Abtreibungsumfrage

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Gesetzeslage: Abtreibung

Abtreibung sollte komplett verboten werden
37
8%
Die gesetzlichen Schranken für Abtreibung sollten verstärkt werden
59
13%
Die staatliche Finanzierung von Abtreibung ist pervers
72
16%
Spätabtreibung sollte verboten werden
53
11%
Die Gesetzeslage bei Abtreibung ist vollkommen ausreichend
115
25%
Die gesetzlichen Hürden müssen abgeschafft werden
49
11%
Der Staat sollte Abtreibung komplett fördern
29
6%
Weitere Verfahren zur pränatalen Kindstötung müssen erforscht werden
31
7%
Enthaltung
18
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 463
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:15 hat geschrieben: Naja... Ob sich eine Mehrheit finden wird, die das Recht auf Leben aus dem Grundgesetz streichen möchte, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Das ist mit Sicherheit so. Allerdings kann ich mit der aktuellen Regelung gut leben und die Frauen, die über Abtreibung nachdenken oder sie durchführen lassen anscheinend auch.

Fakt ist aber, dass die Gesetzgebung in Deutschland die vom BVerfG genannten Ziele offensichtlich verfehlt.
Wenn dem so wäre, meinst du nicht, dass das BVerfG §218a dann nicht schön längst einkassiert hätte?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:14 hat geschrieben: Ich weiß, wann Abtreibungen in Deutschland straffrei sind.

Fakt ist aber, dass die Gesetzgebung in Deutschland die vom BVerfG genannten Ziele offensichtlich verfehlt.
Die Interpretation einiger christl. Fanatiker interessiert offensichtlich nicht. :)
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:18 hat geschrieben: Das ist falsch. Siehe §218 und die entsprechenden Urteile des BVerfG. :rolleyes:
Klar, es geht doch nichts über tote Frauen wie jüngst in Irland. ;)

Toll, gelle
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 13:18 hat geschrieben:Wenn dem so wäre, meinst du nicht, dass das BVerfG §218a dann nicht schön längst einkassiert hätte?
Hat es ja bereits einmal.

100.000 Abtreibungen im Jahr zeigen aber, dass die Beratungsregel ihr Ziel, das ungeborene Leben zu schützen, nicht sonderlich gut erfüllt. Zudem zeigen Leute wie du oder epona, dass auch die staatliche Pflicht "den rechtlichen Schutzanspruch des ungeborenen Lebens im allgemeinen Bewußtsein zu erhalten und zu beleben" offensichtlich nicht wirklich erfüllt wird.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Montag 3. Dezember 2012, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 3. Dez 2012, 13:19 hat geschrieben:
Die Interpretation einiger christl. Fanatiker interessiert offensichtlich nicht. :)
Im BVerfG sitzen christliche Fanatiker?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 3. Dez 2012, 13:20 hat geschrieben:
Klar, es geht doch nichts über tote Frauen wie jüngst in Irland. ;)

Toll, gelle
Dass du nicht in der Lage bist sachlich zu diskutieren, musst du nicht ständig aufs Neue beweisen.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

terrok » Mo 3. Dez 2012, 14:18 hat geschrieben:
Das ist mit Sicherheit so. Allerdings kann ich mit der aktuellen Regelung gut leben und die Frauen, die über Abtreibung nachdenken oder sie durchführen lassen anscheinend auch.




Wenn dem so wäre, meinst du nicht, dass das BVerfG §218a dann nicht schön längst einkassiert hätte?

Ich verrate Ihnen wie es weiter geht:

1) kann doch zur Adoption geben - hat er schon
2) Bundesverfassungsgericht sagt aber.. - hat er schon
3) aber die Spätabtreibungen........
4) dann soll Frau sich eben sterilisieren lassen
5) dann soll sie eben auf Sex verzichten
6) danach fängt usaTomorrow wieder bei Pkt. 1 an :D
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:22 hat geschrieben: Im BVerfG sitzen christliche Fanatiker?
usaTomorrow, lesen können Sie doch.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:23 hat geschrieben: Dass du nicht in der Lage bist sachlich zu diskutieren, musst du nicht ständig aufs Neue beweisen.
Sie kommen ständig mit der alten Schallplatte, dass ist einfach langweilig.
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Re: Abtreibungsumfrage

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usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 12:58 hat geschrieben: Statt das Kind in einem solchen Falle zu töten, könnte man es nach der Geburt auch zur Adoption freigeben.
Nein, das könnte sie NICHT, weil eine Frau a) wie schon mehrfach von allen, hier anwesenden Frauen, die kinder geboren haben, übereinstimmend, erläutert und klargestellt wurde, dass Frauen, ab dem Zeitpunkt, an dem sie die Kindesbewegungen spüren, eine innige Bindung zu diesem Kind aufbauen und es eben NICHT mehr weggeben können, b) Frauen keine Gebärmaschinen sind, die für die Kinderwünsche kinderloser Paare verantwortlich sind und c) eine Schwangerschaft IMMER auch ein gesundheitliches Risiko für die betreffende Frau darstellt, welches sie FREIWILLIG eingehnt, WENN sie das/ein Kind WILL.
Also stellt sie sich o.g. Fragen und diese Fragen sind grundlegend bei der Entscheidung für oder gegen eine Abtreibung.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:27 hat geschrieben:a) wie schon mehrfach von allen, hier anwesenden Frauen, die kinder geboren haben, übereinstimmend, erläutert und klargestellt wurde, dass Frauen, ab dem Zeitpunkt, an dem sie die Kindesbewegungen spüren, eine innige Bindung zu diesem Kind aufbauen und es eben NICHT mehr weggeben können
Wie kommt es dann, dass es Spätabtreibungen gibt und Frauen ihre Kinder zur Adoption freigeben?

Dieser Unsinn wird nicht richtiger, wenn du ihn ständig wiederholst.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:27 hat geschrieben:b) Frauen keine Gebärmaschinen sind, die für die Kinderwünsche kinderloser Paare verantwortlich sind
Hat ja auch niemand behauptet oder?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:27 hat geschrieben:c) eine Schwangerschaft IMMER auch ein gesundheitliches Risiko für die betreffende Frau darstellt, welches sie FREIWILLIG eingehnt, WENN sie das/ein Kind WILL.
Wenn dem so wäre, gäbe es wohl überhaupt keine Abtreibungen.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:22 hat geschrieben: Hat es ja bereits einmal.

100.000 Abtreibungen im Jahr zeigen aber, dass die Beratungsregel ihr Ziel, das ungeborene Leben zu schützen, nicht sonderlich gut erfüllt. Zudem zeigen Leute wie du oder epona, dass auch die staatliche Pflicht "den rechtlichen Schutzanspruch des ungeborenen Lebens im allgemeinen Bewußtsein zu erhalten und zu beleben" offensichtlich nicht wirklich erfüllt wird.
Ja, die Gesellschaft ist schlecht. Wie willst du sie wieder auf den Pfad der Tugend bringen? Gehirnwäsche? Sanktionen?
Wieviele Abtreibungen im Jahr würden zeigen, dass die Beratungsregel ihr Ziel erfüllt?


Die Gesellschaft entwickelt sich weiter und das eben nicht nur in Richtungen, die dir gefallen.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 3. Dez 2012, 13:27 hat geschrieben:
Sie kommen ständig mit der alten Schallplatte, dass ist einfach langweilig.
Deine Behauptung es könne niemand eine Frau zum Austragen ihres Kindes zwingen ist nun einmal falsch.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 13:32 hat geschrieben:Die Gesellschaft entwickelt sich weiter und das eben nicht nur in Richtungen, die dir gefallen.
Die massenhafte Tötung ungeborenen Lebens würde ich nicht als Weiterentwiklung sehen, sondern eher als Rückschritt.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:31 hat geschrieben: Wie kommt es dann, dass es Spätabtreibungen gibt und Frauen ihre Kinder zur Adoption freigeben?

Dieser Unsinn wird nicht richtiger, wenn du ihn ständig wiederholst.


Hat ja auch niemand behauptet oder?


Wenn dem so wäre, gäbe es wohl überhaupt keine Abtreibungen.
Würden Sie die Logik dieser Antwort erklären.

Vielen Dank
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:33 hat geschrieben: Die massenhafte Tötung ungeborenen Lebens würde ich nicht als Weiterentwiklung sehen, sondern eher als Rückschritt.
Die Gleichstellung der Frau, die Achtung ihrer Meinung und der Umstand, dass sie selbst über ihren Körper entscheiden kann, ist eindeutig eine Weiterentwicklung.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 3. Dez 2012, 13:25 hat geschrieben:1) kann doch zur Adoption geben - hat er schon
Töten ist natürlich die bessere Alternative.
epona » 3. Dez 2012, 13:25 hat geschrieben:2) Bundesverfassungsgericht sagt aber..
Dass dich nicht interessiert, was das BVerfG sagt, weiß ich bereits.
epona » 3. Dez 2012, 13:25 hat geschrieben:3) aber die Spätabtreibungen........
Wieso sollte man die in einer Diskussion über Abtreibungen ausblenden?
epona » 3. Dez 2012, 13:25 hat geschrieben:4) dann soll Frau sich eben sterilisieren lassen
5) dann soll sie eben auf Sex verzichten
Wer unter keinen Umständen schwanger werden möchte, könnte das in Erwägung ziehen.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 13:37 hat geschrieben:
Die Gleichstellung der Frau, die Achtung ihrer Meinung und der Umstand, dass sie selbst über ihren Körper entscheiden kann, ist eindeutig eine Weiterentwicklung.
Hier geht es aber nicht um die Gleichstellung der Frau und den Umstand, dass sie selbst über ihren Körper entscheiden kann, sondern darum, dass jemand über die Tötung eines ungeborenen Menschen entscheidet.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:33 hat geschrieben: Die massenhafte Tötung ungeborenen Lebens würde ich nicht als Weiterentwiklung sehen, sondern eher als Rückschritt.
Es gab immer Abtreibungen und wird es immer geben.

Vergleichbar mit Krankheit, Unfällen, Trennungen, Verlusten.
Nur selten wird ein Mensch von all diesen Dingen verschont.

In Bezug auf Abtreibungen zeigt sich aber ganz deutlich, dass verschärfte Gesetze Abbrüch nicht verhindern.
In Ländern mit liberaler Gesetzgebung gibt es keinen Anstieg der Abbrüche.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:39 hat geschrieben: Töten ist natürlich die bessere Alternative.


Dass dich nicht interessiert, was das BVerfG sagt, weiß ich bereits.


Wieso sollte man die in einer Diskussion über Abtreibungen ausblenden?


Wer unter keinen Umständen schwanger werden möchte, könnte das in Erwägung ziehen.
Eine Frau mit 20 kann nicht wissen ob sie evtl. mit 30 doch noch ein Kind will.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Dark Angel »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:31 hat geschrieben: Wie kommt es dann, dass es Spätabtreibungen gibt und Frauen ihre Kinder zur Adoption freigeben?
Spätabtreibungen sind AUSSCHLIESZLICH bei medizinischer Indikation = bei Feststellen schwerer und schwerster geistiger und körperlicher Behinderungen.
Einige wenige Frauen geben ihr Kind zur Adoption frei, WEIL sie von ihrer Schwangerschaft erst nach Ablauf der gesetzlich geregelten Frist erfahren haben UND sich o.g. Fragen gestellt haben. Die meisten dieser Frauen bedürfen psychologischer Betreuung
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:31 hat geschrieben:Dieser Unsinn wird nicht richtiger, wenn du ihn ständig wiederholst.
Es ist KEIN Unsinn, nur weil Du als Mann, Dir das nicht vorstellen kannst, weil Du noch nicht mal indirekt eine Schwangerschaft (mit)erlebt hast.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:31 hat geschrieben:Hat ja auch niemand behauptet oder?
Doch, indem immer wieder der Pseudoargument mit der Adoption kommt. Damit werden Frauen zu Gebärmaschinen degradiert, die die Kinderwünsche kinderloser paare erfüllen (helfen) sollen.
Das IST ein Fakt, da muss nicht erst expliziet draufhin gewiesen werden.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:31 hat geschrieben:Wenn dem so wäre, gäbe es wohl überhaupt keine Abtreibungen.
Was ist Dir an dem Begriff FREIWILLIG unverständlich?
Fakt ist, eine Schwangerschaft und Geburt bergen gesundheitliche Risiken - wird Dir JEDER Arzt bestätigen.
Wenn eine Frau ein Kind will, geht sie diese Risiken freiwillig ein.
Erklär mal, was verstehtst Du an diesem Satz nicht?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:40 hat geschrieben: Hier geht es aber nicht um die Gleichstellung der Frau und den Umstand, dass sie selbst über ihren Körper entscheiden kann, sondern darum, dass jemand über die Tötung eines ungeborenen Menschen entscheidet.
Genau um dieses Selbstbestimmungsrecht geht es.

Frau muss ihre Menschenrechte im Fall einer Schwangerschaft nicht an der Tür v. Herrn usaTomorrow abgeben.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 3. Dez 2012, 13:41 hat geschrieben:Es gab immer Abtreibungen und wird es immer geben.
Was soll so eine Binsenweisheit für die Diskussion bringen? Es gab auch immer Mord, Diebstahl, Vergewaltigungen, Körperverletzung, Erpressung, Raub... Wird es auch immer geben.
epona » 3. Dez 2012, 13:41 hat geschrieben:Vergleichbar mit Krankheit, Unfällen, Trennungen, Verlusten.
Nur selten wird ein Mensch von all diesen Dingen verschont.
Du willst ernsthaft Abtreibungen mit Krankheiten oder Unfällen vergleichen?
epona » 3. Dez 2012, 13:41 hat geschrieben:In Bezug auf Abtreibungen zeigt sich aber ganz deutlich, dass verschärfte Gesetze Abbrüch nicht verhindern.
In Ländern mit liberaler Gesetzgebung gibt es keinen Anstieg der Abbrüche.
Hast du da mal seriöse Quellen zur Hand?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:40 hat geschrieben: Hier geht es aber nicht um die Gleichstellung der Frau und den Umstand, dass sie selbst über ihren Körper entscheiden kann, sondern darum, dass jemand über die Tötung eines ungeborenen Menschen entscheidet.
Was direkt damit zu tun hat, dass die Frau über sich frei entscheiden kann.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:44 hat geschrieben:Spätabtreibungen sind AUSSCHLIESZLICH bei medizinischer Indikation = bei Feststellen schwerer und schwerster geistiger und körperlicher Behinderungen.
Das stimmt nicht. 95% aller Kinder bei denen vor der Geburt das Down-Syndrom festgestellt wird, werden abgetrieben.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:44 hat geschrieben:Einige wenige Frauen geben ihr Kind zur Adoption frei, WEIL sie von ihrer Schwangerschaft erst nach Ablauf der gesetzlich geregelten Frist erfahren haben UND sich o.g. Fragen gestellt haben.
Ich dachte es sei einer Frau nicht möglich ein Kind zur Adoption frei zu geben?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:44 hat geschrieben:Es ist KEIN Unsinn, nur weil Du als Mann, Dir das nicht vorstellen kannst, weil Du noch nicht mal indirekt eine Schwangerschaft (mit)erlebt hast.
Es ist Unsinn von dir auf andere zu schließen, besonders, wenn die Fakten zeigen, dass du falsch liegst.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:44 hat geschrieben:Doch, indem immer wieder der Pseudoargument mit der Adoption kommt. Damit werden Frauen zu Gebärmaschinen degradiert, die die Kinderwünsche kinderloser paare erfüllen (helfen) sollen.
Das ist Unsinn.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 13:44 hat geschrieben:Was ist Dir an dem Begriff FREIWILLIG unverständlich?
Fakt ist, eine Schwangerschaft und Geburt bergen gesundheitliche Risiken - wird Dir JEDER Arzt bestätigen.
Wenn eine Frau ein Kind will, geht sie diese Risiken freiwillig ein.
Erklär mal, was verstehtst Du an diesem Satz nicht?
Wenn sie diese Risiken freiwillig eingeht, sollte sie doch auch mit den Konsequenzen leben, oder?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 13:54 hat geschrieben:
Was direkt damit zu tun hat, dass die Frau über sich frei entscheiden kann.
Darf die Frau dann auch frei über sich selbst entscheiden, und feiern gehen, während ihr zwei Tage altes Kind allein zu Hause liegt?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 3. Dez 2012, 13:46 hat geschrieben:
Genau um dieses Selbstbestimmungsrecht geht es.

Frau muss ihre Menschenrechte im Fall einer Schwangerschaft nicht an der Tür v. Herrn usaTomorrow abgeben.
Abtreibung ist kein Menschenrecht. Und du vergisst in deiner Bewertung das Lebensrecht des ungeborenen Kindes.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:58 hat geschrieben: Darf die Frau dann auch frei über sich selbst entscheiden, und feiern gehen, während ihr zwei Tage altes Kind allein zu Hause liegt?
Natürlich darf sie das. Sie muss allerdings dann auch mit den Konsequenzen leben.

Solche Rabenmütter sind aber selten. Die meisten Frauen kümmern sich darum, dass jemand auf das Kind aufpasst. Mutter sein heißt ja nicht, dass das eigene Leben aufhört. Somit darf sie sehr gerne feiern gehen und sich am nächsten Tag wieder liebevoll ums Kind kümmern und ihrer nervliche Strapazierfähigkeit testen.

Edit:

Hab erst jetzt gesehen, dass du "2 Tage" geschrieben hast. Ich hatte "2 Jahre" gelesen. Du hast keine Kinder, oder? Eine Geburt ist nichts, was man so schnell wegsteckt. Nach 2 Tagen sind die Mütter noch derartig fix und fertig, dass an Feiern nicht zu denken ist.
Zuletzt geändert von terrok am Montag 3. Dezember 2012, 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Dark Angel »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:40 hat geschrieben: Hier geht es aber nicht um die Gleichstellung der Frau und den Umstand, dass sie selbst über ihren Körper entscheiden kann, sondern darum, dass jemand über die Tötung eines ungeborenen Menschen entscheidet.
Es geht um das Selbstbestimmungsrecht der Frau - um nichts anderes.
Selbst das Bundesverfassungsgericht hat das begriffen, wenn es feststellt, dass der Schutz ungeborenen Lebens nur MIT und NICHT GEGEN die Frau erfolgen kann.
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Re: Abtreibungsumfrage

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usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:57 hat geschrieben: Das stimmt nicht. 95% aller Kinder bei denen vor der Geburt das Down-Syndrom festgestellt wird, werden abgetrieben.
Down-Synodrom (Trisomie 21) IST eine schwere bzw schwerste geistige Behinderung und erfüllt damit das Kriterium der medizinischen Indikation!
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:57 hat geschrieben: Ich dachte es sei einer Frau nicht möglich ein Kind zur Adoption frei zu geben?
Ist es auch nicht. Was meinst Du warum die Mehrheit dieser Frauen einer psychologischen Behandlung bedarf?
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:57 hat geschrieben: Es ist Unsinn von dir auf andere zu schließen, besonders, wenn die Fakten zeigen, dass du falsch liegst.
Ich liege NICHT falsch, das werden Dir ALLE, hier anwesenden Frauen bestätigen.
WIR haben Dir das schon eine gefühlte Million mal erklärt.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:57 hat geschrieben:Das ist Unsinn.
Nein, das sind Tatsachen!
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:57 hat geschrieben: Wenn sie diese Risiken freiwillig eingeht, sollte sie doch auch mit den Konsequenzen leben, oder?
Das tut sie doch - sie bringt das Kind zur Welt.
Bei einer ungewollten Schwangerschaft ist diese Freiwilligkeit NICHT gegeben.
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Re: Abtreibungsumfrage

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terrok » 3. Dez 2012, 14:03 hat geschrieben:Natürlich darf sie das. Sie muss allerdings dann auch mit den Konsequenzen leben.
Wieso sollte es da Konsequenzen geben?
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Re: Abtreibungsumfrage

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Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:08 hat geschrieben: Selbst das Bundesverfassungsgericht hat das begriffen, wenn es feststellt, dass der Schutz ungeborenen Lebens nur MIT und NICHT GEGEN die Frau erfolgen kann.
Das Bundesverfassungsgericht sagt ganz klar, dass das Recht auf Leben des Kindes nicht von der Annahme durch die Mutter abhängt.
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Re: Abtreibungsumfrage

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usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 13:58 hat geschrieben: Darf die Frau dann auch frei über sich selbst entscheiden, und feiern gehen, während ihr zwei Tage altes Kind allein zu Hause liegt?
Frauen, die zwei Tage zuvor geboren haben, liegen im Krankenhaus bzw sind gerade entlassen worden und sie gehen NICHT feiern, weil das ihre körperliche Verfassung gar nicht zulässt. Eine Geburt ist nämlich eine sehr schwere körperliche Anstrengung.
Lass also Deine sinnbefreiten Fragen und Einwürfe. Damit demonstrierst Du nur ...
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Dark Angel »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:18 hat geschrieben: Das Bundesverfassungsgericht sagt ganz klar, dass das Recht auf Leben des Kindes nicht von der Annahme durch die Mutter abhängt.
Lies Deine eigene Quelle bis zum Ende durch.
Das Bundesverfassungsgericht sagt ganz eindeutig "Schutz des ungeborenen Lebens nur MIT der Mutter NICHT GEGEN sie"
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben:Down-Synodrom (Trisomie 21) IST eine schwere bzw schwerste geistige Behinderung und erfüllt damit das Kriterium der medizinischen Indikation!
Auch wenn es nicht ganz richtig ist, was du schreibst:

Findest du es richtig, dass man Kinder mit Down-Syndrom bis kurz vor der Geburt töten lassen kann?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben:Ist es auch nicht.
Dann gäbe es keine Kinder die zur Adoption freigegeben werden. :|
Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben:Was meinst Du warum die Mehrheit dieser Frauen einer psychologischen Behandlung bedarf?
Hast du da mal Zahlen?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben:Ich liege NICHT falsch, das werden Dir ALLE, hier anwesenden Frauen bestätigen.
WIR haben Dir das schon eine gefühlte Million mal erklärt.
Würdest du Recht haben, gäbe es keine Spätabtreibungen und keine Frauen, die ihre Kinder zur Adoption freigeben. Beides gibt es aber.

Zudem frage ich mich, ob es dann nicht fragwürdig ist, ein ungeborenes Kind zu töten, dass die Mutter ein paar Wochen später unbedingt haben wollen würde.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben:Nein, das sind Tatsachen!
Jede Frau kann frei entscheiden, ob sie ihr Kind zur Adoption freigeben möchte.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben:Das tut sie doch - sie bringt das Kind zur Welt.
Bei einer ungewollten Schwangerschaft ist diese Freiwilligkeit NICHT gegeben.
Also geht doch nicht jede Frau die Risiken einer Schwangerschaft freiwillig ein? Du musst dich schon entscheiden...
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben: Wieso sollte es da Konsequenzen geben?
Wieso nicht? Ein 2 Tage altes Kind läßt man nicht allein. Das wissen die Mütter besser als du. Die hocken die ersten Tage nämlich am Bett vom Säugling und beobachten jede Regung und erschrecken zu Tode, wenn mal eine kurze Atempause einsetzt.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

Dark Angel » 3. Dez 2012, 14:22 hat geschrieben: Lies Deine eigene Quelle bis zum Ende durch.
Das Bundesverfassungsgericht sagt ganz eindeutig "Schutz des ungeborenen Lebens nur MIT der Mutter NICHT GEGEN sie"
Was ändert das daran, dass das Lebensrecht des ungeborenen Kindes nicht von der Mutter abhängt?

Die Idee das ungeborene Leben durch die Beratungsregelung zu schützen scheint im übrigen ja nicht sonderlich gut zu klappen.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 14:26 hat geschrieben:
Wieso nicht?
Weil das das Recht der Mutter frei über ihren Körper zu entscheiden einschränken würde.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:27 hat geschrieben: Weil das das Recht der Mutter frei über ihren Körper zu entscheiden einschränken würde.
Da verwechselst du was. Das Recht auf Selbstbestimmung heißt nicht, den Körper von A nach B zu bewegen, sondern darüber zu entscheiden, was mit dem eigenen Körper passiert. Z.B. Impfungen, Schwangerschaft, Tätowierungen, Ohrlöcher, Schönheits-OPs, etc.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 14:30 hat geschrieben:
Da verwechselst du was. Das Recht auf Selbstbestimmung heißt nicht, den Körper von A nach B zu bewegen, sondern darüber zu entscheiden, was mit dem eigenen Körper passiert. Z.B. Impfungen, Schwangerschaft, Tätowierungen, Ohrlöcher, Schönheits-OPs, etc.
Im Grundgesetz nennt sich das "freie Entfaltung der Persönlichkeit".
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:34 hat geschrieben: Im Grundgesetz nennt sich das "freie Entfaltung der Persönlichkeit".
Und? Trotz Kind kann man sich entfalten.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 14:41 hat geschrieben:
Und? Trotz Kind kann man sich entfalten.
Aber nicht frei. Skandal. :mad2:
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:50 hat geschrieben: Aber nicht frei. Skandal. :mad2:
Ein Kind ist mit Einschränkungen verbunden, das streitet doch niemand ab. Gerade deshalb ist es doch wichtig, dass sich eine Frau aus freien Stücken für oder gegen ein Kind entscheiden kann.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 14:54 hat geschrieben:
Ein Kind ist mit Einschränkungen verbunden, das streitet doch niemand ab.
Und wieso sollte deiner Meinung nach eine Frau ihr Kind nicht töten dürfen, wenn ihr diese Einschränkungen zu viel werden?
terrok » 3. Dez 2012, 14:54 hat geschrieben:Gerade deshalb ist es doch wichtig, dass sich eine Frau aus freien Stücken für oder gegen ein Kind entscheiden kann.
Das kann doch jede Frau. Keine Frau wird gezwungen schwanger zu werden und keine Frau wird gezwungen ihr Kind nach der Geburt zu behalten. Wieso sollte für diese Entscheidung also die Möglichkeit das Kind vor der Geburt zu töten notwendig sein?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von terrok »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:59 hat geschrieben: Und wieso sollte deiner Meinung nach eine Frau ihr Kind nicht töten dürfen, wenn ihr diese Einschränkungen zu viel werden?
Weil es ihr Gesetze zurecht verbieten.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:59 hat geschrieben: Das kann doch jede Frau. Keine Frau wird gezwungen schwanger zu werden und keine Frau wird gezwungen ihr Kind nach der Geburt zu behalten. Wieso sollte für diese Entscheidung also die Möglichkeit das Kind vor der Geburt zu töten notwendig sein?
Ich würde dir zustimmen wenn das Kind ausserhalb des Körpers der Frau heranwächst. Dem ist aber nicht so. Eine Schwangerschaft ist eine körperliche und seelische Belastung für die Frau. Somit darf nur sie entscheiden, ob sie das möchte. Trägt sie das Kind aus und behält es, ergeben sich daraus Pflichten. Und die Mehrheit der Eltern stellt sich diesen.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

terrok » 3. Dez 2012, 15:03 hat geschrieben:Weil es ihr Gesetze zurecht verbieten.
Wieso zurecht?
terrok » 3. Dez 2012, 15:03 hat geschrieben:Ich würde dir zustimmen wenn das Kind ausserhalb des Körpers der Frau heranwächst. Dem ist aber nicht so. Eine Schwangerschaft ist eine körperliche und seelische Belastung für die Frau. Somit darf nur sie entscheiden, ob sie das möchte.
Und wieso darf sie das deiner Meinung nach nur bis zur 12. SSW?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Dark Angel »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben: Auch wenn es nicht ganz richtig ist, was du schreibst:
Doch ist es. Bei Trisomie 21 liegen das gesamte Chromosom 21 oder Teile davon dreifach vor. Es handelt sich um eine Genmutation, welche geistige Behinderungen in unterschiedlicher Ausprägung (abhängig von der Form der trisomie 21) hervorruft.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben:Findest du es richtig, dass man Kinder mit Down-Syndrom bis kurz vor der Geburt töten lassen kann?
Derartige Veränderungen werden i.d.R. ab der 21./22. Schwangerschaftswoche mittels PND festgestellt und in der 21./22. SSW kann man wohl kaum von "kurz vor der Geburt" sprechen, da die Schwangerschaft dann immer noch 19 bis 18 Wochen andauert.
Und ja, ich finde es richtig, dass werdende Eltern entscheiden dürfen, ob sie sich der lebenslangen Belastung, die so ein Kind mit sich bringt, gewachsen fühlen oder nicht.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben:Dann gäbe es keine Kinder die zur Adoption freigegeben werden. :|
Statistisch gesehen, werden nur sehr wenige Kinder zur Adoption frei gegeben. Im Jahr 2008 waren 1260 Kinder im Alter bis zu 3 Jahren zur Adoption frei gegeben. Es liegen keine detaillierten Zahlen vor, wieviele davon Neugeborene waren bzw durch das Jugendamt zur Adoption frei gegeben wurden. Tendenz fallend!
Die Zahl sagt doch wohl genug darüber aus, wie "leicht" sich eine Frau von ihrem Neugeborenen trennt.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben:Hast du da mal Zahlen?
Ich habe Dir gerade die Zahl der Kinder genannt, die im Alter bis zu 3 Jahren zur Adoption frei gegeben werden.
Du kannst also getrost davon ausgehen, dass es sich um ca. 300 betroffene Frauen/Jahr handelt.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben:Würdest du Recht haben, gäbe es keine Spätabtreibungen und keine Frauen, die ihre Kinder zur Adoption freigeben. Beides gibt es aber.
Bist Du wirklich so dumm oder stellst Du Dich nur dumm?
Nochmal: Spätabtreibungen sind ausschließlich aus medizinischer Indikation möglich. In solchem Fall sind die werdenden Eltern mit der Frage auseinander setzen, ob sie sich der lebenslangen Belastung gewachsen fühlen, die ein schwer oder schwerst behindertes Kind mit sich bringt. Und das ist grundsätzlich keine leichte Entscheidung.
Was die Adoptionen angeht: In D. werden ca. 650.000 Kinder geboren und davon verwerden ca. 300 bis 400 zur Adoption frei gegeben, deren Mütter dann auch noch mehrheitlich schwere psychische Probleme haben.
Eine vernachlässigbar geringe Anzahl, die meine/unsere Aussagen zudem noch stützen.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben:Zudem frage ich mich, ob es dann nicht fragwürdig ist, ein ungeborenes Kind zu töten, dass die Mutter ein paar Wochen später unbedingt haben wollen würde.
Du machst Dir zu viele Gedanken um die Angelegenheiten fremder Menschen und zudem noch völlig sinnbefreit.
Eine schwangere Frau ist KEINE Mutter und KEINE Frau, die sich für eine Abtreibung entscheidet, will ein paar Wochen später unbedingt ein Kind haben.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben:Jede Frau kann frei entscheiden, ob sie ihr Kind zur Adoption freigeben möchte.
Du wiederholst den, immer wieder, gleichen Unsinn. Dir wurde schon unzählige Male erläutert, dass Frauen Gründe haben, eine Schwangerschaft NICHT auszutragen und dass Frauen ihre Kinder NICHT mal so zur Adoption freigeben, weil sie NICHT dafür zuständig sind, kinderlosen Paaren deren Kinderwunsch zu erfüllen. Dafür hat der Gesetzgeber den §218a erlassen.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:25 hat geschrieben:Also geht doch nicht jede Frau die Risiken einer Schwangerschaft freiwillig ein? Du musst dich schon entscheiden...
Was ist an dem Unerschied zwischen einer gewollten und einer ungewollten Schwangerschaft, für Dich so unverständlich?
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Re: Abtreibungsumfrage

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usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 15:05 hat geschrieben: Wieso zurecht?
Weil es Mord wäre und der wird zurecht sanktioniert.
usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 15:05 hat geschrieben: Und wieso darf sie das deiner Meinung nach nur bis zur 12. SSW?
Da kommen wir zur Definition von Leben. Für mich ist ein Zellhaufen noch kein menschliches Leben. Das siehst du anders, ist auch völlig legitim. Halten wir uns an den Gesetzgeber und der stellt eine Abtreibung bis zur 12. Woche unter Straffreiheit. (was an bekannte Bedingungen geknüpft ist)
Das kannst du Mord nennen, daher ja auch deine Nachfrage. Das ändert nichts an der Tatsache, dass es in Deutschland möglich ist.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von USA TOMORROW »

Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben: Doch ist es. Bei Trisomie 21 liegen das gesamte Chromosom 21 oder Teile davon dreifach vor. Es handelt sich um eine Genmutation, welche geistige Behinderungen in unterschiedlicher Ausprägung (abhängig von der Form der trisomie 21) hervorruft.
Deine Aussage ist insofern nicht ganz richtig, da rein theoretisch ein Kind nicht abgetrieben werden darf, weil es behindert ist.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben:Derartige Veränderungen werden i.d.R. ab der 21./22. Schwangerschaftswoche mittels PND festgestellt und in der 21./22. SSW kann man wohl kaum von "kurz vor der Geburt" sprechen, da die Schwangerschaft dann immer noch 19 bis 18 Wochen andauert.
Es darf bis unmittelbar vor der Geburt abgetrieben werden.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben:Und ja, ich finde es richtig, dass werdende Eltern entscheiden dürfen, ob sie sich der lebenslangen Belastung, die so ein Kind mit sich bringt, gewachsen fühlen oder nicht.
Und die richtige Lösung siehst du darin, dass ungeborene Kind zu töten?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben:Statistisch gesehen, werden nur sehr wenige Kinder zur Adoption frei gegeben.
Würden 100.000 Kinder weniger vor der Geburt getötet werden, dürfte diese Zahl vermutlich höher liegen.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben:Ich habe Dir gerade die Zahl der Kinder genannt, die im Alter bis zu 3 Jahren zur Adoption frei gegeben werden.
Du kannst also getrost davon ausgehen, dass es sich um ca. 300 betroffene Frauen/Jahr handelt.
Du kannst also deine Behauptung nicht mit Fakten belegen?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben:Nochmal: Spätabtreibungen sind ausschließlich aus medizinischer Indikation möglich. In solchem Fall sind die werdenden Eltern mit der Frage auseinander setzen, ob sie sich der lebenslangen Belastung gewachsen fühlen, die ein schwer oder schwerst behindertes Kind mit sich bringt. Und das ist grundsätzlich keine leichte Entscheidung.
Und wieso sollten diese werdenden Eltern sich nicht mit einer Adoption anfreunden können?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben:deren Mütter dann auch noch mehrheitlich schwere psychische Probleme haben.
Dafür hätte ich, wie gesagt, gerne eine Quelle.
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben: Eine schwangere Frau ist KEINE Mutter und KEINE Frau, die sich für eine Abtreibung entscheidet, will ein paar Wochen später unbedingt ein Kind haben.
Dann ist also deine Behauptung, dass eine Frau ihr Kind unbedingt behalten möchte, sobald sie die ersten Bewegungen spürt, doch Unsinn?
Dark Angel » 3. Dez 2012, 15:15 hat geschrieben:Du wiederholst den, immer wieder, gleichen Unsinn. Dir wurde schon unzählige Male erläutert, dass Frauen Gründe haben, eine Schwangerschaft NICHT auszutragen und dass Frauen ihre Kinder NICHT mal so zur Adoption freigeben, weil sie NICHT dafür zuständig sind, kinderlosen Paaren deren Kinderwunsch zu erfüllen. Dafür hat der Gesetzgeber den §218a erlassen.
Dass du es besser findest, wenn ungeborenes Leben massenhaft getötet wird, ist mir bereits bekannt.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

usaTomorrow » Mo 3. Dez 2012, 14:58 hat geschrieben: Darf die Frau dann auch frei über sich selbst entscheiden, und feiern gehen, während ihr zwei Tage altes Kind allein zu Hause liegt?
Sie sollen nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen :rolleyes:
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