Linke Ideologie vs Realität

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Realist2014
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mo 5. Jan 2015, 09:43 hat geschrieben:

Dir fehlt es an weit Sicht.



wird alles durch mehr Einwanderung kompensiert
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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garfield336
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von garfield336 »

Ich hatte einen französischen Arbeitskollegen, der lästerte ständig über Sarkozy seinerzeit und war Happy als Hollande gewann.

Er konnte nicht verstehen warum ich unhappy war.

btw mein Kandidat war Bayrou. Aber ich wusste, er war Chancenlos. :|
Die Wahl zwischen Sarkozy und Hollande war doch wie Pest und Cholera.
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Starfix
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » So 4. Jan 2015, 19:39 hat geschrieben:

deswegen müssen viele der ALG II Bezieher zum Altenpfleger umgeschult werden...

6 von 7..... :D
Der Job setzt Körperliche Fitness voraus und die hat nicht jeder, viele AGIL Opfer bekommen nur schwer bis keine Arbeit weil sie Gesundheitliche Einschränkungen haben und die Altenpflege kann auch ziemlich Deprimierend sein. Ich finde die Japanische Idee mit der Roboter Unterstützung Super das muss ausgebaut werden. Aber es müssen auch immer noch Menschen da sein die man ansprechen kann.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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3x schwarzer Kater
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » Mo 5. Jan 2015, 10:23 hat geschrieben:
Der Job setzt Körperliche Fitness voraus und die hat nicht jeder, viele AGIL Opfer bekommen nur schwer bis keine Arbeit weil sie Gesundheitliche Einschränkungen haben und die Altenpflege kann auch ziemlich Deprimierend sein.
Arbeit kann überhaupt deprimierend sein ... jeden Morgen aufstehen ...
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von happySchland »

happySchland » So 4. Jan 2015, 21:07 hat geschrieben: [...]
Das also die Generation um theo wenige Kinder in die Welt gesetzt hat, ist ein Versäumnis der Regierungen, die entsprechende Rahmenbedingungen nicht gesetzt hat.
Mein Gott das ist eine wissenschaftliche Tatsache.
zollagent » So 4. Jan 2015, 21:29 hat geschrieben: Sie wird als Ausrede genutzt, sonst nichts. Meine Eltern haben ihre wirtschaftliche Tätigkeit auch nicht eingestellt, trotz der Kinder. Tut mir ja leid, aber die Generation Karriere statt Kinder ist nichts als eine verwöhnte Ausredengeneration, die sich hinter statistischen Erkenntnissen versteckt und meint, das seien Argumente.
Einzelbeispiel vs. Statistik... ist klar.

"Die Generation Karriere statt Kinder" ist eine Tatsache und die Ursachen sind bekannt. Die Schuld dem Einzelnen zuzuschieben der verwöhnt ist und sich nicht durchbeißen will, ist mal wieder typisch.
Wozu haben doch gleich Politik deren Aufgabe es ist für Rahmen(gesetzgebungen) zu sorgen?
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von zollagent »

happySchland » Mo 5. Jan 2015, 11:47 hat geschrieben:
Einzelbeispiel vs. Statistik... ist klar.

"Die Generation Karriere statt Kinder" ist eine Tatsache und die Ursachen sind bekannt. Die Schuld dem Einzelnen zuzuschieben der verwöhnt ist und sich nicht durchbeißen will, ist mal wieder typisch.
Wozu haben doch gleich Politik deren Aufgabe es ist für Rahmen(gesetzgebungen) zu sorgen?
Klar doch, die übliche Einstellung derer, die nie gelernt haben, selbst zu laufen, sondern immer einen brauchen, der die Pfade trampelt. :D
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mo 5. Jan 2015, 10:23 hat geschrieben:
Der Job setzt Körperliche Fitness voraus und die hat nicht jeder, viele AGIL Opfer bekommen nur schwer bis keine Arbeit weil sie Gesundheitliche Einschränkungen haben und die Altenpflege kann auch ziemlich Deprimierend sein. Ich finde die Japanische Idee mit der Roboter Unterstützung Super das muss ausgebaut werden. Aber es müssen auch immer noch Menschen da sein die man ansprechen kann.

dann wird halt der REST Altenpfleger..
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Starfix
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Mo 5. Jan 2015, 12:39 hat geschrieben:

dann wird halt der REST Altenpfleger..
Geht nicht die sind entweder über qualifiziert oder nicht vertrauenswürdig.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mo 5. Jan 2015, 13:38 hat geschrieben:
Geht nicht die sind entweder über qualifiziert oder nicht vertrauenswürdig.
Die Mär von der Überqualifizierung ist nichts als ein Märchen. Es gibt keine Überqualifizierung.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Starfix »

zollagent » Mo 5. Jan 2015, 13:50 hat geschrieben: Die Mär von der Überqualifizierung ist nichts als ein Märchen. Es gibt keine Überqualifizierung.
Wenn dem so wäre wie Du hier behauptetest hätten wir da keine Problem.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mo 5. Jan 2015, 13:57 hat geschrieben:
Wenn dem so wäre wie Du hier behauptetest hätten wir da keine Problem.

das Problem besteht darin, das sich die Jammerfront im ALG II Keller zu "fein" ist um die "unangenehmen" Jobs zu machen


das werdet ihr noch lernen- mit der Agenda2020... :D
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Blickwinkel »

Starfix » Mo 5. Jan 2015, 14:57 hat geschrieben:
Wenn dem so wäre wie Du hier behauptetest hätten wir da keine Problem.
Die sind jetzt alle überqualifiziert und finden deswegen keinen Job? Das ist wirklich Realsatire vom feinsten. :D
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Starfix
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Starfix »

Blickwinkel » Mo 5. Jan 2015, 14:13 hat geschrieben:
Die sind jetzt alle überqualifiziert und finden deswegen keinen Job? Das ist wirklich Realsatire vom feinsten. :D
Nein, das habe ich nicht gesagt.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » So 4. Jan 2015, 19:39 hat geschrieben:

deswegen müssen viele der ALG II Bezieher zum Altenpfleger umgeschult werden...

6 von 7..... :D
Kennst du dich mit Altenpflege aus?
Ich denke mal nicht, denn sonst würdest du nicht soviel Blödsinn schreiben.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mo 5. Jan 2015, 14:07 hat geschrieben:

das Problem besteht darin, das sich die Jammerfront im ALG II Keller zu "fein" ist um die "unangenehmen" Jobs zu machen


das werdet ihr noch lernen- mit der Agenda2020... :D
es werden nicht genuegend Jobs angeboten!
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

happySchland » Mo 5. Jan 2015, 11:47 hat geschrieben:
Einzelbeispiel vs. Statistik... ist klar.

"Die Generation Karriere statt Kinder" ist eine Tatsache und die Ursachen sind bekannt. Die Schuld dem Einzelnen zuzuschieben der verwöhnt ist und sich nicht durchbeißen will, ist mal wieder typisch.
Wozu haben doch gleich Politik deren Aufgabe es ist für Rahmen(gesetzgebungen) zu sorgen?
Was sollte deiner Meinung nach an den Rahmenbedingungen verändert werden?
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Mo 5. Jan 2015, 16:58 hat geschrieben:
Kennst du dich mit Altenpflege aus?
Ich denke mal nicht, denn sonst würdest du nicht soviel Blödsinn schreiben.

wieso "Blödsinn" ?

warum schulst DU nicht auf Altenpfleger um?

da gibt es doch genügend "offene Stellen"


und nimm den Sternenfixer gleich mit zur Umschulung... :D
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Mo 5. Jan 2015, 14:07 hat geschrieben:

das Problem besteht darin, das sich die Jammerfront im ALG II Keller zu "fein" ist um die "unangenehmen" Jobs zu machen


das werdet ihr noch lernen- mit der Agenda2020... :D
Mit der Agenda2020 wird der Mittelstand noch mehr geschröpft bis er sich aufgelöst hat, noch mehr Jobs im Niedriglohnbereich geschaffen, noch mehr Jobs im Mittelstand abgebaut, dann werden die Banken, Großkonzerne und deren zahlen müssen, weil von den Niedriglöhner, ALG2-Empfänger und Rentnern nichts mehr zu holen ist. Nur dann ist es schon zu spät.
Aber träum mal weiter, dann jammerst du am lautesten.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Mo 5. Jan 2015, 17:04 hat geschrieben:

wieso "Blödsinn" ?

warum schulst DU nicht auf Altenpfleger um?

da gibt es doch genügend "offene Stellen"


und nimm den Sternenfixer gleich mit zur Umschulung... :D
Weil ich mental dazu nicht in der Lage bin. Und deshalb ziehe ich vor den Altenpflegern den Hut.
Aber ich sehe eine offene Stelle...., oh nein ist nur dein Schädel ohne Hirn und Verstand.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Mo 5. Jan 2015, 17:14 hat geschrieben:
Weil ich mental dazu nicht in der Lage bin. Und deshalb ziehe ich vor den Altenpflegern den Hut.
Aber ich sehe eine offene Stelle...., oh nein ist nur dein Schädel ohne Hirn und Verstand.


jaja

zum ARBEITEN also "nicht mental in der Lage".... :D
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Mo 5. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:
Mit der Agenda2020 wird der Mittelstand noch mehr geschröpft bis er sich aufgelöst hat, noch mehr Jobs im Niedriglohnbereich geschaffen, noch mehr Jobs im Mittelstand abgebaut, dann werden die Banken, Großkonzerne und deren zahlen müssen, weil von den Niedriglöhner, ALG2-Empfänger und Rentnern nichts mehr zu holen ist. Nur dann ist es schon zu spät.
Aber träum mal weiter, dann jammerst du am lautesten.

der Mittelstand ist von der Agenda2020 NICHT betroffen....


der Jammerchor hier aber schon.... :D
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Mo 5. Jan 2015, 17:42 hat geschrieben:

der Mittelstand ist von der Agenda2020 NICHT betroffen....


der Jammerchor hier aber schon.... :D
Doch gerade der Mittelstand leider unter dem AGII, da Geld das nicht weiter gegeben wird, fehlt auch der Umsatz aber ich denke mal das wirst Du jetzt nicht begreifen.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mo 5. Jan 2015, 17:58 hat geschrieben:
Doch gerade der Mittelstand leider unter dem AGII, da Geld das nicht weiter gegeben wird, fehlt auch der Umsatz aber ich denke mal das wirst Du jetzt nicht begreifen.

es war die ökonomische Mittelschicht gemeint

und das andere ist UNFUG
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Elser
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Elser »

Odin1506 » Mo 5. Jan 2015, 17:09 hat geschrieben:
Mit der Agenda2020 wird der Mittelstand noch mehr geschröpft bis er sich aufgelöst hat, noch mehr Jobs im Niedriglohnbereich geschaffen, noch mehr Jobs im Mittelstand abgebaut, dann werden die Banken, Großkonzerne und deren zahlen müssen, weil von den Niedriglöhner, ALG2-Empfänger und Rentnern nichts mehr zu holen ist. Nur dann ist es schon zu spät.
Aber träum mal weiter, dann jammerst du am lautesten.

Guck doch mal wie viel Zeit der hat um hier zu posten. Ich denke mal der arbeitet selbst nicht wirklich. Er redet wie der Blinde von der Farbe. Entweder ist er reicher Erbe, Sesselpupser im ÖD, Lottogewinner, gelangweilter Rentner oder Lohnschreiber für prov. Volksverdummer. Möglich auch dass er so ein Total-Ausbeuter ist. Treffe ich fast jeden Tag. Die haben einen oder mehrere kleine Läden die Sie mit mehreren Minijobern aufrecht erhalten, selbst aber kaum einen Finger krümmen. Sitzen den ganzen Tag am Rechner damit es so aussieht, als wenn sie arbeiten würden. Ich hoffe inständig er gehört zu diesen Letzteren, denn dann ist bei ihm auch bald der Ofen aus. Seine panische Angst vor dem Mindestlohn lässt das zumindest vermuhten.

Insgesamt finde ich es immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen es in Deutschland gibt, die Beifall klatschen wenn es ihren potenziellen Kunden immer schlechter geht. Auch erstaunlich finde ich wie viele Klein- und Mittelstands-Unternehmer immer die Politik derjenigen verteidigten, die sie wirklich enteignen. Da fällt ein Geschätsgebiet nach dem anderen in die Hände des Großkapitals (Ketten). Die Politik liefert daür Subventionen, entsprechende Infrastruktur und Steuervorteil und bekommen dafür Pöstchen als Berater, Aufsichtsrat-Futzie oder dierekt Spenden. Die Krauter hingegen sitzen auf ihren jämmerlichen Klotten und habe eine panische Angst, dass die Linken ihnen den Lottoladen enteignen - einfach lachhaft.

Es zählen auch Altenheime zu meiner Kundschaft und Bekannte von mir arbeiten in Altenheimen und Krankenhäusern. Ich kenne das Elend der Pflege im Allgemeinen und in der Altenpflege im besonderen. Die wirklich guten unter den Pflegern brennen entweder aus, weil sie ständig unbezahlte Überstunden machen um den Alten und Kranken wenigstens das aller Nötigste zu geben, oder Sie hören auf mit der Pflege weil sie das Elend nicht mehr ertragen können. Das ER auch hier alles i.o. findet, zeigt noch einmal deutlich, dass er garnicht über Probleme diskutieren will. Er will Probleme einfach komplett wegquacken; und das macht er nicht einmal besonders intelligent, sondern mit dem verbalen Holzhammer. Ich denke mal - man kann ihn nicht wirklich ernst nehmen. Ich antworte auf seine Verbalkotze jedenfalls nicht mehr!

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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Frank_Stein »

Blickwinkel » Mo 5. Jan 2015, 10:02 hat geschrieben:
Die Mär, dass Deutschland ausstirbt, geistert schon seit Jahrzehnten durch Deutschland. Bisher sieht man davon nichts.

Zum Thema Kinderbetreuung sehe ich es so, der AG fordert Flexibilität vom Mitarbeiter, dann sollte er selbst auch flexibel sein und meiner Erfahrung nach, machen das sehr viele Betriebe. Teilweise können Mitarbeiter sogar ihre Hunde mit ins Büro bringen (zumindest an ausgewählten Tagen). Wichtig ist es einen Konsens zwischen AG und AN zu schaffen, nur so können wir in Zukunft weiterhin erfolgreich sein. Bisher hat das gut geklappt.

Deutschland stirbt nicht aus - aber die Nachkommen meiner Vorfahren - also die Deutschen
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Provokateur »

Die Deutschen fürchteten sich schon in den 20ern des letzten Jahrhunderts vor einer “Polisierung” des Ruhrgebiets, weil viele Kumpel zum Kohleschürfen aus Polen da hin kamen. Es warnte sogar Ernst Wagemann, der damalige Präsident des Statistischen Reichsamtes, dass die Deutschen aussterben, weil sie zu wenig Kinder bekämen.

Ich glaube, da wird vieles hineininterpretiert. Unsere Verfassung und unsere Werte sind mächtige Pull-Faktoren. Mir ist es egal, ob die Leute, die meine Rente/Pension finanzieren, Mustafa oder Michael heissen und ob sie Freitags in die Moschee, Sonntags in die Kirche oder nirgendwohin gehen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Starfix »

Provokateur » Mo 5. Jan 2015, 23:42 hat geschrieben:Die Deutschen fürchteten sich schon in den 20ern des letzten Jahrhunderts vor einer “Polisierung” des Ruhrgebiets, weil viele Kumpel zum Kohleschürfen aus Polen da hin kamen. Es warnte sogar Ernst Wagemann, der damalige Präsident des Statistischen Reichsamtes, dass die Deutschen aussterben, weil sie zu wenig Kinder bekämen.

Ich glaube, da wird vieles hineininterpretiert. Unsere Verfassung und unsere Werte sind mächtige Pull-Faktoren. Mir ist es egal, ob die Leute, die meine Rente/Pension finanzieren, Mustafa oder Michael heissen und ob sie Freitags in die Moschee, Sonntags in die Kirche oder nirgendwohin gehen.

Nur das wir die Einheitsrente erleben werden, wir werden dann alle in einer lange Schlage vor einer Ausgabe stelle stehen dort einen Teller Erbsen Suppe zu bekommen, an guten tagen werden dann auch noch ein paar Met enden drin sein. In den Wohnungen werden fließend Wasser die Wände herunter haben.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 6. Jan 2015, 00:12 hat geschrieben:

Nur das wir die Einheitsrente erleben werden, wir werden dann alle in einer lange Schlage vor einer Ausgabe stelle stehen dort einen Teller Erbsen Suppe zu bekommen, an guten tagen werden dann auch noch ein paar Met enden drin sein. In den Wohnungen werden fließend Wasser die Wände herunter haben.
Ja, so werden die enden, die Zeit ihres Lebens ihre Alimentierung von anderen einfordern, aber selbst nichts tun wollen. Und das zu Recht.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 6. Jan 2015, 09:43 hat geschrieben: Ja, so werden die enden, die Zeit ihres Lebens ihre Alimentierung von anderen einfordern, aber selbst nichts tun wollen. Und das zu Recht.

Oder die die an das scheinliberale Selbstvorsorge-Gesabber geglaubt haben und dann von den Einpeischern verarscht worden sind - gelle. :D

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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 6. Jan 2015, 10:38 hat geschrieben:

Oder die die an das scheinliberale Selbstvorsorge-Gesabber geglaubt haben und dann von den Einpeischern verarscht worden sind - gelle. :D

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Tja, Selbst vorsorgen heißt nun mal, nicht alles in irgendwelchen Konsum stecken. So viel Verstand muß jemand, der sich als erwachsen versteht, schon aufbringen.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 6. Jan 2015, 10:48 hat geschrieben: Tja, Selbst vorsorgen heißt nun mal, nicht alles in irgendwelchen Konsum stecken. So viel Verstand muß jemand, der sich als erwachsen versteht, schon aufbringen.

Wie kommst Du nur auf solche unlogischen Verdrehungen. Soetwas lässt mich, immer wieder, organisierte Volkverdummung vermuhten. Sicherlich hat jeder, ausser Dir naturlich, verstanden dass ich nicht Konsum sondern Sparanlagen meinte.

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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Elser »

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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 6. Jan 2015, 10:59 hat geschrieben:

Wie kommst Du nur auf solche unlogischen Verdrehungen. Soetwas lässt mich, immer wieder, organisierte Volkverdummung vermuhten. Sicherlich hat jeder, ausser Dir naturlich, verstanden dass ich nicht Konsum sondern Sparanlagen meinte.

Elser
Es ist weder unlogisch, noch eine Verdrehung. Nur ein Fakt, der dir offenbar nicht gefällt. Vorsorge heißt nun mal Konsumverzicht jetzt. Und was du meinst, ist doch hier gleichgültig, weil es eh keinen Bezug zu dem hatte, was ich Starfix sagte.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 6. Jan 2015, 11:07 hat geschrieben: Es ist weder unlogisch, noch eine Verdrehung. Nur ein Fakt, der dir offenbar nicht gefällt. Vorsorge heißt nun mal Konsumverzicht jetzt. Und was du meinst, ist doch hier gleichgültig, weil es eh keinen Bezug zu dem hatte, was ich Starfix sagte.

Ich habe das wohl verstanden. Es hat aber trotzdem nichts mit dem zu tun, was ich schrieb und genau das hast du ja zitiert. Ich meinte natürlich, das genau die die Konsumverzicht geübt haben und das Geld angelegt haben, damit oftmals reingefallen sind und nun doch auf die staatliche Rente angewiesen sind. Ggf. auch auf eine evtl. kommende Einheitsrente. Übrigen bin ich auch sicher, dass das so kommen wird.

Ich selbst kenne mehrere Kleinunternehmer die schon längst in den Ruhestand gehen wollten und dass nicht können weil sie einen Großteil ihrer Anlagen bei irgenteinem Finanz-Crash verloren haben. Und da sei Dir mal sicher, dass wird noch nicht alles gewesen sein. Wenn ich selbst meine beiden alten Lebensversicherungen betrachte könnte ich heulen. Vor ca. 15 Jahren wurde mir da noch sehr viel mehr in Aussicht gestellt als jetzt und es scheint noch weiter abwärts zu gehen. Ich war aber immer so schlau, auch in die staatliche Rente eingezahlt zu haben. Also auch dann als ich es nicht mehr musste. Darum habe ich große Hoffnung, tatsächlich mit 63,5 Jahren in Rente gehen zu können :D .

Man kann, meiner Meinung nach, aber nicht erwarten, dass jeder auch ein Finanzexperte ist, der irgentwann einmal ein brauchbare Rente haben will. Darum halte ich dieses Selbstversorgungsgequarke für Blödsinn. Es sei denn :rolleyes: , aber das wird Dir auch wieder nicht gefallen, man verstaatlich die Versicherungen. Ügrigens eine, neben der Bahn der Wasser- und Telefonversorgung, der wenigen Wirtschaftssparten, bei denen ich das für sinnvoll erachte. Nur bevor ich hier wieder in die DDR-Ecke gestellte werden soll. ;)

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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 6. Jan 2015, 11:43 hat geschrieben:

Ich habe das wohl verstanden. Es hat aber trotzdem nichts mit dem zu tun, was ich schrieb und genau das hast du ja zitiert. Ich meinte natürlich, das genau die die Konsumverzicht geübt haben und das Geld angelegt haben, damit oftmals reingefallen sind und nun doch auf die staatliche Rente angewiesen sind. Ggf. auch auf eine evtl. kommende Einheitsrente. Übrigen bin ich auch sicher, dass das so kommen wird.

Ich selbst kenne mehrere Kleinunternehmer die schon längst in den Ruhestand gehen wollten und dass nicht können weil sie einen Großteil ihrer Anlagen bei irgenteinem Finanz-Crash verloren haben. Und da sei Dir mal sicher, dass wird noch nicht alles gewesen sein. Wenn ich selbst meine beiden alten Lebensversicherungen betrachte könnte ich heulen. Vor ca. 15 Jahren wurde mir da noch sehr viel mehr in Aussicht gestellt als jetzt und es scheint noch weiter abwärts zu gehen. Ich war aber immer so schlau, auch in die staatliche Rente eingezahlt zu haben. Also auch dann als ich es nicht mehr musste. Darum habe ich große Hoffnung, tatsächlich mit 63,5 Jahren in Rente gehen zu können :D .

Man kann, meiner Meinung nach, aber nicht erwarten, dass jeder auch ein Finanzexperte ist, der irgentwann einmal ein brauchbare Rente haben will. Darum halte ich dieses Selbstversorgungsgequarke für Blödsinn. Es sei denn :rolleyes: , aber das wird Dir auch wieder nicht gefallen, man verstaatlich die Versicherungen. Ügrigens eine, neben der Bahn der Wasser- und Telefonversorgung, der wenigen Wirtschaftssparten, bei denen ich das für sinnvoll erachte. Nur bevor ich hier wieder in die DDR-Ecke gestellte werden soll. ;)

Elser
Starfix gehört ganz sicher nicht zu dieser Gruppe. Und daß man seine Altersvorsorge mit Bedacht anlegen sollte, ist eine Binsenweisheit. Dabei spielt es keine Rolle, ob es der Staat mit seinen Organisationen ist, der das vereinnahmt und Rente verspricht, oder ob das Private sind. Rechne mal nach, was ein Facharbeiter mit einem Jahreseinkommen von sagen wir mal 80.000 €, was nicht wirklich übertrieben ist, an Rente bekommt und wie viel er bekommen könnte, wenn er seine Rentenbeiträge privat anlegt. Natürlich nur seriös und nicht bei irgendwelchen Scharlatanen. Da kommt locker mal ein Unterschied von 50 % zugunsten der privaten Anlage zustande. Der Staat frißt mehr, als er rausgibt. Das ist eine Tatsache.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 6. Jan 2015, 11:55 hat geschrieben: Starfix gehört ganz sicher nicht zu dieser Gruppe. Und daß man seine Altersvorsorge mit Bedacht anlegen sollte, ist eine Binsenweisheit. Dabei spielt es keine Rolle, ob es der Staat mit seinen Organisationen ist, der das vereinnahmt und Rente verspricht, oder ob das Private sind. Rechne mal nach, was ein Facharbeiter mit einem Jahreseinkommen von sagen wir mal 80.000 €, was nicht wirklich übertrieben ist, an Rente bekommt und wie viel er bekommen könnte, wenn er seine Rentenbeiträge privat anlegt. Natürlich nur seriös und nicht bei irgendwelchen Scharlatanen. Da kommt locker mal ein Unterschied von 50 % zugunsten der privaten Anlage zustande. Der Staat frißt mehr, als er rausgibt. Das ist eine Tatsache.

Ein Facharbeiter mit € 80.000 :D Ich lach' mich schlapp. Das dürfte wohl die absolute Ausnahme sein. Du immer mit Deiner Gesundbeterei :p .

Nun ja - wenn ich alles hätte behalten können, was ich und meine früheren Arbeitgeber schon alles in die Rentenversicherung für mich einbezahlt haben, dann wären ich, mit Zins und Zinseszins, fein raus. Das ist mal klar. Aber das ist nun einmal die "Soziale Markwirtschaft". Ich hätte ja auch schon mit jungen Jahren Frührentner werden können. Dann sähe das alles ganz anders aus. Das der Staat unser Geld nicht optimal verwaltet ist auch richtig. Da könnte mehr, für uns alle, hängen bleiben. Das die private Vorsorge hier aber immer und überhaupt besser ist, halte ich allerdings für ein Märchen. Schau doch nur mal in die USA, wie sie dort den Altersvorsorgeanlegern das Fell über die Ohren gezogen haben. Da haben die Leute jahrzehntelang eisern gespart und müssen jetzt von der Stütze leben. Nein - so wie das z.Zt. bei uns läuft, läuft das nicht.

Man könnte den Menschen gerne noch zusätzlich eine weitere staatlich Versicherung anbieten. Eine die nicht auf Umlage sondern auf Ansparung basiert. Mit festen prozentualen Kosten und gestützt von festverzinslichen Wertpapieren. Das fände ich gut. Das Geld aber, schlecht bis garnicht kontrollierten, Geldhaien anzuvertrauen ist zu unsicher.

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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 6. Jan 2015, 11:43 hat geschrieben:

Ich habe das wohl verstanden. Es hat aber trotzdem nichts mit dem zu tun, was ich schrieb und genau das hast du ja zitiert. Ich meinte natürlich, das genau die die Konsumverzicht geübt haben und das Geld angelegt haben, damit oftmals reingefallen sind und nun doch auf die staatliche Rente angewiesen sind. Ggf. auch auf eine evtl. kommende Einheitsrente. Übrigen bin ich auch sicher, dass das so kommen wird.

Ich selbst kenne mehrere Kleinunternehmer die schon längst in den Ruhestand gehen wollten und dass nicht können weil sie einen Großteil ihrer Anlagen bei irgenteinem Finanz-Crash verloren haben. Und da sei Dir mal sicher, dass wird noch nicht alles gewesen sein. Wenn ich selbst meine beiden alten Lebensversicherungen betrachte könnte ich heulen. Vor ca. 15 Jahren wurde mir da noch sehr viel mehr in Aussicht gestellt als jetzt und es scheint noch weiter abwärts zu gehen. Ich war aber immer so schlau, auch in die staatliche Rente eingezahlt zu haben. Also auch dann als ich es nicht mehr musste. Darum habe ich große Hoffnung, tatsächlich mit 63,5 Jahren in Rente gehen zu können :D .

Man kann, meiner Meinung nach, aber nicht erwarten, dass jeder auch ein Finanzexperte ist, der irgentwann einmal ein brauchbare Rente haben will. Darum halte ich dieses Selbstversorgungsgequarke für Blödsinn. Es sei denn :rolleyes: , aber das wird Dir auch wieder nicht gefallen, man verstaatlich die Versicherungen. Ügrigens eine, neben der Bahn der Wasser- und Telefonversorgung, der wenigen Wirtschaftssparten, bei denen ich das für sinnvoll erachte. Nur bevor ich hier wieder in die DDR-Ecke gestellte werden soll. ;)

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es gab keine derartigen "Finanz-Chrash" für SERIÖSE "Anlagen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 6. Jan 2015, 00:12 hat geschrieben:

Nur das wir die Einheitsrente erleben werden, wir werden dann alle in einer lange Schlage vor einer Ausgabe stelle stehen dort einen Teller Erbsen Suppe zu bekommen, an guten tagen werden dann auch noch ein paar Met enden drin sein. In den Wohnungen werden fließend Wasser die Wände herunter haben.

es wird keine "Einheitsrente" geben

für die Minderleister gibt es die Grundsicherung im Alter.

der große Rest bekommt seine Rente nach dem Äquivalenzprinzip- ZUSÄTZLICH zur privaten und betrieblichen Vorsorge
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 6. Jan 2015, 12:40 hat geschrieben:

Ein Facharbeiter mit € 80.000 :D Ich lach' mich schlapp. Das dürfte wohl die absolute Ausnahme sein. Du immer mit Deiner Gesundbeterei :p .

Nun ja - wenn ich alles hätte behalten können, was ich und meine früheren Arbeitgeber schon alles in die Rentenversicherung für mich einbezahlt haben, dann wären ich, mit Zins und Zinseszins, fein raus. Das ist mal klar. Aber das ist nun einmal die "Soziale Markwirtschaft". Ich hätte ja auch schon mit jungen Jahren Frührentner werden können. Dann sähe das alles ganz anders aus. Das der Staat unser Geld nicht optimal verwaltet ist auch richtig. Da könnte mehr, für uns alle, hängen bleiben. Das die private Vorsorge hier aber immer und überhaupt besser ist, halte ich allerdings für ein Märchen. Schau doch nur mal in die USA, wie sie dort den Altersvorsorgeanlegern das Fell über die Ohren gezogen haben. Da haben die Leute jahrzehntelang eisern gespart und müssen jetzt von der Stütze leben. Nein - so wie das z.Zt. bei uns läuft, läuft das nicht.

Man könnte den Menschen gerne noch zusätzlich eine weitere staatlich Versicherung anbieten. Eine die nicht auf Umlage sondern auf Ansparung basiert. Mit festen prozentualen Kosten und gestützt von festverzinslichen Wertpapieren. Das fände ich gut. Das Geld aber, schlecht bis garnicht kontrollierten, Geldhaien anzuvertrauen ist zu unsicher.

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du meinst die deutschen Staatsanleihen- mit praktisch NULL Verzinsung?

derartige Versicherungen gibt es HEUTE schon...
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 6. Jan 2015, 11:43 hat geschrieben:

Ich habe das wohl verstanden. Es hat aber trotzdem nichts mit dem zu tun, was ich schrieb und genau das hast du ja zitiert. Ich meinte natürlich, das genau die die Konsumverzicht geübt haben und das Geld angelegt haben, damit oftmals reingefallen sind und nun doch auf die staatliche Rente angewiesen sind. Ggf. auch auf eine evtl. kommende Einheitsrente. Übrigen bin ich auch sicher, dass das so kommen wird.

Ich selbst kenne mehrere Kleinunternehmer die schon längst in den Ruhestand gehen wollten und dass nicht können weil sie einen Großteil ihrer Anlagen bei irgenteinem Finanz-Crash verloren haben. Und da sei Dir mal sicher, dass wird noch nicht alles gewesen sein. Wenn ich selbst meine beiden alten Lebensversicherungen betrachte könnte ich heulen. Vor ca. 15 Jahren wurde mir da noch sehr viel mehr in Aussicht gestellt als jetzt und es scheint noch weiter abwärts zu gehen. Ich war aber immer so schlau, auch in die staatliche Rente eingezahlt zu haben. Also auch dann als ich es nicht mehr musste. Darum habe ich große Hoffnung, tatsächlich mit 63,5 Jahren in Rente gehen zu können :D .

Man kann, meiner Meinung nach, aber nicht erwarten, dass jeder auch ein Finanzexperte ist, der irgentwann einmal ein brauchbare Rente haben will. Darum halte ich dieses Selbstversorgungsgequarke für Blödsinn. Es sei denn :rolleyes: , aber das wird Dir auch wieder nicht gefallen, man verstaatlich die Versicherungen. Ügrigens eine, neben der Bahn der Wasser- und Telefonversorgung, der wenigen Wirtschaftssparten, bei denen ich das für sinnvoll erachte. Nur bevor ich hier wieder in die DDR-Ecke gestellte werden soll. ;)

Elser

wird sicher NICHT kommen

die Minderleister bekommen - wie auch heute schon- die Grundsicherung im Alter.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Di 6. Jan 2015, 14:40 hat geschrieben:

wird sicher NICHT kommen

die Minderleister bekommen - wie auch heute schon- die Grundsicherung im Alter.
Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn wirklich die Prognosen stimmen und die Babyboomer-Generation in Rente geht.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von bakunicus »

theo » Sa 3. Jan 2015, 21:53 hat geschrieben:

Es bringt dem Postbooten wenig, wenn der Brief paar Cent mehr kostet und sie mehr Lohn bekommen - wenn gleichzeitig der Handwerker, der das Eigenheim bauen soll ebenfalls einen kräftigen Schluck aus der Lohntüte nimmt.
wie kommst du denn darauf ?

quelle, daten und fakten bitte, und nicht gefühlte wirklichkeit ....
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Adam Smith »

Blickwinkel » Mi 7. Jan 2015, 14:54 hat geschrieben:
Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn wirklich die Prognosen stimmen und die Babyboomer-Generation in Rente geht.
Japan ist uns in dieser Sache 10 Jahre voraus. Mal schauen was dort bald so alles passieren wird.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Boracay »

Elser hat geschrieben: Nun ja - wenn ich alles hätte behalten können, was ich und meine früheren Arbeitgeber schon alles in die Rentenversicherung für mich einbezahlt haben, dann wären ich, mit Zins und Zinseszins, fein raus. Das ist mal klar.


Wohl kaum.
Selbst bei Einzahlungen über 40 Jahre an der Beitragsbemessungsgrenze wirst du nicht wirklich reicht.
Das die private Vorsorge hier aber immer und überhaupt besser ist, halte ich allerdings für ein Märchen. Schau doch nur mal in die USA, wie sie dort den Altersvorsorgeanlegern das Fell über die Ohren gezogen haben. Da haben die Leute jahrzehntelang eisern gespart und müssen jetzt von der Stütze leben.
Gerade die USA tauge nicht als schlechtes Beispiel, dem Durchschnittsrentner steht da Doppel so viel zur Verfügung.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von bakunicus »

theo » Sa 3. Jan 2015, 21:46 hat geschrieben:

es ist gut un richtig, dass der erfolgreiche Unternehmer reich werden darf - viele haben sich als Unternehmer versucht - die meisten sind gescheitert - und selbst kurzfristiger Erfolg bei einigen Unternehmen sagt nichts über deren Überleben in Zukunft

das Risiko, dass die Unternehmer dabei auf sich nehmen, darf nicht dadurch bestraft werden, indem man den Unternehmern fasst alles nimmt, was die sich an Einkommen aus Unternehmertätigkeit erwirtschaftet haben

glaubst Du, dass Deutschland so reich wäre, wie es ist, wenn alle Leute lieber den sicheren Angestellten-Job wählen würden, statt sich ins Haifischbecken des Unternehmertums zu stürzen
ja, es gibt ein unternehmerisches risiko ...

aber du willst doch nicht erzählen, dass nicht alles getan wird um dieses risiko so klein wie möglich zu halten.
da werden geschäfts-prognosen erstellt, da werden quartals-bilanzen für die anleger veröffentlicht ...
da wird in fonds das anlage-kapital gestreut ...

es macht keinen sinn hier an dieser stelle auf der einen seite das risiko zu betonen, und auf der anderen seite mit hochglanzbroschüren auf die entwicklung des DAX hinzuweisen, und zu behaupten dass private altersvorsorge besser ist als die staatliche ...

das sind zwei konträre wahrheiten die nicht zusammengehen ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 7. Januar 2015, 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Ken Jeb »

Elser » Di 6. Jan 2015, 12:40 hat geschrieben:
Man könnte den Menschen gerne noch zusätzlich eine weitere staatlich Versicherung anbieten. Eine die nicht auf Umlage sondern auf Ansparung basiert. Mit festen prozentualen Kosten und gestützt von festverzinslichen Wertpapieren. Das fände ich gut. Das Geld aber, schlecht bis garnicht kontrollierten, Geldhaien anzuvertrauen ist zu unsicher.

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Mal ganz ehrlich, sein Geld dem Staat oder Geldhaien (die sich dann Bankberater oder Vermögensberater oder Versicherungsvertreter schimpfen) sind ja wohl eindeutig die zwei schlechtesten Optionen. Wir leben nicht mehr im Mittelalter und heute kann jeder selbst seine Ersparnisse anlegen und verwalten, mit Hilfe von Direktbanken, wo er von keinem Berater in eine schlechte Anlage geschwatzt wird, nur weil der Berater dann ne dicke Provision bekommt.

Ich würde sagen, 60-80% der Bevölkerung sind mit minimaler Eigeninitative in der Lage, für sich ein wesentlich besseres Ergebnis zu erzielen, als der Staat das könnte. Für das restliche Drittel kann dann ja gerne weiter der Staat das Geld anlegen, nur sollten halt Menschen, die das selbst machen wollen, nicht vom Staat um eine gute Altersvorsorge betrogen werden und die Möglichkeit bekommen, es auch selbst zu tun.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Ken Jeb »

bakunicus » Mi 7. Jan 2015, 15:28 hat geschrieben:
ja, es gibt ein unternehmerisches risiko ...

aber du willst doch nicht erzählen, dass nicht alles getan wird um dieses risiko so klein wie möglich zu halten.
da werden geschäfts-prognosen erstellt, da werden quartals-bilanzen für die anleger veröffentlicht ...
da wird in fonds das anlage-kapital gestreut ...

es macht keinen sinn hier an dieser stelle auf der einen seite das risiko zu betonen, und auf der anderen seite mit hochglanzbroschüren auf die entwicklung des DAX hinzuweisen, und zu behaupten dass private altersvorsorge besser ist als die staatliche ...

das sind zwei konträre wahrheiten die nicht zusammengehen ...
Bei Dax-Konzernen ist das unternehmerische Risiko viel kleiner als bei einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Aber mit Dax-Konzernen wird man auch nicht wirklich reich, da erzielt man, wenn es gut läuft vielleicht ne langfristige Rendite von 7% im Jahr (vor Steuern) und das ist jedem x-beliebigen Sparer zugänglich.
Ein Kleinunternehmer kann dagegen locker Renditen von 20-200% im Jahr erzielen.
Zuletzt geändert von Ken Jeb am Mittwoch 7. Januar 2015, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von bakunicus »

Ken Jeb » Mi 7. Jan 2015, 16:44 hat geschrieben:
Bei Dax-Konzernen ist das unternehmerische Risiko viel kleiner als bei einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Aber mit Dax-Konzernen wird man auch nicht wirklich reich, da erzielt man, wenn es gut läuft vielleicht ne langfristige Rendite von 7% im Jahr (vor Steuern) und das ist jedem x-beliebigen Sparer zugänglich.
Ein Kleinunternehmer kann dagegen locker Renditen von 20-200% im Jahr erzielen.
so so ...
übersetzen wir das mal ...

ich erbe eine million weil meine eltern fleißige schlachter waren mit geschäft in guter lage ...
und ich erbe zwei mietshäuser in guter lage im wert von einer million €uronen.

die verkaufe ich ... und investiere in einen DAX-gebundenen-fond ... mit 7% rendite ...
macht 70.000 € / annum im jahr vor steuern ...
macht bei 25% pauschaler kapitalertragssteuer ...52.000 € ... macht 4,375 € pro monat ...
ohne arbeiten zu müßen ... nicht mehr als seinem anlageberater auf die finger schauen zu müßen als einzig relevante tätigkeit.

davon kann man nur träumen wenn einen das schicksal in eine arbeiter-familie geboren hat.
mit leistung hat das absolut nichts zu tun ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 7. Januar 2015, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mi 7. Jan 2015, 15:54 hat geschrieben:
so so ...
übersetzen wir das mal ...

ich erbe eine million weil meine eltern fleißige schlachter waren mit geschäft in guter lage ...
und ich erbe zwei mietshäuser in guter lage im wert von einer million €uronen.

die verkaufe ich ... und investiere in einen DAX-gebundenen-fond ... mit 7% rendite ...
macht 70.000 € / annum im jahr vor steuern ...
macht bei 25% pauschaler kapitalertragssteuer ...52.000 € ... macht 4,375 € pro monat ...
ohne arbeiten zu müßen ... nicht mehr als seinem anlageberater auf die finger schauen zu müßen als einzig relevante tätigkeit.

davon kann man nur träumen wenn einen das schicksal in eine arbeiter-familie geboren hat.
mit leistung hat das absolut nichts zu tun ...

die Erträge auf geerbte Vermögen......

böse Sache.....
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Re: Linke Ideologie vs Realität

Beitrag von Realist2014 »

Ken Jeb » Mi 7. Jan 2015, 15:44 hat geschrieben:
Bei Dax-Konzernen ist das unternehmerische Risiko viel kleiner als bei einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Aber mit Dax-Konzernen wird man auch nicht wirklich reich, da erzielt man, wenn es gut läuft vielleicht ne langfristige Rendite von 7% im Jahr (vor Steuern) und das ist jedem x-beliebigen Sparer zugänglich.
Ein Kleinunternehmer kann dagegen locker Renditen von 20-200% im Jahr erzielen.

Renditen im Bezug auf WAS?

auf das "Eigenkapital" seines "Kleinunternehmens"?

wie berechnest du diese ?
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