clinton lag deutlich in Führung und wer auch nur erwähnte, dass Trump gewinnen könnte wurde als Spinner bezeichnet, weil man erstens sich gut mit den USA auskennt und zweitens die Umfragen kennt.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 10:24
von Nosony
yogi61 hat geschrieben:
Allein die Rede von Frau Merkel war schon fast von Grössenwahn geprägt, wenn sie dem US Präsidenten ein gutes Miteinander nur unter bestimmten Voraussetzungen anbietet.
Ich bin nicht einmal sicher,ob Herr Trump so etwas überhaupt ernst nehmen wird.
War auch mein Gefühl, als wolle der Schwanz mit dem Hund wedeln. Der US-Präsident wird es garnicht mitbekommen (der bekommt täglich einen weltweiten Diplomaten/Pressespiegel und deutsche Politiker spielen da nicht die Hauptrolle), also ist Merkels moralingetränkte Ansprache eher nach Innen gerichtet. Beim Telefonat mit Trump war sie sicherlich eher weniger dominant, eins weiß Merkel mit ihrer Biografie ganz genau, wann sie sich unterordnen muß (siehe Bush/Obama) und bei einem US-Präsidenten dürfte klar sein wer da in der Beziehung die Hosen anhat.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 10:27
von Wildermuth
Nosony hat geschrieben:(13 Nov 2016, 10:24)
War auch mein Gefühl, als wolle der Schwanz mit dem Hund wedeln. Der US-Präsident wird es garnicht mitbekommen (der bekommt täglich einen weltweiten Diplomaten/Pressespiegel und deutsche Politiker spielen da nicht die Hauptrolle), also ist Merkels moralingetränkte Ansprache eher nach Innen gerichtet. Beim Telefonat mit Trump war sie sicherlich eher weniger dominant, eins weiß Merkel mit ihrer Biografie ganz genau, wann sie sich unterordnen muß (siehe Bush/Obama) und bei einem US-Präsidenten dürfte klar sein wer da in der Beziehung die Hosen anhat.
Kommt drauf an, worum es geht. Wirtschaftlich hat die usa in der eu nichts zu sagen. Da wird auch öfter gestritten. Die "hosen" setzen sich nicht immer durch...
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 10:27
von Platon
Powerwolf hat geschrieben:(13 Nov 2016, 08:54)
Dass hier im Forum einige nicht ganz sauber sind, sieht man an diesem Thread:
Vor der Wahl ergab die Umfrage hier mehrheitlich einen Sieg von Clinton, dann wurden die Stimmen nachträglich angepasst, so dass jetzt Trump vorne liegt.
Möglicherweise haben auch einfach nur ein paar User neunmalklug nach der Wahl für Trump abgestimmt.

Am Wahltag selber lag Clinton ein paar Stimen vor, jetzt ein paar Tage später liegt sie ein paar Tage zurück.
Man kann da softwaremäßig nichts verstellen.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Sonntag 13. November 2016, 10:33
von Adam Smith
Platon hat geschrieben:(13 Nov 2016, 10:27)
Möglicherweise haben auch einfach nur ein paar User neunmalklug nach der Wahl für Trump abgestimmt.

Am Wahltag selber lag Clinton ein paar Stimen vor, jetzt ein paar Tage später liegt sie ein paar Tage zurück.
Man kann da softwaremäßig nichts verstellen.
Der Wahltag selber zählt nicht, weil sich hier ein Sieg von Trump abzeichnete. Davor lag Clinton deutlich in Führung. Die Umfrage hätte einen Tag vor der Wahl enden müssen.